Was tun bei Durchbruchschmerzen?

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1 Was tun bei Durchbruchschmerzen? Ein Ratgeber für Patienten

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 Fragen und Antworten: Schmerzen und Durchbruchschmerzen...5 Die Behandlung von Durchbruchschmerzen...9 Verträglichkeit und Nebenwirkungen von Schmerzmedikamenten...13 Worüber Sie mit Ihrem Arzt sprechen können...17 Erfahrungsberichte von Schmerzpatienten...18 Eine Krankenschwester meldet sich zu Wort...22 Hilfreiche Adressen

3 Vorwort Liebe Patientin, lieber Patient, die Lebenssituation, in der Sie diese Broschüre zur Hand nehmen, wird ganz verschieden sein. Es ist jedoch anzunehmen, dass Ihre Situation zur Zeit nicht gerade eine besonders angenehme ist. Es gab schon bessere Zeiten in Ihrem Leben, und Sie wünschen sich, dass es Ihnen bald auch wieder besser gehen wird als jetzt zu diesem Zeitpunkt. Schmerz ist eine Empfindung, die alles andere in den Schatten stellen kann. Schmerz ist im Moment möglicherweise auch das, was Sie von der Erfüllung Ihrer Wünsche am meisten abhält. Natürlich ist da vielleicht auch noch die Erkrankung selbst, die Ihnen die Schmerzen bereitet. Wahrscheinlich hoffen Sie auch ganz inständig auf eine Genesung, die dann den Schmerz auch wieder mit verschwinden ließe. Dennoch ist es so, dass der Schmerz, solange er fühlbar ist, unser Leben dominieren kann. Es sollte jedoch nicht so sein. Und es muss auch nicht so sein! Dieser Ratgeber beschäftigt sich vor allem mit Durchbruchschmerzen bei Patienten mit Krebs, aber auch mit starken episodischen Schmerzen, die andere Ursachen haben. Im Folgenden werden Fragen beantwortet, die mir in den letzten zehn Jahren oft von Patienten im Krankenhaus, aber auch von Patienten meiner Schmerzpraxis gestellt worden sind. Wir betreuen dort Patienten mit allen Arten von Schmerz, unter ihnen auch viele Tumorschmerzpatienten, die wir auch in einer Lebensphase, in der sie nicht mehr zu uns kommen können, bei sich zu Hause besuchen. 3

4 Ich bin sehr froh darüber, dass ich mich mit diesem Thema nicht alleine beschäftigen musste. Krankenschwestern und Pfleger sind manchmal viel näher am Patienten als Ärzte. Für mich ist es deshalb ganz wichtig, meine Arbeit gemeinsam mit Schwester Traute Cobus auszuüben, die auch zu Wort kommt. Schilderungen von Patienten mit Durchbruchschmerzen, die - wie Sie - von Schmerzen persönlich betroffen sind, lesen Sie am Ende der Broschüre. Sollten nach dem Lesen dieses kleinen Ratgebers noch Fragen offen bleiben, zögern Sie nicht, diese Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenschwester zu stellen. Ich wünsche Ihnen alles Gute! Ihre Magdalene Brons Fachärztin für Anästhesie Spezielle Schmerztherapie Schmerzpraxis Leer 4

5 Schmerzen/Durchbruchschmerzen Macht Schmerz Sinn? Vielleicht finden Sie diese Frage etwas seltsam. Allerdings ist die Beantwortung wichtig, denn wenn Schmerz Sinn macht, sollte man ihn nicht immer unterdrücken, oder? Es gibt tatsächlich Schmerzen, die Sinn machen. Wenn Sie z.b. etwas übertrieben im Garten gearbeitet haben und Ihr Körper Ihnen anzeigt, dass nun die Grenze überschritten ist, stellt Schmerz ein Warnsignal des Körpers dar. Oder Sie haben den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen und viel nachgedacht und gearbeitet, dann können Ihnen Kopfschmerzen signalisieren, dass es jetzt wirklich Zeit für eine längere Pause ist. Und natürlich sind Schmerzen sinnvoll, die ein Warnsignal des Körpers sind, wenn irgendetwas Körperliches nicht stimmt wie z.b. bei einem Kind mit heftigen Bauchschmerzen, dessen Blinddarm nicht in Ordnung ist und operiert werden muss. Aber es gibt auch noch diesen anderen Schmerz, der gar kein Warnsignal mehr ist, sondern der begleitend zu einer Erkrankung da ist, von der wir längst alles ganz genau wissen. Der Schmerz, der aber trotzdem da bleibt und unsere Tage einfach zur Qual werden lässt. Der Schmerz, der uns nachts nicht mehr durchschlafen lässt, der uns daran hindert, mit unserer Familie etwas Schönes unternehmen zu können. Der Schmerz, der es nicht mehr möglich macht, über unser Leben nachzudenken und der uns ganz anders werden lässt, als wir normalerweise sind: reizbar, aggressiv, verletzlich. Dieser Schmerz sollte und kann behandelt werden! Und dafür gibt es zum Glück auch viele Möglichkeiten. 5

