Studien in der gynäkologischen Onkologie. eine Übersicht

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1 Studien in der gynäkologischen Onkologie eine Übersicht (Stand: Oktober 010) Drs. med. J. Y. Pourfard und C. Uleer Fachärzte für Frauenheilkunde Gynäkologische Onkologie Bahnhofsplatz Hildesheim Telefon: info@gynonko-hildesheim.de in Kooperation mit den Hildesheimer Brustzentren Brustzentrum Hildesheim Gesundheit Heilkunst Ästhetik St. Bernward Krankenhaus Brust Zentrum Klinikum Hildesheim GmbH

2 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Hildesheim im Oktober 010 in der 4. Ausgabe der Studienbroschüre stellen wir Ihnen die Neuauflage der klinischen Studien vor, die unser Prüfzentrum für Patientinnen mit einem Mamma- bzw. Ovarialkarzinom anbietet. Auf die Zeit seit der letzten Ausgabe unserer Studienbroschüre im März 009 stellen wir rückblickend fest, dass sowohl im Screening als auch bei der kurativen Brustdiagnostik und bei der prästationären Patientenaufnahme ein besonderes Augenmerk auf die Möglichkeit einer präoperativen Chemotherapie bei großen Mammakarzinomen gelegt wurde. Daher erklärt sich die gute Beteiligung der Hildesheimer an der sog. Geparquinto-Studie. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Die Rekrutierung in Eierstockkrebs-Studien ist allerdings unter den Erwartungen, die wir in unserem Prüfzentrum an uns und unsere Kooperationspartner der Studiengruppe Ovar der AGO wiederum an uns stellen. Wir möchten bei diesem Anlass um Ihre Unterstützung werben, denn wie Sie ja wissen ist die Prognose des Ovarialkarzinoms unbedingt verbesserungsbedürftig. Über die ausreichend radikale und stadienadaptierte Operation hinaus ist die Optimierung der medikamentösen Therapie von Nöten, bei der neben der Chemotherapie antiangiogenetisch wirksame Substanzen einen Hoffnungsträger darstellen. Schließlich möchten wir unserer Studienassistentin Frau Iris Dominitzki danken: Leider verlässt sie unsere Praxis, um sich die kilometerreiche Pendelei zwischen Braunschweig und Hildesheim zu ersparen. Sie hat mit uns das Studiensekretariat in ihrer fünfjährigen Tätigkeit aufgebaut und war eine tragende Säule des gynäkoonkologischen Schwerpunktes unserer Praxis. In ihre Fußstapfen ist Frau Andrea Meyer-Kühn getreten, die von Frau Dominitzki eingearbeitet worden ist und soeben ihr Zertifikat zur Studienassistentin erhalten hat. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und eine gute Übersicht, wenn es um die Mitberatung Ihrer Patientinnen in puncto Studienteilnahme geht. Für evtl. Rückfragen stehen wir gerne zu Ihrer Verfügung! Ihre Dr. med Jasmin Pourfard Dr. med. Christoph Uleer Andrea Meyer-Kühn Prüfärztin Prüfarzt Studiendokumentarin

3 Inhaltsverzeichnis Mammakarzinom Prävention des Mammakarzinoms IBIS II-Studie Seite 5 Neoadjuvante Chemotherapie des Mammakarzinoms Geparquinto-Studie (Fill in-setting Her negative Patientinnen) Seite 6 Adjuvante Chemotherapie des Mammakarzinoms Plan B-Studie PANTHER-Studie ICE II-Studie PIA-Studie Seite 8 Seite 10 Seite 1 Seite 13 Adjuvante Antihormontherapie des Mammakarzinoms SOLE-Studie REACT-Studie PREFACE-Studie Seite 14 Seite 15 Seite 16 Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms TABEA-Studie Parp-Inhibitor-Studie Seite 17 Seite 17 Ovarialkarzinom First line Therapie Ovar 1-Studie Seite 18 Rezidiv des Ovarialkarzinoms Aurelia-Studie Seite 0 3

