Gastkommentar: CO2-Preise benachteiligen Autoindustrie

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1 Mai 2007 Gastkommentar: CO2-Preise benachteiligen Autoindustrie Um dem Klimawandel entgegenzutreten, muss CO2 eingespart werden. Allerdings könnten die CO2-Einsparungen mit deutlich weniger Kosten erreicht werden, wenn man in der Umweltpolitik intelligenter vorginge. Würde etwa statt durch teure Fahrzeugtechnik mehr CO2 in der Energiewirtschaft reduziert, könnten pro Jahr 20 Milliarden Euro gespart werden, meint Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer B&D-Forecast und Direktor Center Automotive Research (CAR) FH-Gelsenkirchen. Ferdinand Dudenhöffer Gelsenkirchen. Den Klimawandel zu bremsen ist das Hauptthema der Umwelt-, Energie- und Verkehrspolitik sowohl in der EU als auch in Deutschland. Und so verwundert es nicht, dass Bundesumweltminister Sigmar Gabriel am 26. April einen 8-Punkte- Plan zur Senkung der Treibhaus- Emissionen in einer Regierungserklärung vorgestellt hat. Bis 2020 sollen die CO2-Emissionen nach dem Plan um 40 Prozent gesenkt werden. Ferdinand Dudenhöffer, Geschäftsführer B&D-Forecast. Gabriels 8-Punkte-Programm: 1. Reduktion des Stromverbrauchs um 11 Prozent durch massive Steigerung der Energieeffizienz (Einsparvolumen: 40 Millionen Tonnen).

2 2. Erneuerung des Kraftwerksparks durch effizientere Kraftwerke (30 Millionen Tonnen). 3. Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung auf über 27 Prozent (55 Millionen Tonnen). 4. Verdoppelung der effizienten Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung auf 25 Prozent (20 Millionen Tonnen). 5. Reduktion des Energieverbrauchs durch Gebäudesanierung, effiziente Heizungsanlagen und in Produktionsprozessen (41 Millionen Tonnen). 6. Steigerung des Anteils der erneuerbaren Energien im Wärmesektor auf 14 Prozent (14 Millionen Tonnen). 7. Steigerung der Effizienz im Verkehr und Steigerung des Anteils der Biokraftstoffe auf 17 Prozent (30 Millionen Tonnen). 8. Reduktion der Emissionen von anderen Treibhausgasen wie zum Beispiel Methan (40 Millionen Tonnen). Technokratischer Ansatz Das 8-Punkte Programm ist ein technokratischer Ansatz, in dem auf Ministerebene bestimmt wird, was wo eingespart wird. Ob die Reduktionen ö- konomisch sinnvoll sind, wird an keiner Stelle geklärt. Die Kosten der Einsparung von einer Tonne CO2 bei den verschiedenen Maßnahmen werden nicht angesprochen. Die Einsparungen in den verschiedenen Feldern sind damit willkürlich und entbehren einer ökonomischen Grundlage. Die Konsequenz: Die Einsparungen werden viel zu teuer erkauft. So soll etwa der Mehrwertsteuersatz auf Bahnfahrten um 12 Prozent auf 7 Prozent gesenkt werden, da ja Bahnfahrten umweltfreundlich sind. Warum gerade 7 Prozent, ist genauso unklar wie die Frage, warum auf Fahrräder kein reduzierter Mehrwertsteuersatz angewendet wird. Oder warum heute Erdgas als Kraftstoff für Autos große Steuersubventionen genießt, während Hybrid-Fahrzeuge oder Biodiesel keine Steuerbefreiung besitzen. Dieses es wird etwas unternommen führt dazu, dass die Regulierer wesentliche ökonomische Grundsätze verletzen und damit verschwenderisch mit Steuermitteln umgehen. Die CO2-Reduktionen könnten mit deutlich weniger Finanzmittel erreicht werden, wenn ein durchgehender ökonomischer Ansatz Anwendung finden würde. Beispiel Strombörse: Emissionshandel an der EEX An der europäischen Energiebörse (European Energie Exchange EEX) in Leipzig werden Emissionsberechtigungen für CO2 gehandelt. Der Spotpreis einer Emissionserlaubnis für eine Tonne CO2 betrug am 27. April 2007 an

