Hamburg 26. bis 29. September 2012

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hamburg 26. bis 29. September 2012"

Transkript

1 Epilepsie-NEWS vom DGN-Kongress Hamburg 26. bis 29. September 2012

2 DGN-Kongress in Hamburg 26. bis 29. September 2012 Als Schwerpunktgesellschaft hat die Deutsche Gesellschaft für Epileptologie (DGfE) in diesem Jahr eine Vielzahl aktueller Themen und Neuigkeiten in das Programm des DGN-Kongresses mit eingebracht. Dr. Max Lange von der Universitätsklinik Regensburg berichtet. Junge Epilepsiepatienten & Berufswahl Tipps und Informationen für die Beratung junger Epilepsie- Patienten bei der Berufswahl gab es von Prof. Bernhard Steinhoff, Kork. Als eine einfache Richtschnur für die Praxis gilt die Fahrtauglichkeit. Ist sie vorhanden, ist die Prognose günstig und es bestehen kaum Einschränkungen für die Berufswahl. Ansonsten wird die berufsspezifische Beratung im Wesentlichen vom individuellen Epilepsiesyndrom, Komorbiditäten, bisherigem Therapieverlauf, aktueller Anfalls- und Verträglichkeitssituation sowie der Prognose bestimmt. Als Grundlage für die Beurteilung der beruflichen Möglichkeiten empfiehlt Steinhoff die Berufsgenossenschaftliche Information für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BGI 585, die kostenlos im Internet heruntergeladen werden kann. Download der DGUV-Publikation Die Einordnung in Gefährdungskategorien (s.tabelle unten) hat sich bewährt, allerdings sind im Einzelfall protektive Faktoren zu berücksichtigen. Vorsicht bestehe bei isolierten Auren ohne Bewusstseinstrübung, häufig werden diese durch die Patienten falsch wahrgenommen. Steinhoff rät zur Ausstellung eines Behindertenausweises, wenn ein Anfallsrisiko besteht. Primär sei ein Behindertenausweis kein Makel sondern eine Option, die man nutzen kann. Der Ausweis kann vor einer Anstellung, wenn notwendig, auch zurückgegeben werden. Informationen & Sozialberatung Materialien zur Berufsberatung für Lehrkräfte, Arbeitgeber und Arbeitnehmer erhält man über: Unterstützung bei der Berufswahl bieten: Epilepsiezentren Epilepsie-Beratungsstellen IZE Stiftung Michael Selbsthilfegruppen (Gruppen vor Ort bzw. Landes und Bundesvereinigungen) der Integrationsfachdienst und Rehaberater der Agentur für Arbeit. Wird es mal eng in der Praxis bzw. ist die Zeit knapp kann auch Frau Michaela-Pauline Lux, Epilepsiezentrum Kork, kontaktiert werden: Gefährdungskategorien Protektive Faktoren (A) Ist das Bewusstsein erhalten? (B) Kommt es zu Haltungsverlusten? (C) Ist die Willkürmotorik gestört? (D) Kommt es zu unangemessenen Handlungen/Bewegungen? Vorgefühle (Auren): Schutz, wenn durch Beobachter gesichert, dass der Epilepsiekranke Schutzmaßnahmen nutzt (im Einzelfall statt (D) Einstufung in (A) Tageszeitliche Bindung: Anfälle aus dem Schlaf oder nach dem Aufwachen seit 3 Jahren: Einordnung in dauerhaft anfallsfrei Vorhersehbare Anfallsauslöser Sicherheitsvorkehrungen mod. nach Steinhoff, 2012

3 Epilepsie im Alter Was ist zu beachten? Randnotizen Auch vor der Epilepsie macht der demografische Wandel nicht halt. In den letzten Jahren gelangt zunehmend ins Bewusstsein, dass Epilepsie nicht nur eine Erkrankung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist. Oberhalb des 50. Lebensjahres sind Epilepsien häufiger als unterhalb, trotzdem beträgt der Anteil der über 65-Jährigen im Bonner Patientengut nur 6 7 %, informierte Prof. Christian E. Elger, Bonn. Wird die Epilepsietherapie von den Familienangehörigen und behandelnden Ärzten nicht ausreichend ernst genommen? Dabei benötigt man gerade bei den oft multimorbiden, älteren Patienten besonderes Fingerspitzengefühl bei der Auswahl des richtigen Medikamentes. Antiepileptika (AE) bei Älteren sollten möglichst nicht mit anderen Medikamenten interagieren. Ältere AE können bei diesen Patienten heute kaum noch gerechtfertigt werden. Geeignete Präparate seien z.b. LTG (Lamotrigin), LEV (Levetiracetam), GBP (Gabapentin) sowie TPM (Topiramat), wobei grundsätzlich eine langsame Aufdosierung erfolgen sollte. Psychiatrische Komorbidität Erkennen UND behandeln Prof. Bernhard Steinhoff, Kork, referierte über die Notwendigkeit, auch psychiatrische Zusatzstörungen bei Epilepsiepatienten zu erkennen UND zu behandeln. Dabei handelt es sich neben einer allgemein erhöhten Suizidrate bei Patienten mit schwer behandelbaren Epilepsien vor allem um depressive Symptome (ca. 30 %) und Angststörungen (10 25 % in Kork). Diese normal intelligenten Patienten mit oft schwer behandelbaren Epilepsien leiden im Alltag vor allem unter ihren psychiatrischen Beschwerden. Ob die Anfallsfrequenz etwas höher oder niedriger ist, spielt bei diesen Patienten für die Lebensqualität bekanntermaßen keine Rolle. Zudem sei die Sorge, die Anfallsschwelle mit z. B. einem SSRI (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) zu senken nicht praxisrelevant und damit unbegründet: Die Lebensqualität der Patienten verbessere sich eher durch eine psychiatrische Komedikation als durch eine geringfügige Reduktion der Anfallsfrequenz durch Optimierung der AE-Therapie. Vor allem Patienten mit schwer behandelbaren Epilepsien leiden häufig an zusätzlichen Komorbiditäten wie: Schlafstörungen Depressionen Angststörungen Psychosen kognitiven Störungen amnestischen Problemen Persönlichkeitsstörungen Epilepsie & Schlaganfall Das Hauptproblem von Anfällen im höheren Lebensalter ist die postiktale Phase. Bei älteren Schlaganfallpatienten ist zu bedenken, so Prof. Christian E. Elger, dass postiktale Phasen um das 10- bis 20-fache verlängert sein können. Eine früh morgens verschlechterte Aphasie oder Hemiparese muss daher keinesfalls immer Folge eines Reinfarktes sein, sondern kann auch ein nach einem nächtlichen Anfall postiktal verstärkter vorbestehender Ausfall sein. Risikofaktoren für eine symptomatische Epilepsie bei älteren Patienten sind strukturelle Veränderungen des Gehirns wie z. B. bei cerebrovaskulären Schädigungen, Demenz oder Hirntumoren. Gerontoepilepsie & Risikofaktoren Ein Drittel aller neuen Epilepsien bei älteren Patienten, beginnen laut Prof. Steinhoff, Kork, mit einem (komplex-fokalen) Status. Bei 40 % der älteren Patienten mit Epilepsie liegt als Ursache eine vaskuläre Hirnschädigung vor. Ein Hirntumor ist nur bei etwa 10 % der Patienten die Ursache, ein Schädel- Hirn-Trauma nur bei 5 %. Epilepsie im höheren Alter & spezifische Probleme Bei älteren Patienten können Diagnostik und Compliance aufgrund von Verständnisschwierigkeiten erschwert sein. Aufgrund der Multimorbidität älterer Patienten, so Elger kann es zu Komplikationen durch Polymedikation, erhöhtem Interaktionspotential und negativen Medikamenteneffekten kommen. Spezifische Probleme sind zudem eine leichtere Intoxikation, die eingeschränkte motorische Kontrolle, das erhöhte Verletzungsrisiko und die erhöhte Mortalität im Alter. Fotos: Fotolia.com Quelle: Tomson T., Steinhoff BJ., Principles of drug treatment in adults, Clin Neurol 2012; 108:

4 Neue Leitlinien Praktische Konsequenzen KurzInfo Prof. Christian E. Elger, Bonn, informierte über neue Definitionen, Diagnosen und Klassifikationen in den DGN-Leitlinien. Als praktische Konsequenz aus der Definition der Erkrankung Epilepsie ergibt sich, dass bei erhöhter Epileptogenität bereits der erste Anfall Beginn einer Epilepsie sein kann und zu einer medikamentösen Therapieempfehlung führt. Andererseits sollte die Therapie nur bei Wegfall der epilepsieauslösenden Ursache beendet werden (also nicht bei genetischer Disposition wie bei vielen idiopathisch generalisierten Epilepsien oder bei strukturellen kortikalen Veränderungen, die persistieren) und ist nicht ausschließlich anhand der Zahl anfallsfreier Jahre zu bestimmen. Nur, wenn Epilepsie-Leitlinien kann über die Leitlinien-App des Georg Thieme Verlages heruntergeladen werden dgn-leitlinien/id ?mt=8 ein Druck der neuen Leitlinien kann über Mitarbeiter von UCB bezogen werden diese Kriterien erfüllt sind, besteht für die Patienten nach Therapieende ein geringes Rückfallrisiko, erklärte Elger. Die neuen Klassifikationen der Epilepsie führen laut Elger in bestimmten Situationen zu Verunsicherungen. Neben der bewährten Einteilung in idiopathisch generalisierte, fokale und unklassifizierbare Epilepsien wurden auf Vorschlag der ILAE-Kommission noch drei weitere Klassifikationen hinzugefügt: Epilepsien mit genetischer Ursache, mit metabolisch/strukturellen Ursachen und unbekannter Ursache. Elger wies darauf hin, dass die Mitteilung der Diagnose Epilepsie mit genetischer Ursache Probleme verursachen könne, da sie bei den Patienten Ängste auslöse, z.b. im Hinblick auf eine Vererbung der Erkrankung an die Kinder. Etwa 2/3 aller Epilepsie-Patienten nimmt lebenslang Medikamente ein. Bei der Auswahl der ersten Monotherapie und im Hinblick auf mögliche spätere Kombinationstherapien sollten daher Enzyminduktoren vermieden werden, erklärte Prof. Bernhard Steinhoff, Kork. Für das Dogma, nach dem Scheitern der ersten Monotherapie eine zweite Monotherapie zu etablieren sei die Datenbasis nicht evident. Die Empfehlung basiere auf Erfahrungen mit älteren, interaktionsbelastenden Antiepileptika und sollte aufgrund der pharmakologischen Profile neuer interaktionsarmer AE überdacht werden, so Steinhoff. VITOBA-Praxisstudie Bestmögliche Kombinationsstrategien gesucht Ein Drittel aller Epilepsie-Patienten wird mit einer Kombinationstherapie behandelt. Laut Dr. Stephan Arnold, München, sind für den Therapieerfolg auch die pharmakologischen Eigenschaften der Kombinationspartner ausschlaggebend, um Störfaktoren zu vermeiden. Wir wissen viel über ungünstige Kombinationen, jedoch nicht viel über rationale Kombinationen, so Arnold. Retrospektive Analysen der Zulassungsstudien mit Lacosamid (LCM) zeigten eine gute Wirksamkeit und Kombinierbarkeit mit einer Vielzahl verschiedener AE, insbesondere eine hohe Anfallsreduktion bei Kombination von Lacosamid 34,4 mit % Nicht-Natriumkanal-Modulatoren, wie Levetiracetam und Valproat. Erste Ergebnisse einer Interimsanalyse der nicht-interventionellen n = 34 43,4 % Studie VITOBA deuten n = 43 ebenfalls auf die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit von Lacosamid in der Zusatztherapie hin. Insbesondere Patienten, die bereits nach der ersten Monotherapie LCM als Zusatztherapie erhielten, scheinen besonders gut zu profitieren 22,2% (s. Abb). Auch die Verträglichkeit war mit den häufigsten Nebenwirkungen Mattigkeit n = 22 (11,9 %), Schwindelgefühl (8,3 %) und Übelkeit (4,6 %) unter einer durchschnittlichen Tagesdosis von 250 mg LCM als gut zu bewerten. Erreichte Anfallskontrolle Gesamtgruppe (n = 99) bei Abschlussvisite VIMPAT in Kombination nach 1. Monotherapie Subgruppe (n = 30) bei Abschlussvisite 50% Anfallsreduktion 34,4 % n = 34 43,4 % n = 43 Anfallsfrei 50% Anfallsreduktion 20% n = 6 66,7% n = 20 Anfallsfrei 22,2% n = 22 13,3 % n = 4 < 50% Anfallsreduktion < 50% Anfallsreduktion Abbildungslegende: Für die Beurteilung der Wirksamkeit wurden alle Patienten, die mindestens eine Dosis Lacosamid eingenommen hatten und für die mindestens eine Beurteilung der Wirksamkeit vorlag, ausgewertet (FAS = Full Analysis Set, n = 99). Da die Dauer der Eindosierung sehr unterschiedlich war, wurde die Bewertung der Wirksamkeit über die letzten 3 Monate vorgenommen. Quelle: Noack-Rink et al. Neurology ;78