4 Notizen 4

5 IBIS II- Studien (International Breast Cancer Intervention Study Group) 1) Prävention des Mammakarzinoms ) Endokrine Therapie des DCIS zu 1) Beschreibung: Internationale Studie zur Prävention des Mammakarzinoms bei erhöhtem Mammakarzinomrisiko; prospektiv randomisierte, doppel-blinde Untersuchung. Einschlusskriterien: Postmenopausale Frauen zwischen 40-70J mit familienanamnestisch erhöhtem Mammakarzinom bzw. Z.n. histologischem Nachweis einer proliferierenden Brusterkrankung (z.b. ADH, CLIS). Frage: Ist Anastrozol besser als Placebo in der Prävention? zu ) Beschreibung: Internationale Studie zur endokrinen Therapie des duktalen in-situ-karzinoms; internationale, prospektiv randomisierte, doppel-blinde Unter-suchung. Postmenopausale Frauen zwischen 40-70J im Z.n. histologischem Nachweis eines hormonrezeptorpositiven, duktalen in-situ-karzinoms Frage: Ist Tamoxifen oder Anastrozol besser in der lokalen Kontrolle des DCIS bzw. in der Prävention eines kontralateralen Mammakarzinoms? Vergleich der Nebenwirkungen Grafik 1: Design der IBIS II Studien zur Prävention des Mammakarzinoms bzw. endokrinen Therapie des DCI Rekrutierungsbeginn international / in Deutschland / in Hildesheim: / / Teilnehmerinnen geplant international / in Deutschland: / Teilnehmerinnen rekurtiert international / in Deutschland / in Hildesheim: / 789 / 17 Rekrutierungsende: zunächst verlängert bis 4. Quartal 011 Dt. Studienleitung: Prof. Kaufmann, UFK Frankfurt a. M. Studienkoordination: German Breast Group (GBG), Neu Isenburg (Frankfurt a.m.) 5

6 Geparquinto-Studie Studie zur Optimierung der neoadjuvanten (präop.) Chemotherapie. Einleitung: Die Studie wurde für das Setting I + III im Juli d.j. nach erfolgreicher Rekrutierung von.568 Patientinnen geschlossen. Das ist umso bemerkenswerter, als dass der Aufbau der Studie recht komplex ist: Man unterscheidet zunächst die zwei unterschiedlichen tumorbiologischen Grundvoraussetzungen des Her negativen und des Her positiven Mammakarzinoms. Je nach Ansprechen auf die neoadjuvante Systemtherapie wird bei den Her negativen Mammakarzinomen eine Subrandomisierung vorgenommen und die weitere Taxantherapie ggf. durch den antiangiogentischen wirkenden m-tor-inhibitor Rad 001 oder Bevacizumab ergänzt. Wissenschaftlicher Hintergrund: Es werden bei der Randomisierung 3 Situationen ( Settings ) unterschieden. Setting I: Setting II: Setting III: Her neg. Tumor und unzureichendes Ansprechen auf 4 Kurse EC (+/- Bevacizumab) Her neg. Tumor und gutes Ansprechen auf 4 Kurse EC (+/- Bevacizumab) Her positiver Tumor Frage: Bringt die Ergänzung der neoadjuvanten Chemotherapie durch die neuen Substanzen Bevacizumab und Rad 001 auch eine höhere Rate an pcr? Toxizität? Ist in der neoadjuvanten Therapie Herceptin oder Lapatinib effektiver beim Her positiven Mammakarzinom? Entscheidungsbaum: ja nein ja EC +/-B ja Response nein Non-Responder ja Grafik : Entscheidungsbaum bzw. Ein- und Ausschlusskriterien 6

7 Pw NC R Stanzbiopsie R EC +/- B +/- Bevacizumab Sonographie CR / PR RAD001 Pw+R T+/-B +/- Bevacizumab Operation EC+H T+H Stanzbiopsie R EC+L Trastuzumab T+L Operation Lapatinib Grafik 3: Studiendesign der Geparquinto-Studie Rekrutierungsstand: Die Studie wurde 7/010 geschlossen. Nur noch fill-in-setting II offen, d.h. für Patientinnen mit Her negativen Mammakarzinom und unzureichendem Ansprechen auf vier Zyklen EC. Rekrutierungsstand in Hildesheim: 1 Patientinnen Rekrutierungsbeginn: März 010 Studienleitung: Prof. von Minckwitz, UFK Frankfurt a.m. Studienkoordination: German Breast Group (GBG), Neu Isenburg (Frankfurt a.m.) 7

