(Sozial)Vorschriften für den Güterverkehr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "(Sozial)Vorschriften für den Güterverkehr"

Transkript

1 Stephan Burgmann I Josef Eickholt I Ludwig Jungwirth I Martin Strehl (Sozial)Vorschriften für den Güterverkehr EU-Berufskraftfahrer Weiterbildung Lkw

2 Inhalt Inhalt Vorwort 4 1 Aktuelle Verkehrsvorschriften Neue Verkehrsregeln Aktuelle Fragen und Verkehrsregeln 15 2 Sozialvorschriften Die EG-Sozialvorschriften Die Kontrollgeräte Arbeitszeitgesetz 51 3 Vorschriften für den Güterverkehr Gewerblicher Güterkraftverkehr Der Frachtvertrag das Frachtrecht Besondere Güter 68 4 Wissens-Check 77 3

3 Aktuelle Verkehrsvorschriften 1.2 Aktuelle Fragen und Verkehrsregeln Aktuelle Zweifelsfragen, die in der Praxis immer wieder auftauchen, sollen geklärt werden Zulässige Höchstgeschwindigkeiten Die Überschreitung von zulässigen Geschwindigkeiten ist gerade mit schweren Fahrzeugen gefährlich, die Unfallfolgen sind oft viel schlimmer als bei Unfällen von Pkw. Die Straßenverkehrsordnung schreibt deshalb bestimmte Höchstgeschwindigkeiten vor, die unter keinen Umständen überschritten werden dürfen. Füllen Sie die Tabelle aus! Lkw Geschwindigkeit auf Autobahn Kraftfahrstraße mit baulicher Trennung außerorts Kraftfahrstraße ohne bauliche Trennung außerorts (2 Fahrstreifen je Richtung) Normale Straße außerorts < 3,5 t zgm > 3,5 t 7,5 t zgm > 3,5 t 7,5 t zgm mit Anhänger > 7,5 t zgm 15

4 (Sozial)Vorschriften für den Güterverkehr Verlängerung der Tageslenkzeit Zweimal pro Woche sind 10 Stunden erlaubt! 4,5 h 45 min 4,5 h 45 min 1 h Zweimal pro Woche sind 10 Stunden Tageslenkzeit erlaubt. Damit dabei kein Lenkzeitblock von mehr als 4,5 Stunden entsteht, ist eine zusätzliche Fahrtunterbrechung von 45 Minuten erforderlich. In der VO (EG) 561/2006 wurde erstmals eine maximale wöchentliche Lenkzeit von 56 Stunden festgeschrieben. Prüfen Sie, ob die Fahrtunterbrechungen richtig liegen, ob die Dauer der Lenkabschnitte in Ordnung ist und ob die Fahrtunterbrechungen korrekt aufgeteilt wurden. Nutzen Sie Ihre Aufzeichnungen und prüfen mit ihrer Hilfe die beiden Beispiele. 26

5 (Sozial)Vorschriften für den Güterverkehr Entscheiden Sie, bis wann der Ausgleich erfolgt sein muss. Anhängen möglich? Ja Nein 1. Wo 6 Tagesruhezeiten 24 h WRZ 21 h 2. Wo 6 Tagesruhezeiten 45 h WRZ 3. Wo 6 Tagesruhezeiten 45 h WRZ 4. Wo 6 Tagesruhezeiten 45 h WRZ 5. Wo 6 Tagesruhezeiten 45 h WRZ Begründung: Die verkürzte Zeit muss dabei im Block nachgeholt werden. Empfehlenswert für die tägliche Praxis ist ein zeitnahes Anhängen, möglichst an die folgende Wochenruhezeit. Es besteht sonst leicht die Gefahr, dass der Überblick verloren geht. Sinnvoll sind handschriftliche Notizen, die Ihnen helfen, verkürzte Wochenruhezeiten nach zu halten. 34

6 Sozialvorschriften 2.2 Die Kontrollgeräte Sie sollen die wichtigsten Unterschiede zwischen dem analogen und dem digitalen Kontrollgerät kennen und den digitalen Tacho bedienen können Kontrollgeräte in der Güterbeförderung > 3,5 t zgm Es ergeben sich unterschiedliche Mitführpflichten für das analoge und das digitale Kontrollgerät. Kreuzen Sie bitte an! A) Analoges Kontrollgerät B) Ausschließlich digitales Kontrollgerät Führerschein A) B) Fahrerkarte (falls vorhanden) A) B) Handschriftliche Aufzeichnungen oder Ausdrucke, falls diese erforderlich waren A) B) Bescheinigung über berücksichtigungsfreie Tage oder sonstige Tätigkeit A) B) Schaublätter A) B) Ersatzschaublätter A) B) Sozialversicherungsausweis A) B) Ggf. Kontrollbescheinigung nach Art. 19 VO (EG) 561/2006 A) B) Personalausweis/Pass A) B) 39

7 Sozialvorschriften 2.3 Arbeitszeitgesetz Sie sollen die Regelungen im Arbeitszeitgesetz und ihren Zusammenhang mit der VO (EG) 561/2006 kennen Mit der Ergänzung des 21a in das Arbeitszeitgesetz gab es im Transportgewerbe viel Verwirrung. Bis zu diesem Zeitpunkt war die tägliche Arbeitszeit für Kraftfahrer nicht gesondert geregelt, sondern entsprach den allgemeinen Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes, was zu erheblichen Problemen im Arbeitszeitablauf eines Kraftfahrers führte. Diese Ergänzung stellt die Umsetzung einer europäischen Richtlinie dar, die ausschließlich für Arbeitnehmer galt, die von den Vorschriften der VO (EG) 561/2006 und dem AETR erfasst werden. Welche Tätigkeiten gehören zur Arbeitszeit? Tragen Sie die vier richtigen Lösungen ein! Lenkzeit Ladearbeiten Bereitschaft Umbrücken Fahrtunterbrechung Fahrzeugvorbereitung Arbeitszeit:

8 Vorschriften für den Güterverkehr 3.2 Der Frachtvertrag das Frachtrecht Sie sollen Ihre Rechten und Pflichten als Frachtführer kennen Pflichten und Rechte des Absenders aus dem Frachtvertrag nach HGB Informationspflicht: Der Absender hat den Frachtführer über alle den Beförderungsvertrag betreffenden relevanten Daten zu informieren. Beispiele: Art und Menge der Güter, gewünschter Fahrzeugtyp, besondere Ausrüstung/Ausstattung, Liefertermine, Bereitstellung der Fahrzeuge. Verpackung, Ladung: Güter müssen so verpackt sein, dass sie ohne Beschädigung befördert werden können; sie sind, wenn erforderlich, auch entsprechend zu kennzeichnen. Wurden keine besonderen Absprachen getroffen oder ergibt sich aus der Verkehrssitte nichts anderes, so ist für das Verladen, Stauen und Befestigen (beförderungssichere Verladung) der Absender verantwortlich. Für die betriebssichere Verladung (Ladungssicherung) ist der Frachtführer verantwortlich. Begleitpapiere: Dem Frachtführer sind alle erforderlichen Begleitpapiere und Urkunden zu übergeben, die für den Transport erforderlich sind. Für das Ladungspapier im innerdeutschen Verkehr bestehen keine Formvorschriften; nach GüKG muss es enthalten: Beladeort, Entladeort, befördertes Gut und Anschrift des Auftraggebers. Nach HGB kann aber ein deutlich umfangreicherer Frachtbrief gefordert werden. Der Frachtführer kann die Ausstellung eines Frachtbriefes verlangen; im internationalen Verkehr ist der CMR-Frachtbrief Pflicht. Bezahlung: Grundsätzlich ist die vereinbarte Fracht bei Ablieferung des Gutes zu bezahlen, wobei der Frachtführer auch Anspruch auf Ersatz von Auf- 63

Richtlinien Arbeitspapier zu den Lenk und Ruhezeiten, Arbeitszeitgesetz und Haftung der Verkehrsunternehmen

Richtlinien Arbeitspapier zu den Lenk und Ruhezeiten, Arbeitszeitgesetz und Haftung der Verkehrsunternehmen 2008 Richtlinien Arbeitspapier zu den Lenk und en, Arbeitszeitgesetz und Haftung der Verkehrsunternehmen - Lenk- und en Nach VO = (EG) 561 / 2006 Gültig ab 11. April 2007 - Arbeitszeitgesetz - Haftung

Mehr

Rechtliche Grundlagen (2) EU-Verordnungen

Rechtliche Grundlagen (2) EU-Verordnungen Rechtliche Grundlagen (2) EU-Verordnungen VO (EG) Nr. 561/2006 über die Harmonisierung bestimmter Sozialvorschriften im Straßenverkehr vom 15.03.2006 Regelung von Lenk- und Ruhezeiten VO (EWG) Nr. 3821/85

Mehr

Sozialvorschriften für Fahrpersonal

Sozialvorschriften für Fahrpersonal Geschäftsbereich Recht und Fair Play Sozialvorschriften für Fahrpersonal Die Fahrertätigkeit, ganz gleich ob in Bussen oder LKW, erfordert hohe Konzentration und immer größer werdende Verantwortung für

Mehr

Sozialvorschriften im Straßenverkehr

Sozialvorschriften im Straßenverkehr Sozialvorschriften im Straßenverkehr Innungsversammlung SHK-Innung Gera 06.06.2012 Referent: Herr Hahn Gewerbeaufsicht Thüringer (TLAtV) Regionalinspektion Gera Otto-Dix-Str. 9, 07548 Gera PF 1154, 07501

Mehr

Der Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes e.v. informiert zu Veränderungen der Sozialvorschriften

Der Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes e.v. informiert zu Veränderungen der Sozialvorschriften Der Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes e.v. LTV informiert zu Veränderungen der Sozialvorschriften Übersicht alte und neue Lenk- und Ruhezeiten-Verordnung Bis 10. April 2007 gültig VO (EWG) Nr.

Mehr

Digitaler Fahrtenschreiber Lenk- und Ruhezeiten nach der Fahrpersonalverordnung Ausnahmen für den Baubereich. RAin Ina Witten

Digitaler Fahrtenschreiber Lenk- und Ruhezeiten nach der Fahrpersonalverordnung Ausnahmen für den Baubereich. RAin Ina Witten Digitaler Fahrtenschreiber Lenk- und Ruhezeiten nach der Fahrpersonalverordnung Ausnahmen für den Baubereich Allgemeine Informationen Lenk- und Ruhezeiten sind in der Fahrpersonalverordnung (FPersV) und

Mehr

Inkl. 30 GUTSCHEIN WEITERBILDUNG LKW. zur Auswertung und Einsicht Ihrer Fahrerkarten-Daten.

Inkl. 30 GUTSCHEIN WEITERBILDUNG LKW. zur Auswertung und Einsicht Ihrer Fahrerkarten-Daten. Roland Kessler-Kangler Kontrollgeräte und Sozialvorschriften Inkl. 30 GUTSCHEIN zur Auswertung und Einsicht Ihrer Fahrerkarten-Daten. meinefahrerkarte.de 2 WEITERBILDUNG LKW Roland Kessler-Kangler Kontrollgeräte

Mehr

Seiten 2.1 Sozialrechtliche Rahmenbedingungen und Vorschriften für den Güterkraft- und Personenverkehr 9 2.1.1 Höchstzulässige Arbeitszeiten in der Verkehrsbranche 9 2.1.1.1 Tägliche Arbeitszeit 10 2.1.1.2

Mehr

Fahrpersonalverordnung (FPersV) Abschnitt 7 Sonstige Vorschriften. 20 Nachweis über berücksichtigungsfreie Tage

Fahrpersonalverordnung (FPersV) Abschnitt 7 Sonstige Vorschriften. 20 Nachweis über berücksichtigungsfreie Tage Fahrpersonalverordnung (FPersV) Abschnitt 7 Sonstige Vorschriften 20 Nachweis über berücksichtigungsfreie Tage (1) Selbstfahrende Unternehmer und Fahrer, die die in Artikel 15 Abs. 7 der Verordnung (EWG)

Mehr

Vorwort zur 2. Auflage

Vorwort zur 2. Auflage Vorwort zur 2. Auflage Als am 1. Oktober 2006 das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) und die zugehörige Berufskraftfahrer-Qualifikations-Verordnung (BKrFQV) in Kraft getreten sind, blieben

Mehr

Europäisches Parlament beschließt neue Lenk- und Ruhezeitregeln für Kraftfahrer

Europäisches Parlament beschließt neue Lenk- und Ruhezeitregeln für Kraftfahrer RA Dr. Christian Schlottfeldt Europäisches Parlament beschließt neue Lenk- und Ruhezeitregeln für Kraftfahrer Das Europäische Parlament und der Europäische Rat haben sich auf die Änderung der europäischen

