Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download ""

Transkript

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16 Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Historisches Seminar Übung: Deutsch-Israelische Beziehungen Dozentin: Anna Lienau Referent: Nils Burghardt 15. Nov Die Sues-Krise 1956 unter Berücksichtigung deutsch-israelischer Beziehungen

17 Inhalt 1. Geschichte des Sues-Kanals Die Verstaatlichung des Kanals Die vier primären Akteure der Krise und ihre Standpunkte Ägypten Israel Frankreich Großbritannien Die Eskalation des Sues-Konflikts Die diplomatische Eskalation Das militärische Komplott von Sèvres und die militärische Eskalation Internationaler Druck und das Ende der militärischen Eskalation Das deutsch-israelische Verhältnis zur Zeit der Sues-Krise Literatur Als Referatstext wurde auf Belege in Form von Fußnoten verzichtet. Alle relevanten Inhalte lassen sich in der angegeben Literatur finden.

18 1. Geschichte des Sues-Kanals Der Franzose Ferdinand de Lesseps, ehemaliger französischer Diplomat, widmete sich im Ruhestand der Verwirklichung seines Traumes: ein Kanal zwischen dem Mittelmeer und dem Roten Meer über den Isthmus von Sues zu bauen. Bei seinem Vorhaben wurde er vom ägyptischen Vizekönig unterstützt, der ihm 1854 die Erlaubnis zum Bau des Kanals erteilte. Abgesprochen war, dass de Lesseps allein ermächtigt war, zu diesem Zwecke die Compagnie universelle de canal maritime de Suez zu gründen, welche den Kanal bauen und betreiben sollte. Ägypten sollte mit 15% an den Gewinnen des Kanals beteiligt werden und hielt bald auch einen großen Teil der Aktion der Gesellschaft. De Lesseps schuf so eine internationale Gesellschaft, die weder von Ägypten noch von Frankreich kontrolliert wurde und deren Auflage es war, jedes Schiff den Kanal passieren zu lassen, dabei für alle die gleichen Gebühren zu verlangen, so dass kein Staat irgendwie bevorzugt werden sollte. De Lesseps Plan stieß bei Großbritannien jedoch auf starke Ablehnung. Selbst auf der Suche nach einer Möglichkeit, den Indienhandel zu verkürzen, favorisierte Großbritannien eine Eisenbahnverbindung zwischen den beiden Meeren und fürchtete, mit dem Kanal könnte Frankreich in Ägypten Fuß fassen und den eigenen Handel bedrohen. So übten die Briten Druck auf das Osmanische Reich aus, dessen Untertan der ägyptische Vizekönig nach wie vor war. Die übrigen europäischen Mächte signalisierten zwar ihre Zustimmung zu diesem Projekt, doch ergriffen sie nicht Partei gegen Großbritannien Frankreich war aus Sorge um das Verhältnis zum Nachbarn offiziell neutral. Das Osmanische Reich zögerte daher mit einer Genehmigung zum Bau des Kanals, so dass de Lesseps, kurz vor dem Bankrott, gezwungen war, das Projekt im Alleingang und ohne Genehmigung aus Konstantinopel anzugehen gründete er die Sueskanal-Gesellschaft, welche ein Jahr später mit dem Bau des Kanals begann. Auf massiven Druck Großbritanniens untersagte der Sultan alle weiteren Baumaßnahmen, und die ägyptische Regierung war geneigt, sich der Anweisung zu beugen. De Lesseps wandte sich daraufhin an Napoleon III., welcher ihn schließlich offen unterstützte und so auch Österreich und Russland als Fürsprecher für das Kanalprojekt gewinnen konnte. Unter dieser veränderten außenpolitischen Situation unternahm das Osmanische Reich keine weiteren Schritte mehr gegen den Kanalbau und erteilte 1866 schließlich auch offiziell die 2

19 Baugenehmigung. Zu dieser Zeit hatten sich die Briten jedoch bereits längst mit der neuen Situation abgefunden und betrieben den Ausbau ihrer Häfen, während britische Handelsgesellschaften ihre Schiffe für den Kanaltransit vorbereiteten wurde der Kanal schließlich eröffnet und seit dem immer weiter ausgebaut. Die Kanalgesellschaft de Lesseps, welche den Kanal betrieb, war französisch dominiert, während Ägypten viele Anteile an der Gesellschaft besaß. Die Briten waren zwar Hauptnutzer des Kanals, doch hatten sie keinerlei Einfluss auf die Kanalverwaltung. Das änderte sich, als Ägypten aus Geldnot seine Aktien verkaufen musste, die Großbritannien dann übernahm und somit durchaus Einfluss innerhalb der Kanalgesellschaft erlangte besetze Großbritannien dann Ägypten im Zuge dort ausgebrochener Aufstände und erlangte so auch die Kontrolle über den Kanal. In der Konvention von Konstantinopel 1888 wurde später festgelegt, dass die Durchfahrt durch den Kanal allen Schiffen, ob zivil oder militärisch, zu allen Zeiten offen stehen sollte dies galt auch im Kriegsfalle für die Kriegsparteien, und dass Großbritannien die Schutzherrschaft über den Kanal inne haben sollte. Bis 1956 behielt Großbritannien die Kontrolle über den Kanal, auch nachdem 1922 das Protektorat in das Königreich Ägypten umgewandelt worden war bis 1936 waren britische Truppen in Ägypten stationiert, danach zumindest noch in der Kanalzone. Eigentümer und wirtschaftlicher Nutznießer des Kanals blieb dabei die Kanalgesellschaft, Ägypten profitierte praktisch kaum davon. 2. Die Verstaatlichung des Kanals 1952 putschte das ägyptische Militär, vertrieb den König und machte Ägypten zur Republik an deren Spitze ab 1954 der ehemalige Offizier Gamal Ab del-nasser stand. Zu der Zeit war Ägypten ein armes und unterentwickeltes Land. Der Sues-Kanal, nach wie vor in der Hand der Sues-Gesellschaft und kontrolliert vom britischen Militär, machte jährlich 50mio. Dollar Gewinn, Ägypten erhielt davon jedoch nur etwa 3,5mio. Nach seiner Machtübernahme verfolgte Nasser zum einen das Ziel, die britischen Truppen, die immer noch die Kanalzone besetzt hielten, aus dem eigenen Land zu bekommen, und zum anderen, die Lebens- 3

20 verhältnisse der ägyptischen Bevölkerung zu verbessern. Das erste Ziel erreichte er in Verhandlungen mit Großbritannien, das zusagte, bis Juni 1956 alle Militärs abzuziehen. Das zweite Ziel sollte durch den Bau des Assuan-Staudammes erreicht werden. Dieser Damm würde das Land vor Überschwemmungen und vor Dürre schützen, Wüstenflächen urbar machen und ausreichend Strom für die Industrialisierung des Landes liefern. Allerdings verfügte Ägypten allein nicht über genügend finanzielle Mittel, um den Damm bauen zu können. Nasser wandte sich daher mit der Bitte um Kredite an die USA, Großbritannien und die Weltbank, die ihm diese auch zuerst zusagten. Als die USA jedoch ihr Angebot, den Bau des Assuan-Staudammes zu unterstützen, überraschend zurückzogen, folgten Großbritannien und die Weltbank ebenfalls diesem Beispiel ohne finanzielle Unterstützung konnte Ägypten den Damm aber nicht bauen und würde sich so bis auf absehbare Zeit nicht aus der Armut und der Abhängigkeit von anderen Staaten, vornehmlich westlichen, befreien können. Die Kehrtwende der USA hinsichtlich der Finanzierung des Dammes hatte ihre Ursache zum einen in der Außenpolitik Nassers: Kurz zuvor hatte Nasser mit der Tschechoslowakei einen Waffenhandel abgeschlossen, der sowjetisches Kriegsgerät in großem Stil nach Ägypten bringen sollte. Der Westen, allen voran die USA, waren darüber freilich nicht erfreut, schließlich war der Kalte Krieg in vollem Gange. Allerdings hatte sich Nasser mit der Bitte um Waffenlieferungen zuerst an den Westen gewandt, der sein Ersuchen jedoch ablehnte. Davon abgesehen hatte er es in der Vergangenheit nicht an Kritik am Westen fehlen lassen und versuchte mitunter die beiden Supermächte gegeneinander auszuspielen, um das Maximum für sein Land herauszuholen (auch bei den Verhandlungen über die Finanzierung des Dammes). Es darf ebenfalls nicht vergessen werden, dass Ägypten nach wie vor Israel gegenüber feindlich gesinnt war und dessen Existenzrecht bestritt. Neben der Tatsache, dass Nasser sich also nicht dem Westen unterordnete sondern sich bemühte, neutral zu bleiben, um sich von keiner Seite instrumentalisieren zu lassen, spielten zum anderen auch innensowie außenpolitische Gründe der USA eine Rolle. Nasser war nun also gezwungen, sich nach anderen Möglichkeiten umzusehen, wollte er das Großprojekt nicht aufgeben. Am 26. Juli 1956 ließ er, praktisch als direkte Reaktion auf die Absage der USA, den Sues-Kanal verstaatlichen. Mit den Einnahmen aus dem Kanal sollte die Finanzierung des Assuan-Dammes doch noch ermöglicht werden. Tatsächlich war die 4

