Ambulantes psychiatrisches Behandlungskonzept der Sprechstunde für MigrantInnen

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1 Ambulantes psychiatrisches Behandlungskonzept der Sprechstunde für MigrantInnen Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie Lic. phil. A. Jossen (Psychologin und Leiterin der Sprechstunde für MigrantInnen) Lic. phil. J. Roth (Psychologin auf der Sprechstunde für MigrantInnen) Genf, 10. September, 2008 Freitag, 12. September 2008

2 Sprechstunde für MigrantInnen - Statistik - Zuweisungspraxis / Vernetzung - Behandlungskonzept September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

3 Statistik Sprechstunde für MigrantInnen ( ) Geschlecht 34 m w September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

4 September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) Algerien Angola Armenien Bangladesch Bosnien Burundi China Elfenbeinküste Indien Iran Kambodscha Kamerun Kirgisistan Kongo Kosovo Kroatien Mazedonien Nigeria Philippinen Russland Serbien Sierra Leone Somalia Spanien Sri Lanka Syrien Togo Tschetschenien Türkei Vietnam Herkunftsland

5 Zuweisungsgründe Abklärung Ärztlicher Bericht Behandlung / Therapie Liaisondienst Anzahl September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

6 September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) Diagnosen F10-19 F20-29 F30-39 F40-49 F50-59 F60-69 F70-79 F80-89 F90-99 Z Diagnose Diagnose F10-19: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F20-29: Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen F30-39: Affektive Störungen F40-49: Neurotische-, Belastungsund somatoforme Störungen F50-59: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren F60-69: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F70-79: Intelligenzminderung F80-89: Entwicklungsstörungen F90-99: Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit oder Jugend Z60-69: Probleme mit Bezug auf die soziale Umgebung

7 Aufenthaltsstatus B C F N CH Anzahl September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

8 September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) Albanisch Armenisch Bangla Bosnisch Deutsch Englisch Französisch Kigongo Kurdisch Lingala Persisch Russisch Serbo- Somalisch Spanisch Tamilisch Tibetisch Türkisch Vietnamesisch Behandlungssprache

9 Vernetzung Hausärzte Kt. Bern Kriseninterventionszentrum der UPD Sprechstunde für MigrantInnen Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie Sozialdienste Durchgangszentren Rechtsberatungsstellen September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

10 Psychiatrische Abklärungen und Psychotherapie Comprendi Übersetzungsdienst Sprechstunde für MigrantInnen Leitung: Lic. phil. Anja Jossen / Dr. med. Sébastien Mauron September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

11 Übersetzungsregeln Setting klären: Who ist who, alle Beteiligten (auch ÜbersetzerIn) vorstellen und ganz konkret Rollen erklären Schweigepflicht der TherapeutIn und der ÜbersetzerIn betonen In kleinen, überschaubaren Blöcken sprechen Blickkontakt mit PatientIn halten PatientIn immer direkt ansprechen Übersetzung so wörtlich wie möglich Übersetzung in Ich-Form Keine emotionale, politische, allgemein-menschliche Kommentare des/der ÜbersetzerIn (ist u.u. im Nachgespräch möglich) Keine privaten Kontakte zwischen ÜbersetzerIn und PatientIn Strikte Rollentrennung ÜbersetzerIn und TherapeutIn Keine Übersetzungstätigkeit bei der Fremdenpolizei oder BFM September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

12 Psychiatrische Abklärungen und Psychotherapie Sozialberatung Comprendi Übersetzungsdienst Sprechstunde für MigrantInnen Leitung: Lic. phil. Anja Jossen / Dr. med. Sébastien Mauron Bewegungsgruppe für Migrantinnen Fussballgruppe für Migranten Psychoedukative Gruppe für traumatisierte Migrantinnen September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