8 Plan B-Studie Wissenschaftlicher Hintergrund: Eine anthrazyklin- und taxanhaltige Chemotherapie gilt als Standard beim Mammakarzinom mit Lymphknotenbefall. Als mögliche Komplikationen sind jedoch die Minderung der kardialen Funktion und die Induktion von Leukämieerkrankungen bekannt. Beschreibung: Als Begleitprojekt der Plan B-Studie wird die Validität des 1-Genchips (Oncotype DX ) als Prognosefaktor untersucht. Bei den hormonrezeptorpositiven Mammakarzinomen erfolgt zunächst am Tumorblock die Untersuchung auf Risikogene. Nur bei Überschreitung des Schwellenwertes von 11 wird dann eine Chemotherapie empfohlen und anschließend die Randomisierung in EC-DOC (Epirubicin / Cyclophosphamid-Docetaxel) oder TC (Docetaxel/Cycloohosphamid) vorgenommen. Hypothese: Bei gleicher Effektivität zeigt die anthrazyklinfreie Chemotherapie mit TC (Docetaxel/Cyclophosphamid) eine geringe Kardiotoxizität und induziert selterner leukämische Erkrankungen. Einschlusskriterien: Her-/Neu negatives Mammakarzinom. Entweder nodalpositiv oder nodalnegativ mit erhöhtem Rezidivrisiko (ER/PR neg, G3). Keine Fernmetastasen. Max. 75 Jahre alt. Grafik 4: Design der Plan B-Studie 8

9 Rekrutierung I Registrierungs- u. Randomisationskurve W S G 180 vor Amendment nach Amendment Feb 09 Mrz 09 Apr 09 Mai 09 Jun 09 Jul 09 Aug 09 Sep 09 Okt 09 Nov 09 Dez 09 Jan 10 Feb 10 Mrz 10 Apr 10 Mai 10 Jun 10 Jul 10 Aug 10 Sep 10 0 Grafik 5: Rekrutierungsstand der Plan B-Studie Registrierungen Randomisierungen Gesamtzahl : 1843 rekrutierte u randomisierte Patienten aus 90 Zentren Rekrutierungsstand: Patientinnen (von geplanten.000) Rekrutierungsstand in Hildesheim: 37 Patientinnen Rekrutierungsbeginn: August 008 voraussichtliches Rekrutierungsende: Dezember 010 Studienleitung und koordination: Frau Prof. Nitz, Mönchengladbach, Westdeutsche Studiengruppe (WSG) 9

10 Panther-Studie Beschreibung: prospektiv randomisierte Phase 3-Studie zum Vergleich der Effektivität einer anthrazyklinund taxanhaltigen Chemotherapie nach dem FEC-DOC-Protokoll (PASC 001-Schema) im Standardarm versus einer der Verträglichkeit angepassten dosisdichten Chemotherapie mit 4 Zyklen EC gefolgt von Docetaxel (dtec-->dtdoc). Einschlusskriterien: Nodalpositives Mammakarzinom. HER- bzw. Hormonrezeptor positiv oder negativ. Keine Fernmetastasen. Keine Kardiovaskulären Vorerkrankungen. Max. 65 Jahre alt. Grafik 6: Design der Panther-Studie 10

11 PANTHER - recruitment at Germany 531 Sweden 605 / Austria 349 International: 1485 Grafik 7: Rekrutierungsstand international und in Deutschland Rekrutierungsstand international / in Deutschland: 1.54 / 600 Rekrutierungsstand in Hildesheim: 4 Patientinnen Rekrutierungsbeginn: 3. Quartal 008 voraussichtliches Rekrutierungsende: 1. Quartal 010 Studienleitung international: Prof. Jonas Bergh, Karolinska University Hospital, Schweden Studienleitung in Deutschland: Prof. Möbus, Frankfurt a. M. Studienkoordination in Deutschland: GBG, Neu Isenburg 11