21 Verstaatlichung des Kanals sogar rechtens, sofern Ägypten den reibungslosen Verkehr im Kanal garantieren konnte und alle entsprechenden internationalen Abkommen weiterlaufen ließ, die Wasserstraße also für alle Schiffe aller Nationen offen hielt. Die so verstaatlichte Sues-Gesellschaft hatte zwar ihren Sitz in Frankreich und beschäftigte hauptsächlich Ausländer, die Gesellschaft selbst unterstand jedoch ägyptischem Recht. Die Aktionäre der Gesellschaft, das wurde von ägyptischer Seite versichert, sollten angemessen entschädigt werden. Trotz der unbestreitbaren Tatsache, dass nach internationalem Recht die Verstaatlichung des Sues-Kanals legitim war, sollte sie zum Katalysator einer internationalen Krise werden. Für den Westen war der Kanal von entscheidender Bedeutung, strategisch wie wirtschaftlich: 1955 gingen immerhin 70 von 90mio Tonnen der jährlichen Öllieferungen durch den Kanal. 3. Die vier primären Akteure der Krise und ihre Standpunkte Ägypten Das Ägypten unter Nasser war von einem nationalen Unabhängigkeitsbestreben geprägt, wie viele weitere arabische Staaten und Dritte-Welt-Länder zu der Zeit. Nasser schickte sich an, in diesem Prozess eine Führungsrolle zu übernehmen, war jedoch selbst in der arabischen Welt keineswegs unumstritten. Dennoch war er prinzipiell pro-westlich eingestellt, versuchte jedoch alle westlichen Hegemonialansprüche zu verhindern. Den kommunistischen Ostblock nahm er dagegen als direkte Bedrohung ägyptischer und arabischer Interessen wahr. Sein Hauptbestreben war es demnach, sich nach Möglichkeit aus dem Kalten Krieg herauszuhalten um sich von keinem der beiden Blöcke instrumentalisieren zu lassen und von diesen abhängig zu werden. Hinsichtlich der ägyptischen Einstellung zu Israel hatte sich seit dem israelischen Unabhängigkeitskrieg, in dem sich beide Staaten bereits gegenüberstanden, auch nach dem Machtwechsel in Ägypten wenig geändert. Nasser sah sich von Israel bedroht, das seiner Meinung nach die eigenen Interessen rücksichtslos umzusetzen versuchte. Genährt wurden seine Sorgen von israelischen Militärschlägen gegen das ägyptische Militär an der gemeinsamen Grenze und im ägyptisch verwalteten Gaza-Streifen. Die tschechoslowakische 5

22 Waffenlieferung sei demnach im Kontext dieser Bedrohungssituation zu verstehen. So hätte Nasser zwar lieber Westwaffen gekauft, aber schließlich sei es eine Frage von Leben und Tod gewesen, die ihn dazu gezwungen habe, sich an den Ostblock zu wenden, da der Westen keine Waffen liefern wollte. Nicht verschwiegen werden soll allerdings, dass es unter Nasser bis 1956 durchaus im Geheimen zu Kontakten zwischen Israel und Ägypten kam mit dem Ziel, die zwischenstaatlichen Beziehungen zu entspannen. Diese Bemühungen endeten bis auf Weiteres jedoch mit dem Sues-Konflikt. 3.2 Israel Israel war umgeben von Feinden nach dem Unabhängigkeitskrieg wurden zwar mit allen Kriegsgegnern Waffenstillstandsabkommen geschlossen (mit Ausnahme des Iraks, der seine Truppen ohne dergleichen abzog), jedoch keine Friedensverträge. Das führte zu einer paradoxen Situation, in der weder Krieg noch Frieden herrschte. So kam es in der Folgezeit auch immer wieder zu Scharmützeln an den Waffenstillstandslinien, praktisch den damaligen Staatsgrenzen. Die arabischen Staaten hatten daneben Handelssanktionen verhängt und Ägypten hatte Israels südliche Seewege und den Kanal für israelische Schiffe blockiert. Ein arabisches Militärbündnis erhöhte die Bedrohung Israels zunehmend und die tschechoslowakische Waffenlieferung an Ägypten drohte das Kräftegleichgewicht massiv zu Ungunsten Israels zu verschieben. Hinzu kamen Selbstmordanschläge in Israel, die von den arabischen Staaten organisiert oder zumindest gebilligt wurden auch von Ägypten. Israel sah sich daher in zunehmendem Maße zu Vergeltungsschlägen genötigt. David Ben-Gurion, zugleich israelischer Premier und Verteidigungsminister, erwartete in absehbarer Zeit einen Angriff Ägyptens und sah als einzigen Ausweg nur einen Präventivschlag, auch um die eigene Freiheit der Meere und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Ihm war dabei klar, dass keine militärische Aktion die Bedrohung ausschalten könne, sie jedoch zumindest auf diesem Wege einzudämmen wäre. Das Anrufen der Vereinten Nationen durch Israel war in der Vergangenheit tragischerweise erfolglos geblieben. Israel bereitete sich dem entsprechend auf einen Krieg mit Ägypten vor, wobei die Planungen von einem Alleingang Israels ausgingen. Die Waffen, um dem erstarkten 6

23 Ägypten die Stirn bieten zu können, wurden von Frankreich geliefert, zu dem Israel sehr gute Beziehungen pflegte. 3.3 Frankreich 1954 brach in Algerien, Frankreichs größter und ältester Kolonie, ein Unabhängigkeitskrieg aus. Ägypten, und insbesondere Nasser, wurden dafür mitverantwortlich gemacht. Nasser unterstütze bekanntlich die Unabhängigkeitsbestrebungen arabischer und dritt-welt- Staaten. Frankreich sah Ägypten daher als Bedrohung für den eigenen Hegemonialanspruch. Außerdem unterstützte Nasser die Aufständischen auch direkt durch Ausbildung, Waffen und Geld. Israel stellte in diesem Kontext eine Option für Frankreich dar, ein Gegengewicht zu Ägypten schaffen zu können und zugleich den eigenen Einfluss im Nahen Osten nach dem Auslaufen der französischen Mandate für Syrien und dem Libanon auszudehnen. Die Verstaatlichung des Sues-Kanals kam Frankreich daher sehr gelegen. Zwar gehörte es zu den drei Hauptnutzern des Kanals, die Kanalgesellschaft hatte ihren Sitz in Paris und 52% der Aktien wurde von Franzosen gehalten, doch ging es ihnen weniger um den Kanal als solchen, als vielmehr um die Beseitigung Nassers, den sie bereits mit Hitler verglichen. Frankreich sah sich inzwischen durch Nasser in seinen Interessen so sehr bedroht, dass es im Parlament zu sehr emotionalen Debatten kam und es der Regierung mehr oder weniger einen Blankoscheck für ein militärisches Vorgehen ausgestellte. 3.4 Großbritannien Großbritannien war im Nahen Osten die vorherrschende Kolonialmacht. Tatsächlich sah es sich als Hüterin arabischer Interessen und erwog zeitweise sogar ein militärisches Vorgehen gegen Israel, sollte dieses Aktionen gegen Jordanien unternehmen. Nasser war den Briten aufgrund ihres eigenen Hegemonialanspruches jedoch ein Dorn im Auge, da für sie ihr Einfluss im Nahen Osten von entscheidender Bedeutung war. Ähnlich wie den Franzosen kam auch den Briten die Verstaatlichung des Kanals daher sehr gelegen, um ihre eigene Machtposition in der Region zu stärken. Als Hauptnutzer des Kanals ging es ihnen jedoch auch um den Kanal selbst, da sie befürchteten, Ägypten könne oder wolle unter Umständen nicht den reibungslosen Verkehr auf dem Kanal aufrecht erhalten. Gleich den Franzosen waren auch sie empört von der Verstaatlichung und begannen damit, Vorbereitungen zu treffen, Ägypten auf militärischem Wege zu zwingen, den Kanal wieder aus der Hand zu 7

24 geben und unter Umständen ein pro-britisches Regime einzusetzen. Diese Gemeinsamkeit sollte Großbritannien und Frankreich trotz konkurrierender Hegemonialansprüche im Nahen Osten zu einem gemeinsamen Vorgehen bewegen 4. Die Eskalation des Sues-Konflikts 4.1 Die diplomatische Eskalation Die Empörung über die Verstaatlichung des Sues-Kanals war sowohl bei Frankreich als auch bei Großbritannien in Politik und Öffentlichkeit äußerst groß. Während die Franzosen aber durchaus Willens waren, das Problem umgehend militärisch zu lösen, war die britische Regierung zurückhaltender und wollte sich zuerst der Unterstützung der USA versichern. Diese hielten den Einsatz von Waffengewalt jedoch für keineswegs gerechtfertigt, solange die Schifffahrt im Kanal nicht gestört würde und Ausländer bedroht seien. Stattdessen sollte versucht werden, den Konflikt auf diplomatischem Wege zu lösen. In einer Reihe von internationalen Konferenzen in London, zu denen weder Ägypten noch Israel geladen waren, wurde dann auch das Ziel verfolgt, die Freiheit und Sicherheit des Kanalverkehrs durch Neugründung einer internationalen Kanalbehörde zu garantieren, die ansehnliche Beträge des Erlöses an Ägypten abzuführen hätte. Die Ägypter, denen dieser Kompromissvorschlag im Anschluss an die Konferenzen unterbreitet wurde, lehnten diesen jedoch ab. Auch Verhandlungen unter dem Dach der UN scheiterten. Die USA blieben dennoch bei ihrer Forderung nach Gewaltverzicht, während Großbritannien und Frankreich im Geheimen weiter ein gemeinsames militärisches Vorgehen planten. Unterdessen zog die alte Kanalgesellschaft ihre Lotsen vom Kanal ab, was den Druck auf Ägypten erhöhen und es als unfähig, den Kanal alleine zu betreiben, bloßstellen sollte. Nasser begegnete dem mit der internationalen Anwerbung von Lotsen und konnte schließlich den Verkehr im Kanal aus eigener Kraft aufrecht erhalten. Politische und diplomatische Bemühungen zum Beilegen der Krise, die im Grunde keine hätte sein müssen, blieben daher erfolglos. 8