3 EEX in Leipzig 0,52 Euro, die Futures-Preise für Emissionserlaubnisse für die Jahre 2008 bis 2012 pro Tonne CO2 bewegen sich heute unter 20 Euro. Damit liegen auch die Kosten für die Einsparung einer Tonne CO2 unter 20 Euro. Zuteilungen und Handel von Emissionsrechten nach dem Jahr 2012 sind derzeit noch nicht definiert. Mit Preisen zwischen 20 Euro und 40 Euro pro Tonnen sind für die Periode / 2018 zu rechnen. Die Vergangenheit zeigt, dass zu viele Emissionszertifikate zugeteilt wurden und daher Zukauf von CO2 ist besser als teure Technik g/km km pro Fahrzeugleben CO2- Verbrauch in Tonnen Preis Tonne CO2 in Euro Wert CO2- Emissionen in Euro Wert CO2- Emissionen p.a. in Euro , ,6 64,8 EU- Durchschnitts- Pkw EU Pkw-Ziel , Diff. (Zukauf CO2) , ,6 12,8 Fahrzeug- Technik-Ansatz , ,9 der Preisverfall im Spotmarkt eingetreten ist. Es kann damit gerechnet werden, dass die Futures da bisher keine Futures nach 2008 gehandelt wurden ebenfalls unter Druck kommen. Für die Anlagenbetreiber kostet derzeit die Tonne CO2 also 0,52 Euro. Zusätzliche CO2-Einsparungen sind damit nicht realistisch. Autokäufer müssen CO2 teuer bezahlen Während im Energiesektor CO2 nahezu kostenlos ist, werden CO2- Reduktionen im Automobilmarkt unter hohen Kosten erkauft. So sollen nach der EU-Kommission ab dem Jahre 2012 die CO2-Emissionen der dann in der EU verkauften Neuwagen im Schnitt den Wert 130 Gramm CO2 pro Kilometer nicht überschreiten. Heute der liegt der Wert bei 162 Gramm CO2 pro Kilometer. Um 32 g CO2 pro km beim Durchschnittsneuwagen einzusparen sind nach unserer Analyse Kosten von bis Euro pro Fahrzeug notwendig. Die Automobilhersteller reden gar von Einspartkosten in Höhe von Euro pro Durchschnittsfahrzeug. Unterstellen wir für einen Moment, dass die Autohersteller an der EEX entsprechend dem CO2-Verbrauch ihrer Fahrzeuge CO2-Emissionsrechte zu-

4 kaufen dürften. In diesem Fall müssten beim Preis pro Tonne von 20 Euro auf ein EU-Durchschnittsfahrzeug mit einem Ausstoß von 162 g CO2 pro Kilometer bei einer jährlichen Fahrleistung von km und einem Lebensalter von 16 Jahren für dieses Fahrzeug Emissionsrechte für 777,60 Euro zugekauft werden. Würde man jetzt die Ziele der EU für 2012 von 130 g CO2 pro km durch Zukauf von Emissionsrechten zum Preis von 20 Euro erreichen können, müssten lediglich 153,60 Euro pro Fahrzeug dafür aufgewendet werden. Die Technikkosten der Automobilhersteller (Hybrid, Leichtbau, optimierte Verbrennung) zur Reduktion von 32 Gramm CO2 pro km betragen nach unseren Analysen zwischen 1500 und 1600 Euro. Der Vergleich der Technikkosten in der Autoindustrie mit dem Vergleich der Technikkosten in anderen Bereichen wie dem Energiesektor zeigt, dass in der CO2-Diskussion mit zweierlei Maß und damit falschen Konzepten gearbeitet wird. Während man dem Autokäufer mindestens 1500 Euro im Schnitt aufbrummt, könnten die anderen Sektoren mit deutlich geringeren Kosten die CO2-Ziele erreichen. Kraftwerksbetreiber brauchen dazu lediglich ihre CO2-Zerifikate sprich Einsparungen an die Autohersteller verkaufen. Zusatzkosten für Autofahrer: 20 Mrd. Euro pro Jahr Im Anlagenbereich und Energiebereich kann also mit deutlich weniger Kapital die gleiche Menge CO2 eingespart werden. Würden statt durch teure Fahrzeug-Technik die CO2-Einsparungen durch die Energieindustrie eingespart werden, könnten bei 15 Millionen verkauften Neuwagen knapp 20 Mrd. Euro in den EU-Ländern eingespart werden. Gleichzeitig würden die Energieproduzenten 2,3 Mrd. Euro von der Autoindustrie für die verkauften 115,3 Millionen abgekauften CO2-Zertifikate erhalten. Der Vergleich zeigt, dass im Umweltbereich unprofessionell reguliert wird. Kostenvergleiche zwischen Sektoren werden bei den Politikern völlig außer Acht gelassen. Durch die Öffnung des CO2-Handels über die Börse EEX in Leipzig ließen sich nach unserer Modellrechnung europaweit pro Jahr 20 Mrd. Euro einsparen und trotzdem das Gesamtziel erreichen. Umgekehrt formuliert: Wir könnten mehr gegen den Klimawandel mit den gegebenen finanziellen Mitteln tun, wenn wir ökonomische Ansätze dazu nutzen würden. Ein offenes Handelssystem für CO2-Emissionen ist die Lösung für dieses Problem. Der große Vorteil dieser Lösung ist neben seiner Effizienz, dass erhebliche Verwaltungskosten eingespart werden sowie unsinnige Steuervorschläge und Subventionsruinen wie etwa die Erdgasautos vermieden werden. Die Umgestaltung der Kfz-Steuer zu der so genannten CO2-Steuer ist ein Beispiel für ein solches Verwaltungsungetüm.

5 Aber der ganz große Vorteil des offenen CO2-Handelsystems ist seine Internationalität. Steuerlösungen müssen auf Staatsebene in 27 EU-Staaten gefunden werden. Der offene CO2-Handel ist eine europäische Lösung und damit eine echte Lösung für das CO2-Problem. Denn CO2 ist weder deutsch, französisch, italienisch oder polnisch, sondern europäisch. Durch einzelstaatliche Lösungen wird die Gesamtlösung verwässert. Die Herausforderungen des Klimawandels sind zu groß, um in kleinstaatlichen Umweltministerien nach Verwaltungsart laienhaft angegangen zu werden.

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