5 Dissoziative Anfälle Klinische Erfahrung & Fingerspitzengefühl gefragt Dissoziative, nicht-epileptische Anfälle sind mit einer Prävalenz von 33/ deutlich seltener als Epilepsien die Prävalenz der Epilepsie ist mehr als 15-fach häufiger. Frauen sind viermal häufiger betroffen als Männer. Bei der Diagnose gibt es keine sicheren pathognomonischen, semiologischen Phänomene, im Einzelfall ist klinische Erfahrung und Fingerspitzengefühl erforderlich, erläuterte Prof. Hajo Hamer, Erlangen. Technischer Goldstandard in der Diagnostik ist laut Prof. Bettina Schmitz, Berlin, das Video-EEG-Monitoring. Die Differentialdiagnose umfasst Reflexepilepsien, die psychogen ausgelöst werden, und echte Epilepsien sowie konvulsive Synkopen. Häufiges Merkmal bei Patienten mit dissoziativen Anfällen sind geschlossene Augen (mit Widerstand gegen Augenöffnung). Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der oft abrupte (nicht sek. gen.) Beginn, eine lange Anfallsdauer oft über min. sowie eine unmittelbare Reorientierung. Darüber hinaus sind die motorischen Entäußerungen durch willkürliche, oft schlagende Bewegungen mit wechselnden Mustern gekennzeichnet, während sich epileptische Anfälle durch eine sehr starre Stereotypie auszeichnen. Verletzungen, Einnässen und Zungenbiss kommen auch bei nicht-epileptischen Anfällen vor und sind kein gutes Unterscheidungskriterium. Frontallappenanfälle müssen diagnostisch von dissoziativen psychogenen Anfällen unterschieden werden, weil sie sich ähneln können. Dissoziative Anfälle treten allerdings nie direkt aus dem Schlaf heraus auf. Manche Patienten haben sowohl epileptische als auch nicht-epileptische Anfälle: 10 % der Patienten mit nicht-epileptischen Anfällen haben auch Epilepsie. 15 % der Epilepsie-Patienten haben auch nicht-epileptische Anfälle. Die Therapie nicht-epileptischer Anfälle ist nicht trivial, weil die Prognose bezüglich Anfallsfreiheit langfristig eher schlechter ist als bei Epilepsie. Hier sollten die Patienten am besten in ein interdisziplinäres Team aus Psychiatern, Epileptologen und Psychotherapeuten eingebunden werden. Eine bereits bestehende antikonvulsive Medikation sollte nur langsam ausgeschlichen werden. Randnotizen Aufruf des Arbeitskreises tiefe Hirnstimulation bei Epilepsie Der industrieunabhängige Arbeitskreis tiefe Hirnstimulation bei Epilepsie (Ak) erfasst in einer Datenbank Patienten in Deutschland, die eine tiefe Hirnstimulation des anterioren Thalamus (analog zur SANTE- Studie) erhalten. Sie sollen in einer einheitlichen Datenbank erfasst und nach einem standardisierten Protokoll prä- und postoperativ neuropsychologisch untersucht werden. Bisher haben sich zehn Zentren im Ak zusammengeschlossen. Der Ak ist aber prinzipiell für alle Zentren offen, die das Verfahren in Deutschland anwenden. Jedes interessierte Zentrum kann das standardisierte Untersuchungsprotokoll erhalten und dann Patienten online in die gemeinsame Datenbank eintragen, informierte PD Dr. Nicolas Lang, Kiel. Kontakt über: n.lang@neurologie.uni-kiel.de

Hamburg 26. bis 29. September 2012

Hamburg 26. bis 29. September 2012 Epilepsie-NEWS vom DGN-Kongress Hamburg 26. bis 29. September 2012 DGN-Kongress in Hamburg 26. bis 29. September 2012 Als Schwerpunktgesellschaft hat die Deutsche Gesellschaft für Epileptologie (DGfE)

Mehr

Keine Angst vor Kombinationstherapien

Keine Angst vor Kombinationstherapien Epilepsie Keine Angst vor Kombinationstherapien Hamburg (27. September 2012) - Vier Jahre nach Markteinführung sind bereits über 200.000 Epilepsie-Patienten* weltweit mit Lacosamid behandelt worden. Als

Mehr

Lacosamid etablierter Partner für die Add-on-Therapie

Lacosamid etablierter Partner für die Add-on-Therapie Bei fokalen Epilepsien frühzeitig kombinieren Lacosamid etablierter Partner für die Add-on-Therapie Bonn (15. Mai 2014) - Zur Therapie fokaler Epilepsien stehen unterschiedliche Antiepileptika bereit dennoch

Mehr

Antikonvulsive und anxiolytische Therapie mit Pregabalin: Epilepsie, Schmerz und Angst eng verlinkt, s

Antikonvulsive und anxiolytische Therapie mit Pregabalin: Epilepsie, Schmerz und Angst eng verlinkt, s Antikonvulsive und anxiolytische Therapie mit Pregabalin Epilepsie, Schmerz und Angst eng verlinkt, schwer beherrschbar Hamburg (26. September 2012) - Das herausfordernde Management der eng miteinander

Mehr

Lacosamid: Kombinationspartner für die Add-on-Therapie der Epilepsie mit klassischen Na+-Kanalblockern und Nicht-Na+-Kanalblockern

Lacosamid: Kombinationspartner für die Add-on-Therapie der Epilepsie mit klassischen Na+-Kanalblockern und Nicht-Na+-Kanalblockern Kombinationstherapie statt Monotherapie: Lacosamid: Kombinationspartner für die Add-on-Therapie der Kombinationstherapie statt Monotherapie Lacosamid: Kombinationspartner für die Add-on-Therapie der Epilepsie

Mehr

Epilepsie. Epilepsie Monitoring Unit Universitätsklinik für Neurologie Medizinische Universität Wien

Epilepsie. Epilepsie Monitoring Unit Universitätsklinik für Neurologie Medizinische Universität Wien Epilepsie Epilepsie Monitoring Unit Universitätsklinik für Neurologie Medizinische Universität Wien Definitionen: Epileptischer Anfall versus Epilepsie Epileptische Anfälle Anfälle stellen die klinische

Mehr

Was gibt es Neues in der Pathogenese und Therapie der Epilepsien?