Mehr

Informationen. zur. Weiterbildung LKW

Informationen. zur. Weiterbildung LKW Informationen zur Weiterbildung LKW Weiterbildung Lkw gem. 5 BKrFQG Teilnehmer: Alle Fahrer/innen, die im gewerblichen Güterkraftverkehr tätig sind. Ziele der Weiterbildung: Kosten sparen durch wirtschaftlicheres

Mehr

Die neuen Lenk- und Ruhezeiten der VO (EG) Nr. 561/2006

Die neuen Lenk- und Ruhezeiten der VO (EG) Nr. 561/2006 Die neuen Lenk- und Ruhezeiten der VO (EG) Nr. 561/2006 Lenk- und Ruhezeitregelungen ab 11. April 2007 Die neuen Lenk- und Ruhezeiten der VO (EG) Nr. 561/2006 Arbeitszeitvorschriften für Kraftfahrer dienen

Mehr

Vortrag vor der Innungsversammlung der Tischler-Innung Gütersloh am 29.Oktober 2007

Vortrag vor der Innungsversammlung der Tischler-Innung Gütersloh am 29.Oktober 2007 Arbeitszeitnachweise bei der Güterbeförderung - Rechtsnormen und Dokumentationspflichten - Vortrag vor der Innungsversammlung der Tischler-Innung Gütersloh am 29.Oktober 2007 PD Joachim Kern, FHöV NRW

Mehr

Lenk- und Ruhezeiten. Regelungen und Anweisungen April 2007

Lenk- und Ruhezeiten. Regelungen und Anweisungen April 2007 Lenk- und Ruhezeiten Regelungen und Anweisungen April 2007 Lenk- und Ruhezeiten Regelungen und Anweisungen. 1. Ausgabe, Mai 2007. International Transport Danmark (ITD). Alle Rechte vorbehalten. Jegliche

Mehr

KOLLEKTIVVERTRAG. betreffend die arbeitszeitrechtlichen Bestimmungen für Lenker von Kraftfahrzeugen

KOLLEKTIVVERTRAG. betreffend die arbeitszeitrechtlichen Bestimmungen für Lenker von Kraftfahrzeugen KOLLEKTIVVERTRAG betreffend die arbeitszeitrechtlichen Bestimmungen für Lenker von Kraftfahrzeugen abgeschlossen zwischen dem Fachverband der Nahrungs- und Genußmittelindustrie Österreichs, 1030 Wien,

Mehr

ABSCHLUSSBERICHT. Landesprojekt 2011: Sozialvorschriften im Straßenverkehr Schwerpunktaktion Großspeditionen

ABSCHLUSSBERICHT. Landesprojekt 2011: Sozialvorschriften im Straßenverkehr Schwerpunktaktion Großspeditionen ABSCHLUSSBERICHT Landesprojekt 2011: Sozialvorschriften im Straßenverkehr Schwerpunktaktion Großspeditionen IMPRESSUM Herausgeber: Bearbeitung: Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht

Mehr

2.3 Die wichtigsten Begriffe der VO (EG) Nr. 561/2006

2.3 Die wichtigsten Begriffe der VO (EG) Nr. 561/2006 24 Kapitel 1 Sozialrechtliche Rahmenbedingungen und Vorschriften Es ist sicherzustellen, dass der Fahrtschreiber sowie alle lösbaren Verbindungen der Übertragungseinrichtungen plombiert sind. vor Antritt

Mehr

Bei Unklarheiten oder Fragen bzgl. der Ladungssicherung wenden Sie sich bitte an unseren Ladungssicherungsbeauftragten Herrn Tel.

Bei Unklarheiten oder Fragen bzgl. der Ladungssicherung wenden Sie sich bitte an unseren Ladungssicherungsbeauftragten Herrn Tel. Auftrags Nr. Sonstige Dokumentation Ladungssicherung! Einverständniserklärung Beim Verladen von Gütern sind alle am Verladeprozess Beteiligten Personen für die ordnungsgemäße Ladungssicherung verantwortlich.

Mehr

Was ist das individuelle Arbeitsrecht und wozu dient es?

Was ist das individuelle Arbeitsrecht und wozu dient es? Berufskraftfahrer/in Was ist das individuelle Arbeitsrecht und wozu dient es? Princoso GmbH, www.azubishop24.de Das individuelle Arbeitsrecht regelt das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Mehr

Die Konzeption des HGB-Transportrechtes

Die Konzeption des HGB-Transportrechtes FACHKUNDE GÜTERVERKEHR TRANSPORTRECHT (HGB) SEITE 466 Die Konzeption des HGB-Transportrechtes Vereinheitlichung des nationalen Frachtrechts Straße, Schiene, Binnenschiff, Luftfracht, Spedition und Lagerrecht

Mehr

Sozialvorschriften im Straßenverkehr für Handwerksbetriebe

Sozialvorschriften im Straßenverkehr für Handwerksbetriebe Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik Vollzugs-Dezernat 35.1, Sozialvorschriften im Straßenverkehr für Handwerksbetriebe Die hessische Arbeitsschutzverwaltung Hessisches Sozialministerium Abt. Arbeitsschutz

Mehr

Arbeitsrecht. 1 Arbeitsrechtliche Definition. Praxis-Beispiel. 2 Lenk- und Ruhezeiten HI HI

Arbeitsrecht. 1 Arbeitsrechtliche Definition. Praxis-Beispiel. 2 Lenk- und Ruhezeiten HI HI TK Lexikon Steuern Fahrtätigkeit Arbeitsrecht 1 Arbeitsrechtliche Definition HI726857 HI2330554 Als Fahrtätigkeit wird eine berufliche Tätigkeit von Arbeitnehmern bezeichnet, die ihre regelmäßige Arbeitsstätte

Mehr

BUNDESSPARTE TRANSPORT UND VERKEHR

BUNDESSPARTE TRANSPORT UND VERKEHR STRAFEN IN ÖSTERREICH BEI VERSTÖSSEN GEGEN EUSOZIALVORSCHRIFTEN IM STRASSENVERKEHR I. VERSTÖSSE GEGEN LENK UND RUHEZEITEN ART DES VERSTOSSES SCHWERE DES VERSTOSSES VSI=sehr schwer SI =schwer M =geringfügig

