Bericht über den Zustand der Biotope in der Vögelimatte (Eigi, Wettingen) im Jahr 2009

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1 Kulturlandkommission Gemeinde Wettingen September 2009 Bericht über den Zustand der Biotope in der Vögelimatte (Eigi, Wettingen) im Jahr 2009 Vögelimatte im Mai 2009 erstellt von Dr. Hansmartin Ryser, Villnachern 1

2 1. Einführung Die drei Tümpel der Vögelimatte wurden im Jahr 2006 im Auftrag der Gemeinde Wettingen auf Grundeigentum der Ortsbürgergemeinde erstellt. Initiiert wurde das Projekt von der Kulturlandkommission, gestützt auf das Konzept seines Fachmitgliedes, Dr. Fabian Egloff. Beabsichtigt war insbesondere die Förderung von Amphibien, insbesondere der Kreuzkröte und der Gelbbauchunke. Die Uferstrukturen sollen verschiedenen Tieren Unterschlupf bieten. 2. Auftrag - Zielsetzung Die Kulturlandkommission beauftragte sein Mitglied H.M Ryser anlässlich der Sitzung vom 2. Dezember 2008, eine Aufnahme von Flora und Fauna im Bereich der drei Tümpel der Vögelimatte zu erstellen. Besonders interessieren die Entwicklung der Biotope und allfällige Massnahmen (Blacken). 3. Vorgehen Die Vögelimatte wurde insgesamt 6mal begangen: 27. Februar März April Mai Juni August 2009 Abb. 2: Lage der Vögelimatte im Eigi (Ausschnitt aus Google Maps) 2

3 Das Biotop Vögelimatte umfasst drei flache Lehmtümpel, nördlich, östlich und südlich begrenzt durch Ackerflächen, westlich durch den Muntelbach mit schmalem Baum- und Strauchbestand (siehe auch Pläne im Baugesuch von 2004). Dadurch sind die Tümpel für den Publikumsverkehr nicht direkt zugänglich; allerdings sind Spuren von Hundepfoten regelmässig anzutreffen. Für die Dokumentation wurden Gelände, Tümpel, einzelne Pflanzen und Tiere fotografiert. Die Inventarisierung erfolgte qualitativ, d.h. es wurde stichprobenartig das Vorkommen von Pflanzen und Tieren erfasst, aber ohne Deckungsgrad- und Häufigkeitsbestimmungen. Damit erheben die Inventare auch keinen Anspruch auf volle Repräsentativität, da es sich um Momentaufnahmen handelt. 4. Ergebnisse 4.1. Pflanzen Für die Pflanzenwelt gibt es drei wesentliche Faktoren, welche den Pflanzenbewuchs prägen: Die drei Tümpel mit verfestigtem Boden in der Umgebung, die landwirtschaftliche Nutzfläche in der Umgebung im Osten, Norden und Süden und der bestockte Bachlauf im Westen. a) Verfestigter Lehmboden der Tümpel und ihrer direkten Umgebung. Abb. 3: Tümpelufer mit Laichballen (17. März 2009) Abb. 4: Algenentwicklung im Juni Die unmittelbare Umgebung der Tümpel besteht aus verfestigtem Lehmboden. Die meisten Pflanzen hier kommen überall verbreitet und häufig vor (z.b. Löwenzahn, Gänseblümchen, Gundelrebe, Scharbockskraut) und sind vermutlich Bestandteil des Saatgutes gewesen, das 2006 zur Begrünung angewandt wurde (Baugesuch 2004), aber es kommen auch Pflanzen vor, die Pioniercharakter haben wie der Huflattich oder die aus den benachbarten Ackerflächen stammen wie z.b. die Ackerdistel oder die Rote Taubnessel. Pflanzenliste: Ajuga reptans Kriechender Günsel Anthoxantum odoratum Ruchgras Arrhenaterum elatius Französisches Raygras Bellis perennis Gänseblümchen 3

