Wertvorstellungen und Wertewandel im höheren Lebensalter (60+)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wertvorstellungen und Wertewandel im höheren Lebensalter (60+)"

Transkript

1 Wertvorstellungen und Wertewandel im höheren Lebensalter (60+) Dr. Sabina Misoch

2 abstract Wertvorstellungen und Wertewandel im höheren Lebensalter (60+) Werte sind die grundlegenden Sinnkomponenten des menschlichen Lebens. Sie sind Vorstellungen vom Wünschenswerten, die nicht nur einem historisch-gesellschaftlichem Wandel unterliegen sondern die sich auch innerhalb des individuellen Lebenslaufs wandeln. Im Vortrag wird beleuchtet, wie sich die Wertvorstellungen lebensphasenspezifisch verändern und welche Werte das höhere Lebensalter (60+) kennzeichnen

3 Vita Studium der Soziologie, Philosophie, Literaturwissenschaft und Psychologie an den Universitäten Heidelberg und Karlsruhe Promotion in Soziologie im Jahr : Wiss. Mitarbeiterin / Universität Potsdam : Oberassistentin Soziologie / Universität Luzern & Projektleiterin Universität Dresden : Juniorprofessorin Kommunikations- & Medienwissenschaften / Universität Mannheim : Leiterin des Instituts für Qualitative Sozialforschung / Luzern & Senior Researcher an der Universität Luzern Seit 11/2014: Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter (IKOA) der FHS St.Gallen Schwerpunkte: Alterssoziologie, Technikakzeptanz, AAL (Ambient Assisted Living), Diversity, Methoden der empirischen Sozialforschung, qualitative Interviewmethoden. Kontakt: sabina.misoch@fhsg.ch Internet:

4 Vortragsgliederung 1. Was sind Werte 2. Wie entstehen Werte? 3. Wertewandel 3.1 Generationensukzessive 3.2 lebensläuflich (individuell) 4. Werte im Alter 4.1 Herausforderungen im Alter: Entwicklungsaufgaben 4.2 Auswirkungen auf das Wertesystem: 10 zentrale Werte im Alter

5 1. Was sind Werte?

6 1. Was sind Werte? Werte sind grundlegende bewusste oder unbewusste Vorstellungen vom Wünschenswerten in einer Gesellschaft. Werte Bezeichnen moralisch gute und erstrebenswerte Eigenschaften/ Tugenden bestimmen unser Verhalten gehören zu den grundlegenden Sinnkomponenten dienen in Gesellschaften als Handlungsorientierung, da der Mensch instinktreduziert ist Werte geben Orientierung darüber, was in einer speziellen Gesellschaft erwünscht und bedeutungsvoll ist ( Sinn) Steuern das Verhalten der Menschen als generelle Wegweiser aber nicht als detaillierte oder direkte Handlungsanweisungen

7 1. Was sind Werte? Sind Teil der Persönlichkeit eines Menschen Werte sind stabiler als Einstellungen (Grund-)Werte sind z.b. Freiheit, Gerechtigkeit, Nächstenliebe o.ä. Werte sind kulturell variabel In modernen Gesellschaften findet man einen Wertepluralismus vor Je nach sozialem Feld können unterschiedliche Werte dominant sein (Wirtschaft, Kultur,.) Vielfältige Werte sind in offenen und modernisierten Gesellschaften vorzufinden

8

9 2. Wie entstehen Werte?

10 2. Wie entstehen Werte? Werte entstehen im Zuge des Sozialisationsprozesses Sozialisation = Individuum wächst in die ihn umgebende Gesellschaft und Kultur hinein Vermittlung sozialer Normen und Werte Prozess der Vergesellschaftung des Individuums Sozialisation ist der Prozess, in dem der Mensch in die ihn umgebende Gesellschaft und Kultur hineinwächst und zugleich zu einem eigenverantwortlich ( ) handelnden Individuum wird. (Peuckert/Scherr in: Schäfers: Grundbegriffe: 319). Der Sozialisationsprozess ist nie abgeschlossen und dauert ein Leben lang an Sozialisation // Erziehung Erziehung bezeichnet die von Eltern oder Lehrern bewusst geplanten Bemühungen, die die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes z.b. im Hinblick auf dessen Verhalten in eine gewünschte Richtung beeinflussen sollen. Sozialisation schliesst diese Prozesse mit ein, umfasst aber zusätzlich jene Prozesse, die Prägekraft besitzen oder entwickeln ohne dass diese bewusst intendiert wären oder vermittelt würden Sozialisation = Vergesellschaftung der menschlichen Natur

11 3. Wertewandel

12 3. Wertewandel Werte sind tiefsitzende [ ] generalisierte Vorstellungen von Lebenszielen. Werte bestimmen sich danach aus den Grundbedürfnissen eines Menschen und sind hierarchisch geordnet. Die Werte eines Menschen kann man als Struktur sehen, die sein Denken und Handeln leiten. (Inglehart) - Werte werden im Sozialisationsprozess vermittelt - sind kultur- und umweltabhängig - deswegen auch veränderbar. Werte unterliegen der Veränderung: Werte sind historisch betrachtet - veränderlich und sind an einen bestimmten gesellschaftlichen Kontext gebunden und hängen eng mit Glaubensvorstellungen oder den Herrschaftsverhältnissen einer Gesellschaft zusammen Sie können sich auch lebensläuflich d.h. im Laufe des individuellen Lebens verändern Ändern sich die Lebensumstände, so ändern sich auch die Werte (auf Gesellschaften und auch auf Individuen bezogen)

13 Gesellschaftlich, generationensukzessive Untersuchung des Wertewandels zwischen verschiedenen Generationen; Messzeitpunkt zu einem Zeitpunkt Lebensläuflich, individuell Innerhalb des Lebenslaufes eines Menschen; Messungen zu verschiedenen Zeitpunkten

14 3.1 Wertewandel: gesellschaftlich Intensiver Wertewandel in westlichen Ländern ab den 1960er Jahren Wandel von materialistischen, traditionellen Werten hin zu postmaterialistischen Werten Kollektivistischer d.h. gesellschaftlicher Blick auf Werte Hintergrund: wirtschaftlicher Aufschwung, Bildungsrevolution, (1970, beteiligte Länder: BRD, F, GB, NL, I, B)

15 Werte-/Bedürfnispyramide (nach Maslow) postmaterialistisch materialistisch

16

17

18

19

20

21

22 3. Wertewandel Materialistische, traditionelle versus postmoderne, postmaterialistische Werte