25 4.2 Das militärische Komplott von Sèvres und die militärische Eskalation Israel war zu diesem Zeitpunkt in keiner Weise von der Krise betroffen, noch war es an den Gesprächen zu deren Beilegung beteiligt. Noch einen Monat vor Ausbruch der Kriegshandlungen in Ägypten war der kommende Lauf der Ereignisse selbst für Israel nicht abzusehen, welches sich unabhängig von den Ereignissen auf einen Präventivschlag vorbereitete. Frankreich und Großbritannien planten jedoch ihre eigene Militäraktion, allerdings verhielten sich die Briten nach wie vor eher zögerlich. Die guten Kontakte zwischen Franzosen und Israelis brachten erstere schließlich auf den Gedanken, letztere an einem gemeinsamen Vorgehen zu beteiligen. Sowohl Großbritannien als auch Israel hatten zuerst große Bedenken bezüglich einer Zusammenarbeit, konnte schließlich jedoch überzeugt werden. Obwohl Ben-Gurion sich darüber im Klaren war, dass die beiden europäischen Mächte durchaus ihre eigenen Interessen verfolgten und Israel mehr oder weniger nur ein Gehilfe sein sollte, bot sich Israel doch zum ersten Mal die einmalige Chance, an der Seite nicht nur eines, sonder gleich zweier Verbündeter zu kämpfen. Am 24.Oktober 56 beschlossen die drei Staaten in einem ultra-geheimen Treffen im französischen Sèvres ihren gemeinsamen Angriffsplan. Er sah vor, dass Israel den beiden europäischen Mächten einen Vorwand zur Intervention lieferte. Die nicht zu verheimlichende israelische Mobilmachung sollte den Eindruck erwecken, sich gegen Jordanien zu richten um ihre wahre Stoßrichtung zu verschleiern. Frankreich und Großbritannien entsandten derweil weitere Militärverbände ins Mittelmeer. Das war für die Weltöffentlichkeit zum einen deswegen keine Überraschung, weil sie ja bereits damit rechnete, zum anderen, weil Frankreich in Algerien Krieg führte. Israel sollte dann mit einem Überraschungsangriff, als Vergeltungsmaßname getarnt, die Sinai-Halbinsel überrennen und bis zum Kanal vordringen. Daraufhin würden Frankreich und Großbritannien den beiden Kriegsparteien ein Ultimatum stellen, sich jeweils 10 Meilen vom Kanal zu entfernen, alle Kriegshandlungen einzustellen und europäische Truppen zur Sicherung des Kanals zu akzeptieren. Da man davon ausging, dass Nasser das Ultimatum ablehnen würde, während die Israelis diese selbstverständlich annähmen, sollten anschließend Luftangriffe der Europäer die ägyptische Luftwaffe neutralisieren und kurze Zeit später europäische Truppen die Kanalzone besetzen. 9

26 Am 29. Oktober wurde das Komplott ausgeführt völkerrechtlich nicht legitimiert handelte es sich ganz klar um einen kriegerischen Akt, der eindeutig gegen die UN-Charta verstieß, jener Organisation, der alle vier Staaten angehörten! Alles verlief wie geplant. Die israelischen Truppen stießen bis an den Kanal vor, Nasser lehnte das europäische Ultimatum ab, europäische Luftangriffe waren das Ergebnis, gefolgt von Luftlandetruppen und schließlich dem Anlanden der ersten Haupttruppenverbände an der Mittelmeerkanalmündung bei Port Said. Nasser, diesem massiven Angriff nicht gewachsen, zog die ägyptischen Truppen von der Sinai-Halbinsel zurück, um die wichtigsten Städte zu schützen. Die ägyptische Zivilbevölkerung wurde mobilisiert und mit Waffen versorgt, um der Angriffskoalition so viel Gegenwehr wie nur möglich zu leisten. Nasser ließ den Kanal durch das Versenken von Schiffen sperren und schnitt den Westen so für viele Monate von den benötigten Öllieferungen ab. Es war jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sich Ägypten würde geschlagen geben müssen 4.3 Internationaler Druck und das Ende der militärischen Eskalation Empörte Reaktionen der Weltöffentlichkeit, besonders der beiden Supermächte, auf das Vorgehen der Koalition waren die Folge und fielen äußerst scharf aus. Die USA und die Sowjetunion protestierten in seltener Eintracht gemeinsam bei den Vereinten Nationen, welche in einer Sondersitzung das sofortige Einstellen der Kampfhandlungen, die baldige Wiederaufnahme des Kanalbetriebs und den Rückzug der Kriegsparteien hinter die Waffenstillstandslinien forderten. Israel lehnte einen Waffenstillstand jedoch kategorisch ab, und so waren auch die europäischen Partner gezwungen, ihre Militäroperationen fortzuführen. Die USA, brüskiert von den eigenen Verbündeten, da nicht über deren Vorgehen informiert, drohten mit Sanktionen, unter anderem auch mit dem Ausbleiben amerikanischer Öllieferungen, die für England und Frankreich aufgrund der Blockade des Kanals nun überlebenswichtig geworden waren. Ein sowjetisches Ultimatum erhöhte den diplomatischen Druck weiter. In der Nacht vom 6. auf den 7. November musste sich die britische Regierung dem außen- und innenpolitischen Druck beugen und zwang damit auch Frankreich zum Waffenstillstand. Der Sues-Krieg endete jedoch offiziell erst mit dem Abzug der israelischen Truppen im März des folgenden Jahres. 10

27 Der Gaza-Streifen und Scharm El-Scheich wurden unter UN-Kontrolle gestellt, eine UN- Truppe, die UNEF 1 (United Nations Emergency Force 1), bildete eine Pufferzone im Sinai zwischen Ägyptern und Israelis. Der Sues-Kanal blieb fest in ägyptischer Hand und blieb auch weiterhin israelischen Schiffen versperrt, das konnte auch die UN nicht ändern. Die zuvor durch Ägypten blockierte Straße von Tiran war nun jedoch offen. Ägypten war zwar militärisch geschlagen, hatte politisch aber einen bedeutenden Sieg davon getragen. Israel dagegen hatte seine militärischen Fähigkeiten erneut unter Beweis gestellt, eine Warnung an die arabische Welt, und sich zumindest die Freiheit der Meere erkämpft. Die beiden europäischen Mächte mussten derweil erkennen, wie abhängig sie von den USA waren, und dass sie somit ihren Status als Weltmacht eingebüßt hatten. 5. Das deutsch-israelische Verhältnis zur Zeit der Sues-Krise Die Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik zur Zeit der Sues-Krise waren nach wie vor nicht einfach. Zwar bestand ein zunehmend guter Kontakt zwischen den beiden Staaten, doch während Israel von der Bundesrepublik die Aufnahme diplomatischer Beziehungen forderte, vertröstete diese Israel immer wieder auf einen geeigneteren Zeitpunkt. Israel versprach sich von einer Anerkennung durch die BRD ein gesteigertes internationales Ansehen, besonders bei den arabischen Staaten. Die Außenpolitik der Bundesrepublik war derweil jedoch noch von der Hallsteindoktrin geleitet. Oberstes Ziel war die Wiedervereinigung und die Sicherung des Alleinvertretungsanspruches der Bonner Republik für das gesamte deutsche Volk. Eine Anerkennung Israels hätte nicht nur eine Verschlechterung der traditionell guten Beziehungen zu den arabischen Staaten bedeutet, sondern hätte auch deren Anerkennung der DDR zur Folge gehabt und damit die Chancen auf eine Wiedervereinigung gemindert. So drängten auch die USA Bonn nicht zu diesem Schritt, da die BRD als einer der letzten Vertreter des Westens noch gute Beziehungen in die arabische Welt pflegte. Dennoch unterstütze die BRD Israel wirtschaftlich, finanziell und rüstungstechnisch, zum Teil offen, zum Teil im Verborgenen. Konkret das israelische Vorgehen während der Sues-Krise betreffend hielt sich die Bunderegierung zurück. Die öffentliche Meinung, die Parteien und die Medien verurteilte 11