Mehr

Vorwort 5 Einführung 6 Abkürzungen 12

Vorwort 5 Einführung 6 Abkürzungen 12 Vorwort 5 Einführung 6 Abkürzungen 12 Abschnitt 1 Grundlagen der Sozialvorschriften 15 1.1 Entwicklung und Zielsetzung 15 1.2 Die Bedeutung der Sozialvorschriften als Verkehrsvorschriften und ihre Anwendungsmöglichkeiten

Mehr

Anzahl der Fahrer: davon überprüft: davon selbst.:

Anzahl der Fahrer: davon überprüft: davon selbst.: Besichtigungsdatum: Projekt -Reisebusse 2013- Dienststelle: Bearbeiter: Name: Telefon: E-Mail Firma: Straße und Hausnummer:: PLZ / Ort ArbStNr: Anzahl der Fahrzeuge: Anzahl der Fahrer: davon überprüft:

Mehr

Vorschrift und Toleranz Erfahrungen aus der Kontrollpraxis

Vorschrift und Toleranz Erfahrungen aus der Kontrollpraxis Vorschrift und Toleranz Erfahrungen aus der Kontrollpraxis Andreas Marquardt Präsident 1 2 Anhang II Standardausrüstung stung der Kontrollteams Evtl. Scanner Evtl. Aus-werte SW A - D 3 Kontrolle der Lenk-

Mehr

Bußgeldkatalog. Sozialvorschriften im Straßenverkehr. Bußgeldkatalog F (Fahrpersonal)

Bußgeldkatalog. Sozialvorschriften im Straßenverkehr. Bußgeldkatalog F (Fahrpersonal) Bußgeldkatalog Sozialvorschriften im Straßenverkehr VO AETR, FPersV und FPersG Bußgeldkatalog F (Fahrpersonal) Bußgeldkatalog U (Unternehmer) 1. Anforderungen an das Fahrpersonal Lenken eines Fahrzeugs

Mehr

Buß- und Verwarnungsgeldkatalog

Buß- und Verwarnungsgeldkatalog Buß- und katalog Sozialvorschriften im Straßenverkehr VO (EWG) 1. Anforderungen an das Fahrpersonal Lenken eines Fahrzeugs bzw. Beschäftigen eines Fahrers, Beifahrers oder Schaffners vor Erreichen des

Mehr

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Mitteilungen der Juristischen Zentrale Mitteilungen der Juristischen Zentrale REGIONALCLUB Nr. 14/2015 04.03.2015 Wk Anwendungsbereich und Ausnahmen der Lenk- und Ruhezeiten Sehr geehrte Damen und Herren, die Lenk- und Ruhezeiten für den Straßenverkehr

Mehr

1. UNMITTELBARE GELTUNG 1.1 Grundsatz. 1.2 Einzelheiten

1. UNMITTELBARE GELTUNG 1.1 Grundsatz. 1.2 Einzelheiten Verlautbarung zu den Verordnungen (EWG) Nr. 3820/85 und Nr. 3821/85 des Rates über die Harmonisierung bestimmter Sozialvorschriften und das Kontrollgerät im Straßenverkehr Vom 12. Dezember 1999 (VkBl.

Mehr

INFOBLATT VO (EU) Nr. 165/2014 / VO (EWG) Nr. 3821/85. Einleitung

INFOBLATT VO (EU) Nr. 165/2014 / VO (EWG) Nr. 3821/85. Einleitung / Einleitung Inhaltlich entspricht der Artikel 34 der Verordnung (EU) Nr. 165/2014 weitgehend dem bisherigen Artikel 15 der Verordnung (EWG) Nr. 3821/85 idgf. Art. 34 der Verordnung (EU) Nr. 165/2014 übernimmt

Mehr

VO (EG) Nr. 561/2006 Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr

VO (EG) Nr. 561/2006 Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr VO (EG) Nr. 561/2006 Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr Im Zuge der Einführung des digitalen Kontrollgerätes hat der europäische Gesetzgeber in der Verordnung (EG) Nr.

Mehr

Sozialvorschriften im Straßenverkehr für Handwerksbetriebe

Sozialvorschriften im Straßenverkehr für Handwerksbetriebe Regierungspräsidium Gießen Fachzentrum Sozialvorschriften im Straßenverkehr Sozialvorschriften im Straßenverkehr für Handwerksbetriebe Gesundheitsschutz und Verkehrssicherheit erhöhen und zugleich Bußgelder

Mehr

EU-V0 561/2006 (=direktes anwendbares EU Recht) (Wichtiger Hinweis: detaillierte Ausführungen zur Mitführpflicht von Dokumenten auf Seite 4!

EU-V0 561/2006 (=direktes anwendbares EU Recht) (Wichtiger Hinweis: detaillierte Ausführungen zur Mitführpflicht von Dokumenten auf Seite 4! Arbeitszeittabelle Fachverband für das Güterbeförderungsgewerbe Wien, am 20.03.2007 Das vorliegende Merkblatt versucht einen vergleichenden Überblick über die Anwendung der EU-Lenk- & RuhezeitenVO 561/2006

Mehr

Sozialvorschriften im Straßenverkehr (Lenk- und Ruhezeiten) und Road Package mit drei EG-Verordnungen zum Güterkraftverkehr

Sozialvorschriften im Straßenverkehr (Lenk- und Ruhezeiten) und Road Package mit drei EG-Verordnungen zum Güterkraftverkehr IHK-Information Sozialvorschriften im Straßenverkehr (Lenk- und Ruhezeiten) und Road Package mit drei EG-Verordnungen zum Güterkraftverkehr und Personenverkehr Gewerbliche Gütertransporte und Personenbeförderungen

Mehr

Merkblatt Lenk- und Ruhezeiten Dokumentationspflichten im Straßenverkehr

Merkblatt Lenk- und Ruhezeiten Dokumentationspflichten im Straßenverkehr Stand: Januar 2014 Merkblatt Lenk- und Ruhezeiten Dokumentationspflichten im Straßenverkehr Mit der Einführung des digitalen Kontrollgerätes hat der europäische Gesetzgeber in der Verordnung (EG) Nr. 561/2006

Mehr

Merkblatt zu Lenk- und Ruhezeiten

Merkblatt zu Lenk- und Ruhezeiten Merkblatt zu Lenk- und Ruhezeiten VO (EG) Nr. 561/2006: Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr 1. Geltungsbereich Die Verordnung (EG) Nr. 561/2006 1 gilt grundsätzlich für

Mehr

Bussgeldverordnung Transport

Bussgeldverordnung Transport Bussgeldverordnung Transport (K.E. vom 19.07.2000- Mon. 26.07.2000) Abgeändert durch K.E. vom 11.12.2001- Bußgeldsätze Abgeändert durch K.E. vom 07.05.2002- Neues Transportgesetz Abgeändert durch K.E.

