Grundsätzlich gilt beim Ablesen der Dekotabelle:

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1 Grundsätzlich gilt beim Ablesen der Dekotabelle: Die Deco 2000 gibt es in zwei Varianten. Die eine (blaue) ist gültig für den Bereich 0 700m über Normal Null(ü.N.N.). Die zweite Tabelle (grün) ist gültig für den Bereich von m ü.n.n. Wir betrachten zunächst die blaue Tabelle. Auf der Vorderseite der Dekotabelle befinden sich in der linken Spalte der Dekotabelle Tiefenangaben in fett gedruckt. Darunter ist die jeweilige Nullzeit zu finden. Die Nullzeit ist die maximal zulässige Zeit vom Verlassen der Wasseroberfläche bis zum Beginn des Austauchens, ohne einen Dekompressions-Stopp einhalten zu müssen. Die Grundzeit ist die tatsächliche oder geplante Zeit vom Verlassen der Wasseroberfläche bis zum Beginn des Austauchens. In der Spalte neben der Tiefenangabe mit der Nullzeit sind verschiedene Grundzeiten aufgelistet. Immer zur sicheren Seite hin ablesen, wenn eine Zeit oder eine Tiefe zu ermitteln oder abzulesen ist. Die sichere Seite ist immer die, bei der das Dekompressionsunfallrisiko am kleinsten ist. Rechts daneben sind Zeitangaben in Minuten für einen erforderlichen Deko-Stopp in der jeweiligen Tiefenspalte zu finden. Sind keine Deko-Stopps erforderlich ist die Tabelle weiss hinterlegt, sind Deko-Stopps erforderlich ist die Tabelle blau (bei der Bergseetabelle grün) hinterlegt. Die Buchstaben rechts neben dieser Spalte kennzeichnen die so genannte Wiederholungsgruppe, die auf der Rückseite in Abhängigkeit der Oberflächenpause zur Ermittlung eines fiktiven Zeitzuschlags für einen so genannten Wiederholungstauchgang dient. Wichtiger Hinweis: Bei Kälte oder kurzer starker Anstrengung wird bei der Grundzeit die nächsthöhere Zeitstufe abgelesen. Bei langer starker Anstrengung wird 50% zur Grundzeit zugeschlagen.

2 Beispiel: Dies wird nun an einem Beispiel erläutert. Wir haben den ersten Tauchgang am Meer in einer Wassertiefe von 31m mit einer Grundzeit von 15min durchgeführt. Nach einer Oberflächenpause von 2h45min ist ein zweiter Tauchgang in einer Wassertiefe von 20m und einer Grundzeit von 13min geplant. Wir haben den ersten Tauchgang in einer Wassertiefe von 31m mit einer Grundzeit von 15min durchgeführt. Es wird in der Tabelle die nächstgrößere Tiefe 33m abgelesen. In diesen Tiefenkästchen lesen wir nun die nächstgrößere Grundzeit ab, nämlich 18min. Nun kann rechts die Dekompressionspause von 5min in 3m Wassertiefe abgelesen werden. Die Wiederholungsgruppe ist E. Diese Wiederholungsgruppe wird nun benötigt, da ein zweiter Tauchgang an diesem Tag durchgeführt werden soll. Nach einer Oberflächenpause von 2h45min ist der zweite Tauchgang in einer Wassertiefe von 20m und einer Grundzeit von 13min geplant. Da unser Körper nach dem ersten Tauchgang noch eine gewisse Reststickstoffmenge gespeichert hat, ist es erforderlich, dass zur Grundzeit des nächsten Tauchgangs ein Zeitzuschlag ermittelt und addiert wird. Diesen können wir mit der vorher ermittelten Wiederholungsgruppe E aus der Tabelle ablesen. In diesem Fall wird aufgrund der Oberflächenpause von 2h45min zwischen 2:30 und 3:00 die für uns relevante Spalte ermittelt. Da die Tiefe des zweiten Tauchgangs 20m sein soll, wird nun in der Tabelle die Tiefe des Wiederholungstauchgangs bei 18m abgelesen. Die sichere Seite ist in diesem Fall die geringere Tiefe, da der Zeitzuschlag höher ist. Der so ermittelte Zeitzuschlag von 19min wird zur geplanten Grundzeit von 13min addiert. Mit dieser Gesamtgrundzeit von 32min wird in der Tabelle in dem Tiefenkästchen für 21m die nächstgrößere Grundzeit von 36min abgelesen. Nun kann rechts eine Dekompressionspause von 2min auf 3m abgelesen werden. Die Wiederholungsgruppe ist nun F. Würden wir zur Ermittlung des Zeitzuschlags die Tiefe des Wiederholungstauchgangs bei 21m ablesen, hätten wir einen geringeren Zeitzuschlag von 16min. Addieren wir diesen Zeitzuschlag zur geplanten Grundzeit von 13min erhalten wir eine Gesamtgrundzeit von nur 29min. Abgelesen in dem Tiefenkästchen für 21m wäre dieser falsch ermittelte Wert für die Grundzeit immer noch in der Nullzeit. Die sichere Seite zur Ermittlung des Zeitzuschlages ist immer die mit dem höheren Zeitzuschlag. Ist die Oberflächenpause genau 2h30min lang, wird bei unserem Beispiel (Wiederholungsgruppe E) in der Spalte zwischen 2:00 und 2:30 abgelesen, weil die Zeitzuschläge in der darunterliegenden Spalte größer sind. Fällt bei der Ermittlung des Zeitzuschlages die Tiefe des geplanten Tauchgangs zwischen zwei Tiefen der Tabelle (Tiefe des Wiederholungs-Tauchgangs), wird die flachere Tiefe genommen, weil der Zeitzuschlag dort wieder größer ist. Mit dem größeren Zeitzuschlag wird dabei immer die im Körper nach dem ersten Tauchgang verbliebene Reststickstoffmenge berücksichtigt. Mit einem geringeren Zeitzuschlag würde eine geringere im Körper verbliebene Reststickstoffmenge vorgegaukelt werden. Für die Dekompression des zweiten Tauchgangs kann das fatale Folgen haben!

