Einige Sekunden zuvor Impfungen und Reisemedizin

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1 Einige Sekunden zuvor Impfungen und Reisemedizin Dr. med. Ulf Schelling Facharzt für Allgemeinmedizin Facharzt für Gynäkologie 18/07/13 Dr. Ulf Schelling Impfung & Reisemedizin 1

2 Was erarbeiten wir heute zusammen? Teil 1 - Impfungen Definition verschiedener Impfungen Impfleistungen des Arztes Kontraindikationen Impfreaktionen Impfung gegen Krebs? Teil 2 - Reisemedizin Reiseimpfungen im Allgemeinen... und Besonderen 2

3 Aus Heininger, U.: Impfratgeber Pädiatrie UNI-MED Verlag AG, Bremen 1999 Impferfolge in den USA Erkrankung Maximale jährliche Erkrankungen+ Erkrankungen 1996 % Rückgang Diphtherie ,99 H. Influezae (invasive Erkrankungen) * ,62 Masern ,95 Mumps ,56 Pertussis 265, ,56 Poliomyelitis Röteln ,64 Rötelnembryopathie * 2-99,99 Tetanus (Todesfälle) ,27 (+ = vor/nach Einführung der Impfung)

4 4

5 Krankheitslast Meningokokken

6 Krankheitslast Meningokokken

7 Definitionen Lebend-, Tot-Impfung Welche Lebendimpfungen kennen Sie? Kombinationsimpfstoffe Aktiv- und Passivimpfung Simultanimpfung Was ist der Unterschied zwischen einer aktiven und einer passiven Impfung? 7

8 8

9 Impfleistungen des Arztes Welche Leistungen sind bei der Impfung zu erbringen? 9

10 Impfleistungen des Arztes Information über Nutzen der Impfung und die zu verhütende Krankheit Hinweis auf mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen Erhebung der Anamnese, der Impfanamnese, einschl. Befragung über das Vorliegen möglicher Kontraindikationen Feststellen der aktuellen Befindlichkeit zum Ausschluss akuter Erkrankungen Empfehlung über Verhaltensmaßnahmen im Anschluss an die Impfung Aufklärung über Beginn und Dauer der Schutzwirkung Hinweis zu Auffrischimpfungen Dokumentation der Impfung im Impfausweis bzw. Ausstellung einer Impfbescheinigung 10

11 Aufklärungspflicht des Arztes Information über die zu verhütende Krankheit Behandlungsmöglichkeiten der Krankheit Nutzen der Schutzimpfung für das Individuum und die Allgemeinheit. Art des Impfstoffs Durchführung der Impfung Dauer des Impfschutzes Verhalten nach der Impfung Kontraindikationen Mögliche Nebenwirkungen und Impfkomplikationen Notwendigkeit von Auffrischimpfungen Aufklärungsmerkblätter Neben Merkblatt Gespräch anbieten! Juristisch vorgeschrieben. 11

12 Kontraindikationen Welche echten und falschen Kontraindikationen für Impfungen kennen Sie? 12

13 Echte Kontraindikationen 13

14 Falsche Kontraindikationen 14

15 Aufklärungsmerkblätter Grünes Kreuz Marburg procompliance Verlag Erlangen Evtl. in Praxis-Software enthalten 15

16 Dokumentation Chargennummer und Handelsname (Abriss an der Impfstoffverpackung) Datum Krankheitsname, wogegen geimpft wurde Stempel, Unterschrift 16

17 Impfreaktionen 17

18 Impfreaktionen Was gibt es für Impfreaktionen? Was sagen Sie dem Patienten? Quelle: 18

19 Impfreaktionen Lokal: Rötung, Schwellung, Schmerzhaftigkeit Allgemein: Fieber bis 39,5 in seltenen Fällen, Glieder-, Kopfschmerzen, Unwohlsein, in der Regel innerhalb von 12 bis 48 Stunden nach der Impfung zwar vorkommend, aber dann auch abklingend. Bei MMR ein bis vier Wochen nach der Impfung leichte Impfkrankheit mit masern- oder mumps-ähnlicher Symptomatik (Impfmasern, leichte LK-Schwellung, erhöhte Temperatur) Schwere unerwünschte Nebenwirkungen nach Impfungen äußerst selten, weshalb über die normale Impfreaktion hinausgehende Erkrankungen differentialdiagnostisch abgeklärt werden müssen, da sie meistens zugleich mit der Impfung auftretende andere Erkrankungen sind. Schwere Impfreaktionen -> Meldung an das Gesundheitsamt 19

20 Impfreaktionen Impfreaktion (Lokalreaktionen und allgemeine s.o.: Prozentbereich) Impfkomplikationen (d. h. therapiebedürftige Erkrankungen nach der Impfung) Promillebereich Bleibender Impfschaden und schwere Komplikationen 1 : 1 Mio. Als Vergleich: das entspricht der Chance, beim Verlassen des Hauses vom Blitz tödlich getroffen zu werden. 20

