Vertraulicher Bericht. Aufstieg der Roboter. Vertraulicher Bericht

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1 Vertraulicher Bericht Aufstieg der Roboter 1 Vertraulicher Bericht

2 Aufstieg der Roboter: Die 4 Aktien In diesem Sonder-Bericht Aufstieg der Roboter finden Sie 4 Aktien von Unternehmen, die in den wichtigsten Bereichen der Roboter-Technik führend sind. Das sind die Unternehmen, die auf dem Sprung dazu sind, die wertvollsten Unternehmen der Welt zu werden. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, diese Aktien zu kaufen. Impressum Robo-Invest 2016 by GeVestor Financial Publishing Group Theodor-Heuss-Straße Bonn Telefon Telefax: premiumservice@gevestor.de Verlagsleiter: Hans Joachim Oberhettinger, Chefredakteur: Rene König (V.i.S.d.P.) GeVestor ist ein Unternehmensbereich der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Vorstand Helmut Graf, Guido Ems USt.-ID: DE Amtsgericht Bonn, HRB 8165 Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Weitergabe und sonstige Reproduktionen nur mit Genehmigung des Verlags. Nachdrucke und Veröffentlichungen, auch auszugsweise, sowie die Weitergabe von Kauf- und Verkaufsempfehlungen des INNOVATION INVESTOR an Nicht-Abonnenten sind nicht gestattet. Risikohinweis: Die Informationen basieren auf Quellen, die wir für zuverlässig halten. Die Angaben erfolgen nach sorgfältiger Prüfung, jedoch ohne Gewähr! Für die angemessene Platzierung von Kauf- und Verkaufsaufträgen ist der Nutzer allein verantwortlich. Gute Ergebnisse in der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Aktienanlagen sowie Hebel- und Terminmarktinstrumente (Optionsscheine, Optionen, Hebelzertifikate, Futures, Mini-Futures) bieten höhere Chancen auf Gewinne, aber zugleich die Gefahr extrem hoher Verluste, die im negativsten Fall bis zum Totalverlust der investierten Mittel führen können. Daher wird ausdrücklich davon abgeraten, Anlagemittel nur auf wenige Empfehlungen zu konzentrieren. Der Anteil einzelner Werte/Finanzinstrumente sollte - je nach Risikoeinschätzung - maximal 1 bis 5% der für Tradinganlagen überhaupt vorgesehenen Mittel betragen. Mehr als 15 bis 25% Ihres auf aktienorientierte Anlagen ausgerichteten Depotanteils sollten Sie auf keinen Fall insgesamt unter kurzfristigeren, weniger als 6 Monate umfassenden, Tradinggesichtspunkten anlegen. 2

3 Intuitive Surgical: Monopolist bei Operationsrobotern WKN: ISIN: US46120E6023 Robotik im Gesundheitswesen auf dem Vormarsch Entwickelt worden war das Da-Vinci-System in den 1980er-Jahren von Medizintechnikern der US-Armee. Der Roboter sollte es Chirurgen möglich machen, in Krisengebieten ferngesteuert zu operieren. Wenig später fand es auch in der zivilen Anwendung eine rasche Verbreitung. Im Juli 2000 wurde das da Vinci System von der US-Gesundheitsbehörde FDA als erstes geprüftes System für robotergestützte Operationen zugelassen wurden in den USA bereits 77 Prozent aller Prostataoperationen mit 600 Da-Vinci-Systemen durchgeführt. Sicher und zuverlässig Das Operationssystem besteht aus einer Konsole, an der ein Chirurg sitzt und einem Operationsroboter mit vier Armen. Der Operateur erhält über die Konsole ein vergrößertes 3D-Bild des Operationsfeldes und kann damit die Arme des Roboters steuern. Der Operateur steuert in Echtzeit mit seinen Handbewegungen die Arme und die Instrumente millimetergenau mit einer bis zu fünffachen Untersetzung. Großer Vorteil: Unwillkürliche Bewegungen wie Händezittern werden ausgeglichen. Durch die bis zu zehnfache Vergrößerung des 3D-Kamerasystems werden selbst feine Strukturen wie Nerven und Gefäße genau dargestellt. Die winzigen, auswechselbaren Instrumente an den Enden der Roboterarme wurden für das System speziell entwickelt und können in sieben Freiheitsgraden bewegt werden - mehr als die der menschlichen Hand. Vorteile für den Patienten Der Boom beim Einsatz der Operationsroboter hat einen handfesten Grund. Denn die Vorteile für den Patienten liegen klar auf der Hand. Die Eingriffe sind weniger invasiv und der Blutverlust ist deutlich geringer. Im Umkehrschluss bedeutet dies kürzere Krankenhausaufenthalte und Kostenersparnisse im Gesundheitssystem. Intuitive Surgical Monopolist mit Traummargen Positiv ist, dass der Operationsroboter in vielen Bereichen eingesetzt werden kann. Nicht nur in der Urologie und im Gynäkologiebereich findet das da Vinci System Verwendung. Auch in der Gefäßchirurgie und Operationen im Kopf- und Halsbereich wird der Roboter tätig. Dass sich damit ordentliches Geld verdienen lässt, zeigt ein Blick in die Bilanz des Technologiekonzerns. Seit 2002 haben die Umsätze um fast 7.800% zugelegt. Die Gewinnmargen sind in den vergangenen 10 Jahren nie unter 19% gefallen. Wenn Sie das Geschäftsmodell anschauen, verstehen Sie auch warum. Der Roboter kostet alleine 2 Mio. Dollar. Zusätzlich scheffelt Intuitive Surgical ordentliche Gewinne mit Verbrauchsmaterialien und Softwareupdates. 3