23 3.1 Wertewandel: gesellschaftlich Wertewandel: nach Studien von Ronald Inglehart hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte ein fundamentaler Wertewandel vollzogen. Früher: materialistische Werte wie Leistung, Pflichterfüllung und Erfolg Heute: postmaterialistische Werte wie Selbstverwirklichung und Autonomie Ursache des Wertewandels wirtschaftliche Entwicklung einer Gesellschaft, Bildungsniveau Wertewandel geschieht nicht plötzlich sondern setzt sich langfristig durch (Generationensukzession)

24 3.2 Wertewandel: lebensläuflich Werte wandeln sich im Laufe des Lebens Individuelle Perspektive auf Werte Hängen mit Lebensphasen, Ereignissen und Herausforderungen zusammen Menschen gehen selbst davon aus, dass sich ihre Werte im Zuge des Lebenslaufes verändern werden Hierzu gibt es bislang keine Forschung Problem: Längsschnittstudien

25

26 Planungsintensität

27 4. Werte im Alter

28 4.1 Herausforderungen im Alter Im Zuge des Älterwerdens müssen sich Menschen mit verschiedenen Herausforderungen auseinandersetzen. Ein Modell, das sich dessen annimmt, ist die Theorie der Entwicklungsaufgaben (R. Havighurst) Entwicklungsaufgaben im hohen Erwachsenenalter: 1. Zurechtfinden mit abnehmender physischer Kraft und Gesundheit 2. Anpassung an Pensionierung und vermindertes Einkommen 3. Anpassung sozialer Rollen und ggf. Übernahme neuer Rollen 4. Zurechtkommen mit Tod des Partners 5. Angliederung an die eigene Altersgruppe 6. Aufbau von altersgerechtem Wohnen 28

29 4.2 Werte im Alter Sind vor dem Hintergrund der Lebenserfahrung zu sehen («geläuterte Werte») Werte in der Jugend sind zukunftsgerichtet und haben noch keine bzw. kaum eigene Erfahrungen als Basis Sind stärker sozialisationsbedingt und von Orientierungspersonen (z.b. Eltern) abhängig Werte im Alter haben reichhaltige Erfahrungen als Basis Diese Erfahrungen können u.a. zu einem Wertewandel führen oder auch zur Festigung von Werten (auf Basis der Erfahrung) stehen im Zusammenhang mit den aktuellen Herausforderungen, die sich dem Menschen stellen (Entwicklungsaufgaben) So nehmen z.b. auch transzendente Werte im sehr hohen Lebensalter zu (80+) Es liegt interessanterweise bislang keine Forschung zum Wertewandel im Zuge des Lebenslaufes vor

30 4.2 Werte im Alter 10 zentrale Werte im Alter (angelehnt an Bachmaier) 1. Sicherheit Sicherheitsbedürfnisse wachsen mit dem Alter Finanzielle, persönliche und evtl. metaphysische Sicherheit 2. Gesundheit Gesundheit als Basis wird erst deutlich, wenn diese fehlt 3. Selbständigkeit unabhängig Leben im Alltag 4. Aktivität Regelmässige und ressourcenorientierte Tätigkeit hat positive Auswirkungen auf das Altern 5. Mobilität Leben in Bewegung Körperliche Aktivität Entwicklungsaufgaben: - Zurechtfinden mit abnehmender physischer Kraft und Gesundheit - Anpassung an Pensionierung und vermindertes Einkommen - Anpassung sozialer Rollen und ggf. Übernahme neuer Rollen - Zurechtkommen mit Tod des Partners - Angliederung an die eigene Altersgruppe - Aufbau von altersgerechtem Wohnen

31 4.2 Werte im Alter 10 zentrale Werte im Alter (angelehnt an Bachmaier) 6. Partizipation Teilhabe älterer Menschen am öffentlichen Leben Um Isolation zu vermeiden 7. Erfahrung Cicero «De senectute»: im Altern lerne er Tag für Tag viel neues hinzu Bereitschaft, lebenslang neue Erfahrungen zu machen 8. Motivation Selbstmotivation entscheidend für das Erleben des Alter(n)s 9. Kompetenzen Lebenslanges Lernen Kompetenzen erhalten (Lern-, soziale und kulturelle Kompetenzen) 10. Selbstbestimmung, Autonomie & Selbstverantwortung über das eigene Leben selbst bestimmen Entwicklungsaufgaben: - Zurechtfinden mit abnehmender physischer Kraft und Gesundheit - Anpassung an Pensionierung und vermindertes Einkommen - Anpassung sozialer Rollen und ggf. Übernahme neuer Rollen - Zurechtkommen mit Tod des Partners - Angliederung an die eigene Altersgruppe - Aufbau von altersgerechtem Wohnen Verantwortung übernehmen für sich selbst (etwas dafür tun, dass man möglichst lange selbständig, mobil und gesund bleibt)

32 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: 32

Herzlich Willkommen : zum Impulsforum: Mit der Referentin: Constanze Blenig, Karlsruhe

Herzlich Willkommen : zum Impulsforum: Mit der Referentin: Constanze Blenig, Karlsruhe Herzlich Willkommen : zum Impulsforum: Interkulturelle Kompetenz Mit der Referentin: Constanze Blenig, Karlsruhe Annäherung an den Kulturbegriff Was bedeutet für Sie der Begriff Kultur? Welche Assoziationen

Mehr

Vorwort Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie

Vorwort Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................................... 11 1 Grundannahmen und Konzepte der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne....................... 13 1.1 Die Herausbildung

Mehr

Wie gehen (ältere) Menschen mit Veränderungen um?

Wie gehen (ältere) Menschen mit Veränderungen um? Wie gehen (ältere) Menschen mit Veränderungen um? Zürcher Migrationskonferenz 2015: «Offene Jugend, skeptisches Alter?» 17. September 2015 Hans Rudolf Schelling, Zentrum für Gerontologie UZH Inhalt Wie

Mehr

Hans-Peter Steden. Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus

Hans-Peter Steden. Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus Hans-Peter Steden Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe Lambertus 11 13 19 19 19 21 23 24 28 28 29 30 VORWORT EINFÜHRUNG: PSYCHOLOGIE UND SOZIALE ARBEIT TEIL 1: GRUNDFRAGEN DER PSYCHOLOGIE 1.

Mehr

R onald Ingleha rt. Kultureller. Umbruch. Wertwandel in der westlichen Welt. Aus dem Englischen von Ute Mäurer. Campus Verlag Fran

R onald Ingleha rt. Kultureller. Umbruch. Wertwandel in der westlichen Welt. Aus dem Englischen von Ute Mäurer. Campus Verlag Fran R onald Ingleha rt Kultureller Umbruch Wertwandel in der westlichen Welt Aus dem Englischen von Ute Mäurer Campus Verlag Fran Inhaltsverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis....,,.....................