12 ICE II-Studie (Ibandronat Capecitabin Elderly Woman) Wissenschaftlicher Hintergrund: Nach wie vor wissen wir zu wenig über eine adäquate medikamentöse Therapie von Brustkrebspatientinnen. Man ist aber mittlerweile zu der Ansicht gekommen, dass der jahrelang praktizierte Nihilismus bezüglich der Chemotherapie bei der älteren Patientin über 65 Jahre keine sinnvolle Strategie ist, da diese Frauen statistisch noch viel Lebenszeit vor sich haben, in der sie einen Rückfall der Erkrankung erleiden könnten. Es ist also wichtig, die Frauen mit hohem Rezidivrisiko (z.b. mit Lymphknotenbefall und/oder mit anderen prognostisch ungünstigen Parametern wie schlechtem Differenzierungsgrad) vor einem Rückfall zu schützen, der im dann noch weiter fortgeschrittenen Alter immer schwieriger zu behandeln wäre. Andererseits ist es wichtig, auf die veränderte Physiologie des älteren Menschen mit weniger Knochenmarksreserve und reduzierter Nierenfunktion Rücksicht zu nehmen. Ein hoffnungsvoller Wirkstoff in diesem Setting ist Capecitabine (Xeloda ), eine Chemotherapie in Tablettenform: Nach gastrointestinaler Aufnahme wird Capecitabine in seinen aktiven Metaboliten 5-FU umgewandelt. Allerdings ist die Monotherapie mit Capecitabine einer EC- oder CMF-Chemotherapie in puncto Effektivität in der adjuvanten Brustkrebstherapie der älteren Patientin unterlegen (Muss et al., ASCO 008). Die EC- oder CMF-Chemotherapie gelten also mangels klinischer Daten in dieser Konstellation als Standard. Design: Im experimentellen Arm der ICE--Studie erhalten die Patientinnen alternativ zu EC oder CMF eine Kombination aus dem o.g. Capecitabine und dem sog. NabPaclitaxel, einer pharmakologischen Weiterentwicklung des bekannten Paclitaxel, das durch Nanotechnologie an das Albumin gebunden ist und bei besserer Verträglichkeit höher dosiert gegeben werden darf. Eine Lösung in Cremaphor, das für die gelegentlichen allergischen Reaktionen des herkömmlichen Paclitaxel verantwortlich ist, entfällt ebenso wie die sonst erforderliche Prämedikation mit Kortison und H-Antagonsten. Rekrutierung: Bis Januar 011 sollen 500 Patientinnen eingebracht werden, in Hildesheim nehmen bisher zwei Frauen an dieser Studie teil. Studienkoordination: GBG Neu Isenburg Grafik 8: Design ICE II-Studie 1