4 Weiteres Wachstum ist vorprogrammiert Die Erfolgsstory von Intuitive Surgical ist noch lange nicht zu Ende. Zum einen verdient der Technologiekonzern über seine bestehende Kundenbasis. Die Krankenhäuser, die den Da Vinci Roboter einsetzen, müssen zusätzliche chirurgische Instrumente kaufen, die maximal zehn bis zwanzig Mal benutzt werden können. Zudem muss für das ganze System eine jährliche Wartungsgebühr entrichtet werden. Experten haben errechnet: damit sich die Roboter für die Spitäler rechnen, müssen über sechs Jahre zwischen Operationen durchgeführt werden. Hier fließen also langfristige Erträge mit hohen Gewinnmargen. Zusätzlich setzt Intuitive Surgical auf die Erschließung von Auslandsmärkten. Bislang werden noch 80% der Umsätze in den USA erzielt. Ein Ende des Wachstums ist daher so schnell nicht in Sicht. Davon werden auch Sie über steigende Aktienkurse profitieren. 4

5 Cognex: Weltweiter Marktführer bei Bildverarbeitungssystemen WKN: ISIN: US Ohne Cognex-Technologie geht bei Robotern so gut wie gar nichts Bei Cognex muss ich immer an den Goldrausch in den USA im 19. Jahrhundert denken. Denn hier haben die Verleiher von Schaufeln und Schippen das wirklich große Geld verdient. Egal ob die Schatzsucher fündig geworden sind, das notwendige Equipment wurde immer gebraucht. Eine ähnliche Situation finden Sie bei Cognex, dem weltweiten Marktführer für Bildverarbeitungssysteme. Denn ohne Bildverarbeitung sind die automatisierte Fertigung und deren logistische Folgeprozesse nicht mehr denkbar. Die Bildverarbeitung ist also eine absolute Schlüsseltechnologie. Damit werden die Kamera-Vison-Technologien mit eingebauten Robotern überhaupt erst möglich. Dabei finden Cognex Produkte eine breite Anwendung in der Industrie (Pharma-, Autoindustrie, Gesundheitswesen, Raumfahrt, Konsumgüter). Starke Bilanz Bei Cognex finden Sie eine seltene Konstellation. Denn trotz hoher Investitionen verfügt der Technologiekonzern über ein robustes Cash-Polster. Mit einer blitzsauberen Bilanz im Rücken kann es sich die Firma leisten, auch mittels Zukäufe zu wachsen. Geplant sind für die nächsten Jahre besonders Unternehmenskäufe, die das Produktspektrum um interessante Technologien erweitern. Sie können daher davon ausgehen, dass Cognex auch zukünftig alles macht, um seine marktführende Position weiter auszubauen. Hohe Wachstumsraten noch über Jahre Da Cognex von sämtlichen Trends in der Robotik Branche profitiert, können Sie von lang anhaltenden Zuwächsen ausgehen. Experten sagen dem Markt für Bildverarbeitung in den kommenden fünf Jahren jährliche Steigerungsraten von 12,5% voraus. Dabei dürfte Cognex noch deutlich über dem Marktwachstum liegen. Die Analysten rechnen mit einem Umsatzanstieg von 25% - und das Jahr für Jahr. Zudem wird sich die Gewinnrendite nochmals verbessern. Denn in den kommenden Jahren werden sich die hohen Forschungsausgaben der Vergangenheit erst richtig auszahlen. Sie dürfen dabei nicht vergessen: Bereits jetzt ist Cognex mit einer Gewinnmarge von knapp 25% hochprofitabel. 5