Mehr

Die Generation Y im Bildungssystem

Die Generation Y im Bildungssystem Prof. Dr. Bernhard Schmidt-Hertha Die Generation Y im Bildungssystem Oder: Die Kinder einer zweiten Bildungsexpansion European Forum Alpbach Innsbruck, 21. November 2014 Altersaufbau 2010 Altersaufbau

Mehr

Ihre Werte: das ist wirklich wichtig!

Ihre Werte: das ist wirklich wichtig! Ihre Werte kennen! Alle reden über Werte. Kennen Sie Ihre? Jede einzelne unserer Entscheidungen durchläuft, von uns häufig völlig unbemerkt, unser Wertesystem. Wir entscheiden nach unseren Werten. Was

Mehr

Altersbilder neu denken

Altersbilder neu denken Altersbilder neu denken 09.09.2016 1 Altersbild = Entstehen von Altersbildern individuelle / gesellschaftliche Vorstellungen des Alters (Zustand des Altseins) individuelle / gesellschaftliche Vorstellung

Mehr

Deutscher Alterssurvey Zentrale Befunde

Deutscher Alterssurvey Zentrale Befunde Deutscher Alterssurvey Zentrale Befunde Clemens Tesch-Römer Deutsches Zentrum für Altersfragen Vortrag auf der stagung der Landesagentur Generationendialog Niedersachsen, 12. Dezember 2016, Hannover Drei

Mehr

Prof. Dr. Jörn Borke Hochschule Magdeburg-Stendal

Prof. Dr. Jörn Borke Hochschule Magdeburg-Stendal KULTURSENSITIVES WISSEN UND HANDELN WORKSHOPS ÜBERKULTURALISIERUNG VERSUS KULTURBLINDHEIT IN DER FRÜHPÄDAGOGIK / 20. JAHRESTAGUNG DER GESELLSCHAFT FÜR SEELISCHE GESUNDHEIT IN DER FRÜHEN KINDHEIT E. V.

Mehr

Wahrnehmung von Emotionen und Veränderungen im Wohlbefinden bei alten und jungen Menschen

Wahrnehmung von Emotionen und Veränderungen im Wohlbefinden bei alten und jungen Menschen Wahrnehmung von Emotionen und Veränderungen im Wohlbefinden bei alten und jungen Menschen Dr. Christina Röcke Vortrag im Rahmen der ZfG Ringvorlesung Wahrnehmung im Alter und des Alters 19. Februar 2014

Mehr

Diversity - Vielfalt der Menschen und Arbeitswelt 4.0

Diversity - Vielfalt der Menschen und Arbeitswelt 4.0 Diversity - Vielfalt der Menschen und Arbeitswelt 4.0 Betriebsärztetag 25./26.3.2017 Vielfalt verhilft zum Erfolg Und wenn wir Menschen integrieren, deren Gehirn anders vernetzt ist, kommen auch andere

Mehr

Das Fach»Soziologie«THEMEN SCHWERPUNKTE - PROFESSUREN D. BISCHUR INTEGRIERTE EINFÜHRUNG WS 2016/17: EINFÜHRUNGSWOCHE - FACH SOZIOLOGIE 1

Das Fach»Soziologie«THEMEN SCHWERPUNKTE - PROFESSUREN D. BISCHUR INTEGRIERTE EINFÜHRUNG WS 2016/17: EINFÜHRUNGSWOCHE - FACH SOZIOLOGIE 1 Das Fach»Soziologie«THEMEN SCHWERPUNKTE - PROFESSUREN D. BISCHUR INTEGRIERTE EINFÜHRUNG WS 2016/17: EINFÜHRUNGSWOCHE - FACH SOZIOLOGIE 1 Was ist Gegenstand der Soziologie? MENSCHEN? Obwohl es die Soziologie

Mehr

Markenloyalität in China

Markenloyalität in China Markenloyalität in China - Kulturelle und markenbeziehungstheoretische Determinanten - Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.) am

Mehr

Rahel El-Maawi. Gender Heute! Wege zur Verbreitung geschlechtergerechter Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Atelier Nr. 5

Rahel El-Maawi. Gender Heute! Wege zur Verbreitung geschlechtergerechter Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Atelier Nr. 5 Gender Heute! Wege zur Verbreitung geschlechtergerechter Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Rahel El-Maawi Rahel El-Maawi Institut Projektleiterin für Soziokulturelle und Dozentin Institut Entwicklung

Mehr

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Herzlich Willkommen zum Impulsreferat: Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit im Kontext globalen und gesellschaftlichen Wandels und soziodemographischer

Mehr

Soziologie des Alterns

Soziologie des Alterns Soziologie des Alterns Erster Teil Von Hans Peter Tews «s Q M / Quelle & Meyer Heidelberg Inhalt ERSTER TEIL Einleitung 1 I. Dimensionen des Alternsprozesses und der Alternsforschung 5 1. Stereotype des

Mehr

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A.

GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE. Markus Paulus. Radboud University Nijmegen DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. GRUNDBEGRIFFE DER SOZIOLOGIE Markus Paulus DIPL.-PSYCH. (UNIV.), M.A. Radboud University Nijmegen III, WERTE, NORMEN, WERTEWANDEL 1, WERTE Werte: Allgemeinste Grundprinzipien der Handlungsorientierung

Mehr

Fach Pädagogik: Schulinternes Curriculum am Gymnasium Lohmar für Grund- und Leistungskurse der Jahrgangsstufen Q1 und Q2.

Fach Pädagogik: Schulinternes Curriculum am Gymnasium Lohmar für Grund- und Leistungskurse der Jahrgangsstufen Q1 und Q2. Unterrichtsvorhaben I: Hilf mir, es selbst zu tun - Überprüfung pädagogischer Interaktionsmöglichkeiten im Kindesalter anhand der Montessoripädagogik als ein reformpädagogisches Konzept (+ Rückblick/Erweiterung

Mehr

Fach Pädagogik: Schulinternes Curriculum am Gymnasium Lohmar für Grund- und Leistungskurse der Jahrgangsstufen Q1 und Q2.