3 Hinweis zu Tauchgangsberechnungen mit der Deco 2000 Bei Tauchgangsberechnungen wird beim Abstieg mit einer Abtauchgeschwindigkeit von 30m/min gerechnet und der Luftverbrauch mit der größten Tauchtiefe berechnet. Beim Aufstieg wird eine Aufstiegsgeschwindigkeit von 10m/min angenommen und der Luftverbrauch mit der größten Tauchtiefe berechnet. Der Luftverbrauch der Deko-Stufen wird entsprechend der jeweiligen Tiefe berechnet. In der Praxis sind folgende Aufstiegsgeschwindigkeiten einzuhalten: Bis-10m - 10m/min 10-0m - 6m/min Hinweis zum Bergseetauchen Begeben wir uns von Meeresniveau in höher gelegene Bergseeregionen sinkt der Umgebungsdruck. An einem Bergsee in beispielsweise 3500m Höhe haben wir nur noch einen Umgebungsdruck von ca. 0,65bar. Eine Höhenänderung wirkt sich körperlich durch eine Abnahme der Leistungsfähigkeit infolge des verringerten Sauerstoffgehaltes aus. Der Körper benötigt einige Zeit, um sich an die veränderten Umgebungsverhältnisse zu gewöhnen. Waren wir dauerhaft auf Meeresniveau, haben wir noch eine gewisse Reststickstoffmenge aufgrund des verringerten Umgebungsdruckes im Blut. Für uns wäre also der erste Tauchgang bereits ein Wiederholungstauchgang. Das Risiko eines Dekompressionsunfalles steigt erheblich. Der Körper benötigt also dafür ebenfalls eine gewisse Zeit, um diese Reststickstoffmenge abzuatmen. Aus diesen beiden Gründen sollten wir uns mindestens einen Tag akklimatisieren. Aufgrund der veränderten Druckverhältnisse über und unter Wasser kommt es zu einer Änderung der Stickstoffsättigung bzw. -entsättigung. Dementsprechend finden andere Dekompressionstabellen Anwendung. Mit zunehmender Bergseehöhe nimmt der Umgebungsdruck nach dem Austauchen ab. Das bedeutet, dass mit zunehmender Bergseehöhe das Stickstoffpartialdruckgefälle in den letzten Metern des Austauchens größer wird. Das hat zur Folge, dass die Austauchzeiten entgegen den Austauchzeiten in Meereshöhe verlängert werden und die Austauchstufen in geringeren Tiefen abgehalten werden müssen, um eine Dekompressionskrankheit zu vermeiden. Ebenso sind die Nullzeiten verkürzt. Es gibt entsprechende Korrekturberechnungen für die Benutzung der Meeresniveautabellen oder Austauchtabellen für Bergseetauchen.

