Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit afrikanischen Biosphärenreservaten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit afrikanischen Biosphärenreservaten"

Transkript

1 Workshop Biosphärenreservate in Afrika Erfolgversprechendes Instrument für Nachhaltige Entwicklung am im BfN in Bonn, veranstaltet in Kooperation mit BMU, BMZ, DUK, GIZ und KfW Entwicklungsbank Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit afrikanischen Biosphärenreservaten Protokoll der Podiumsdiskussion 13:30 14:30 Uhr I. Vorstellung der Podiumsteilnehmer Podiumsgäste: Augustin Berghöfer (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz Umweltforschungszentrum) Dr. Ralph Kadel (Senior Projektmanager der KfW Entwicklungsbank) Dr. Mitslal Kifleyesus-Matschie (Geschäftsführerin von Ecopia) Dr. Doris Pokorny (stellvertretende Leiterin der Bayerischen Verwaltungsstelle für das Biosphärenreservat Rhön) Moderation: Prof. Dr. Susanne Stoll-Kleemann (Inhaberin des Lehrstuhls für Nachhaltigkeitswissenschaft und Angewandte Geographie der Universität Greifswald) II. Fragen der Moderatorin Berghöfer zum Mehrwert des Ansatzes der Biosphärenreservate, insbesondere in Bezug auf Äthiopien: Da es zum Biosphärenreservat Yayu und zur Initiative am Tanasee im Laufe des Tages bereits ausführliche Informationen gab, konzentrierte Herr Berghöfer sich in seinen Ausführungen auf das Biosphärenreservat Kafa. Der NABU ist bereits seit mehr als 5 Jahren in dem Gebiet aktiv. Das Gebiet hatte eine extrem hohe Entwaldungsrate und es ging zentral um die Frage, wie die noch vorhandenen Reste des Waldes effektiv geschützt werden könnten. Zu diesem Zeitpunkt gab es in Äthiopien noch gar keine Biosphärenreservate. Warum entschied man sich für ein Biosphärenreservat und nicht ein anderes Schutzgebietskonzept? Insbesondere, da keinerlei nutzbare Strukturen für ein Biosphärenreservat vorhanden waren und es in einem föderalen Staat wie Äthiopien besonders schwierig werden würde, eine nationale Bewerbung bei der UNESCO einzureichen. Hierfür gab es zwei zentrale Gründe: 1. Es war von Anfang an klar, dass der Mensch bei den Bemühungen um den Schutz der Wälder im Mittelpunkt stehen muss. Durch Umsiedlungsprogramme, Migrationsströme und hohe Geburtenzahlen ist die Bevölkerungsdichte in der Region in den letzten Jahrzehnten deutlich gewachsen. Die Eröffnung alternativer Einkommensmöglichkeiten und eine nachhaltige

2 Bewirtschaftung der Pufferzonen erschienen damit als wichtige Schutz-Strategie für die noch intakten Waldstücke in den Kernzonen. 2. Ein zweiter Grund für die Entscheidung für ein Biosphärenreservat war die Bedeutung von internationaler Anerkennung: Das UNESCO-Logo führt Regierungsverantwortlichen, insbesondere auf der unteren und mittleren Ebene vor Augen, dass der Rest der Welt Interesse an ihrer Region hat und deren Schutz Bedeutung beimisst. Das hilft, Unterstützung für den Erhalt von Waldgebieten zu sichern, im Kontext eines nationalen Diskurses, der zumeist Entwicklung mit Investitionen für intensive Nutzung gleichsetzt. Dies sei aber gerade auch die große Schwäche der UNESCO-Auszeichnung. Die UNESCO prüft die Übereinstimmung mit den Statuten bei Antrag auf Aufnahme in das BR-Weltnetzwerk, danach passiere aber nicht mehr viel, weder in Form von Kontrolle noch von Unterstützung. Dafür gibt es bei der UNESCO weder Personal noch Ressourcen. Austausch und Advocacy in regionalen und thematischen Netzwerken basieren auf sporadischer Finanzierung und sehr viel persönlichem Engagement. Für viele neue BRs folge aber ein schwarzes Loch nach der Aufnahme in das BR- Weltnetzwerk. Hier liege ein sehr großes Potential für Unterstützung durch Partner, da die Implementierung des UNESCO-Konzepts für Biosphärenreservate typischerweise einen mehrjährigen Prozess erfordert. Nicht nur in Afrika sind noch viele BRs weit entfernt von dem in den Statuten verfassten Idealzustand. In den Jahren direkt nach der Nominierung können Partner effektiv helfen, denn das Interesse und Engagement, sich weiterzuentwickeln, sei aufgrund der Vorbereitungsbemühungen und der internationalen Anerkennung in dieser Phase besonders hoch. Kadel zum KAZA-Projekt, der Rolle der KfW darin sowie der Frage, ob die Einrichtung weiterer BR in der KaZa-Region sinnvoll wäre: KAZA TFCA (Kavango-Zambesi Transfrontier Conservation Area) ist mit einer Fläche, die so groß ist wie Deutschland und Österreich zusammen, das größte Schutzgebiet Afrikas und erstreckt sich anteilig über fünf Länder (Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe). Im Gebiet liegen 36 Nationalparks, die in Zukunft über ökologische Korridore verbunden werden sollen. Das Projekt wurde zwischen den jeweiligen Umweltministern der beteiligten Staaten vereinbart und so top-down etabliert. Ziel des Projektes ist es, durch Regionalentwicklung die Bewohner dazu zu bringen, ihre Natur zu schützen und ihnen gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, durch die Natur wirtschaftliche Erfolge zu erzielen. Das multilaterale Projekt wird von BMZ und KfW finanziell unterstützt und fachlich begleitet. Die KfW ist beteiligt an der Entwicklung von Verfahren zur Einbindung der Bevölkerung, Beratung der beteiligten Staaten im Hinblick auf die Organisationsstruktur sowie die Begleitung der Staaten bei der Umsetzung der geplanten Strukturen. In Bezug auf die Frage, ob die Einrichtung eines BR in der KAZA-Region sinnvoll wäre, zählte Herr Kadel zunächst alle Punkte auf, die dagegen sprächen: 1. Das Vorhaben sei bereits enorm komplex mit derart vielen beteiligten Staaten und bereits vorhandenen Schutzgebieten und integrativen Entwicklungsplänen. Mache man es nicht mit dem Label BR noch komplizierter, als es sowieso schon sei? 2. Zudem bestehe die Gefahr, dass ein Land gegen die Einrichtung eines UNESCO-BR sei und der resultierende Streit das Projekt als Ganzes gefährde. 2

