Schweizer Zement CEM II/B Umweltdeklaration nach SN EN 15804

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1 Schweizer Zement CEM II/B Umweltdeklaration nach SN EN 15804

2 2 /11 Schweizer Zement CEM II/B Umweltdeklaration nach SN EN Inhaber und Herausgeber der Umweltdeklaration Deklarationsnummer cemsuisse Verband der Schweizerischen Cementindustrie Marktgasse Bern Cem-13-0 Ausstellungsdatum Gültigkeit Verifizierung Unabhängige externe Verifizierung der Deklaration und Angaben nach EN ISO 14025:2010 Daniel Kellenberger Intep Integrale Planung GmbH Dufourstrasse Zürich Die Europäische Norm EN dient als Kern-PCR (Product Category Rule) cemsuisse Verband der Schweizerischen Cementindustrie Marktgasse Bern Schweizer Zementproduzenten: Holcim (Schweiz) AG Hagenholzstrasse Zürich Jura-Cement-Fabriken AG Talstrasse Wildegg Juracime SA Fabrique de ciment 2087 Cornaux Vigier Cement AG Zone industrielle Rondchâtel 2603 Péry Diese Verbandsdeklaration ist repräsentativ für 100 % der Mitglieder von cemsuisse, namentlich für die Holcim (Schweiz) AG mit den Werken Siggenthal, Untervaz und Eclépens, Jura-Cement-Fabriken AG mit dem Werk Wildegg, Juracime SA mit dem Werk Cornaux sowie Vigier Cement AG mit dem Werk Péry.

3 3 /11 Produkt Definition Zement ist ein hydraulisches Bindemittel. Er besteht aus einem Gemisch fein gemahlener, nichtmetallisch-anorganischer Bestandteile. Verschiedene Zementarten können durch gemeinsames Vermahlen des bis zur Sinterung gebrannten Zementklinkers mit anderen Haupt- und Nebenbestandteilen oder durch Mischen getrennt feingemahlener Haupt- und Nebenbestandteile hergestellt werden. Nach Zugabe von Wasser entsteht eine Suspension (Zementleim), die aufgrund einsetzender Hydratationsreaktionen sowohl an der Luft als auch unter Wasser erstarrt und erhärtet sowie dauerhaft fest bleibt. Anwendung Wichtigstes Anwendungsgebiet von Zement in der Schweiz ist die Herstellung von Beton und Mörtel, also das Verbinden natürlicher oder künstlicher Gesteinskörnungen (Kies und Sand) zu einem monolithischen Baustoff, der üblichen Umwelteinwirkungen gegenüber dauerhaft resistent ist. Aufgrund der hohen Festigkeit und Dauerhaftigkeit von Beton ist Zement weltweit das wichtigste Bindemittel. Zusammensetzung Das deklarierte Produkt ist ein CEM II/B mit einer Zusammensetzung, die der durchschnittlichen Zusammensetzung der in der Schweiz im Jahr 2009/2010 produzierten Zemente CEM II/B-M (T-LL), CEM II/B-LL, CEM II/B-M (V-LL) und CEM II/B-T entspricht. Die Zementdaten basieren auf einem nationalen Durchschnittsklinker und auf den jährlichen Marktanteilen der oben genannten Zemente im Jahre 2010 (Marktanteile: CEM II/B-M (T-LL) = 72,9 %, CEM II/B-LL = 4,2 %, CEM II/B-M (V-LL) = 18,8 % und CEM II/(B-T) = 4,2 %). Der Durchschnittsklinker bildet die branchenbezogene Klinkerproduktion in der Schweiz in den Jahren ab. Bestandteile Masseprozent (m %) Klinker 68,8 Kalkstein (LL) 15,1 Gebrannter Schiefer (T) 13,6 Flugasche (V) 0,34 Gips 2,1 Zementklinker Zementklinker entsteht aus einem Rohstoff gemisch, das in einer Ofenanlage bei einer Temperatur von über 1450 C bis zum Sintern erhitzt wird. Die Ausgangsstoffe zur Herstellung des Zementklinkers müssen hauptsächlich Calcium oxid (CaO) und Sili ciumdioxid (SiO 2 ) sowie in geringen Mengen Oxide des Aluminiums (Al 2 O 3 ) und des Eisens (Fe 2 O 3 ) enthalten. Gesteine, die diese Verbindungen liefern, sind Kalkstein und Ton oder deren natürlich vorkommendes Gemisch, der Kalksteinmergel. Kalkstein Gemahlener Kalkstein wird als inerter Hauptbestand teil zur Verbesserung der Korngrössenvertei lung des Zements verwendet. Gemäss SN EN muss Kalkstein einen ausreichend hohen Gehalt an Calciumcarbonat sowie niedrige Ge halte an organischem Kohlenstoff (L: 0,50 m %; LL: 0,20 m %) und Ton aufweisen. Gebrannter Schiefer Ölschiefer ist ein Sedimentgestein, das brennbare organische Bestandteile enthält. Durch Brennen des Ölschiefers bei 800 C entsteht daraus ein Bindemittel, das sowohl hydraulische als auch puzzolanische Eigenschaften aufweist.

