W e l l p o s i t i o n e d. A n n u A l

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1 Well positioned. Annual 2013

2 Linde ist das größte Gase- und Engineering- unternehmen der Welt. Das Unternehmen ist die Nummer eins in vier von fünf aufstrebenden Volkswirtschaften und einer der weltweit führenden Healthcare-Anbieter der Gaseindustrie. Linde verfügt über umfassende Kompetenzen im zukunftsträchtigen Markt für Energie- und Umwelttechnologien. Linde ist innovativ und entwickelt gemeinsam mit seinen Kunden Lösungen für die Herausforderungen von morgen. Das Unternehmen verbessert kontinuierlich seine Abläufe und Prozesse, und dies nachhaltig. Mit anderen Worten: Linde ist gut positioniert.

3 Moskau, Russland regionale wachstumsmärkte Linde ist besonders stark in den Märkten, die auch mittelfristig die größte Dynamik aufweisen.

4 Linde Lkw, Basel, Schweiz Prozessoptimierung Linde etabliert weltweit und in allen Bereichen erstklassige Standards.

5 Prof. Dr. Krzysztof Szymanowski, Geburtsklinik Posen, Polen Healthcare Healthcare ist ein globaler Megatrend, der durch den demographischen Wandel beschleunigt wird.

6 Wasserstofftankstelle, Berlin, Deutschland Energie und Umwelt Linde verfügt über die erforderlichen Kompetenzen, um eine effiziente Erschließung und Nutzung unserer Ressourcen zu ermöglichen.

7 Linde Forschungs- und Entwicklungszentrum, san Marcos, USA InnoVAtionskraft Zielgerichtete Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sind ein wesentlicher Baustein für den nachhaltigen Geschäftserfolg von Linde.

8 Inhalt Expansion in regionalen Wachstumsmärkten Seite 4 Nachhaltige Optimierung von Prozessen Seite 18 Interview: Dr. Hans-Hermann Kremer, Leiter der Regional Business Unit Mittlerer Osten & Osteuropa» Ein Marktführer muss besser sein als die Wettbewerber.«Interview: Andrew Smith, Leiter Distribution Flüssiggase Der Weg ist das Ziel Seite 20 Seite 6 ReportAGE: On-site-Geschäft Russland Echte Partnerschaft ReportAGE: Versorgungskette Flüssiggase Effiziente Logistik Seite 24 Seite 10 2

9 Inhalt Globaler Megatrend Healthcare Seite 34 Technologien für den Wachstumsmarkt Energie und Umwelt Entwicklungen für die Zukunft Seite 62 Seite 48 Interview: Dr. Christian Wojczewski, Leiter der Global Business Unit Healthcare ReportAGE: Wasserstoff Vielseitig verwendbar Interview: Dr. Kevin McKeigue, Innovationsmanager und Leiter des Bereichs Nanotechnologie Ganzheitliche Gesundheitsversorgung Seite 36 Seite 50 Interview: Markus Bachmeier, Leiter Hydrogen Solutions Von der guten Idee zum erfolgreichen Geschäftsmodell Seite 64 Inhalt ReportAGE: Telemedizin Am Puls der Zeit Seite 40 Sauber, stark, schnell Seite 58 ReportAGE: Kohlenstoff-Nanoröhrchen Der Werkstoff der Zukunft ReportAGE: Seite 68 Gase als Schmerzmittel Sanfte Geburt Seite 44 Jahresrückblick Seite 76 Impressum Seite 78 Unternehmensprofil Seite I Linde in Zahlen Umschlag 3

10 Expansion in regionalen Wachstumsmärkten Linde annual 2013 Interview: Dr. Hans-Hermann Kremer, Leiter der Regional Business Unit Mittlerer Osten & Osteuropa»Ein Marktführer muss besser sein als die Wettbewerber.«Seite 6 ReportAGE: On-site-Geschäft Russland Echte Partnerschaft Seite 10 4

11 Regionale Wachstumsmärkte Linde ist in vier von fünf Wachstumsmärkten im globalen Gasegeschäft die Nummer eins: in Osteuropa, in der Region Greater China, in Süd- und Ostasien und in Südafrika. Das Unternehmen ist also besonders stark in den Regionen, die auch mittelfristig die größte Dynamik aufweisen werden. Um seine hervorragende Position in den aufstrebenden Volkswirtschaften weiter zu festigen, hat Linde in den vergangenen Jahren viel investiert. Und das soll auch so bleiben: In den kommenden drei Jahren will das Unternehmen rund 70 Prozent der Projektinvestitionen im Gasegeschäft in den Wachstumsmärkten tätigen. Dieses Engagement zahlt sich aus, wie zwei Beispiele aus dem Jahr 2013 zeigen: So hat insbesondere der Anlauf der größten Luftzerlegungs-Anlage Indiens, die Linde für Tata Steel errichtet hat, wesentlich zum Umsatz im Segment Asien/Pazifik beigetragen. Der Hochlauf einer ähnlichen Anlage, der landesweit ersten großen Luftzerlegungs-Anlage in Kasachstan, hat das On-site-Geschäft von Linde in Osteuropa gestärkt. Geschätztes Marktvolumen 2020 in Milliarden Euro. Jährliche Wachstumsrate. 5 Südamerika 5 osteuropa % Südafrika 12 % 9 % 12 % 16 Greater China 13 % Süd- und OSTASIEN 5

12 interview Dr. Hans-Hermann Kremer Leiter der Regional Business Unit Mittlerer Osten & Osteuropa 6

13 Regionale Wachstumsmärkte»Ein Marktführer muss besser sein als die Wettbewerber.«Linde annual 2013 Auch in den kommenden Jahren wird der Großteil der Projektinvestitionen von Linde in die aufstrebenden Volkswirtschaften fließen. Dr. Hans-Hermann Kremer erklärt, wie das Unternehmen seine gute Position im Mittleren Osten und in Osteuropa weiter ausbauen will. Interview 7