Mehr

A1 Artikel 5 Absatz 1 Nichteinhaltung des Mindestalters für Schaffner X. B3 11 Std. X. B7 12 Std. X

A1 Artikel 5 Absatz 1 Nichteinhaltung des Mindestalters für Schaffner X. B3 11 Std. X. B7 12 Std. X 19.3.2016 L 74/23 ANHANG III Anhang III der Richtlinie 2006/22/EG erhält folgende Fassung: ANHANG III 1. Gruppen von Verstößen gegen die Verordnung (EG) 561/2006 ( 1 ) A Fahrpersonal A1 Artikel 5 Nichteinhaltung

Mehr

Übungsaufgaben zum Güterkraftverkehr Lösungsblatt Teil 2 vom

Übungsaufgaben zum Güterkraftverkehr Lösungsblatt Teil 2 vom Übungsaufgaben zum Güterkraftverkehr Lösungsblatt Teil 2 vom 17.03.2018 Die folgenden Aufgaben beziehen sich auf die Spedition Modufa GmbH. Beachten Sie bei diesen Aufgaben die folgende Unternehmensbeschreibung

Mehr

"ABSCHLUSS- BERICHT" "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Speditionen 2015"

ABSCHLUSS- BERICHT Sozialvorschriften im Straßenverkehr Speditionen 2015 "ABSCHLUSS- BERICHT" "Sozialvorschriften im Straßenverkehr Speditionen 2015" ABSCHLUSSBERICHT Sozialvorschriften im Straßenverkehr Speditionen Bearbeitung: Diana Faller Mainz, November 2015 IMPRESSUM

Mehr

Artikel 2 Artikel 3 Artikel 4

Artikel 2 Artikel 3 Artikel 4 Richtlinie 2009/5/EG der Kommission vom 30. Januar 2009 zur Änderung von Anhang III der Richtlinie 2006/22/EG Europäischen Parlaments und Rates über Mintbedingungen für die Durchführung der Verordnungen

Mehr

Übungsaufgaben zum Güterkraftverkehr Teil 1

Übungsaufgaben zum Güterkraftverkehr Teil 1 Übungsaufgaben zum Güterkraftverkehr 17.03.2018 Teil 1 Die folgenden Aufgaben beziehen sich auf die Spedition Modufa GmbH. Beachten Sie bei diesen Aufgaben die folgende Unternehmensbeschreibung und versetzen

Mehr

Kontrolle der Lenk- und Ruhezeitbestimmungen (Ergänzung zu Erlass BMVIT /0005-II/ST4/2008 und BMVIT /0001-II/ST4/2010)

Kontrolle der Lenk- und Ruhezeitbestimmungen (Ergänzung zu Erlass BMVIT /0005-II/ST4/2008 und BMVIT /0001-II/ST4/2010) BMVIT - II/ST4 (Rechtsbereich Kraftfahrwesen und Fahrzeugtechnik) Postanschrift: Postfach 201, 1000 Wien Büroanschrift: Radetzkystraße 2, 1030 Wien DVR 0000175 email: st4@bmvit.gv.at GZ. BMVIT-179.723/0008-II/ST4/2010

Mehr

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen 2009L0005 DE 20.02.2009 000.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen B RICHTLINIE 2009/5/EG DER KOMMISSION

Mehr

Lenk- und Ruhezeiten. Informationen für Fahrerinnen und Fahrer, die Personen oder Güter befördern. Hamburg

Lenk- und Ruhezeiten. Informationen für Fahrerinnen und Fahrer, die Personen oder Güter befördern. Hamburg Lenk- und Ruhezeiten Informationen für Fahrerinnen und Fahrer, die Personen oder Güter befördern Hamburg Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr Diese Broschüre richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer von

Mehr

Ladungssicherung. Stolperstein oder Qualitätsmerkmal? Alfred Lampen, A.L.S. Seminare α. Für das 9. Forum protect am 27. November 2007 in Bad Wildungen

Ladungssicherung. Stolperstein oder Qualitätsmerkmal? Alfred Lampen, A.L.S. Seminare α. Für das 9. Forum protect am 27. November 2007 in Bad Wildungen Ladungssicherung Alfred Lampen, A.L.S. Seminare Stolperstein oder Qualitätsmerkmal? Für das 9. Forum protect am 27. November 2007 in Bad Wildungen Alfred Lampen Alfred Lampen, A.L.S. Seminare Sachkundiger

Mehr

28506 LKW-Fahrer in Genossenschaften Arbeitsplatz sichern - Modul 2.1 Darstellung aktueller Rechtsgrundlagen für Fuhrparkmitarbeiter

28506 LKW-Fahrer in Genossenschaften Arbeitsplatz sichern - Modul 2.1 Darstellung aktueller Rechtsgrundlagen für Fuhrparkmitarbeiter 28506 LKW-Fahrer in Genossenschaften Arbeitsplatz sichern - Modul 2.1 Darstellung aktueller Rechtsgrundlagen für Fuhrparkmitarbeiter Theoretischer Aufbau, um die Teilnehmer für das Thema und die daraus

Mehr

Ladungssicherung. Bedeutung der VDI-Richtlinie bei Verkehrskontrollen

Ladungssicherung. Bedeutung der VDI-Richtlinie bei Verkehrskontrollen Ladungssicherung Bedeutung der VDI-Richtlinie bei Verkehrskontrollen 22 StVO neu - (1) Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern,

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union L 29/45 RICHTLINIEN

Amtsblatt der Europäischen Union L 29/45 RICHTLINIEN 31.1.2009 Amtsblatt der Europäischen Union L 29/45 RICHTLINIEN RICHTLINIE 2009/5/EG DER KOMMISSION vom 30. Januar 2009 zur Änderung von Anhang III der Richtlinie 2006/22/EG des Europäischen Parlaments

Mehr

Fachgruppe Rohholz Nord im GD Holz. Holztransporte sind kein Kinderspiel!