6 Fanuc: Weltgrößter Hersteller für Industrieroboter WKN: ISIN: JP Profiteur des globalen Automatisierungstrends Wenn Sie das Urgestein für Roboter suchen, dann werden Sie bei Fanuc fündig. Denn die Japaner sind einer der weltweit größten Hersteller für Industrieroboter. Zusätzlich bietet der Milliardenkonzern eine ganze Reihe von branchenführenden Produkten und Dienstleistungen für Robotik an wie CNC Systeme (CNC-computerisierte numerische Steuerung) und Fabrikautomatisierungslösungen. Der Marktanteil von Fanuc ist gigantisch. Bezogen auf CNC (das Kontrollzentrum für Werkzeugmaschinen) beherrschen die Japaner beeindruckende 65% des Weltmarktes. Bei Industrierobotern liegt der Marktanteil ebenfalls bei stolzen 16%. Sie müssen wissen: Mit 9 Knickarmroboter-Serien, Deltarobotern und Spezialserien für das Schutzgasschweißen und Lackieren unterhält Fanuc das weltweite größte Programm an Industrierobotern. Automatisierung ist nicht nur kurzfristig hip Eines dürfte klar sein. Der Trend zu noch mehr Automatisierung ist nicht mehr zu stoppen. In 2014 wurden insgesamt 27% mehr Industrieroboter verkauft wie im Jahr zuvor. Der Nachholbedarf einzelner Länder ist eklatant. Während beispielsweise in Südkorea auf Beschäftigte bereits 437 Roboter kommen, sind es in China gerade einmal 30. Kein Wunder also, dass Experten in China mit Zuwachsraten von 30% für die nächsten Jahre rechnen. Auch Konjunkturprobleme können den Trend nicht aufhalten. Denn die Kombination vom schwächelnden Wirtschaftswachstum und dem gestiegenen Lohnniveau in China macht den Einsatz von mehr Robotern geradezu unerlässlich. Hinzu kommt, dass die chinesische Regierung in ihrem Wirtschaftsplan die Robotik-Branche als neue Schlüsseltechnologie bestimmt hat und Milliardeninvestitionen plant. Fanuc beliefert verschiedenste Branchen Mit Sicherheit gehört Fanuc zu den Profiteuren. Die Japaner sind sehr gut positioniert, um von der sich ausweitenden Anwendung der Automatisierung auch über die traditionellen Branchen (Auto & Elektronik) hinweg profitieren zu können. Denn auch bei Fanuc steht die Zeit nicht still. Die nächste Serie an sogenannten Cobots steht in den Startlöchern. Diese Gattung von Robotern arbeitet gemeinsam mit den Menschen. Das Besondere: der Roboter lernt Bewegungen, die ihm von den Arbeitern vorgemacht werden. Komplizierte Programmierungen sind also Schnee von gestern. Hiermit erschließt sich der Konzern komplett neue Anwendungen und aussichtsreiche Zielmärkte. Wachstum plus Dividende Dass High Tech nicht immer mit hohem Risiko einhergehen muss, sehen Sie an Fanuc. Denn neben einer ordentlichen Cash-Position zahlen die Japaner sogar eine Dividende. Auch hier rechnen Experten mit anhaltend hohen Zuwachsraten. Analysten gehen bei einem jährlichen Umsatzwachstum von 14% für die kommenden fünf Jahre von Gewinnsteigerungen von 19% pro Jahr aus. 6