21 Injektionstechnik Bei Säuglingen ist der Musculus vastus lat. die bevorzugte Injektionsstelle 21

22 Quelle: 22

23 Neueste Entwicklungen Kennen Sie eine Impfung zur Krebsprophylaxe? 23

24 Pappilomviren Zentrale Störung im Methylierungsprozess des Genoms zur HPV-Regulation

25 HPV-Impfung (z.b. Gardasil ) I Impfstoff zur Prävention von hochgradigen Dysplasien der Zervix (CIN 2/3) Zervixkarzinomen hochgradigen dysplastischen Läsionen der Vulva (VIN 2/3) äußeren Genitalwarzen (Condylomata acuminata) die durch die Typen 6,11, 16 und 18 des humanen Papillomvirus (HPV) verursacht werden. 25

26 HPV-Impfung (z.b. Gardasil ) I Die Indikation beruht auf dem Nachweis der Wirksamkeit bei erwachsenen Frauen von 16 bis 26 Jahren und dem Nachweis der Immunogenität bei Kindern und Jugendlichen von 9 bis 15 Jahren. Die Ständige Impfkommission empfiehlt die generelle Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) für Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Anwendung: 26

27 -Adresse: 27

28 Thesen Antithesen 1 These 1: Dank guter Hygiene und Ernährung werden Infektionskrankheiten auch ohne Impfung seltener Antithese 1: Pocken eradiziert, Polio hoffentlich bald, bei HiB-Erkrankungen ab 1990 nur noch 30 Kinder pro Jahr, Pertussis-Impfung wurde eine Zeit lang aus falsch verstandenen Komplikationsängsten vor der Impfung in Schweden ausgesetzt waren 700 Fälle pro Kinder aufgetreten, Fälle pro Kinder. 28

29 Thesen Antithesen kann man sich ganz einfach als Dokument mit dem DocCheck-Passwort ( auf der Homepage von Behring unter herunterladen! 29

30 Thesen Antithesen 20 These 20: Mit Impfungen will die Industrie nur Umsatz machen. Antithese 20: Diese Zahlen sprechen für sich. 30

31 Reisemedizin Dr. med. Ulf Schelling Facharzt für Allgemeinmedizin Facharzt für Gynäkologie Zahlreiche Folien verdanken wir Herrn Dr. Peter Hartmann FA für Allgemeinmedizin und Tropenmedizin, München

32 Allgemeines Vernunft walten lassen (Kleidung, Langarmhemd, Vorsicht in Dämmerung auf den Veranden der Loggien, Moskitonetz u. dergleichen) Reiseapotheke Nie vergessen: Geld, Ausweis, Zahnbürste in absteigender Wichtigkeit boil it, cook it, peel it or forget it. 32

33 Impfungen kontrollieren / auffrischen Welche Impfungen sind für jede Reise wichtig? Welche speziellen Impfungen für Fernreisen fallen Ihnen ein? 33

34 Impfungen kontrollieren / auffrischen Diphtherie, Tetanus, Polio Hepatitis A und B (wenn wenig Zeit besteht, evtl. nur A. Impfschutz baut sich ca. innerhalb von 1 Woche bis 10 Tagen auf, Reise oft 2 bis 3 Wochen, somit in der mindestens 2. Hälfte der Reise Schutz.) Dran denken: Auffrischung nach ½ Jahr. Masern, Mumps, Röteln, kann lebenslang problemlos aufgefrischt werden. Vor allem in Afrika schwere Masern- Epidemien, falls kein ausreichender Schutz besteht, auffrischen. Wichtig: Studentenaufenthalt in USA, dort wird's behördlicherseits verlangt. Gelbfieber, spezielle Stellen, Amazonasgebiet, Afrika FSME in Endemiegebieten, Indikationsimpfung, siehe bekannte Landkarten vor allem in Europa (auch Schweden) 34

35 Impfungen kontrollieren / auffrischen Meningokokken, Afrika Meningitisgürtel, bei der Hadsch in Mekka Pflicht. Enger Kontakt zur einheimischen Bevölkerung, Entwicklungshelfer und dergleichen. Japanische Enzephalitis (Südostasien, längerer Aufenthalt, Entwicklungshelfer, berufliche Tätigkeit, vor allem bei Aufenthalt auf dem Lande. Typhus, in Endemiegebieten, Indikation bei Rucksacktouristen vor allem in Indien, Pakistan, Nepal und für nahezu alle Reisenden nach Nordafrika, vor allem Ägypten, besser i.m. als oral. Cholera Tollwut 35