Fachgruppe Rohholz Nord im GD Holz. Holztransporte sind kein Kinderspiel! Fachgruppe Rohholz Nord im GD Holz Holztransporte sind kein Kinderspiel! Fachgruppe Rohholz Nord im GD Holz 27.09.2017, Hotel Heide-Kröpke, Esseler Damm 1, 29690 Essel Ihr Referent: Immanuel Noske freier

Mehr

Merkblatt Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr

Merkblatt Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr Merkblatt Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr Im Zuge der Einführung des digitalen Kontrollgerätes hat der europäische Gesetzgeber in der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 1

Mehr

2.3 Die wichtigsten Begriffe der VO (EG) Nr. 561/2006

2.3 Die wichtigsten Begriffe der VO (EG) Nr. 561/2006 24 Kapitel 1 Sozialrechtliche Rahmenbedingungen und Vorschriften Es ist sicherzustellen, dass der Fahrtschreiber sowie alle lösbaren Verbindungen der Übertragungseinrichtungen plombiert sind. vor Antritt

Mehr

Obligatorische Weiterbildung Angebot

Obligatorische Weiterbildung Angebot www.verkehrswacht-bielefeld.de Obligatorische Weiterbildung Angebot Inhalt: 1. Gesetzesgrundlagen 2. Weiterbildung nach BKrFQG 3. Fünf Module 4. Kosten 5. AGB s www.verkehrswacht-bielefeld.de Angebot gültig

Mehr

Der Begriff Wochenruhezeit sagt uns schon dass diese Ruhezeiten vom Fahrpersonal im Zeitbegriff der Woche genommen werden müssen.

Der Begriff Wochenruhezeit sagt uns schon dass diese Ruhezeiten vom Fahrpersonal im Zeitbegriff der Woche genommen werden müssen. Klarstellung zu den Wochenruhezeiten nach Artikel 8 der 561/2006 EG und der Fahrpersonalverordnung FPerV(Fahrzeuge von 2,8 Tonnen und nicht mehr als 3,5 Tonnen sowie Fahrzeugen die zur Personenbeförderung

Mehr

VO (EG) Nr. 561/2006: Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr

VO (EG) Nr. 561/2006: Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland Königstr. 18-20, 59821 Arnsberg, Ansprechpartner: Sabine Voigt; 02931 / 878-253 E-Mail: voigt@arnsberg.ihk.de VO (EG) Nr. 561/2006: Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten

Mehr

Berufsbild Kraftfahrer

Berufsbild Kraftfahrer Berufsbild Kraftfahrer Anforderungsprofil 1 Belastbarkeit des Kraftfahrers 2 Beherrschtes Verhalten, um z.b. auch in Stresssituationen den LKW sicher und verantwortungsbewusst führen zu können 3 Technisches

Mehr

Abschlussbericht Landesprojekt 2009 Sozialvorschriften im Straßenverkehr Schwerpunktaktion Busse im Linienverkehr 2009

Abschlussbericht Landesprojekt 2009 Sozialvorschriften im Straßenverkehr Schwerpunktaktion Busse im Linienverkehr 2009 Abschlussbericht Landesprojekt 2009 Sozialvorschriften im Straßenverkehr Schwerpunktaktion Busse im Linienverkehr 2009 Einleitung Eine der Schwerpunktaktionen der rheinland-pfälzischen Gewerbeaufsicht

Mehr

Leitlinien zur Interpretation bestimmter Unklarheiten im Zusammenhang mit der EU VO 561/2006

Leitlinien zur Interpretation bestimmter Unklarheiten im Zusammenhang mit der EU VO 561/2006 Wien, 12-2-2008 Leitlinien zur Interpretation bestimmter Unklarheiten im Zusammenhang mit der EU VO 561/2006 Auf Grund der zahlreichen Unklarheiten zur Auslegung der Sozialvorschriften im Straßenverkehr

Mehr

Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz, EU-Sozialvorschriften und Lkw- Maut in der BR Deutschland

Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz, EU-Sozialvorschriften und Lkw- Maut in der BR Deutschland Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz, EU-Sozialvorschriften und Lkw- Maut in der BR Deutschland Vortrag am 19. November 2007 in Herrsching für: Bayerischer Bauernverband Referat Obst- und Gartenbau Max-Joseph-Straße

Mehr

Merkblatt zu Lenk- und Ruhezeiten

Merkblatt zu Lenk- und Ruhezeiten Merkblatt zu Lenk- und Ruhezeiten VO (EG) Nr. 561/2006: Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr Im Zuge der Einführung des digitalen Kontrollgerätes hat der europäische Gesetzgeber

Mehr

Gültig ab

Gültig ab Gültig ab 01.05.2014 Anlage 13 (zu 40 FeV) Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs- Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Im Fahreignungsregister

Mehr

K O L L E K T I V V E R T R A G

K O L L E K T I V V E R T R A G K O L L E K T I V V E R T R A G betreffend die arbeitszeitrechtlichen Bestimmungen für Lenker von Kraftfahrzeugen abgeschlossen zwischen dem Fachverband der Nahrungs- und Genußmittelindustrie Österreichs,

Mehr

Lenk- und Ruhezeiten

Lenk- und Ruhezeiten Lenk- und Ruhezeiten Informationen für Fahrerinnen und Fahrer, die Personen oder Güter befördern Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr Diese Broschüre richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer von Fahrzeugen

Mehr

ADR Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. Was bedeutet ADR?