4 Hinweis zum Tauchen nach dem Fliegen Die Kabineninnenluft wird aus technischen Gründen trocken gehalten, was vor allem bei Langstreckenflügen zu einer langsamen, aber stetigen Dehydratation führt. Das Risiko eines Dekompressionsunfalles bei einem am Ankunftstag durchgeführtem Tauchgang kann dadurch erhöht sein. Der erhöhte Kabinendruck wirkt zudem auf die Schleimhäute in den Stirn- und Nebenhöhlen, was bei einem am Ankunftstag durchgeführten Tauchgang zu Druckausgleichsproblemen führen kann. Der vor allem bei Langstreckenflügen durch mehrere Zeitzonen auftretende Jetlag bringt unser Zeitgefühl und unseren Schlaf-Wach-Rhythmus zusätzlich durcheinander. Dadurch kann es zu Schlafstörungen, Müdigkeit, Schwindelgefühl, Stimmungsschwankungen, Appetitlosigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit bei körperlichen, manuellen und kognitiven Anforderungen kommen Aus diesen Gründen empfiehlt IDA, dass wir uns mindestens einen Tag akklimatisieren und viel Trinken(nichtalkoholische Getränke). Wird zusätzlich Alkohol während des Fluges konsumiert verbietet sich ein Tauchgang am Ankunftstag ohnehin. Regeln für die Planung und Durchführung von Tauchgängen Innerhalb von 2Stunden vor dem Tauchgang sollte keine üppige Mahlzeit mehr eingenommen werden. Alkohol, Nikotin und Drogen im Blut sind verboten. Ausreichend Flüssigkeit (z.b. Wasser, Säfte, kein Tee oder Kaffee) ist dagegen wichtig. Es gilt der Grundsatz: Plane Deinen Tauchgang und tauche nach Deinem Plan! Die Dauer eines möglichen Aufenthaltes unter Wasser wird durch den mitgeführten Atemgasvorrat in Abhängigkeit von Verbrauch und Tauchtiefe begrenzt. Daher haben sicherheitsbewusste Planung des Atemgasmanagements bei der Vorbereitung eines Tauchgangs und aufmerksame Überwachung des Atemgasverbrauchs während der gesamten Durchführung des Tauchgangs essentielle Bedeutung für die Sicherheit einer Tauchgruppe. Bei der Tauchgangsvorbereitung sind grundsätzlich mindestens 50 bar des Atemgasvorrats als Sicherheitsreserve einzuplanen, die nur für unvorhergesehene Zwischenfälle und nicht für den Tauchgang selbst zur Verfügung steht. Diese Reserve ist bei Tauchgängen mit erhöhtem Risikopotential, wenn z.b. eine direkte Rückkehr zur Wasseroberfläche nicht möglich ist (Eistauchen, Tauchen in Meeresgrotten) zu erhöhen. Empfohlen wird die Anwendung der 1/3- Regel für die Atemgasreserve (1/3 für den Hinweg, 1/3 für den Rückweg, 1/3 als Reserve). Die Aufstiegsgeschwindigkeit nach Ende der Grundzeit soll bis auf 10 m Tiefe 10 m/min und von 10 m Tiefe bis zur Oberfläche 6 m/min nicht übersteigen. Bei Tauchgängen auf über 10 m Tiefe ist beim Aufstieg grundsätzlich in 3-5 m Tiefe ein Sicherheitsstopp von wenigstens 3 Minuten einzulegen.

5 IDA empfiehlt Nullzeittauchgänge. Ausnahmen gelten nur für das Technische Tauchen der IDA. Hier werden ausreichend große Sicherheitsreserven bei Bestimmung der Dekompressionsdaten berücksichtigt. Jeder Tauchgang ist mit einem Nachbriefing abzuschließen, bei dem Mensch und Ausrüstung überprüft und der Tauchgangsverlauf sowie sicherheitsbedeutsame Vorkommnisse besprochen werden. Wiederholungstauchgänge (Tauchgänge, für die sich nach Dekompressionsberechnung ein Zeitzuschlag zur Grundzeit ergibt) bergen ein erhöhtes Risiko gesundheitlicher Schädigung infolge zunehmender Aufsättigung der Körpergewebe mit Inertgas. IDA empfiehlt, in Abhängigkeit von Tauchtiefe, -zeit und -bedingungen, maximal 2 Gerätetauchgänge pro Tag im Freigewässer durchzuführen und nach den Tauchgängen mindestens eine Oberflächenpause von 2Std. einzuhalten, bevor ein Wiederholungstauchgang durchgeführt wird. Der Wiederholungstauchgang soll nicht so tief wie der erste Tauchgang durchgeführt werden. Mehr Tauchgänge sollten nur unter günstigen Tauchbedingungen erfolgen, wenn zugleich auf dekompressionspflichtige Tauchgänge verzichtet und das zusätzliche Gesundheitsrisiko durch geeignete Tauchgangsgestaltung verringert wird. Für Kinder bis 12 Jahren ist 1 Tauchgang pro Tag zulässig, altersbedingte Beschränkungen der Tauchtiefe sind dabei stets zu berücksichtigen. Apnoetauchgänge sind immer vor dem Gerätetauchen durchzuführen. Grundsätzlich ist der Umgang mit Uhr, Tiefenmesser und Dekotabelle zu beherrschen, durch die Benutzung von Tauchcomputern geht dieses Wissen zunehmend leider verloren. Es gilt durch gezieltes Unterrichten dem entgegenzuwirken, so schön und bequem das Tauchen mit dem Computer auch sein mag.

