Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien

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1 Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell AK Wien Inflation und Warenkorb WUSSTEN SIE, DASS die Inflation (=Teuerung) das letzte Mal zu Beginn der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 ähnlich hoch war wie derzeit? der aktuelle Preisanstieg vor allem durch Produkte entsteht, die von Weltmarktpreisen abhängig sind? der für die Messung der Inflation notwendige Warenkorb regelmäßig aktualisiert (= revidiert) wird, zuletzt 2010? diese Revisionen (=Aktualisierungen) alle fünf Jahre geschehen? der neue Warenkorb aus 791 Einzelpositionen besteht? sich die Einzelpositionen und deren Gewichtung aus einer repräsentativen Stichprobe ergeben? Die höchste Inflation seit über 2 1/2 Jahren Im April 2011 betrug die Inflationsrate 3,3 %. Das war der höchste Wert seit September 2008 (3,8 %), zu Beginn der Wirtschaftskrise. Wie schon in den Monaten zuvor wurde die Gesamtpreissteigerung hauptsächlich durch den Anstieg der Preise bei Mineralölprodukten (+ 18,4 %) und Lebensmittel (3,7 %) ausgelöst. Beide zusammen beeinflussten die Inflationsrate mit 1,46-Prozentpunkten. Oder anders ausgedrückt: Ohne den Anstieg der Preise von Mineralölprodukten und Lebensmitteln würde die aktuelle Inflation statt 3,3 % nur 1,8 % betragen. Tabelle 1 bietet einen Überblick über einige wichtige Preistreiber/Preissenker (Warenkorbeinzelpositionen): Tabelle 1: Die wichtigsten Preisänderungen im April gegenüber dem Vorjahr Indexposition Veränderung gegenüber April /- % Einfluss auf Vorjahresveränderung Preistreiber Dieseltreibstoff 21,1 0,425 Flugpauschalreisen 13,3 0,241 Superbenzin 13,4 0,211 Heizöl extra leicht / Großabnahme 23,8 0,174 Wohnungsmiete (alle Kategorien) 2,8 0,113 Preissenker Städteflug -5,1-0,087 PKW, Neuwagen -1,0-0,044 Eissalat -34,9-0,032 Zement -6,3-0,025 Damen-Mantel -16,4-0,023 Quelle: Statistik Austria, eigene Darstellung.

2 Vergleicht man die Preisentwicklungen in den Bereichen Ernährung, Wohnen und Verkehr, der am stärksten gewichteten Verbrauchsgruppen, für den Zeitraum (sie machen über 40 % des Gesamtgewichtes des Verbraucherpreisindex aus), sieht man teilweise starke Schwankungen. Gemeinsam haben sie, dass sie alle stark von den Weltmarktpreisen abhängig sind. Das heißt, dass die inländische Lebensmittelpreise überaus stark von internationalen Spekulationen abhängig sind. Auch in den Bereichen Wohnen und Verkehr zeigt sich ein ähnliches Bild. In diesen beiden Fällen bestimmt der weltweite Rohöl- bzw. Energiemarkt zum Großteil die Preisentwicklung (Abbildung 1). Abbildung 1: Die Entwicklung der wichtigsten Ausgabengruppen in den letzten 10 Jahren 8 6 Veränderungen gg. VJ in % ,3 2,7 1,8 1,4 2,1 2,4 1,5 2,2 3,2 0,5 1, Ernährung Wohnen Verkehr Inflation (Jahresdurchschnitt) Quelle: Statistik Austria, eigene Darstellung. Besonders interessant ist die Entwicklung im Vorfeld der Wirtschaftskrise: in den Jahren 2007 und 2008 kam es aufgrund zunehmender Spekulation zu einem außergewöhnlich starken Anstieg der Preise im Nahrungsbereich (blauer Balken). Gemeinsam mit dem Anstieg der Rohölpreise, die sich stark auf den Bereich Verkehr auswirkten, erreichte die Inflation bis Mitte des Jahres ,8 %. Aufgrund der Kurseinbrüche ab dem darauffolgenden Herbst, sank die Teuerung im Lauf des Jahres 2009 auf knapp über 0 %. Verantwortlich dafür war vor allem der Preisrückgang im Bereich Verkehr (lila Balken), aufgrund des mittlerweile wieder stark gesunkenen Rohölpreises. Was genau macht die Höhe der Inflation, sprich das Ausmaß der Teuerung aus? Was ist der Warenkorb und wie setzt er sich zusammen? 2

