Bewertung des EEG 2017 (Biomasse) aus Sicht des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

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1 Bewertung des EEG 2017 (Biomasse) aus Sicht des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Kerstin Ikenmeyer Referat 93 - Bioenergie, Biokraftstoffe Augsburg 1

2 Agenda Bayerisches Staatsministerium für 1. Ausgangssituation Biomasse im EEG EEG 2017 Biomasse 3. Stand der Biomasse in Bayern 4. Möglichkeiten der Biomasseanlagen 5. Zusammenfassung 2

3 Ausgangssituation Biomasse im EEG EEG 2014 Ausbaupfad Die Ziele nach 1 Abs. 2 Satz 2 sollen erreicht werden durch ( ) eine Steigerung der installierten Leistung der Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Biomasse um bis zu 100 Megawatt pro Jahr (brutto) 42 Weiterführung der Festvergütungen im EEG 2014, keine Ausschreibungen Keine Anschlussregelung für Bestandsanlagen Keine Regelung für Kleinanlagen bzw. Bürgerenergieanlagen 3

4 Ausgangssituation Biomasse im EEG

5 Ausgangssituation Biomasse im EEG 2014 ca MW 5

6 Stromerzeugung aus Bioenergie 6

7 Erneuerbare Energiebereitstellung aus Bioenergie 7

8 EEG 2014 Bayerisches Staatsministerium für In 2 EEG 2014 wurde bereits die Umstellung der Förderung auf Ausschreibung festgelegt 2 Grundsätze des Gesetzes (5) Die finanzielle Förderung und ihre Höhe sollen für Strom aus erneuerbaren Energien und aus Grubengas bis spätestens 2017 durch Ausschreibungen ermittelt werden. Zu diesem Zweck werden zunächst für Strom aus Freiflächenanlagen Erfahrungen mit einer wettbewerblichen Ermittlung der Höhe der finanziellen Förderung gesammelt. Bei der Umstellung auf Ausschreibungen soll die Akteursvielfalt bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erhalten bleiben. 8

9 Ziele des Ausschreibungsdesign: Wettbewerbliche Preissetzung Zielerreichung sicherstellen (Über- und Untererfüllung vermeiden) Sicherung der Akteursvielfalt Allgemeine Festlegungen: Grds. technologiespezifische Ausschreibung Die im Rahmen des EEG 2014 getroffenen Entscheidungen sollten Bestand haben Mit der Novelle 2017 sollen nur Ausschreibungen eingeführt werden; das Fördersystem im übrigen bleibt unberührt 9

10 Zeitlicher Verlauf : 02/15 Workshop im BMWi Bayerisches Staatsministerium für Einladung zu einem Länderarbeitstreffen in München durch Bayern Stellungnahmen zu den Eckpunkten des BMWi für den Bayern hier bereits mit Minsterratsbeschluss für eine gemeinsame Ausschreibung für Neu- und Bestandsanlagen im EEG 2017 mit Ausschreibungsmodell AMK Beschluss Gemeinsame Bundesratsinitiative Bayern, Thüringen und Rheinland-Pfalz Entschließung des Bundesrates zur Stärkung der Stromerzeugung aus Biomasse im EEG 2016 : Ausschreibungsvolumen 100 MW netto, Anschlussregelung im EEG2016 (Keine Verordnungsermächtigung) Eckpunkte des BMWi: Gemeinsame Ausschreibung für Neu- und Bestandsanlagen und Erweiterungen mit Verordnungsermächtigung Novellierte Eckpunkte BMWi für Biomasse keine direkte Änderung Verabschiedung des EEG 2017 durch Bundestag und Bundesrat Derzeit Referentenentwurf hinsichtlich des KWKG und Korrekturen im EEG 2017 Derzeit EEG 2017 Konsolidierung bei der EU-KOM 10