4 4 /11 Produkt Flugasche Flugaschen sind feinkörnige Verbrennungsrückstän de, die in Elektrofiltern zur Abgasreinigung von Kohlekraftwerken abgeschieden werden. Sie können je nach Herkunft und chemisch-mineralogischer Beschaffenheit der Braun- bzw. Steinkohle alumosilikatisch oder silikatisch zusammengesetzt sein und besitzen puzzolanische Eigenschaften. Herstellung Steinbruch Gips/Anhydrit Gips und Anhydrit werden dem Zement als Er starr ungsregler zugegeben. Hammerbrecher Herstellung Die wichtigsten Zementrohstoffe Kalkstein, Ton und ihr natürliches Gemisch, der Kalksteinmergel, werden in Steinbrüchen hauptsächlich durch Sprengen gewonnen. Ton lässt sich unmittelbar von der Bruchwand abtragen. Fahrzeuge befördern das grobstückige Rohmaterial zu Hammerbrechern, in denen es zu Schotter gebrochen wird. Der Schotter wird dann auf Bandförderern vom Steinbruch in das Zementwerk transportiert. Die Rohmaterialkomponenten werden über Dosier einrichtungen einer Mühle in vorbestimmten Mischungsverhältnissen aufgegeben und zu Rohmehl feingemahlen. Zementklinker wird heute in der Schweiz zum überwiegenden Teil (ca. 95 %) nach dem Trockenverfahren in Drehrohröfen mit Zyklonvorwärmern teilweise mit Calcinatoren zur Optimierung des Brennstoffeinsatzes ausgestattet hergestellt. Im Vorwärmer wird das Rohmehl von den Abgasen aus dem Drehrohrofen auf über 800 C erhitzt. Die Abluft wird, nachdem sie im Gegenstrom im Vorwärmer das Rohmehl erhitzt hat, je nach Anlage über mehrere Stufen (Staubfilter, DeNOx, Nasswäsche etc.) gereinigt und dem Kamin zugeführt. Das aus der unteren Zyklonstufe des Vorwärmers austretende Material gelangt in den unter 3 bis 4 Grad geneigten Drehrohrofen, in dem das Brenngut vom Ofeneinlauf in Richtung des am Ofenauslauf installierten Brenners bewegt wird. Bei etwa 1450 C erfolgt die Sinterung des Rohmehls. An den Ofenauslauf schliesst sich ein Klinkerkühler an. Nach dem Brennen und Kühlen wird der Klinker in Silos oder geschlossenen Hallen gelagert, um Emissionen von Klinkerstaub möglichst zu vermeiden. Zur Herstellung von Zement wird der Klinker allein oder mit weiteren Hauptbestandteilen getrennt oder gemeinsam feingemahlen. Dabei wird dem Mahlgut zur Regelung des Erstarrens noch ein Sulfatträger zugesetzt. Dazu verwendet man Gips oder Anhydrit aus natürlichen Vorkommen oder aus Rauchgasentschwefelungsanlagen. Der fertige Zement wird meist in Silos gelagert, aus denen der Zement hauptsächlich als Siloware und weniger als 4 % in Säcken zum Versand kommt. Bandförderer Rohmehlmühle Drehrohrofen Silo Mischbett Zyklonvorwärmer Klinkerkühler Zementmühle Lagerung und Versand

