Hessen Mai Raps Mais Kartoffeln Rüben Leguminosen

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1 Hessen Mai 2010 Getreide Raps Mais Kartoffeln Rüben Leguminosen Sicherer Krankheitsschutz im Weizen bis zur Abreife Unkraut-Nachbehandlung im Getreide Auf Blattläuse und Getreidehähnchen achten! Herbizideinsatz im Mais Fungizideinsatz in Kartoffeln Empfehlungen zum Spritzstart Schädlingsbekämpfung in Kartoffeln

2 Sehr geehrte Damen und Herren, nach einem sehr kühlen April mit wenig Wachstum holen die Kulturen den Entwicklungsrückstand auf. Gerade die schnell wachsenden Getreidebestände haben jetzt viel frisches Blattgewebe. Das macht es den Schaderregern leichter, in die Pflanze einzudringen. Nutzen Sie die zur Verfügung stehenden Feldarbeitstage, um Krankheiten und Schädlinge in Ihren Beständen sicher zu bekämpfen und Ihre geleisteten Investitionen bis zur Ernte abzusichern. Ernst Dorn, Beratungsleiter, und das BASF-Team Hessen Sicherer Krankheitsschutz im Weizen bis zur Abreife Der Weizen befindet sich je nach Saattermin, Sorte und Standort Mitte bis Ende des Schossens (ES 32/37). Frühe Bestände spitzen das Fahnenblatt. Die Basis für gesunde Bestände ist mit den Vorbehandlungen in der frühen Schossphase und im frühen Blattwachstum gelegt. Schläge in späteren Lagen müssen bei anhaltendem Befall unbedingt eine Zwischenbehandlung erhalten, bevor Anfang Juni als Abschluss die Ährenbehandlung folgt. Mit der Zwischenbehandlung werden die oberen drei Blätter gesund gehalten. Die Abschlussbehandlung muss dann die Ähre gegen Abreifekrankheiten schützen. Das Fahnenblatt leistet einen Beitrag von ca. 50 bis 60 % zum Ertrag, die Ähre 20 bis 25 %, das zweite Blatt von oben (F-1) 20 bis 30 % und das dritte Blatt von oben (F-2) ca. 10 bis 20 %. Aktuelle Situation Wie in den Vorjahren hat Septoria tritici im Weizen nur vereinzelt gute Infektionsbedingungen vorgefunden. Wenn nennenswerter Befall festgestellt wird, dann besonders im Stoppelweizen. Im April konnten Sie auf gut gedüngten Flächen verstärkt Mehltau feststellen. Aber auch wenig wüchsige Bestände zeigten als Reaktion auf die ungünstigen Wachstumsbedingungen vermehrt Stressmehltau. Der Befall konnte mit guten Fungiziden wie Capalo sicher gestoppt werden. Eine weitere Ausbreitung wurde unterbunden. In den zurückliegenden Jahren war regelmäßig Braunrost die ertragsbegrenzende Krankheit. Dieser wird durch höhere Temperaturen gefördert. In der Abreifephase nimmt die Bedeutung von Braunrost meist noch zu. Neben dem Verlust an Assimilationsfläche schädigen Rostpilze, indem sie den Pflanzen große Mengen Nährstoffe und Wasser entziehen. Braunrost ist eine der Krankheiten, die die höchsten Ertragsverluste von bis zu 50 % verursachen können. Die negative Ertragswirkung von Septoria tritici ist deutlich geringer. Septoria tritici vermehrt sich besonders bei Blattnässe, die über Stunden andauert. Das Befallsrisiko ist auf Flächen mit Getreide-Ernterückständen (=> Stoppelweizen!) und in anfälligen Sorten besonders groß. Der Pilz wird aber auch großflächig mit dem Wind verbreitet. Erst 3 bis 4 Wochen nach der Infektion sind die ersten Symptome sichtbar. Ein weiterer Erreger, der bis zu 50 % Ertrag kosten kann, ist DTR. Diese Krankheit tritt vor allem bei pfluglos bestellten September-Saaten und in Stoppelweizen auf. Physiologische Ertragsleistung von Champion & Diamant Im Wechselspiel zwischen Anlage und Reduktion von Ertrag können Fungizide als pflanzenbauliche Maßnahme eine wesentliche Rolle spielen. Die Fungizidkombination Champion & Diamant trägt dazu bei, dass Sie Ihr Getreide auch unter Stressbedingungen an das standortspezifische Ertragsoptimum führen können. Speziell der Wirkstoff F 500, enthalten in Diamant, optimiert die CO 2 -Assimilation und vermindert Atmungsverluste. Somit werden letztlich mehr Kohlenhydrate eingelagert. Als Folge steigen die Erträge auch in gesunden Beständen. Optisch ist dies sichtbar: Mit Champion & Diamant behandelte Pflanzen weisen eine höhere Chlorophylldichte und damit verbunden eine erhöhte Fotosyntheseleistung auf. Das wirkt sich besonders positiv in Wachstumsphasen, die durch Trockenheit gekennzeichnet sind, aus. Champion & Diamant verbessert die Nährstoffverwertung, die Nährstoffaufnahme und die Wassereffizienz des Getreides. Hierzu trägt auch der Wirkstoff Boscalid in Champion bei. Die Mischung Champion & Diamant verhindert die übermäßige Produktion des Alterungshormons Ethylen. Die Pflanzen assimilieren länger und effektiver. Sie bringen somit höhere Erträge, speziell aufgrund eines höheren Tausendkorngewichtes. Physiologische Ertragsleistung von Champion & Diamant links: Kontrolle; rechts: Champion & Diamant Empfehlung für den Weizen zur Fahnenblatt- und frühen Abschlussbehandlung Es gilt, Septoria tritici, DTR und Braunrost sicher auszuschalten. Diese Krankheiten müssen unbedingt mit lang anhaltenden und sehr sicher wirksamen Fungizid-Kombinationen bekämpft werden. Der Weizen muss noch mindestens 6 Wochen gesund bleiben, um hohe Erträge zu bringen! Die Kombination Champion & Diamant ist hier besonders stark. Champion & Diamant erfasst resistente Septoria tritici- Stämme genauso wie DTR-Blattdürre, Roste, Halmbruch und Septoria nodorum. Empfehlung zur Bekämpfung von Blatt- und Ährenkrankheiten: 0,9 l/ha Champion + 0,9 l/ha Diamant Diese Behandlung kann als Abschlussbehandlung ab ES 49 erfolgen. In bisher unbehandelten Weizenbeständen ist Champion & Diamant als Vorlage zu einer fusariumwirksamen Abschlussbehandlung hervorragend geeignet. 2

3 Vorteile von Champion & Diamant : Sehr breites Wirkungsspektrum gegen alle relevanten Pilzkrankheiten Einzigartiger Resistenzschutz durch Kombination von vier verschiedenen Wirkstoffgruppen Überragende Stopp- und Dauerwirkung Hohe Ertrags- und Qualitätseffekte Empfehlung für den Weizen zur späten Ährenbehandlung gegen Abreifekrankheiten inklusive Fusarien Gegen Ährenfusariosen muss die Behandlung in ES möglichst zeitnah vor oder nach Niederschlägen erfolgen, d. h. zum Zeitpunkt der Infektion, wenn die Staubbeutel aus den Ähren treten. Mehrjährig ist das der sicherste Termin. Nur so erreichen Sie hohe Wirkungsgrade. Wenn der Zeitraum bis zur Fusarium-Behandlung nach der ersten Spritzung gegen Mehltau, Halmbruch, Gelbrost und Septoria in ES zu lang wird, sollten Sie wie oben beschrieben eine Zwischenspritzung in ES einplanen. Empfehlung gegen Abreifekrankheiten und Ährenfusariosen in ES 61 69: Neu: Osiris 2,5 3,0 l/ha Winterweizen nur regional von Bedeutung. Die Gefahr eines Befalls hängt von der Witterung zur Zeit der Weizenblüte ab. Sie sollten diesen Pilz vor allem in intensiven Maisfruchtfolgen und bei pflugloser Bestellung von Weizen nach Weizen nicht unterschätzen. Die Bedeutung von Fusarien liegt vor allem in der Überschreitung der DON-Grenzwerte. Osiris hat auf Standorten mit hohem Befall zu einer deutlichen Reduzierung der DON-Gehalte geführt und stellt für diese Anwendung eine willkommene Bereicherung dar. Das heißt für Sie: Mehr Sicherheit und gesundes Erntegut Qualität sichern! Risikofaktoren für den Fusarium-Befall sind: Vorfrucht Mais oder Weizen, besonders in pfluglosen Anbausystemen Fusariumanfällige Weizensorte Feucht-warme Witterung ab Blühbeginn Bei Auftreten dieser Risikofaktoren sollten Sie Behandlungstermin und Mittelwahl der späten Ährenbehandlung unbedingt nach der Eignung gegen Ährenfusariosen ausrichten. Im Erntegut können Sie die vorhandene Mykotoxinbelastung durch Herausreinigen von Staub, Spelzen und Kümmerkörnern senken. Aber Vorsicht: Eine DON- bzw. Mykotoxin-Belastung sieht man den Körnern nicht unbedingt an. Osiris enthält mehr als nur Wirkstoffe der Unterschied ist sichtbar! Exzellente Spreitung und Benetzung Beste Produktanlagerung (Adhäsion & Retention) Schnelle Aufnahme in die Pflanze Die herausragende Oberflächenaktivität von Osiris führt zu