28 zwar zum großen Teil das Vorgehen der Koalition, die Meinung über Israels Rolle darin aber war geteilter Natur. Die Motive Israels wurden zwar verstanden, die Kooperation mit den imperialistischen Mächten schadete dem Ansehen Israels jedoch eher. Das Auswärtige Amt sah in der Krise eine Chance, die eigene Solidarität mit den USA verstärkt bekunden zu können und erwog Sanktionen gegen Israel um den amerikanischen Forderungen Nachdruck zu verleihen; sogar die vorübergehende Einstellung der Wiedergutmachungsleistungen war im Gespräch. Die durch die USA angedrohten Wirtschaftssanktionen wären ohne Mitwirken der BRD praktisch wirkungslos gewesen. Auch die arabische Welt drängte auf eine Einstellung der Lieferungen durch die Bundesrepublik. Adenauer vertrat jedoch den Standpunkt, dass die USA diese kritische Situation selbst geschaffen hatten, als sie die Finanzierung des Assuan-Staudammes ablehnten, dass sie so den arabischen Nationalismus förderten und dem Vordringen der Sowjetunion in den Nahen Osten Vorschub leisteten. Letzteres betrachtete er als direkte Bedrohung der europäischen Sicherheit, womit für ihn Israel zu einem wichtigen Faktor zu Verteidigung derselben wurde. Außerdem seien die Wiedergutmachungsleistungen eine moralische Frage, und diese sollte nicht mit diplomatischen Zielen vermengt werden. Adenauer sorgte also für die Fortsetzung der Wiedergutmachungslieferungen an Israel, solange es sich nicht um militärische Güter handelte, verzichtete aber gleichzeitig auf Kritik an Frankreich und Großbritannien, um die eigene Westorientierung nicht in Frage zu stellen. Diese Entscheidung setzte die BRD großem außenpolitischem Druck aus, doch war sie, da kein Mitglied der UN, nicht an deren Entschlüsse gebunden. Tatsächlich bewahrte Adenauers stures Festhalten an den Lieferungen die BRD davor, eindeutig im Konflikt für die eine oder andere Seite Stellung beziehen zu müssen und die jeweils andere Partei damit zu verärgern. Letztlich wurde diese unbeirrbare Haltung der Unterstützung Israels durch Adenauer bei den Juden weltweit, und besonders in Israel, durchaus positiv wahrgenommen und half somit, das Ansehen des neuen Deutschlands unter den Juden zu bessern. 12

29 6. Literatur GORST, ANTHONY; JOHNMAN, LEWIS: The Suez Crisis. London HEINEMANN, WINFRIED; WIGGERSHAUS, NORBERT (Hg.): Das internationale Krisenjahr Polen, Ungarn, Suez. (Beiträge zur Militärgeschichte 48) München JELINEK, YESHAYAHU A.: Deutschland und Israel Ein neurotisches Verhältnis. (Studien zur Zeitgeschichte 66) München KINGSEED, COLE C.: Eisenhower and the Suez Crisis of London LOUIS, WM. ROGER; OWEN, ROGER (Hg.): Suez The Crisis and its Consequences. New York MCNAMARA, ROBERT: Britain, Nasser and the Balance of Power in the Middle East From the Egyptian Revolution to the Six Day War. London SKÖLD, NILS: United Nations Peacekeeping after the Suez War. UNEF I: The Swedish Involvement. London TROEN, SELWYN ILAN; SHEMESH, MOSHE (Hg.): The Suez-Sinai Crisis Retrospective and Reappraisal. New York WEINGARDT, MARKUS A.: Deutsche Israel- und Nahostpolitik. Die Geschichte einer Gratwanderung seit Frankfurt/Main Weitere Recherche möglich bei: DIE ZEIT: / 07/ 09/ 15/ 16/ 21/ /31 /32 /33 34/ 35/ 36/ 37/ 38/ 39/ 40/ 42/ 43/ 44/ 45/ 46/ 47/ 48/ 49/ 50/ 51; / 08/ 10/ 11/ 16/ 17/ 20/ 26/ 28/ 31. DER SPIEGEL: / 10/ 18/ 21/ 26/ 31/ 32/ 33/ 34/ 35/ 36/ 37/ 38/ 39/ 40/ 41/ 42/ 46/ 47/ 48/ 49/ 50/ 52; / 05/ 06/ 10/ 14/

30 Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Historisches Seminar Übung: Deutsch-israelische Beziehungen Dozentin: Anna Lienau Referent: Nils Burghardt 15. Nov Die Sues-Krise 1956 Geschichte des Kanals 1869 Eröffnung des Sues-Kanals gegen Widerstand der Briten gebaut Betreiber des Kanals: Compagnie universelle de canal maritime de Suez diese Gesellschaft ägyptischen Rechts, hatte Sitz jedoch in Paris und war französisch dominiert Großbritannien Hauptnutzer des Kanals als Ägypten Geld benötigte verkaufte es seine Aktien an Großbritannien 1882 wird Ägypten von den Briten besetzt, der Kanal bleibt bis 1956 unter ihrer Kontrolle 1888 Konvention von Konstantinopel freie Schifffahrt für alle Nationen auf dem Kanal Briten sind Schutzmacht des Kanals Kanalgesellschaft ist bis 1956 Eigentümer und wirt. Nutznießer des Kanals Verstaatlichung des Kanals durch Ägypten ab 1954 ist Gamal Ab del-nasser in Ägypten an der Macht nach Militärputsch Gewinne der Kanalgesellschaft = 50mio $ / Jahr Ägypten erhält davon nur etwa 3.5mio $ vorrangige Ziele Nassers: Rückzug der britischen Truppen Verbesserung der Lebensumstände der Bevölkerung durch Bau des Assuan-Staudammes für Bau auf westl. Finanzhilfen angewiesen USA und Weltbank lehnen Finanzierung ab um Bauprojekt dennoch finanzieren zu können verstaatlicht Nasser den Sues-Kanal Aktion war gerechtfertigt, sofern reibungsloser Verkehr und Freiheit der Schifffahrt garantiert ehem. Aktionäre sollten entschädigt werden Kanal für Ölversorgung Europas von kritischer Bedeutung Ägypten um 1956 Nasser ist Verfechter des (arab.) Nationalismus prinzipiell aber pro-westlich eingestellt feindselig gegenüber Israel Nasser sah Ägypten durch Israel bedroht vertrete Interessen rücksichtlos Militärschläge gegen ägypt. Ziele Nasser bittet den Westen um Waffenlieferung um sich verteidigen zu können Westen weigert sich Nasser bezieht daraufhin Waffen aus dem Ostblock Israel um 1956 war umgeben von Feinden seit Unabhängigkeitskrieg nur Waffen-stillstand, aber keine Friedensverträge in der Folge: Grenzkonflikte; Handelssanktionen der arab. Staaten; Ägypten blockiert Straße von Tiran und Kanal für israelische Schiffe; Selbstmordanschläge Waffenlieferung an Ägypten verschiebt Kräftegleichgewicht zu Ungunsten Israel Ben-Gurion plant Präventivschlag mit franz. Waffen Frankreich um 1956 Unabhängigkeitskrieg mit Algerien Nasser wird mit für Lage verantwortlich gemacht Nasser bedroht eig. Hegemonialanspruch Unterstützung Israels Gegengewicht zu Ägypten bilden Einfluss im Nahen Osten durch gewinne war einer der Hauptnutzer des Kanals 52% der Gesellschaftsaktien in Hand franz. Privtleute Sitz der Kanalgesellschaft in Paris Sorge galt weniger dem Kanal als der Beseitigung Nassers Großbritannien um 1956 vorherrschende Macht im Nahen Osten Hüterin arabischer Interessen Nasser stand eigenem Hegemonieanspruch im Wege Sorge um Aufrechterhalten des Kanalbetriebs, da Hauptnutzer diplomatische Eskalation Frankreich will militärische Rückgewinnung des Kanals, dabei Beseitigung Nassers Großbritannien verfolgt ähnliche Ziele USA verbieten sich Anwendung von Gewalt int. Konferenzen und UN-Sitzungen bleiben erfolglos Briten und Franzosen planen gem. Militäraktion militärische Eskalation Israelis, Franzosen und Briten führen gemeinsam völkerrechtswidrigen Angriff auf Ägypten durch Okt.: Israel überrennt die Sinai-Halbinsel und rückt zum Kanal vor 2. die zwei europ. Mächte stellen Ultimatum zum Einstellen der Kampfhandlungen und der Stationierung europ. Truppen zur Sicherung des Kanals 3. nach erwarteter Ablehnung Nassers folgen europ. Luftschläge und anschließend Invasion Ende der Eskalation am 7. Nov. muss sich die Koalition dem intern. Druck beugen und Waffenstillstand zustimmen Kanal bleibt in ägyptischer Hand Straße von Tiran nur frei für israelische Schiffe UN-Truppen als Puffer im Sinai massiver diplomatischer Sieg für Ägypten trotz milit. Niederlage deutsch-israelische Beziehungen um 1956 Israel fordert Aufnahme diplomatische Beziehungen BRD lehnt diese ab Hallstein-Doktrin Sorge um deutsch-arabische Beziehungen BRD zur Sues-Frage USA und arab. Staaten fordern Einstellungen der Wiedergutmachungsleistungen, wird abgelehnt gleichzeitig keine Kritik an Franzosen und Briten um deutsche Westorientierung nicht in Frage zu stellen Literatur: GORST, ANTHONY; JOHNMAN, LEWIS: The Suez Crisis. London // HEINEMANN, WINFRIED; WIGGERSHAUS, NORBERT (Hg.): Das internationale Krisenjahr Polen, Ungarn, Suez. (Beiträge zur Militärgeschichte 48) München // JELINEK, YESHAYAHU A.: Deutschland und Israel Ein neurotisches Verhältnis. (Studien zur Zeitgeschichte 66) München // KINGSEED, COLE C.: Eisenhower and the Suez Crisis of London // LOUIS, WM. ROGER; OWEN, ROGER (Hg.): Suez The Crisis and its Consequences. New York // MCNAMARA, ROBERT: Britain, Nasser and the Balance of Power in the Middle East From the Egyptian Revolution to the Six Day War. London // SKÖLD, NILS: United Nations Peacekeeping after the Suez War. UNEF I: The Swedish Involvement. London // TROEN, SELWYN ILAN; SHEMESH, MOSHE (Hg.): The Suez-Sinai Crisis Retrospective and Reappraisal. New York // WEINGARDT, MARKUS A.: Deutsche Israel- und Nahostpolitik. Die Geschichte einer Gratwanderung seit Frankfurt/Main 2002.

