FACHGEBIET PHILOSOPHIE

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1 FACHGEBIET PHILOSOPHIE Lehrveranstaltungen im Wintersemester 1997/ Englischer Empirismus: John Locke. NEUSER Di Uhr, Geb Universität - Geschichte einer Idee. NEUSER Zehn Thesen zur aktuellen Situation der Universität. 2 Std. Vorlesung (14-täglich) Di Uhr, Geb Mechanistisches Weltbild und Aufklärung. NEUSER Descartes, Spinoza, Leibniz, Locke, Hume, D Alembert. 2 Std. Vorlesung Mi Uhr, Geb Beginn: Philosophischer Skeptizismus. NEUSER/REICHOLD, Di Uhr, Geb Analytische Philosophie des Geistes. REICHOLD, Do Uhr, Geb Beginn: Bioethik. NEUSER/SCHMIDT, Di Uhr, Geb Naturwissen von der Antike bis zur Gegenwart: Der Traum des Scipio. Di Uhr, Geb NEUSER/SPANG Dinge und Zeichen - Augustinus Frage SPANG nach dem Wesen der Sprache. (14-täglich) im Wechsel mit Di Uhr, Geb Beginn:

2 Begleitseminar zum Studium Integrale: NEUSER Licht und MITARBEITER Seminar: n.v. Sitzungstermine werden bekanntgegeben. Vorbesprechung: Montag, Uhr, Geb Offenes Seminar Philosophie. NEUSER und MITARBEITER Sitzungstermine: Do , Do , Do , Do ; jeweils Uhr Anmeldung bei Matthias Schmidt. Tel.: ; Zum Verhältnis von Geschichtsphilosophie und Ethik. GRÜN Do Uhr, Geb Beginn: Wissenschaftsbegriffe im 20. Jahrhundert. WIEGERLING (Husserl, Rickert, Cassirer, Mach, Carnap, Popper) Mo Uhr, Geb Beginn:

3 FACHGEBIET PHILOSOPHIE Lehrveranstaltungen im Wintersemester 1997/ Englischer Empirismus: John Locke. NEUSER Di Uhr, Geb A) Der englische Empirismus Locke s, der eine Erkenntnistheorie der Aufklärung darlegt, hat sowohl in Frankreich als auch in Deutschland großen Einfluß gehabt. Auf diese Weise hat Locke bis in die Gegenwart ein Modell dafür vorgegeben, wie Erfahrungen begreifbar werden. Dies hat entscheidend die Methodologie der modernen Naturwissenschaften mitgestaltet. B) John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand Universität - Geschichte einer Idee. NEUSER Zehn Thesen zur aktuellen Situation der Universität. 2 Std. Vorlesung (14-täglich) Di Uhr, Geb A) Die Vorlesung soll in Rückbesinnung auf Geschichte und Entwicklung der Universität Stellung nehmen und sich mit aktuellen Problemen der Universität auseinandersetzen. B) Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben. C) Keine formale Voraussetzungen.

4 Mechanistisches Weltbild und Aufklärung. NEUSER Descartes, Spinoza, Leibniz, Locke, Hume, D Alembert. 2 Std. Vorlesung Mi Uhr, Geb Beginn: A) In dieser Vorlesung sollen philosophische Konzepte, die zwischen der Renaissance des 16. Jahrhunderts und der deutschen Aufklärung des ausgehenden 18. Jahrhunderts (Kant) das Weltbild der modernen Naturwissenschaften geprägt haben, vorgestellt werden. B) Literatur wird in der Vorlesung angegeben. C) Keine formale Voraussetzungen Philosophischer Skeptizismus. NEUSER/REICHOLD, Di Uhr, Geb A) Der Skeptiker zeichnet sich dadurch aus, daß er die Wahrheit von Meinungen in Frage stellt. Der philosophische Skeptiker bezweifelt nicht die Wahrheit bestimmter Meinungen oder Theorien, sondern er formuliert Zweifel an der Möglichkeit von Wissen überhaupt. Der philosophische Skeptizismus zeichnet sich unter anderem dadurch aus, daß er empirisch nicht widerlegbar ist. Jede Verifikation durch empirische Daten läuft an der Pointe des philosophischen Skeptizismus vorbei, insofern dieser gerade bezweifelt, daß unsere Meinungen, seien sie auch gut begründet, den Tatsachen entsprechen. Die Frage lautet, ob die Welt nicht ganz anders sein könne als wir glauben. Im ersten Teil des Seminars soll es um eine differenzierte Formulierung skeptischer Positionen in der Philosophie und deren Abgrenzung gegen partikulare Skepsis gehen. Im zweiten Teil sollen mögliche Widerlegungen des philosophischen Skeptikers diskutiert werden. Die Auflösung des skeptischen Zweifels ist eine der Aufgaben einer philosophischen Erkenntnistheorie. Im Mittelpunkt möglicher Reaktionen auf den Skeptizismus sollen sogenannte transzendentale Argumente stehen, die die skeptische Position als inkonsistent erweisen wollen. B) P. Bieri: Analytische Philosophie der Erkenntnis, Frankfurt a. M Teil. Weitere Literatur wird im Seminar angegeben.

