Folgende Ziele sollen mit diesem Programm vorangetrieben werden: Struktureller Auf- und Ausbau von Humanressourcen und FEI-Infrastruktur.

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1 6. Ausschreibung Aufbau - Eckdaten Start Ende Ausschreibungsbudget 9 Mio. EUR Förderungshöhe Max. 2 Mio. EUR Förderungsquote 70% Laufzeit Mind. 2 Jahr Max. 5 Jahre Inhalt Gefördert werden strategisch ausgerichtete Projekte mit mittel- bis längerfristiger Wirkung, die deutlich und messbar die FEI-Kompetenz und -Kapazität sowie gegebenenfalls die Kernfunktion der Förderungswerber gegenüber den Unternehmen (v.a. KMU) verbessern. Das gewählte Thema muss sich in der expliziten Entwicklungsstrategie der Förderungswerber widerspiegeln. Folgende Ziele sollen mit diesem Programm vorangetrieben werden: Struktureller Auf- und Ausbau von Humanressourcen und FEI-Infrastruktur. Auf- und Ausbau von fachlich-inhaltlicher Expertise, um das FEI-Angebot für die Wirtschaft zu verbessern und somit ein starker Partner für die Wirtschaft zu sein. Verbesserung des Technologie- und Know-how Transfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft über Kooperationen und COIN-Aufbau-Folgeprojekte. Zielgruppe Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (inkl. kooperative Forschungseinrichtungen) mit max. 150 MitarbeiterInnen (gemessen nach Vollzeitäquivalenten) diese Kennzahl ist im ecall unter Stammdaten anzugeben Fachhochschulen oder Transferstellen

2 o o Achtung Beschränkung auf 2 Anträge pro FH oder deren Transferstellen plus 1 Antrag pro angefangenen Studierende Diese Beschränkung gilt nicht für FH oder deren Transferstellen bei einer Teilnahme als Partner. Einzelantragstellung oder Konsortium zwischen den genannten Förderungswerbern möglich.

3 6. Ausschreibung Aufbau Auswertungen gesamt

4 6. Ausschreibung Aufbau Auswertungen Fachhochschulen

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6 8. Ausschreibung Netzwerke Start Ende Ausschreibungsbudget 4,5 Mio. EUR (davon 1,5 Mio. EUR für DL-Projekte) Förderungshöhe Max EUR Förderungsquoten KU: max. 60% MU: max. 50% GU: max. 35% Forschungseinrichtungen: max. 60% Sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen: max. 60% Mindestkonsortium Mind. 4 Unternehmen (davon mind. 3 KMU) Laufzeit Mind. 1 Jahr Max. 2 Jahre In gut begründeten Fällen: 3 Jahre Inhalt Der Auf- und Ausbau von nachhaltigen Innovationsnetzwerken, organisiert in Form eines Konsortiums Die strukturierte Zusammenarbeit o zwischen Unternehmen oder o zwischen Unternehmen, Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung sowie sonstigen nichtwirtschaftlichen Einrichtungen Die Umsetzung konkreter Innovationsvorhaben (Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen). Zielgruppe Unternehmen Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung Sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen Dienstleistungsinitiative Die Dienstleistungsinitiative ist grundsätzlich thematisch offen, im Zuge dieser Ausschreibung steht jedoch das Thema Industrie 4.0 im Vordergrund.

7 8. Ausschreibung Netzwerke Auswertungen

8 Veranstaltung in Linz Datum: von 9h-13h Ort: Business Upper Austria Medienraum, Bauteil B, 5. Stock Hafenstraße 47-51, 4020 Linz

9 Informationsveranstaltung 8. Ausschreibung COIN Netzwerke 16. Ausschreibung IraSME (vormals EraSME) 6. Ausschreibung COIN Aufbau 5. Ausschreibung Research Studios Austria 3. Ausschreibung Forschungskompetenzen für die Wirtschaft

10 AGENDA Kurzvorstellung der FFG Vorstellung der COIN-Programmlinie Netzwerke Vorstellung des Programms IraSME Vorstellung der COIN-Programmlinie Aufbau Vorstellung des Programms Research Studios Austria Vorstellung des Programms Forschungskompetenzen für die Wirtschaft Auswahlverfahren und Beurteilungskriterien Elektronische Einreichung ecall Kosten und Finanzierung Fragerunde Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 1

11 KURZVORSTELLUNG DER FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 2

12 ANTRAGSTELLUNG: ANSPRECHPARTNERINNEN Kooperation und Innovation Martin Reishofer Programmgruppenleiter DW 2402 Barbara Klimon COIN DW 2305 Markus Pröll-Schobel Research Studios Austria DW 2407 Sonja Kopic COIN DW 2405 Ulrich Schoisswohl Research Studios Austria, IraSME DW 2406 Nora Nikolov Research Studios Austria, COIN DW 2408 Barbara Lohwasser COIN DW 2201