3 Verbraucherpreisindex (VPI) 2010 : Der neue Warenkorb Der Warenkorb, mit dessen Hilfe die Inflation berechnet wird, besteht aus insgesamt 791 Gütern und Dienstleistungen (=Positionen), die sich in 12 Gruppen einteilen lassen (Tabelle 2). Die meisten dieser Positionen insgesamt 166 kommen aus dem Bereich Verkehr. Darunter fallen z.b. Ausgaben für Autoanschaffung, Benzin oder öffentliche Verkehrsmittel. Daneben sind im Warenkorb vor allem Konsumgüter und Dienstleistungen aus den Bereichen der Nahrungsmittel und alkoholfreien Getränke (128) sowie Freizeit und Kultur (113). Tabelle 2: Die Positionen des Warenkorbes Verbrauchshauptgruppen des VPI-Warenkorbes 2010 Code / Bezeichnung Anzahl der Positionen Gesamt-Index Österreich Nahrungsmittel u. alkoholf reie Getränke Alkoholische Getränke u.tabak Bekleidung u. Schuhe Wohnung, Wasser, Energie Hausrat u. lauf ende Instandhaltung des Hauses Gesundheitspf lege Verkehr Nachrichtenübermittlung Freizeit u. Kultur Erziehung u. Unterricht Restaurants u. Hotels Verschiedene Waren u. Dienstleistungen 79 Quelle: Statistik Austria Die Revision des Warenkorbes Alle 5 Jahre findet eine Revision (=Aktualisierung) des sogenannten Warenkorbes statt. Der Grund dafür ist eine EU-Verordnung, die alle Mitgliedsstaaten zur Durchführung verpflichtet. Dabei wird sowohl die Zusammensetzung des Warenkorbes als auch die Gewichtung der einzelnen Konsumgüter und Dienstleistungen neu geregelt. Um eine möglichst realitätsnahe Aktualisierung zu ermöglichen, wurde auf das Ergebnis einer großangelegten, repräsentativen Befragung der Privathaushalte (Konsumerhebung 2009/2010) zurückgegriffen. Der Grund der Revision Im Lauf der Jahre verändert sich das Kaufverhalten der Menschen. Dinge, die in den 1980er Jahren noch wichtig waren (z.b. Schreibmaschinen) sind einige Jahre später veraltetet, werden nicht mehr gekauft und durch andere ersetzt (z.b. Computer). Diese neuen Konsumgüter sind aber im alten Warenkorb nicht vorhanden. Soll die Teuerung in einer Weise gemessen werden, die die Wirklichkeit abbildet, muss der Warenkorb regelmäßig revidiert (=aktualisiert) werden. Die Verwendung des Warenkorbes Die größte Bedeutung hat der Warenkorb als Berechnungsgrundlage für den Verbraucherpreisindex (VPI), und daraus abgeleitet der Inflationsrate. Daneben gibt es aber 3

4 noch eine Reihe von anderen Bereichen, auf die der Warenkorb demnach großen indirekten Einfluss hat: - auf Lohnverhandlungen (Teuerungsabgeltung), - auf Wertanpassungen, (z.b. Mietzinsanpassungen, Versicherungsprämien), - auf die Anpassung von öffentlichen Tarifen,(z. B. bei den Straßenbahntarifen der Wiener Linien). Darüber hinaus hat er auch hohe Bedeutung für wirtschaftspolitische Entscheidungen. Insbesondere tritt dabei die Europäische Zentralbank (EZB) als Hüterin der Preisstabilität immer wieder in das öffentliche Bewusstsein. Ihre Aufgabe ist es, durch Geldmengensteuerung die Inflationsrate nicht über das Niveau von 2 % ansteigen zu lassen. Die Gewichtung des Warenkorbes Im Zeitablauf verändert sich aber nicht nur die Zusammensetzung des Warenkorbinhaltes, sondern auch die Gewichtung der in ihm befindlichen Konsumgüter und Dienstleistungen (Einzelpositionen). Abbildung 2: Gewichtung der Verbrauchsausgaben 2010 Abbildung 2 zeigt wie stark welche Bereiche auf die Teuerung wirken. So machen z.b. die Wohnkosten 18,7 % der der Gesamtausgaben eines durchschnittlichen österreichischen Haushaltes aus. Darunter fällt alles, was mit Wohnen im weiteren Sinne in Zusammenhang gebracht werden kann: z.b. Wohnungsmieten, Materialien für die Renovierung, Strom-, Gasund Wassergebühren, Betriebskosten, Dienstleistungen für die Instandhaltung usw. Die Verkehrsausgaben mit 13,8 % der Gesamthaushaltsausgaben repräsentieren die zweitgrößte Position des Warenkorbes. 4