6 Soll ich den Schmerz aushalten? Darauf gibt es eine ganz einfache Antwort: Den Schmerz auszuhalten, macht überhaupt keinen Sinn! Vielleicht kennen Sie von früher noch Sprüche wie: Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Heute weiß man jedoch, dass sich der Schmerz verselbständigt, dass er immer weiter chronifiziert (dauerhaft wird), wenn er nicht entsprechend durch Medikamente oder durch andere Maßnahmen behandelt wird. In den letzten Jahren hat man viel über die Entstehung von Schmerzen und deren Chronifizierung geforscht. Man weiß inzwischen, dass Schmerz gelernt werden kann. Diese Fähigkeit unseres Gehirns, auch Schmerzen zu lernen, wird als neuronale Plastizität bezeichnet. Und wenn wir nicht wollen, dass unser Gehirn den Schmerz lernt, so sollten wir ihm gleich und intensiv etwas entgegensetzen. Und außerdem wird Ihre Lebensqualität völlig unnötig beeinträchtigt, wenn Sie Schmerzen aushalten. Und um worum ginge es mehr? Wir alle wissen um die Endlichkeit unseres Lebens. Und gerade, wenn es vielleicht so scheint, dass das Leben begrenzter ist, als wir es ursprünglich gedacht haben, geht es doch darum, diesem verbleibenden Rest so viel an Qualität zu geben wie nur irgend möglich. Und dabei ist Schmerz etwas, was wir am wenigsten gebrauchen können. Wie können starke Schmerzen behandelt werden? Es gibt Medikamente, die auch starke und stärkste Schmerzen gut behandeln können. Dauerschmerz braucht dabei eine Dauerantwort: Es sollten Medikamente sein, die ihre Wirkung erst langsam im Körper frei setzen und damit zu einem ganz beständigen Wirkstoff-Spiegel im Blut führen. 6

7 Beispiele hierfür sind sogenannte Retard-Tabletten mit dem Wirkstoff Morphin oder Schmerzpflaster, die als Wirkstoff Fentanyl oder Buprenorphin enthalten. Für die Behandlung von starken Schmerzen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Regeln aufgestellt. Je stärker der Schmerz ist, umso stärker sollte das Medikament zur Behandlung sein. Für starke und stärkste Schmerzen stehen mit den sogenannten Opioiden (z.b. Morphin, Fentanyl, Buprenorphin) stark wirksame Schmerzmedikamente zur Verfügung. Die Medikamente sollten möglichst nicht gespritzt werden, damit der Patient weitestgehend unabhängig bleibt. Sie sollten regelmäßig nach einem festen Zeitschema eingenommen werden, damit im Körper immer ausreichend Wirkstoff gegen den Dauerschmerz vorhanden ist. Außerdem sollte wenn notwendig eine Begleitmedikation gegeben werden, um die möglichen Nebenwirkungen der Medikamente abzufangen. Und dann gibt es noch zusätzlich diese starken, nur zeitweise auftretenden Schmerzen, mit denen sich diese Broschüre im Besonderen beschäftigt: die sogenannten Durchbruchschmerzen. Was ist zu tun, wenn trotz der Dauermedikation noch Schmerzattacken auftreten, was ist zu tun bei Durchbruchschmerzen? Was genau sind Durchbruchschmerzen? Als Durchbruchschmerzen bezeichnet man starke Schmerzattacken, die auftreten können, obwohl der Patient zur Behandlung der Dauerschmerzen bereits ein Medikament erhält. Durchbruchschmerzen brechen also durch das normale Schmerzniveau durch, welches durch eine Behandlung mit einer Dauermedikation eigentlich abgedeckt ist. 7

