Forum für Migrantinnen und Migranten in Kiel
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- Monica Ziegler
- vor 7 Jahren
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1 Forum für Migrantinnen und Migranten in Kiel Vorstellung der Praxis Jobcenter Kiel
2 Situation in Kiel Sozialräumliche Orientierung Jobcenter Nord Jobcenter Gaarden Geschäftsführung Verwaltung Jobcenter Mitte Leistungsabteilung Jobcenter Ost Jobcenter Mettenhof Jugendlichen Jobcenter Jobcenter Süd
3 Anzahl Arbeitslose Anteil in % Situation in Kiel Das Thema ist im Rechtskreis SGB II akut Arbeitslosigkeit von AusländerInnen insgesamt und nach Rechtskreis in Kiel Stand: Februar 2010 Bestand Arbeitslose arbeitslose AusländerInnen Anteil AusländerInnen 20,0% ,1% 18,0% ,3% ,0% 14,0% ,0% ,0% ,8% Insgesamt SGB II SGB III 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 0,0%
4 Anteil in % Situation in Kiel Unterschiede im Sozialraum 30% Anteil Ausländer an elb* nach Sozialzentren LHS Kiel; Dezember 2012 *Anteil ausländischer erwerbsfähiger Leistungsberechtigter (elb) nach dem SGB II an allen elb im Sozialraum 25% 27,2% 25,2% 20% 18,7% 20,0% 15% 10% 14,1% 13,0% 15,8% 5% 0% Gaarden Mettenhof Mitte Nord Ost Süd Kiel Sozialzentren
5 Situation in Kiel Es gibt nicht den/die Migranten/In Herkunftsgebiete der MigrantInnen in Kiel Türkei % Westeuropa % Unbekannt 284 1% Afrika % Amerika % Arabien incl. Nordafrika % Asien % Südeuropa % Ozeanien 86 0% Osteuropa % Ehem. GUS %
6 Handlungsansätze Maßnahmen zur verbesserten Integration von Alg II- Empfängern/Innen mit Migrationshintergrund Ausgangslage/ Hemmnisse Handlungsansätze: Fehlende Sprachkenntnisse Fehlende berufliche Qualifikation Sprachförderung in Form von Sprachkursen Qualifizierungs-/ Beschäftigungsmaßnahmen (optimal in Kombination mit Sprachkursen) Multiple Vermittlungs-/ Integrationshemmnisse Differenzierte und individuelle Beratung durch das Fallmanagement Mangel an kultureller Kompetenz seitens der betreuenden Institutionen Mehrfache Zuständigkeit Interkulturelle Trainings für betreuende Institutionen und Betreuung durch Dritte mit interkultureller Kompetenz Beratung aus einer Hand: Bildung eines Netzwerkes aus lokalen Programmen unter Einbeziehung des lokalen beschäftigungspolitischen Know-hows
7 Handlungsansätze Kulturelle Divergenzen werden verringert Schulung "Interkulturelle Kompetenzen" für die IFK 34% 66% bereits geschult noch nicht geschult Interkulturelle Trainings für betreuende Institutionen und Betreuung durch Dritte mit interkultureller Kompetenz
8 Handlungsansätze Wissen vermitteln und bewahren
9 Handlungsansätze Maßnahmen zur verbesserten Integration von Alg II- Empfängern/Innen mit Migrationshintergrund Ausgangslage/ Hemmnisse Handlungsansätze: Fehlende Sprachkenntnisse Fehlende berufliche Qualifikation Sprachförderung in Form von Sprachkursen Qualifizierungs-/ Beschäftigungsmaßnahmen (optimal in Kombination mit Sprachkursen) Multiple Vermittlungs-/ Integrationshemmnisse Differenzierte und individuelle Beratung durch das Fallmanagement Mangel an kultureller Kompetenz seitens der betreuenden Institutionen Mehrfache Zuständigkeit Interkulturelle Trainings für betreuende Institutionen und Betreuung durch Dritte mit interkultureller Kompetenz Beratung aus einer Hand: Bildung eines Netzwerkes aus lokalen Programmen unter Einbeziehung des lokalen beschäftigungspolitischen Know-hows
10 Handlungsansatz Vernetzung Komplexe Probleme fordern vernetzte Strukturen Ausländerbehörde Mehrfache Zuständigkeiten vermeiden Sprachkursträger Netzwerkpartner Arbeitskreise MSO JC Schulungen Bildungsträger Forum für Migranten Beratung aus einer Hand: Bildung eines Netzwerkes aus lokalen Programmen unter Einbeziehung des lokalen beschäftigungspolitischen Know-hows BAMF
11 Handlungsansatz Vernetzung Vernetzung durch Kooperation fördert Integration Ausländerbehörde Ein Puzzle, das immer passt - Bausteine Ihres Erfolges: Existenz- Lesen / Kinder- Sprachkursträger gründung Anerken- Schreiben betreuung nung Integra- Netzwerkpartner Arbeitskreise Sprach- Abschlüsse Sprach- tionskur s Konver- MSO JC Schulungen Forum für Migranten Bildungsträger Standsfeststellung Arbeitsgelegenheiten Migrations- Beratung kurs ESF beruflich Über- Setzungshilfe Beruflich e Qualif- izierung Sationskurse für Frauen Bewerbungshilfen BAMF Angebote des Jobcenters für Migrantinnen und Migranten Kooperationsvereinbarung
12 Handlungsansätze Maßnahmen zur verbesserten Integration von Alg II- Empfängern/Innen mit Migrationshintergrund Ausgangslage/ Hemmnisse Handlungsansätze: Fehlende Sprachkenntnisse Fehlende berufliche Qualifikation Sprachförderung in Form von Sprachkursen Qualifizierungs-/ Beschäftigungsmaßnahmen (optimal in Kombination mit Sprachkursen) Multiple Vermittlungs-/ Integrationshemmnisse Differenzierte und individuelle Beratung durch das Fallmanagement Mangel an kultureller Kompetenz seitens der betreuenden Institutionen Mehrfache Zuständigkeit Interkulturelle Trainings für betreuende Institutionen und Betreuung durch Dritte mit interkultureller Kompetenz Beratung aus einer Hand: Bildung eines Netzwerkes aus lokalen Programmen unter Einbeziehung des lokalen beschäftigungspolitischen Know-hows
13 Handlungsansatz Berufliche Qualifikation Comma Plus Coaching für Migrantinnen und Migranten in die Arbeitswelt Inhaltlich wurde das Projekt so konzipiert, dass es als Übergang zwischen einer Kompetenzerfassung, einer möglicherweise erforderlichen beruflichen Qualifizierung und einer stabilen und der langfristigen Integration in den Arbeitsmarkt gesehen werden kann. Dabei wird ermittelt, welche Anerkennungen und Qualifizierungen noch notwendig sind, um auf den (Wieder-)Einstieg in das Erwerbsleben hinzuwirken. Außerdem werden Verhaltensmuster für den zwischenmenschlichen Umgang im beruflichen Kontext vermittelt. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer. Die Unterstützung erfolgt individuelle, daher kann auf die besondere Situation der Frauen eingegangen werden.