13 PIA-Studie Wissenschaftlicher Hintergrund: Es handelt sich hierbei um ein nicht interventionelles Forschungsprojekt, das durch die Universitätsfrauen-klinik Halle geleitet wird. Das Brustzentrum Hildesheim ist mit 3 weiteren deutschen Zentren in diese Studie eingebunden. Es soll geklärt werden, in wieweit sich die Proteasen upa und Pai-1 im klinischen Alltag zur differenzierten Beurteilung des Rezidivrisikos bestimmen und anwenden lassen. Im Rahmen des N0-Trials (N. Harbeck, ASCO 009) konnte gezeigt werden, dass nodalnegative Mammakarzinompatientinnen mit unter dem Schwellenwert liegenden Proteasen auch ohne adjuvante Chemotherapie eine sehr gute Prognose hatten. Man möchte also mit Hilfe dieser biologischen Prognosefaktoren, die auch im Rahmen der NNBC3-Studie weiter untersucht wurden, ein Kollektiv bestimmen, dem eine Chemotherapie und eine Übertherapie erspart werden kann. Andererseits ist für die Bestimmung der Proteasen ein bislang recht aufwendiger Prozess mit Lagerung und Transport von Frischgewebe des Tumors erforderlich, durch den Kosten entstehen und der eine gute Logistik erfordert. Beschreibung: Es gilt, in einem konsekutiven! Patientinnenkollektiv von 1000 Patientinnen die Machbarkeit dieser Prognosefaktoren zu beweisen und ihren Einfluß auf die Indikationsstellung zur Chemotherapie zu untersuchen. Als sekundäre Studienziele werden das rezidivfreie und das gesamte Überleben der Patientinnen überprüft. Auch nodalpositive Patientinnen werden in die Studie eingebracht, weil auch hier eine Subgruppe von einer Chemotherapie offensichtlich keinen Vorteil hat. Rekrutierung: In Hildesheim wurden bisher 181 Patientinnen in die Studie eingebracht. Das Ende der Studie ist für Ende 1/010 vorgesehen. Studienleitung: Prof. Thommssen, Dr. Kantelhardt; UFK Halle Kommentar: Die Hildesheimer Patientinnen profitieren durch Teilnahme an der Studie im Sinne einer kostenfreien zusätzlichen Prognosefaktorenbestimmung. Für das Brustzentrum Hildesheim ist das ein vorzeigbarer Service an der Patientin und die Teilnahme an einem zukunftsweisenden Forschungsprojekt. 13

14 SOLE-Studie Study Of Letrozole Extension Wissenschaftlicher Hintergrund: Diese klinische Untersuchung soll uns weitere klinische Informationen zur sog. erweiterten endokrinen Therapie des hormonrezeptorpositiven Mammakarzinoms ( extended therapy ) liefern. Sofern im Sinne einer upfront-therapie oder sequentiellen Behandlung ein Aromatasehemmer zum Einsatz gekommen ist, ist die Dauer der antihormonellen Behandlung nach Standard auf 5 Jahre begrenzt. Man hypothesiert, dass die erweiterte Anwendung eines Aromatasehemmers (also über 5 Jahre hinaus) effektiver ist, wenn man therapiefreie Intervalle in die Behandlung einbaut. Durch dreimonatige Entzugsintervalle von Letrozol (Femara ) wird eine östrogene Stimulation auf die Tumorzellen induziert, die sich bisher der Wirkung der antihormonellen Behandlung entzogen haben. Wenn man dann nach der Pause der Aromatasehemmer wieder eingesetzt, reagieren die bisher resistenten Tumorzellen auf Letrozol empfindlicher. Der Zelltod (Apoptose) stellt sich ein. Der Resistenzmechanismus wird umgangen. Design: Nach 4-6 jähriger endokriner Behandlung im Sinne einer Upfront- oder Sequenztherapie werden die Patientinnen entweder zu einer fortlaufenden Behandlung oder zu einer intermittierenden Therapie mit Letrozol über 5 Jahre randomisiert. Überleben und unerwünschte Nebenwirkungen werden ermittelt. Rekrutierung: 4600 Patientinnen sollen in 4 Jahren untersucht werden. Die Initiierung erster deutscher Zentren begann in diesem Sommer, bei uns am In Deutschland wurden bisher 36 Patientinnen, in Hildesheim bislang noch keine Patientin eingebracht. Studienkoordination: GBG Neu Isenburg Leiter der klinischen Prüfung: Prof. C. Jackisch, Offenbach Grafik 9: Design der SOLE-Studie 14