14 interview»wir wollen in allen unseren Produkt BEreichen WEiter überdurchschnittlich wachsen.«dr. Hans-Hermann Kremer Linde annual 2013 Was ist für Sie ein echter Wachstumsmarkt? Ein Markt wird für uns dann zum Wachstumsmarkt, wenn er längerfristig ein überdurchschnittliches Potenzial bietet. Grundsätzlich orientieren wir uns dabei an der Entwicklung der Industrieproduktion und in Osteuropa zusätzlich am Modernisierungsbedarf in der Industrie. Auf dieser Grundlage bewerten wir die Chancen für jeden unserer Produktbereiche. In russland beispielsweise sehen wir vor allem im On-site-Geschäft, also bei der Vor-Ort-Versorgung von Industrieunternehmen, und darüber hinaus auch bei der Belieferung der Kunden mit Flüssig- und Flaschengasen gute Geschäftsmöglichkeiten. Was sind Ihre Wachstumsziele für den Mittleren Osten und Osteuropa? Wir wollen den Umsatz und das Ergebnis in dieser Region ausgehend von 2011 bis zum Jahr 2016 verdoppeln. Wir verfolgen dabei zwei Wege: Zum einen werden wir unser Geschäft mit bestehenden Kunden weiter ausbauen, zum anderen wollen wir durch die Gewinnung von Neukunden überproportional wachsen. Wir verbinden dies mit gezielten Investitionen. Worauf setzen Sie bei Ihren Investitionen? Wir sehen in wichtigen Ländern Osteuropas den ganz klaren Trend einer zunehmenden Industrialisierung und gleichzeitig einen großen Nachholbedarf bei der Modernisierung technischer Anlagen. So hat man etwa in Rrussland Anfang der 1980er Jahre aufgehört, neue Luftzerlegungs-Anlagen zu bauen und bestehende zu ersetzen. Folglich sind die Anlagen dort mindestens 30 Jahre alt. Außerdem wächst die Bereitschaft der Unternehmen, neue On-site-Aanlagen auf dem eigenen Produktionsgelände von Gasefirmen wie Linde errichten und betreiben zu lassen. Das eröffnet solide Wachstumsmöglichkeiten für unser Gasegeschäft, aber auch für unsere Engineering Division. zu überzeugen. Man investierte dort lieber selbst und führte die Anlagen in Eigenregie, obwohl dies in den meisten Fällen nicht sonderlich effizient war. Seit der Finanzkrise denken die Unternehmen auch in russland stärker darüber nach, wie sie ihre Mittel am sinnvollsten einsetzen, und investieren bevorzugt in ihr Kerngeschäft. Sie sind in Osteuropa die Nummer eins im Markt. Wie entscheidend ist diese Position für weiteres Wachstum? Grundsätzlich ist es notwendig für uns und auch einfacher, aus einer marktführenden Position heraus in expandierenden Märkten weiter zu wachsen. Wir benötigen eine bestimmte Größe alleine dafür, um unsere hohen Qualitätsstandards, beispielsweise in den Bereichen Arbeitssicherheit, Finanzen, Controlling oder Vertrieb, erfüllen zu können. Dazu zählt auch unser weltweit gültiger Code of Ethics, dessen Werte nicht verhandelbar sind. Gleichzeitig haben wir im On-site-Geschäft die Erfahrung gemacht, dass wir die Kunden noch besser überzeugen können, wenn wir im lokalen Gasemarkt auch mit einem kompetenten lokalen Management-Team auftreten. Eine kritische Größe, internationale Ausrichtung, hohe Qualität in allen Bereichen und eine lokale Organisation das ist unser Erfolgsrezept. Also funktioniert das On-site-Geschäft als Wachstumstreiber? Ja, absolut, unsere Luftzerlegungs-Anlagen sind dafür ein sehr gutes Beispiel. Hier erzielen wir Wachstum nicht nur durch die direkte Belieferung des jeweiligen Kunden am Standort, sondern wir versorgen von diesen Anlagen auch andere Abnehmer im Umkreis mit Sauerstoff, Stickstoff und Argon. Sowohl tiefkalt verflüssigt in vakuumisolierten Tankanlagen als auch unter hohem Druck gasförmig in Stahlflaschen. Wir nennen dieses Modell integriertes Gasegeschäft. Hat bei den russischen Unternehmen ein Umdenken stattgefunden? Das kann man so sagen. Früher war es kaum möglich, russische Unternehmen von den Vorteilen des On- site-modells Wie funktioniert dabei das Zusammenspiel zwischen der Gases und der Engineering Division? Gerade in der Region Mittlerer Osten und Osteuropa hat die Engineering-Kompetenz von Linde eine besondere 8

15 Regionale Wachstumsmärkte Bedeutung. Seit Jahrzehnten genießt unser Anlagenbau in diesen Märkten einen hervorragenden Ruf und fungiert so auch als Türöffner für unser Gasegeschäft: Engineering baut die Anlagen und unsere Gases Division bietet an, in diese zu investieren und sie zu betreiben. Selbstverständlich können wir unseren Kunden auch nur die Anlagen verkaufen, aber wir versuchen sie stets davon zu überzeugen, dass wir die Anlage effizienter und weitaus zuverlässiger betreiben können als sie selbst. Unsere Kunden können sich stattdessen voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, beispielsweise im Bereich Stahl oder Chemie wir steuern unsere Expertise bei. und in Osteuropa im Rahmen der Verbandsarbeit für die Einführung und Einhaltung von westeuropäischen Standards in der Gaseindustrie ein. Dabei geht es insbesondere um höhere Sicherheitsstandards bei Ausrüstungen und in Prozessen und um entsprechende Qualitätsstandards bei den Produkten. Ein Beispiel ist Healthcare: In einigen Ländern im Mittleren Osten und in Osteuropa sind die Anforderungen für die Versorgung der Krankenhäuser mit medizinischem Sauerstoff naturgemäß noch nicht auf dem niveau wie in Westeuropa. Wir unterstützen deshalb nachhaltig alle Bestrebungen, die die Produkte und Dienstleistungen in der Gaseindustrie sicherer machen. Was waren für Sie im Jahr 2013 die wichtigsten Projekte? Wir haben große Luftzerlegungs-Anlagen in Vorsino südöstlich von Moskau und in Temirtau im Nordosten von Kasachstan in Betrieb genommen. Außerdem konnten wir in russland neue Verträge zur Langzeit-Versorgung mit KuibyshevAzot in Togliatti und mit Sibur in Dscherschinsk abschließen. Diese Projekte, die mit entsprechend hohen Investitionen verbunden sind, müssen wir nun termin- und budgetgerecht umsetzen. In welchen Branchen wollen Sie weiter wachsen? Neben der Metall- und Stahlindustrie haben wir vor allem die Bereiche Chemie, Petro chemie, Öl und Gas im Blick. Aber auch in der Lebensmittelindustrie konnten wir neue Kunden durch unsere anwendungstechnische Kompetenz in diesem Bereich gewinnen. Zudem wird der Gesundheitsmarkt, unser Healthcare-Geschäft, zunehmend wichtiger. Verglichen mit Westeuropa ist dieser Produktbereich hier noch relativ klein, doch wir arbeiten konsequent daran, unser Geschäft auch in diesem segment auszubauen. Wie gehen Sie dabei vor? Wir versuchen, potenzielle Kunden von der hohen Qualität unserer Produkt- und Serviceleistungen zu überzeugen. Wir orientieren uns dabei an den internationalen Anforderungen. So setzen wir uns besonders im Mittleren Osten Welche Herausforderungen sehen Sie in den kommenden Jahren? Wir wollen uns in allen Produktbereichen weiter überdurchschnittlich gut entwickeln. Dazu müssen wir uns mit unseren Produkten und Dienstleistungen vor allem auch im Wettbewerb mit lokalen Gaseanbietern auf dem Markt für Flaschengase beweisen, beispielsweise in russland, der Ukraine, der Türkei und in Saudi-Arabien. Wir wollen dort durch die Etablierung neuer lokaler Vertriebspartner weiter vorankommen. Wenn es sich ergibt, auch durch kleinere Zukäufe. Im On-site-Bereich liegt der Schwerpunkt für die nächsten zweieinhalb Jahre in der Kommerzialisierung, also in der zeit- und termingerechten Inbetriebnahme der neuen Anlagen. Das sind ambitionierte Ziele Ja, und natürlich können wir nicht jedes Projekt gewinnen, das ist auch klar. Aber als Marktführer haben wir einen eindeutigen Anspruch: Wir wollen selbst darüber entscheiden können, ob wir bei einer Auftragsvergabe zum Zuge kommen oder nicht. Wenn wir sehen, dass ein Projekt für uns nicht wirtschaftlich umzusetzen ist, dann verzichten wir darauf. Aber wenn wir bei Ausschreibungen gar nicht erst gefragt werden sollten dann würden wir etwas falsch machen. Als Marktführer müssen wir schlichtweg besser sein als unsere Wettbewerber. Das ist unser selbstverständnis. AusWAHl Investitionen 2013 Projekt 1 Dscherschinsk, russland Bau von zwei Luftzerlegungs-Anlagen für Sibur Vertragsabschluss: Juni 2013 Investitions volumen: rund 70 Mio. Euro Produktions kapazität: rund Normkubikmeter gasförmiger Sauerstoff pro Stunde Projekt 2 Temirtau, Kasachstan Hochlauf der landesweit größten Luft zerlegungs-anlage für ArcelorMittal Inbetriebnahme: März 2013 Investitions volumen: 95 Mio. Euro Produktions kapazität: Tonnen Industriegase pro Tag Projekt 3 Togliatti, Russland Vereinbarung zur langfristigen Versorgung von KuibyshevAzot mit Ammoniak Vertragsabschluss: Mai 2013 Investitions volumen: rund 275 Mio. Euro Produktions kapazität: Tonnen Ammoniak pro Tag 9