Fach Pädagogik: Schulinternes Curriculum am Gymnasium Lohmar für Grund- und Leistungskurse der Jahrgangsstufen Q1 und Q2. Unterrichtsvorhaben I: Hilf mir, es selbst zu tun - Überprüfung pädagogischer Interaktionsmöglichkeiten im Kindesalter anhand der Montessoripädagogik als ein reformpädagogisches Konzept (+ Rückblick/Erweiterung

Mehr

Vorlesung Sozialstrukturanalyse. Einführung und Organisatorisches. Prof. Dr. Josef Brüderl Wintersemester 2018/19

Vorlesung Sozialstrukturanalyse. Einführung und Organisatorisches. Prof. Dr. Josef Brüderl Wintersemester 2018/19 Vorlesung Sozialstrukturanalyse Einführung und Organisatorisches Prof. Dr. Josef Brüderl Wintersemester 2018/19 Aufbau B.A. Soziologie, Hauptfach (2018) Folie 2 Was ist Sozialstrukturanalyse? Analyse sozialer

Mehr

TU Dortmund Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie (FK 12) Institut für Soziologie (ISO)

TU Dortmund Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie (FK 12) Institut für Soziologie (ISO) TU Dortmund Institut für Soziologie (ISO) Informationen zum Komplementfach 'Soziologie' im Bachelor-Studiengang 'Journalistik' Stand: Juli 2018 Was ist Soziologie? Soziologie fragt, bzw. Soziologinnen

Mehr

Partizipation und nachberufliches Engagement

Partizipation und nachberufliches Engagement Engagement 6.9.2007 Ablauf Einführung in das Thema Partizipation und nachberufliches Aktuelle Lage: Beispiele Partnergespräche Diskussion 6.9.2007 / 1 Partizipation Einbindung von Individuen in Entscheidungs-

Mehr

Alt sein: vielfältig, interessant und schrecklich zugleich. Einblicke in die Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen

Alt sein: vielfältig, interessant und schrecklich zugleich. Einblicke in die Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen Alt sein: vielfältig, interessant und schrecklich zugleich. Einblicke in die Lebenslagen und Lebenswelten alter Menschen Praxistag 14. September 2016: Workshop 05 Prof. Johanna Kohn & Dr. Manuela Schicka

Mehr

10 Leitbilder des Studiums in Gerontologie

10 Leitbilder des Studiums in Gerontologie 10 Leitbilder des Studiums in Gerontologie des Instituts für Psychogerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg F. R. Lang, S. Engel, H.-J. Kaiser, K. Schüssel & R. Rupprecht Präambel In den vergangenen

Mehr

Das Bildungskonzept der Cusanus Hochschule

Das Bildungskonzept der Cusanus Hochschule Das Bildungskonzept der Cusanus Hochschule am Beispiel des Masters Ökonomie Münster, 7. September 2015 Ausgangspunkt: Die Vision des Netzwerks von Ökonomie als pluraler Wissenschaft Bildungsanliegen der

Mehr

Wertewandel. 1. Theorie des Wertewandels. 2. Dimensionen, Teilbereiche, Kategorien zur empirischen Untersuchung des Wertewandels

Wertewandel. 1. Theorie des Wertewandels. 2. Dimensionen, Teilbereiche, Kategorien zur empirischen Untersuchung des Wertewandels Wertewandel 1. Theorie des Wertewandels 2. Dimensionen, Teilbereiche, Kategorien zur empirischen Untersuchung des Wertewandels 3. Formen der Operationalisierung 4. Datenanalyse Ronald Ingelhart, Kultureller

Mehr

François Höpflinger Die jungen Alten hin zu einem bewegten Altern.

François Höpflinger Die jungen Alten hin zu einem bewegten Altern. Vorlesungsreihe Alter in Bewegung François Höpflinger Die jungen Alten hin zu einem bewegten Altern www.hoepflinger.com Aktives Altern Zur Entwicklung der behinderungsfreien Lebenserwartung ab Alter 65

Mehr

Kernlehrplan Pädagogik Q1/Q2 LK (Stand: Januar 2016) Qualifikationsphase Q1/Q2- Leistungskurs

Kernlehrplan Pädagogik Q1/Q2 LK (Stand: Januar 2016) Qualifikationsphase Q1/Q2- Leistungskurs Kernlehrplan Pädagogik Q1/Q2 LK (Stand: Januar 2016) Qualifikationsphase Q1/Q2- Leistungskurs Unterrichtsvorhaben I Thema: Fordern fördern überfordern??? Piaget und sein Blick auf die kognitive Entwicklung

Mehr

Herausforderungen des Alterns und des Alters

Herausforderungen des Alterns und des Alters Herausforderungen des Alterns und des Alters Impuls zur Fachtagung Gemeinsam sind wir stärker im Rahmen des Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen PD Dr. Andreas

Mehr

2.2 Übersichtsebene Jahrgang (Q1, Q2) Grundkurs (Abitur 2017/2018)

2.2 Übersichtsebene Jahrgang (Q1, Q2) Grundkurs (Abitur 2017/2018) 2.2 Übersichtsebene Jahrgang 12-13 (Q1, Q Grundkurs (Abitur 2017/2018) Fokussierungen sind rot gedruckt Jahrgang 12/ I (Q Lust und Frust - Eine pädagogische Sicht auf Modelle psychoanalytischer und psychosozialer

Mehr

Die Vermittlung von Basiskompetenzen in der Kinderkrippe

Die Vermittlung von Basiskompetenzen in der Kinderkrippe Die Vermittlung von Basiskompetenzen in der Kinderkrippe Basiskompetenzen Schlüsselqualifikationen. Sind grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen, Persönlichkeitscharakteristika. Vorbedingungen

Mehr

Prof. Dr. Jörn Borke Hochschule Magdeburg-Stendal

Prof. Dr. Jörn Borke Hochschule Magdeburg-Stendal KULTURELLE VIELFALT Im Rahmen des Aktionstages Sichere Orte schaffen Kinder mit Fluchterfahrung in Kitas auf der didacta 2016 Köln, 19. Februar 2016 Prof. Dr. Jörn Borke Hochschule Magdeburg-Stendal Konzepte

Mehr

Grundlagen der medizinischen Psychologie und Soziologie

Grundlagen der medizinischen Psychologie und Soziologie Grundlagen der medizinischen Psychologie und Soziologie Einbeziehung der psychologischen und soziologischen Aspekte von Krankheit und Gesundheit in ärztliches Denken und Handeln Psychologie Beschäftigt

Mehr

Der Einfluss neuer technischer Möglichkeiten auf Werte und Lebensstile. Humanverträglichkeit der systemischen Effekte von ICT

Der Einfluss neuer technischer Möglichkeiten auf Werte und Lebensstile. Humanverträglichkeit der systemischen Effekte von ICT Der Einfluss neuer technischer Möglichkeiten auf Werte und Lebensstile Humanverträglichkeit der systemischen Effekte von ICT Systemische Effekte I bisher besprochen: direkte Effekte durch Bereitstellung

Mehr

Gut arbeiten auch im Alter!

