Respiratorische Probleme Atemtherapie beim Pferd

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1 Respiratorische Probleme Atemtherapie beim Pferd Physiotherapeutische Massnahmen Brigitte Stebler 2014 a) Passive Massnahmen 1. Cranio-Sacrale Techniken 2. Faszienarbeit 3. Muskuläre Techniken 4. Thoraxmobilisation b) Aktive Therapie 1. Mobilisation Thorax 2. Haltungsschulung 3. Ausrüstung

2 a) Passive Massnahmen 1. Cranio-Sacrale Techniken Diese Therapiemassnahmen dienen hauptsächlich dazu, die oberen Luftwege zu befreien. Einerseits ist es wichtig, die gesamte craniale Beweglichkeit zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Hauptaugenmerk liegt auf Os nasale, Os frontale, Os zygomaticus/lacrima und temporalis. Andererseits kann über Entspannung / Spannungsausgleich der Nasenscheidewand die Atmung verbessert werden. Über das Septum kann auch die Falx cerebri beeinflusst werden und so die gesamte Dynamik der Dura mater cerebri und spinalis. Die Falx kann über den Ear pull gut erreicht werden. Ear pull nach lateral Spannungsausgleich Nasen-Septum

3 2. Faszienarbeit Bei der Faszienarbeit ist speziell Augenmerk zu legen auf die ersten 3 Querschnitte: OAA Gaumenboden: Hiermit wird das Os hyoideum mit behandelt und dadurch auch der Kehlkopf. Bei Verschleimung und schlechter Atmung sind diese Strukturen oft stark gespannt, meist einseitig. OTA: Einfluss auf die Trachea und Bronchien. Zusätzlich Ganglion stellatum Diaphragma abdominale: Muskuläre Entspannungsmethoden. Sternaler, lumbaler und costaler Anteil

4 Diaphragma abdominale: Behandlung der Crus links und rechts. Wichtig auch: Mitbehandeln des M. iliopsoas Ursprung und Ansatz Lösen gegeneinander der Faszien der Flexoren und Extensoren des Halses im Bereich der Drosselrinne. Dadurch Verbesserung der HWS- Mobilität und Beweglichkeit der Trachea 3. Muskuläre Techniken Bauchmuskulatur: M. rectus abd. M. obliquus abd. int. und ext. M. transversus abd. Diese verschiedenen Teile der Bauchmuskeln müssen in einer physiologischen Spannung sein und dürfen keine Dysbalancen aufweisen.

5 Atemhilfsmuskeln: M. serratus ventralis thoracis, M. serratus dorsalis und Mm. scaleni (Durchtritt Plexus brachialis) müssen in einer physiologischen Spannung sein und sollten keine Stressoder Triggerpunkte enthalten. Zwischenrippenmuskeln: Entspannen durch Ausstreichen entlang der Rippen Packgriff: Hautfalte anheben und über einige Atemzüge halten. Fördern der Atembewegung in Inspiration und Lösen von Verklebungen. Kann in Nullstellung ausgeführt werden und in flexorischer Haltung. So werden einerseits Trachea/Bronchien vermehrt beeinflusst und andererseits in F/LF nach re die li Lungenseite und bei F/LF nach li die re Lungenseite.

6 Diaphragma: Siehe unter Faszienarbeit Wichtig ist hier auch die Mobilisation der unteren HWS (Innervation) und Ansatz der cervicopleuralen Bänder.

7 4. Thoraxmobilisation wir unterscheiden hier: - Rippenmobilisation - Sternum - CTÜ - Reflexaktivität symmetrisch und unilateral Manuelle Gelenkstechniken - Thorax Inspiration: cranial-lateral; Exspiration: caudal-medial Rippen: Inspiration Exspiration 1. Rippe (direkt)

8 Rippen: Druck zw. Scapula u. Thorax 1. Rippe (direkt) Ansatz M.scalenus 1. Rippe via Vorhand

9 Sternum Sternum cranial-caudal CTÜ CT-Übergang BWS F/E (unilateral ausgeführt = F / LF / Rot ipsilateral)

10 b) Aktive Therapie 1. Mobilisation Thorax Schultervor / Schulterherein mobilisiert den gesamten Thorax und hilft dadurch mit, die Atmung zu fördern. Bildquelle: Die Schiefentherapie, Müller, Rüschlikon. 2. Berauf / Bergab: bedingt durch die Verlagerung des Bauchinhaltes nach caudal / cranial gibt es einen Sog bzw. Druck auf das Diaphragma und fördert so die Inspiration bzw. die Exspiration. 3. Haltungsschulung: Auch in der Atemtherapie ist eine korrekte Haltung anzustreben, um eine optimale Atembewegung unter dem Reiter in der Arbeit zu erreichen. 4. Ausrüstung Ein gut passender Sattel und passendes Zaumzeug gehören auch zur Atemtherapie. Unpassende Ausrüstungsgegenstände verhindern / behindern eine optimale Atembewegung. Zusätzlich ist es wichtig den Sitz des Sattels zu überprüfen sowie die Stärke der Gurtung und deren Lage.

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