3 3. Das MAB-Spiegelei (die BR-Konzeption mit Kernzone, Pflegezone und Entwicklungszone) passe nicht für KAZA, wo es mehrere, verstreute bestehende Schutzgebiete (potentielle Kernzonen) gebe. 4. Die Manager von Schutzgebieten im Projektgebiet haben bereits jetzt sehr viel zu tun und sind eigentlich voll ausgelastet. Die zusätzlichen Anforderungen für das Management eines BR wären zu viel. 5. Die bisher bestehenden Parks und Schutzgebiete im KAZA-Gebiet verfügen über einen unterschiedlichen Schutzstatus und werden unterschiedlich genutzt; einige zum Beispiel für Trophäenjagd. Wie solle man sich in der Folge verhalten, wenn einige Schutzgebiete gegen die Regularien eines BR verstoßen? Für die Einrichtung eines BR sprächen hingegen folgende Punkte: 1. Naturschutz funktioniert nur, wenn man die Menschen einbezieht. 2. Die beteiligten Länder haben teilweise sehr unterschiedliche Conservancy-Modelle. Ein Streit darüber, welches das beste Modell für die gesamte Region ist, könnte das Projekt zurückwerfen. Bei dem BR-Konzept handelt es sich hingegen um ein international anerkanntes Modell. Mit dem Anreiz einer internationalen Anerkennung könnten die beteiligten Länder sich leichter auf ein solches Konzept einigen. 3. UNESCO besitzt einen starken Markenwert für Naturerbe und Biosphärenreservate, insbesondere auch in Richtung Europa und Nordamerika. Touristen wüssten so, dass die Menschen in diesen Gebieten den Schutz ihrer Natur tatsächlich ernst nehmen würden. 4. Das BR-Konzept ermöglicht eine Vernetzung mit anderen BR und Lernen voneinander. Dies sei ein wichtiger Punkt und sollte auch von der UNESCO stärker gefördert werden. Kifleyesus-Matschie zur Gründung und zu den Geschäftsbereichen ihres sozialen Unternehmens Ecopia : Frau Kifleyesus-Matschie hat Ecopia (Ecological Products of Ethiopia) 2007 gegründet. Es geht darum, Menschen zu helfen, das, was ihnen an Ressourcen zur Verfügung steht, zu Produkten zu verarbeiten, die einen Gewinn erzielen und somit Einkommen für Kleinerzeuger in Äthiopien zu generieren. Gleichzeitig ist Ecopia ein privatwirtschaftliches Unternehmen, das ebenso wie andere nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung arbeitet. Die Geschäftsbereiche sind ökologisch erzeugte Lebensmittel sowie Naturkosmetik. Da die Gewinnmargen insbesondere für Lebensmittel gerade in Deutschland sehr hoch sind, konzentriere sich Ecopia eher auf Kosmetik sowie traditionelle pflanzliche Heilmittel. Wichtig sind vor allem folgende Aspekte: ökologischer Anbau und Produktion, Garantie von Sozialstandards und die Vertrauenskomponente : Jeder Kunde kann nachverfolgen, wer sein Produkt wo und unter welchen Bedingungen produziert hat. Ecopia sei das erste Unternehmen, das BR-Produkte vermarktet und für diese großen Märkte öffnet. 3

4 Pokorny zur Partnerschaft des BR Rhön mit dem BR Kruger to Canyons in Südafrika: Allgemeine Anmerkung: Die Idee der Biosphärenreservate zählt zu den zukunftsfähigsten und innovativsten Ansätzen für die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung. Insbesondere, da der BR-Ansatz so anpassungsfähig ist. So ist zum Beispiel ein BR möglich, dessen Zonierung dem klassischen Spiegelei-Modell (siehe Beitrag Kadel) folgt, mit einer großen Kernzone in der Mitte, umgeben von einer Pflege- und Entwicklungszone. In den meisten Fällen sieht in der Realität die Zonierung eines Biosphärenreservates jedoch anders aus mit einer Vielzahl von kleineren Kern- und Pflegezonen. Die Zonierung muss auf die jeweilige Region individuell und optimal angepasst werden, damit die Ziele für das Gebiet optimal erfüllt werden können. Projekte zur Etablierung neuer BR (in Afrika und anderswo) sollten auf keinen Fall hinsichtlich ihres Aufwandes unterschätzt werden. Die Aufnahme in das Weltnetz der BR ist zwar oft das angestrebte Projektziel und damit häufig dessen Ende, aber tatsächlich ist dies erst der Anfang: Die eigentliche Arbeit kommt danach und ist ein langwieriger Prozess, der mindestens 5-10 Jahre möglichst in personeller Kontinuität erfordert. Die Unterstützung darf nach Erreichung dieses Teilziels also nicht abreißen, sonst ist der Erfolg aufs Spiel gesetzt und das neue Biosphärenreservat existiert nur auf dem Papier. Zur Partnerschaft mit dem Kruger to Canyons Biosphärenreservat in Südafrika: Die Partnerschaft besteht seit 2008 und geht auf eine Initiative der GIZ zurück. Sie wird als sehr intensive und gegenseitig befruchtende Partnerschaft wahrgenommen. Der Schwerpunkt liegt in den BR als Lernplattform. Beteiligte Akteure sollen voneinander und miteinander lernen. Der Gedanke des gemeinsamen Lernens geht dabei weit über die vorhandenen Schulpartnerschaften hinaus und versucht im Sinne des lebenslangen Lernens alle Akteure in den jeweiligen Regionen einzubeziehen. Es geht konkret auch um den Austausch von jungen Berufstätigen und ggf. künftig auch von Auszubildenden, um im Kontext des BR zu lernen, was nachhaltige Entwicklung für einen Handwerksbetrieb bedeutet. Es hat ein intensiver Erfahrungsaustausch zum Thema Erneuerbare Energien stattgefunden, da auch in Südafrika diesbezüglich ein neues Gesetz (mit der Möglichkeit der vergüteten Einspeisung ins Stromnetz) verabschiedet wurde. Handelsbeziehungen zwischen privatwirtschaftlichen Akteuren aus beiden Regionen stehen nicht im Mittelpunkt, obwohl auch dies Ziel der Partnerschaft ist. Derzeit gibt es zwei Betriebe in einer wirtschaftlichen Kooperation im Naturkosmetikbereich. Hier liefern die BR-Koordinatoren lediglich den Rahmen und die logistische Unterstützung. Vor allem steht der Erfahrungsaustausch zwischen den regionalen Akteuren im Vordergrund. Zu den problematischen Aspekten gehört die Finanzierung von Kooperationsprojekten. Zum Erhalt einer guten Partnerschaft ist es notwendig, dass man sich zumindest ab und zu von Angesicht zu Angesicht sieht. Dies erfordert jedoch aufgrund der hohen Flugkosten erhebliche finanzielle Ressourcen. Die Zusammenarbeit des Freistaates Bayern mit Südafrika (und damit das Potential einer Finanzierung von Kooperationsprojekten), konzentriert sich jedoch auf andere geographische Regionen des Landes. Es ist deshalb auch für die Biosphärenreservatsverwaltung in der bayerischen Rhön schwer, wenn nicht unmöglich, für die BR-Partnerschaft Mittel des Freistaates zu erhalten. 4