8 Durchbruchschmerzen Dauermedikation Chronische Schmerzen Zeit Abb. 1: Durchbruchschmerzen Meist kommen Durchbruchschmerzen schnell und heftig, das heißt, sie treten sehr rasch auf und sind sehr stark, dauern in der Regel aber nicht länger als Minuten. Natürlich kann dies von Patient zu Patient unterschiedlich sein. Wann treten Durchbruchschmerzen auf? Manchmal werden wir von ihnen überrascht, eine falsche Bewegung, eine unvorhergesehene Beanspruchung, vielleicht auch eine schlechte Nachricht oder die Sorge um das, was noch kommt, das alles kann ausreichend sein, um Durchbruchschmerzen zu verursachen. Und manchmal kommen sie aus heiterem Himmel, ohne ersichtlichen Grund. Eine Behandlung ist dann schwierig. In einigen Fällen können wir Belastungen schon im Vorfeld einschätzen, z.b. wenn wir wissen, dass eine besondere Untersuchung ansteht oder dass es an einem Nachmittag besonders viel Besuch geben wird. Vielleicht hat sich auch herausgestellt, dass es bei bestimmten pflegerischen Tätigkeiten nicht zu umgehen ist, dass immer wieder Schmerzen auftauchen. In solchen Situationen ist es leichter, sich auf Durchbruchschmerzen einzustellen und sie schon im Vorfeld zu behandeln. 8

9 Behandlung von Durchbruchschmerzen Muss ich Durchbruchschmerzen aushalten? Zunächst einmal: Nicht nur Sie alleine haben Durchbruchschmerzen. Bei fast jedem Patienten, ob mit Tumorschmerzen oder mit anderen Schmerzen, gibt es Phasen, in denen der Schmerz stärker wird, als es die Dauermedikation abdecken kann. Und auch hier gilt: Ihre Lebensqualität ist wichtig, Sie müssen nicht unnötig unter Schmerzen leiden! Wenn der Schmerz also trotz der Dauermedikation, die Sie regelmäßig einnehmen, und trotz der Dinge, die Sie vielleicht selbst für sich tun können, durchbricht, dann zögern Sie nicht, zusätzliche Medikamente einzunehmen, die auch diesen Schmerz noch entsprechend beantworten können. Wie können Durchbruchschmerzen behandelt werden? Für die Behandlung von Durchbruchschmerzen stehen zusätzliche Medikamente als sogenannte Bedarfsmedikation zur Verfügung, die Ihre Dauermedikation ergänzen. Im Gegensatz zu dieser setzen Medikamente gegen Durchbruchschmerzen ihren Wirkstoff sehr schnell im Körper frei, um eine Schmerzattacke von Anfang an bekämpfen zu können. Außerdem haben sie eine relativ kurze Wirkdauer, damit nicht unnötig Wirkstoff im Blut vorhanden ist, wenn die Schmerzattacke vorüber ist. Idealerweise sollte die Behandlung von Durchbruchschmerzen so aussehen, wie in der folgenden Abbildung gezeigt. 9

10 Dauermedikation Ideale Therapie der Durchbruchschmerzen Chronische Schmerzen Zeit Abb. 2: Die ideale Behandlung von Durchbruchschmerzen Als Bedarfsmedikation gibt es Tabletten oder Tropfen, die den Wirkstoff Morphin bzw. Buprenorphin enthalten. Die schmerzstillende Wirkung dieser Medikamente tritt frühestens nach ca. 15 Minuten ein und hält für mehrere Stunden an. Des weiteren ist ein neuartiger, speziell für die Behandlung von Durchbruchschmerzen entwickelter Fentanyl-Stick erhältlich, bei dem der Wirkstoff Fentanyl durch Reiben des Sticks an der Innenseite des Mundes freigesetzt wird. Der Wirkstoff wird dann direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen und ins Blut transportiert, so dass eine schmerzstillende Wirkung bereits nach 5 10 Minuten eintritt. Die Wirkung bleibt für 2 3 Stunden bestehen. 10