16 reportage 10

17 Regionale Wachstumsmärkte Echte Partnerschaft Linde annual 2013 Für den Stahlkonzern NLMK hat Alexander Zvonov, Geschäftsführer der russischen Gasegesellschaft von Linde, das erste On-site-Projekt des Landes erfolgreich realisiert und damit einen Trend gesetzt. Denn immer mehr russische Unternehmen überlassen den Betrieb von Luftzerlegungs-Anlagen externen Gaseunternehmen. Reportage Sergey Shalyaev: Geschäftsführer von NLMK Kaluga Alexander Zvonov: Geschäftsführer von Linde Gas Russland 11

18 reportage Linde annual 2013 Es ist ein sonniger und, selbst für russische Verhältnisse, ungewöhnlich kalter Morgen, an dem sich alexander Zvonov und Sergey Shalyaev in Vorsino treffen. Zvonov, Geschäftsführer von Linde Gas Rrussland, will mit Sshalyaev heute die Luftzerlegungs-Anlage besichtigen, die Linde im Auftrag des russischen Stahlkonzerns NLMK hier, 80 Kilometer südwestlich von Moskau, errichtet hat. Für Shalyaev, den Geschäftsführer der Stahl fabrik von NLMK in Vorsino, ist dies aber zugleich eine Einladung nach Hause, denn die Luftzerlegungs-Anlage steht auf dem Gelände seines Arbeitgebers. Ein Novum für den Stahlgiganten und eine Seltenheit auf dem russischen Industriegasemarkt, denn die heimischen Unternehmen bevorzugen es üblicherweise, am eigenen Standort ohne Fremdfirmen zu arbeiten. Gesucht: ein Gaseunternehmen mit Expertise im StahlMArkt Als NLMK die Luftzerlegungs-Anlage im Jahr 2008 ausschrieb, suchte das Unternehmen einen zuverlässigen Partner, der internationale Standards mit einem marktgerechten Preis verbinden konnte. Nun stehen die beiden Männer neben den Pipelines, durch die Sauerstoff, Stickstoff und Argon direkt zum Stahlwerk geleitet werden. Vorsino ist ein gutes Beispiel für die wachsende Nachfrage nach On-site-Anlagen. Dieses Konzept der Vor-Ort-Versorgung von Großkunden auf deren Firmengelände war in russland bislang so nicht üblich, wird aber mittlerweile immer beliebter. Linde befindet sich hier an der Spitze eines sich entwickelnden Marktes, sagt Alexander Zvonov. Sollen wir Teile des Prozesses auslagern? Wir mussten NLMK nicht lange von der Qualität unserer Anlage überzeugen, sagt der studierte Chemiker, sondern davon, dass es für das Stahlunternehmen vorteilhafter ist, wenn wir diese Anlage bauen und auch betreiben. Mit der Engineering Division von Linde hatte NLMK wie viele andere russische Stahlfirmen auch in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen gemacht. Der wesentliche Unterschied liege nun darin, dass der Kunde nicht mehr für eine Anlage zahle, um die er sich selbst kümmern müsse, wie der 53-jährige Zvonov erklärt. Linde baut und betreibt die anlage selbst, investiert also am Standort des Kunden, und dieser zahlt für die abgenommene Menge an Gasen und dies erst, wenn die Produktion beginnt, also aus den laufenden Einnahmen des Stahlwerks. Am besten konzentrieren wir uns auf das, WAs wir gut können. Mit diesem in Vorsino umgesetzten Konzept folgt NLMK einem neuen Ansatz. An seinen anderen Produktionsstandorten hat das Unternehmen die jeweiligen Luft zerlegungs- Anlagen gekauft und den Betrieb selbst übernommen. Wir haben anfangs darüber nachgedacht, dieses Modell auch in Vorsino fortzuführen, doch dann sind wir zu einem an- Auf dem Gelände des russischen Stahlherstellers NLMK hat Linde eine neue Luftzerlegungs-Anlage errichtet. 12

19 Regionale Wachstumsmärkte ProjektinforMAtion Linde Alexander Zvonov Der promovierte Chemiker und Geschäftsführer von Linde Gas Russland weiß genau, worauf es bei der Umsetzung von internationalen Großprojekten in seiner Heimat ankommt. Projekt Vorsino, Russland Bau einer Luftzerle gungs-anlage für NLMK Inbetrieb nahme: Mai 2013 Investitionsvolumen: 37 Mio. Euro Produktions kapazität: Norm kubikmeter gasförmiger Sauerstoff pro Stunde NLMK Sergey ShalyAEV Im Januar 2005 begann der heute 42-jährige Metallurgie- Ingenieur mit dem Bau des Stahlwerks NLMK Kaluga was ihn vor Ort erwartete? Nichts, außer einer grünen Wiese. deren Entschluss gelangt, erläutert Shalyaev. Wir haben erkannt, dass es für uns effizienter ist, den Betrieb auszulagern. Als sich das Tor zur großen Halle, in der sich die Luft zerlegungs-aanlage befindet, öffnet und den Blick auf ein weit verzweigtes Netz aus bunten Turbinen, großen Pipelines und Barometer-Kontrollständen freigibt, lächelt er und sagt: Linde hat uns bewusst gemacht, dass es besser ist, wenn sich jeder auf das konzentriert, wovon er am meisten versteht. Im Fall von NLMK sind dies die Produktion und der Verkauf von Stahl, nicht das Erzeugen von reinen Industriegasen. Das Unternehmen, das im Jahr 2012 einen Umsatz von 12,2 Milliarden Dollar erwirtschaftete, erkannte dank seiner Expertise in Metallurgie, dass sich die Investition in ein Werk mit Mitarbeitern am Standort Vorsino rentieren würde. Der Grund: Altmetall. Jedes Jahr produziert die Region um Moskau, mit 15 Millionen Einwohnern die größte Metropole in Europa, drei Millionen Tonnen Altmetall ein Rohstoff, den ein Konzern wie NLMK zu reinem Stahl wiederverarbeiten kann. Wir brauchen einen Partner, der mit uns gemeinsam alle Probleme löst Im Mai 2013 lief die Luftzerlegungs-Anlage an und versorgt nun mit fast voller Leistung das Werk mit den Industriegasen, die für die Produktion von Stahl benötigt werden. Neben dem Altmetall sind die Gase unser wichtigster Rohstoff, sagt Shalyaev, der die Kapazität seines Stahlwerks auf etwa 1,5 Millionen Tonnen jährlich beziffert sobald es komplett fertig gestellt ist. Denn, nicht ungewöhnlich für ein Großprojekt dieser Art, dauert es, bis die neue Aanlage ihre maximale Produktionskapazität erreicht hat. Seit 2005 ist Shalyaev mit der Umsetzung des Werkes betraut und kann es kaum erwarten, endlich alle kleinen und großen Herausforderungen gemeistert zu haben: Im vergangenen Jahr brach etwa die Wasserversorgung auf der Baustelle zusammen; Linde und NLMK halfen sich unbürokratisch und bekamen das Problem gemeinsam in den Griff. Bei dem gesamten Projekt hat mir die Linde-Anlage am wenigsten Sorgen bereitet, berichtet Shalyaev. Wir hatten keinerlei Zweifel daran, dass die Anlage rechtzeitig fertig sein würde, sagt er. Die beiden Männer gehen durch die Halle, während Zvonov erklärt, wo die Luft angesaugt wird, wo sich die Filter und Kompressoren befinden, wo Kohlendioxid abgetrennt wird und wo genau der Druck erhöht wird, um aus der Umgebungsluft hochwertige Industriegase zu gewinnen. Mittelgroße Anlagen wie die Luftzerlegungs-Anlage in Vorsino, in die insgesamt 37 Millionen Euro investiert wurden, gehören zu den Anlagen, die Linde in Osteuropa nun am häufigsten baut: Unterm Strich ist der On-site-Ansatz für unsere Kunden günstiger, da wir nicht nur Industriegase für NLMK produzieren, sondern auch Flüssiggase auf dem freien Markt verkaufen, sagt Alexander Zvonov: Dies senkt die Kosten für den Betrieb der Anlage ein Mehrwert, den wir in Form niedrigerer 13