5 Besuch und Gegenbesuch im Rahmen der Partnerschaftsanbahnung waren durch die GIZ finanziert worden, die ihr Engagement für das BR jedoch inzwischen eingestellt hat. Durch Förderung des BMU konnte 2012 der Besuch einer vierköpfigen Akteursgruppe aus Kruger to Canyons zu einem einwöchigen Workshop in der Rhön finanziert werden, was wertvolle Impulse für die weitere Zusammenarbeit brachte. Kadel zu der Frage, welche positiven bzw. negativen Erfahrungen er mit dem BR-Konzept in Afrika gemacht habe: Im Pendjari Nationalpark (Benin) war die Einrichtung eines BR sehr fruchtbar. Bereits sehr früh wurde damit ein moderner Ansatz zu Schutz und Pflege der vorhandenen Wildtiere etabliert: Die Bevölkerung übernimmt Verantwortung für den Erhalt der Wildtiere und wird gleichzeitig an den Gewinnen durch die Nutzung der Tiere beteiligt. Nach einem Ministerwechsel wurden diese Spielregeln plötzlich geändert, die Beteiligung der Bevölkerung an den Erträgen durch die Tiere wurde abgeschafft. In der Folge haben sich die betroffenen Menschen massiv gewehrt und eine zivilgesellschaftliche Kampagne gestartet. So wurde ein Runder Tisch mit dem Ministerium etabliert, um so die eigenen Rechte durchzusetzen. Dies sei ein sehr guter Erfolg des BR-Prinzips: Den Gedanken zu verankern, dass die Bevölkerung bei der Nutzung des Landes beteiligt werden muss und die Rechte an den natürlichen Ressourcen der lokalen Bevölkerung zustehen. Berghöfer zu der Frage, welches eine angemessene Organisationsstruktur für ein BR sei: Ein BR muss Querschnittsaufgaben wahrnehmen, die oft quer zu den normalen Sektorverantwortungen lägen. Dies sei auch der große Unterschied zu Nationalparks, die im Regelfall von einer Behörde mit einem konkreten Mandat gemanagt würden. Bei BR hingegen ist oft eine Vielzahl von Institutionen, Behörden etc. inhaltlich zuständig. Besonders wichtig seien deshalb ein regelmäßiger Konsultationsmechanismus und die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für gemeinsame Aktivitäten der verschiedenen Institutionen. Sinnvoll sei ein Sekretariat, das anderen beteiligten Akteuren Anstöße gibt, sich regelmäßig zu treffen und regelmäßig nach den Ergebnissen fragt. Hierzu sei jedoch eine langfristige Finanzierung erforderlich. Pokorny dazu: Die Stärke von BRs ist gerade der institutionelle Rahmen: BRs sind obwohl bottom-up orientiert kein zeitlich begrenztes Projekt, sondern auf Dauer angelegt. Die größte Herausforderung ist es, diesen institutionellen Rahmen mit Akzeptanz der lokalen Bevölkerung aufzubauen. Das ist ein Prozess, der auf Vertrauen gründet und Zeit braucht, um sich tragfähig zu entwickeln. Um das Erreichte den Zielen gegenüberstellen zu können und Prozesse zu optimieren, ist es für alle UNESCO- Biosphärenreservate verpflichtend, im Abstand von zehn Jahren eine Evaluation durchzuführen. Im BR Kruger to Canyons gibt es anders als in Deutschland bzw. der Rhön keine hauptamtliche Struktur für das Biosphärenreservat im Sinne einer BR-Verwaltung. Alle erforderliche Arbeit muss somit ehrenamtlich (oder über Projekte) erbracht werden. Trotz dieser widrigen und stark limitierenden Bedingungen ist das Engagement der Akteure in der Region enorm, weil es ihnen wichtig ist, die Idee voranzutreiben, auch wenn es dafür keine bezahlten Stellen gibt. Daraus könne man in Deutschland lernen: Wie kann ein BR stärker auch ehrenamtliches Engagement in die Arbeit der Verwaltungsstelle einbeziehen und nutzen? 5

6 Beim Aufbau eines BR in Afrika ist es wichtig, die neuen Koordinations- und Managementstrukturen für das BR so aufzubauen, dass sie die Akzeptanz der lokalen Bevölkerung finden. Es muss darauf geachtet werden, dass keine der beteiligten Institutionen und Personen als parteiisch wahrgenommen wird (z.b. als Naturschutzverband oder Landwirtschaftsverband). Oft sind es zwar gerade solche Verbände, die die Initiative für die Anerkennung einer Region als BR ergreifen, aber dann müssen sie sich ggf. zurücknehmen, um die Koordination neutralen Partnern zu überlassen. III. Fragen aus dem Publikum: Sind Conservation Trust Funds realistische Finanzierungsinstrumente für BR? Kadel: Die wichtigste Frage hierbei ist: Sind die Betriebskosten darstellbar und die Mittelverwendung überprüfbar? Außerdem muss der Antrag vom Land selbst gestellt werden. Allerdings seien die Zinsen im Moment alles andere als gut, so dass ein endowment fund utopische Summen bräuchte. Evtl. sollte deshalb bis zum Ende der Finanzkrise auf andere Modelle zurückgegriffen werden. Mack (GIZ, aus dem Publikum): Eine Warnung zu Trust Funds: Es handelt sich um sehr große Summen, die angelegt werden müssen. Die notwendige Überzeugungsarbeit ist nicht einfach zu bewerkstelligen. Auch im Fall von Schuldenumtausch seien primäre Bereiche wie Bildung und Gesundheit wichtig. Bevor ein Trust Fund erwogen werde, müssten bereits sehr früh Zahlen recherchiert und kalkuliert werden. Der Prozess sei sehr transparent und deswegen auch besonders kritisch: Wie viele Autos hat beispielweise die Verwaltung und was kostet das? Heute gäbe es jedoch bereits Erfahrungswerte, was das Management eines Schutzgebiets in etwa koste. Als Unterstützung bzw. Ergänzung zum Beitrag von Frau Pokorny: Das Wichtigste, das bei der Konzeption von Vorhaben zu bedenken ist: BR sind kein Projekt mit definiertem Ende sondern ein langfristiger und kontinuierlich zu betreuender und zu aktivierender Prozess. Wird diesen Vorhaben also nur ein zeitlich befristeter Projektstatus zugestanden, ist das Problem eher die Laufzeit als das zur Verfügung stehende Geld. Wie man zum Beispiel die Bevölkerung effektiv beteiligt, ist sehr auf die Gegebenheiten in der jeweiligen Region zuzuschneiden und kann Ergebnis langwieriger Aushandlungsprozesse sein, für die die Zeit in (Projekt-) Finanzierungsplänen leicht fehlt. Strukturen (z.b. Netzwerke und Partizipationskultur, Arbeitsgruppen und Akteursverbünde) sind die tragenden Säulen für erfolgreiche Projekte, Aktivitäten und Initiativen. Doch wenn Fehler bei der Etablierung von Strukturen gemacht werden, wirkt sich das langfristig negativ für die weitere Arbeit aus und kann den Erfolg des BR insgesamt in Frage stellen. Protokoll: Sonja Mühlenfeld, Deutsche UNESCO-Kommission e.v. 6

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Dr. Christiane Paulus Vorsitzende des dt. MAB-Nationalkomitees, Unterabteilungsleiterin Naturschutz im BMUB Das MAB-Programm Wissenschaftliches

Mehr

Organisation, Aufgaben und Finanzierung von Biosphärenreservaten der UNESCO in Deutschland

Organisation, Aufgaben und Finanzierung von Biosphärenreservaten der UNESCO in Deutschland Organisation, Aufgaben und Finanzierung von Biosphärenreservaten der UNESCO in Deutschland Informationsveranstaltung, 14.12.2005, Willebadessen, MDgt. Hans-Joachim Schreiber, Sprecher der AG BR, Mitglied

Mehr

Aufbau eines Biosphärenreservates am Tanasee, Äthiopien

Aufbau eines Biosphärenreservates am Tanasee, Äthiopien Aufbau eines Biosphärenreservates am Tanasee, Äthiopien Friedrich zur Heide Michael Succow Stiftung / Naturschutzbund (NABU) Inhalt 1. Ausgangslage in Äthiopien 2. Auswahl des Tanaseegebiets 3. Machbarkeitsstudie

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Workshop Biosphärenreservate in Afrika Instrument für nachhaltige Entwicklung Bonn, 03.12.2012 Gliederung 1. Was sind Biosphärenreservate? 2.