15 REACT-Studie Randomised EuropeAn Celecoxib Trial Wissenschaftlicher Hintergrund: Die Hypothese, die der React-Studie zu Grunde liegt, ist ein ungünstiger Einfluss entzündungshemmender Medikamente auf potentielle Mikrometastasen des Brustkrebses. Aus in-vitro-versuchen und Tierexperimenten ist bekannt, dass nicht steroidale Antiphlogistika (NSAIDs) den Zelltod induzieren und offenbar dem Tumor ein unfruchtbares Terrain bereiten. In kleineren klinischen Studien zum Mammakarzinom konnte eine Minderung des Rezidivriskos festgestellt werden. Ähnliche Erfahrungen hat man in der Gastroenterologie gemacht. Design: Parallel zur endokrinen Therapie mit Tamoxifen/Exemestan erhalten Patientinnen mit Her-negativem Mammakarzinom über Jahre entweder Celecoxib 400mg/d oder Placebo im :1 Randomisierungsverhältnis. Krankheitsfreies und gesamtes Überleben sind neben der Arzneimittelsicherheitsüberprüfung die wichtigsten Studienziele. Rekrutierung: Bisher wurden bei uns 5 Patientinnen in diese Studie eingebracht. (600 in Deutschland, 817 in Großbritannien und Deutschland) Studienkoordination: GBG Neu Isenburg Hormone receptor (ER and PgR) negative patients wil not recieve endocrine treatment. Grafik 10: Design der React-Studie 15

16 PREFACE-Studie Evaluation of predictive factors for the effectivity of aromatase inhibitor-therapy Wissenschaftlicher Hintergrund: Pharmakogenetisches Subprotokoll der Evaluatestudie : Postmenopausale Mammakarzinompatientinnen mit Indikation für die 5 jährige Aromatasehemmereinnahme erhalten vor der Therapie mit Letrozol (Femara ) sowie 6 und 1 Monate nach Einnahmebeginn eine Blutuntersuchung. Im Serum erfolgt eine Bestimmung des Keimbahn-Genotypen. Es wird ein kausaler Zusammenhang zwischen dieser Variablen und dem Rezidivverhalten des Brustkrebses ermittelt. Ferner steht das Serum für die Bestimmung von anderen Biomarkern zur Verfügung, die das unterschiedlich lange Überleben aber auch die Nebenwirkungen erklären könnten. Histologisch nachgewiesenes Mammakarzinom Leitlinienkonforme Operation, Chemotherapie, Radiatio, Antikörpertherapie Postmenopausal ER/PR+ Adjuvante Situation Indikation für eine Antihormontherapie Antihormontherapie mit Letrozol über 5 Jahre Blutprobengewinnung zu Monaten 0, 6, und 1 Grafik 11: Design der PREFACE-Studie Rekrutierung: geplant Patientinnen Rekrutierungsstand in Hildesheim: Bisher wurden 17 Patientinnen in die Preface eingebracht. Beginn der Rekrutierung: Dezember 008 Voraussichtliches Ende der Rekrutierung: Dezember 010 Leiter der klinischen Prüfung: PD Dr. Peter Fasching, UFK Erlangen 16

17 TABEA-Studie Beschreibung: Randomisierte Phase III Studie zur Bestimmung der Effektivität von Taxan und Bevaciuzumab +/- Capecitabin als First-Line-Therapie bei metastasiertem Brustkrebs. Einschlusskriterien: HER -negatives und inoperables oder metastasiertes Mammakarzinom. Die Patientin darf in der metastasierten Situation noch keine Chemotherapie erhalten haben. Grafik 1: Studiendesign der TABEA-Studie Rekrutierungsstand in Deutschland / in Hildesheim: 79 Patientinnen / 0 Patientinnen Rekrutierungsbeginn: 1. Quartal 009 voraussichtliches Rekrutierungsende: 1. Quartal 01 Studienleitung: Prof. Dr. H.-J. Lück, Hannover Studienkoordination: GBG, Neu Isenburg Parp-Inhibitor-Studie Die sog. Parp-Inhibitoren verhindern durch eine Enzymblockade den Reparaturmechanismus nach einem Defekt in der DNA. Diese Wirkung macht man sich in der Behandlung des als sehr aggressiv geltenden triple negativen Mammakarzinoms (die beiden Hormonrezeptoren und Her sind negativ) zu Nutze: In Kombination mit Carboplatin, das wiederum an der Tumorzelle durch die Induktion von DNA-Schäden zytostatisch wirkt, hat sich diese Substanzgruppe im Vergleich zur einfachen Chemotherapie als deutlich effektiver herausgestellt. Auf dem ASCO 009 stellte Frau J. O Shaugnessy eine viel beachtete Studie vor (Carbo-Gemzar +/- Parp-Inhibitor BSI 01) mit deutlichen Vorteilen bezgl. des progressionsfreien Intervalls und des Gesamtüberlebens! im Kombinationsarm mit dem Parp-Inhibitor BSI 01. Dieser erwies sich darüber hinaus auch noch als gut verträglich. Zur Konsolidierung der guten Datenlage wird voraussichtlich Ende d.j. in Deutschland eine Phase -Studie mit dem Wirkstoff BSI 01starten für Frauen mit einem metastasierten, triple negativen Mamma-Ca., die in der Adjuvanz Anthrazykline und Taxane aber in der metastasierten Situation keine Chemo vorher erhalten haben dürfen. Sobald wir das genaue Design der Studie mitteilen dürfen und wir als Zentrum initiiert sind, wenden wir uns wieder an Sie. 17