5 5 /11 Produkt Umwelt, Qualität und Gesundheit Umwelt Die Schweizer Zementindustrie substituiert seit Jahren über die Hälfte der fossilen Primärbrennstoffe wie Kohle, um die CO 2 -Emissionen zu senken. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben sind höhere Substitutionsraten schwierig zu erreichen, da die Verfügbarkeit alternativer Brennstoffe (Altöl, Trockenklärschlamm, Tiermehl, Altreifen, Kunststoffabfälle etc.) beschränkt ist. Wegen der damit verbundenen Schwankungen ist der vorliegenden Deklaration die mittlere Brennstoffzusammensetzung der Jahre zugrunde gelegt. Es erfolgt keine Freisetzung von gefährlichen Substanzen in Raumluft, Boden und Wasser, da allfällige Schadstoffe im ausgehärteten Produkt des mit Zement hergestellten und nachbehandelten Bauprodukts (Beton oder Mörtel) fest in die Matrix eingebunden sind [ECN 2013]. Nicht gebundener Zement darf nicht in die Kanalisation, in Oberflächen wasser oder ins Grundwasser gelangen. Qualität Zur Sicherung der Zementqualität sind heute in allen Schweizer Zementwerken Qualitätssicherungssys teme installiert, die sich an den Anforderungen an die werkseigene Produktionskontrolle in der SN EN bzw. der Norm für Qualitätsmanagementsysteme ISO 9001 orientieren. Neben den konkreten Vorgaben zur Prozesssteuerung sowie zur Überwachung der Zwischen- und Endprodukte umfassen QM-Systeme nach ISO 9001 auch Massnahmen zur Verbesserung der Organisationsstruktur und der Produktionsabläufe insgesamt. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz In den Schweizer Zementwerken hat Arbeitssicherheit Priorität: So haben sich die Unternehmen im Rahmen einer Branchenlösung für Massnahmen in den Bereichen Sicherheit und Gesundheitsschutz organisiert: In den Werken werden z.b. weitgehende Massnahmen getroffen, um Staubentwicklung zu vermeiden. Zudem besteht an exponierten Stellen die Pflicht zum Tragen der persönlichen Schutzausrüstung (Schutzbrillen, Feinstaubmaske Typ FFP.3 etc.). Zement hat aufgrund seiner stark alkalischen Reaktion eine hautreizende Wirkung: Ein längerer Hautkontakt mit feuchtem Zement, Frischbeton oder -mörtel ist deshalb zu vermeiden. Es ist geeignete wasserdichte Schutzkleidung (wie beispielsweise Schutzbrille und Handschuhe) zu tragen. Zur Sicherstellung von Chromatgehalten unter 2 ppm (Vermeidung allergener Wirkungen) wird dem Zement präventiv ein Reduktionsmittel beigegeben (gemäss Chemikalien- Risiko- Reduktions-Verordnung ChemRRV).