Mehr

Biospha renreservate in Afrika Erfolgversprechendes Instrument fu r nachhaltige Entwicklung

Biospha renreservate in Afrika Erfolgversprechendes Instrument fu r nachhaltige Entwicklung Workshop Biosphärenreservate in Afrika Erfolgversprechendes Instrument für Nachhaltige Entwicklung am 3.12.2012 im BfN in Bonn, veranstaltet in Kooperation mit BMU, BMZ, DUK, GIZ und KfW Entwicklungsbank

Mehr

Sonderprogramm Biosphärenreservat Yasuní Deutsch-ecuadorianische Zusammenarbeit

Sonderprogramm Biosphärenreservat Yasuní Deutsch-ecuadorianische Zusammenarbeit Sonderprogramm Biosphärenreservat Yasuní Deutsch-ecuadorianische Zusammenarbeit Durchgeführt von: Der Regenwald zählt zu den artenreichsten Gebieten unseres Planeten. Die deutsch-ecuadorianische Zusammenarbeit

Mehr

One-Stop-Shop für Unternehmen, Verbände und Kammern

One-Stop-Shop für Unternehmen, Verbände und Kammern One-Stop-Shop für Unternehmen, Verbände und Kammern Beratung Intl. Netzwerk Öffentlichkeitsarbeit Beratung von Unternehmen und Verbänden zur Kooperation mit deutscher EZ (KFW/DEG, GIZ, sequa) Branchenunabhängig

Mehr

KOMMUNALE NETZWERKARBEIT. Marina Bänke

KOMMUNALE NETZWERKARBEIT. Marina Bänke KOMMUNALE NETZWERKARBEIT Was ist der Unterschied zwischen Kooperation und Netzwerk? Wann ist ein Netzwerk ein Netzwerk? Wie viel Aufwand darf mein Engagement in einem Netzwerk in Anspruch nehmen? Was möchte

Mehr

Voraussetzungen wirksamer Präventionsprojekte

Voraussetzungen wirksamer Präventionsprojekte Voraussetzungen wirksamer Präventionsprojekte Vortrag im Rahmen der wissenschaftliche Fachtagung des Thüringer Landesbeirates Gewaltprävention in Zusammenarbeit mit der Landestelle Gewaltprävention zur

Mehr

Weltnaturerbe: Das Potenzial für. Schutz der Biodiversität als Ergebnis oder Voraussetzung für Tourismus

Weltnaturerbe: Das Potenzial für. Schutz der Biodiversität als Ergebnis oder Voraussetzung für Tourismus Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Weltnaturerbe: Das Potenzial für nachhaltigen Tourismus Schutz der Biodiversität als Ergebnis oder Voraussetzung für Tourismus Barbara Engels Fachgebiet Gesellschaft,

Mehr

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Die Europäische Charta als Bindeglied für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. H. Vogtmann Usedom, 03.06.2003 Ziele der CBD Auftrag für das BfN Ziel 1: Erhaltung

Mehr

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v.

Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung. Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Erfahrungen und Beispiele aus der beteiligungsorientierten Kommunalentwicklung Thomas Ködelpeter Ökologische Akademie e.v. Thesen zur Zukunft peripherer Räume 1. Periphere ländliche Räume sind zukunftsfähig,

Mehr

Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland. Seite 1

Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland. Seite 1 Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland Seite 1 Vom engagierten Unternehmer zum Verantwortungspartner Die Ideenvielfalt bei Unternehmensprojekten ist enorm viele Beispiele sind übertragbar. Vernetztes

Mehr

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung

Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung Evaluation Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung - Kurzfassung der Ergebnisse - 1. Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung : ein Programm für alle Regionen in Deutschland Der Ansatz von Kultur macht

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr

Schmiedefeld, den UNESCO Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald

Schmiedefeld, den UNESCO Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald Schmiedefeld, den 14.05.2014 UNESCO Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald 1. Verwaltung Biosphärenreservat 2. Lage 3. Zonierung 4. Lebensräume 5. Funktionen und Ziele 6. Angebote Umweltbildung 6.1.

Mehr

Beispiele für Formate von Kinder- und Jugendgremien in Thüringen

Beispiele für Formate von Kinder- und Jugendgremien in Thüringen Anlage 1 Beispiele für Formate von Kinder- und Jugendgremien in Thüringen repräsentativ /formell Jugendparlamente Kinder- und Jugendausschuss Jugendbeirat Schülerparlamente Kinderstadtrat Kinderbeauftragte

Mehr

Gesundheitsregion plus Kommunale Gesundheitsförderung am Beispiel Nürnbergs

Gesundheitsregion plus Kommunale Gesundheitsförderung am Beispiel Nürnbergs Gh/Stab Gesundheitsregion plus Kommunale Gesundheitsförderung am Beispiel Nürnbergs Impulsbeitrag zu Workshop 2 im Rahmen des Symposiums des Gesunde Städte-Netzwerks am 9. Juni 2016 in Oldenburg Romy Eißner

Mehr

VERTRAGSTEXT. Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen

VERTRAGSTEXT. Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen VERTRAGSTEXT Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen 2015-2018 Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen 2015-2018 Fortschreibung der freiwilligen Vereinbarung von Wirtschaft und Landesregierung in Thüringen zwischen

Mehr

GEO schützt den Regenwald: Projekte für Wald und Mensch

GEO schützt den Regenwald: Projekte für Wald und Mensch GEO schützt den Regenwald: Projekte für Wald und Mensch GEO schützt den Regenwald e.v. hilft Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika ihre natürlichen Waldressourcen zu bewahren und nachhaltig zu nutzen.