5 Die Auswirkung des Positionsgewichts und des -preises auf die Inflation Das Ausmaß der Teuerung hängt grundsätzlich von zwei Faktoren ab: - vom Gewicht eines Konsumgutes oder einer Dienstleistung im Warenkorb (siehe oben) und - vom Preisunterschied des Gutes bzw. der Dienstleistung zu zwei Vergleichszeitpunkten. Oder anders ausgedrückt: je stärker ein Konsumgut oder eine Dienstleistung bei gegebener Preisdifferenz gewichtet ist, desto höher die Inflationsrate. Vorsicht: Es gibt zwar im Warenkorb die Position PKW, Neuwagen, das bedeutet aber nicht, dass jeder Haushalt einmal pro Jahr ein neues Auto kauft, sondern dass für einen statistischen Haushalt (Durchschnittshaushalt) 3,5623 % der Gesamtausgaben auf einen Autokauf entfallen. Das relativ geringe Gewicht sagt aus, dass Neuwagen nur sehr selten gekauft werden und daher auch keinen starken Einfluss auf die Teuerungsrate haben. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) Für Vergleiche innerhalb der EU wurde der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) konzipiert. Er dient überwiegend der EZB siehe oben als geldpolitischer Indikator. Die Unterschiede in der Warenkorbzusammensetzung zum nationalen VPI sind geringfügig. Im HVPI-Warenkorb befinden sich 780 Positionen; um 11 weniger als im VPI. Ein weiterer Unterschied besteht in der Gewichtung: Im HVPI werden die Ausgaben für Nahrungsmittel, alkoholische Getränke und Tabak, Bekleidung und Schuhe, Hausrat und laufende Instandhaltung, Gesundheitspflege, Verkehr, Nachrichtenübermittlung, Freizeit und Kultur, Restaurants und Hotels stärker gewichtet als im VPI. Die Unterschiede sind jedoch auch hier in vielen Fällen geringfügig. Die Arbeiterkammer setzt sich dafür ein, ungerechtfertigte Preissteigerungen zu verhindern. Zu den wichtigsten Forderungen zählen: ein Preis- und Wettbewerbsmonitoring durch die Bundeswettbewerbsbehörde, eine Überprüfung unerklärbarer Österreich-Aufschläge bei wichtigen Produkten durch den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend, die Einführung einer Treibstoffdatenbank bei den Mineralölkonzernen bzw. Tankstellenbesitzern, eine Änderung des Kartellgesetzes, um damit verstärkte Aufsichtsmöglichkeit gegen Marktmissbrauch zu ermöglichen 5

6 Glossar Warenkorb Zusammenstellung jener Güter- und Dienstleistungspositionen, die von einem durchschnittlichen österreichischen Haushalt in einem Monat gekauft werden. Warenkorbgewicht Anteil der Ausgaben für Warenkorbeinzelpositionen an den monatlichen Gesamthaushaltsausgaben. Inflation Statistisch: relative (%-) Veränderung des Verbraucherpreisindex im Jahresabstand. Ökonomisch: andauernder und signifikanter Anstieg des allgemeinen Preisniveaus. Verbraucherpreisindex (VPI) Maßstab für die Abbildung der monatlichen und jährlichen allgemeinen Preisentwicklung von Konsumgütern. Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) Siehe VPI. Darüber hinaus dient er innerhalb der EU für Ländervergleiche und als geldpolitischer Bewertungsmaßstab der EZB. Links: Wollen Sie dieses Informationsservice abonnieren? Ganz einfach unter: Sozial- und Wirtschaftsstatistik aktuell auswählen und auf abschicken klicken. Feedback und Rückfragen bitte an 6

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