6 6 /11 Berechnungsgrundlagen der Ökobilanz Deklarierte Einheit Die Angaben der Ökobilanz beziehen sich auf folgende deklarierte Einheit: 1 Kilogramm der Zementgruppen CEM II/B als Portlandzement mit % alternativen Bestandteilen nach SN EN Systemgrenze Art der Umweltdeklaration: von der Wiege bis zum Werktor. Ihre Systemgrenze folgt dem modularen Aufbau gemäss SN EN Die Module A1 bis A3 sind in der Ökobilanz enthalten, die Module A4 bis D sind nicht deklariert (siehe Tabelle rechts). Das Produktionsstadium A1 bis A3 umfasst die Herstellung von Zement aus Klinker und Zumahlstoffen, also die Gewinnung, die Aufbereitung und den Transport der Primärrohstoffe und der primären Brennstoffe sowie den Antransport und die allfällige Aufbereitung von Sekundärstoffen bzw. alternativen Brennstoffen für die Klinkerherstellung sowie analog für alle Vorketten der Einsatzstoffe und Energie träger, die für die Zementherstellung eingesetzt werden. Die Stadien von Bau, Nutzung und Entsorgung werden in der Ökobilanz nicht berücksichtigt, da es sich bei Zement um ein Vorprodukt handelt, das in verschiedensten Anwendungen eingesetzt werden kann. Weitere Anmerkungen und Annahmen Laut SN EN werden eingesetzte Sekundärbrennstoffe bzw. -rohstoffe ab dem Aufbereitungsgrad in die Bilanzierung einbezogen, an dem sie das Ende der Abfalleigenschaften erreicht haben. Sämtliche bei der Klinkerherstellung eingesetzten alternativen Rohmaterialien bzw. Korrekturstoffe und alternativen Brennstoffe haben das Ende der Abfalleigenschaften nicht erreicht, womit der Einsatz im Zementofen als Abfallbehandlungsprozess angesehen wird. Damit gehen diese Materialien lastenfrei in die Ökobilanz ein; die aus dem Einsatz der alternativen Brennstoffe resultierenden Anteile an (fossilen) CO 2 -Emissionen werden dem vorgelagerten Produktsystem angelastet und nicht im Treibhausgaspotenzial (GWP) ausgewiesen. Die in der Zementherstellung eingesetzten Zumahlstoffe werden mit Ausnahme des Kalksteins aus eigenen Steinbrüchen in der Regel eingekauft und als Kuppelprodukte über eine Ko-Produktallokation plus anschliessende Aufbereitung und Transporte modelliert (z.b. gebrannter Schiefer) oder aber als Sekundärstoffe ab dem Erreichen des Endes der Abfalleigenschaften bilanziert, also inklusive allfälliger Aufbereitung und Transporte (z.b. Steinkohle flugasche). Als Hintergrunddaten für die Ökobilanz wurden Datensätze der Datenbank Ecoinvent v.2.2 verwendet. Produktion A1 A2 A3 Nutzung B1 B2 B3 B4 Rohstoffversorgung Transport Herstellung Errichtung des Bauwerks A4 A5 B5 B6 B7 Nutzung / Anwendung Instandhaltung Reparatur Ersatz Erneuerung Energieeinsatz für das Betreiben des Gebäudes Wassereinsatz für das Betreiben des Gebäudes Entsorgung C1 C2 C3 C4 Transport zur Baustelle Einbau ins Gebäude Rückbau / Abriss Transport Abfallbehandlung Beseitigung Gutschriften und Lasten ausserhalb der Systemgrenze D Wiederverwendungs-, Rückgewinnungsoder Recyclingpotenzial

7 7 /11 Berechnungsgrundlagen der Ökobilanz Abschneideregeln In der Ökobilanz wurden alle Daten aus der detaillierten Betriebsdatenerhebung berücksichtigt, in klu sive Messreihen bzw. Abschätzungen zu den Luftemissionen. Mit diesem Ansatz wurden auch Stoff- und Energieströme mit einem Anteil von kleiner als 1 % der in der Herstellung von Zement bzw. Beton eingesetzten Gesamtstoff- bzw. Gesamtenergieströme bilanziert. Vernachlässigt wurde die Herstellung allfälliger Verpackungen für die Rohstoffe und Zusatzmittel. Falls überhaupt Verpackungen zum Einsatz kommen, werden Mehrweggebinde verwendet, deren Mengen bzw. Umweltwirkungen für die Ökobilanz nicht relevant sind. Darüber hinaus wurden im Rahmen der Ökobilanz keine Material- oder Energieflüsse vernachlässigt, die den Projektverantwortlichen bekannt wären und die eine massgebliche Umweltwirkung hinsichtlich der ausgewiesenen Indikatoren erwarten liessen. Es kann also auch davon ausgegangen werden, dass die Summe der vernachlässigten Prozesse 5 % der Wirkungskategorien nicht übersteigt. Damit sind die Kriterien für den Ausschluss von Inputs und Outputs nach SN EN erfüllt.