Mehr

Kultur macht stark II jetzt auf den Weg bringen Berlin, den

Kultur macht stark II jetzt auf den Weg bringen Berlin, den Kultur macht stark II jetzt auf den Weg bringen Stellungnahme des Deutschen Kulturrates zur Fortsetzung des BMBF-Programms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung Berlin, den 09.12.2015. Mit dieser Stellungnahme

Mehr

Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer

Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer Workshop Von der Nachbarschaft zu Netzwerken Schulungs- und Engagementangebote im ländlichen Raum Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer Dr. Ingrid Witzsche

Mehr

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG Rücksendung des Fragebogens bitte bis Mittwoch, 17.04.2013. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit. Mit Ihrer Beteiligung

Mehr

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Im Auftrag des Durchgeführt von Deutscher Städtetag Sabine Drees Gereonstraße 18 32, 50670 Köln +49 (0) 221 3771 214 sabine.drees@staedtetag.de

Mehr

Präsentation EUROPARC Federation & IMPACT Interreg Europe. Fernando Pinillos & Stefanie Burger EUROPARC Federation

Präsentation EUROPARC Federation & IMPACT Interreg Europe. Fernando Pinillos & Stefanie Burger EUROPARC Federation Präsentation EUROPARC Federation & IMPACT Interreg Europe Fernando Pinillos & Stefanie Burger EUROPARC Federation 14.03.2018 - Straubing, Deutschland. EUROPARC Federation Gründung: 1973 Organisationsform:

Mehr

Pärke von nationaler Bedeutung Präsentation Plattform Naturwissenschaften und Region

Pärke von nationaler Bedeutung Präsentation Plattform Naturwissenschaften und Region Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Pärke von nationaler Bedeutung Präsentation Plattform Naturwissenschaften und Region,

Mehr

Wege fu r eine Sta rkung afrikanischer Biospha renreservate

Wege fu r eine Sta rkung afrikanischer Biospha renreservate Workshop Biosphärenreservate in Afrika Erfolgversprechendes Instrument für Nachhaltige Entwicklung am 3.12.2012 im BfN in Bonn, veranstaltet in Kooperation mit BMU, BMZ, DUK, GIZ und KfW Entwicklungsbank

Mehr

Der Titel des Vortrags Modellvorhaben in zwei Zeilen

Der Titel des Vortrags Modellvorhaben in zwei Zeilen Der Titel des Vortrags Modellvorhaben in zwei Zeilen Ein Vortragsuntertitel ist naturgemäß etwas länger Ausrichtung und Ziele des Modellvorhabens Ziele der Integrierten ländlichen Entwicklung in der GAK

Mehr

KA2 Strategische Partnerschaften Allgemeine Informationen für Antragstellerinnen und Antragsteller

KA2 Strategische Partnerschaften Allgemeine Informationen für Antragstellerinnen und Antragsteller KA2 Strategische Partnerschaften Allgemeine Informationen für Antragstellerinnen und Antragsteller Informationstag des PAD Bonn, 22. Januar 2014 Stand: 16.01.2014 ERASMUS + Die neue EU-Programmgeneration

Mehr

LISA-Fachkräfteprogramm der Robert Bosch Stiftung: Professionalisierung für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beruf

LISA-Fachkräfteprogramm der Robert Bosch Stiftung: Professionalisierung für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beruf Bonn, 23. Mai 2011 LISA-Fachkräfteprogramm der Robert Bosch Stiftung: Professionalisierung für die Gestaltung von Übergängen in Ausbildung und Beruf Fachtagung des Bundesinstituts für Berufsbildung und

Mehr

Biosphärenreservate in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Entwicklungspolitische Relevanz und Möglichkeiten der Unterstützung von

Biosphärenreservate in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Entwicklungspolitische Relevanz und Möglichkeiten der Unterstützung von Biosphärenreservate in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Entwicklungspolitische Relevanz und Möglichkeiten der Unterstützung von Partnerländern Biosphärenreservate in der deutschen EZ: Beispiel

Mehr

Biospha renreservate in Afrika: Erfolgversprechendes Instrument fu r nachhaltige Entwicklung

Biospha renreservate in Afrika: Erfolgversprechendes Instrument fu r nachhaltige Entwicklung Biospha renreservate in Afrika: Erfolgversprechendes Instrument fu r nachhaltige Entwicklung Zusammenfassung und zentrale Ergebnisse des Workshops 3. Dezember 2012, Bundesamt für Naturschutz, Bonn veranstaltet

Mehr

Einblicke in das Brandenburger Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf

Einblicke in das Brandenburger Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf 1. Erfahrungsaustausch der Initiative VerA in Potsdam Einblicke in das Brandenburger Netzwerk Türöffner: Zukunft Beruf Dr. Barbara Kiepenheuer-Drechsler Potsdam 15. Juli 2015 Forschungsinstitut Betriebliche

Mehr

COLLECTIVE IMPACT Gesellschaftlicher Wandel durch sektorenübergreifende Kooperation: Eine Chance für Stiftungen und Engagementförderung?

COLLECTIVE IMPACT Gesellschaftlicher Wandel durch sektorenübergreifende Kooperation: Eine Chance für Stiftungen und Engagementförderung? COLLECTIVE IMPACT Gesellschaftlicher Wandel durch sektorenübergreifende Kooperation: Eine Chance für Stiftungen und Engagementförderung? Sonja Patscheke Hamburg 22. Mai 2014 Boston Geneva Mumbai San Francisco

Mehr

Was haben wir warum zur Zusammenarbeit vereinbart?

Was haben wir warum zur Zusammenarbeit vereinbart? Anlage 2 zum Protokoll der Stadtteilkonferenz-Sitzung Aachen-Ost/Rothe Erde am 07.12.2012 Was haben wir warum zur Zusammenarbeit vereinbart? Erinnerung an wesentliche Punkte von Britta Rösener Zur Erinnerung:

Mehr

Netzausbau und Windenergie in Brandenburg. Neue Wege zum Dialog

Netzausbau und Windenergie in Brandenburg. Neue Wege zum Dialog Netzausbau und Windenergie in Brandenburg Neue Wege zum Dialog Impuls Agentur für angewandte Utopien e.v. Gestaltung von Dialog- und Beteiligungsprozessen Pilotprojekt Energiewende und Demokratie in Brandenburg

Mehr

Bundesamt für Naturschutz

Bundesamt für Naturschutz Bundesamt für Naturschutz Dialogforum Ehrenamtliche Aktivitäten zur Erfassung der biologischen Vielfalt Ehrenamt und Staatsaufgabe Zusammenfassung MR a.d. Dipl. Ing. Heinz-Werner Persiel Bundesverband

Mehr

BfN-Vortrag anlässlich der Ministerbereisung. Havel zwischen Potsdam und Ketzin, 18. Juli 2006

BfN-Vortrag anlässlich der Ministerbereisung. Havel zwischen Potsdam und Ketzin, 18. Juli 2006 E+E-Vorhaben Entwicklung und modellhafte Umsetzung einer regionalen Konzeption zur Bewältigung von Eingriffsfolgen am Beispiel der Kulturlandschaft Mittlere Havel BfN-Vortrag anlässlich der Ministerbereisung

Mehr

Kommunalreform in Dänemark

Kommunalreform in Dänemark Konrad-Adenauer-Stiftung Politik und Beratung Kommunalreform in Dänemark Bericht Mehr Informationen unter www.politik-fuer-kommunen.de Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. Hauptabteilung Politik und Beratung

Mehr

Infoblatt - Drehscheibe Pflege Höfe

Infoblatt - Drehscheibe Pflege Höfe Infoblatt - Drehscheibe Pflege Höfe Nr. 1 / April 2010 drehscheibe@pflege-hoefe.ch www.pflege-hoefe.ch 044 784 42 81 Verantwortlich: K. Zottele / R. Anliker Allgemeines Die Drehscheibe Pflege Höfe ist

Mehr

Attraktive Regionen und Standorte Der materielle und immaterielle Mehrwert der EU-Regionalpolitik

Attraktive Regionen und Standorte Der materielle und immaterielle Mehrwert der EU-Regionalpolitik STRAT.ATplus FORUM - ÖROK St.Pölten, Landtagssaal, 21. November 2007 Wolfgang Schwarz: Attraktive Regionen und Standorte Der materielle und immaterielle Mehrwert der EU-Regionalpolitik Materieller Mehrwert