6 Grundsätzliches zum sicheren Tauchen / zur Vermeidung von Dekompressionsunfällen Gesundheitliche Voraussetzungen Für die Teilnahme an Tauchaktivitäten im Namen der IDA ist ein gültiger Tauchtauglichkeitsnachweis unerlässliche Voraussetzung. Die tauchmedizinische Untersuchung sollte nach den Richtlinien der GTÜM erfolgen. Unabhängig vom gültigen Tauchtauglichkeitsnachweis sind ein gegenwärtig guter Gesundheitszustand sowie körperliches und seelisches Wohlbefinden Voraussetzungen zur Teilnahme an einem sicheren Tauchgang. Hierzu zählen gesunde Ernährung, ausgewogener Flüssigkeitshaushalt sowie Verzicht auf Drogen, Nikotin und Alkohol. Alter und Geschlecht Für die Ausübung des Tauchsports gibt es grundsätzlich keine alters- oder geschlechtsspezifischen Unterschiede. Eine Schwangerschaft jedoch stellt schon ein schwer kalkulierbares Risiko dar und sollte vermieden werden. Je nach persönlicher und geistiger Reife und in Abhängigkeit der Brevetstufen gibt es allerdings Empfehlungen der IDA, so genannte Mindestaltersgrenzen, nachzulesen in den IDA-Standards für das Sporttauchen. Um einen Tauchunfall zu vermeiden, sind mögliche Risiken zu ermitteln. Risiken beim Tauchen Persönliche Risikofaktoren Tauchspezifische Risikofaktoren Persönliche Risikofaktoren Psyche Stresstyp, Angsttyp, Angebertyp, Tauchlehrer, persönliche Probleme, Schicksalsschläge, berufliche Probleme Körperlicher Zustand Kondition, krankheitsbedingte Einschränkungen, (Fettleibig, Raucher, Alkohol) Gruppenzwang Tauchspezifische Risikofaktoren Druckbedingte Verletzungen (Barotrauma) Dekompressionsunfall Temperatureinwirkung UW-Verletzungen Verletzung durch Meerestiere/-pflanzen Gaseinwirkungen Ertrinken Umweltbedingte Einflüsse (z.b. Wind, Strömung, Berufsschifffahrt etc.) Durch kontinuierliches konditionelles Training und konsequente Weiterbildung sind die Risiken durchaus kalkulierbar. Zusätzliches Üben von Notfallsituationen gibt weitere Sicherheit.

7 Persönliche Voraussetzungen Einfühlungsvermögen Hohes Verantwortungsbewusstsein Hohes Sicherheitsbewusstsein Guter Ausbildungs- und Trainingsstand Einfühlungsvermögen Sehr wichtig ist die Fähigkeit, auf einzelne Gruppenmitglieder eingehen und aufkommende Konflikte lösen zu können. Bei einer engeren Beziehung zwischen zwei Gruppenmitgliedern (Ehepartner, Kinder, Freund) könnte eine Aufteilung in verschiedene Gruppen sinnvoll sein. Persönliche Probleme des Einzelnen sind ernst zu nehmen. Hohes Verantwortungsbewusstsein Jeder Taucher übernimmt Verantwortung für den Tauchpartner. Nicht jeder ist dieser Last gewachsen. Bevor eine Gruppe übernommen wird, muss die Bereitschaft zur Übernahme dieser Verantwortung vorhanden sein. Hohes Sicherheitsbewusstsein Das Erkennen möglicher Gefahren Das Einschätzen von Gefahren Die Beurteilung des Risikos möglicher Gefahren für die Tauchgruppe Das Abwehren von Gefahren Guter Ausbildungs- und Trainingsstand Fundiertes Fachwissen erleichtert das Erklären von Notwendigkeiten. Gute körperliche Kondition ermöglicht Hilfeleistung gegenüber anderen. Ein guter Taucher verfügt über eine gute Kondition. beherrscht die erforderliche Theorie. kann problemlos Tauchgänge berechnen. besitzt genügend Erfahrung. beherrscht das Notfallmanagement. beherrscht die Erste Hilfe. Die Ausrüstung des Tauchers sollte dem Stand der Technik entsprechen. muss in einem einwandfreien Zustand sein. muss perfekt beherrscht werden.