Gut arbeiten auch im Alter! Prof. Dr. Gerhard Wegner Gut arbeiten auch im Alter! Altersgerechtes Arbeiten im Kindergarten Hamburg 14. Mai 2014 1 Was ich sagen will Unsere Vorstellung vom Alter verändert sich. Man kann heute erheblich

Mehr

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1

Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 Schullehrplan Sozialwissenschaften BM 1 1. Semester Wahrnehmung Emotion und Motivation Lernen und Gedächtnis Kommunikation - den Begriff der Wahrnehmung und ihre verschiedenen Dimensionen erklären (Sinneswahrnehmung,

Mehr

Modul A 3.2: Psychologische, soziologische und pädagogisch Beiträge zu den Sozial- und Gesundheitswissenschaften. Sitzung 03

Modul A 3.2: Psychologische, soziologische und pädagogisch Beiträge zu den Sozial- und Gesundheitswissenschaften. Sitzung 03 Modul A 3.2: Psychologische, soziologische und pädagogisch Beiträge zu den Sozial- und Gesundheitswissenschaften Sitzung 03 Werte und Normen Normen als soziologischer Evergreen 2 Émile Durkheim (1958-1917)

Mehr

Der Wandel der Jugendkultur und die Techno-Bewegung

Der Wandel der Jugendkultur und die Techno-Bewegung Geisteswissenschaft Sarah Nolte Der Wandel der Jugendkultur und die Techno-Bewegung Studienarbeit Der Wandel der Jugendkultur und die Techno-Bewegung Sarah Nolte Universität zu Köln 1. Einleitung...1

Mehr

PD Dr. Ernst Wüllenweber Berlin

PD Dr. Ernst Wüllenweber Berlin PD Dr. Ernst Wüllenweber Berlin Veränderungsprozess der Behindertenhilfe als Funktionssystem Entwicklung aus einer inneren Dynamik Veränderung / Wandel Anpassung an gesellschaftliche und sozialpolitische

Mehr

Sehbeeinträchtigung und Bewältigung im Alter Im Alter eine Sehbehinderung erfahren Ergebnisse einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem SZB

Sehbeeinträchtigung und Bewältigung im Alter Im Alter eine Sehbehinderung erfahren Ergebnisse einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem SZB Sehbeeinträchtigung und Bewältigung im Alter Im Alter eine Sehbehinderung erfahren Ergebnisse einer Vorstudie in Zusammenarbeit mit dem SZB Vorlesungsreihe FS 2014 - Wahrnehmung im Alter und des Alters

Mehr

Beschreibung der Inhalte und Lernziele des Moduls/ der Lehrveranstaltung. Unterrichtsform Punkte I II III IV

Beschreibung der Inhalte und Lernziele des Moduls/ der Lehrveranstaltung. Unterrichtsform Punkte I II III IV Seite 1 von 5 Beschreibung der Module und Lehrveranstaltungen Bezeichnung des Moduls/ der Lehrveranstaltung Beschreibung der Inhalte und Lernziele des Moduls/ der Lehrveranstaltung Unterrichtsform ECTS-

Mehr

Werte und Bürgerschaftliches Engagement Perspektiven für Familie und Religion

Werte und Bürgerschaftliches Engagement Perspektiven für Familie und Religion Werte und Bürgerschaftliches Engagement Perspektiven für Familie und Religion Eine vergleichende Studie zu familiären und religiösen Werten sozial engagierter Bürger in der Bundesrepublik Deutschland und

Mehr

La prévention entrave-t-elle la liberté individuelle?

La prévention entrave-t-elle la liberté individuelle? La prévention entrave-t-elle la liberté individuelle? Schränkt die Prävention die individuelle Freiheit ein? Bettina Schulte-Abel Vizedirektorin Gesundheitsförderung Schweiz Crans Montana, 25. September

Mehr

Merkmale der Jugendphase Wertorientierungen Jugendlicher Gemeinnützige Tätigkeit Jugendlicher Jugendtypen Zusammenfassung

Merkmale der Jugendphase Wertorientierungen Jugendlicher Gemeinnützige Tätigkeit Jugendlicher Jugendtypen Zusammenfassung Jugend Werte Zukunft Wertvorstellungen, gemeinnütziges Engagement und Typen Jugendlicher PD Dr. Heinz Reinders Merkmale der Jugendphase Wertorientierungen Jugendlicher Gemeinnützige Tätigkeit Jugendlicher

Mehr

Anne Pick, LVR HPH-Netz Ost Adelheid Niehaus, LVR HPH-Netz West Annette Heickmann, LVR HPH-Netz Niederrhein

Anne Pick, LVR HPH-Netz Ost Adelheid Niehaus, LVR HPH-Netz West Annette Heickmann, LVR HPH-Netz Niederrhein Anne Pick, LVR HPH-Netz Ost Adelheid Niehaus, LVR HPH-Netz West Annette Heickmann, LVR HPH-Netz Niederrhein Altersstruktur der Netze stationär 300 250 200 150 Herr Mann Frau 100 50 0 18-25 26-30 31-35

Mehr

Informationen zum Komplementfach Soziologie im BA Studiengang "Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften"/ "Angewandte Sprachwissenschaften"

Informationen zum Komplementfach Soziologie im BA Studiengang Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften/ Angewandte Sprachwissenschaften Informationen zum Komplementfach Soziologie im BA Studiengang "Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften"/ "Angewandte Sprachwissenschaften" Stand 15.09.2010 Was ist Soziologie? Soziologie fragt,

Mehr

Entwicklungsaufgaben Entwicklungsübergänge. LV Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung.

Entwicklungsaufgaben Entwicklungsübergänge. LV Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung. Seminar Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer Arbeitsbereich Entwicklungswissenschaft und Angewandte Entwicklungspsychologie LV 12-526 Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung

Mehr

Ein Programm für die Gemeinde - Entwicklung. 1. Einführung

Ein Programm für die Gemeinde - Entwicklung. 1. Einführung Ein Programm für die Gemeinde - Entwicklung 1. Einführung Einige Gemeinden wachsen gegen den Trend. Sie sind sehr unterschiedlich. Sie legen keinen Wert auf Wachsen, aber.... sie versuchen auf die ihnen

Mehr

Hausinternes Curriculum Sek. II für das Zentralabitur 2014-2015

Hausinternes Curriculum Sek. II für das Zentralabitur 2014-2015 Hausinternes Curriculum Sek. II für das Zentralabitur 2014-2015 WICHTIG: Die in der Qualifikationsphase fettgedruckten Themen sind für das Zentralabitur vom Ministerium vorgegeben. Die weiteren Themen

Mehr

Bernd Schiöder Soziale Werte und Werthaltungen. Eine sozialpsychologische Untersuchung des Konzepts sozialer Werte und des Wertwandels

Bernd Schiöder Soziale Werte und Werthaltungen. Eine sozialpsychologische Untersuchung des Konzepts sozialer Werte und des Wertwandels Bernd Schiöder Soziale Werte und Werthaltungen Eine sozialpsychologische Untersuchung des Konzepts sozialer Werte und des Wertwandels Leske + Budrich, Opladen 1993 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 10 1.