8 8 /11 Ergebnis der Ökobilanz Deklarierte Einheit: 1 kg Schweizer Zement CEM II/B Herstellungsphase A1 A3 Parameter zur Beschreibung der Umweltwirkungen GWP (Global Warming Potential) Treibhausgaspotenzial kg CO 2 -Äquivalent 0,584 ODP (Ozone Depletion Potential) Abbaupotenzial der stratosphärischen Ozonschicht kg CFC-11-Äquivalent 8,74E-09 AP (Acidification Potential) Versauerungspotenzial von Boden und Wasser kg SO 2 -Äquivalent 9,52E-04 EP (Eutrophication Potential) Eutrophierungspotenzial kg PO Äquivalent 1,65E-04 POCP (Photochemical Ozone Creation Potential) Potenzial für die Bildung von troposphärischem Ozon ADP Stoffe Potenzial für die Verknappung von abiotischen Ressourcen nichtfossile Ressourcen ADP fossil Potenzial für die Verknappung von abiotischen Ressourcen fossile Ressourcen kg C 2 H 4 -Äquivalent 6,80E-05 kg Sb-Äquivalent 4,91E-07 MJ 2,04 Parameter zur Beschreibung des Ressourceneinsatzes Einsatz erneuerbarer Primärenergie ohne die erneuerbaren Primärenergieträger, die als Rohstoffe verwendet werden MJ 0,231 Einsatz der als Rohstoff verwendeten, erneuerbaren Primärenergieträger (stoffliche Nutzung) MJ 0 Gesamteinsatz erneuerbarer Primärenergie MJ 0,231 Einsatz nicht erneuerbarer Primärenergie ohne die als Rohstoff verwendeten nicht erneuerbaren Primärenergieträger MJ 2,77 Einsatz der als Rohstoff verwendeten nicht erneuerbaren Primärenergieträger (stoffliche Nutzung) MJ 0 Gesamteinsatz nicht erneuerbarer Primärenergie MJ 2,77 Einsatz von Sekundärstoffen kg 0,0034 Einsatz von erneuerbaren Sekundärbrennstoffen MJ 0 Einsatz von nicht erneuerbaren Sekundärbrennstoffen MJ 0 Nettoeinsatz von Süsswasserressourcen m 3 3,19E-03 Andere Umweltinformationen, die verschiedene Abfallkategorien beschreiben Entsorgter nicht gefährlicher Abfall kg 5,94E-03 Gefährlicher Abfall zur Deponierung kg 1,49E-05 Entsorgter radioaktiver Abfall kg 1,36E-05 Sonstige Umweltinformationen, die Output-Stoffflüsse beschreiben Komponenten zur Weiterverwendung kg 0 Stoffe zum Recycling kg 0 Stoffe für die Energierückgewinnung kg 0 Exportierte Energie (Strom) kg 0 Exportierte Energie (Wärme) kg 0 Grundsätzlich ist eine Gegenüberstellung oder die Bewertung von Umweltdeklarations-Daten nur möglich, wenn alle zu vergleichenden Datensätze nach SN EN erstellt wurden und der Gebäudekontext, bzw. die produktspezifischen Leistungsmerkmale berücksichtigt werden.

9 9 /11 Interpretation Die Umweltwirkungen werden für fast alle Indikatoren der Wirkungsabschätzung mit Beiträgen von mehr als 90 % durch die Klinkerherstellung dominiert. Einzig beim Potenzial des abiotischen Ressourcenverbrauchs für Stoffe verursacht die Verwendung von Naturgips einen Beitrag von rund 80 %. Schweizer Zement CEM II/B 100 % 1,4 % 2,5 % 1,9 % 1,4 % 2,5 % 2,2 % 1,8 % Im Folgenden werden diejenigen Prozesse erörtert, die wesentlich zu den einzelnen Umweltindikatoren beitragen. Das Treibhausgaspotenzial (GWP) ist ein Indikator für den Beitrag zum Klimawandel und berechnet sich aus den Emissionen klimarelevanter Gase. Das GWP von Zement wird im Wesentlichen durch die direkten CO 2 -Emissionen aus der Klinkerherstellung verursacht, wobei pro kg Zement CEM II/B rund 0,361 kg CO 2 (61 % des GWP) geogenen Ursprungs sind und 0,118 kg CO 2 (20 % des GWP) aus dem Einsatz fossiler Brennstoffe stammen. Zusätzlich zum ausgewiesenen GWP werden 0,054 kg CO 2 fossiles bzw. 0,027 kg biogenes CO 2 pro kg Zement CEM II/B aus der energetischen Nutzung von Abfällen freigesetzt. Rund 10 % des Treibhauspotenzials werden durch die Herstellung