5 Analytische Philosophie des Geistes. REICHOLD, Do Uhr, Geb Beginn: A) Unter dem Sammelbegriff philosophy of mind werden in der neueren angelsächsischen Literatur Probleme diskutiert, die mit dem Verhältnis von Körper und Geist verbunden sind. Die auf Descartes zurückgehende traditionelle Trennung von Körper und Geist wird von vielen Vertretern der analytischen Philosophie abgelehnt. Es wird versucht, eine materialistische Theorie des Geistes zu konzipieren. In diesem Seminar soll eine Auseinandersetzung mit analytischen Theorien des Geistes stattfinden. Unter anderem sollen Texte von Daniel Dennett, Thomas Nagel und Donald Davidson gelesen werden Bioethik. NEUSER/SCHMIDT, Di Uhr, Geb A) Gegenstand der Bioethik ist die begründete Stellungnahme zu Eingriffen aller Art in menschliches, tierisches und pflanzliches Leben und deren moralische Bewertung. Sie ist überall dort gefordert, wo in Wissenschaft, Forschung und wirtschaftlicher Nutzung unabschätzbare Gefahren für das Leben drohen. Im Seminar sollen aus unterschiedlichen Bereichen der Bioethik Texte gelesen werden, wobei die zugrunde liegenden Grundbegriffe und Begründungsstrukturen erörtert und diskutiert werden.

6 Naturwissen von der Antike bis zur Gegenwart: Der Traum des Scipio. Di Uhr, Geb NEUSER/SPANG A) Cicero ( v.chr.) schildert in seiner nur sehr bruchstückhaft erhaltenen Schrift Über den Staat einen Traum, den er dem Scipio Africanus, einem Nachkommen einer adligen römischen Offiziersfamilie und selbst Soldat, zuschreibt. Diesem war ein ruhmreicher Vorfahre erschienen und hatte ihn über den Lohn für den Staatsmann im Jenseits, über die Unsterblichkeit der Seele und von dort ausgehend auch über die Struktur des Universums belehrt. Der Text, der uns nur durch den Kommentar des Macrobius, eines lateinischen Schriftstellers am Anfang des 5. Jahrhunderts, erhalten blieb, ist in seiner Wirkung auf die naturwissenschaftliche Literatur des christlichen Mittelalters kaum zu überschätzen, und auch im wiederaufflammenden Interesse der Renaissance an der antiken Kultur entfaltete Scipios Traum einen facettenreichen Einfluß. Die dort geäußerten, kosmologischen Vorstellungen repräsentieren eine Grundströmung abendländischen Denkens, und trotz aller interpretatorischen Schwierigkeiten, die der Text bietet, strahlt diese Traumsequenz eine starke, unmittelbare Kraft aus. C) Keine formale Voraussetzungen Dinge und Zeichen - Augustinus Frage SPANG nach dem Wesen der Sprache. (14-täglich) im Wechsel mit Di Uhr, Geb Beginn: A) In einem kleinen Text mit dem Titel Über den Lehrer untersucht der frühchristliche Philosoph Augustinus ( ) die Funktionsweise und Struktur der menschlichen Sprache. Die in Dialogform zwischen dem Autor und dessen Sohn gehaltene Diskussion des Themas findet zunächst eine scheinbar einleuchtende Lösung: Die Worte als die Bedeutungsträger der Sprache sind Zeichen für Dinge, die Sprache im ganzen ist ein Zeichensystem. Sprachliche Kommunikation glückt dann, wenn diese Zeichen vom Sprecher ausgesprochen und vom Hörer verstanden werden. Wenn es aber zum Wesen des Wortes gehört, daß es etwas bezeichnet, was bezeichnen dann Worte wie nichts oder wenn? Und wie sind wir imstande, die Bedeutung solcher Worte zu erklären oder zu verstehen?