11 Erreichte Ziele für Biomasse im EEG EEG Ausbaupfad Die Ziele nach 1 Abs. 1 Abs. 2 Satz 2 Satz 2 sollen 1 sollen erreicht erreicht werden werden durch durch ( ) eine ( ) Steigerung einen jährlichen der Brutto-Zubau installierten von Leistung der Anlagen zur Erzeugung Biomasseanlagen von Strom mit aus einer Biomasse installierten um bis Leistung zu von Megawatt pro in Jahr den (brutto) Jahren und 200 Megawatt in den Jahren Weiterführung der Festvergütungen statt 600 MW 1050 MW im EEG 2014, keine Ausschreibungen 42, 44 Festvergütung im EEG 2017 und 39ff Ausschreibungen für Biomasse (s. Folie 12) Eine Keine Anschlussregelung für für Bestandsanlagen Eine Keine Regelung für für Kleinanlagen bzw. Bürgerenergieanlagen 11

12 Vergütungen für Biomasse im EEG

13 EEG 2017 Bayerisches Staatsministerium für Umstellung auf Ausschreibungen ist erfolgt. Ab 2017 Förderhöhe des größten Anteils der Erneuerbaren Energie durch marktwirtschaftliche Ausschreibungen Ausbauziel: % Strom aus Erneuerbaren Energien am Gesamtsystem Strom in 2025 bleibt erhalten und wurde bestätigt. Die Energietechnologien Deponie-, Klär- und Grubengas, Geothermie und Wasserkraft bleiben im bisherigen Festvergütungssystem Neu- und Bestandsanlagen der Bioenergie können an den Ausschreibungen teilnehmen Ausschreibungsvolumen für Biomasse wurde nahezu verdoppelt (in den Jahren je 150 MW in den Jahren je 200 MW. Dies sichert den Bestand, der Rückbau der Bioenergie kann vermieden werden 13

14 EEG 2017 Bayerisches Staatsministerium für An den Ausschreibungen können sich Neu- und Bestandsanlagen > 150 kw beteiligen. Bestandsanlagen < 150 kw sowie Bürgerenergieanlagen können sich an den Ausschreibungen beteiligen und erhalten den höchsten gebotenen Zuschlag. Voraussetzung für die Teilnahme ist unter anderem das Vorliegen einer Bau- oder immissionsschutzrechtlichen Genehmigung. Die Flexibilitätsprämie sowie der Flexibilitätszuschlag bleiben erhalten. Güllekleinanlagen werden weiter gesondert vergütet mit 23,15 ct/kwh Flexibilität für Biomasseanlagen ist Voraussetzung: Biogasanlagen erhalten die Höchstbemessungsleistung als maximal 50% der installierten Leistung des Gebots vergütet. Feste Biomasseanlagen erhalten die Höchstbemessungsleistung als maximal 80 % der installierten Leistung des Gebots vergütet. 14

15 EEG 2017 Bayerisches Staatsministerium für Bestandsanlagen können sich 8 Jahre vor Ende der bestehenden EEG-Vergütung an den Ausschreibungen beteiligen. Die Anschlussförderung bei Zuschlag umfasst 10 Jahre Altholzanlagen haben nicht die Möglichkeit einer Anschlussförderung In Biogasanlagen dürfen je Kalenderjahr maximal eingesetzt werden: 50 Masseprozent Mais in den Jahren 2017/2018, 47 Masseprozent Mais in den Jahren 2019/2020 und 44 Masseprozent Mais in den Jahren 2021/2022 Bioenergie kann ab regional vermarktet werden ( 79 a EEG 2017) Ab Innovationsausschreibungen ( 39 j EEG 2017) Möglichkeiten besonders für systemdienliche Kombikraftwerke 15

16 EEG 2017 Bayerisches Staatsministerium für Nicht alles konnte umgesetzt werden: Differenzierung nach Größen und Einsatzstoffen bei den Höchstwerten und Geboten zur Vermeidung von Über- bzw. Unterförderung 16