13 Psychoedukative Gruppe für traumatisierte MigrantInnen -Ziele Informationsvermittlung und Krankheitsaufklärung - was sind typische Symptome, Folgen eines Traumas? - Angst nehmen; Symptome als normale Reaktion auf abnormales Ereignis - Sehen, dass andere Menschen an ähnlichen Symptomen leiden Was kann ich gegen bestimmte Symptome tun? - Der Betroffene als Experte seiner Erkrankung! - Erkennen, dass man Symptomen nicht hilflos ausgeliefert ist September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

14 Psychoedukative Gruppe für traumatisierte MigrantInnen - Durchführung Manual übernommen von BZfO und leicht überarbeitet 4 bis 6 Teilnehmerinnen; 2 Leiterinnen (Psychologinnen) Einmal wöchentlich, 1 ½ Std.; 14 Sitzungen Geschlechtshomogen; verschiedene Sprachen, Kulturen (geschulte Übersetzer!) - Inhalt 1. bis 3. Sitzung: Erwartungen, Ängste in Bezug auf die Gruppe. Gruppe als Chance. Leben in der Schweiz 4. bis 11. Sitzung: PTSD und Kernsymptome. Depression. Schlafstörungen. Ängste, 12./13.Sitzung: allg. Behandlungsmöglichkeiten. Zusammenfassung. Wertschätzungsrunde. 14.Sitzung: gemeinsame Feier und Abschluss September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

15 Fussballgruppe Aufgabe des therapeutischen Co-Leiters Auswirkungen der Teilnahme auf die Patienten Auswirkungen auf die therapeutische Beziehung Fallbeispiel September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

16 Bewegungsgruppe für psychisch kranke Migrantinnen 1. Konzeptuelle Überlegungen 2. Theoretische Grundlagen 1. Erwachen aus der Erstarrung zu mehr Lebendigkeit (spielen, Bewegen, Lachen in einer sicheren Umgebung) 2. Reduktion des Hyperarousals (Kernsymptom der PTSD) 3. Schmerzlinderung (hohe Komorbidität bei Komplexer PTSD 4. Wiederherstellung eingeschränkter Körper- und Bewegungsfunktionen, Körperwahrnehmungen 5. Empowerment (Stärkung von Kraft und Selbstvertrauen) 6. Vertiefte Erlebnisfähigkeit, verbesserte Kontaktfähigkeit (dadurch besseres Ansprechen auf verbale Psychotherapie), verbesserte Nähe-, Distanzregulierungen 3. Inhaltliche Überlegungen 1. Aufheiternde Atmosphäre herstellen 2. Tonusregulation / Reduktion des Hyperarousals 3. Hausaufgaben geben September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

17 September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) Evaluation

18 Bewegungsgruppe für psychisch kranke Migrantinnen: Evaluation Yogaübungen, Atemtechniken - Beeinflussung stressbezogener Störungen - Entspannung - erhöhtes Wohlbefinden - verbesserte Stimmung / Stresstoleranz - Reduzierung von Depression, Schlafstörungen, Angst, PTSD, Phobien (Brown et al., 2005; Shapiro et al., 2007) Massage - Schmerzlinderung - Reduzierung Depression, Angst, Stress, PTSD - verbesserte Immunabwehr (z.b. Field, 1998) Sport, körperliche Übungen - Reduzierung von Depression - Reduzierung von Angst (z.b. Baumann, 2004; Dunn et al., 2005; Pilu et al., 2007; Ng et al., 2007) September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

19 Bewegungsgruppe für psychisch kranke Migrantinnen: Evaluation Ziele der Evaluation 1. Überprüfung der Wirksamkeit 2. Akzeptanz für die Gruppe Stichprobe: - 13 Patientinnen, die während 3 Monaten regelmässig an Bewegungsgruppe teilgenommen haben - Herkunftsländer: Armenien, Äthiopien, Bangladesh, Elfenbeinküste, Kamerun, Kosovo, Mazedonien, Russland, Somalia, Tschetschenien, Türkei - Alter im Durchschnitt: 33.6 Jahre (23 bis 56 Jahre) September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