13 ANTRAGSTELLUNG: ANSPRECHPARTNERINNEN Forschungskompetenzen für die Wirtschaft Christiane Ingerle Programmleiterin DW 2302 Stefan Eichberger DW 2702 Adelheid Merkl DW 2714 Doris Aufner DW 2308 Christian Pichler-Rohrhofer DW 2716

14 ÜBERBLICK FÖRDERPROGRAMME COIN-Netzwerke: Verbesserung der Kooperationsfähigkeit und des Innovationsoutputs österreichischer Unternehmen durch FEI-Netzwerke. Mindestkonsortium: 4 Unternehmen, davon 3 KMU IraSME: Stärkung der Innovationskraft bzw. die Hebung der FEI- Leistungsfähigkeit kooperierender Unternehmen (v.a. KMU) mittels Technologietransfer. Mindestkonsortium: 3 Unternehmen (davon mind. 2 KMU aus mind. 2 an dieser Ausschreibung teilnehmenden Ländern bzw. Regionen) Die Programme werden durch das BMWFW finanziert und sind thematisch offen! Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 5

15 ÜBERBLICK FÖRDERPROGRAMME COIN-Aufbau: Struktureller F&E-Kompetenzaufbau und -ausbau an FH und außeruniversitären inkl. kooperativen Forschungseinrichtungen mit dem Ziel, der FEI-Angebot für die Wirtschaft zu verbessern Einzelantragstellung oder im Konsortium Research Studios Aufbau (RSA): Das Programm RSA fördert die Anwendung und Umsetzung von Forschungsergebnissen aus der Grundlagenforschung im Vorfeld unternehmerischer Forschung in Österreich. Damit trägt es zur Intensivierung der Kooperation zwischen der österreichischen Wissenschaft und Wirtschaft bei. Die Programme werden durch das BMWFW finanziert! COIN-Aufbau ist thematisch offen! RSA Schwerpunksetzung: IKT für Industrie 4.0 Energie- und Umwelttechnologie Biotechnologie Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 6

16 ÜBERBLICK FÖRDERPROGRAMME Forschungskompetenzen für die Wirtschaft: Unternehmen sollen ihre Innovationskraft bzw. -kompetenz erhöhen durch: > systematischen Aufbau & > Höherqualifizierung des vorhandenen Forschungs- und Innovationspersonals. Auf die Bedürfnisse der SeminarteilnehmerInnen maßgeschneiderte Qualifizierungsmaßnahmen zwischen Unternehmen und Universitäten/FHs (Konsortium). Das Programm wird durch das BMWFW finanziert und ist thematisch offen! Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 7

17 WER IST DIE ZIELGRUPPE? Unternehmen Fachhochschulen Universitäten, Privatuniversitäten Außeruniv. inkl. kooperative Forschungseinrichtungen Technologieeinrichtungen, Innovationsmittler COIN Netzwerke X X X X X IraSME X X X X X COIN Aufbau X X 1) RSA X X X X 1) FOKO x x x x x 1) COMET-Zentren sind nicht antragsberechtigt Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 8

18 Eckpunkte 8. Ausschreibung COIN Netzwerke Deadline 1: Deadline 2:

19 ZIELE Auf- und Ausbau von Unternehmens-Kooperationen und Netzwerken zur Durchführung anwendungsorientierter Innovationsprojekte Hebung des Innovationsniveaus der beteiligten Unternehmen (gegebenenfalls auch der weiteren Konsortialpartner) Stärkung der Kooperationsfähigkeit von KMU Effizienter Know-how- und Technologietransfer zugunsten von KMU Integration von Intermediären in Unternehmensnetzwerken Verbesserung der ökonomischen Verwertung innovierter Produkte, Verfahren und/oder Dienstleistungen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 1

20 ZIELGRUPPE / WER KANN FÖRDERUNG BEKOMMEN? Unternehmen (KMU, GU, ) Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung Universitäten und Fachhochschulen Privatuniversitäten Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Technologietransfer-Einrichtungen, Innovationsmittler und sonstige wissenschaftsorientierte Organisationen wie z.b. Vereine mit entsprechendem Vereinszweck Sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen Selbstverwaltungskörper Nicht profitorientierte Organisationen wie NPOs Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 2

21 MINDESTKONSORTIUM Mind. 4 Unternehmen, davon mindestens 3 KMU Optional zusätzlich: Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung und sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 3

22 MÖGLICHE FORMEN DER KOOPERATION Aufbau neuer projektorientierter FEI-Kooperationen und -Netzwerke reine Unternehmensnetzwerke Einbeziehung von Forschungseinrichtungen und/oder Intermediären Durchführung innovativer Projekte auf Basis bereits etablierter Innovationsnetzwerke (z.b. Projekte bestehender Cluster) Innovationsnetzwerk von Partnern innerhalb einer Branche Innovationsnetzwerk entlang der Wertschöpfungskette Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 4