Was gibt es Neues in der Pathogenese und Therapie der Epilepsien? Was gibt es Neues in der Pathogenese und Therapie der Epilepsien? Holger Lerche Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie Hertie-Institut für klinische Hirnforschung Universitätsklinikum Tübingen

Mehr

Dissoziative Anfälle: Epidemiologie

Dissoziative Anfälle: Epidemiologie Dissoziative Anfälle: Epidemiologie Prävalenz 25 x seltener als Epilepsie (?) Prävalenz im Video-EEG ~ 20 % Prävalenz bei Epilepsie ~ 10 % Manifestationsalter 15-25 Jahre ~ 50 % Frauen ~ 75 % Gates et

Mehr

Antiepileptika und Schwangerschaft

Antiepileptika und Schwangerschaft Antiepileptika und Schwangerschaft Bernhard J. Steinhoff Epilepsiezentrum Kork 83. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie Mannheim, 25.09.2009 Große Fehlbildungen in Abhängigkeit von der Zahl

Mehr

Parkinson kommt selten allein

Parkinson kommt selten allein Herausforderung Komorbiditäten Parkinson kommt selten allein Prof. Dr. Jens Volkmann, Würzburg Würzburg (14. März 2013) - Morbus Parkinson ist eine chronisch progrediente Erkrankung, für die noch keine

Mehr

Epilepsie und Psyche

Epilepsie und Psyche Epilepsie und Psyche Psychische Störungen bei Epilepsie - epileptische Phänomene in der Psychiatrie Bearbeitet von Prof. Dr. Ludger Tebartz van Elst, Dr. Evgeniy Perlov 1. Auflage 2013. Taschenbuch. 230

Mehr

Lacosamid in verschiedenen Kombinationstherapien

Lacosamid in verschiedenen Kombinationstherapien Lacosamid in verschiedenen Kombinationstherapien Mannheim Das Antiepileptikum Lacosamid der Firma leistet einen Beitrag, um Patienten mit Epilepsie mithilfe einer individuell gestalteten Kombinationstherapie

Mehr

Lacosamid in verschiedenen Kombinationstherapien

Lacosamid in verschiedenen Kombinationstherapien Lacosamid in verschiedenen Kombinationstherapien Mannheim Das Antiepileptikum Lacosamid der Firma leistet einen Beitrag, um Patienten mit Epilepsie mithilfe einer individuell gestalteten Kombinationstherapie

Mehr

2 Basismechanismen, allgemeine Ätiologie und Pathogenese 7. 3 Klassifikation epileptischer Anfälle und epileptischer Krankheitsbilder 17

2 Basismechanismen, allgemeine Ätiologie und Pathogenese 7. 3 Klassifikation epileptischer Anfälle und epileptischer Krankheitsbilder 17 VII A Grundlagen und Einteilung 1 Epidemiologie 3 2 Basismechanismen, allgemeine Ätiologie und Pathogenese 7 3 Klassifikation epileptischer Anfälle und epileptischer Krankheitsbilder 17 3.1 Klassifikation

Mehr

Lacosamid spielt seine Trümpfe aus

Lacosamid spielt seine Trümpfe aus Praxistest bei Epilepsie Lacosamid spielt seine Trümpfe aus München (26. Januar 2013) - Über die Hälfte der Epilepsie-Patienten erhält im Erkrankungsverlauf eine Kombinationstherapie. Idealerweise von

Mehr

Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten

Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten Erstmals europaweit Hirnschrittmacher gegen Epilepsie implantiert Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten Tübingen (26. November 2010) - Ich bin ins Büro gekommen, habe mir einen Kaffee geholt - und

Mehr

Inhalt: Wie verhält sich die Bevölkerung bei einem epileptischen Anfall?...136

Inhalt: Wie verhält sich die Bevölkerung bei einem epileptischen Anfall?...136 Inhalt: Vorwort...11 Danksagung... 11 Mein Leben mit Epilepsie... 13 Anatomie des Herzens, Gehirn und der Nervenzelle...21 Historie der Epilepsie... 92 Was ist Epilepsie?...110 Epilepsien sind die häufigsten

Mehr

Epilepsie Altbekanntes für Neulinge und Neuigkeiten für alte Hasen

Epilepsie Altbekanntes für Neulinge und Neuigkeiten für alte Hasen Epilepsie Altbekanntes für Neulinge und Neuigkeiten für alte Hasen Dr. med. Klaus Gardill Facharzt für Neurologie FMH, Epileptologie DGfE Mühledorfstr.1, 3018 Bern-Bümpliz klaus.gardill@hin.ch Wissenswertes

Mehr

Epilepsie, Schwangerschaft und Sexualität. Jürgen Bauer

Epilepsie, Schwangerschaft und Sexualität. Jürgen Bauer Epilepsie, Schwangerschaft und Sexualität Jürgen Bauer Klinik für Epileptologie Universität Bonn Sexualität und Epilepsie Generelle Beeinflussung 58% 63% 53% Negativer Einfluß der Medikation 32% 35% 28%

Mehr

Fahrtauglichkeit bei Anfällen?

Fahrtauglichkeit bei Anfällen? Fahrtauglichkeit bei Anfällen? Bonn, 14.04.2007.2007 Klinik für Epileptologie Universität Bonn Fahrtauglichkeit Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahrereignung EPI3895/2

Mehr

Eine gute Diagnostik ist Grundlage einer individuellen Therapie. Prof. Dr. Jörg Wellmer Ruhr-Epileptologie, Bochum

Eine gute Diagnostik ist Grundlage einer individuellen Therapie. Prof. Dr. Jörg Wellmer Ruhr-Epileptologie, Bochum Eine gute Diagnostik ist Grundlage einer individuellen Therapie Prof. Dr. Jörg Wellmer Ruhr-Epileptologie, Bochum Epilepsien und andere Anfallserkrankungen sind für Betroffene und Angehörige belastend

Mehr

Psychiatrische Symptome im Rahmen epileptischer Anfälle. Dr. med. Klaus Meyer Klinik Bethesda Tschugg

Psychiatrische Symptome im Rahmen epileptischer Anfälle. Dr. med. Klaus Meyer Klinik Bethesda Tschugg Psychiatrische Symptome im Rahmen epileptischer Anfälle Dr. med. Klaus Meyer Klinik Bethesda Tschugg Frau 35 jährig o mittelgradige Intelligenzminderung o komplex fokale und sekundär generalisierte Anfälle

Mehr

Das Lennox- Gastaut-Syndrom

Das Lennox- Gastaut-Syndrom Prof. Dr. med. Ulrich Stephani Das Lennox- Gastaut-Syndrom Diagnose, Behandlung und Unterstützung im Alltag Inhalt Vorwort 5 Was ist das Lennox-Gastaut-Syndrom? 6 Was ist Epilepsie? 6 Was ist ein Epilepsiesyndrom?

Mehr

Was ist eine Aufwach-Grand-mal-Epilepsie?