20 reportage Linde annual 2013 Linde Mitarbeiter überwachen die On-Site-Versorgung des Stahlwerks. 14

21 Regionale Wachstumsmärkte Preise für die Gase an unsere Kunden weitergeben können. Während draußen bereits die ersten mit Flüssiggas beladenen Lkws langsam über die noch etwas holprige Schotterpiste manövrieren, führt Zvonov Shalyaev zwischen den Röhren hindurch. Ein Projekt mit Vorbildcharakter Ähnlich wie in anderen aufstrebenden Regionen ist auch der Markt in russland durch überproportional hohe Wachstumsraten und einen besonders aggressiven Wettbewerb gekennzeichnet. Allein Linde wächst hier jedes Jahr um 15 bis 20 Prozent. Mit einem Marktanteil von rund 15 Prozent ist das Unternehmen der größte Gaseanbieter der Region. Namhafte russische Konzerne setzen auf das Know-how von Linde. So errichtet das Gaseunternehmen beispielsweise in einem Joint Venture mit JSC KuibyshevAzot in Ttogliatti an der Wolga eine neue, energieeffiziente Ammoniak- Anlage, die nach Fertig stellung im Jahr 2016 etwa Tonnen Ammoniak produzieren wird pro Tag. Linde und JSC KuibyshevAzot halten jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen und investieren rund 275 Millionen Euro in das Projekt. Im Auftrag des Gas- und Petrochemieunternehmens Sibur investiert Linde in Dscherschinsk, einer Stadt östlich von Moskau, 70 Millionen Euro in Luftzerlegungs-Anlagen, die Ende 2015 in Betrieb gehen werden. Auch diese Luftzerlegungs-Aanlagen sind klassische On-site-Projekte, sie entstehen auf dem jeweiligen Werksgelände und versorgen Sibur mit den Gasen, die das Unternehmen für seine Produktion benötigt. Man merkt, dass die Unternehmen in russland umdenken, sagt Zvonov, während er und Sergey shalyaev aus der warmen Halle in das kalte russische Klima treten und ihre Schutzkleidung ablegen. Man muss offen sein für Kooperationen, ergänzt Shalyaev. Das gemeinsame Projekt hier in Vorsino ist dafür der beste Beweis. Wir hatten viel Zeit, um uns kennen zu lernen, sagt er, als er mit Alexander Zvonov das Gelände verlässt. Wer langfristige Verträge mit einer Laufzeit von 20 Jahren abschließt, sollte sicher sein, dass er den richtigen Partner gefunden hat. NLMK will künftig vermehrt auf On-site-Anlagen setzen, wie sie Linde in Vorsino bereits betreibt. 15

22 reportage 16

23 Regionale Wachstumsmärkte 17

24 Nachhaltige Optimierung von Prozessen Linde annual 2013 Interview: Andrew Smith, Leiter Distribution Flüssiggase Der Weg ist das Ziel Seite 20 ReportAGE: Versorgungskette Flüssiggase Effiziente Logistik Seite 24 18

25 Prozessoptimierung Um die internen Prozesse und Abläufe stetig zu verbessern, verfolgt Linde ein ganzheitliches Konzept zur nachhaltigen Effizienzsteigerung (HPO = High Performance Organisation). Auf dieser Grundlage sollen die Bruttokosten in dem Vierjahreszeitraum 2013 bis 2016 insgesamt um 750 Mio. Euro bis 900 Mio. Euro reduziert werden. Das Unternehmen setzt dafür weltweit und in allen Bereichen auf erstklassige Standards. Die größten Potenziale sieht Linde in den Bereichen Einkauf, IT und in der Versorgungskette des Geschäfts mit Flaschen- und Flüssiggasen. Im letztgenannten Bereich will das Unternehmen gut die Hälfte der angestrebten Kosten senkungen erreichen. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Felder Logistik und Distribution denn weltweit betreibt Linde mehr als Lkws, um seine Produkte zeit- und bedarfsgerecht an die Kunden zu liefern Tonnen Industriegase werden weltweit von Linde ausgeliefert. >3.000 Fahrzeuge Kunden versorgt Linde mit seinen Flüssiggaseprodukten. Rund Belieferungen pro Jahr werden koordiniert. Rund Kilometer sorgen für eine reibungslose Logistik. legen Linde Lkws pro Jahr zurück. 19

26 interview Andrew Smith Leiter Distribution Flüssiggase 20

27 Prozessoptimierung Der Weg ist DAs Ziel Linde annual 2013 Rund zwei Millionen Mal pro Jahr beliefert Linde weltweit Kunden mit Flüssiggasen. Das erfordert ein Höchstmaß an Flexibilität und Effizienz. Andrew Smith, Leiter Distribution Flüssiggase, erklärt, wie das Unternehmen die Versorgungskette stetig weiter optimiert. Interview 21