23 STÄRKUNG DER INNOVATIONSKRAFT VON KMU Gleichzeitig zu berücksichtigende Anforderungen Innovation Innovationen bei KMU durch Technologie-und/oder Know-how-Transfer Projektdurchführung im Konsortium (mind. 4 Unternehmen, davon 3 KMU; optional zusätzlich Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung und sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen) Netzwerk Neue oder weiterentwickelte Produkte oder Produktlinien Verfahrens-/Prozessinnovation Dienstleistungsinnovation Auf- oder Ausbau nachhaltiger Innovationskooperationen in Netzwerken Durchführung innovativer Projekte im Rahmen bestehender Netzwerke Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 5

24 GOOD PRACTICE KONSORTIALSTRUKTUR Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 6

25 DIENSTLEISTUNGINITIATIVE IN COIN Im Rahmen dieser Ausschreibung ist die Dienstleistungsinitiative des BMWFW integriert zusätzliches Förderbudget: 1,5 Mio. EUR Themenoffen (mit speziellem Augenmerk auf das Thema Industrie 4.0) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 7

26 HÖHE DER FÖRDERUNG, FINANZIERUNG UND EIGENMITTEL LAUFZEIT max. EUR Bundesförderung für das Gesamtprojekt max. Förderquote der möglichen Konsortialpartner max. 60% KU, Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung und sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen max. 50% MU max. 35% GU Projekte mit Gesamtkosten von unter EUR werden nicht gefördert Drittkosten max. 40% der förderbaren Gesamtkosten Laufzeit: Mind. 1 Jahr; Max. 2 Jahre (in gut begründeten Fällen 3 Jahre) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 8

27 BISHERIGE AUSSCHREIBUNGEN COIN NETZWERKE 1. AS 2. AS 3. AS 4. AS 5. AS 6. AS 7. AS Eingereichte Projekte Geförderte Projekte Bundesförderung in Mio. EUR 4 8,8 7,5 10,3 4,5 4,5 4,5 44,1 Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 9

28 DIE WICHTIGSTEN FAKTEN AUF EINEN BLICK AntragstellerIn/PartnerIn - Unternehmen - Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung - Sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen Konsortium Bundesförderung gesamt mind. 4 Unternehmen (davon 3 KMU) EUR 4,5 Mio. (inkl. Dienstleistungsinitiative 1,5 Mio.) - mind. 1 Jahr Laufzeit - 2 Jahre in der Regel - max. 3 Jahre in gut begründeten Fällen Gesamtkosten mind. EUR Bundesförderung/Projekt max. EUR Drittkosten max. 40% Drittkosten Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 10

29 ECKPUNKTE 17. Joint Call IraSME

30 STRATEGISCHE ZIELE VON Auf- und den Ausbau transnationaler FEI-Netzwerke zur Intensivierung des Technologietransfers zwischen Unternehmen (insbesondere KMU) und optional zwischen Unternehmen und FEI-Organisationen. Verbesserung der Innovationsfähigkeit sowie des Innovationsoutputs österreichischer Unternehmen (v.a. KMU) durch strukturierte Zusammenarbeit in transnationalen Netzwerken. Auf- und Ausbau von transnationalen Innovationsnetzwerken zur Stärkung der Kooperationsfähigkeit der Unternehmen auf internationaler Ebene. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 1

31 WELCHE VORHABEN WERDEN IN GEFÖRDERT? Thematisch offene Ausschreibung Gefördert wird die Umsetzung konkreter marktrelevanter FEI-Vorhaben (Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen) in transnationalen FEI- Netzwerken. Wesentliche Kriterien für eine positive Förderentscheidung: Innovationsgehalt kollektive Mehrwert aus der Zusammenarbeit im Netzwerk Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 2

32 MÖGLICHE FORMEN DER KOOPERATION UND DEREN LAUFZEIT FORMEN DER KOOPERATION Aufbau und Ausbau nachhaltiger projektorientierter FEI-Kooperationen und Innovationsnetzwerke Durchführung innovativer Projekte auf Basis bereits etablierter Innovationsnetzwerke (z.b. Projekte bestehender Cluster) Innovationsnetzwerk von Partnern innerhalb einer Branche Innovationsnetzwerk entlang der Wertschöpfungskette LAUFZEIT 1 bis 3 Jahre Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 3

33 SÄULEN EINES -PROJEKTS Gleichermaßen zu berücksichtigende Anforderungen INNOVATION Innovationen bei KMU durch Technologieund/oder Know-how-Transfer Verfahrens-/Prozessinnovation Dienstleistungsinnovation Neue oder weiterentwickelte Produkte oder Produktlinien NETZWERK Projektdurchführung im Konsortium mind. 3 Untern., davon 2 KMU Konsortien aus mind. 2 Ländern Mind. 1 KMU pro Land Optional: zusätzlich Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung und sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen

34 WAS BIETET DAS FORMAT? regelmäßige halbjährige Calls Calls passend für KMU thematisch offene transnationale Kooperationen für KMU mit geringer FEI-Tätigkeit bilaterale KMU-fokussierte Kooperationen niederschwellige Innovationsnetzwerkprojekte Einreichung für KMU planbar und flexibel geringe Überzeichnung hohe Förderchance unbürokratische Abwicklung (EU-Projekte deutlich komplizierter) mittlere Projektgröße: ideal für marktnahe output-orientierte KMU-Projekte (EU-Projekte sind vergleichsweise groß) deutsche Sprache (keine englischen Anträge wie bei EU Projekten) relativ kurze TTC: rasche Umsetzung ist für marktnahe KMU essentiell IraSME: ermöglicht KMU mit geringer FEI-Tätigkeit den Einstieg in transnationale FEI-Kooperationen o o EUROSTARS: thematisch offen aber KMU mit mind. 10% FEI-Tätigkeit HORIZON: keine thematisch offenen Calls für KMU-Kooperationen HORIZON mind. trilaterale Kooperationen KMU-Kooperationen ohne wissenschaftlichen Partner möglich starke Marktnähe: konkrete Umsetzung der Projektidee bis zum Prototyp Fokus auf Wissenstransfer und Aufbau von Innovationsfähigkeit hohe Markt- und Verwertungsnähe ideal für KMU mit geringer FEI-Tätigkeit.

35 BETEILIGTE LÄNDER/REGIONEN Belgien-Flandern Belgien-Wallonien Deutschland Frankreich Nord-pas des Calais Österreich Russland Tschechien Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 6

36 ZIELGRUPPE / WER KANN IN ÖSTERREICH FÖRDERUNG BEKOMMEN? Unternehmen (KMU, GU, ) Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung Universitäten und Fachhochschulen Privatuniversitäten Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Technologietransfer-Einrichtungen, Innovationsmittler und sonstige wissenschaftsorientierte Organisationen wie z.b. Vereine mit entsprechendem Vereinszweck Sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen Selbstverwaltungskörper Nicht profitorientierte Organisationen wie NPOs Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 7

37 HÖHE DER FÖRDERUNG, FINANZIERUNG UND EIGENMITTEL max. EUR Bundesförderung für den österreichischen Projektteils max. Förderquote der möglichen Konsortialpartner max. 60% KU, Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung und sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen max. 50% MU max. 35% GU mind. EUR Gesamtkosten für den österreichischen Projektteil, kleinere Projekte werden nicht gefördert max. 40% Drittkosten-Anteil an den förderbaren Gesamtkosten Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 8

38 WIE KOMME ICH ZUR FÖRDERUNG? Die -Einreichung besteht aus einem transnationalen und einem nationalen Antragsteil: Transnationaler Antragsteil: Einreichung unter: Notwendige Unterlagen unter: Nationale Antragsteil: Einreichung unter: Notwendige Unterlagen unter: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 9

39 WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT DI Martin Reishofer E: T: +43 (05) Dr. Ulrich Schoisswohl E: T: +43 (05) Mag. a Nicole Firnberg E: nicole.firnberg@ffg.at T: +43 (05) Website: Partnering Events: Anmeldung, Details und Online-Matchmaking: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 10

40 DIE WICHTIGSTEN FAKTEN AUF EINEN BLICK AntragstellerIn/PartnerIn Konsortium Bundesförderung gesamt Laufzeit - Unternehmen - Optional zusätzlich: Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung Sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen mind. 3 Unternehmen (davon 2 KMU) EUR 1,5 Mio. mind. 1 Jahr max. 3 Jahre Gesamtkosten mind. EUR Bundesförderung/Projekt max. EUR Drittkosten max. 40% Drittkosten Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 11

41 Eckpunkte 6. Ausschreibung COIN Aufbau Deadline 1: Deadline 2:

42 ZIELE Stärkung von F&E-Kompetenzen an FH und außeruniversitären Forschungseinrichtungen struktureller Auf- und Ausbau von Humanressourcen und F&E- Infrastruktur durch diesen Strukturaufbau: Verbesserung des FEI-Angebots für die Wirtschaft Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 1

43 ZIELGRUPPE / WER KANN FÖRDERUNG BEKOMMEN AntragstellerIn oder Partner im Projekt (Achtung!): Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit max. 150 MitarbeiterInnen (gemessen nach VZÄ; KMU-Definition hinsichtlich Verbundenheit) Kennzahl einzugeben im ecall unter Stammdaten Fachhochschulen oder deren Transferstellen 2 Anträge pro Fachhochschule oder deren Transferstelle plus 1 Antrag pro angefangene 1000 Studierende Anzahl Studierende Anzahl Anträge plus plus plus plus plus 5 (Maximum) diese Beschränkung gilt nicht für Fachhochschulen oder deren Transferstellen bei einer Teilnahme als PartnerIn Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 2

44 WELCHE FEI-VORHABEN WERDEN GEFÖRDERT? Struktureller Auf- und Ausbau materieller und immaterieller Infrastruktur Inhaltlich-thematischer Kompetenzaufbau Einzelantragsstellung oder Konsortium zw. den zugelassenen Organisationen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 3