17 Stand Bioenergie in Bayern 2014: Stromerzeugung aus Bioenergie 2014 entspricht rund 8,1 TWh 9,2 Prozent an der bayerischen Bruttostromerzeugung Hierbei kommt aus: Biogas 6 TWh (6,8 %) Fester Biomasse 1,4 TWh (1,6 %) Abfällen 0,5 TWh (0,5%) Klärgas 0,3 TWh (0,3 %) Deponiegas 0,01TWh (0,01 %) Bei der Wärmeerzeugung ist Holz der wichtigste erneuerbare Energieträger. In Bayern werden jährlich rund 6 Mio. Tonnen Holz vorwiegend zur dezentralen Wärmeerzeugung in Haushalten genutzt. 28,7 TWh Wärme wurden in 2014 durch Biomasse erzeugt. Dies sind 16,4 % der gesamten Wärmeerzeugung in Bayern. Bei der Mobilität beträgt der Anteil der Biokraftstoffe am gesamten bayerischen Kraftstoffverbrauch rund 5 Prozent. 17

18 Wärmeerzeugung in Bayern 2014 (173 TWh, 622 PJ) Wärmeerzeugung aus Erneuerbaren Energien 33,9 TWh 19,6 % Biogene Flüssigbrennstoffe 0,3% Abfälle (biogener Anteil) 0,6% Biomasseheizkraftwerke 0,4% Fossile Wärmeerzeugung 139,1 TWh 80,4% Bioenergie 28,3 TWh 16,4% Biogas 1,7% Feste Biomasse (Industrie) 3,7% Feste Biomasse (Haushalte) 9,6% 18

19 Möglichkeiten der Bioenergie: Ziele der Energiewende: Drei-Säulen-Strategie 19

20 Säule 1: Effiziente Verwendung von Energie Maßnahmen Beratungsinitiative Biogas Förderprogramm RapsTrak 200 Förderprogramm BioKlima 20

21 Säule 2: Nachhaltige Stromerzeugung Maßnahmen Carmen e.v. LandSchafftEnergie, 3 Projekte Power-to- Gas (Biomethan) Zahlreiche Projekte zur Effizienz von Bioenergieanlagen Biogas to LNG 21

22 Säule 3: Notwendiger Stromtransport Maßnahmen Stärkere Berücksichtigung von Systemdienstleistungen und Power-to-Gas 22

23 Möglichkeiten der Bioenergie Bioenergie braucht weitere Erwerbswege Bioenergie hat Koppelnutzungen und ist effizient: Strom und Wärme (z.b. Biogas, BMHKW), Tierfutter und Kraftstoff (z.b. Raps), Industrielle Güter und Kraftstoff (z.b. CO2 Nutzung von Lebensmittelkühlung und Biomethan - Biogas 2 LNG), Lebensmittel und Energie (Mais und Maisstroh, Milch und Energie) Dünger und Energie (Güllekleinanlagen Gülle und Energie) Bioenergie als Systemdienstleister und/oder in der regionalen Vermarktung ( 79 a EEG 2017) Bioenergie hat mit dem Bayerischen Energieprogramm in Bayern eine Zukunft in allen Bereichen Strom, Wärme und Mobilität 23

24 Zusammenfassung Bayerisches Staatsministerium für Bayern sieht im Bereich Strom Ausschreibung für Bioenergie für Neu- und Bestandsanlagen im EEG 2017 als Chance. Die Situation mit dem EEG 2017 hat sich gegenüber dem EEG 2014 verbessert. Bayern fördert die Bioenergie mit verschiedenen Maßnahmen, wie z.b. RapsTrak200 (Mobilität), BioKlima, Häuserprogramm ( Wärme), Beratungsinitiative Biogas ( Strom, SDL), Biogas 2 LNG (Mobilität und Speicher) Bioenergie braucht weitere Erwerbswege Für die Bioenergie eröffnet das EEG 2017 neue Möglichkeiten Bioenergie hat Koppelnutzungen und ist effizient: Strom und Wärme, Tierfutter und Kraftstoff, Industrielle Güter und Kraftstoff, Lebensmittel und Energie Bioenergie hat mit dem Bayerischen Energieprogramm in Bayern eine Zukunft in allen Bereichen Strom, Wärme und Mobilität 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kerstin Ikenmeyer Referat 93 - Bioenergie, Biokraftstoffe Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Prinzregentenstraße München 25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kerstin Ikenmeyer Referat 93 - Bioenergie, Biokraftstoffe Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Prinzregentenstraße München 26