des gebrannten Schiefers als Zumahlstoff verursacht. Das Ozonabbaupotenzial (ODP) errechnet sich aus den Emissionen an Gasen, die das stratosphärische Ozon abbauen können («Ozonloch»). Das ODP von Zement wird zu rund 90 % in Vorketten der Klinker herstellung und zu rund 7 % in Vorketten der Strombereitstellung für die Zementherstellung verursacht, dies insbesondere durch Halon-1301-Emissionen bei der Gewinnung von Rohöl Das Versauerungspotenzial (AP) von Zement entsteht durch die Umwandlung von Luftschadstoffen in Säuren, was unter Umständen die Bodenfruchtbarkeit beinträchtigen kann. Das AP von Zement wird mehrheitlich etwa hälftig durch die direkten NO X - und SO 2 -Emissionen aus der Klinkerherstellung verursacht. Geringere Anteile von ca. 20 % des Versauerungspotenzials stammen aus den Verbrennungsprozessen in den Vorketten zur Klinkerherstellung, z.b. aus der Stromproduktion oder der Dieselverbrennung. 67,4 % Das Überdüngungspotenzial (Eutrophierungspotenzial, EP) errechnet sich aus der Anreicherung von Nährstoffen in Böden und Gewässern, was zu verstärktem Algenwachstum und Verschiebungen des Artenspektrums führen kann. Das EP von Zement wird vor allem durch die direkten NO X -Emissionen verursacht, die bei der Klinkerherstellung entstehen. Geringe Beiträge stammen aus den Vorketten, z.b. aus der Stromproduktion oder der Dieselverbrennung. 90,2 % 85,3 % 90,1 % 91,6 % 90,1 % 17,8 % 93,5 % Das photochemische Oxidantienbildungspotenzial (POCP) errechnet sich aus Luftemissionen, die zur sommerlichen Ozonbildung beitragen können. Das POCP von Zement wird grösstenteils durch direkte SO 2 - und CO 2 -Emissionen verursacht. Rund 15 % des photochemischen Oxidantienbildungspotenzials werden in den Vorketten zur Klinkerherstellung verursacht. Das Potenzial zum Verbrauch abiotischer fossiler Ressourcen (ADP fossil) widerspiegelt den Einsatz knapper fossiler Ressourcen wie Rohöl oder Erdgas. Das ADP fossil setzt sich im Wesentlichen aus den bei der Klinkerherstellung eingesetzten fossilen Energieträgern zusammen, insbesondere Steinkohle und Petrolkoks; rund 15 % werden durch den Einsatz fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung für die Klinker- und Zementherstellung verursacht. 1,1 % 1,0 % 10,0 % 5,0 % 1,5 % 5,7 % 10,8% 8,4 % 2,2 % 1,5 % 1,3 % 6,3 % 1,8 % 3,7 % GWP AP EP POCP ODP ADP Stoffe ADP fossil Klinker Gips Übrige Zementwerk Transport Bahn Strom Schiefer, gebrannt 1,4 %

10 10 /11 Interpretation Das Potenzial zum Verbrauch abiotischer mineralischer Ressourcen (ADP Stoffe) errechnet sich aus dem Einsatz knapper mineralischer Ressourcen wie Erze und andere mineralische Rohstoffe. Das ADP Stoffe von Zement wird durch den zugemahlenen Gips dominiert. Geringe Teile werden durch Aufwendungen für die Infrastruktur zur Klinker- und Zementherstellung inklusive Vorketten verursacht. Weitere für die Klinkerherstellung eingesetzte mineralische Ressourcen sind für den abiotischen Ressourcenverbrauch nicht relevant. Der Nettoeinsatz von Süsswasser wurde mangels allgemein akzeptierter Berechnungsregeln für diesen Indikator konservativ berechnet, indem Salzwasser und in Laufkraftwerken turbiniertes Wasser nicht verrechnet wurden, jeglicher andere Süsswassereinsatz sei es als Prozess- oder Kühlwasser bei der Berechnung des Indikators aber berücksichtigt wurde. Unter diesen Annahmen wird der Nettofrischwasserverbrauch etwa hälftig durch den Kühlwassereinsatz für die Verarbeitung der Hochofenschlacke und durch die Stromerzeugung aus Speicherkraftwerken verursacht, wobei