45 Höhe der Förderung / Finanzierung und Eigenmittel max. 70% der förderbaren Projektkosten absolut max. EUR 2 Mio. Bundesförderung max. 70% Bundesförderung pro Partner mind. 30% Eigenmittel Eigenmittel können als Cash-Leistung und/oder In-Kind-Leistung von Antragstellern/Partnern eingebracht werden Projekte mit Gesamtkosten von unter EUR werden nicht gefördert Drittkosten max. 30% der förderbaren Gesamtkosten Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 4

46 WELCHE ROLLE HABEN UNTERNEHMEN? Sicherstellung der Anwendungsbezogenheit und Marktrelevanz Bei Antragstellung: 2 Interessensbekundungen Bei Zwischenevaluierung: Nachweis von mind. 2 Folgeprojekten aus der Wirtschaft Interessensbekundungen und Folgeprojekte dienen der Darstellung der Nachfrage nach den aufgebauten FEI-Kompetenzen Unternehmen können nicht AntragstellerIn oder Partner sein = bekommen keine Förderung Als Drittleister können Unternehmen sowie weitere Forschungsleister (z.b. Unis, Kompetenzzentren) einbezogen werden Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien

47 WAS SIND FOLGEPROJEKTE? Aufträge aus der Wirtschaft in Höhe von mind. 10% der Gesamtkosten des geförderten Projekts ( Auftragsforschung ) Mind. 2 Auftraggeber Sind inhaltlich klar auf das geförderte Vorhaben zurückzuführen Nachweis (= Vertrag) bei Zwischenevaluierung Sind nicht Teil des geförderten Vorhabens sondern deren Folge! Daher: Folgeprojekte sind zusätzlich zum geförderten Vorhaben umzusetzen Umsetzung und Akquisition werden nicht aus COIN-Aufbau gefördert Nicht als Folgeprojekte gelten: geförderte Projekte (wie z.b. EU-Projekte, Bundesoder Landesförderungen, etc.)! Ausgenommen in der Rolle als Drittleister Folgeprojekte müssen während der Projektlaufzeit starten Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien

48 UMSETZUNG UND LAUFZEIT Phase 1: Auf- und Ausbau der geförderten F&E-Kompetenzen (Dauer: bei 3- bis 5-jährigen Projekten: 2 Jahre; bei 2-jährigen Projekten: 1 Jahr) Zwischenevaluierung Phase 2: Umfang der Auf- und Ausbauaktivitäten nimmt ab, um Ressourcen für die Umsetzung der Folgeprojekte verfügbar zu machen. Die jährlichen Gesamtkosten des Projekts sind daher in der Phase 2 geringer als in Phase 1. Laufzeit (das Vorhaben ist in ganzen Jahren zu planen): mind. 2 Jahre max. 5 Jahre Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 7

49 KOSTENVERLAUF Idealtypischer Kostenverlauf bei einem 5-jährigen Projekt bei kürzerer Laufzeit ist der Kostenverlauf analog zu planen: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 8

50 WIE LÄUFT DIE ZWISCHENEVALUIERUNG AB? Prüfung vor Ort durch die FFG ggf. mit externen ExpertInnen Prüfung des bisherigen Projektverlaufs und des weiteren Projektplans Nachweis (= Vertrag) von mind. 2 Folgeprojekten Keine Folgeprojekte (oder nur ein Folgeprojekt) oder Folgeprojekte mit nur weniger als 5% der erforderlichen Gesamtsumme Einstellung der Förderung! Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 9

51 BISHERIGE AUSSCHREIBUNGEN COIN AUFBAU 1. AS 2. AS 3. AS 4. AS 5. AS Eingereichte Projekte Geförderte Projekte Bundesförderung in Mio. EUR 6,8 7,2 15,8 12,4 7,5 49,7 Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 10

52 DIE WICHTIGSTEN FAKTEN AUF EINEN BLICK AntragstellerIn/PartnerIn Bundesförderung gesamt Laufzeit - FH oder deren Transferstellen (Achtung: Beschränkung der Anzahl der Anträge) - außeruniv. Forschungseinrichtungen (Achtung: Beschränkung MA-Zahl) EUR 9 Mio. - max. 5 Jahre - mind. 2 Jahre Gesamtkosten mind. EUR Bundesförderung/Projekt - max. 70% - max. EUR Finanzierung Eigenmittel - mind. 30% Eigenmittel - Cash-Leistung und/oder In-Kind-Leistung von zugelassenen Antragstellern/Partnern - max. 30% Drittkosten Seite 11

53 Weiterbildung nach Maß: Forschungskompetenzen für die Wirtschaft

54 DIE ECKPUNKTE Neuartiger Förderschwerpunkt des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW). Primäre Zielgruppe: KMU mit Standort Österreich, die in Forschung, technologische Entwicklung und Innovation (FTEI) tätig sind. Ziel: Unternehmen sollen ihre Innovationskraft bzw. - kompetenz erhöhen durch systematischen Aufbau & Höherqualifizierung des vorhandenen Forschungs- und Innovationspersonals. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 1