7 Alphabet: Viel mehr als nur eine Suchmaschine WKN: ISIN: A14Y6F US02079K3059 Google macht Seitensprünge möglich Wenn Sie den Namen Google hören, denken Sie bestimmt zuerst an die weltbekannte Suchmaschine. Das ist auch vollkommen nachvollziehbar. Denn Google ist mit 90% Marktanteil bei den weltweiten Suchanfragen der mit Abstand erfolgreichste Player. Doch dahinter steckt noch viel mehr. Google ist zwar aktuell die erfolgreichste Sparte des Mutterkonzerns Alphabet und liefert die höchsten Gewinne des Konzerns. Doch dies könnte sich in den kommenden Jahren ändern. Im letzten Jahr erzielte der Gesamtkonzern bei 66 Milliarden Dollar Umsatz immerhin einen Gewinn von über 14 Milliarden Dollar. Der Technologieriese sitzt auf einem Cash- Berg von über 70 Milliarden Dollar. Und das Beste: auf Grund der exorbitanten Gewinnmargen kommen Jahr für Jahr Milliarden dazu. Bereits vor einiger Zeit hat der Konzern begonnen, seine Geschäftsaktivitäten auf andere aussichtsreiche Märkte auszudehnen. In vielen Bereichen spielen Robotik und Künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle. Neun Firmenkäufe in zwei Jahren Dass der Internetriese es ernst meint, sehen Sie an den massiven Zukäufen der Gesellschaft. Denn Alphabet hat eine wahrlich beeindruckende Einkaufstour hingelegt. Insgesamt standen neun Firmenkäufe im Robotik-Bereich auf dem Programm. Die Unternehmen reichen von Schaft und Boston Dynamics, die neuartige menschliche Roboter herstellen, über den Spezialisten Industrial Perception, der Verladeroboter baut, bis hin zu dem Hersteller von Roboterarmen Redwood Robotics. Alphabet besetzt sämtliche Zukunftsmärkte Eins ist vollkommen klar. Alphabet hat durch die enormen finanziellen Mittel und technologische Kompetenz das Zeug, zu einem der bedeutendsten Robotik-Firmen aufzusteigen. Ich gebe Ihnen einige Beispiele. Seit 2009 treibt der Konzern seine Entwicklung von selbst fahrenden Autos stark voran. Die Fortschritte des Unternehmens sind mittlerweile kein Geheimnis mehr. Alphabet macht das, wovon die Autokonzerne noch träumen. Aber dahinter steckt noch viel mehr. Eine Kombination von selbstfahrenden Autos und selbstladenden LKWs durch die hauseigenen Verladeroboter könnte eine der größten Revolutionen im Logistikwesen werden. Auch im Zukunftsmarkt Medizin könnten Roboter die Welt verändern. Denn Alphabet forscht nicht nur an Operationsrobotern, sondern auch an sogenannten Nanobots. Diese Roboter in Nanogröße können in den menschlichen Körper eingesetzt werden und diesen vor bislang unheilbaren Krankheiten befreien. Die Liste lässt sich beliebig weiterführen. Ob bei Drohnen, Militärrobotern oder Künstlicher Intelligenz. Alphabet hat sich in sämtlichen Zukunftsmärkten in Stellung gebracht um von der nächsten Stufe der technologischen Revolution zu profitieren. 7

8 Wachstum ohne Ende Die Zielmärkte sind gigantisch. Alleine das Marktvolumen für selbst fahrende Autos sehen Experten bei 87 Milliarden Dollar in Ebenso beeindruckend fallen die Wachstumsraten im Bereich der Künstlichen Intelligenz aus. Marktstudien prognostizieren bis 2020 ein Marktvolumen von 70 Milliarden Dollar. Für Sie zum Vergleich: In 2013 wurde hier gerade einmal ein Absatz von 8,2 Milliarden Dollar erzielt. Bei Alphabet finden Sie ein extrem starkes und hochprofitables Kerngeschäft (Suchmaschine) in Kombination mit einigen der aussichtsreichsten Entwicklungen der gesamten Robotik-Branche. Wachstumssorgen sollten daher bei dem Technologiekonzern auch über viele Jahre kein Thema sein.