Sinai Feldzug (1956) 1.1 Ursachen des Konflikts:

Sinai Feldzug (1956) 1.1 Ursachen des Konflikts: Sinai Feldzug (1956) 1.1 Ursachen des Konflikts: Nach dem Waffenstillstandsabkommen, das auf den Unabhängigkeitskrieg 1948 folgte, vertiefte sich die Kluft zwischen Israel und den arabischen Nachbarstaaten,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Positionen im Nahostkonflikt - Was genau wollen Israelis und Palästinenser?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Positionen im Nahostkonflikt - Was genau wollen Israelis und Palästinenser? Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Positionen im Nahostkonflikt - Was genau wollen Israelis und Palästinenser? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Der nahöstliche Friedensprozess zwischen dem Oktoberkrieg 1973 und dem Camp David - Abkommen 1979

Der nahöstliche Friedensprozess zwischen dem Oktoberkrieg 1973 und dem Camp David - Abkommen 1979 Politik Jana Antosch-Bardohn Der nahöstliche Friedensprozess zwischen dem Oktoberkrieg 1973 und dem Camp David - Abkommen 1979 Studienarbeit Ludwig-Maximilians-Universität München Geschwister Scholl Institut

Mehr

Aus der Ablehnung der arabischen Staaten folgte der erste arabisch-israelische Krieg im November 1947 bis zum Juli 1949, welcher zur Folge hatte,

Aus der Ablehnung der arabischen Staaten folgte der erste arabisch-israelische Krieg im November 1947 bis zum Juli 1949, welcher zur Folge hatte, Der Nahostkonflikt Vorweg möchte ich darauf hinweisen, dass der Nahostkonflikt einer der kompliziertesten aktuellen Konflikte der Welt ist und ich aus diesem Grund nicht auf alle Aspekte des Konfliktes

Mehr

Der Nahe Osten. Schwerpunkt. Nahostkonflikt

Der Nahe Osten. Schwerpunkt. Nahostkonflikt Der Nahe Osten Schwerpunkt Nahostkonflikt Abschlusskolloquium für Bachelor-Studenten und -Studentinnen Leitung: Dr. Janpeter Schilling Ersteller: Ariya Kouchi Gliederung Einführung Geographische Einordnung

Mehr

Schautafel-Inhalte der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zur Nakba-Ausstellung

Schautafel-Inhalte der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zur Nakba-Ausstellung Schautafel-Inhalte der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen zur Nakba-Ausstellung Die Nakba-Ausstellung will das Schicksal und das Leid der palästinensischen Bevölkerung dokumentieren. Wer ein Ende

Mehr

Chronologie des Arabischen Frühlings 2011

Chronologie des Arabischen Frühlings 2011 -23. MÄRZ. /.-..-15. -29. BITTE WÄHLEN SIE EIN DATUM AUS, UM MEHR ZU ERFAHREN! MAI 29.-. /05 JUNI.-29. -23. MÄRZ..-. /.-15. -29. MAI 29.-. /05 JUNI.-29. 15.-21. FEBRUAR 2011 Anti-Regierungs-Proteste im

Mehr

Die Rolle der USA bei den Friedensverhandlungen zwischen Ägypten und Israel im Nahostkonflikt

Die Rolle der USA bei den Friedensverhandlungen zwischen Ägypten und Israel im Nahostkonflikt Politik Patrick Poliudovardas Die Rolle der USA bei den Friedensverhandlungen zwischen Ägypten und Israel im Nahostkonflikt Welche Interessen verfolgten die USA? Studienarbeit ABSTRACT Die amerikanische

Mehr

WMerstudtai Haket tstc n I

WMerstudtai Haket tstc n I Haluk,Gerger WMerstudtai Haket tstc n I Die Politik der USA, der Westmäehte und der Türkei gegen die arabischen Lander von 1945 bis in die Gegenwart SUB Hamburg ZAMBON Inhaltsverzeichnis Vorwort des Verlages

Mehr

Trotz ägyptischer Bemühungen hielt die vor einer Woche vermittelte Waffenruhe nicht.

Trotz ägyptischer Bemühungen hielt die vor einer Woche vermittelte Waffenruhe nicht. Trotz ägyptischer Bemühungen hielt die vor einer Woche vermittelte Waffenruhe nicht. Aus Gaza flogen weiterhin Raketen nach Israel. Die israelische Luftwaffe antwortete mit Luftschlägen. Israel wollte

Mehr

Deutschland und Israel

Deutschland und Israel Yeshayahu A. Jelinek Deutschland und Israel 1945-1965 Ein neurotisches Verhältnis R. Oldenbourg Verlag München 2004 Inhalt Vorwort 11 Einführung von Udo Wengst 13 /. Juden und Deutsche nach dem Krieg 17

Mehr

Doppelte Solidarität im Nahost-Konflikt

Doppelte Solidarität im Nahost-Konflikt Doppelte Solidarität im Nahost-Konflikt Im Wortlaut von Gregor Gysi, 14. Juni 2008 Perspektiven - unter diesem Titel veröffentlicht die Sächsische Zeitung kontroverse Kommentare, Essays und Analysen zu

Mehr

Die Rolle der Europäischen Union im Nahost-Friedensprozeß

Die Rolle der Europäischen Union im Nahost-Friedensprozeß Die Rolle der Europäischen Union im Nahost-Friedensprozeß Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Mag. phil. an der Universität Innsbruck Eingereicht bei Univ.-Prof. Dr. Heinrich Neisser Institut

Mehr

Geschichte. Mario zur Löwen. Die Julikrise Studienarbeit

Geschichte. Mario zur Löwen. Die Julikrise Studienarbeit Geschichte Mario zur Löwen Die Julikrise 1914 Studienarbeit Inhaltsverzeichnis I. Einleitung Seite 02 II. Ursachen zur Entstehung der Julikrise Seite 03 II. 1. Europa am Ende des 19. Jahrhundert Seite

Mehr

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas N17/3/HISTX/HP3/GER/TZ0/EU Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas Montag, 13. November 2017 (Vormittag) 2 Stunden 30 Minuten Hinweise für die Kandidaten y Öffnen Sie diese Klausur erst,

Mehr

Die 68er Bewegung. Formen des Protests und Rezeption in den Medien

Die 68er Bewegung. Formen des Protests und Rezeption in den Medien Marco Fuchs Aus der Reihe: e-fellows.net schüler-wissen e-fellows.net (Hrsg.) Band 37 Die 68er Bewegung. Formen des Protests und Rezeption in den Medien Studienarbeit 2 Die 68er Bewegung - Formen des

Mehr

Heinz Reusch & Johannes Gerloff GRENZENLOSES ISRAEL. Ein Land wird geteilt

Heinz Reusch & Johannes Gerloff GRENZENLOSES ISRAEL. Ein Land wird geteilt Heinz Reusch & Johannes Gerloff GRENZENLOSES ISRAEL Ein Land wird geteilt Inhalt Vorwort........... 7 Einleitung......... 9 Das Osmanische Reich.............. 14 Das Sykes-Picot-Abkommen.......... 20 Die

Mehr

Die Beziehung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zur Kommunistischen Partei Israels (MAKI)

Die Beziehung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zur Kommunistischen Partei Israels (MAKI) Politik Michael Neureiter Die Beziehung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zur Kommunistischen Partei Israels (MAKI) Studienarbeit 1 Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Geschichts-

Mehr

Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte

Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte Expertengruppe 3 Aus dem Archiv der Passauer Neuen Presse zur Situation an der bayerisch böhmischen Grenze, Artikel zum Zeitraum 1968 Das Jahr 1968 in der Tschechoslowakischen Geschichte Die CSSR war seit

Mehr

Neuordnungen im Nahen und Mittleren Osten

Neuordnungen im Nahen und Mittleren Osten Neuordnungen im Nahen und Mittleren Osten Informelles Imperium Informelle Kontrolle: quasi-koloniales Abhängigkeitsverhältnis Territorium bzw. Staat behält politisches System, innenpolitische Funktionen

Mehr

Inhalt. Vorwort 5 Didaktische Überlegungen 6

Inhalt. Vorwort 5 Didaktische Überlegungen 6 Inhalt Seite Vorwort 5 Didaktische Überlegungen 6 1. Die Welt vor dem Ersten Weltkrieg 7 2. Der Erste Weltkrieg / Teil 1 8 3. Das Attentat 9 4. Krieg in Europa 10 5. Kriegsbegeisterung 11 6. Kampf im Westen

Mehr

Mandatsgebiet Palästina, in dem sich nach der Staatsgründung 1948 die Politiker Israels um eine sichere Heimat, einen Zufluchtsort für ein verfolgtes

Mandatsgebiet Palästina, in dem sich nach der Staatsgründung 1948 die Politiker Israels um eine sichere Heimat, einen Zufluchtsort für ein verfolgtes Mandatsgebiet Palästina, in dem sich nach der Staatsgründung 1948 die Politiker Israels um eine sichere Heimat, einen Zufluchtsort für ein verfolgtes Volk, bemühten. Doch auch in Israel sollte das Volk

Mehr

Krieg in der Geschichte Otto Dix Der Krieg (1923)