55 EIN ANSATZ - ZWEI HEBEL Forschungskompetenzen für die Wirtschaft setzt mit seinen Förderungen an zwei Hebeln gleichzeitig an: Einerseits direkt bei den Unternehmen, die eine höhere Qualifizierung ihres Innovationspersonals aktiv und systematisch vorantreiben. Andererseits bei Universitäten und Fachhochschulen, die durch Kooperationen mit Unternehmen das benötigte Know-how feststellen und gemeinsam passende Bildungsangebote erarbeiten. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 2

56 WER IST FÖRDERBAR? Primär KMU, Universitäten und Fachhochschulen, wobei pro Projekt mindestens 2-3 KMU und 1 Universität oder Fachhochschule beteiligt sein müssen. Weiters: Großunternehmen Intermediäre Sonstige Forschungseinrichtungen Auch ausländische Expertise kann bei Bedarf hinzugezogen werden. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 3

57 DER WEG ZU MEHR KOMPETENZ (1) Qualifizierungsprojekte erfordern ein Netzwerk von mehreren Unternehmen sowie Universitäten und/oder Fachhochschulen, die passende Ausbildungsangebote konzipieren und für das Unternehmensnetzwerk durchführen. Als Unternehmen (KMU/GU) kennen Sie Ihre unternehmerischen Ziele, Ihr Entwicklungspotenzial und erfassen Ihren speziellen Qualifizierungsbedarf. Damit treten Sie an eine Fachhochschule oder eine Universität heran. Hilfe bei der Partnersuche erhalten Sie z.b. durch Ihre Interessensvertretungen, Ihre Cluster- oder Brancheninitiativen oder über die Partnersuche der FFG. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 4

58 DER WEG ZU MEHR KOMPETENZ (2) Als Fachhochschule oder Universität knüpfen Sie neue Kontakte zu Unternehmen oder greifen auf Ihre bestehenden Kontakte zurück. Sie intensivieren diese durch die gemeinsame Erarbeitung der Ausbildungsinhalte. Dadurch erschließen sich für Sie neue Geschäftsfelder in der Erwachsenen- und Unternehmensqualifizierung. Als Cluster oder Netzwerk (Intermediäre) können Sie Ihren Netzwerk-Partnern ein interessantes Weiterbildungs- Angebot näherbringen, das Thema Qualifizierung in Unternehmen aktiv aufgreifen und gemeinsame Projekte ins Leben rufen. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 5

59 DER WEG ZU MEHR KOMPETENZ (3) Entscheidend ist, dass die richtigen Personen in den Unternehmen geschult werden, bei denen der Qualifizierungsbedarf klar gegeben ist, und die das Erlernte in ihrer täglichen Praxis ein-/umsetzen können und werden. Nur damit kann und soll der Wissenstransfer in/durch die Unternehmen gewährleistet und die gesamtunternehmerische Innovationskompetenz gesteigert werden. Notwendig: Gemeinsamkeit statt Konkurrenzdenken. Unternehmen und deren SchlüsselmitarbeiterInnen qualifizieren sich immer in einem Netzwerk weiter. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 6

60 DIE ROLLEN IM PROJEKT Vortragende Administration AusbildungsteilnehmerInnen: Auszubildende Personen, die von den Unternehmenspartnern entsendet werden. Vortragende: Personen, die wissenschaftliche Expertise aufbereiten und vermitteln. Ausbildungs- teilnehmer- Innen Administration/Verwaltung: Personen, die Tätigkeiten im Zuge der Entwicklung und Organisation der Maßnahmen durchführen. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 7

61 INHALTE DER QUALIFIZIERUNG Prinzipiell: Themen offen - aber mit Bezug zu FTEI (Forschung, Technologie, Entwicklung und Innovation) z.b. Maßnahmen > zu aktuellen Technologieentwicklungen > zur Einführung neuer Technologien in Unternehmen > zu unternehmensrelevanten FTEI-Fragestellungen > zu neuen Anwendungsfeldern > zur Kompetenz- und Kreativitätserhöhung Es gibt keine typischen Projekte. Jedes Projekt ist einzigartig und richtet sich ganz nach den teilnehmenden Unternehmen und Personen. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 8

62 AKTUELLE AUSSCHREIBUNGEN Qualifizierungsseminare (3. Ausschreibung) Qualifizierungsnetze (3. Ausschreibung) Budget 5,1 Mio. EUR 1,45 Mio. EUR Max. Bundesförderung pro Projekt EUR EUR Mindestkonsortium 1 Uni/FH & 2 KMU (Achtung: GU sind in dieser Ausschreibung nicht einreichberechtigt/förderbar!) 1 Uni/FH & 3 KMU Förderquoten 50% - 100% 50% - 100% Projektlaufzeit 6 Monate Monate Einreichung Laufend bis Themenschwerpunkt Industrie 4.0 In den aktuellen Ausschreibungen sind 50% der Fördermittel für Projekte mit Schwerpunkt Industrie 4.0 reserviert. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 9