28 interview»es geht stets darum, die Beste Lösung zu finden.«andrew Smith Linde annual 2013 Welche logistischen Heraus forderungen sind im Geschäft mit Flüssiggasen zu bewältigen? Die Versorgungsketten, die wir für unsere Kunden aufgebaut haben, bestehen aus vielen Variablen. Nehmen Sie das wichtigste Element: das Produkt, unsere Flüssiggase. Wir stellen uns permanent die Frage: In welcher Menge soll es wann in welcher Anlage erzeugt werden? Das ist wichtig, denn die Produktionskosten, und hier im Besonderen die Energiekosten, haben einen direkten Einfluss auf die Transportwege. Es geht stets darum, die beste Lösung zu finden das Umfeld ändert sich allerdings täglich. Lokal, regional und global. Ihre Aufgabe ist es also, die Produktion und die Auslieferung unter sich ständig ändernden Voraussetzungen optimal abzustimmen? Richtig. Stickstoff beispielsweise hat sehr kurze Liefer wege, weil es im Vergleich zu Edelgasen wie Argon preiswert und in großen Mengen hergestellt werden kann; es ist ein lokales Gas. Bei Stickstoff ist es entscheidend, wie dicht das Kundennetz in der Nähe der jeweiligen Luftzerlegungs-Aanlage ist. Argon hingegen bezeichnen wir als regionales Gas, es kann problemlos 600 Kilometer weit transportiert werden. kann unter welcher Auslastung, tagsüber, nachts oder an Wochenenden. Dies alles hat einen Einfluss auf die Konditionen, zu denen wir Strom beziehen. Der Strommarkt ist ständig in Bewegung und hat damit auch unmittelbare Auswirkungen auf unsere Transportwege. Der Strommarkt unterscheidet sich zudem von Region zu Region Ja. Wenn wir zum Beispiel an der Westküste der USA die Produktion so steuern, dass nachmittags um fünf Uhr, wenn dort alle Menschen nach Hause kommen und ihre Klimaanlagen aufdrehen, unsere großen Luftzerlegungs-Aanlagen nicht laufen und wir georderte Energie ins Netz zurückspeisen, erhalten wir dafür finanzielle Rückerstattungen. Das heißt, es kommt auf größtmögliche Flexibilität an Wer bei Produktion und Transport schnell und flexibel ist, hat wirtschaftliche Vorteile. So kann es sinnvoll sein, einen Kunden von einem weiter entfernten Werk zu beliefern, weil man zu einem bestimmten Zeitpunkt dort günstiger produzieren kann. Für uns gilt der Leitsatz Power versus Wheels, wir setzen also stets die Energie in das Verhältnis zu den Transportkosten.»Wer den Verbrauch reduziert, erhöht die Wertschöpfung und schützt die Umwelt.«Und Helium? Helium ist ein noch selteneres, ein globales Gas. Es gibt nur ein Dutzend Quellen auf der Welt, eine wichtige ist in Katar. Von dort aus transportieren wir helium zu unseren Kunden auf der ganzen Welt. Bei den Lieferwegen zählt am Ende immer eines: die Effizienz. Sie haben den Faktor Energie angesprochen, wie groß ist dessen Einfluss auf die Produktion von Gasen? Wir benötigen viel Energie, um unsere Anlagen zu betreiben. Wie effizient wir produzieren, hängt wesentlich davon ab, wie und wann die jeweilige Anlage arbeiten Wie organisiert Linde die Auslieferung an die Kunden? Wir unterteilen die Auslieferung in zwei Aufgabenbereiche: Planning und Scheduling auf der einen Seite, also die variable Planung der Produktion und die stetige Ermittlung des Bedarfs, und auf der anderen Seite Transport Execution, die konkrete Organisation und Umsetzung der Lieferungen. Beide Bereiche stimmen wir exakt aufeinander ab, in Echtzeit. Wenn also in einem Werk ein Problem auftreten sollte, sind wir sofort in der Lage, unser transport- und Produktionssystem schnell und genau auf eine neue Situation auszurichten. 22

29 Prozessoptimierung Telemetrie installiert. Damit können wir jederzeit sehen, welche Menge Gas ein Kunde noch im Tank hat. Unsere Kunden müssen sich also nicht mehr um den passenden Belieferungszeitpunkt kümmern. Aber nicht alles lässt sich durch technische Verbesserungen lösen, oder? Nein, die Grundlage bilden nach wie vor ein funktionierendes Team und die Kommunikation untereinander. Wichtig ist, Informationen zu bündeln. Im vergangenen Jahr haben wir beispielsweise ein Programm gestartet, mit dem wir jede Woche die Produktion und die Auslieferung der Flüssig gase für ganze Märkte zentral optimieren und so schnell und flexibel agieren können wie nie zuvor.»wir stimmen die Produktion und die Auslieferung exakt aufeinander ab.«wie wichtig sind in diesem Prozess die Fahrzeuge? Sie stehen naturgemäß am Ende der Logistik-Kette und haben eine hohe Bedeutung. Deshalb investieren wir gezielt in die weitere Verbesserung unserer Fahrzeuge und Tanks in diesem Jahr rund 200 Millionen Euro. Es geht uns dabei um Innovationen, die dazu beitragen, unsere Marge nachhaltig zu verbessern. Können Sie dafür Beispiele nennen? Ein Beispiel ist Aluminium, das wir zunehmend in unseren Tankfahrzeugen einsetzen, weil es ein sehr leichtes Material ist, das die Gesamtenergiebilanz verbessert und zu Kostensenkungen führt. Parallel rüsten wir um auf größere Tanks, um die Transportkosten noch weiter zu verringern. Insbesondere im Zusammenspiel mit der neuen, verbesserten Aerodynamik bei großen Lkws ist dies ein wichtiger Punkt. Deshalb arbeiten wir eng mit den Lkw-Herstellern zusammen. Schließlich gilt: Wer den Verbrauch reduziert, erhöht die Wertschöpfung und schützt die Umwelt. Nutzen Sie elektronische Infrastruktur? Dieses Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung, und zwar auf allen Ebenen. Nehmen wir das Beispiel Telemetrie. Jeder unserer Kunden hat einen Tank auf seinem Gelände. Bislang kontrollierten die Kunden den Füllstand dieses Tanks selbst und meldeten sich telefonisch bei uns, wenn sie Nachschub benötigten, oder wir haben ihren Verbrauch geschätzt. Wir haben diesen Prozess inzwischen automatisiert und in den vergangenen Jahren an den Tanks Wo genau liegen die Vorteile einer zentralen Optimierungsstelle? Wir haben alle wichtigen Informationen wir verarbeiten täglich zehntausende an einem Ort und können so unsere Produktion und die Auslieferung exakt aufeinander abstimmen. In weiten Teilen Europas haben wir dieses Konzept schon erfolgreich eingeführt, und in diesem Jahr wird China folgen. Welches sind die wichtigsten Erkenntnisse, die Sie bisher aus dem Projekt gewinnen konnten? Das System deckt viele kleine Details auf, in denen wir uns noch weiter verbessern können, zugleich liefert es aber auch Ansätze für neue, ganzheitliche Lösungen, mit denen wir unsere gesamte Versorgungskette stetig weiter optimieren. 23

30 reportage Herbert Schenke Leiter Flüssiggase- und Lieferketten- Management, Region Kontinental- & Nordeuropa 24

31 Prozessoptimierung Effiziente Logistik Linde annual 2013 Linde arbeitet kontinuierlich daran, die Versorgung seiner Kunden mit Flüssiggasen so verlässlich und wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. Dabei zählt jedes Detail von der exakten Produktionsanalyse über reibungslose Kommunikationsstrukturen bis hin zum flexiblen Transportmanagement. Reportage 25