ADR Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. Was bedeutet ADR? ADR 2011 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der Service macht den Unterschied! Was bedeutet ADR? Die ADR ist ein europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter

Mehr

Ladungssicherung in Pkw und Nutzfahrzeugen bis kg zulässiger Gesamtmasse

Ladungssicherung in Pkw und Nutzfahrzeugen bis kg zulässiger Gesamtmasse Ladungssicherung in Pkw und Nutzfahrzeugen bis 3.500 kg zulässiger Gesamtmasse Anwendbarkeit der technischen Regelwerke 22 Abs. 1 StVO Unterabschnitt 7.5.7.1 ADR VDI 2700 DIN EN 12195-1:2011-06 1 EINLEITUNG

Mehr

Qualifikation & Fachwissen. Kraftfahrer

Qualifikation & Fachwissen. Kraftfahrer Qualifikation & Fachwissen Kraftfahrer Inhalt 2 Überblick Qualifikation und Fachwissen für Kraftfahrer...3 Die Trainings Berufskraftfahrerqualifikation (Gesamtausbildung)...4 Kontaktdaten: green duck GmbH

Mehr

Hans-Gerhard Pernutz. Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) Bundesamt für Güterverkehr

Hans-Gerhard Pernutz. Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) Bundesamt für Güterverkehr Harmonisierung in Europa? Lkw-Kontrollen des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) Hans-Gerhard Pernutz 1 Agenda 1. Aufgaben und Struktur des BAG 2. Der Straßenkontrolldienst 3. Harmonisierung auf EU-Ebene

Mehr

WICHTIGE ÄNDERUNGEN BEIM EU-KONTROLLGERÄT SOWIE BEI DEN LENK UND RUHEZEITEN

WICHTIGE ÄNDERUNGEN BEIM EU-KONTROLLGERÄT SOWIE BEI DEN LENK UND RUHEZEITEN WICHTIGE ÄNDERUNGEN BEIM EU-KONTROLLGERÄT SOWIE BEI DEN LENK UND RUHEZEITEN Nach jahrelangen Verhandlungen innerhalb der Europäischen Union ist die Neuregelung des Europarechts im Bereich des Kontrollgerätes

Mehr

11 Rechtsentwicklung (Stand: Mai 2006) 11.1 Richtlinie 2002/15/EG vom im Straßenverkehr

11 Rechtsentwicklung (Stand: Mai 2006) 11.1 Richtlinie 2002/15/EG vom im Straßenverkehr (Stand: Mai 2006).1 Richtlinie 2002/15/EG vom.03.2002 Ab dem 23. März 2005 sollte die Arbeitszeitrichtlinie 2002/15/EG für Personen, die Fahrtätigkeiten im Bereich des Straßentransports ausüben in nationales

Mehr

VO (EG) Nr. 561/2006: Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr

VO (EG) Nr. 561/2006: Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr VO (EG) Nr. 561/2006: Lenk- und Ruhezeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr Im Zuge der Einführung des digitalen Kontrollgerätes hat der europäische Gesetzgeber in der Verordnung (EG) Nr.

Mehr

Der Verkehrsleiter im gewerblichen Güterverkehr. Anforderungen, Aufgaben und Rechtsgrundlagen

Der Verkehrsleiter im gewerblichen Güterverkehr. Anforderungen, Aufgaben und Rechtsgrundlagen Der Verkehrsleiter im gewerblichen Güterverkehr Anforderungen, Aufgaben und Rechtsgrundlagen Seite 2 von 5 Merkblatt Der Verkehrsleiter im gewerblichen Güterverkehr Anforderungen, Aufgaben und Rechtsgrundlagen

Mehr

Einführung ins Transport- und Speditionsrecht

Einführung ins Transport- und Speditionsrecht Einführung ins Transport- und Speditionsrecht Bearbeitet von Sandie Calme 1. Auflage 2015. Taschenbuch. 116 S. Paperback ISBN 978 3 95934 666 5 Format (B x L): 15,5 x 22 cm Recht > Öffentliches Recht >

Mehr

Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Anlage 13 (zu 40 FeV) Im Fahreignungsregister sind nachfolgende Entscheidungen

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH 1 von 6 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2009 Ausgegeben am 30. Dezember 2009 Teil I 149. Bundesgesetz: Änderung des Arbeitszeitgesetzes, des Arbeitsruhegesetzes und des Kraftfahrgesetzes

Mehr

Persönliche Zuverlässigkeit

Persönliche Zuverlässigkeit Persönliche Zuverlässigkeit Die persönliche Zuverlässigkeit muss vom Unternehmer / Geschäftsführer und vom Verkehrsleiter, unabhängig davon, ob er als interner oder externer Verkehrsleiter beschäftigt

Mehr

Arbeitszeitgesetz. Gerda Heilegger, Christoph Klein. 4. neu bearbeitete Auflage

Arbeitszeitgesetz. Gerda Heilegger, Christoph Klein. 4. neu bearbeitete Auflage Arbeitszeitgesetz Gerda Heilegger, Christoph Klein 4. neu bearbeitete Auflage 3 Die Inhalte in diesem Buch sind von den Autoren und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch kann eine Garantie

Mehr

BEFÖRDERUNGSPAPIERE Hilfe oder bußgeldbelegte Notwendigkeit - Anforderungen Verantwortung Konsequenzen -

BEFÖRDERUNGSPAPIERE Hilfe oder bußgeldbelegte Notwendigkeit - Anforderungen Verantwortung Konsequenzen - BEFÖRDERUNGSPAPIERE Hilfe oder bußgeldbelegte Notwendigkeit - Anforderungen Verantwortung Konsequenzen - Volker Tornau Telefon: 0179 2937783 volker@tornau.de Telefax: 0179 332937783 Begleitpapiere gleich

Mehr

Der digitale Tachograf löst den analogen Fahrtenschreiber ab

Der digitale Tachograf löst den analogen Fahrtenschreiber ab Der digitale Tachograf löst den analogen Fahrtenschreiber ab - Informationen für den Unternehmer - In Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5t und in Fahrzeugen mit mehr als neun

Mehr

Vorwort...5. Abkürzungsverzeichnis...15. Einleitung und Benutzerhinweis...21. I Grundlagen des Güterbeförderungsgewerbes...23

Vorwort...5. Abkürzungsverzeichnis...15. Einleitung und Benutzerhinweis...21. I Grundlagen des Güterbeförderungsgewerbes...23 Vorwort...5 Abkürzungsverzeichnis...15 Einleitung und Benutzerhinweis...21 I Grundlagen des Güterbeförderungsgewerbes...23 A Grundbegriffe des Gemeinschaftsrechts...23 1 Die Europäische Union...24 a EU-Mitgliedsstaaten...24

Mehr

Verlade- und Transportbedingungen für Frachtgüter der Gipsindustrie

Verlade- und Transportbedingungen für Frachtgüter der Gipsindustrie Verlade- und Transportbedingungen für Frachtgüter der Gipsindustrie Die nachstehend abgedruckten Verlade- und Transportbedingungen sind ihrem Charakter nach Allgemeine Geschäftsbedingungen, die mit in

Mehr

Lenk-, Ruhe- und Arbeitszeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr nach VO (EG) Nr. 561/2006 und Arbeitszeitgesetz