36 Welche Erkrankung lauert hier? 36

37 Tollwut: Risikogebiete Hohes Risiko Niedriges Risiko Tollwutfreie Gebiete 37

38 Tollwut - eine rabiate Erkrankung Erreger: Rhabdoviren Überträger: zahlreiche Säugetiere und Fledermäuse, häufig: streunende Hunde, Füchse Übertragung durch Bisse und Körperflüssigkeiten (fast) jede Erkrankung verläuft tödlich! Quelle: In Deutschland 3 importierte Fälle seit 1996 und 3 Todesfälle nach Organtransplantation 2005 Weltweit ca Todesfälle jährlich 38

39 Tollwut Indien 50 % aller Fälle Jeder Hundebiss muss geimpft werden, bei optimaler Verträglichkeit der Impfung heutzutage. Indikationen: Rucksacktouristen, längerer Aufenthalt, Berufstätige. Man unterscheidet prä- und postexpositionelle Impfung, wobei nach dem Biss in jedem Fall aufgefrischt werden muss, auch wenn schon präexpositionell geimpft wurde. Lange Inkubationszeit, z. T. über 3 Monate, damit auch bei lange zurückliegenden Biss noch aktiv und passiv impfen (auch wenn Patient von Aufenthalt im Ausland zurückkommt) Impfung hält etwa 1 Jahr 39

40 Postexpositionelle Tollwutimpfung Expositionskategorie I Art des Kontaktes Berühren oder Füttern von Tieren Belecken von intakter Haut Schutzimpfung Keine II Knabbern an unbedeckter Haut oberflächliche Kratzer ohne Blutung Belecken von verletzter Haut Aktive Immunisierung III Kratzwunden, die die Haut durchdringen jegliche Bißverletzung Kontamination von Schleimhäuten mit Speichel Aktive und passive Immunisierung 1 ml Tollwut - Impfstoff am Tag 0, 3, 7, 14, 30 und IE /kg KG Tollwutimmunglobulin am Tag 0 40

41 41

42 Malaria Welche Medikamente zur Prophylaxe kennen Sie? Welche Besonderheiten sind zu beachten? Quelle: 42

43 Malaria - Präparate Lariam, Cave: psychotische Entwicklung, Kontraindikation bei früheren psychischen Erkrankungen. Man soll mit Lariam noch zuhause 2 bis 3 Wochen vor Beginn der Reise starten, da die Komplikationen, wenn, dann in dieser Zeit schon auftreten und man dann noch umstellen kann, wenn psychische Veränderungen oder depressive Entwicklungen auftreten. Malarone, gut verträglich, selten Hautauschlag, relativ teuer, aber sehr effektiv, nicht für Langzeitbehandlung zugelassen. Doxycyclin, Cave: Lichtdermatose, Cave: nicht in Deutschland für diese Indikation zugelassen. Riamet zur Notfalltherapie 43

44 Malaria - Einnahme Malaria - Einnahme Malarone: 1 Tag vor, während und 7 Tage nach Reise Lariam: 2 bis 3 Wochen vor, während und 4 Wochen nach Reise Doxycyclin: 1 Woche vor, während und 4 Wochen nach Reise, 100 mg/die 44

45 45

46 Welche Erkrankung lauert hier? 46

47 Verbreitung der Cholera 47

48 Cholera I Erkrankung der sozial schwachen Schicht in Ländern mit sehr schlechter Hygiene Rasche Ausbreitung bei Naturkatastrophen und Kriegen (Tsunami 2004/05) Übertragung z.t. auch durch rohen Fisch, der zunehmend gegessen wird. Leitsymptom: reiswasserartige Durchfälle Therapie mit Rehydrierung und Antibiotika möglich Einschleppung nach Europa in geringem Umfang 48

49 Cholera II - Impfung 1 Totimpfstoff in Deutschland nicht mehr verfügbar - geringe Wirksamkeit, kurze Dauer schlechte Verträglichkeit 1 Lebendimpfstoff (oral) aus der Schweiz: Orochol - geringe Wirksamkeit, gute Verträglichkeit 1 Lebendimpfstoff (oral): Dukoral - 2 Tabl. im Abstand von einer Woche, sehr hohe Wirksamkeit, gute Verträglichkeit 2 bis 3 Jahre anhaltend und erfasst auch ETEC (enterotoxische Escherichia coli) 49

50 Informationen im Internet Deutsche Tropenmedizinische Gesellschaft Robert-Koch-Institut Berlin 50

51 Take home message Impfungen sind (oft) überlebenswichtig Impfungen sind eine zentrale ärztliche Tätigkeit Impfungen sind sehr gut verträglich Es gibt eine (erste) Impfung gegen Krebs Keine Reise ohne gute Vorbereitung Keine Reise ohne guten Impfschutz 51

52 Schöne Reise unter Impfschutz 52

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