11 Wann sollte ich ein zusätzliches Medikament einnehmen? Wenn Sie erst kürzlich auf ein Medikament zur Behandlung von Dauerschmerzen eingestellt worden sind, sollten Sie sich vielleicht etwas Zeit lassen. Meistens benötigt man eine gewisse Zeit, bis die optimale Dosis für die Dauermedikation gefunden wird, auch benötigen Retardtabletten beispielsweise 1 bis 11/2 Stunden, um im Körper ihre Wirkung voll zu entfalten. Wenn aber dann noch Schmerzen vorhanden sind, sollten Sie auch nicht lange zögern, die Bedarfsmedikation zusätzlich einzunehmen. Bei Medikamenten, die über die Haut wirken, wie es bei den Schmerzpflastern der Fall ist, ist sogar eine etwas längere Wartezeit erforderlich. Die Pflaster zeigen ihre volle Wirkung nach etwa 12 bis 17 Stunden. Das gilt natürlich nur für die erste Anwendung. Danach ist eine ganz gleichmäßige Verabreichung des Medikaments über die Haut gewährleistet. Wenn Sie also am ersten Tag ein Pflaster nutzen, sollten Sie mit der Bedarfsmedikation noch etwas zurückhaltend sein. Danach aber gilt genau das Gleiche wie für die als Tabletten eingenommenen Medikamente. Wenn Sie noch Schmerzen haben, zögern Sie nicht, zusätzlich Ihre Bedarfsmedikation zu nehmen. Durchbruchschmerzen kommen oft unangekündigt. Daher wird es meistens so sein, dass Sie, wenn Sie vom Schmerz überrascht werden, nicht lange warten, sondern Ihre Bedarfsmedikation zügig einnehmen sollten. Und wie gut zu wissen, dass es dann ganz schnell geht, bis die Wirkung auch eintritt. Manchmal kann es der Fall sein, dass Sie bereits im Vorfeld wissen, dass es zu zusätzlichen Schmerzen kommen wird, beispielweise durch eine bestimmte Bewegung, Tätigkeit oder Situation. In diesem Fall sollten Sie Ihre Bedarfsmedikation auch einmal vor der zu erwartenden Schmerzintensivierung nehmen. 11

12 Warum muss ich überhaupt ein zweites Mittel nehmen? Kann ich nicht einfach öfter oder mehr von meinem Dauerschmerzmittel nehmen? Wie schon erwähnt, gibt es zwei große Gruppen von opioidhaltigen Schmerzmitteln: Auf der einen Seite gibt es die so genannten Retard-Präparate, die für einen dauerhaften Wirkstoff-Spiegel im Blut sorgen und für die Behandlung von Dauerschmerzen geeignet sind. Sie setzen ihren Wirkstoff langsam und kontinuierlich frei. Haben Sie also beispielsweise morgens um acht Uhr eine Retardtablette eingenommen, so hält deren Wirkung in aller Regel für acht bis zwölf Stunden nach der Einnahme an. Treten dann um elf Uhr Durchbruchschmerzen auf, wäre es natürlich ungünstig, jetzt erneut eine Tablette zu nehmen, deren Wirkung erstens auch wieder 11/2 Stunden auf sich warten lässt, die aber dann zweitens ihre Wirkung auch noch so lange im Körper entfaltet. Es käme zu einem sogenannten Kumulationseffekt: Wenn Sie um acht, um elf und um eins jeweils Medikamente genommen hätten, die ihre Wirkung erst nach und nach entfalten, wäre es möglich, dass Sie am Nachmittag zu viel von diesem Schmerzmittel im Körper hätten. Dies gilt es zu vermeiden, da ein zu viel oftmals mit dem Auftreten von Nebenwirkungen gleichzusetzen ist. Deshalb gibt es die zweite Gruppe der opioidhaltigen Schmerzmittel, die nicht-retardierten. Diese wirken bereits nach 5 20 Minuten. Dafür ist der Wirkstoff dann allerdings auch schon nach etwa zwei bis vier Stunden nicht mehr in entscheidender Höhe in Ihrem Körper vorhanden. Deshalb eignen sich diese Medikamente besonders für die Bekämpfung von Durchbruchschmerzen. Es ist daher sinnvoll, zwei Medikamente zu haben: ein dauerhaft wirkendes Medikament für den Basisbedarf und ein schnell, aber kurz wirksames Medikament für den Fall, dass Durchbruchschmerzen auftreten. 12

13 Verträglichkeit/Nebenwirkungen Und was ist mit den Nebenwirkungen? Unter der Dauermedikation, aber auch manchmal in etwas verstärkter Form mit erhöhter Bedarfsmedikation, kann es zu Nebenwirkungen kommen, die Ihnen unangenehm sein können. Eine der häufigsten Nebenwirkungen von Opioiden ist Übelkeit. Wenn Sie wissen, dass Sie anfällig für Übelkeit sind, ist es für Sie ratsam, von Anfang an eine Begleitmedikation zu nehmen, ein sogenanntes Antiemetikum. Ihr Arzt wird Sie hierzu gerne beraten. Glücklicherweise ist diese Übelkeit in den allermeisten Fällen nur ein Problem der Ein- oder Umstellungsphase. Ein bis zwei Wochen, nachdem sie auf ein Opioid eingestellt worden sind, stellt bei über 95% der Patienten Übelkeit kein Problem mehr dar. Anders ist es mit der Verstopfung, die leider ebenfalls unter einer Opioid-Medikation auftreten kann. Opioide verlangsamen etwas die Motorik des Magen-Darm-Traktes. Dadurch kann dem Stuhl sehr viel Wasser entzogen werden. Es ist also einleuchtend, dass es problematisch werden kann, normalen Stuhlgang zu haben. Doch auch dafür gibt es eine Anzahl von gut verträglichen Präparaten. Sprechen Sie auch darüber mit Ihrem Arzt. Ist irgendwann, wenn noch mehr Schmerzen da sind, kein Medikament mehr stark genug? Doch, da können Sie ganz beruhigt sein. Bei den meisten Medikamenten gibt es Höchstgrenzen für eine Dosierung. Im Gegensatz dazu ist für Opioide, wie sie für die starken Schmerzen eingesetzt werden, keine solche Höchstdosis definiert. Eine Dosissteigerung ist in der Regel immer möglich, wenn der Schmerz 13