63 KONTAKT Mag. Christiane Ingerle Programmleitung T: E: Mag. Stefan Eichberger T: E: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 10

64 AUSWAHLVERFAHREN

65 Von Call-Öffnung bis zur Förderungsentscheidung COIN Netzwerke IraSME COIN Aufbau RSA (Plan) FOKO Qualifizier.- Seminare FOKO Qualifizier.- Netze Start März Deadline 1 (Kurzdarstellung) Deadline 2 (Vollantrag) Externe Fachgutachten (als Unterstützung für Jury) Juni Aug x x x x x Bewertung durch Jury x x x x x Hearing x Jurysitzung (Stop or Go) x x x x x x Seite 1

66 Von Call-Öffnung bis zur Förderungsentscheidung COIN Netzwerke Start IraSME COIN Aufbau RSA (Plan) FOKO Qualif.-Sem. FOKO Qualif.-Netze März Deadline 1 COIN Netzwerke IraSME COIN Aufbau RSA (Plan) FOKO Juni COIN Netzwerke Deadline 2 IraSME COIN Aufbau RSA (Plan) FOKO Qualif.-Sem. FOKO Qualif.-Netze August Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 2

67 Von Call-Öffnung bis zur Förderungsentscheidung Formalprüfung Benachrichtigung über Formalprüfung per ecall Externe Fachgutachten als Unterstützung für Jury Bewertung durch Jury Hearing (nur bei RSA ) Jurysitzung (Stop or Go) Benachrichtigung über Förderungsentscheidung per ecall Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 3

68 BEURTEILUNGSKRITERIEN

69 NACH WELCHEN KRITERIEN BEURTEILT DIE JURY (1)? Qualität des Vorhabens State-of-the-art, Innovationsgehalt Wissenschaftliche Qualität (Ziele, Ergebnisse, Methodik) Qualität der Planung (Zeit- und Arbeitsplan, Kostenplanung) Berücksichtigung geschlechterspezifischer Themenstellungen Eignung FörderungswerberIn / Projektbeteiligte Kompetenzen Zusammensetzung des Projektteams im Sinne von Gender Mainstreaming (Zusammensetzung der Forschungsgruppe ausgewogen im Sinne von Gender Mainstreaming; Verbesserung von branchenüblichen Verhältnissen) Seite 5

70 NACH WELCHEN KRITERIEN BEURTEILT DIE JURY (2)? Nutzen und Verwertung Markt, Nutzen Verwertungsstrategie Relevanz des Vorhabens in Bezug auf die Ausschreibung Erreichung der Ausschreibungsziele Wirkung der Förderung Seite 6

71 WELCHE UNTERLAGEN STEHEN ZUR VERFÜGUNG? Leitfäden: Ausschreibungsleitfaden Kostenleitfaden Version 2.0 Einzureichende Antragsformulare: Projektbeschreibung: Inhaltliches Förderungsansuchen Kostenkalkulation erfolgt online über ecall Anhänge Seite 7

72 ecall-erweiterung

73 ecall-registrierung/-login ecall-anleitung Seite 1

74 ecall-anleitung Seite 2

75 Kosteneingabe Seite 3

76 ecall Deadline 1 (Kurzdarstellung) Aussagekräftige Kurzfassung (max Zeichen) und Keywords Kein Upload der inhaltlichen Projektbeschreibung bzw. weiterer Anhänge notwendig Im Falle eines Konsortiums: Partneranträge müssen noch nicht abgeschlossen sein Keine Bewertung des Projektinhalts! Dient ausschließlich für FachgutachterInnen- Suche (Ausschluss von GutachterInnen möglich)! Deadline 2 (Vollantrag) Upload der inhaltlichen Projektbeschreibung bzw. weiterer Anhänge Kosteneingabe im ecall Im Falle eines Konsortiums: alle Partneranträge müssen eingereicht sein, bevor der Hauptantrag eingereicht werden kann Für beide Deadlines gilt: Bitte senden Sie Ihre Einreichung rechtzeitig vor 12:00:00 Uhr ab! Bitte beachten Sie die Checkliste in der Projektbeschreibung! Seite 4

77 FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung

78 FÖRDERBARE KOSTEN Förderbar sind ausschließlich projektnotwendige Kosten. Dem Vorhaben zurechenbare Kosten sind alle Ausgaben bzw. Aufwendungen, die direkt, tatsächlich und zusätzlich (zum herkömmlichen Betriebsaufwand) für die Dauer der geförderten Tätigkeit nachweislich entstanden sind. Regelungen zur Kostenanerkennung laut Kostenleitfaden Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 1