der Strom sowohl für die Klinker- als auch für die Zementproduktion eingesetzt wird. Nicht erneuerbare und erneuerbare Primärenergie träger werden ausschliesslich zur Energiegewinnung (und nicht stofflich) eingesetzt. Der Primärenergieeinsatz findet hauptsächlich in der Klinkerherstellung statt; erneuerbare Primärenergie wird vorwiegend zur Stromerzeugung aus Wasserkraft sowohl für die Klinkerherstellung als auch für die Zementherstellung eingesetzt und dort insbesondere für das Aufmahlen des zugesetzten Kalksteins. Entsprechend den methodischen Setzungen der SN EN werden die bei der Klinkerherstellung eingesetzten alternativen Rohstoffe als Abfälle eingestuft, wobei ca. 0,0435 kg alternative Rohstoffe pro kg Schweizer Durchschnittszement eingesetzt werden. Analog werden Abfälle als alternative Brennstoffe eingesetzt, und zwar 0,317 MJ/kg Schweizer Durchschnittszement aus erneuerbaren Anteilen und 0,743 MJ/kg Schweizer Durchschnittszement aus nicht er neuerbaren Anteilen. Aus der Klinker- bzw. Zementherstellung sind keine Abfälle bilanziert; die ausgewiesenen Abfallmengen stammen aus den Vorketten und beschreiben die entsprechenden deponierten Abfallmengen. Der bei der Zementherstellung eingesetzter Silicastaub wird gemäss SN EN als Sekundärstoff betrachtet und entsprechend ausgewiesen. Hüttensande werden als Ko-Produkte betrachtet und sind deshalb nicht im entsprechenden Indikator verrechnet. Die Ökobilanz beruht auf einer vollständigen Datenerhebung in allen Schweizer Zementwerken. Weder datenbezogen noch aus methodischer Sicht bestehen Einschränkungen für die Verwendung dieser Umweltdeklaration.

11 11/11 Nachweise Gemäss den gesetzlichen Anforderungen der ChemRRV dürfen Zement oder zementhaltige Zubereitungen, die bezogen auf die Masse des trockenen Zementes mehr als 2 ppm wasserlösliches Chromat enthalten, nicht in Verkehr gebracht werden. Der Gehalt an wasserlöslichem Chromat wird gemäss SN EN bestimmt. Der Nachweis der Einhaltung des Grenzwerts erfolgt durch werkeigene Kontrolle und Fremdüberwachung durch ein akkreditiertes Labor. Szenarien und zusätzliche technische Informationen Da sich die Berechnungen für die Umweltdeklaration auf die Module A1 bis A3 beschränken, wird kein End-of-life-Szenario definiert und berechnet. Die Entwicklung von Szenarien für die Verwendung und Entsorgung von Zement im Sinne einer Lebenszyklusbetrachtung muss am Endprodukt (z.b. Beton) und nicht am Vorprodukt Zement erfolgen. Bei der Verwendung von Zementen in Szenarien ist betreffend der CO 2 -Emissionen zu bemerken, dass die Rekarbonatisierung bei der Aufbereitung von Recyclingbeton dazu führt, dass ca. 10 % des geogenen CO 2 wieder absorbiert wird und in einem entsprechenden End-of-Life-Szenario für Beton gutgeschrieben werden kann (Andersson et al.: «Calculating CO 2 uptake for existing concrete structures during and after service life» (2013), Nygaart & Leemann 2012, cemsuisse-bericht unveröffentlicht). Referenzen Normen und Gesetze SN EN ISO 14044: Umweltmanagement Ökobilanz Anforderungen und Anleitungen SN EN ISO 14025: Umweltkennzeichnungen und -deklarationen Typ III Umwelt deklarationen Grundsätze und Verfahren SN EN 15804: Nachhaltigkeit von Bauwerken Umweltdeklarationen für Produkte Grundregeln für die Produktkategorie Bauprodukte SN EN SN EN Zement Teil 1: Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien von Normal zement Zement Teil 2: Konformitätsbewertung Weitere Informationen erhalten Sie unter

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