20 Bewegungsgruppe für psychisch kranke Migrantinnen: Evaluation 1. Überprüfung der Wirksamkeit vorher nachher Indirekte Veränderungsmessung: - Beschwerde- und Symptomliste (AT-SYM; Krampen, 1991) 5 0 Erschöpfung Anspannung Dysregulation Leistungsschwierigkeiten Schmerzen Probleme in Selbstbestimmung September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

21 Bewegungsgruppe für psychisch kranke Migrantinnen: Evaluation 1. Überprüfung der Wirksamkeit 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Veränderungseinschätzung der Patientinnen schlechter gleich besser Direkte Veränderungsmessung: - wie schätzen Teilnehmerinnen ihr psychisches Befinden nach Abschluss ein? September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

22 Bewegungsgruppe für psychisch kranke Migrantinnen: Evaluation 2. Akzeptanz für die Gruppe sozialer Kontakt Wochenstruktur Übungen allgemein positive Stimmung weniger Schmerzen positives Körpergefühl September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD) wo sehen die Patientinnen besondere Wirksamkeit? Was hat aus Sicht der Patientinnen besonders gut getan?

23 Bewegungsgruppe für psychisch kranke Migrantinnen: Evaluation Aus den Interviews When I see, they are happy [gemeint sind die anderen Teilnehmerinnen], me too, I m happy (Somalische Patientin auf die Frage, was ihr in der Gruppe besonders gut getan habe) Wednesday [gemeint ist der Tag, an dem jeweils die Bewegungsgruppe stattfindet] makes me busy and that s why I feel so good that day (Patientin aus Äthiopien) I don t know where the pain goes. I forgot a lot [gemeint sind die psychischen Probleme], I don t know why (Patientin auf die Frage, wie es ihr nach 3-monatiger Teilnahme aktuell geht) September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

24 Bewegungsgruppe für psychisch kranke Migrantinnen Jossen, A., Sauser, A., & Roth, J. (2007). Bewegungsgruppentherapie für psychisch kranke Migrantinnen. Konzeptuelle Überlegungen, theoretische Grundlagen, Evaluation und konkrete Umsetzungshilfen. Unveröffentlichtes Handbuch (vergriffen; Neuveröffentlichung bei Seismo- Verlag im Frühjahr 2009) September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

25 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Wir sind offen und interessiert für Fragen, Anmerkungen, Anregungen und Bemerkungen September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

26 Literaturangaben Baumann, A.E. (2004). Updating the evidence that physical activity ist good for health: an epidemiological review J. Sci. med. Sport, 7, Brown, R. P., & Gerbarg, P.L. (2005). Sudarshan Kriya Yogic Breathing in the Treatment of Stress, Anxiety, and Depression: Part II Clinical Applications and Guidelines. The Journal of alternative and complementary medicine, 11 (4), Carver, C.S. (1997). You want to measure coping but your protocol s too long: consider the brief COPE. International journal of behavioral medicine, 4, Derogatis, L.R., (1993). Brief Symptom Inventory (BSI), administration, scoring, and procedures manual, third edition. Mineapolis: national computer services. Dunn, A.L., Trivedi, M.H., Kampert, J.PB., Clark, C.G., & Chambliss, H.O. (2005). Exercise Treatment for depression. American Journal of Preventive Medicine, 28 (1). Farley, T., Galves, A., Dickinson, L.M., & Diaz Perez, M. (2005). Stress, coping, and health: a comparison of Mexican immigrants, Mexican-Americans, and Non-Hispanic Whites. Journal of immigrant health, 7 (3), Field, T. M. (1998). Massage therapy effects. American Psychologist, 53 (12), Gerritsen, A., Bramsen, I., Devillé, W., van Willigen, L., Hovens, J., & van der Ploeg, H. (2006). Physical and mental health of Afghan, Iranian and Somali asylum seekers and refugees living in the Netherlands. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol, 41, September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