Mehr

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt Juli 2011

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt Juli 2011 Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt 1 Juli 2011 Leitlinien für die Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements des Bezirksamtes Treptow-Köpenick von Berlin

Mehr

NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz Stammgesetz 60/ Blatt 1-3

NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz Stammgesetz 60/ Blatt 1-3 NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz Stammgesetz 60/06 2006-07-20 Blatt 1-3 0 Ausgegeben am 20. Juli 2006 Jahrgang 2006 60. Stück Der Landtag von Niederösterreich hat am 18. Mai 2006 beschlossen: NÖ Biosphärenpark

Mehr

Modellvorhaben Land(auf)Schwung

Modellvorhaben Land(auf)Schwung Modellvorhaben Land(auf)Schwung Vertiefende Informationen für eine erfolgreiche Bewerbung Workshop 20.01.2015, Berlin Ablauf des Tages Einführung Ziel und Ablauf des Workshops Vertiefende Darstellung der

Mehr

Grundlagen der Bürgerbeteiligung

Grundlagen der Bürgerbeteiligung Grundlagen der Bürgerbeteiligung Ruth Drügemöller Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH Hannover 1 8 Thesen zur Bürgerbeteiligung Quelle: Fotolia Julien Eichinger 2 These 1: Bürgerbeteiligung

Mehr

Vereinbarung über den Ausbau von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg vom 4.

Vereinbarung über den Ausbau von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg vom 4. Der Ministerpräsident des Landes Der Wirtschaftsminister des Landes Der Kultusminister des Landes Der Präsident des ischen Industrie- und Handelskammertags Der Präsident des ischen Handwerkstags Der Präsident

Mehr

Der Strukturierte Dialog mit den Jugendlichen in der EU Sachstand und Handlungsbedarf

Der Strukturierte Dialog mit den Jugendlichen in der EU Sachstand und Handlungsbedarf Der Strukturierte Dialog mit den Jugendlichen in der EU Sachstand und Handlungsbedarf - Konferenzpapier zum Runden Tisch vom 25.-26.02.08 in München - Jugendpolitischer Hintergrund und Ziele Im Rahmen

Mehr

Halt auf freier Strecke! GQMG Summercamp 2014 Hotel Waldachtal, Schwarzwald

Halt auf freier Strecke! GQMG Summercamp 2014 Hotel Waldachtal, Schwarzwald Halt auf freier Strecke! GQMG Summercamp 2014 Hotel Waldachtal, Schwarzwald 29.8.-31.8. 20 Jahre GQMG 10 Jahre SQMH Wo stehen wir jetzt? wo wollen wir hin? Leitbild der Gesellschaft für Qualitätsmanagement

Mehr

Modellprojekt zur Entwicklung innovativer Ansätze für die Neuausrichtung ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagements für Naturschutz und

Modellprojekt zur Entwicklung innovativer Ansätze für die Neuausrichtung ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagements für Naturschutz und Projekt Modellprojekt zur Entwicklung innovativer Ansätze für die Neuausrichtung Gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft im Rahmen der Richtlinie besondere Initiativen

Mehr

Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse By Leif Skoogfors (This image is from the FEMA Photo Library.) [Public domain], via Wikimedia Commons Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

Mehr

Verordnung über die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung von pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft

Verordnung über die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung von pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft Verordnung über die Erhaltung und die nachhaltige Nutzung von pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft (PGRELV) vom 28. Oktober 2015 (Stand am 1. Januar 2018) Der Schweizerische

Mehr

Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe

Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe Workshop beim Fachtag»Offen für Vielfalt«30. Sept. 2015 Berlin Erfahrungen, Praxiseinblicke

Mehr

RLI Energie-Dialog 2017

RLI Energie-Dialog 2017 ERKENNEN. FÖRDERN. GESTALTEN. RLI Energie-Dialog 2017 Workshop 2 Energiewende und Energiezugang in Entwicklungsländern Input: Internationale Forschungsprojekte zum Thema Erneuerbare Energien mit afrikanischen

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr

Eine Initiative von Sozialpädagogen/innen und Lehrern/innen

Eine Initiative von Sozialpädagogen/innen und Lehrern/innen Eine Initiative von Sozialpädagogen/innen und Lehrern/innen Der Verein cooperatio Soziale Arbeit Schule e.v. setzt sich für die Etablierung von Sozialer Arbeit in Schulen ein. In gemeinsamer Arbeit von

Mehr

Herzlich Willkommen im wilden Westen von Luzern

Herzlich Willkommen im wilden Westen von Luzern Herzlich Willkommen im wilden Westen von Luzern Partizipation als Erfolgsrezept Was wir im Schwarzwald von der UNESCO Biosphäre Entlebuch lernen können Dr. Thomas Coch Ehem. Wiss. Leiter UBE Kurz und bündig..

Mehr

Susanne Weiß, Dipl. Pflegewirtin (FH), Dozentin f. Pflege

Susanne Weiß, Dipl. Pflegewirtin (FH), Dozentin f. Pflege Expertenstandards Umsetzungsmöglichkeiten in der ambulanten Pflege Susanne Weiß, Dipl. Pflegewirtin (FH), Dozentin f. Pflege Weiß 2008 1 Gliederung des Vortrags Ziele der Umsetzung Voraussetzungen zur

Mehr

Hohenzieritz, den 16. März Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus Effekte der Zertifizierung des Müritz-Nationalparks

Hohenzieritz, den 16. März Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus Effekte der Zertifizierung des Müritz-Nationalparks Hohenzieritz, den 16. März 2016 Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus Effekte der Zertifizierung des Müritz-Nationalparks Überblick Was ist die europäische Charta für nachhaltigen Tourismus? Einige

Mehr

Merkmale hochschulischer Nachhaltigkeitsstrategien: Erkenntnisse aus der Forschung

Merkmale hochschulischer Nachhaltigkeitsstrategien: Erkenntnisse aus der Forschung 4. Symposium Nachhaltigkeit in der Wissenschaft (SISI) 17.07.2018, Ludwig-Maximilians-Universität, München Prof. Dr. Inka Bormann Merkmale hochschulischer Nachhaltigkeitsstrategien: Erkenntnisse aus der

Mehr

Ergebnisdokumentation der schulinternen Eröffnungsveranstaltung im Evangelischen Schulzentrum Martinschule, Greifswald

Ergebnisdokumentation der schulinternen Eröffnungsveranstaltung im Evangelischen Schulzentrum Martinschule, Greifswald Ergebnisdokumentation der schulinternen Eröffnungsveranstaltung im Evangelischen Schulzentrum Martinschule, Greifswald Handlungsprogramm Vielfalt-in-Bildung. Eine Schule für alle jetzt Protokoll: Anja

Mehr

(Neu)Land gestalten!