7 Begleitseminar zum Studium Integrale: NEUSER Licht und MITARBEITER Seminar: n.v. Sitzungstermine werden bekanntgegeben. Vorbesprechung: Montag, Uhr, Geb A) Licht zählt zu den faszinierendsten und anregendsten Naturphänomenen seit alters her. Licht steht als Metapher für Klarheit, Reinheit, Durchblick und Erkenntnis. Insbesondere in der platonischen/neuplatonischen Tradition wird Licht als Metapher für die Erkenntnis oder das reine Schauen der höchsten Idee genommen. Im Seminar sollen die Vorträge des Studium Integrale vertieft werden Offenes Seminar Philosophie. NEUSER und MITARBEITER Sitzungstermine: Do , Do , Do , Do ; jeweils Uhr Anmeldung bei Matthias Schmidt. Tel.: ; A) Wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden aller Fachbereiche der Universität haben in diesem Seminar die Möglichkeit, philosophische oder wissenschaftshistorische Probleme, die sie im Zusammenhang mit ihren Forschungsprojekten sehen, im interdisziplinären Kreis zu diskutieren. B) Für wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden.

8 Zum Verhältnis von Geschichtsphilosophie und Ethik. GRÜN Do Uhr, Geb Beginn: A) Nicht allein an der Moralphilosophie von Immanuel Kant läßt sich ein Zusammenhang von geschichtsphilosophischen Fragen und Ethik nachweisen. In der Aufklärung überhaupt, deren vorläufiger Endpunkt und Gipfel mit der Kritischen Philosophie Kants erreicht wird, überwiegt die Überzeugung, daß es eine notwendige Entwicklung gebe vom Reich der rohen Natur in das Reich der Kultur und Moral. Selbst dort, wo Geschichtsphilosophie obsolet geworden ist, läßt sich ihr Verhältnis zur Ethik noch dadurch demonstrieren, daß eine Konjunktur von Ethiken geschichtsphilosophisches Denken abgelöst hat. Wir werden uns im Seminar einschlägige Textstellen von Thomas Hobbes über Immanuel Kant und Arthur Schopenhauer bis hin zur Moderne genau anschauen und gemeinsam interpretieren Wissenschaftsbegriffe im 20. Jahrhundert. WIEGERLING (Husserl, Rickert, Cassirer, Mach, Carnap, Popper) Mo Uhr, Geb Beginn: A) Anhand grundlegender Texte werden Wissenschaftsbegriffe erörtert. Dabei werden vier Hauptrichtungen der Philosophie des 20. Jahrhunderts berücksichtigt, die als Grundlage der gegenwärtigen Diskussionen angesehen werden können: die Phänomenologie Husserls, der Neukantianismus in seiner kulturphilosophischen Variante bei Rickert und Cassirer, der Neopositivismus eines Carnap und eines Ernst Mach und der Kritische Rationalismus Poppers. B) Heinrich Rickert: Kulturwissenschaft und Naturwissenschaft, (Tübingen 1899ff.) Stuttgart 1986f. (Reclam 8356). Edmund Husserl: Philosophie als strenge Wissenschaft (1911), Frankfurt/M Carnap, Neurath, Hahn: Wissenschaftliche Weltauffassung - Der Wiener Kreis, Wien 1929 Karl Popper: Objektive Erkenntnis - Ein evolutionärer Entwurf, Hamburg Ernst Cassirer: Philosophie der Symbolischen Formen (3 Bde.) Berlin , Ernst Cassirer: Substanzbegriff und Funktionsbegriff, Berlin 1910; Ernst Mach: Analyse der Empfindung und das Verhältnis des Physischen zum Psychischen, Jena 1922, 9. Auflage (1985) (Nachdruck WBG 1991)

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