Mehr

Fachoberschule 11 / 12 Seite 1 R. Schleich

Fachoberschule 11 / 12 Seite 1 R. Schleich Fachoberschule 11 / 12 Seite 1 Allgemeine Ziele der PÄdagogik als Wissenschaft Ziel der PÄdagogik als Wissenschaft ist es (wie das Ziel jeder Wissenschaft) Erscheinungen in den Griff zu bekommen, zu beobachten,

Mehr

Bildungsthemen der Kinder: Entwicklungspsychologische Grundlagen

Bildungsthemen der Kinder: Entwicklungspsychologische Grundlagen Kinder: Entwicklungspsychologische Abteilung Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie / 1 Gliederung des Vortrags Der Ausgangspunkt: ein neues Bildungsprogramm Was ist eigentlich Bildung? Was hat Bildung

Mehr

Sozialisation und Lebenslauf

Sozialisation und Lebenslauf Sozialisation und Lebenslauf Organisatorisches die gekennzeichnete Literatur muss von allen Teilnehmern bis zur Sitzung gelesen worden sein. Sie ist auch Grundlage der mündlichen Prüfung Leistungsnachweis:

Mehr

Megatrends in der Arbeitswelt: Ohne Vielfalt geht es nicht!

Megatrends in der Arbeitswelt: Ohne Vielfalt geht es nicht! Megatrends in der Arbeitswelt: Ohne Vielfalt geht es nicht! Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de S2 1. Mega-Trends in der Arbeitswelt

Mehr

Die Beziehung von Entwicklung und Kultur

Die Beziehung von Entwicklung und Kultur I Die Beziehung von Entwicklung und Kultur Kapitel Einführung: die Wissenschaft vom Alltagsleben 3 Kapitel 2 Kultur und Kontext eine untrennbare Allianz 7 Kapitel 3 Kultur definiert die menschliche Natur

Mehr

Einführung in die Erziehungswissenschaft. Bildungstheorien

Einführung in die Erziehungswissenschaft. Bildungstheorien WS 06/07 Prof. Dr. Gerhard de Haan Einführung in die Erziehungswissenschaft Bildungstheorien 1 Vorlesungsplan 1. (19.10.06) Organisatorisches / Einführung: Wissensgesellschaft 2. (26.10.06) Anthropologie

Mehr

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker

Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter. Dr. Stefanie Becker Stabilität und Veränderung psychologischer Aspekte im höheren Erwachsenenalter Dr. Stefanie Becker Stiftungsgastdozentur der Universität des 3. Lebensalters, Frankfurt, im Sommersemester 2007 Themen der

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Theoretische Grundlagen zum Thema Werthaltungen... 9

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Theoretische Grundlagen zum Thema Werthaltungen... 9 IX Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 2 Theoretische Grundlagen zum Thema Werthaltungen... 9 2.1 Der Wertebegriff Definition und Funktion... 9 2.2 Theoretische Ansätze zumverständnis und zur Struktur

Mehr

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung

Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Eriksons Modell der psychosozialen Entwicklung Gliederung: 1) Erik H. Erikson 2) Allgemeines/Kerngedanken 3) Entwicklungsphasen 4) epigenetisches Prinzip 5) Kritik am Modell 6) pädagogische Würdigung 7)

Mehr

Qualifikationsphase (Q1/I) Grundkurs

Qualifikationsphase (Q1/I) Grundkurs Qualifikationsphase (Q1/I) Grundkurs Unterrichtsvorhaben I: Thema: Bin ich oder werde ich gemacht? Eine pädagogische Sicht auf Entwicklung, Sozialisation und Erziehung beschreiben Situationen aus pädagogischer

Mehr

Soziologie für die Soziale Arbeit

Soziologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Klaus Bendel Soziologie für die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen. Praxisnah

Mehr

Schulcurriculum G8 - Oberstufe Fach: Erziehungswissenschaft Stand 2/2013

Schulcurriculum G8 - Oberstufe Fach: Erziehungswissenschaft Stand 2/2013 Schulcurriculum G8 - Oberstufe Fach: Erziehungswissenschaft Stand 2/2013 JG EF1 Inhalte des Hauscurriculums (auf der Grundlage des Lehrplans) Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse Das

Mehr

Jahrgangsstufe Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse

Jahrgangsstufe Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse Lehrplan Erziehungswissenschaft, Stand: März 1999 Jahrgangsstufe 11 1. Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse Das Individuum im Erziehungsprozess Erziehungsverhalten und Legitimation von

Mehr

Geisteswissenschaft. Sandra Päplow. Werde der Du bist! Die Moderation der Entwicklungsregulation im Jugendalter durch personale Faktoren.

Geisteswissenschaft. Sandra Päplow. Werde der Du bist! Die Moderation der Entwicklungsregulation im Jugendalter durch personale Faktoren. Geisteswissenschaft Sandra Päplow Werde der Du bist! Die Moderation der Entwicklungsregulation im Jugendalter durch personale Faktoren Diplomarbeit Universität Bremen Fachbereich 11: Human-und Gesundheitswissenschaften

Mehr

Hilf mir, es selbst zu tun! Die Pädagogik Maria Montessoris als reformpädagogisches Konzept

Hilf mir, es selbst zu tun! Die Pädagogik Maria Montessoris als reformpädagogisches Konzept UNTERRICHTSVORHABEN 1 Hilf mir, es selbst zu tun! Die Pädagogik Maria Montessoris als reformpädagogisches Konzept Entwicklung, Sozialisation und Erziehung () Werte, Normen und Ziele in Erziehung und Bildung

Mehr

Materielle Sicherung und/oder Integration Ethische Fragen rund um die Sozialhilfe

Materielle Sicherung und/oder Integration Ethische Fragen rund um die Sozialhilfe Materielle Sicherung und/oder Integration Ethische Fragen rund um die Sozialhilfe Städteinitiative Sozialpolitik Input: Prof. Sonja Hug www.fhnw.ch/weiterbildung CAS Verteil- und Solidargerechtigkeit Moral