32 reportage Die Befüllung Präzise steuert Manfred Wieland den 40-Tonnen-Lkw rückwärts unter den 15 Meter hohen Tank in der Luftzerlegungs-Anlage im schweizerischen Basel. Bordkameras zeigen zentimetergenau den Weg zu dem riesigen Behälter, der drei Millionen Kubikmeter Stickstoff fasst. Es ist sieben Uhr morgens, als der Linde Fahrer den Tankvorgang beginnt und dazu zunächst den Spezialschlauch aus Edelstahlgewebe reinigt. Luft ist nicht nichts für uns, sagt er. Bei der Befüllung dürfen absolut keine Rückstände von anderen Gasen im Schlauch sein. Wieland ist wie alle Fahrer bei Linde mit regelmäßigen Trainings speziell für den Transport von Industriegasen geschult worden und seit 14 Jahren erfahren in diesem Arbeitsumfeld. Für die Befüllung des vakuumisolierten Tanks in dem Leichtbau-Sattelauflieger gibt er am Anmelde-Panel der automatischen Trailer-Befüllanlage die Fahrerdaten ein. Wenig später fließt der Stickstoff, gekühlt auf minus 196 Grad Celsius, in den Lkw; der gesamte Prozess wird durch eine weitere Kontrollleitung überwacht, die Druck und Analysewerte kontrolliert. Logistik: Die Prozesse Stationen 1 5 Linde annual Produktionsplanung Optimiser 2 Erfassung und Koordinierung neuer Bestellungen ScHEDuling Centre 3 Produktion von Stickstoff LuftzerlEGungs- AnlAGE 4 Stickstoff in Eco-Trailer 5 Produkt BEim Kunden Befüllung Auslieferung 26

33 Prozessoptimierung Präzise Teamarbeit Linde Fahrer Manfred Wieland befüllt den Lkw mit flüssigem Stickstoff, während in München ein Experten-Team den Bedarf der nächsten zehn Tage ermittelt. 27

34 reportage Linde annual 2013 Zentrale Koordination Versorgungsketten-Spezialistin Dr. Dexin Luo steht in ständigem Kontakt mit ihren Kollegen an den Standorten der Luftzerlegungs-Anlagen in Mitteleuropa. 28

35 Prozessoptimierung Automatisierte ZuVErlässigkeit Dank Telemetrie wissen die Logistiker in den Tourenplanungs-Zentralen, wann eine Lieferung angekommen ist und wann neuer Lieferbedarf besteht. 29

36 reportage Die Steuerung Zur gleichen Zeit herrscht auch in Pullach bei München Hochbetrieb. Dr. Dexin Luo, Spezialistin für Versorgungsketten bei Linde, leitet eine Videokonferenz, bei der nacheinander die verantwortlichen Mitarbeiter von allen Luftzerlegungs-Anlagen, die Linde in Mitteleuropa betreibt, auf einer vier Meter langen Videoleinwand zugeschaltet werden. Die wichtigsten Fragen der Konferenz, die jeden Freitag stattfindet: Welcher Bedarf an Industriegasen herrscht an welchem Standort? Wo wird in den kommenden Tagen wie viel produziert? Und vor allem: Wie können die Produktion und die Versorgung unter den aktuellen Bedingungen noch besser aufeinander abgestimmt werden? Schon ein kleiner Temperaturunterschied durch eine neue Wetterlage kann Einfluss auf unser Produktions- und Logistiknetz haben, erläutert Luo. Wenn es an einem Standort kalt ist, können wir dort energieeffizienter und somit kostengünstiger produzieren. Dann kann es durchaus sinnvoll sein, unsere Kunden von diesem Produktionsort zu beliefern, obwohl ursprünglich ein anderer vorgesehen war. Solche Details sind heute wichtig für eine effiziente Logistik. Darauf richten wir unsere Arbeit aus, dazu entwickeln wir spezielle Programme. Linde annual 2013 Verbesserte Routenplanung Im Scheduling Centre in Augsburg gehen tagtäglich die Bestellungen ein. Hier werden die Lkw-Flotten koordiniert und die Auslieferrouten aller Fahrzeuge aktualisiert. 30

37 Prozessoptimierung Der StrukturWAndel Eines dieser Programme ist der Tonnage and Bulk Operational Optimiser ein Konzept zur bestmöglichen Belieferung in den Bereichen On-site (Versorgung über Rohrleitungen am Produktionsstandort des Kunden) und Flüssiggase (Transport per Lkw). Auf der Grundlage dieses Systems, das eine Vielzahl unterschiedlichster Parameter berücksichtigt, steuert Linde zentral von Pullach aus die Produktion und Distribution von 25 Luftzerlegungs-Anlagen in Mitteleuropa. Eine komplexe Aufgabe, wie das Beispiel Basel zeigt. Alleine in dieser Anlage finden jeden Tag bis zu 50 Betankungen mit Stickstoff, Sauerstoff und Argon statt. Kunden vom Bodensee bis in das französische Elsass, vom Wallis in der Südschweiz bis in das nördliche Baden ( Deutschland) werden von Basel aus beliefert. Logistik bedeutet heute auch, über Ländergrenzen hinweg effizient und unabhängig zu arbeiten, sagt Herbert Schenke, der bei Linde die Versorgungsketten im Bereich Flüssiggase koordiniert und stetig weiter verfeinert. Wenn wir über Verbesserungen reden, gilt dies immer für unser gesamtes Netzwerk, nicht nur für Teilbereiche, erklärt Schenke. Im Bereich Logistik hat sich insgesamt ein Strukturwandel vollzogen. Es gibt neue, innovative Software und moderne digitale Möglichkeiten, die wir gerne nutzen von der Produktionsanalyse bis zur Satellitennavigation mit speziellen Karten, mit denen wir unsere Fahrzeuge ausgerüstet haben. All das unterstützen wir auch durch die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter. Die Fahrzeuge Um die Versorgung seiner Kunden mit Flüssiggasen sicherzustellen, setzt Linde weltweit mehr als dreitausend Fahrzeuge ein. Insgesamt legen die Trucks mehr als 400 Millionen Kilometer pro Jahr zurück. Manfred Wieland beispielsweise kommt im Jahr auf etwa 300 Fahrten; dabei beliefert er rund Kunden. Das summiert sich zu einer Gesamtstrecke von rund Kilometern. Fünf Jahre sind die Zugmaschinen in Betrieb, bevor sie gegen neue, noch umweltschonendere und wirtschaftlichere Maschinen ausgetauscht werden. Manfred Wielands jüngster Tanklastwagen etwa, ein sogenannter Eco-Trailer, ist deutlich leichter als das Vorgängermodell, verfügt über mehr Nutzlast, hat zusätzliche aktive und passive Sicherheits-Einrichtungen und verbraucht im Schnitt zwei Liter Kraftstoff weniger auf einhundert Kilometer. Natürlich ist ein neuer Lkw zunächst einmal eine große Investition, sagt Herbert Schenke. Aber eine, die sich schnell rentiert. Für den Linde Manager zählt die moderne Ausstattung der Transportfahrzeuge zu den Grundlagen des Geschäfts. Mit unseren Trailern in Leichtbauweise und der neuesten Software an Bord können wir unseren Kunden jederzeit eine sehr verlässliche und kosteneffiziente Lieferung bieten. Die Bedarfsermittlung Während in Pullach die Planung für die Produktion der Industriegase erfolgt, werden in Gablingen bei Augsburg die Kundeninformationen für Deutschland und die Nachbarländer gebündelt und ausgewertet. Das Herz der Logistik schlägt hier, sagt Herbert Schenke. Im sogenannten Scheduling Centre werden die Kundenanforderungen erfasst, die Aufträge bearbeitet und alle Routen der Auslieferung festgelegt. Allein von diesem Standort aus steuert Linde die Versorgung von mehr als Kunden. Jeder einzelne Mit arbeiter betreut mehrere hundert Kunden, alle Informationsfäden laufen an den Bildschirmen der Logistiker und Verkehrsfachkräfte zusammen: Wo befinden sich die Tankwagen, wie sind die Füllstände bei den Kunden vor Ort, wo besteht vorrangig Versorgungsbedarf? In Augsburg wird jede Frage beantwortet. Die Mit arbeiter sprechen Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch oder Niederländisch. Sie arbeiten täglich daran, den richtigen Zeitpunkt für die Belieferung zu ermitteln und dafür die jeweils am besten passende Route zu definieren. Tanktelemetrie statt Telefon ist dabei das Motto. Wo früher Bestellungen telefonisch aufgenommen wurden, weiß das Linde Team heute dank modernster Software und elektronischer Datenübermittlung in Echtzeit, welcher Kunde an welchem Ort welche Menge an Flüssiggas in den kommenden Stunden benötigt. 31