Was ist eine Aufwach-Grand-mal-Epilepsie? epi-info Was ist eine Aufwach-Grand-mal-Epilepsie? www.diakonie-kork.de 1 Die Aufwach-Grand-mal-Epilepsie (AGME) Die Aufwach-Grand-mal-Epilepsie ist eine in der Jugend bis zum frühen Erwachsenenalter beginnende

Mehr

Epilepsie und Krampfanfälle in der Kita

Epilepsie und Krampfanfälle in der Kita Krampfanfall: Plötzliche übersteigerte Entladung von Nervenzellen im Gehirn, oft nur Minuten, mit Folgen für die Hirnfunktionen Häufigkeit von Krampfanfällen und Epilepsie: Fieberkrämpfe 2-4% bis 7. LJ

Mehr

Therapie mit Cannabidiol bei Epilepsie

Therapie mit Cannabidiol bei Epilepsie Therapie mit Cannabidiol bei Epilepsie Herbsttagung der DGMGB Freitag, 26. Oktober 2018 Martin Holtkamp Institut für Diagnostik der Epilepsien // Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge Klinische und

Mehr

Das Lennox-Gastaut-Syndrom

Das Lennox-Gastaut-Syndrom Das Lennox-Gastaut-Syndrom Diagnose, Behandlung und Unterstützung im Alltag von Ulrich Stephani 1. Auflage Das Lennox-Gastaut-Syndrom Stephani schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

Mehr

Dossierbewertung A17-61 Version 1.0 Perampanel (Epilepsie)

Dossierbewertung A17-61 Version 1.0 Perampanel (Epilepsie) 2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Perampanel gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgt auf Basis eines

Mehr

ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME ROLANDO-EPILEPSIE

ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME ROLANDO-EPILEPSIE ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME ROLANDO-EPILEPSIE LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT! LIEBE ELTERN! Epileptische Anfälle können sich mit den unterschiedlichsten Erscheinungsbildern bemerkbar machen. Angehörige

Mehr

Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Hohen Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Hohen Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Evaluation der Kombinationstherapie fokaler Epilepsien unter besonderer Berücksichtigung von Levetiracetam. Ein innerklinischer Vergleich unterschiedlicher Behandlungsoptionen Inaugural-Dissertation zur

Mehr

1. Bitte. Alter: andere: Jahre. 2. Bitte. 5 bis. 5 bis

1. Bitte. Alter: andere: Jahre. 2. Bitte. 5 bis. 5 bis Fragebogen Demenz 1. Bitte geben Sie Ihr Alter, Ihre fachliche Ausrichtung und die Dauer Ihrer Niederlassung an. Alter: Fachliche Tätigkeitt als Neurologe Psychiater Nervenarzt Internist Allgemeinmediziner

Mehr

Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen

Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Informationstag 2017 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Diagnostik und Therapie der Zwangsstörungen bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen Michael Rufer, Susanne Walitza Merkmale von Zwangsgedanken,

Mehr

Modellprojekt Epilepsie

Modellprojekt Epilepsie Modellprojekt Epilepsie Modellvorhaben zur Verbesserung der Ausbildung und Eingliederung junger Menschen mit Epilepsie Ergebnisse der Befragung von Ärztinnen und Ärzten Epilepsie und Beruf Auswertung der

Mehr

Die häufigsten Ursachen von Anfällen und Epilepsien

Die häufigsten Ursachen von Anfällen und Epilepsien epi-info Die häufigsten Ursachen von Anfällen und Epilepsien www.diakonie-kork.de 1 Die Ursachen von epileptischen Anfällen und Epilepsien hängen in erster Linie vom Lebensalter der Betroffenen sowie der

Mehr

Epilepsien im Alter - bei Menschen mit geistiger Behinderung. Dr. Bernd Huber

Epilepsien im Alter - bei Menschen mit geistiger Behinderung. Dr. Bernd Huber Epilepsien im Alter - bei Menschen mit geistiger Behinderung Dr. Bernd Huber Epilepsie bei Intelligenzminderung Mariani 1993 Institution 32 % Epidemiologische Untersuchungen: Forsgren 1990 Nordschweden

Mehr

Morbus Parkinson Ratgeber

Morbus Parkinson Ratgeber Morbus Parkinson Ratgeber Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich

Mehr

Geleitwort W. Kohlhammer, Stuttgart

Geleitwort W. Kohlhammer, Stuttgart Psychische Störungen im Kontext epileptischer Erkrankungen gehören zu den klassischen Themen der modernen Psychiatrie und Neuropsychiatrie. So standen epileptoforme Krankheitskonzepte etwa für bekannte

Mehr

Depression entschlossen behandeln aber wie?

Depression entschlossen behandeln aber wie? Depression entschlossen behandeln aber wie? Dr. med. Michael Enzl Wiesbaden (30. April 2011) - Depressionen im höheren Lebensalter werden zu selten diagnostiziert und häufig nicht aus-reichend behandelt.

Mehr

Info. Epi. Epilepsie im Alter. Epilepsie-Liga forscht hilft informiert. Schwindel? Gedächtnislücken? Verwirrtheit? Sturz? vielleicht ist es Epilepsie.

Info. Epi. Epilepsie im Alter. Epilepsie-Liga forscht hilft informiert. Schwindel? Gedächtnislücken? Verwirrtheit? Sturz? vielleicht ist es Epilepsie. Epilepsie-Liga forscht hilft informiert Schweizerische Liga gegen Epilepsie Ligue Suisse contre l Epilepsie Lega Svizzera contro l Epilessia Swiss League Against Epilepsy Epi Info Epilepsie im Alter Schwindel?

Mehr

Dr. med. Wenke Grönheit Oberärztin Ruhr-Epileptologie Neurologische Klinik Knappschaftskrankenhaus Bochum

Dr. med. Wenke Grönheit Oberärztin Ruhr-Epileptologie Neurologische Klinik Knappschaftskrankenhaus Bochum Dr. med. Wenke Grönheit Oberärztin Ruhr-Epileptologie Neurologische Klinik Knappschaftskrankenhaus Bochum 01.06.2017 1 Epilepsie und Kinderwunsch/Schwangerschaft 01.06.2017 2 Fakten - 4.000-5.000 Schwangerschaften/Jahr

Mehr

Umgang mit Epilepsie in Ferienwochen

Umgang mit Epilepsie in Ferienwochen Umgang mit Epilepsie in Ferienwochen Epi-Suisse die Patientenorganisation Epi-Suisse unterstützt Betroffene und Angehörige im Alltag, in der Schule, in der Familie, in Freizeit, Beruf und Partnerschaft

Mehr

Diagnose Epilepsie TRIAS. Dr. med. Günter Krämer

Diagnose Epilepsie TRIAS. Dr. med. Günter Krämer Dr. med. Günter Krämer Diagnose Epilepsie Kurz & bündig: Wie Sie - die Krankheit verstehen - die besten Therapien für sich nutzen - und Ihren Alltag optimal gestalten TRIAS INHALT Was Sie wissen sollten

Mehr

Neurologische/ Neurogeriatrische Erkrankungen des höheren Lebensalters

Neurologische/ Neurogeriatrische Erkrankungen des höheren Lebensalters Neurologische/ Neurogeriatrische Erkrankungen des höheren Lebensalters J. Bufler Neurologische Klinik des ISK Wasserburg Präsentation, Stand November 2008, Martin Spuckti Seite 1 Vier Giganten der Geriatrie