14 sie erforderlich macht und die Nebenwirkungen nicht zu einem Problem werden. Manchmal wird es nicht ausreichen, allein mit Opioiden zu arbeiten. Sprechen Sie dann, wenn Sie durch eine Dosissteigerung oder durch eine Ihnen zur Verfügung gestellten Bedarfsmedikation nicht zum gewünschten Ziel kommen, mit Ihrem Hausarzt. Er wird wissen, wie man mit sogenannten Ko-Analgetika einen noch besseren Effekt erzielen kann. Ganz sicher ist jedoch, dass Sie den Einsatz von Medikamenten nicht einschränken müssen, um für eventuell noch schlechtere Zeiten gerüstet zu sein. Verringern Schmerzmittel meine Lebenserwartung? Natürlich wollen wir nicht nur so gut wie möglich, sondern auch so lange wie möglich leben. Deshalb stellen viele Patienten die Frage, ob nicht vielleicht Schmerzmittel den Körper in irgendeiner Weise schwächen oder ob sie nicht Einfluss auf die Dauer des Lebens haben könnten. Zum Glück ist genau das Gegenteil der Fall. Und es ist auch ganz einleuchtend, wenn man genauer darüber nachdenkt. Jeder Mensch hat eine bestimmte Menge an Kraft zur Verfügung. Diese Kraft könnte man natürlich einsetzen, um Schmerzen auszuhalten. Dann wäre aber ein großer Teil dieser Kraft bereits verbraucht und die Kraft stünde z.b. nicht dafür zur Verfügung, das Immunsystem stark zu machen. Und darauf kommt es auch an, wenn wir uns mit einer Erkrankung, welcher Art auch immer, körperlich auseinander setzen. Sinnvoller ist es daher, die Kraft nicht zu verlieren, sondern den Schmerz mit entsprechenden Mitteln zu dämpfen, so dass wir so kräftig wie möglich bleiben, um Erholungs- und Genesungsprozesse möglichst gut leben zu können. Dazu gibt es auch überzeugende Untersuchungen, die in den 14

15 letzten Jahren durchgeführt wurden. So hat sich herausgestellt, dass Patienten, die ihren Schmerz weitestgehend medikamentös behandeln ließen, auch statistisch gesehen eine längere Lebenserwartung hatten als Patienten, die sich, aus welchem Grund auch immer, dazu entschieden hatten, die Schmerzen auszuhalten. Werde ich durch die Medikamente abhängig? Dies ist eine ganz unbegründete Befürchtung. Wenn Sie bereits Opioide einnehmen, werden Sie auch selbst schon die Erfahrung gemacht haben, dass Sie nach der Einnahme keinen sogenannten Kick erleben. Völlig zu Unrecht gibt es immer noch eine große Opioidangst unter Patienten und teilweise auch unter den Ärzten. Selbst wenn Sie diese Präparate über zwanzig oder dreißig Jahre nehmen würden, würde sich keine Abhängigkeit entwickeln, die einer Sucht, wie wir sie bei anderen Tabletten oder Suchtmitteln kennen, entspräche. Wichtig ist es jedoch, tatsächlich eine Kombination aus retardierten und unretardierten Substanzen zu nehmen, und zwar so, wie der Schmerz dies fordert. Der Dauerschmerz benötigt also die Dauermedikation, der Durchbruchschmerz die Bedarfsmedikation. Es gibt noch andere Namen für Bedarfsmedikationen, die uns bildlich deutlich machen können, welche Rolle die Bedarfsmedikation haben sollte: Wir nennen diese Medikamente auch Rescue-Medikation, was bildlich an einen Rettungsanker erinnert, der ja auch nicht andauernd ausgeworfen wird, sondern nur dann, wenn es wirklich nötig ist. Natürlich kann es sein, dass Sie in bestimmten Phasen einmal mehr von Ihrem Bedarfsmedikament benötigen. Sollte das über einen längeren Zeitraum der Fall sein, so besprechen Sie mit dem behandelnden Arzt, ob es vielleicht nötig ist, die Dauermedikation zu erhöhen. In aller Regel verändern 15