Krieg in der Geschichte Otto Dix Der Krieg (1923) Krieg in der Geschichte Otto Dix Der Krieg (1923) 1 Der Weg zum totalen Krieg Referenten: Sebastian Seidel, Nils Theinert, Stefan Zeppenfeld Gliederung Die Koalitionskriege 1792 1815 Der Amerikanische

Mehr

Deutsche Israel- und Nahostpolitik

Deutsche Israel- und Nahostpolitik Markus A. ^Veingardt Deutsche Israel- und Nahostpolitik Die Geschichte einer Gratwanderung seit 1949! v A 2003/ 4758 Campus Verlag Frankfurt/New York Inhalt 1. Einleitung 11 1.1 Problemstellung 11 1.2

Mehr

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Demokratie weltweit Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Die Grundsätze der Demokratie Übung: Grundsätze

Mehr

Weltmacht wider Willen

Weltmacht wider Willen Christian Hacke Weltmacht wider Willen Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland Ullstein Inhaltsverzeichnis Vorwort von Gordon A. Craig I-VII Vorwort zur aktualisierten Taschenbuchausgabe... 11

Mehr

2700 Wiener Neustadt, Österreich Tel. u. Fax: Homepage:

2700 Wiener Neustadt, Österreich Tel. u. Fax: Homepage: 2700 Wiener Neustadt, Österreich Tel. u. Fax: 02622 616 42 E-Mail: memolehrmittel@utanet.at Homepage: www.memolehrmittel.at Arbeitsmaterialien für die Hauptschule und Kooperative Mittelschule, Geschichte

Mehr

Der Neorealismus von K.Waltz zur Erklärung der Geschehnisse des Kalten Krieges

Der Neorealismus von K.Waltz zur Erklärung der Geschehnisse des Kalten Krieges Politik Manuel Stein Der Neorealismus von K.Waltz zur Erklärung der Geschehnisse des Kalten Krieges Studienarbeit Inhalt 1. Einleitung 1 2. Der Neorealismus nach Kenneth Waltz 2 3. Der Kalte Krieg 4 3.1

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ZUR NEUAUSGABE VORWORT VON GORDON A. ZUR TASCHENBUCHAUSGABE VORWORT ZUR TASCHENBUCHAUSGABE

INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ZUR NEUAUSGABE VORWORT VON GORDON A. ZUR TASCHENBUCHAUSGABE VORWORT ZUR TASCHENBUCHAUSGABE VORWORT ZUR NEUAUSGABE 2003 11 VORWORT VON GORDON A. ZUR TASCHENBUCHAUSGABE 1993 13 VORWORT ZUR TASCHENBUCHAUSGABE 1993 19 VORWORT ZUR 1. AUFLAGE 1988 23 L AUSSENPOLITISCHE KONZEPTE IM BESETZTEN DEUTSCHLAND:

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 03-3 vom 14. Januar 2009 Rede des Bundesministers des Auswärtigen, Dr. Frank-Walter Steinmeier, zur aktuellen Lage im Nahen Osten vor dem Deutschen Bundestag am 14. Januar

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Deutsche Außenpolitik seit der Wiedervereinigung - Vom 2+4-Vertrag zum Afghanistaneinsatz Das komplette Material finden

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort I. Einleitung A. Thema B. Aufbau der Arbeit C. Literatur und Quellenlage...

INHALTSVERZEICHNIS. Vorwort I. Einleitung A. Thema B. Aufbau der Arbeit C. Literatur und Quellenlage... INHALTSVERZEICHNIS Vorwort......................................................... 11 I. Einleitung.................................................... 13 A. Thema......................................................

Mehr

Geschichte betrifft uns

Geschichte betrifft uns Geschichte betrifft uns Allgemeine Themen Geschichte des jüdischen Volkes Seuchen in der Geschichte Sterben und Tod Frauenbewegung in Deutschland Polen und Deutsche Japan Mensch und Umwelt in der Geschichte

Mehr

Inhaltsverzeichnis Seite. Vorwort 1. I. Teil: Palästina und Transjordanien bis

Inhaltsverzeichnis Seite. Vorwort 1. I. Teil: Palästina und Transjordanien bis Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 1 I. Teil: Palästina und Transjordanien bis 1948 6 Kapitel 1: Der Nahe Osten wird aufgeteilt (1900-1922) 6 1. Palästina und Transjordanien im 19. Jahrhundert 6 2. Palästina

Mehr

FREIHEIT FÜR WEN UND FÜR WAS? Oder: Erste Thesen zum Freihandelsabkommen zwischen EU und USA... 26

FREIHEIT FÜR WEN UND FÜR WAS? Oder: Erste Thesen zum Freihandelsabkommen zwischen EU und USA... 26 INHALT DAS FREIHANDELSABKOMMEN IN SEINER VERWANDLUNG ZUR ENTEIGNUNG..... 7 FREIHEIT FÜR WEN UND FÜR WAS? Oder: Erste Thesen zum Freihandelsabkommen zwischen EU und USA.............................. 26

Mehr

M14/3/HISTX/BP1/GER/TZ0/S2 GESCHICHTE BEREICH 2 LEISTUNGS- UND GRUNDSTUFE 1. KLAUSUR DER ISRAELISCH ARABISCHE KONFLIKT

M14/3/HISTX/BP1/GER/TZ0/S2 GESCHICHTE BEREICH 2 LEISTUNGS- UND GRUNDSTUFE 1. KLAUSUR DER ISRAELISCH ARABISCHE KONFLIKT GESCHICHTE BEREICH 2 LEISTUNGS- UND GRUNDSTUFE 1. KLAUSUR DER ISRAELISCH ARABISCHE KONFLIKT 1945 79 Mittwoch, 14. Mai 2014 (Nachmittag) 1 Stunde 22145349 HINWEISE FÜR DIE KANDIDATEN Öffnen Sie diese Klausur

Mehr

Gustav Stresemann und die Problematik der deutschen Ostgrenzen

Gustav Stresemann und die Problematik der deutschen Ostgrenzen Georg Arnold Arn Gustav Stresemann und die Problematik der deutschen Ostgrenzen PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften 11 Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 I. Biographischer Werdegang und politische

Mehr

Warum greift niemand in Syrien ein?

Warum greift niemand in Syrien ein? Politik Anonym Warum greift niemand in Syrien ein? Essay Warum greift niemand in Syrien ein? Es ist Frühling in Syrien. Doch nicht nur die Natur und das Leben auf den Straßen erblüht, auch die Protestbewegung

Mehr

Als Freie unter Freien Die Bundesrepublik wird selbständig

Als Freie unter Freien Die Bundesrepublik wird selbständig Als Freie unter Freien Die Bundesrepublik wird selbständig Mai 1955: Glückwünsche zum In-Kraft-Treten der Pariser Verträge Für Konrad Adenauer war es die Krönung seines Wirkens, die Gefühle der meisten

Mehr

Die englisch-russische Marinekonvention

Die englisch-russische Marinekonvention Stephen Schröder Die englisch-russische Marinekonvention Das Deutsche Reich und die Flottenverhandlungen der Tripelentente am Vorabend des Ersten Weltkriegs Vandenhoeck & Ruprecht Inhalt Vorwort 9 Einleitung

Mehr

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Fassung ersetzt.

Vorabfassung - wird durch die lektorierte Fassung ersetzt. Deutscher Bundestag Drucksache 18/6912 18. Wahlperiode 02.12.2015 Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses (3. Ausschuss) zu dem Antrag der Bundesregierung Drucksache 18/6866 Einsatz

Mehr

Geschichte - betrifft uns

Geschichte - betrifft uns 1983 9 Weltwirtschaftskrise 1929-1933, Ursachen und Folgen (n.v.) 10 Armut und soziale Fürsorge vor der Industrialisierung 11 Frieden durch Aufrüstung oder Abrüstung 1918-1939 12 Europa zwischen Integration

Mehr

Was versteht man unter Weimarer Verfassung? Was versteht man unter Inflation? Was versteht man unter Hitler- Ludendorff-Putsch 1923?

Was versteht man unter Weimarer Verfassung? Was versteht man unter Inflation? Was versteht man unter Hitler- Ludendorff-Putsch 1923? 1 Weimarer Verfassung: Weimarer Verfassung? ab 1919 Festlegung der Republik als Staatsform Garantie von Grundrechten starke Stellung des Reichspräsidenten als Problem 2 Inflation? Inflation: anhaltende

Mehr

The First New Nation : Probleme der amerikanischen Geschichte zwischen Revolution und Bürgerkrieg ( )

The First New Nation : Probleme der amerikanischen Geschichte zwischen Revolution und Bürgerkrieg ( ) Die Amerikanische Revolution 1. Ereignis 2. Ursachen 3. Bewertung in vergleichender Betrachtung: Unabhängigkeitskampf, politische, soziale Revolution? Karten, wenn nicht anders vermerkt, aus: National

Mehr

Vom Staatenbund zum Bundesstaat Lehrerinformation

Vom Staatenbund zum Bundesstaat Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Lesen des Textes, danach Zusammenfassung anhand eines Zeitschemas. Gemeinsames Auswerten im Plenum. Ziel Die SuS erfahren die historischen Hintergründe vom Bündnis

Mehr

Sicherheitsstrategien

Sicherheitsstrategien Philipps Universität Marburg Institut für Politikwissenschaft Seminar: Europäische Sicherheitspolitik Leitung: Prof. Wilfried von Bredow Referent: Thomas Piecha Sicherheitsstrategien Amerikanische und

Mehr

Dreizehnter Kaufbeurer Dialog am

Dreizehnter Kaufbeurer Dialog am Dreizehnter Kaufbeurer Dialog am 07.07.2014 General a.d. Klaus Dieter Naumann Im Sparkassenforum der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren stellte der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, General

Mehr

Hofrat Dr. Wolfgang Etschmann A Guerillakriege. Ursachen - Verläufe - Folgen. Verlag AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Wien

Hofrat Dr. Wolfgang Etschmann A Guerillakriege. Ursachen - Verläufe - Folgen. Verlag AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Wien Hofrat Dr. Wolfgang Etschmann A 389028 Guerillakriege Ursachen - Verläufe - Folgen Verlag AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Wien Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 15 1.1 Begriffsklärung, politische und völkerrechtliche

Mehr

Deutscher Bundestag Drucksache 18/5252. Beschlussempfehlung und Bericht. 18. Wahlperiode des Auswärtigen Ausschusses (3.