27 Literaturangaben Gisler, F. (2002). Auswirkungen der Migrationsbedingungen auf die Kriegsbelastung- und bewältigung bei bosnischen Flüchtlingen in der Schweiz. Unveröffentlichte Lizentiatsarbeit, Institut für Psychologie der Universität Bern. Hegemann, T. (2001). Transkulturelle Kommunikation und Beratung. Die Kompetenz, über kulturelle Grenzen hinweg zu kommunizieren. In T. Hegemann, & R. Salman (Hrsg.), Transkulturelle Psychiatrie. Konzepte für die Arbeit mit Menschen aus anderen Kulturen (s ). Bonn: Psychiatrie-Verlag. Jehle, C. (2002). Auswirkungen der Kriegserlebnisse auf die posttraumatische Belastung und die Bewältigungsformen von bosnischen Kriegsflüchtlingen in der Schweiz. Unveröffentlichte Lizentiatsarbeit, Institut für Psychologie der Universität Bern. Krampen, G. (1991). Diagnostisches und Evaluatives Instrumentarium zum Autogenen Training (AT-EVA). Zürich: Hogrefe. Mollica, R.F., McDonald, L.S., Massagli, M.P., & Silove, D.M. (2004). Measuring trauma, measuring torture. Instructions and guidance of the utilization of the Harvard program in refugee trauma s versions of the Hopkins symptom checklist-25 (HSCL-25) & the Harvard Trauma Questionnaire (HTQ). Cambridge: Harvard program in refugee trauma September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

28 Literaturangaben Moser, C., & Robertson, E. (2005). Bosnian refugees reconstructing their lives in the context of migration An anthropological perspective on traumatization and coping process. In Departement of Migration Swiss Red Cross (Hrsg.), In the aftermath of war and torture. Coping with long-term traumatization, suffering and loss (S ). Ng F., Dodd, S., & Berk, M. (2007). The effects of physical activity in the acute treatment of bipolar disorder: a pilot study. Journal of affective disorders, 101, Pilu, A., Sorba, M., Hardoy, M.C., Floris, A.L., Mannu, F., Seruis, M.L., Velluti, C., Carpiniello, B., Salvi, M., & Carta, M.C. (2007). Efficacy of physical activity in the adjunctive treatment of major depressive disorders: preliminary results. Roth, J. (2007). Psychisch kranke Migranten. Eine explorative Untersuchung zu Symptombelastungen, Bewältigungsstrategien, Behandlungserwartungen und Krankheitserklärungen von psychisch kranken Migranten. Unveröffentlichte Lizentiatsarbeit, Institut für Psychologie der Universität Bern. Shapiro, D., Cook, I.A., Davydov, D.M., Ottaviani, C., Leuchter, A.F., & Abrams, M. (2007). Yoga as a complementary treatment of depression: effects of traits and moods on treatment outcome. Original article September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

29 Psychoedukative Gruppe für traumatisierte MigrantInnen Typischer Ablauf einer Sitzung Befindlichkeitsrunde Freudentagebuch Wiederholung der letzten Stunde und Hausaufgaben Thema wird erarbeitet. Gemeinsames Zusammentragen von hilfreichen Strategien. Zusammenfassung Hausaufgabe. Austeilen von Informationsblättern. Abschluss-Befindlichkeitsrunde Körperliche Abschluss-Übung Letzte Sitzung: Diplom September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

30 Psychoedukative Gruppe für traumatisierte MigrantInnen Bisherige Erfahrungen (3 Zyklen) Zu Beginn oft viele Ängste in Bezug auf Gruppe (Motivierung und Unterstützung durch Einzeltherapeuten wichtig) Gruppenzusammenstellung wichtig (nicht zu viele sehr schwierige TN, Gruppenfähigkeit der TN) Gute Strukturierung durch Übersetzung gegeben; allg. positive Erfahrung mit Übersetzerinnen Meist sehr aktive Mitarbeit durch die TN Gute Gruppendynamik, auch Austausch zwischen den TN Lachen, positive Stimmung! Von anderen lernen Selbstaktivierung Gefühl der Sicherheit wichtig September 2008, Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD)

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