16 sich Schmerzen. Es kann nötig sein, immer einmal wieder über die Basismedikation nachzudenken. Verändert sich durch das Medikament meine Erlebnisfähigkeit? Gut, dass es Medikamente gibt, die Schmerzen bekämpfen. Aber welchen Preis müssen wir dafür zahlen? Sind wir dann dauermüde, dumpf, unkonzentriert, nicht mehr in der Lage, uns zu unterhalten, die schönen Dinge des Lebens wahrzunehmen? Die Antwort ist: Die Dosis macht`s wie bei allem im Leben muss die Menge stimmen. Am besten kann man sich das vorstellen, wenn man an eine alte Waage denkt. Auf der einen Waagschale ist der Schmerz, auf der anderen das Schmerzmittel. Beide müssen im Gleichgewicht sein, weder die eine noch die andere Schale sollte überwiegen. Ist die Menge des Schmerzmittels passend zu Ihrem Schmerz, werden Sie völlig unverändert noch alles machen können, was Sie bisher auch machen konnten. Ich erinnere mich an einen jungen Patienten, der mit einer sehr hohen Morphindosis noch seinen Geburtstag mit vielen Freunden lebhaft feiern konnte, an eine alte Dame, die trotz einer ebenfalls sehr hohen Morphindosis mit mir angeregt über die Lieblingsdichter ihrer Jugend diskutierte. Ihre emotionale und geistige Erlebnis- und Schwingungsfähigkeit wird durch Opioide nicht beeinträchtigt. Sie können sich weiterhin gut konzentrieren. Sie können wach am Leben teilhaben, wie es Ihnen vielleicht nicht möglich wäre, wenn der Schmerz da wäre. Und wenn Sie doch einmal müde sind, so denken Sie daran, dass es viele Gründe gibt für Müdigkeit. Denken Sie daran, dass das, was Sie durch Ihre Krankheit erlebt haben, Kraft gekostet hat. Ihr Körper hat vielleicht auch einmal das Recht darauf, müde zu sein. 16

17 Worüber Sie mit Ihrem Arzt sprechen können Ein informierter Patient hat es leichter, mit seinem Arzt zu sprechen. Wir möchten Ihnen deshalb etwas an die Hand geben, das für Sie persönlich vielleicht auch von Interesse ist, das Sie aber vor allem in die Lage versetzt, Probleme mit Ihrem behandelnden Arzt besser thematisieren zu können. Zunächst das Wichtigste: Wenn Ihnen ein Schmerzmittel verschrieben wurde, weil Sie Dauerschmerzen haben, fragen Sie nach, ob es sich um ein Retard-Präparat handelt. Denn, wie Sie wissen, sind unretardierte Präparate zur Behandlung von Dauerschmerzen nicht geeignet. Fragen Sie danach, nach welchem Zeitplan Sie Ihr Medikament einnehmen sollen. Fragen Sie danach, was Sie gegen die gängigsten Nebenwirkungen einnehmen können. Erhalten Sie ein Opioid zur Behandlung Ihrer Dauerschmerzen, fragen Sie danach, was Sie bei Durchbruchschmerzen nehmen sollen. Für Sie ist es leichter, wenn Sie schon etwas zur Hand haben, wenn der Schmerz stärker ist, als es die Dauermedikation abdeckt. Aber auch für Ihren Arzt ist es leichter, wenn Sie ihn dann nicht etwa zur Unzeit bitten müssen, Ihnen möglichst schnell etwas Zusätzliches zur Verfügung zu stellen. Es ist also für beide Seiten vorteilhaft, sich für den Fall der Fälle zu rüsten. Noch ein kleiner Tipp: Betrachten Sie Ihren Arzt als Ihren Partner. Sie beide sitzen in einem Boot, die Fluten sind der Schmerz. Es wird nur gelingen, durch die Fluten zu kommen, wenn Sie gemeinsam rudern. Haben Sie Verständnis für die Schwierigkeiten, die Ärzte heute haben, selbst wenn es darum geht, notwendige Medikamente zu verordnen. Sie haben sicher schon einmal vom Arzneimittelbudget gehört. Zum Glück ist es jedoch so, dass starke Schmerzmittel in den meisten Bundesländern nicht das Budget des Arztes belasten. Und denken Sie daran: Sie haben ein Recht auf eine ausreichende Schmerzbehandlung! 17