38 reportage Die Belieferung Die Bedeutung des Logistikzentrums bei Augsburg wächst weiter: Wir prüfen derzeit, die Transportprozesse weiterer Nachbarstaaten auch von Gablingen aus zu koordinieren, erklärt Schenke. In gewohnt enger Abstimmung mit der Produktion, wie der Linde Experte betont. Wie gut das Zusammenspiel bereits heute auch über Landesgrenzen hinweg funktioniert, beweist der Tanklastzug-Fahrer Manfred Wieland nahezu täglich. Mit einem gefüllten Stickstoff-Trailer fährt er von Basel ins französische Hésinque zu einem Hersteller von Pumpen, Turbinen und Kompressoren. Unseren Stickstoff in unterschiedlichen Reinheiten liefern wir in die vielfältigsten Industrien, erklärt er. Wir beliefern Kryobanken, die Nahrungsmittelindustrie oder auch Uhrenhersteller, die Stickstoff zum Härten von Metallen benötigen. Als Wieland das Werksgelände des Pumpenproduzenten in Hésinque erreicht, übernimmt das eigens von Linde installierte Satellitensystem im Bord-Computer die Navigation auf dem großen Werksgelände. So gelangt der Linde Fahrer ohne Umwege und Zeitverlust direkt zum richtigen Tank. Knapp eine Stunde später verdampfen die letzten Tropfen Flüssiggas beim Entfernen des Tankschlauchs. Manfred Wieland steigt auf seinen Fahrersitz. Der Bord- Computer meldet den nächsten Auftrag: Ein Kunde am Bodensee benötigt Nachschub. Linde annual 2013 Flexible Wege Falls ein Kunde kurzfristig eine Lieferung benötigt, können die Mitarbeiter die Transportwege umgehend anpassen und den Fahrern elektronisch die neuen Routen auf die Bordcomputer übermitteln. 32

39 Prozessoptimierung Auslieferung Am Ziel angelangt: Ein Kunde erhält flüssigen Stickstoff für seine Produktion. Für Manfred Wieland geht es direkt weiter zur Versorgung des nächsten Kunden. 33

40 Globaler Megatrend Healthcare Linde annual 2013 Interview: Dr. Christian Wojczewski, Leiter der Global Business Unit Healthcare Ganzheitliche GesundheitsveErsorgung Seite 36 ReportAGE: Telemedizin Am Puls der Zeit Seite 40 ReportAGE: Gase als Schmerzmittel Sanfte Geburt Seite 44 34

41 Healthcare Healthcare ist ein globaler Megatrend, der durch den Wandel hin zu einer immer älter werdenden Gesellschaft in den nächsten Jahren zusätzlich beschleunigt wird. Linde ist schon heute ein weltweit führendes Gaseunter nehmen in diesem Wachstumsmarkt. Das Unternehmen bietet Patienten ebenso wie Ärzten und Therapeuten Produkte und Serviceleistungen, die weit über die Versorgung mit medizinischen Gasen hinausreichen. Linde sorgt für die passende Behandlungsmethode, berät bei der Bedienung der technischen Geräte und hilft zudem bei Fragen rund um die Themenfelder Ernährung und Bewegung. Das Unternehmen erweitert kontinuierlich seine medizinischen Kompetenzen und entwickelt sich so zu einem Partner für umfassende respiratorische Healthcare-Angebote. Linde versorgt 1,4 Millionen Patienten weltweit. Linde ist einer der führenden globalen Healthcare -Anbieter der Gaseindustrie. Im Gesundheits bereich ist Linde in 60 Ländern vertreten. Der für Linde relevante Weltmarkt in diesem Bereich wird bis 2020 auf etwa 17 Mrd. Euro wachsen. 35

42 interview Dr. Christian Wojczewski Leiter der Global Business Unit Healthcare 36

43 Healthcare Ganzheitliche GesundheitsVErsorgung Linde annual 2013 Mehr als 1,4 Millionen Patienten und tausende von Ärzten und Therapeuten weltweit versorgt Linde derzeit im Bereich Healthcare mit medizinischen Gasen, medizinischen Geräten, klinischer Behandlung und Therapien sowie den damit verbundenen Dienstleistungen. Der Gesundheitsmarkt ist für den Technologiekonzern ein Wachstumstreiber. Dr. Christian Wojczewski, Leiter der Global Business Unit Healthcare, spricht über globale Chancen, innovative Produkte und die Vorteile einer ganzheitlichen Gesundheitsversorgung. Interview 37

44 interview» Der demographische Wandel ist für uns ein Wachstumstreiber.«Linde annual 2013 Dr. Christian Wojczewski Welche Ziele verfolgt Linde im Bereich Healthcare? älter als 65 Jahre sein. Auch in China wächst der Anteil der Wir haben im Jahr 2012 einige große Akquisitionen getätigt und beispielsweise mit Lincare das größte respi- Ein-Kind-Politik. Hinzu kommt, dass die medizinische Ver- älteren Menschen rasant dort vor allem als Resultat der ratorische Homecare-Unter nehmen der USA erworben. sorgung nicht nur in den aufstrebenden Volkswirtschaften Die Integration läuft sehr gut, und im laufenden Jahr Asiens, sondern auch in Südamerika, im Mittleren Osten 2014 wollen wir hier weitere Potenziale erschließen. Als oder in Osteuropa deutlich besser geworden ist. Auch in größter healthcare-anbieter der Gaseindustrie haben wir diesen Teilen der Welt steigt die Lebenserwartung kontinuierlich an. darüber hinaus sehr klare Vorstellungen davon, wie wir uns langfristig positionieren werden. Wir wollen unsere Marktführerschaft weiter ausbauen, innovative Produkte Wie stark sind die Wachstumsraten in diesen Ländern? entwickeln und gezielt in neue Märkte investieren. Die Wachstumsraten in diesen Regionen liegen durchgängig im zweistelligen Prozentbereich. Wir spüren sehr Die Bevölkerung wird immer älter. Wie macht sich deutlich, dass die genannten Staaten Milliardenbeträge in der demographische Wandel für Linde bemerkbar? ihr Gesundheitswesen investieren. Das ist auch dringend Der demographische Wandel ist für uns ein Wachstumstreiber. Auf der Erde leben derzeit rund 400 Millionen längst nicht auf einem europäischen Niveau. Um dies zu notwendig, denn der asiatische Gesundheitsmarkt ist noch Menschen, die 65 Jahre alt oder älter sind. Im Jahr 2050 erreichen, müssten zum Beispiel zehn Millionen zusätzliche Krankenhausbetten eingerichtet werden. werden es in dieser Altersgruppe eine Milliarde Menschen mehr sein. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die Wahrscheinlichkeit einer chronischen Erkrankung wie Im respiratorischen Homecare-Markt ist COPD (Chronic Obstructive Pulmonary disease = chronisch- Linde mittlerweile weltweit führend. obstruktive Lungenerkrankung, Anm. d. Red.) in diesem Wie sieht Ihr Angebot in diesem Segment aus? Alter rapide ansteigt, erkennt man schnell, welche Potenziale diese Entwicklung bietet. nischen Dienstleistungen im häuslichen Bereich an von Wir bieten eine breite Palette von Therapieformen und kli- der Sauer stofftherapie bis zur Behandlung von Schlafapnoe. Ist der deutlich ansteigende Anteil der über 65-Jährigen Dabei ist unser oberstes Gebot, ein Höchstmaß an Qualität ein Phänomen, das sich auf wenige Länder beschränkt? bei der Patientenversorgung zu gewährleisten denn das Nein. Wir sehen hier einen weltweiten Trend. In Europa ist letztlich die Grundlage, um die Marktführerschaft weiter etwa wird bis 2050 mehr als ein Drittel der Bevölkerung ausbauen zu können. 38