(Neu)Land gestalten! Bürgerbeteiligung in kleinen Städten und Gemeinden (Neu)Land gestalten! Einführung: Bürgerbeteiligung im ländlichen Raum: Das Leitbild der Bürgerkommune Gerhard Kiechle BM a.d., Eichstetten am Kaiserstuhl

Mehr

How To Implement The Small Business Act

How To Implement The Small Business Act Kurzzusammenfassung Der Small Business Act (SBA) wurde von der Europäischen Kommission im Juni 2008 verabschiedet. Er zielt durch die Einrichtung von zehn Prinzipien auf die Bedürfnisse von kleinen und

Mehr

und auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu reagieren.

und auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu reagieren. Sperrfrist: 29. Mai 2017, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Rede des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Spatenstich zum Erweiterungsbau

Mehr

Biosphärenreservate in Afrika. Übergeordnete Strukturen, strategische Überlegungen und aktuelle Entwicklungen

Biosphärenreservate in Afrika. Übergeordnete Strukturen, strategische Überlegungen und aktuelle Entwicklungen Lutz Möller Florian Carius Biosphärenreservate in Afrika Übergeordnete Strukturen, strategische Überlegungen und aktuelle Entwicklungen Slide 2, 3. Dezember, 2012 610 Biosphärenreservate in 117 Staaten

Mehr

Wiesbadener Erklärung

Wiesbadener Erklärung Wiesbadener Erklärung 18. Dezember 2001 Gemeinsame Erziehungsverantwortung in Schule und Elternhaus stärken - 2 - I. Das Hessische Kultusministerium und der Landeselternbeirat von Hessen sehen in der Erziehungsverantwortung

Mehr

Information und Mitwirkung der Öffentlichkeit. Was ist sinnvoll und machbar?

Information und Mitwirkung der Öffentlichkeit. Was ist sinnvoll und machbar? Workshop Lärmaktionsplanung Erfahrungsaustausch zum Start der 2. Stufe am 26.10.2012 in Düsseldorf Information und Mitwirkung der Öffentlichkeit. Was ist sinnvoll und machbar? Dipl. Soz. Margit Bonacker

Mehr

Rahmenvereinbarung. zwischen. der

Rahmenvereinbarung. zwischen. der Rahmenvereinbarung zwischen der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Landesverband Brandenburg (ANU e.v.) sowie dem Verbund Entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen Brandenburgs (VENROB

Mehr

Politische Partizipation von migrantischen Akteuren

Politische Partizipation von migrantischen Akteuren Politische Partizipation von migrantischen Akteuren Warum ist das wichtig? Umsetzung der SDGs (Sustainable Development Goals) erfordert globale Perspektiven Deutschland ist Einwanderungsland Zunehmender

Mehr

FAQs zum Wertebündnis Bayern

FAQs zum Wertebündnis Bayern FAQs zum Wertebündnis Bayern 1. Was ist das Wertebündnis Bayern? 2. Welche Zielsetzung hat das Wertebündnis Bayern? 3. Welche Werte sollen den Kindern und Jugendlichen schwerpunktmäßig vermittelt werden?

Mehr

Förderkriterien

Förderkriterien Förderkriterien www.momo-stiftung.de 1 + Wie wir unsere Aufgabe als Förder-Stiftung verstehen Wir verstehen das Verhältnis zwischen Antragsteller und Stiftung als Partnerschaft. Antragsteller repräsentieren

Mehr

Positionspapier des MAB-Nationalkomitees zur Mitwirkung der deutschen UNESCO-Biosphärenreservate im Weltnetz

Positionspapier des MAB-Nationalkomitees zur Mitwirkung der deutschen UNESCO-Biosphärenreservate im Weltnetz Bonn, 26. Januar 2016 Positionspapier des MAB-Nationalkomitees zur Mitwirkung der deutschen UNESCO-Biosphärenreservate im Weltnetz 1. Internationale Zusammenarbeit - eine wichtige Aufgabe der UNESCO-Biosphärenreservate

Mehr

Erneuerbare Energien in Kommunen optimal nutzen

Erneuerbare Energien in Kommunen optimal nutzen Erneuerbare Energien in Kommunen optimal nutzen Timon Wehnert, Katrin Nolting Tagung Erneuerbare Energien in Kommunen optimal nutzen Berlin, 24. Oktober 2007 Überblick Projekthintergrund Strategische Energiepolitik

Mehr

Verbundprojekt icms RLP

Verbundprojekt icms RLP Verbundprojekt icms RLP Ein Praxisbericht Münster Jochen Kirchhof Das Projekt icms RLP Rahmenparameter, Rolle des ZIT-RLP Wieso bloß Kooperation? Was wir erleben, Modelle und Erfolgsfaktoren Was wir heute

Mehr

9. Anhang: EU - Russland / Ukraine / Türkei. als Mitglieder in der EU: Utopie oder realistische Alternative?

9. Anhang: EU - Russland / Ukraine / Türkei. als Mitglieder in der EU: Utopie oder realistische Alternative? 9. Anhang: EU - Russland / Ukraine / Türkei als Mitglieder in der EU: Utopie oder realistische Alternative? SS 2009 Prof. Dr. Friedrich Schneider, University of Linz, AUSTRIA 1 1. Einleitung 2. Einige

Mehr

Dialog International Investitionspartnerschaft mit Afrika

Dialog International Investitionspartnerschaft mit Afrika Dialog International Investitionspartnerschaft mit Afrika Montag, 17.07.2017 um 14:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, Conference Area, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München Begrüßung Bertram

Mehr

Fachtagung Netzwerke als Erfolgsfaktoren der Integration am 04. und 05. September 2014 in Wiesbaden

Fachtagung Netzwerke als Erfolgsfaktoren der Integration am 04. und 05. September 2014 in Wiesbaden Berliner Netzwerk zur Integration von Haftentlassenen: Erfahrungen aus fünf Jahren Netzwerkarbeit Fachtagung Netzwerke als Erfolgsfaktoren der Integration am 04. und 05. September 2014 in Wiesbaden 2009-2011:

Mehr

Deutsches Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit

Deutsches Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit Berufsbildung fördern Märkte erschliessen Deutsches Handwerk in der Entwicklungszusammenarbeit In Kooperation mit Meisterhaftes Vorbild sein Das vielfältige Know-how des deutschen Handwerks wird in Entwicklungs-

Mehr

Öffentliche Konsultation

Öffentliche Konsultation VERNETZUNGSPLATTFORM FORSCHUNG FÜR GLOBALE GESUNDHEIT Öffentliche Konsultation Seit 2015 hat die Globale Gesundheit auch in der internationalen Politik verstärkte Aufmerksamkeit erhalten. Im Rahmen der

Mehr

Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone. Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln.

Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone. Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln. Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln. Inhalt Vorwort 01 Intakte Umwelt 02 Gesunde Ernährung 04 Verantwortungsvolles Miteinander

Mehr

Wirtschaft trifft Entwicklung

Wirtschaft trifft Entwicklung Wirtschaft trifft Entwicklung Unternehmensreise nach Jordanien ebnet den Weg für neue Partnerschaften und innovative Geschäftsmodelle 03.11.2017, von Ahmad Sandid (EZ-Scout beim BSW-Solar) Vom 17. bis

Mehr

Zwei sind mehr... Gelingende Bildungspartnerschaft in der Kooperation von Jugendarbeit und Schule Waldshut

Zwei sind mehr... Gelingende Bildungspartnerschaft in der Kooperation von Jugendarbeit und Schule Waldshut Zwei sind mehr... Gelingende Bildungspartnerschaft in der Kooperation von Jugendarbeit und Schule Waldshut 23.10.2012 c/o Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg e.v., Simone Liedtke Kooperation als

Mehr

AUF DEM WEG ZUM MITMACHFLUSS BÜRGERBETEILIGUNG & BÜRGERAKTIONEN

AUF DEM WEG ZUM MITMACHFLUSS BÜRGERBETEILIGUNG & BÜRGERAKTIONEN AUF DEM WEG ZUM MITMACHFLUSS BÜRGERBETEILIGUNG & BÜRGERAKTIONEN Sonja Heldt, 6. September 2018, Oberhausen, Kontakt: heldt.sonja@eglv.de DIE EG-WRRL IM GESELLSCHAFTLICHEN SPANNUNGSFELD BÜRGER IM FLUSSGEBIETSMANAGEMENT!