18 Erfahrungsberichte von Schmerzpatienten Annegret T., 43 Jahre, metastasiertes Mamma- Karzinom Es ist noch nicht lange her, dass ich von der Diagnose weiß. Es hat mich richtiggehend überrascht, dass meine Rückenschmerzen nicht, wie geglaubt, mit orthopädischen Diagnosen zu erklären waren, wie meine Ärzte und ich auch lange Zeit gedacht hatten. Nachdem dann die Diagnose feststand, ging alles ganz ganz schnell. Nicht nur, dass ich Brustkrebs habe, es sind auch schon Metastasen im Knochenbereich, in der Wirbelsäule und in der Leber da. Das macht mir natürlich zu schaffen. Ich habe so viel nachzudenken darüber, wie es wohl weiter gehen wird und was noch auf mich zukommt. Aber am schlimmsten war, dass ich eigentlich gar nicht über irgendwas nachdenken konnte, so stark waren meine Schmerzen. Schließlich bin ich auf ein Schmerzpflaster eingestellt worden. Mir ging es dann schon viel besser. Aber immer wieder waren diese Schmerzen zwischendurch da, vor allen Dingen, wenn ich Termine zur weiteren Diagnostik wahrnehmen musste. Das war körperlich anstrengend und außerdem belastete mich natürlich der Gedanke, wie meine Diagnose sich eventuell durch die zusätzlichen Untersuchungen noch verschlimmern könnte. Auch die Gespräche mit meiner Familie, die natürlich auch alles, was mit meiner Erkrankung zusammen hängt, ganz stark beschäftigt, führten immer wieder zu Schmerzspitzen. 18

19 Da war ich ganz glücklich, dass ich mit dem Fentanyl-Lolly endlich etwas an die Hand bekam, das ich selber nehmen kann. Ich bin, wenn die Schmerzen mal mehr werden, nicht auf fremde Hilfe angewiesen, sondern weiß, da ist noch etwas, was sofort wirkt. Wenn ich den Stick nehme, dauert es nicht lange, bis der Wirkungseintritt gut spürbar ist. Und nebenbei, auch wenn mir übel ist, kann ich ihn trotzdem gut anwenden, denn er hat einen ausgesprochen guten Geschmack. Schade, dass noch nicht so viele Patienten diese Möglichkeit der Behandlung von Schmerzspitzen kennen. Das höre ich immer wieder, wenn ich z.b. im Sprechzimmer sitze, um auf meine Chemotherapie zu warten. Ich möchte den Fentanyl-Stick jedenfalls nicht mehr missen. Arno S., 43 Jahre, Plasmozytom Ich lebe schon einige Jahre mit der Diagnose meines Plasmozytoms. Eigentlich bin ich viel zu jung für diese Erkrankung. Sie trifft ja meistens ältere Leute. Es hat mich damals aus meinem alten Leben völlig herausgerissen, zu wissen, dass ich diese bösartige Erkrankung habe. Meine Arbeit habe ich zuerst verloren. Ich konnte einfach nicht mehr in meinem Bereich arbeiten. Außerdem nahm die Therapie natürlich sehr viel meiner Kraft in Anspruch. Und dazu die Schmerzen... Die vielen Knochenherde und schließlich die Knochenbrüche überall, die Operationen, die zur Stabilisierung dann folgen mussten, es war teilweise unerträglich. Lange Zeit meinte ich, dass ich die 19

20 Schmerzen doch einfach aushalten sollte. Irgendwie hatte ich auch Angst vor den Medikamenten, die eingesetzt werden könnten. Mittlerweile weiß ich aber, dass es wichtig ist, dass ich meine Kraft nicht an den Schmerz abgebe. Ich brauche die Kraft dringend, denn aufgegeben habe ich noch lange nicht. Zur Zeit warte ich auf einen geeigneten Knochenmarkspender. Im Moment sieht es so aus, als sei auch jemand gefunden worden. Da steht mir natürlich noch vieles bevor, aber vor Schmerzen brauche ich keine Angst mehr zu haben. Zusätzlich zu meinem Schmerzpflaster habe ich mit dem Fentanyl-Stick ein Medikament zur Verfügung, das ich auch bei mir zu Hause, ohne groß jemanden zu belasten, jederzeit einsetzen kann. Nur zehn Minuten anwenden und die Wirkung ist da. Da kann ich mir sogar mal was vornehmen. Neulich z.b., als meine Frau Geburtstag hatte, hatten wir viel Besuch und ich konnte immerhin dabei sein. Das ist ein ganzes Stück mehr an Lebensqualität, wenn man Schmerzen nicht aushalten muss. Meine Kraft brauche ich schließlich voll und ganz. Maria L., 56 Jahre, Phäochromozytom, chronische Rückenschmerzen Wie lange ich die Schmerzen eigentlich schon habe, kann ich gar nicht so genau sagen. Mindestens zehn Jahre sind es und angefangen hat es mit Rückenschmerzen. Die Schmerzen breiteten sich im ganzen Körper aus. Zusätzlich zu den Schmerzen habe ich noch zahlreiche andere Erkran- 20