18 OVAR 1-Studie Wissenschaftlicher Hintergrund: Carboplatin/Paclitaxel ist die aktuelle Standardtherapie beim Ovarialkarzinom ab einem Stadium FIGO I G3. Dennoch kommt es besonders im fortgeschrittenen Stadium trotz adäquater operativer Therapie und o.g. Chemotherapie häufig zu Rezidiven und letalen Verläufen. Die Verbesserung der medikamentösen Therapie ist wahrscheinlich durch die Ergänzung der Chemotherapie durch antineoangiogenetisch wirksame Substanzen möglich, da das Ovarialkarzinom durch eine hohe Gefäßdichte charakterisiert ist. BIBF 110 ist eine Substanz, die durch eine dreifache Kinaseinhibition hemmend auf die vaskulären Wachstumsfaktoren VEGF, PDGF und bfgf wirkt und somit die Aktivierung von Endothelzellen (VEGF), die Neubildung eines Gefäßmantels durch die Pericyten (PDGF) und die Neubildung der glatten Muskelzellen (bfgf) verhindert. BIBF 110 hat sich in kleineren Phase -Studien als wirksame Substanz bei fortgeschrittenen und vorbehandelten Genitalkarzinomen erwiesen (du Bois et al. Ann Oncol 010). Design: In dieser prospektiv randomisierten Studien erhalten die Patientinnen mit einem fortgeschrittenen Ovarialkarzimom (ab Stadium b) alternativ zum Standard (Chemotherapie mit einem Plazebo) eine Chemotherapie plus x00mg BIBF 110 über Jahre. Das progressionsfreie Intervall ist das wichtigste Zielkriterium. Da unter BIBF 110 ein erhöhtes Risiko der Thromboembolie und der Wundheilungsstörung bekannt ist, darf eine entsprechende Vorerkrankung nicht vorliegen bzw. die postoperative Rekonvaleszenz problemlos abgeschlossen sein. Frage: Verbessert die Hinzunahme von Bevacizumab die Effektivität der Standardchemotherapie? Vergleich des progressionsfreien Intervalls! Toxizität? Grafik 13: Design der Ovar 1-Studie 18