Mehr

EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) Die Umsetzung der Strategie unter bayerischem Vorsitz 2017

EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) Die Umsetzung der Strategie unter bayerischem Vorsitz 2017 EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) Die Umsetzung der Strategie unter bayerischem Vorsitz 2017 Die EU-Alpenstrategie (EUSALP) konzentriert sich auf die drei thematischen Ziele Wettbewerbsfähigkeit

Mehr

Finanzierung von Natura 2000 in Deutschland Möglichkeiten und Grenzen der EU-Förderung

Finanzierung von Natura 2000 in Deutschland Möglichkeiten und Grenzen der EU-Förderung Finanzierung von Natura 2000 in Deutschland Möglichkeiten und Grenzen der EU-Förderung 2007-2013 Workshop 22. - 23. Mai 2006 Berlin Hintergrund des Workshops Natura 2000 ist ein EU-weites Netz von FFH-

Mehr

Kommune und Nachhaltigkeit. Martin Müller Fachberater Bürgerengagement

Kommune und Nachhaltigkeit. Martin Müller Fachberater Bürgerengagement Kommune und Nachhaltigkeit Martin Müller Fachberater Bürgerengagement 2 Teile: 1. Wie tickt Verwaltung 2. Wie kommt man zusammen..., der Sport und die Kommune Nachhaltige Entwicklung in allen drei AGENDA-Feldern

Mehr

Spielgruppen. Empfehlungen für Gemeinden

Spielgruppen. Empfehlungen für Gemeinden Spielgruppen Empfehlungen für Gemeinden «Eine Spielgruppe funktioniert wie eine Drehscheibe: Durch den regelmässigen Kontakt beim Bringen und Abholen kommen Familien miteinander in Kontakt. Freundschaften

Mehr

GIP Gemeinsam in Parchim. Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V.

GIP Gemeinsam in Parchim. Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V. GIP Gemeinsam in Parchim Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern e. V. Projektbezeichnung: GIP Gemeinsam in Parchim Projektdauer: 01.10.2013-31.09.2016 Träger: Diakonisches Werk Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Regionale Energiekonzepte

Regionale Energiekonzepte Regionale Energiekonzepte Umsetzung des Bayerischen Energiekonzepts in den Planungsregionen Stand: 11.04.2013 Umsetzung der energiepolitischen Ziele durch Staatsregierung Kommunen Wirtschaft Bayerisches

Mehr

Grundlagen für internationale Arbeit

Grundlagen für internationale Arbeit nternati Grundlagen für internationale Arbeit Verabschiedet durch die Stadtverordnetenversammlung, 9 Oktober 2014 Programm Grundlagen Aktionsplan Richtlinie Grundlagen für internationale Arbeit Grundlagen

Mehr

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf

Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Leitbild Gutes Altern in Schattdorf Das Leben der älteren Bevölkerung hat sich entsprechend der gesellschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahren stark gewandelt. Einst wurde das Alter mit einer kurzen

Mehr

Inhalte und Ziele des F+E-Vorhabens

Inhalte und Ziele des F+E-Vorhabens Inhalte und Ziele des F+E-Vorhabens Konzepte für neue Landschaften Gefördert durch: UFOPLAN 2010 (FKZ 3509 82 2300 ) Lennart-Bernadotte- Stiftung Aufgaben der Biosphärenreservate In Biosphärenreservaten

Mehr

Auf dem Weg zu einem Aktionsplan für Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke.

Auf dem Weg zu einem Aktionsplan für Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke. Projektskizze Auf dem Weg zu einem Aktionsplan für Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke. Ein Beitrag zur systematischen Entwicklung der Schutzgebiete in Deutschland K U R Z F A S S U N G Workshop

Mehr

Der Hochschulsektor Afrikas Kontext

Der Hochschulsektor Afrikas Kontext Michael Jordan Der Hochschulsektor Afrikas Kontext Erasmus+ Jahrestagung Regionalworkshop Afrika 28.09.2018, Lüneburg Felix Wagenfeld Koordinierung Regionalwissen Referat S21 1 Der tertiäre Bildungsbereich

Mehr

MORO-Workshop Überregionale Partnerschaften in Kaiserslautern, 3./4. November 2009 Kräfte bündeln. Ines Jerchen Verband Region Stuttgart

MORO-Workshop Überregionale Partnerschaften in Kaiserslautern, 3./4. November 2009 Kräfte bündeln. Ines Jerchen Verband Region Stuttgart MORO-Workshop Überregionale Partnerschaften in Kaiserslautern, 3./4. November 2009 Kräfte bündeln Ines Jerchen Verband Region Stuttgart Forschungsfrage 7 Welche rechtlichen, finanziellen und infrastrukturellen

Mehr

Gerne bin ich heute zu Ihnen in den nordoberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth, nach Kemnath gekommen.

Gerne bin ich heute zu Ihnen in den nordoberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth, nach Kemnath gekommen. Sperrfrist: 15.5.2015, 18.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Statement des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Fachgespräch Innovation

Mehr

Bewerbungsformular. Ja, wir wollen eine Modellkommune im Programm Qualität vor Ort werden! Angaben zur antragstellenden Kommune sowie Kontakt

Bewerbungsformular. Ja, wir wollen eine Modellkommune im Programm Qualität vor Ort werden! Angaben zur antragstellenden Kommune sowie Kontakt Bewerbungsformular Ja, wir wollen eine Modellkommune im Programm Qualität vor Ort werden! Mit diesem Bewerbungsformular beantragt die Kommune, am Programm Qualität vor Ort teilzunehmen. Diese Bewerbung

Mehr

Zukunft Quartier Lebensraum für alte Menschen

Zukunft Quartier Lebensraum für alte Menschen Zukunft Quartier Lebensraum für alte Menschen 5. Ostschweizer Generationentagung 9. Juni 2011,Weinfelden Workshop 3 Jeannette Höfliger, Fachstelle Entwicklung/Altersarbeit Stadt Winterthur Martin Müller,

Mehr

Europäische Metropolregion München Organisation, Ziele und Inhalte einer neuen Kooperation. Anja Wilde Geschäftsführerin

Europäische Metropolregion München Organisation, Ziele und Inhalte einer neuen Kooperation. Anja Wilde Geschäftsführerin Europäische Metropolregion München Organisation, Ziele und Inhalte einer neuen Kooperation Anja Wilde Geschäftsführerin Jung und dynamisch Wussten Sie schon, dass... mit 5,48 Mio. Bürgern etwa jeder 15.

Mehr