Eine Bank fürs Leben.

Transkript

1 Kurzbericht 2010 Eine Bank fürs Leben. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.

2 Sehr geehrte Kunden, liebe Mitglieder, verehrte Leser, die Volksbank eg, Sulingen, kann auf ein gutes und erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurückblicken. Schneller als erwartet hat sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland, nach den äußerst schwachen Jahren 2008 und 2009, insgesamt deutlich verbessert. Die viel beschriebene Finanzmarktkrise hatte bei uns keine Chance. Die Erwartung unserer Kunden und unser Anspruch an kundenorientierte Bankdienstleistungen sind dabei unser Antrieb. Wir bieten eine hohe Beratungsqualität und individuelle Lösungen für jeden unserer Kunden. v.l.: Jörn G. Nordenholz, Vorstandsvorsitzender; Torsten Blietschau, Vorstand Die ganzheitliche Beratung ist die Grundlage unserer Kundenorientierung. Mit hoher Qualität und unter Einbindung der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken werden wir uns auch in Zukunft im Wettbewerb gut behaupten können. Wichtige Weichenstellungen haben wir im letzten Jahr - aufbauend auf den Eckpfeilern unserer Vision mit der Definition unserer Vision 2016 vorgenommen. Vor dem Hintergrund einer beeindruckenden Wachstumsdynamik konnten wir unsere Marktposition weiter verbessern. Bilanzsumme Die Bilanzsumme erhöhte sich im Berichtsjahr um 5,3 % auf 499 Mio. EUR. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch Zuwächse bei den langfristigen Kundenkrediten sowie durch die Einlagen von Kunden getragen. Aber auch der außerbilanzielle Bereich entwickelte sich sehr positiv. Unsere Kernbotschaft lautet: Wir begeistern und wollen für unsere Kunden noch besser werden. 22

3 Aktivgeschäft Das Aktivgeschäft unserer Volksbank war geprägt durch neue Baufinanzierungen und Konsumentenkrediten als auch von einem Zuwachs an Firmenkrediten. Insgesamt erhöhten sich die Kundenkredite um 8,5 % auf 314 Mio. EUR. Damit konnte das gute Ergebnis des Vorjahres nochmals verbessert werden. Die oft beschriebene Kreditklemme trifft für unsere Bank nicht zu. Die Struktur und der räumliche Umfang unseres Geschäftsgebietes ermöglichten uns weiterhin eine ausgewogene branchen- und größenmäßige Streuung unserer Ausleihungen. Die Absicherung unseres Kreditbestandes ist zufriedenstellend. Die gebildeten Wertberichtigungen für die erkennbaren und latenten Risiken in den Kundenforderungen und Wertpapierbeständen sind angemessen. Passivgeschäft Das Passivgeschäft wird getragen von den Einlagen unserer Kunden. Allein die Spareinlagen erhöhten sich um 11,2 %. Insgesamt stiegen die Kundeneinlagen um rund 23 Mio. EUR auf gut 315 Mio. EUR an. Während die Einlagen im Sparbriefbereich rückläufig waren, ergaben sich überproportionale Zuwächse bei den Termin- und Sichteinlagen. Darüber hinaus wurden weitere Kundengelder in bilanzunwirksame Anlageformen investiert. Bei den Bankenrefinanzierungen konnte im Ergebnis ein Wachstum von 1,5 % erzielt werden. Die Erhöhung ist sehr stark geprägt durch die fortwährende Kundennachfrage nach zweckgebundenen Sonderkrediten. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage unserer Bank ist zufriedenstellend und wird durch eine angemessene Eigenkapitalausstattung geprägt. Sie entspricht allen gesetzlichen Anforderungen. Das bilanzielle Eigenkapital entwickelt sich Jahr für Jahr durch Gewinnthesaurierung sehr positiv. Der Zinsüberschuss bewegte sich auf dem Niveau des Vorjahres. Unsere Aufwand-Ertrag-Relation (Cost-Income-Ratio) beträgt auf Basis der Zahlen des Berichtsjahres 67,7 %. Wir sagen Danke an alle unsere Kunden, Mitglieder und Geschäftsfreunde. Sie stehen im Mittelpunkt unseres Wirkens und haben jeder für sich dazu beigetragen, dass sich unsere/ihre Volksbank so erfolgreich präsentieren kann. Unser Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit Augenmaß, Bodenständigkeit und Nähe in vertrauensvoller Zusammenarbeit die persönlichen Ziele unserer Kunden unterstützen. Frau Ingrid Jantzon und den Herren des Aufsichtsrates danken wir für die jederzeit vertrauensund verantwortungsvolle Zusammenarbeit. Sulingen, 31. Mai 2011 DER VORSTAND Dienstleistungsgeschäft In allen Bereichen des Dienstleistungsgeschäftes konnten im Berichtsjahr Steigerungen verzeichnet werden. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr liefern weiterhin einen notwendigen Beitrag zum Dienstleistungsgeschäft. Das Ergebnis des Vorjahres konnte durch die positive Entwicklung der Vermittlungserträge übertroffen werden und liegt mit gut 0,3 Mio. EUR über dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre. 3

4 Jahresbilanz zum Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken , darunter: bei der Deutschen Bundesbank ,42 (5.279) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0, , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0, Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,80 ( ) Kommunalkredite ,71 (3.968) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,98 (12.643) bb) von anderen Emittenten , , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,85 (70.309) c) eigene Schuldverschreibungen 0, ,08 0 Nennbetrag 0,00 (0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , a. Handelsbestand 0, Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , , darunter: bei Kreditgenossenschaften 0,00 (0) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen ,00 88 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen , darunter: Treuhandkredite ,15 (1.522) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0, Immaterielle Anlagewerte: 20 a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten ,00 0 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0, , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Summe der Aktiva ,

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7 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand die Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren Christian Eckstein, Werner Eickhoff und Joachim Lühr aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Sulingen, 31. Mai 2011 DER AUFSICHTSRAT Vorschlag für die Ergebnisverwendung Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR ,89 wie folgt zu verwenden: EUR Ausschüttung einer Dividende von 5,25 % ,99 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage ,00 b) Andere Ergebnisrücklagen ,90 Ingrid Jantzon, Aufsichtsratsvorsitzende ,89 Der vorliegende Jahresabschluss 2010 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.v. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung am 30. Juni 2011 berichtet. 7

8 Volksbank eg Karl-Gieseking-Platz Sulingen Tel.: Fax: info@volksbanksulingen.de