Mehr

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien

Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken. Auseinandersetzng mit Kulturalität in der. Transkulturelle pflegeethische Prinzipien Das Fremde verstehen. Interkulturalität und ethische Konflikte in Medizin und Pflege. Grundbegriffe klären, Themenfeld abstecken Auseinandersetzng mit Kulturalität in der Pflege bzw. Pflegeethik Transkulturelle

Mehr

PRESSEINFORMATION. Büro Landesrätin Mag. a Elisabeth Grossmann

PRESSEINFORMATION. Büro Landesrätin Mag. a Elisabeth Grossmann Büro Landesrätin Mag. a Elisabeth Grossmann PRESSEINFORMATION Mag. Jörg Schwaiger 0676/8666 6308 joerg.schwaiger@stmk.gv.at Landesrätin Elisabeth Grossmann: Präsentation der Strategischen Ausrichtung der

Mehr

Polyvalenter Bachelor Lehramt Ethik/ Philosophie

Polyvalenter Bachelor Lehramt Ethik/ Philosophie 06-03-101-1 Pflicht Einführung in die Theoretische Philosophie 1. Semester jedes Wintersemester Vorlesung "Einführung in die Theoretische Philosophie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Seminar "Philosophische

Mehr

LEBENSZYKLUS EHRENAMT ZIELGRUPPEN MIT BESONDEREM POTENTIAL - JUGENDLICHE -

LEBENSZYKLUS EHRENAMT ZIELGRUPPEN MIT BESONDEREM POTENTIAL - JUGENDLICHE - LEBENSZYKLUS EHRENAMT ZIELGRUPPEN MIT BESONDEREM POTENTIAL - JUGENDLICHE - ZAHLEN-DATEN-FAKTEN Jungen und Mädchen engagieren sich immer weniger im Verein. Rückgang des Freiwilliges Engagement der Jugendlichen

Mehr

Die Grundbedürfnisse des Kindes

Die Grundbedürfnisse des Kindes Die Grundbedürfnisse des Kindes Kinder streben nach Selbständigkeit und Autonomie Eigenständigkeit und Unabhängigkeit Anerkennung, Zuwendung und Zärtlichkeit vermitteln dem Kind Sicherheit und Zufriedenheit

Mehr

Vereinsarbeit heute?!

Vereinsarbeit heute?! Vereinsarbeit heute?! Eine Befragung ausgewählter Vereine in Kassel durch die CVJM-Hochschule und das Zukunftsbüro der Stadt Kassel (April Juni 2012) 1) Einführung und Vorstellung der Befragung 2) Erkenntnisgewinne

Mehr

Shell Jugendstudie 2015

Shell Jugendstudie 2015 Shell Jugendstudie 2015 Wie Jugendliche das Zusammenspiel aus gesellschaftlichen Erwartungshaltungen und individuellen mentalen Repräsentationen (nicht) bewältigen Vortrag von Ingo Leven am 21. Februar

Mehr

Mit alten Menschen unterwegs in einer Fitnessgesellschaft

Mit alten Menschen unterwegs in einer Fitnessgesellschaft Mit alten Menschen unterwegs in einer Fitnessgesellschaft Teilhabe und selbstbestimmtes Leben im sozialen Wandel IT-Strategietag Sozialwirtschaft am 12. September 2013 Bonn T-Systems Mit alten Menschen

Mehr

Kulturelle Aspekte der Bindung in der Migrationssituation als Chance oder Hindernis für die Gesundheit des Kindes. Frederic Lwano REFUGIO München

Kulturelle Aspekte der Bindung in der Migrationssituation als Chance oder Hindernis für die Gesundheit des Kindes. Frederic Lwano REFUGIO München Kulturelle Aspekte der Bindung in der Migrationssituation als Chance oder Hindernis für die Gesundheit des Kindes Bindungstheorie: Annahme Die Bindungstheorie geht davon aus, dass Herstellen von Bindung

Mehr

Ich möchte unbedingt mit Menschen arbeiten Motive und Motivation zur beruflichen Tätigkeit mit Randgruppen

Ich möchte unbedingt mit Menschen arbeiten Motive und Motivation zur beruflichen Tätigkeit mit Randgruppen Ich möchte unbedingt mit Menschen arbeiten Motive und Motivation zur beruflichen Tätigkeit mit Randgruppen FH-Prof. Mag. Dr. Elisabeth Steiner, DSA Seite 1 Seite 1 Überblick zum Vortrag: > Welche Voraussetzungen

Mehr

August-Dicke-Schule, Schützenstraße 44, Solingen Kernlehrplan Politk/ Wirtschaft

August-Dicke-Schule, Schützenstraße 44, Solingen Kernlehrplan Politk/ Wirtschaft August-Dicke-Schule, Schützenstraße 44, 42659 Solingen Kernlehrplan Politk/ Wirtschaft Im Fach Politik/Wirtschaft arbeiten wir in der Klasse 5 mit dem Lehrbuch Team 5/6 aus dem Verlag Schöningh. Die Reihenfolge

Mehr

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Q-Phase. Erziehungswissenschaft (Stand Juni 2016)

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Q-Phase. Erziehungswissenschaft (Stand Juni 2016) Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Q-Phase Erziehungswissenschaft (Stand Juni 2016) Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben I: Thema: Lust und Frust - Eine

Mehr

Pädagogische Ordnung von Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans

Pädagogische Ordnung von Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans 1 Pädagogische Ordnung von Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans > Angebote in den PP-Heften Pädagogische Ordnung von Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans 2 anthropologische Voraussetzungen Erziehung

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Manfred Prisching SOZIOLOGIE. Themen - Theorien - Perspektiven. 3., ergänzte und überarbeitete Außage BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR

Manfred Prisching SOZIOLOGIE. Themen - Theorien - Perspektiven. 3., ergänzte und überarbeitete Außage BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR Manfred Prisching SOZIOLOGIE Themen - Theorien - Perspektiven 3., ergänzte und überarbeitete Außage BÖHLAU VERLAG WIEN KÖLN WEIMAR Inhalt Vorwort 9 I. Das soziologische Denken 13 1. Die "Gesellschaft",

Mehr

Schulinternes Curriculum - Fach Pädagogik - Q1 Grundkurs

Schulinternes Curriculum - Fach Pädagogik - Q1 Grundkurs Franz-Stock-Gymnasium Arnsberg Berliner Platz 5, 59759 Arnsberg Tel: (02932)96340 info@fsg-arnsberg.de Schulinternes Curriculum - Fach Pädagogik - Q1 Grundkurs (insgesamt 90 Stunden) Unterrichtsvorhaben

Mehr

Je mehr die Selbständigkeit und Eigenständigkeit eingeschränkt sind, desto mehr wird auf Angebote zur Unterstützung zurückgegriffen.