Deutscher Bundestag Drucksache 18/5252. Beschlussempfehlung und Bericht. 18. Wahlperiode des Auswärtigen Ausschusses (3. Deutscher Bundestag Drucksache 18/5252 18. Wahlperiode 17.06.2015 Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses (3. Ausschuss) zu dem Antrag der Bundesregierung Drucksache 18/5054 Fortsetzung

Mehr

John Boltons heimtückischer Plan gegen den Iran

John Boltons heimtückischer Plan gegen den Iran John Boltons heimtückischer Plan gegen den Iran Kim Blatter Kopp Report, 9.05.2019, Quelle: GlobalResearch Nach den jüngsten Ereignissen in Washington muss man sich schon fragen, ob Donald Trump die Kontrolle

Mehr

Die UNIFIL ( ) als Beispiel für mangelhafte Effizienz friedenssichernder Operationen der Vereinten Nationen

Die UNIFIL ( ) als Beispiel für mangelhafte Effizienz friedenssichernder Operationen der Vereinten Nationen Frank Wullkopf Die UNIFIL (1978-1998) als Beispiel für mangelhafte Effizienz friedenssichernder Operationen der Vereinten Nationen LIT VI Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung 1 1.1. Zum Hintergrund des

Mehr

Das vereinte Deutschland in Europa

Das vereinte Deutschland in Europa These 30 Das Ausland versteht die deutsche Einheit als beispiellosen Sieg der Freiheit und erkennt die Leistungen der Deutschen seit der Wiedervereinigung positiv an während sich Deutsche damit eher schwer

Mehr

Der deutsch-französische Vertrag

Der deutsch-französische Vertrag Sprachen Alice Sievers Der deutsch-französische Vertrag Entstehung und Probleme seiner Umsetzung Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Die Entstehung des Vertrages... 3 2.1 1945 1958:

Mehr

Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung

Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung Helga Haftendorn Deutsche Außenpolitik zwischen Selbstbeschränkung und Selbstbehauptung 1945-2000 Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart München Inhalt 9 Außenpolitik in der Mitte Europas Eine Einführung 17

Mehr

DEKOLONISIERUNG. Prof. Dr. Marc Frey Modul: Internationale Beziehungen in Vergangenheit und Gegenwart

DEKOLONISIERUNG. Prof. Dr. Marc Frey Modul: Internationale Beziehungen in Vergangenheit und Gegenwart DEKOLONISIERUNG Prof. Dr. Marc Frey Modul: Internationale Beziehungen in Vergangenheit und Gegenwart Gegenstand Epoche: ~1918 - ~1965 Ende der Kolonialreiche Entstehen neuer Staaten Nord-Süd-Beziehungen

Mehr

Neue Konfliktkonstellationen im Mittleren Osten

Neue Konfliktkonstellationen im Mittleren Osten Neue Konfliktkonstellationen im Mittleren Osten Saudi Arabien contra Iran Mohssen Massarrat Vortrag Im Rahmen Friedensratschlag 2017 in Kassel am 2./3. Dez. 2017 Rückblick 2017 Trumps Waffenabkommen mit

Mehr

Adenauers Außenpolitik

Adenauers Außenpolitik Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik Diplomica Verlag Haidar Mahmoud Abdelhadi Adenauers Außenpolitik ISBN: 978-3-8428-1980-1 Herstellung: Diplomica Verlag GmbH, Hamburg, 2012 Dieses Werk ist

Mehr

Sie sind Vertreter von ADRAAB!

Sie sind Vertreter von ADRAAB! M 7: Spielvorlage - Adraab Sie sind Vertreter von ADRAAB! Legen Sie zu Beginn der Sitzung jedem Delegierten einen Text vor, der Ihre Zielsetzungen mit Bezug zur Charta der UN zusammenfasst! Sie unterstützen

Mehr

Auf der Flucht. 1) Warum flieht man eigentlich?

Auf der Flucht. 1) Warum flieht man eigentlich? Auf der Flucht 1) Warum flieht man eigentlich? Dafür gibt es viele Gründe; politische Verfolgung, Folter, Krieg oder Bürgerkrieg sind einige Beispiele dafür! 2) Woher kommen die Flüchtlinge? Syrien Seitdem

Mehr

Zwischen Krieg und Hoffnung

Zwischen Krieg und Hoffnung Geschichte - Erinnerung - Politik 15 Zwischen Krieg und Hoffnung Internierung der 2. polnischen Infanterieschützen-Division in der Schweiz 1940 45 Bearbeitet von Miroslaw Matyja 1. Auflage 2016. Buch.

Mehr

EU Globalstrategie: Nach Brexit und US Wahlen der Militarisierungsschub?

EU Globalstrategie: Nach Brexit und US Wahlen der Militarisierungsschub? EU Globalstrategie: Nach Brexit und US Wahlen der Militarisierungsschub? Trump als Legitimationselement Die Amerikaner, denen wir viel verdanken, [ ] die werden nicht auf Dauer für die Sicherheit der Europäer

Mehr

Die d eutsche deutsche UNO UNO-P - o P litik in Mittelost

Die d eutsche deutsche UNO UNO-P - o P litik in Mittelost Die deutsche UNO-Politik in Mittelost Referat am 20. Januar 2009 Die deutsche UNO-Politik in Mittelost 1. AUßENPOLITISCHE RESTRIKTIONEN Anarchie keine autoritative Instanz über den Staaten UNO als Instrument

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsche Außenpolitik I: Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutsche Außenpolitik I: Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Deutsche Außenpolitik I: 1945-1969 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de OstWest.arb ANFÄNGE DES OST-WEST-KONFLIKTS

Mehr

Johannes Graf Der Erste Weltkrieg ebnete der Sommerzeit den Weg Claire Hölig Wer die Macht hat, bestimmt die Zeit... 59

Johannes Graf Der Erste Weltkrieg ebnete der Sommerzeit den Weg Claire Hölig Wer die Macht hat, bestimmt die Zeit... 59 Inhalt Vorwort...................... 7 Johannes Graf Eine Idee viele Väter................. 9 Johannes Graf Der Erste Weltkrieg ebnete der Sommerzeit den Weg..... 27 Claire Hölig Wer die Macht hat, bestimmt

Mehr

Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten. ["Deutschlandvertrag"]

Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten. [Deutschlandvertrag] Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten ["Deutschlandvertrag"] vom 26. Mai 1952 (in der Fassung vom 23. Oktober 1954) Die Bundesrepublik Deutschland, Die

Mehr

zwischen Deutschland und der Sowjetunion bei der Aufteilung Polens sollte durch die Flüsse Pisa, Narew, Weichsel und San erfolgen. Die Frage nach der

zwischen Deutschland und der Sowjetunion bei der Aufteilung Polens sollte durch die Flüsse Pisa, Narew, Weichsel und San erfolgen. Die Frage nach der 8 Prolog Zum besseren Verständnis dieser Dokumentation ist es notwendig, die politische Vorkriegssituation ein wenig zu betrachten, welche die Odyssee von so vielen Menschen des Baltikums einleitete: Der

Mehr

Vor 50 Jahren: Streit über den "Frexit"

Vor 50 Jahren: Streit über den Frexit / Institut für Zeitgeschichte, Abteilung Auswärtiges Amt In diesen Tagen, in denen die europäische Öffentlichkeit über auf das britische Votum zum Austritt aus der EU streitet, jährt sich zum 50. Mal die

Mehr

INHALT. Vorwort. I. Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts 1 1. Von Rankes Primat der Außenpolitik" zum nationalsozialistischen

INHALT. Vorwort. I. Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts 1 1. Von Rankes Primat der Außenpolitik zum nationalsozialistischen INHALT Vorwort XI I. Die Grundlagen des 19. Jahrhunderts 1 1. Von Rankes Primat der Außenpolitik" zum nationalsozialistischen Primat der Politik" - Deutsche Historiker und die ideologischen Grundlagen

Mehr

Grundwissen Geschichte an der RsaJ

Grundwissen Geschichte an der RsaJ Grundwissen Geschichte an der RsaJ 9.2 Erster Weltkrieg und Nachkriegsordnung Epochenjahr 1917: Russische Revolution und Kriegseintritt der USA Nach der kommunistischen Revolution trat Russland 1917 aus

Mehr

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas

Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas M17/3/HISTX/HP3/GER/TZ0/EU Geschichte Leistungsstufe 3. Klausur Geschichte Europas Mittwoch, 10. Mai 2017 (Vormittag) 2 Stunden 30 Minuten Hinweise für die Kandidaten y Öffnen Sie diese Klausur erst, wenn