21 kungen. Meine Gefäße z.b., Bypass-Operationen und andere Gefäßoperationen, dann noch das Phäochromozytom. Und das ist noch lange nicht alles. In manchen Jahren war ich mehr krank als dass ich gesund war. Diabetes, Psoriasis und neben allem anderen auch noch die Fibromyalgie und dann, was mich auch sehr belastet, diese chronische Müdigkeit. Obwohl ich eigentlich ein sehr lebenszugewandter und heiterer Mensch bin, lässt der Schmerz manchmal überhaupt nichts mehr zu. Ich bin ehrenamtlich im Hospizverein tätig, manchmal bin ich aber gar nicht in der Lage, meine Tätigkeiten zu verrichten, die ich so gerne und freiwillig übernommen habe. Der Schmerz ist dann einfach stärker als meine eigentlich so ausgeprägte Disziplin. Und dann, was vielleicht noch schlimmer ist, wenn mein kleiner Enkel mich besucht und so gerne mit mir spielen möchte, kann ich nicht immer, wie ich will. Ich würde so gerne eine Omi sein, die auch mal so richtig mitspielen kann. Etwas leichter ist es geworden, nachdem ich zusätzlich zu meinen anderen Schmerzmitteln auch ein Opioid-Pflaster bekommen habe. Und wenn es dann mal ganz heftig wird, kann ich auch noch den Fentanyl-Stick benutzen. Das geht schnell, und vor allen Dingen, und das ist für mich wichtig, macht es mich nicht noch zusätzlich müde. Das kann ich mir nämlich nicht leisten, wenn mein Enkel zu Besuch ist. 21

22 Eine Krankenschwester meldet sich zu Wort Schwester Traute Cobus, Leer Schmerzpatienten zu betreuen, macht Freude, es ist eine sehr dankbare Tätigkeit. Manchmal aber ist es für uns Pflegende auch anstrengend und manchmal auch traurig, vor allen Dingen dann, wenn die Patienten nicht ausreichend mit Schmerzmitteln versorgt werden. Immer wieder und eigentlich bei jedem Patienten kommt es zu Durchbruchschmerzen. Selbst wenn die Patienten mit Schmerzmitteln für die Dauerschmerzen versorgt sind, benötigen sie oftmals eine Zusatzmedikation. Manchmal stehen wir dann einfach dumm da, denn nicht jeder Arzt hat seine Patienten darauf vorbereitet. Für uns ist es immer eine große Hilfe, wenn schon von vornherein eine Bedarfsmedikation gegen Durchbruchschmerzen festgesetzt worden ist. Das erleichtert nicht nur unsere Arbeit, es entspannt auch die Kommunikation zwischen uns und den Patienten. Es ist viel einfacher, mit Patienten zu arbeiten, die zufrieden sind oder zumindest zufriedener. Dann habe ich häufig noch angenehme und tiefgehende Gespräche mit den Patienten. Das, was sie so dringend noch besprechen möchten, kann dann zur Sprache kommen. Auch das Miteinander in der Familie wird sonst so leicht getrübt durch den Schmerz. Selbst in den letzten Tagen oder Stunden kann es noch zu einem ganz bewussten Austausch untereinander kommen, zu einem wirklich guten Abschied, wenn der Schmerz nicht mehr im Wege steht. 22

23 Hilfreiche Adressen Was wir Ihnen wünschen Sind jetzt wirklich alle Fragen beantwortet worden? Manches klärt sich leichter im Gespräch. Deshalb möchten wir Ihnen gerne noch Adressen mitteilen, bei denen Sie Rat und Hilfe bekommen können: Deutsche Schmerzliga e.v. Adenauerallee Oberursel Tel. 0700/ Fax 0700/ Schmerztherapeutisches Kolloquium Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.v. Adenauerallee Oberursel Tel / Fax 06171/ Oder stellen Sie Ihre Fragen einfach ins Netz: Vor allen Dingen wünschen wir Ihnen aber, dass Sie Ihre Zeit schmerzfrei genießen können! 23

24 Cephalon GmbH Fraunhoferstraße 22 Telefon +49(0)89/ D Martinsried Telefax +49(0)89/ ACTI_28_0309

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