79 FÖRDERBARE KOSTEN Gemeinkostenzuschlag: Aufschlag von pauschal 25% auf folgende Kostenkategorien: - Personalkosten - Kosten für Anlagennutzung - Sach- und Materialkosten - Reisekosten Kein Aufschlag auf Drittkosten Durch den GKZ abgedeckt und daher nicht als Einzelkosten förderbar sind u.a.: - Sekretariat, Controlling, Buchhaltung, Personalverrechnung, - Arbeitsplatzausstattung - EDV-Aufwand Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 2

80 FÖRDERBARE KOSTEN Personalkosten: angestellte ProjektmitarbeiterInnen freie DienstnehmerInnen Personen im öffentlichen Dienst mitarbeitende GesellschafterInnen Stundensätze Berechnungsbasis: Jahresbruttogehalt letztes Geschäftsjahr Sonstige Zahlungen nur wenn gesetzlich, kollektivvertraglich, in Betriebsvereinbarung oder Dienstvertrag rechtsverbindlich geregelt Keine Höchstsätze Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 3

81 FÖRDERBARE KOSTEN Jahresstundenteiler bei Vollzeitbeschäftigung: 1.720h Forschungseinrichtungen gemäß EU-Definition: 1.290h auch Anwesenheitszeiten möglich bei Teilzeitbeschäftigung aliquote Reduktion Jahresstundenteiler = max. abrechenbare Projektstunden/Jahr Stundensatz von mitarbeitenden GesellschafterInnen (>25 %) ohne Gehaltsnachweis: 35/h (max ,--/p.a.) - Zeitaufzeichnungen von ProjektmitarbeiterInnen stundenweise auf Tagesbasis aussagekräftige Tätigkeitsbeschreibungen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 4

82 FÖRDERBARE KOSTEN Jahresstundenteiler bei Vollzeitbeschäftigung : 1.720h bei Teilzeitbeschäftigung aliquote Reduktion Beispiel: Vollbeschäftigung lt. KV 38,5 Std., Teilzeit 25 Std * 25 38, Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 5

83 FÖRDERBARE KOSTEN F&E-Infrastruktur Nutzung anteilsmäßig, für die Forschungstätigkeit notwendige Nutzung auf Basis Nutzungsdauer lt. Anlagenverzeichnis oder mittels Berechnung von Maschinenstundensätzen Zusammenfassung größerer Laboreinheiten möglich Sach- und Materialkosten Verbrauchsmaterial geringwertige Wirtschaftsgüter Lizenzkosten (anteilig) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 6

84 FÖRDERBARE KOSTEN Drittkosten Auftragsforschung technisches/wissenschaftliches Know-how technische/wissenschaftliche Beratung konzerninterne Verrechnung Hinweis: Die Anerkennbarkeit von Drittkosten kann in den jeweiligen Leitfäden eingeschränkt sein. Verrechnungen zwischen ProjektpartnerInnen sind grundsätzlich nicht anerkennbar. zu beachten: keine Gemeinkosten Abgrenzung zu Sach- und Materialkosten Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 7

85 FÖRDERBARE KOSTEN Reisekosten entsprechend den geltenden Bestimmungen (KV, BV) Bei den Reisekosten muss ein eindeutiger Projektbezug nachgewiesen werden. Es können nur Kosten von Personen die am Projekt mitarbeiten abgerechnet werden. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 8

86 FÖRDERBARE KOSTEN Nicht förderbare Kosten sind u.a.: ohne unmittelbarem Zusammenhang mit dem geförderten Vorhaben außerhalb des Förderzeitraumes angefallen aufgrund EU-wettbewerbsrechtlicher Bestimmungen ausgenommen bereits im Rahmen eines anderen Vorhaben gefördert Finanzierungskosten (u.a.: Skonti, Zinsen bei Leasing, Bankspesen ) Erwerb von Liegenschaften und unbewegliches Vermögen Bewirtung Umsatzsteuer (bei Vorsteuerabzugberechtigung) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 9

87 VERMEIDUNG UNERWÜNSCHTER MEHRFACHFÖRDERUNGEN Die Abwicklungsstellen haben angemessene und wirksame Methoden zur Überprüfung der Angaben der Förderungswerberin oder des Förderungswerbers vorweg festzulegen, die geeignet sind, unerwünschte Mehrfachförderungen zu vermeiden. Bestätigung bei Antrag und Abrechnung, dass Kosten nicht bei anderer Förderungsstelle eingereicht wurden. Informationsaustausch mit anderen Förderungsstellen, im Verdachtsfall gemeinsame Prüfungen. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 10

88 FÖRDERUNGSANSUCHEN Richtlinien Programmleitfaden Kostenleitfaden Version 2.0 Antragsformulare (teilweise ecall): Kostenplan (im ecall) Projektbeschreibung (detaillierte Erläuterungen zu Kostenzusammensetzung und -verteilung Word-file) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 11

89 KONTAKT Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien 12