Je mehr die Selbständigkeit und Eigenständigkeit eingeschränkt sind, desto mehr wird auf Angebote zur Unterstützung zurückgegriffen. Einleitung Im Laufe des Lebens wandeln sich die Bedürfnisse des Menschen: Während für die Jugend Freizeitaktivitäten und Bildungsangebote im Vordergrund stehen, interessiert sich die erwerbstätige Bevölkerung

Mehr

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden

(Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden ProSenior Bern Lebensqualität fördern Altern gestalten 12. Erfa-Tagung, 3. Mai 2016 (Gutes) Altern Handlungsfelder für die Gemeinden Prof. Dr. Carlo Knöpfel, FHNW Ach, die Babyboomer! 2 Übersicht Der demographische

Mehr

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass

Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass Alter(n) bewegt Regionales Altersleitbild Sursee Die Alterspolitik in der Region Sursee ist geleitet von der Vision, dass - jeder Mensch seinen Vorstellungen entsprechend alt werden kann; das heisst auch,

Mehr

Dr. Christa Preissing Situationsansatz und Bildung für nachhaltige Entwicklung passt das zusammen?

Dr. Christa Preissing Situationsansatz und Bildung für nachhaltige Entwicklung passt das zusammen? INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Dr. Christa Preissing Situationsansatz und Bildung für nachhaltige Entwicklung passt das zusammen? Leuchtpol-Fachtag: Mit den Kleinen Großes denken!

Mehr

Wann ist Gewalt Gewalt?

Wann ist Gewalt Gewalt? Ursachen für Gewalt an älteren Menschen Formen und Beispiele Batschuns, 27. September 2010 Die Gewalt lebt davon, dass sie von anständigen Menschen nicht für möglich gehalten wird. J.P. Sartre Aufbau der

Mehr

Entwurf. 3 Studienbeginn Das Studium kann im Wintersemester aufgenommen werden.

Entwurf. 3 Studienbeginn Das Studium kann im Wintersemester aufgenommen werden. Fächerspezifische Bestimmungen für eine sonderpädagogische Fachrichtung für ein Lehramt an Berufskollegs zur Prüfungsordnung für die Lehramtsbachelorstudiengänge an der Technischen Universität Dortmund

Mehr

Dr. Noa K. Ha 21. März Verbändegespräch "Wann ist Integration erfolgreich?" WIE KANN MAN ERFOLGREICH INTEGRATION ERFORSCHEN?

Dr. Noa K. Ha 21. März Verbändegespräch Wann ist Integration erfolgreich? WIE KANN MAN ERFOLGREICH INTEGRATION ERFORSCHEN? Dr. Noa K. Ha 21. März 2016 8. Verbändegespräch "Wann ist Integration erfolgreich?" WIE KANN MAN ERFOLGREICH INTEGRATION ERFORSCHEN? WAS IST INTEGRATION? INTEGRATION IST EIN PROZESS DER GESELLSCHAFTLICHEN

Mehr

Das Altern meistern:

Das Altern meistern: Das Altern meistern: Strategien für einen langen und gesunden Lebensabend Ressource Mensch Gesellschaftliche Potenziale im Wandel 6. Demografie-Kongress Best Age 30.08. - 31.08.2011 in Berlin Andreas Mergenthaler,

Mehr

Demographischer Wandel 15. April Multi-, inter- und transdisziplinäre Alternsforschung

Demographischer Wandel 15. April Multi-, inter- und transdisziplinäre Alternsforschung Professional Center + Centrum für Alternsstudien Ringvorlesung im Sommersemester 2010 Demographischer Wandel 15. April 2010 Hartmut Meyer-Wolters Multi-, inter- und transdisziplinäre Alternsforschung PPT-Folie

Mehr

BAS01.4 Übung Wissenschaftliches Arbeiten

BAS01.4 Übung Wissenschaftliches Arbeiten Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt BAS01.4 Übung Wissenschaftliches Arbeiten Ergebnis Aufgabe 2: Welches Ziel verfolgt Soziale Arbeit? BG 1 Hilfe zur Selbsthilfe Menschen in die Selbstständigkeit führen Hilfe

Mehr

Schulinternes Curriculum Sek. II für das Zentralabitur 2012 /2013

Schulinternes Curriculum Sek. II für das Zentralabitur 2012 /2013 Schulinternes Curriculum Sek. II für das Zentralabitur 2012 /2013 Fächerverbindendes: Neben den inhaltlichen Aspekten fächerverbindenden Lernens (siehe Tabelle) werden auch im Fach Erziehungswissenschaft

Mehr

Beihilfe zur Selbsttötung, Tötung aus Mitleid, Tötung auf Verlangen?

Beihilfe zur Selbsttötung, Tötung aus Mitleid, Tötung auf Verlangen? Beihilfe zur Selbsttötung, Tötung aus Mitleid, Tötung auf Verlangen? Eine theologisch-ethische und seelsorgerische Beurteilung Prof. Dr. theol. Ulrich Eibach, Ev. Theol. Fakultät Uni Bonn und Klinikseelsorge

Mehr

Soziologie für die Soziale Arbeit

Soziologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit 1 Soziologie für die Soziale Arbeit Bearbeitet von Prof. Dr. Klaus Bendel 1. Auflage 2015. Buch. 249 S. Kartoniert ISBN 978 3 8487 0964 9 Weitere Fachgebiete > Ethnologie, Volkskunde,

Mehr

Erziehungswissenschaft

Erziehungswissenschaft Schulinterner Lehrplan des Gymnasium Leopoldinum zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Erziehungswissenschaft Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben I: Thema: Jedes Kind ein Einstein?

Mehr

Bachelorstudiengang Soziologie : Modulbeschreibungen (Stand: 20. April 2011) 1. Modulbezeichnung SozE: Einführung 10 ECTS 2. Lehrveranstaltungen

Bachelorstudiengang Soziologie : Modulbeschreibungen (Stand: 20. April 2011) 1. Modulbezeichnung SozE: Einführung 10 ECTS 2. Lehrveranstaltungen 1. Modulbezeichnung SozE: Einführung 10 ECTS V: Einführung in die Soziologie V: Sozialstrukturanalyse 3. Dozenten Prof. Dr. Rainer Trinczek Prof. Dr. Ingrid Artus 4. Modulverantwortlicher Prof. Dr. Rainer

Mehr