Lenk-, Ruhe- und Arbeitszeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr nach VO (EG) Nr. 561/2006 und Arbeitszeitgesetz Lenk-, Ruhe- und Arbeitszeiten sowie Dokumentationspflichten im Straßenverkehr nach VO (EG) Nr. 561/2006 und Arbeitszeitgesetz Im Zuge der Einführung des digitalen Kontrollgerätes hat der europäische Gesetzgeber

Mehr

1. Ladungssicherung. Foto: SpanSet 1/574

1. Ladungssicherung. Foto: SpanSet 1/574 Foto: SpanSet 1/574 Mangelnde Sicherung der Ladung und ihre Folgen 1.1 Einführung Diese oder ähnliche negative Schlagzeilen findet man immer wieder in den Medien 2/574 Mangelnde Sicherung der Ladung und

Mehr

Anlage 13 (zu 40) Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten

Anlage 13 (zu 40) Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Anlage 13 (zu 40) (BGBl. I 2014, 363 367) Bezeichnung und Bewertung der im Rahmen des Fahreignungs-Bewertungssystems zu berücksichtigenden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten Im Fahreignungsregister sind

Mehr

Mercedes-Benz Niederlassung Braunschweig Informationen zur Berufskraftfahrer-Qualifikation

Mercedes-Benz Niederlassung Braunschweig Informationen zur Berufskraftfahrer-Qualifikation Mercedes-Benz Niederlassung Braunschweig Informationen zur Berufskraftfahrer-Qualifikation 110331_Heftchen_Schulungscenter.indd 1 21.04.2011 16:07:07 Leistungen Umfassendes Angebot gebündelter Service.

Mehr

AZG. Arbeitszeitgesetz. mit der neuen Lenkzeiten-Verordnung dereu. Stand: von. Mag. Hans Binder

AZG. Arbeitszeitgesetz. mit der neuen Lenkzeiten-Verordnung dereu. Stand: von. Mag. Hans Binder AZG Arbeitszeitgesetz mit der neuen Lenkzeiten-Verordnung dereu Stand: 01. 09. 2006 von Mag. Hans Binder Mag. Robert Brunner Mag. Dr. Eva-Elisabeth Szymanski Sektionschefin R E C H T Wien Graz 2006 Vorwort

Mehr

Textgegenüberstellung. Artikel 1 Änderung des Arbeitszeitgesetzes

Textgegenüberstellung. Artikel 1 Änderung des Arbeitszeitgesetzes 1 von 8 Textgegenüberstellung Artikel 1 Änderung des Arbeitszeitgesetzes 9. (1) 9. (1) (2) Die Tagesarbeitszeit darf im Falle des 13b Abs. 2 und 3 (Verlängerung der Arbeitszeit für Lenker) zehn Stunden

Mehr

Regeln und Verhalten im Straßenverkehr. Landtechniktag Martin Gehring. Kuratorium Bayerischer Maschinenund Betriebshilfsringe e.v.

Regeln und Verhalten im Straßenverkehr. Landtechniktag Martin Gehring. Kuratorium Bayerischer Maschinenund Betriebshilfsringe e.v. Regeln und Verhalten im Straßenverkehr Landtechniktag 2018 Martin Gehring Kuratorium Bayerischer Maschinenund Betriebshilfsringe e.v. 71 Geschäftsstellen Stand 31.10.2017 2 Gliederung: Fahrerknigge / Leitlinien

Mehr

Sozialvorschriften für das Fahrpersonal im Straßenverkehr

Sozialvorschriften für das Fahrpersonal im Straßenverkehr Sozialvorschriften für das Fahrpersonal im Straßenverkehr Informationen für Fahrerinnen und Fahrer, die Personen oder Güter befördern Einleitung Sozialvorschriften im Straßenverkehr dienen dem Schutz der

Mehr

Kommentar zum Transportrecht

Kommentar zum Transportrecht Hubert Widmann Kommentar zum Transportrecht 407-475 hhgb und weitere frachtund speditionsrechtliche Bestimmungen 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Luchterhand Vorwort zur 3. Auflage Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Bundesgesetz, mit dem das Arbeitszeitgesetz und das Arbeitsruhegesetz geändert werden. Artikel 1 Änderung des Arbeitszeitgesetzes

Bundesgesetz, mit dem das Arbeitszeitgesetz und das Arbeitsruhegesetz geändert werden. Artikel 1 Änderung des Arbeitszeitgesetzes R e g i e r u n g s v o r l a g e Bundesgesetz, mit dem das Arbeitszeitgesetz und das Arbeitsruhegesetz geändert werden 1 Der Nationalrat hat beschlossen: Artikel 1 Änderung des Arbeitszeitgesetzes Das

Mehr

GEWERBLICHER GÜTERKRAFTVERKEHR

GEWERBLICHER GÜTERKRAFTVERKEHR 20.10.2017 03:02 1/5 Gewerblicher Güterkraftverkehr LANDKREIS AUGSBURG (DRUCKANSICHT) GEWERBLICHER GÜTERKRAFTVERKEHR ERLAUBNISSE UND LIZENZEN Allgemeines Güterkraftverkehr ist die geschäftsmäßige oder

Mehr

Sozialvorschriften im Straßenverkehr

Sozialvorschriften im Straßenverkehr Sozialvorschriften im Straßenverkehr Für wen gelten die Sozialvorschriften im Straßenverkehr? Bei Beförderungen im Straßenverkehr mit Fahrzeugen, die der Personenbeförderung dienen und geeignet und dazu

Mehr

Checkliste Absender nach GGVSEB / ADR 2011 für den Straßentransport - gültig bis

Checkliste Absender nach GGVSEB / ADR 2011 für den Straßentransport - gültig bis www.ibjw.de INGENIEURBÜRO Dipl.-Ing. Jürgen Werny Sperberstr. 50e D-81827 München Tel / Fax: (089) 43 73 900-5 / -4 Mobil: 0172-86 32 537 jwerny@ibjw.de Checkliste Absender nach GGVSEB / ADR 2011 für den

Mehr

II. Verkehrsrecht und Rechtsprechung

II. Verkehrsrecht und Rechtsprechung Inhalt Seite Kalendarium... I. Allgemeiner Teil Schulferienkalender.... 2 Gesetzliche Feiertage in Deutschland.... 4 Gewerbeorganisationen in Deutschland... 5 SVG-Autohöfe und Tankstellen... 13 Linksammlung...

Mehr