Mehr

Epilepsie und Intelligenzminderung Salzburg, 26. Januar 2018

Epilepsie und Intelligenzminderung Salzburg, 26. Januar 2018 Inklusive Medizin Epilepsie und Intelligenzminderung Salzburg, 26. Januar 2018 Anja Grimmer Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge Einleitung Epidemiologie >>

Mehr

Delir akuter Verwirrtheitszustand acute mental confusion

Delir akuter Verwirrtheitszustand acute mental confusion akuter Verwirrtheitszustand acute mental confusion Störung von Bewusstsein und Wachheit Orientierung, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung Denken, Gedächtnis Wach-Schlaf-Rhythmus Psychomotorik Emotionalität Epidemiologie,

Mehr

Therapeutisches Drug Monitoring bei Antiepileptika

Therapeutisches Drug Monitoring bei Antiepileptika Therapeutisches Drug Monitoring bei Antiepileptika Prof. Dr. med. Gerd Mikus Abteilung Innere Medizin VI Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie Universitätsklinikum Heidelberg gerd.mikus@med.uni-heidelberg.de

Mehr

Das Wichtigste auf einen Blick:

Das Wichtigste auf einen Blick: Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (DGfE) zur medikamentösen Behandlung fokaler Epilepsien im Erwachsenenalter, ergänzend zu den Leitlinien Erster epileptischer Anfall und Epilepsien

Mehr

Psychosen bei Jugendlichen

Psychosen bei Jugendlichen Psychosen bei Jugendlichen Prof. Dr. Tobias Renner Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Universitätsklinik Tübingen Wintersemester 2016/2017 24.10.2017 Psychosen im Kindes-

Mehr

Dieser Fragebogen ist eine Ergänzung zu meinem Antrag vom:

Dieser Fragebogen ist eine Ergänzung zu meinem Antrag vom: Standard Life Versicherung Risikoprüfung Lyoner Str. 15 60528 FRANKFURT DEUTSCHLAND Wir sind persönlich für Sie da: In Deutschland: 0800 5892821 kostenfrei In Österreich: 0800 121244 In Deutschland: kostenfrei

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Anfallserkrankungen: Diagnostischer Goldstandard Anamnese... 1 P. Wolf. 2 Ohnmacht... 6 F. Weissinger, T.

Inhaltsverzeichnis. 1 Anfallserkrankungen: Diagnostischer Goldstandard Anamnese... 1 P. Wolf. 2 Ohnmacht... 6 F. Weissinger, T. XI 1 Anfallserkrankungen: Diagnostischer Goldstandard Anamnese.............. 1 P. Wolf 1.1 Besonderheiten der Anfallsanamnese 1 1.2 Sich dem Patienten verständlich machen................. 3 1.3 Verstehen,

Mehr

Die Erkrankung. flipfine - Fotolia

Die Erkrankung. flipfine - Fotolia 1 Die Erkrankung flipfine - Fotolia 2 Epilepsien 200 Fragen und Antworten 1. Was sind Epilepsien? Epilepsien sind Erkrankungen, bei denen es wiederholt zu epileptischen Anfällen kommt; sie kommen bei 1

Mehr

Semiologie nicht-epileptischer Anfälle bei Kindern und Jugendlichen

Semiologie nicht-epileptischer Anfälle bei Kindern und Jugendlichen Semiologie nicht-epileptischer Anfälle bei Kindern und Jugendlichen Fortbildungsakademie der GNP München 17. September 2014 Elisabeth Korn-Merker kornmerker@klinikhochried.de Differentialdiagnosen I 2

Mehr

Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom

Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom München (24. April 2012) - Mit dem monoklonalen Antikörper Trastuzumab (Herceptin ) steht bislang die einzige zielgerichtete Substanz

Mehr

epilepsie im alter iris unterberger universitätsklinik für neurologie medizinische universität innsbruck

epilepsie im alter iris unterberger universitätsklinik für neurologie medizinische universität innsbruck epilepsie im alter iris unterberger universitätsklinik für neurologie medizinische universität innsbruck outline einleitung klassifikation besonderheiten im alter epidemiologie therapie anteil der > 60jährigen

Mehr

Epilepsiechirurgie Eine Chance für Patienten mit Anfällen trotz Medikamenten!

Epilepsiechirurgie Eine Chance für Patienten mit Anfällen trotz Medikamenten! Epilepsiechirurgie Eine Chance für Patienten mit Anfällen trotz Medikamenten! PD Dr. Jörg Wellmer Knappschaftskrankenhaus 1 Warum Epilepsiechirurgie? Soziale Stigmatisierung/ Ausgrenzung Chance auf Anfallsfreiheit

Mehr

Pharmakotherapie bipolarer Störungen

Pharmakotherapie bipolarer Störungen Jean-Michel Aubry Fran9ois Ferrero Nicolas Schaad Pharmakotherapie bipolarer Störungen Herausgegeben von Martin Hatzinger Unter Mitarbeit von Mark Bauer Mit einem Vorwort von Norman Sartorius Aus dem Englischen

Mehr

Epilepsie und Führerschein

Epilepsie und Führerschein Epilepsie und Führerschein Epilepsie und Führerschein "Fahrerlaubnis mit Epilepsie und ohne Anfälle - wie sind die Chancen" Auf seinen Führerschein verzichtet heutzutage kaum jemand freiwillig. Vor allem

Mehr

Sana Klinikum Biberach Klinik für Neurologie mit Regionaler Stroke Unit

Sana Klinikum Biberach Klinik für Neurologie mit Regionaler Stroke Unit Sana Klinikum Biberach Klinik für Neurologie mit Regionaler Stroke Unit Was ist nach einem Schlaganfall wichtig? Wie soll ich mich nach einem Schlaganfall verhalten? Liebe Patientin, Lieber Patient, Sie

Mehr

Osterode Dr. med. Gregor Herrendorf Klinik für Neurologie Asklepios-Kliniken Schildautal Seesen/Harz

Osterode Dr. med. Gregor Herrendorf Klinik für Neurologie Asklepios-Kliniken Schildautal Seesen/Harz Bewußtseinstörungen in der Rettungsmedizin Osterode 24.04.2008 Dr. med. Gregor Herrendorf Klinik für Neurologie Asklepios-Kliniken Schildautal Seesen/Harz Pathophysiologie der Bewußtseinsstörung Schädigung

Mehr

Depressive Verstimmung oder Depression?

Depressive Verstimmung oder Depression? en gehören zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland. Leider wird die Schwere der Erkrankung von der Öffentlichkeit immer noch unterschätzt und missverstanden. Gemäß Studien der Weltgesundheitsorganisation,

Mehr

Termin: Mo., Psychosomatische Medizin / Psychotherapie 20. viele Altfragen! Frage 1:Somatisierungsstörung. Was ist falsch?

