Herzlich Willkommen zum Workshop I Willkommens- und Anerkennungskultur Luxus oder Notwendigkeit? Dresden,
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- Gretel Krüger
- vor 7 Jahren
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1 Herzlich Willkommen zum Workshop I Willkommens- und Anerkennungskultur Luxus oder Notwendigkeit? Dresden, Moderation: Maria Hille - DRK Sachsen & Andreas Stäbe Praxis für Organisationsberatung
2 Ablauf Kennenlernen Start 13:30 Ende 16:30 Einführung und Begriffsklärung Analyse - Meine Haltung zu Willkommens- und Anerkennungskultur Analyse - Willkommens- und Anerkennungskultur in ihrer Einrichtung/ihrem Träger Ableitung - Was macht eine gute Willkommens- und Anerkennungskultur aus? Zusammenfassung, Klärung Präsentation und Auswertung
3 Kennen lernen Angaben zur Person Von welchem Träger/Einrichtung? In einem Satz: Meine Fragestellung zum Thema bzw. meine Erwartung an den Workshop
4 Begriffsklärung Bedeutung: Begrüßung zum Empfang Willkommens- (Kultur) *1 Wird übersetzt mit: Empfang, Ankunft, Aufnahme, Begrüßung Der Begriff Willkommenskultur bezeichnet die Offenheit einer Gesellschaft, eines Unternehmens, einer Bildungseinrichtung, eines Sportvereins oder einer Institution gegenüber Migranten. Die Willkommenskultur signalisiert Migranten, ob sie erwünscht sind und es für sie Perspektiven gibt. Die Bildung einer Willkommenskultur kann nicht nur unterstützt, sondern auch geschaffen werden. Kultur (zu lateinisch cultura Bearbeitung, Pflege, Ackerbau, von colere pflegen, verehren, den Acker bestellen ) ist im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Kulturleistungen sind alle formenden Umgestaltungen eines gegebenen Materials, wie in der Technik oder der bildenden Kunst, aber auch geistige Gebilde wie etwa Recht, Moral, Religion, Wirtschaft und Wissenschaft *1 Quellen:
5 Begriffsklärung Anerkennung *1 Bedeutungen: 1. Würdigung, Lob, Achtung, Respektierung 2.1 [offizielle] Bestätigung, Erklärung der Gültigkeit, der Rechtmäßigkeit 2.2 Billigung, Zustimmung Anerkennung und Wertschätzung sind oft der wesentliche»lohn«für das freiwillige, ehrenamtliche, bürgerschaftliche Engagement. Menschen fühlen sich dann anerkannt, wenn ihre Leistung anerkannt wird. Die Psychologie betrachtet den engen Zusammenhang von Anerkennung (als Lob, Bestätigung oder Respekt) und der Entwicklung und Bewahrung des Selbstwertgefühls eines Menschen. Anerkennung bedeutet die Erlaubnis einer Person oder einer Gruppe gegenüber einer anderen Person, Gruppe oder Institution, sich mit ihren derzeitigen spezifischen Eigenschaften an der Kommunikation, an Entscheidungsprozessen oder anderen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen. *1 Quellen:
6 Ausgangsthese: Die Arbeit mit Freiwilligen findet in einem Vierecks Verhältnis statt Es gibt unterschiedliche Sicht- und Herangehensweisen zum Thema Willkommens- und Anerkennungskultur Es gibt bislang keinen einheitlichen Standards bzw. liegen entsprechende Handlungskompetenzen vor Es ist dem Zufall überlassen, welche Situation der Freiwillige vorfindet Freiwillige/r Einsatzstelle mittelvergebende Stelle Träger
7 Einführung ins Thema Freiwilliges Engagement professionell gestalten*1 Vorbereiten 1. Gewinnen 2. Willkommen/Einstieg/Begleiten 3. Behalten 4. Anerkennen 5. Beenden Bedarf einer soliden Vorbereitung/Konzeption Ressourcen Handlungskompetenzen (innere Haltung, Führung, Kommunikation, Reflexion etc.) Verantwortungsübernahme für Menschen und Prozess *1 Quelle: Akademie Management und Politik, Freiwilliges Engagement professionell gestalten, Bonn 2010
8 Analyse Die persönliche Ebene Leitfragen: Wie ist meine Haltung zu Willkommens- und Anerkennungskultur? Was befördert, was hemmt mich? Arbeitsauftrag: Murmelgruppen 2-3 Personen 15 Minuten Kurze Auswertung im Plenum: Was ist Ihnen in den Gesprächen aufgefallen? Was war bemerkenswert?
9 Leitfragen: Analyse - Die Ebene der Einrichtung/Träger Welche Strategien und Strukturen für Willkommens- und Anerkennungskultur gibt in ihrer Einrichtung/ihrem Träger? Welche Herausforderungen, Probleme und Konflikte treten hierbei auf? Arbeitsauftrag: Einzelarbeit 15 Minuten Hinweis: keine Präsentation
10 Ableitung - Was macht eine gute Willkommens- und Anerkennungskultur aus? Leitfragen: Was macht eine gute Willkommenskultur/Anerkennungskultur aus? Welche Strukturen und Rahmenbedingungen werden dafür benötigt? Vorausgesetzt es besteht noch Potential: Woran würde ein Freiwilliger merken, dass sich etwas zum positiven entwickelt hat?
11 Ableitung - Was macht eine gute Willkommens- und Anerkennungskultur aus? (Methode des aufsteigenden Verfahrens) Einteilung in zwei Gruppen Arbeitsauftrag: Einzelarbeit: Jede/r beantwortet die Fragen allein und macht sich Notizen auf einem Zettel (10 min). dann bilden sie Gruppen (1-vierer und eine fünfer Runde) und stellen Ihre Gedanken einander vor. Zu jeder Fragestellung wird eine gemeinsame Essenz herausgearbeitet und auf Flipchart dokumentiert (20 min.) mit diesem Ergebnis finden sie sich in einer Gruppe zusammen, stellen sich kurz gegenseitig Ihre Essenz vor und finden eine gemeinsame Essenz und bereiten eine gemeinsame Präsentation auf Flipchart vor (20 min.) danach im Plenum: Kurze Präsentation der Arbeitsergebnisse (15 min.)
12 Ergebnisse- Was macht eine gute Willkommens- und Anerkennungskultur aus?
13 Ergebnisse- Was macht eine gute Willkommens- und Anerkennungskultur aus?
14 Ergebnisse- Was macht eine gute Willkommens- und Anerkennungskultur aus?
15 Zusammenfassung und Auswertung Leitfragen: Wie geht s mir mit den Ergebnissen? Was nehmen Sie mit? Was bleibt hier? Was ich sonst noch sagen möchte
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