8 Regeln Tauche nie allein! Jeder zweite Blick gilt dem Tauchpartner! Den Tauchpartner muss ich ohne Luft erreichen können! Beim Verlust eines Partners auftauchen! Tauche nie bei Unwohlsein oder Erkältung! Tauche nie tiefer als 40 Meter! Halte beim Aufstieg nie den Atem an! Beende Deinen Tauchgang mit 50 bar Restdruck! Der gruppenschwächste begrenzt den Tauchgang! Die Positionen in der Gruppe werden eingehalten! Wenn ein Taucher friert, wird der Tauchgang beendet! Die Tauchgruppe geht gemeinsam ins und aus dem Wasser! Tauche nur mit kompletter, funktionierender Tauchausrüstung! Tauche immer austariert! Tauche spurlos! Tauche sicher, tauche spurlos! (Thomas Burkhardt) Erkennen und Beurteilen von Unfallsituationen Ungewöhnliche Handlungen (z.b. in größeren Tiefen den Fischen Luft geben wollen ) Auffällige Atmung (z.b. entstehendes Essoufflement, Hechelatmung) Atemstillstand Auffällige Bewegungen (z.b. panisches Armrudern) Bewegungslosigkeit Hängenbleiben an Gegenständen Das Kennen und Anwenden der Rettungs-, Berge- und Transporttechniken sowie deren ständige Übung minimieren zusätzlich das Risiko eines schweren Tauchunfalles. Tauchpartner Tauche nie allein!, Dein Tauchpartner ist die beste Lebensversicherung. Diese beiden Aussagen stehen als Begründung für das Buddy System, das Tauchen mit einem Partner. Das stellt natürlich an den Ausbildungs- und Trainingsstand aber auch an den Gesundheitszustand und die momentane psychische Verfassung des Tauchpartners gewisse Mindestanforderungen. Nur wenn diese Mindestanforderungen erfüllt sind, minimiert sich das Risiko eines Tauchunfalls durch ständige gegenseitige Kontrolle und Hilfestellung. Es gilt also nicht nur irgendwelche Brevetstufen zu erlangen oder so viele Spezialkurse wie möglich zu absolvieren, sondern sich vielmehr aus Gründen der Tauchsicherheit weiterzubilden und zu trainieren. Gezieltes Training mit anspruchsvollen Übungen im Freiwasser sollte immer von einem Tauchlehrer, zumindest aber einem erfahrenen Taucher begleitet werden. Siehe auch die IDA Regeln und Empfehlungen zur Tauchgruppenzusammenstellung.

9 Tauchtiefe Es gilt der Grundsatz: 40 Meter sind genug! Mit zunehmender Tauchtiefe erhöht sich das Risikopotential eines Tauchgangs. Grund sind vor allem durch Druckzunahme bedingte physiologische und physikalische Wirkungen der Atemgasbestandteile auf den menschlichen Körper, die Verlängerung von Rückkehrweg und zeit zur Wasseroberfläche sowie psychologische Effekte. Ab einem Stickstoffteildruck von 3,16 bar ist mit Symptomen von Tiefenrausch zu rechnen. Dies entspricht einer Narkosetiefe von 30 Metern, wenn Luft als Atemgas verwendet wird. Als maximal zulässigen Stickstoffteildruck mit Luft als Atemgas empfiehlt IDA 3,9 bar, dies entspricht der Maximaltauchtiefe von 40Metern. Tauchgänge über 40 m Tiefe sollten nur durch tiefenerfahrene Taucher*** und nur unter günstigen Tauchbedingungen durchgeführt werden. Entsprechend dem Lebensalter und der Form des Tauchens (Geräte-, Apnoe-, oder Nitroxtauchen) empfiehlt IDA Maximaltiefen, die den IDA Standards für das Sporttauchen zu entnehmen sind.

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