Termin: Mo., Psychosomatische Medizin / Psychotherapie 20. viele Altfragen! Frage 1:Somatisierungsstörung. Was ist falsch? Termin: Mo., 25.03.2013 Psychosomatische Medizin / Psychotherapie 20 viele Altfragen! Frage 1:Somatisierungsstörung. Was ist falsch? nehmen epidemiologisch mit zunehmendem Alter exponentiell ab Patienten

Mehr

Generalisierte Angststörung im Alter: Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren

Generalisierte Angststörung im Alter: Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren Generalisierte Angststörung im Alter Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren Berlin (10. Januar 2014) - Das Lebenszeitrisiko an GAD zu erkranken, wird mit etwa zehn Prozent beziffert, wobei der Altersgang

Mehr

Newsletter - Ausgabe Juni 2017

Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Praxis für Craniosacral Therapie und Funktionelle Osteopathie Integration (FOI) Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Schlafstörungen / ist eine Schlafstörung, welche durch erschwertes Einschlafen (länger als

Mehr

Update Epilepsie und antikonvulsive Therapie

Update Epilepsie und antikonvulsive Therapie Update Epilepsie und antikonvulsive Therapie Priv.-Doz. Dr. med. N. Melzer Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Interessenkonflikte Der Inhalt des folgenden Vortrages ist

Mehr

Epilepsien sind somit eine heterogene

Epilepsien sind somit eine heterogene Was ist und wie diagnostiziert man eine Epilepsie? Jürgen Bauer Klinik für Epileptologie, Universitätsklinikum Bonn Epilepsien sind Erkrankungen unterschiedlicher Ätiologie mit dem Hauptsymptom rezidivierender

Mehr

Prof. Dr. med. Jörn P. Sieb. Restless Legs: Endlich wieder ruhige Beine. I Mit Selbsttests zur sicheren Diagnose. I Wieder erholsam schlafen TRIAS

Prof. Dr. med. Jörn P. Sieb. Restless Legs: Endlich wieder ruhige Beine. I Mit Selbsttests zur sicheren Diagnose. I Wieder erholsam schlafen TRIAS Prof. Dr. med. Jörn P. Sieb Restless Legs: Endlich wieder ruhige Beine I Mit Selbsttests zur sicheren Diagnose I Wieder erholsam schlafen TRIAS Geleitworte Vorwort 8 10 Was bedeutet RLS? 14 - Die medizinische

Mehr

Ich habe Vorhofflimmern! Was nun?

Ich habe Vorhofflimmern! Was nun? Ich habe Vorhofflimmern! T. Meinertz Universitäres Herzzentrum Hamburg Klinik und Poliklinik für allgemeine und interventionelle Kardiologie Überblick I. Was ist Vorhofflimmern? II. Welche Prävalenz hat

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Vorwort I. Häufigkeit cerebraler Anfälle 7 II. Ätiopathogenese 7 III. Der diagnostische Weg vom Anfallssymptom zur Epilepsiediagnose (Übersicht) 9 ULI. Erster diagnostischer Schritt:

Mehr

Klinik für Neurologie. Epilepsie. Dominique Flügel Neurologische Klinik Kantonsspital St Gallen

Klinik für Neurologie. Epilepsie. Dominique Flügel Neurologische Klinik Kantonsspital St Gallen Epilepsie Dominique Flügel Neurologische Klinik Kantonsspital St Gallen 2 Epilepsie ἐπιλαµβάνειν (packen, ergreifen) Epilepsia (lat.) schon in alten Schriften der Antike beschrieben Heilige Krankheit (morbus

Mehr

Epilepsie erfolgreich kontrollieren

Epilepsie erfolgreich kontrollieren Epilepsie pass Epilepsie erfolgreich kontrollieren Mit Epilepsie-Tagebuch Das Epilepsie-Tagebuch von Hund Name Geburtsdatum Rasse Gewicht Erster epileptischer Anfall am (Tag/Monat/Jahr) im Alter von Besitzer

Mehr

Epilepsie im höheren Lebensalter

Epilepsie im höheren Lebensalter Epilepsie im höheren Lebensalter Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Hohen Medizinischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn vorgelegt von JULIA HERDER aus

Mehr

Die vielen Gesichter des Parkinson

Die vielen Gesichter des Parkinson Die vielen Gesichter des Parkinson Prof. Rudolf Töpper Asklepios Klinik Harburg Sylt Harburg (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover Bad Griesbach Sichtweisen der Erkrankung Klinik Hamburg-Harburg typischer

Mehr

Studienprotokoll EURAP Erweiterungsprotokoll Nr.1 Pharmakokinetische Untersuchungen von Antiepileptika in der Schwangerschaft und Stillzeit

Studienprotokoll EURAP Erweiterungsprotokoll Nr.1 Pharmakokinetische Untersuchungen von Antiepileptika in der Schwangerschaft und Stillzeit CHARITÉ - UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN CAMPUS BENJAMIN FRANKLIN CAMPUS BERLIN-BUCH CAMPUS CHARITÉ-MITTE CAMPUS VIRCHOW-KLINIKUM CHARITÉ. D-13353 Berlin CAMPUS VIRCHOW-KLINIKUM Neurologische Klinik und Poliklinik

Mehr

Schwangere Frauen mit Epilepsie: klinischer Verlauf

Schwangere Frauen mit Epilepsie: klinischer Verlauf Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Perinatale Pharmakologie, SAPP Workshop 21.3.2013, Zürich Schwangere Frauen mit Epilepsie: klinischer Verlauf Stephan Rüegg Neurologische Klinik Handout I ca. 95%

Mehr

Depressionen bei Epilepsiepatienten. Andreas Schulze-Bonhage

Depressionen bei Epilepsiepatienten. Andreas Schulze-Bonhage Depressionen bei Epilepsiepatienten Andreas Schulze-Bonhage Depressionen bei Epilepsiepatienten Vorkommen und Bedeutung Klassifikation und Charakteristika Diagnostik Biologische Grundlagen Therapie I:

Mehr

Was ist eine juvenile Absencenepilepsie?

Was ist eine juvenile Absencenepilepsie? epi-info Was ist eine juvenile Absencenepilepsie? www.diakonie-kork.de 1 Die juvenile Absencenepilepsie (JAE) Die juvenile Absencenepilepsie oder kurz JAE ist eine in der späten Kindheit bis zum frühen

Mehr

Befragung der Angehörigen von Jugendlichen mit Epilepsie

Befragung der Angehörigen von Jugendlichen mit Epilepsie 1 Befragung der Angehörigen von Jugendlichen mit Epilepsie Ihre Antworten werden anonym behandelt. Bitte beantworten Sie die Fragen, indem Sie das entsprechende Kästchen ankreuzen. Es gibt keine richtigen

Mehr

Gangstörung? Demenz? Blasenschwäche? Altershirndruck (NPH) ist behandelbar!