4 Bromus erectus Cardamine hirsuta Cerastium fontanum Cirsium arvense Dactylis glomerata Epilobium sp. Echinochloa crus-galli Festuca arundinacea Festuca rubra Glechoma hederacea Holcus lanatus Humulus lupulus Hypericum maculatum Juncus inflexus Lamium purpureum Lolium perenne Myosotis arvensis Phleum pratense Plantago lanceolata Poa trivialis Potentilla sterilis Ranunculus ficaria Ranunculus repens Senecio erucifolius Taraxacum officinale Trifolium campestre Trifolium repens Trisetum flavescens Tussilago farfara Veronica persica Viola hirsuta Aufrechte Trespe Behaartes Schaumkraut Gemeines Hornkraut Acker-Kratzdistel Knaulgras Weidenröschen Hühnerhirse Rohr-Schwingel Rotschwingel Gundelrebe Wolliges Honiggras Hopfenklee Geflecktes Johanniskraut Blaugrüne Binse Rote Taubnessel Englisches Raygras Acker-Vergissmeinnicht Wiesen-Lieschgras Spitzwegerich Gemeines Rispengras Erdbeer-Fingerkraut Scharbockskraut Kriechender Hahnenfuss Raukenblättriges Greiskraut Löwenzahn Feldklee Weissklee Goldhafer Huflattich Persischer Ehrenpreis Behaartes Veilchen Im Tümpel selber lassen sich nur wenige höhere Pflanzen finden, was wohl mit dem stark verfestigten Untergrund, der noch geringen Schlammschicht und dem isolierten Standort zusammenhängt. Die Europäische Seekanne (Nymphoides peltata) im mittleren und unteren Tümpel ist wohl eingepflanzt worden, eventuell auch das Einzelexemplar der Gelben Schwertlilie (Iris pseudacorus). Erste Rohrkolben (Typha sp., noch nicht blühend) haben sich im Uferbereich angesiedelt. Bemerkenswert ist der Fund des Kleinen Laichkrautes (Potamogeton berchtoldii) im oberen Weiher, das durch Wasservögel eingeschleppt worden sein könnte. Schilf (Phragmites) konnte (noch) nicht beobachtet werden. 4

5 b) Bachlauf mit Bäumen und Sträuchern, die periodisch auf den Stock geschlagen werden. Abb. 5: Bachlauf mit Sträuchern (Juni 2009) Der Bachlauf (Muntelbach), welcher die Tümpel nach Westen abgrenzt, enthält sowohl typische nässeliebende Bäume und Sträucher wie Schwarzerle (Alnus glutinosa), Sal- und Purpurweide Salix caprea und S. purpurea), Gewöhnlicher Schneeball (Viburnum opulus), Esche (Fraxinus excelsior, Stockausschlag) und Hopfen (Humulus lupulus), dazu sind aber auch die üblichen Heckensträucher zu finden wie Schwarz- und Weissdorn Prunus spinosa, Crataegus sp.), Hasel (Corylus avellana), Liguster (Ligustrum vulgare), Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus), Wolliger Schneeball Viburnum lantana), Hartriegel (Cornus sanguinea), Bergahorn (Acer pseudoplatanus, Stockausschlag), Kirsche (Prunus avium), Sommerflieder (Buddleja davidii), Himbeere (Rubus idaeus), Brombeere (Rubus sp.) und Heckenrose (Rosa sp.). In der Krautschicht dieses Streifens finden sich Frühblüher wie Buschwindröschen (Anemone nemorosa), Waldprimel (Primula elatior), Goldnesse (Lamium galeobdolon)l und Einbeere (Paris uniflora), aber auch Stickstoffzeiger wie Brennnessel (Urtica dioica), Gemeine Nelkenwurz (Geum urbanum) und Klettenlabkraut (Galium aparine). Als Besonderheit in unmittelbarer Nähe des Bachlaufs lassen sich im unteren Teil Sumpf-Labkraut (Galium palustre) und Faltsüssgras (Glyceria notata) nachweisen, die als Überreste früherer Sumpfpflanzengesellschaften betrachtet werden können. 5

6 c) Landwirtschaftsfläche. Abb. 6: Die Tümpel grenzen an landwirtschaftliche Nutzflächen (März 2009) Die Tümpel sind von drei Seiten mit landwirtschaftlicher Nutzfläche umgeben, die einen Abstand von zwei bis mehreren Metern einhält. Die Nutzung ändert natürlich jährlich, und je nach Fruchtfolge gibt es einen gegenseitigen Austausch von Ackerkräutern. Die Nutzfläche verhindert den freien Zugang von Spaziergängern zu den Tümpeln. Die Tümpel sind so angelegt, dass kein Meteorwasser von der Landwirtschaftsfläche einfliessen sollte. Dennoch ist unter Umständen mit Immissionen zu rechnen (Düngerstaub, verwehte Pestizide) Tiere Die vollständige Erfassung der Tierwelt war in den zur Verfügung stehenden Zeitfenstern nicht möglich. Die genaue Bestimmung etlicher wirbelloser Tiere (Insekten, Weichtiere) könnte nur mit grösserem Aufwand betrieben werden. Immerhin ist davon auszugehen, dass die natürliche Ansiedelung gelungen ist. Das zeigen die folgenden Beobachtungen: Häufige Wasserinsekten: Rückenschwimmer Notonecta sp. Wasserläufer Gerris sp. Plattbauchlibelle Libellula depressa Blaugrüne Mosaikjungfer Aeshna cyanea Kleinlibellen mind. 1 Art Säugetiere Wühlmäuse (Gänge) Relevante Vögel: Stockente Anas platyrrhynchos Graureiher Ardea cinerea 6