Mehr

Hoffnung für Frieden mitten im Kalten Krieg

Hoffnung für Frieden mitten im Kalten Krieg 1 Hoffnung für Frieden mitten im Kalten Krieg Interview mit Wladimir Putin Präsident von Russland Mit Deutschland verbindet mich Familie und Freundschaft Moskau / Berlin. 21. September 2016. Nach Einschätzung

Mehr

Grundwissen Geschichte an der RsaJ

Grundwissen Geschichte an der RsaJ Ausgelöst wurde der 1. Weltkrieg durch den Mord eines serbischen Attentäters am österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand in Sarajewo Nationalismus und imperialistischer Politik nahmen die europäischen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Geschichte Quiz: Deutschland nach 1945

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Geschichte Quiz: Deutschland nach 1945 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Geschichte Quiz: Deutschland nach 1945 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Karl-Hans Seyler Geschichte - Quiz

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Opfer oder Aggressor? - Russlands Selbstbild und die Sicht des Westens

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Opfer oder Aggressor? - Russlands Selbstbild und die Sicht des Westens Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Opfer oder Aggressor? - Russlands Selbstbild und die Sicht des Westens Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel:

Mehr

AC 13 Wassermann DC Konj. Pluto Israel Spiegel 17 Sko Quadrat Saturn Israel

AC 13 Wassermann DC Konj. Pluto Israel Spiegel 17 Sko Quadrat Saturn Israel 1 Palästinakrieg AC 13 Wassermann DC Konj. Pluto Israel Spiegel 17 Sko Quadrat Saturn Israel Mars 29 Löwe Konj. Ma Israel Nach der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel am 14. Mai 1948 rückten am

Mehr

Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006

Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006 Rede anlässlich der Gedenkfeier zum 50. Jahrestag der Ungarischen Revolution Budapest, 22. Oktober 2006 Sehr geehrte Damen und Herren! Ich danke Ihnen, Herr Staatspräsident, aufrichtig für die ehrenvolle

Mehr

Fotos: Privatarchiv Maria Pawelke Ägyptens Premier Muhammad Nagib begrüsst den Bonner Botschafter Dr. Günther Pawelke, der sich in Kairo Mitte

Fotos: Privatarchiv Maria Pawelke Ägyptens Premier Muhammad Nagib begrüsst den Bonner Botschafter Dr. Günther Pawelke, der sich in Kairo Mitte Fotos: Privatarchiv Maria Pawelke Ägyptens Premier Muhammad Nagib begrüsst den Bonner Botschafter Dr. Günther Pawelke, der sich in Kairo Mitte Oktober 1952 akkreditierte 1 Muhammad Nagib, als Führer abgelöst

Mehr

wesentlich detaillierter die Entwicklungen der deutschen Nahost-Politik im Rahmen der Europäischen Politischen Zusammenarbeit (EPZ) Anfang der 70er

wesentlich detaillierter die Entwicklungen der deutschen Nahost-Politik im Rahmen der Europäischen Politischen Zusammenarbeit (EPZ) Anfang der 70er I.3 Forschungsstand In der Vergangenheit sind einige Dissertationen erschienen, welche die deutscharabischen Beziehungen zum Inhalt haben und sich auch mit dem Abbruch der Beziehungen beschäftigen. Einige

Mehr

Der Mauerbau am

Der Mauerbau am Geschichte Melanie Steck Der Mauerbau am 13. 8. 1961 Motive,Ablauf, Reaktionen Studienarbeit 1 Gliederung 1. Einleitung...2 2. Vorgeschichte...2 2.1. Das Ende des Zweiten Weltkriegs...2 2.2. Berlin-Blockade...4

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Restauration und Vormärz in Deutschland - Vom Wiener Kongress bis zur Zeit vor 1848 Das komplette Material finden

Mehr

Politik Wirtschaft Gesellschaft

Politik Wirtschaft Gesellschaft Inhaltsverzeichnis 28 Jahre Berliner Mauer Einstimmung 3 1. Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg 4 2. Der Kalte Krieg 6 3. Die Teilung Deutschlands 8 4. Das deutsche Wirtschaftswunder 10 5. Der Bau der

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die 16 Bundesländer. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die 16 Bundesländer. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de DOWNLOAD Jens Eggert Downloadauszug aus dem Originaltitel: Name: Datum: 21

Mehr

Peter Borowsky Deutschland 1945 bis 1969

Peter Borowsky Deutschland 1945 bis 1969 Peter Borowsky Deutschland 1945 bis 1969 Fackel Inhalt Besatzungspolitik 1945 bis 1949: Der kalte Krieg und die Spaltung Deutschlands n 1. Deutschland und die Sieger im Sommer 1945 11 2. Die Potsdamer

Mehr

Definition von Krieg

Definition von Krieg Schrank der Vielfalt Definition von Krieg Dateiname: HVR_II_Material_Arbeitsblatt_Kriegsdefinition Abstract: Vorbereitungszeit: - Durchführungszeit: - GL-Bedarf: - Materialien: - Rahmenbedingungen: - Geeignet

Mehr

Die Kuba-Krise. John F. Kennedy - ein brillanter Krisenmanager?

Die Kuba-Krise. John F. Kennedy - ein brillanter Krisenmanager? Politik Andreas Unger Die Kuba-Krise. John F. Kennedy - ein brillanter Krisenmanager? Analyse der internen Entscheidungsprozesse und ihre zielgerichtete Darstellung in der Öffentlichkeit Studienarbeit

Mehr

Napoleon verändert die Landkarte Europas

Napoleon verändert die Landkarte Europas Klasse 8a Geschichte 13. 05. 2015 Napoleon verändert die Landkarte Europas Ziel: Feind: Maßnahme: Auflösung des: Schaffung des: Gebietsveränderungen durch: und Eroberungen: Errungenschaften: Klasse 8a

Mehr

Bundeswehr und deutsche NGOs in Afghanistan

Bundeswehr und deutsche NGOs in Afghanistan Bundeswehr und deutsche NGOs in Afghanistan Referentinnen: Annika Krempel, Stefanie Jenner Forschungsseminar: Clausewitz und Analysen Internationaler Politik - Die Bundeswehr in Afghanistan Dozenten: Prof.

Mehr

Papst Pius XII. und der Zweite Weltkrieg

Papst Pius XII. und der Zweite Weltkrieg PIERRE BLET Papst Pius XII. und der Zweite Weltkrieg Aus den Akten des Vatikans Aus dem Französischen von Birgit Martens-Schöne 2., durchgesehene Auflage FERDINAND SCHONINGH PADERBORN MÜNCHEN -WIEN ZÜRICH

Mehr

Selbstüberprüfung: Europa und die Welt im 19. Jahrhundert. 184

Selbstüberprüfung: Europa und die Welt im 19. Jahrhundert. 184 3 01 Europa und die Welt im 19 Jahrhundert 8 Orientierung: Vormärz und Revolution (1815 1848) 10 Entstehung, Entwicklung und Unterdrückung der liberal-nationalen Bewegung (1813/15 1848) 12 Training: Interpretation

Mehr

SICHERHEITSPOLITISCHES FORUM NIEDERSACHSEN Prävention und Stabilisierung in Krisenregionen in Hannover

SICHERHEITSPOLITISCHES FORUM NIEDERSACHSEN Prävention und Stabilisierung in Krisenregionen in Hannover SICHERHEITSPOLITISCHES FORUM NIEDERSACHSEN Prävention und Stabilisierung in Krisenregionen 03.04.2017 in Hannover Zum wiederholten Mal folgten Vertreter_innen aus Politik, NGOs und Bundeswehr der Einladung

Mehr

Europas Werte von innen und außen : Die EU als normative power?

Europas Werte von innen und außen : Die EU als normative power? Anne Faber Europas Werte von innen und außen : Die EU als normative power? Entwicklungspolitik 31.01.2012 Organisation Begrüßung TN-Liste Fragen? Sitzungsaufbau Einstieg: Diskussionsleitfrage Referat Fr.

Mehr

VII Forschungsergebnisse

VII Forschungsergebnisse VII Forschungsergebnisse Die vorliegende Arbeit gab mit Unterstützung der Archivrecherchen (bis zum Jahr 1967/68) Einblick in die außenpolitischen Handlungen der deutschen Politik gegenüber Ägypten. Ausgangspunkt

Mehr

Auf ins gelobte Land?

Auf ins gelobte Land? Auf ins gelobte Land? Wer kam, und woher? Welche Gruppierungen besaßen (welche) Interessen am Nahen Osten? Inwiefern waren nach dem Ende des 1. Weltkrieges Konflikte in Palästina vorprogrammiert? Der Weg

Mehr

Die Krisen im Nahen Osten als Brennpunkt des Weltfriedens

Die Krisen im Nahen Osten als Brennpunkt des Weltfriedens Mensudin Dulic Die Krisen im Nahen Osten als Brennpunkt des Weltfriedens SUB Hamburg A2012/2297 LIT Inhalt Vorwort 5 Abstract (Englisch): 8 I.EINLEITUNG..' 11 1.1 Theoretischer Ansatz 16 1.2 Methodische

Mehr

Die Zeit von in der Tschechoslowakischen Geschichte

Die Zeit von in der Tschechoslowakischen Geschichte Expertengruppe 2 Aus dem Archiv der Passauer Neuen Presse zur Situation an der bayerisch böhmischen Grenze, Artikel zum Zeitraum 1950-1967 Die Zeit von 1950-1967 in der Tschechoslowakischen Geschichte

Mehr