Gangstörung? Demenz? Blasenschwäche? Altershirndruck (NPH) ist behandelbar! Gangstörung? Demenz? Blasenschwäche? Altershirndruck (NPH) ist behandelbar! EINLEITUNG Gangstörungen und Stürze, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Blasenschwäche. Dies sind Symptome, von denen viele

Mehr

Anfallskontrolle während der Schwangerschaft. Anna Löscher 16.04.2011 EURAP Seminar

Anfallskontrolle während der Schwangerschaft. Anna Löscher 16.04.2011 EURAP Seminar Anfallskontrolle während der Schwangerschaft 1 Anna Löscher 16.04.2011 EURAP Seminar Einleitung 1. Teil Wissenswertes? Gliederung Anfallsfrequenz während der Schwangerschaft Risiken von Anfällen Pharmakokinetik

Mehr

ANHANG III ERGÄNZUNGEN ZUR ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS UND DER GEBRAUCHSINFORMATION

ANHANG III ERGÄNZUNGEN ZUR ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS UND DER GEBRAUCHSINFORMATION ANHANG III ERGÄNZUNGEN ZUR ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS UND DER GEBRAUCHSINFORMATION Diese Änderungen von SPC und Packungsbeilage treten zum Zeitpunkt der Kommissionsentscheidung in Kraft.

Mehr

Epilepsie früher eine Katastrophe, heute gut behandelbar

Epilepsie früher eine Katastrophe, heute gut behandelbar Epilepsie früher eine Katastrophe, heute gut behandelbar PD Dr. Jörg Wellmer Knappschaftskrankenhaus 1 Was ist eigentlich Epilepsie? Neigung des Gehirns zur Ausbildung epileptischer Anfälle Epileptischer

Mehr

Depression und Manie

Depression und Manie Depression und Manie Erkennen und erfolgreich behandeln Bearbeitet von Christian Simhandl, Klaudia Mitterwachauer 1. Auflage 2007. Taschenbuch. xiv, 150 S. Paperback ISBN 978 3 211 48642 9 Format (B x

Mehr

Wie erblich sind Epilepsien?

Wie erblich sind Epilepsien? Wie erblich sind Epilepsien? Häufigkeit Epilepsie in Bevölkerung 5% erleiden ein Mal einen epileptischen Anfall 1% erkranken an Epilepsie Folie 2 Folie 3 3-5 % Epidemiologische Studie 1989 Rochester, Minnesota,

Mehr

Aktuelle Therapie der kindlichen Epilepsien

Aktuelle Therapie der kindlichen Epilepsien Aktuelle Therapie der kindlichen Epilepsien Definition Diagnostik Therapiekonzepte Verlauf Epilepsiechirurgie Klinik für Epileptologie Universität Bonn 13_30 13_50 SassenKusczaty EpiKind/1 Definition I

Mehr

Diagnose Depression effektive Behandlung in der Hausarztpraxis

Diagnose Depression effektive Behandlung in der Hausarztpraxis Diagnose Depression effektive Behandlung in der Hausarztpraxis Prof. Dr. Göran Hajak Jede vierte Frau und jeder achte Mann erkranken in Deutschland bis zu Ihrem 65. Lebensjahr an einer behandlungsbedürftigen

Mehr

Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom

Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom 30.04.2010 Spezifizierung der Patientengruppe gemäß 3 der Vereinbarung: 1. Einschlusskriterien für die Behandlung Erwachsener in der Psychiatrischen Institutsambulanz

Mehr

Prof. Dr. med. Hans Förstl: Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft. Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft

Prof. Dr. med. Hans Förstl: Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft. Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft Von Prof. Dr. med. Hans Förstl Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität München Die Evolution der Demenz

Mehr

Epilepsie im Kindes- und Jugendlichenalter:

Epilepsie im Kindes- und Jugendlichenalter: Präsentation Prof. Neubauer, 07.11.2006, Hammerwaldschule 1 Folie 1 Epilepsie im Kindes- und Jugendlichenalter: Formen, Behandlung und die Bedeutung der Erkrankung für die Betroffenen, ihre Familien und

Mehr

Die stationäre Versorgung von Menschen mit Depressionen im Alter

Die stationäre Versorgung von Menschen mit Depressionen im Alter Die stationäre Versorgung von Menschen mit Depressionen im Alter PD Dr. F. Godemann Chefarzt Klinik für seelische Gesundheit im Alter und Verhaltensmedizin Daten zu Depression im Alter Neben den dementiellen

Mehr

Alles unter Kontrolle! Therapiebegleitheft für ein unbeschwertes Leben mit Epilepsie.

Alles unter Kontrolle! Therapiebegleitheft für ein unbeschwertes Leben mit Epilepsie. 5008155 Alles unter Kontrolle! Therapiebegleitheft für ein unbeschwertes Leben mit Epilepsie. Actavis Deutschland GmbH & Co. KG Willy-Brandt-Allee 2 81829 München t (089) 55 89 09-0 w www.actavis.de Sehr

Mehr

Netzwerk Klinik und berufliche Rehabilitation. am Beispiel des Epilepsiezentrums Osnabrück

Netzwerk Klinik und berufliche Rehabilitation. am Beispiel des Epilepsiezentrums Osnabrück Netzwerk Klinik und berufliche Rehabilitation am Beispiel des Epilepsiezentrums Osnabrück Regionaler Schwerpunkt Osnabrück HH-Alsterdorf Potentielles Einzugsgebiet: - OS-Stadt 160.000 - OS-Landkreis 350.000

Mehr

Versorgung von Patienten mit Tiefer Hirnstimulation in Dülmen. Neurologische Klinik Dülmen - Christophorus-Kliniken

Versorgung von Patienten mit Tiefer Hirnstimulation in Dülmen. Neurologische Klinik Dülmen - Christophorus-Kliniken in Dülmen Neurologische Klinik Dülmen - Christophorus-Kliniken 1 in der Neurologischen Klinik Dülmen 1.Einleitung 2.Der geeignete Patient für die Tiefe Hirnstimulation 3.Vorbereitung vor der Operation

Mehr

Beschluss vom: 6. November 2014 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 6. November 2014 BAnz AT B3

Beschluss vom: 6. November 2014 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 6. November 2014 BAnz AT B3 Perampanel Beschluss vom: 6. November 201 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 6. November 201 BAnz AT 21.11.201 B3 Zugelassenes Anwendungsgebiet: Perampanel (Fycompa ) ist angezeigt als Zusatztherapie

Mehr

Reine Glückssache? Epilepsiechirurgie und ihre Chancen

Reine Glückssache? Epilepsiechirurgie und ihre Chancen Reine Glückssache? Epilepsiechirurgie und ihre Chancen Christoph Baumgartner Karl Landsteiner Institut für Klinische Epilepsieforschung und Kognitive Neurologie 2. Neurologische Abteilung, Krankenhaus

Mehr