7 Reptilien: keine Beobachtungen Amphibien: Grasfrosch (viele Laichklumpen) Rana temporaria Wasserfrosch (juvenil) Pelophylax-Komplex Erdkröte (adult) Bufo bufo Bergmolch (adult und Larven) Triturus alpestris Gelbbauchunke Bombina variegata Abb. 7: Gelbbauchunke (August 2009) Grasfrösche haben viel Laich abgesetzt; sie halten sich aber nur während der kurzen Laichzeit in Gewässern auf. Wasserfrösche wanderten wohl vom Bachlauf her ein. Im August waren viele halbwüchsige Tiere zu beobachten. Die Gelbbauchunke wurde im Wasser einer Traktorspur am Weg unten beim Waldrand (LEK Nr ) nachgewiesen. Es ist damit zu rechnen, dass sie in den Tümpeln der Vögelimatte ablaicht. Grundsätzlich haben diejenigen Amphibien, die sich längere Zeit im Wasser aufhalten wie z.b. der Bergmolch, wenig Deckungsmöglichkeiten im Wasser, sie sind gegenüber Fressfeinden sehr exponiert. Andere werden durch das flache, sich rasch erwärmende Wasser gefördert (Gelbbauchunke). Die Amphibienlarven sind einem hohen Feinddruck ausgesetzt. Alle drei Tümpel sind dicht mit Grosslibellenlarven besiedelt, die sich von ihnen ernähren. 4.3 Biotop Die Tümpel erhalten jedes Jahr Zugang mit Falllaub, das sich mit der Zeit zersetzt und so die Tümpel dosiert düngt, aber auch eine schlammige Schicht bildet. Am Tümpelrand können die typischen Pflanzen wie Rohrkolben oder Schwarzerle (siehe Abb. 8) trotz der Bodenverdichtung rasch wachsen. Abb. 8: Der Bewuchs um die Tümpel nimmt rasch zu (August 2009) 7

8 5. Diskussion und Empfehlungen Obwohl die Aufnahmen nur ganz kurze Beobachtungsfenster umfassen, kann doch gesagt werden, dass die Besiedelung der Tümpel und ihrer Umgebung im erwarteten Rahmen stattgefunden hat. Da flache Tümpel Stationen einer allmählichen Sukzession von Lebensräumen darstellen, muss der erwünschte Zustand aktiv erhalten werden. Deshalb werden folgende Massnahmen vorgeschlagen: 1. Der Bereich des festgestampften Erde um die Tümpel muss einmal im Jahr gemäht werden, und zwar nicht vor dem 15. Juli und nicht nach dem 15. September. 2. Die Tümpel sind in einem drei- bis fünfjährigen Rhythmus zu auszuputzen. Das heisst, dass Laub, Schlamm und stark wachsende Pflanzen wie Weiden, Erlen oder Rohrkolben entfernt werden müssen. Günstig für die Stabilität der Biotope wäre es, nur einen Tümpel pro Jahr im Wechsel mit den anderen zu reinigen. 3. Im Uferbereich aufkommende Bäume und Sträucher müssen jährlich zurückgeschnitten werden, um die Besonnung der Tümpel und der Trockensteinmauer zu gewährleisten. Blacken (Rumex sp.) wurden keine festgestellt, hingegen könnten die Acker-Kratzdisteln aufkommen und ins Ackerland versamen. 4. Der Pflanzenbewuchs rund um die Tümpel besteht aus Pflanzen, die überall weit verbreitet sind. Dies ist ein Hinweis darauf, dass dieser Lebensraum recht isoliert in der Landschaft steht (Ansaat), jedoch gute Lebensbedingungen bietet. Es wäre eine Überlegung wert, im näheren oder weiteren Umkreis um die Tümpel partiell eine artenreiche Blumenwiese anzusäen, um die Diversität zu erhöhen. Abb. 9: Vögelimatte: Aspekt im August

9 6. Quellen Flugbild: Fotos: Originale H.M. Ryser Baugesuch 2004: Baugesuch Nr. BDKB vom 2. Oktober 2004), Gemeinde Wettingen, Bauverwaltung und Planung. 9

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