27 Regelungen im EEG 2017 Bayerisches Staatsministerium für 27

28 945 Anlagen 907 Anlagen 508 Anlagen

29 104 MW 293 MW 393 MW

30 Ausschreibungsmodell für Biomasseanlagen im EEG 2016 Normierung nach Größe Ausgangswert/Gebotshöchstgrenze NawaRo 21,0 ct/kwh Größenklasse NawaRo Gebotsobergrenzen prozentuale Abschmelzung Faktor < 150 kw 21,0 60% 0,60 < 500 kw 19,0 66% 0,66 < 1000 kw 17,0 74% 0,74 < 5000 kw 16,0 78% 0,78 < kw 12,5 100% 1,00 - Größenklasse FB AbfallBGA Gebotsobergrenzen prozentuale Erhöhung Faktor < 150 kw 12,5 100% 1,00 < 500 kw 10,5 119% 1,19 < 1000 kw 10,0 125% 1,25 < 5000 kw 9,4 133% 1,33 < kw 8,8 142% 1,

31 Technische Potenziale der einzelnen Technologien/Biomassen (Höchstgebotsgrenzen Vorschlag) Bayerisches Staatsministerium für Vorschlag: Renergie Allgäu e.v. 30. Oktober

32 Technische Potenziale der einzelnen Technologien/Biomassen (Höchstgebotsgrenzen) Bayerisches Staatsministerium für 1 uns 2 sind Gülleanlagen; 3-7 NawaRo-Anlagen doppelt überbaut; 8 und 9 Abfallanlagen Bestandsanlagen

33 Höchstgebotsgrenzen Bayerisches Staatsministerium für EEG 2014 EEG M. Scheftelowitz: Vorbereitung und Begleitung der Erstellung des Erfahrungsberichts 2014 gemäß 65 EEG im Auftrag des BMWI, Vorhaben IIa Stromerzeugung aus Biomasse; Leipzig, Juli 2014) EEG 2009 EEG 2004 EEG Oktober

34 Höchstgebotsgrenzen Bayerisches Staatsministerium für 22. Juli

35 Höchstgebotsgrenzen Bayerisches Staatsministerium für 30. Oktober

36 Höchstgebotsgrenzen Bayerisches Staatsministerium für Folie des dbfz beim Workshop Bioenergie am , 30. Oktober

37 Technische Potenziale der einzelnen Technologien/Biomassen (Angebotsobergrenze?) Bayerisches Staatsministerium für Potenzial vorhanden aber Erschließung erfordert höhere Förderung als EEG 2014: Biomasse Wald(rest)holz: Stroh Biogas: Gülle/Mist Biogas/Biomethan: Nawaro Mehrkosten ggü. Förderung EEG ct/kwh 6-8 ct/kwh 6-8 ct/kwh 5-8 ct/kwh Potenzialerschließung würde etwa das hohe Förderniveau des EEG 2012 erfordern. Folie des BMWi beim Workshop Bioenergie am , 30. Oktober

38 Technische Potenziale der einzelnen Technologien/Biomassen Bayerisches Staatsministerium für Potenzial vorhanden aber Erschließung erfordert höhere Förderung als EEG 2014: (? Angebotsobergrenze?) Bemessungsleistung Biomasse Bagatellgrenze < 75 kw Mehrkosten ggü. Förderung EEG 2014 OG 23,73 ct/kwh 23,73 ct/kwh Stroh 6-8 ct/kwh 13, ct/kwh =19,66-21,66 ct/kwh Biogas: Gülle/Mist 6-8 ct/kwh 19,66-21,66 ct/kwh ( 150 kw) 17,78-19,78 (< 500 kw) 15,55-18,55 (> 500 kw) Biogas/Biomethan: Nawaro Bioabfall 5-8 ct/kwh 5, ct/kwh= 10,85-13,85 ct/kwh 15,26/13,88 (< 500/> kW) Potenzialerschließung würde etwa das hohe Förderniveau des EEG 2012 erfordern. 30. Oktober

39 Technische Potenziale der einzelnen Technologien/Biomassen (Höchstgebotsgrenzen Vorschlag) Bayerisches Staatsministerium für 30. Oktober

40 Entwicklung der Bioenergie Bayerisches Staatsministerium für Ca MW 30. Oktober

41 Energiebereitstellung

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