19 AGO-OVAR 1/ BI Hitparade Stadt Zentrum # Pat. Wiesbaden HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH 1 Hamburg Albertinen Krankenhaus 6 Essen Universitätsklinikum Essen 6 Karlsruhe St. Vincentius Kliniken 4 Solingen Städtisches Klinikum Solingen ggmbh 4 Frankfurt J. W. Goethe Universität 4 Düsseldorf Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf 4 Berlin Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau 4 Rostock Klinikum Südstadt 3 Fürstenfeldbruck Klinikum Fürstenfeldbruck 3 Kiel Universitätsklinikum SH, Campus Kiel 3 Berlin Charité Campus Virchow Klinikum 3 Lübeck Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck 3 Rosenheim Klinikum Rosenheim Ulm Universitätsklinikum Ulm Halle Universitätsklinikum Halle/ Saale Chemnitz Klinikum Chemnitz GmbH Stuttgart Robert-Bosch-Krankenhaus Gütersloh Städtisches Klinikum Gütersloh Wiesbaden St. Josefs-Hospital Salzgitter Gemeinschaftspraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Bottrop Schwerpunktpraxis Hämatologie/ Onkologie Tübingen Universitätsklinikum Tübingen 1 München Rotkreuzklinikum München GmbH 1 Essen Elisabeth Krankenhaus 1 Magdeburg Universitätsklinikum Magdeburg 1 München Klinikum der Universität München LMU 1 Ebersberg Kreisklinik Ebersberg 1 Worms Klinikum Worms ggmbh 1 Bonn Malteser Krankenhaus 1 Neumarkt Kliniken des Landkr. Neumarkt i. d. Opf., Klinikum Neumarkt 1 Freiburg Praxis f. Interdisziplinäre Onkologie u. Hämatologie 1 Saalfeld-Rudolstadt-Pößneck Thüringen-Klein. "Georgius Agricola" Saalf.-Rudolstadt GmbH 1 Ravensburg Onkologie Ravensburg 1 Hildesheim Praxis Drs. Pourfard / Uleer 0 Grafik 14: Hitparade der Ovar 1-Studie Rekrutierungsstand international: 46 Patientinnen von geplanten Patientinnen Rekrutierungsstand in Deutschland: 89 Patientinnen Rekrutierungsstand in Hildesheim: 0 Patientinnen Rekrutierungsbeginn: Oktober 009 Rekrutierungsbeginn in Hildesheim: voraussichtliches Rekrutierungsende: September 013 Dt. Studienleitung: Prof. Dr. A. du Bois, Horst-Schmidt-Kliniken GmbH, Wiesbaden 19

20 Aurelia-Studie Wissenschaftlicher Hintergrund: Bevacizumab ist ein Antikörper gegen den bei soliden Tumoren überexprimierten Wachstumsfaktor, der die Neuausbildung von Blutgefäßen im Zuge des Tumorwachstums und bei der Bildung von Metastasen reguliert (VEGF). Durch die Blockade der Gefäßneubildung kann eine Regression des Tumors erreicht bzw. ein Fortschreiten der Tumorerkrankung verhindert werden. Dieses Prinzip funktioniert nicht nur in der Behandlung des Kolon- und Mammakarzinoms sondern auch beim Eierstockkrebs. Daten zur Erstlinienbehandlung des Ovarialkarzinoms mit einer platin- und taxanhaltigen Chemotherapie + Bevacizumab im Rahmen der der ICON-7-Studie (AGO Ovar-11-Studie), die auch in unserem Zentrum angeboten wurden, stehen aber noch aus. Beschreibung: Die Aurelia-Studie der AGO untersucht die Wirksamkeit von Bevacizumab in der prognostisch kritischen Situation des Frührezidivs des Ovarialkarzinoms, d.h. wenn der Rückfall der Erkrankung innerhalb der ersten 6 Monate nach Beendigung der Primärtherapie auftritt. In diesen Fällen spricht man vom platinresistenten Ovarialkarzinom: Man geht also von einer Unempfindlichkeit des Karzinoms auf eine erneute Platintherapie aus und benutzt als Standard andere Substanzen wie Paclitaxel weekly, Topotecan oder Caelyx (liposomales Doxorubicin). Im experimentellen Arm erhalten die Patientinnen zusätzlich Bevacizumab. Von den 33 zu randomisierenden Patientinnen sind bisher 10 in die Studie eingebracht worden. In Hildesheim bisher nur 1 Patientin. Grafik15: Rekrutierungsstand der Aurelia-Studie 0

21 Grafik16: Design der Aurelia-Studie Rekrutierungsstand international / in Deutschland: 177 Patientinnen / 33 Patientinnen Rekrutierungsstand in Hildesheim: 1 Patientin Rekrutierungsbeginn: Oktober 009 voraussichtliches Rekrutierungsende: September 013 Dt. Studienleitung: PD Dr. med. Felix Hilpert UNI-Klinikum Campus Kiel, Klinik für Gynäkologie 1

22 Notizen

Studien in der gynäkologischen Onkologie. eine Übersicht

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