45 Healthcare Wie wichtig ist in diesem Geschäftsfeld die Größe? Gerade im Homecare-Bereich spielt die Größe eine besondere Rolle, denn diese garantiert die Dichte des Versorgungsnetzes und bestimmt, wie kosteneffizient das Geschäft betrieben werden kann. Wir betreuen derzeit etwa 1,4 Millionen Patienten weltweit. Das entspricht einem Zuwachs von ungefähr im Vergleich zum vergangenen Jahr. Wo sehen Sie für Healthcare insgesamt in den kommenden Jahren die größten Chancen? Im Geschäftsfeld Hospital Care, also bei der Versorgung von Krankenhäusern mit medizinischen Gasen, medizinischen Geräten und Service angeboten, ist es eindeutig der Bereich Dienstleistungen, der weiter wachsen wird. Überdurchschnittlich dürfte sich das gesamte Segment Hospital Care zudem in den aufstrebenden Volkswirtschaften entwickeln. Darüber hinaus befinden sich weiterhin die pharmazeutischen Gase wie beispielsweise ein Lachgas-Sauerstoff-Gemisch auf dem Wachstumspfad. Bei Homecare sehen wir weltweit Entwicklungspotenzial, weil sich in allen Ländern mehr und mehr die Erkenntnis durchsetzt, dass Pflege im häuslichen Bereich nicht nur das Gesundheitssystem kostenmäßig entlastet, sondern auch den Patienten guttut. Woran liegt das? Der Hauptgrund ist: Die Behandlung von Patienten im Krankenhaus ist teurer als die Betreuung zuhause, auch deshalb hat der Homecare-Markt in den vergangenen Jahren einen enormen Schub erfahren. In deutschland konnten wir in diesem Bereich im vergangenen Jahr übrigens ein Jubiläum feiern: 25 Jahre Homecare-Sauerstofftherapie, und unser erster Homecare-Patient überhaupt war dabei. Er berichtete, dass es ihm nicht so gut ginge, wenn er nicht seit 25 Jahren von Linde betreut würde. Das nenne ich eine Erfolgsgeschichte. Wie stellen Sie sich die ideale Gesundheitsversorgung vor? Ich denke, es wird zukünftig immer mehr auf das ankommen, was viele Experten als Integrated Disease Management bezeichnen. Wir wollen durch unsere Produkte, unseren Service und unsere Therapien auf jeder Stufe der respiratorischen Behandlung wirklichen Mehrwert bieten: vom Wissen über ein Krankheitsbild über die Diagnose bis hin zur Behandlung der Krankheit in all ihren Aspekten. Es geht um eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Themas Erkrankung und Patient, um den gesamten Menschen. In manchen Fällen muss ein COPD-Patient beispielsweise täglich mit Sauerstoff therapiert werden; sollte sich sein Zustand aber plötzlich verschlechtern, ist gegebenenfalls ein Krankenhausaufenthalt unumgänglich, dort wird möglicherweise eine Beatmungstherapie notwendig. Anschließend wird er vielleicht in einem unserer REMEO -Zentren einer Versorgungseinrichtung für mechanisch beatmete Patienten für einige Zeit betreut, bevor er wieder in sein eigenes Zuhause zurückkehren kann. Sie begleiten Ihre Patienten also durchgängig Ja, das ist unser erklärtes Ziel. Sehen Sie, wir wollen die Gesamtbetreuung des Patienten nachhaltig verbessern, die Versorgungsqualität erhöhen und gleichzeitig die Gesamtkosten reduzieren. Ein guter Ansatz, um die Marktführerschaft im Bereich Healthcare zu festigen Nur so kann es gelingen. Es gilt, unsere Patienten, die Ärzte und Kostenträger tagtäglich davon zu überzeugen, dass wir eine herausragende Qualität und einen verlässlichen Service bieten, und dies zu angemessenen Kosten. Um dies dauerhaft gewährleisten zu können, entwickeln wir uns stetig weiter, in allen Geschäftseinheiten, bei jedem einzelnen Arbeitsschritt zum Wohle des Patienten. Wie wichtig sind die Entwicklungen im Bereich Telemedizin für die zukünftige Patientenversorgung? Telemedizin, oder Telehealth, war bis vor kurzem noch eine ferne Vision. Heute ist es Realität, und auch wir erkunden dieses Feld beispielsweise in Spanien. Telehealth bietet für alle Beteiligten viele Vorteile. So kann etwa ein Patient mit Atemwegserkrankungen wie COPD individueller und proaktiver versorgt werden. Dazu werden täglich verschiedene Vitalparameter, wie Atemfrequenz, Sauerstoffkonzentration im Blut, Puls und Blutdruck, gemessen und automatisch an ein klinisches Callcenter übermittelt. Sollten einer oder mehrere dieser Werte aus dem festgelegten Rahmen fallen, wird der zuständige Arzt benachrichtigt, um umgehend entsprechende Therapiemaßnahmen einzuleiten. Dadurch können beispielsweise Krankenhauseinweisungen vermieden werden. telehealth hilft den Patienten im Alltag, unterstützt den Arzt bei der Therapieoptimierung und entlastet letztlich die Gesundheitssysteme, weil die Behandlung deutlich effizienter wird. 39

46 ReportAGE Dr. Cristina Gomez Business Development Manager Homecare, Region Kontinental- & Nordeuropa 40

47 Healthcare Am Puls der Zeit Linde annual 2013 Linde arbeitet kontinuierlich daran, den Service für Patienten mit Atemwegs- und anderen chronischen Erkrankungen weiter zu verbessern und ihnen eine umfassende und gleichzeitig komfortable medizinische Betreuung zu bieten. In mehreren Studien hat Dr. Cristina Gomez, Business Development Manager Homecare, region Kontinental- & Nordeuropa, das Potenzial der Übermittlung medizinischer Patientendaten mittels verschiedener Informations- und Kommunikationstechnologien getestet. Die Ergebnisse sind viel versprechend. Reportage 41

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