14 Handlungsansatz Berufliche Qualifikation Comma Plus Eingesetzte Instrumente standardisierte Kompetenzerfassung mit Hilfe des KODE X-Systems Identifizierung von vorhandenen Qualifikationen unter Berücksichtigung formeller und informeller Kenntnisse Aufzeigen persönlicher Ressourcen und Stärkung des Selbstvertrauens Akzeptanz und Aufwertung der Qualitäten, über die insbesondere Migranten verfügen Feststellung möglicher Anknüpfungspunkte an inländische Abschlüsse durch Abgleich beruflicher Profile Erreichung eines inländischen Abschlusses durch externe Prüfungen Überprüfung des Ausbildungshintergrunds und der Berufserfahrung durch Erprobungsphasen bei ortsansässigen Firmen Vermittlung in Ausbildung bzw. Arbeit
15 Handlungsansatz Berufliche Qualifikation Qualifizierungs-/ Beschäftigungsmaßnahmen (optimal in Kombination mit Sprachkursen) Ausbildung Fachkraft Kultursensible Pflege / fbw/ Malteser-Berlitz
16 Handlungsansatz Berufliche Qualifikation / Interkulturelle Beratung Infoveranstaltung für russischsprachige Kundinnen und Kunden
17 Handlungsansatz Berufliche Qualifikation / Interkulturelle Beratung Profiling für ältere (50plus) Migrantinnen und Migranten Migrantencoaching muttersprachlich unterstützt Infoveranstaltungen Berufsbezogenes Selbstmanagement Stadtführung in Kiel Assistierte Kundenvermittlung (gemeinsames Vorstellungsgespräch)
18 Handlungsansatz Berufliche Qualifikation / Interkulturelle Beratung Profiling für ältere (50plus) Migrantinnen und Migranten Beispiel: Inhalt des 3. Termins
19 Handlungsansätze Maßnahmen zur verbesserten Integration von Alg II- Empfängern/Innen mit Migrationshintergrund Ausgangslage/ Hemmnisse Handlungsansätze: Fehlende Sprachkenntnisse Fehlende berufliche Qualifikation Sprachförderung in Form von Sprachkursen Qualifizierungs-/ Beschäftigungsmaßnahmen (optimal in Kombination mit Sprachkursen) Multiple Vermittlungs-/ Integrationshemmnisse Differenzierte und individuelle Beratung durch das Fallmanagement Mangel an kultureller Kompetenz seitens der betreuenden Institutionen Mehrfache Zuständigkeit Interkulturelle Trainings für betreuende Institutionen und Betreuung durch Dritte mit interkultureller Kompetenz Beratung aus einer Hand: Bildung eines Netzwerkes aus lokalen Programmen unter Einbeziehung des lokalen beschäftigungspolitischen Know-hows
20 Handlungsansatz Beratung /Fallmanagement Mettenhofer Aktionsprojekt für Migrantinnen ohne Arbeit: Migrantinnen im Aufbruch Zielgruppe des von der Frauenberatungsstelle geplanten Aktionsprojektes MAMA MiA sind türkisch- und kurdischsprachige Migrantinnen aller Altersgruppen, die - vor dem Hintergrund multidimensionaler Problemstrukturen noch keiner Erwerbsarbeit nachgehen (können).
21 Handlungsansatz Beratung /Fallmanagement Mobilität ist für eine Arbeitsaufnahme ein wesentlicher Faktor TIO ist eine Beratungsstelle von Migrantinnen für Migrantinnen. TIO versteht sich als Interessenvertretung für Migrantinnen und bietet sowohl telefonische als auch persönliche Beratung und Begleitung für alle Lebenslagen von Migrantinnen an. Unser interkulturelles Team berät und unterstützt Sie in Deutsch, Türkisch, Kurdisch, Aserbaidschanisch, Polnisch und Russisch ist anerkannter Träger von Integrationskursen (BAMF) bietet Sozialberatung an bietet Unterstützung bei der beruflichen Orientierung bietet einen offenen Treffpunkt bietet Kinderbetreuung zu den Kursen an
22 Kleine Hilfestellungen Faltblätter für Kunden/Innen leicht verständlich Hilfestellung für Mitarbeiter/Innen kurz und knapp
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion
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