sattgrünen, vollständig benetzten Blättern unbehandelt mit 3,0 l/ha Osiris behandelt Sorte Hattrick Mit Osiris steht Ihnen für die Abschlussbehandlung im Winterweizen ein neues Fungizid zur Verfügung. Osiris schützt Ihr Getreide gegen alle Krankheiten im Ährenbereich. Die Wirkstoffe Epoxiconazol und Metconazol sind mit der völlig neuen Formulierungstechnologie nochmals deutlich wirksamer. Die Spritzflüssigkeit lagert sich sehr gut an der Blattoberfläche an und wird dann vollständig auf dem Blatt verteilt. Dies erhöht die Leistung der enthaltenen Wirkstoffe. Neben der guten Wirkung gegen Septoria-Arten und DTR ist vor allem die sehr gute Wirkung gegen Rost hervorzuheben. Zur Bekämpfung von Fusarien in der Ähre zieht die Spritzflüssigkeit tief in die Ährchen und zwischen die Spelzen ein und dringt dorthin, wo der Erreger sitzt. Gerade bei der Bekämpfung von Fusarien ist eine möglichst vollständige Benetzung der Ähre die Voraussetzung für einen hohen Bekämpfungserfolg. Im zurückliegenden Jahr war der Befall mit Fusarien im Standard mit Osiris behandelt Osiris neu auch in Triticale und Roggen Kurzfristig haben wir auch für Gerste, Roggen und Triticale die Zulassung für Osiris erhalten. Damit haben Sie die Möglichkeit, die hervorragenden Produkteigenschaften in Triticale (sehr gut wirksam gegen Fusarien, Septoria-Arten und Rost) und Roggen (Braunrost) zu nutzen. Unkraut-Nachbehandlung im Getreide Basagran DP ist in allen Getreidearten bis ES 49 zugelassen! Damit ist die Spätanwendung in allen Getreidearten gegen wichtige Zweikeimblättrige Unkräuter wie z. B. Klettenlabkraut, Kamille, Kornblume, Knöterich-Arten, Vogelmiere, Rainkohl und 3

4 Ackerkratzdistel möglich. Die Aufwandmenge beträgt 2,5 3,0 l/ha Basagran DP. Auf Blattläuse und Getreidehähnchen achten! Der Schädlingsdruck muss auch in diesem Jahr überwacht werden. Kontrollieren Sie daher weiterhin regelmäßig Ihre Bestände auf vorhandenen Befall mit Blattläusen. Sind zum Zeitpunkt der Fungizidabschlussbehandlung merklich Läuse an der Ähre bzw. auf den oberen Blattetagen zu finden, müssen diese Läuse in jedem Fall bekämpft werden. Sie können erheblichen Schaden durch ihre Saugtätigkeit anrichten! Auf Standorten mit begrenzter Wasserversorgung können aktuell auch noch Ertragsverluste durch Befall mit Getreidehähnchen entstehen. Bei stärkerem Auftreten zerstören die Larven des Getreidehähnchens große Teile der Blattfläche. Sumicidin Alpha EC verfügt über eine starke Kontakt- und Fraßwirkung gegen beißende und saugende Insekten im Getreide. Hinzu kommt die sehr gute Regenbeständigkeit bereits unmittelbar nach Antrocknen des Spritzbelages, so dass auch bei unsicheren Witterungsverhältnissen eine gute Einsatzsicherheit gegeben ist. Durch die unübertroffene Repellentwirkung erzielen Sie mit Sumicidin Alpha EC optimale Resultate gegen Getreideblattläuse. Aufwandmengen von Sumicidin Alpha EC gegen: Blattläuse: 250 ml/ha Getreidehähnchen: 200 ml/ha Alternativ kann im Getreide Fastac SC Super Contact eingesetzt werden. Juwel Top als Azol-Strobilurin-Kombination haben Sie eine starke Wirkung gegen Pilzkrankheiten und nehmen eine verbesserte Ertragsleistung durch die physiologischen Effekte mit. Empfehlung im Hafer: 0,7 l/ha Juwel Top in ES 37/39 Achten Sie in allen Sommergetreide-Arten auf Schädlinge! Neben Blattläusen, die das Getreide mit dem Gelb verzwergungs virus infizieren können, führen Getreidehähnchen zu hohen Ertragsverlusten! Herbizideinsatz im Mais Durch das kühle Wetter im April hat sich die Aussaat und auch das Auflaufen des Maises verzögert. Deshalb muss noch auf einem hohen Anteil der Flächen eine Maßnahme gegen Unkräuter durchgeführt werden. Clio Top BMX-Pack einfach, breit, stark Neu in diesem Jahr ist der Clio Top BMX-Pack (Clio Super + Zeagran ultimate). Mit nur zwei Komponenten bietet er eine einfache, breitwirksame Lösung für Ihre Hirse- und Unkrautprobleme. Die starke und schnelle Blattwirkung von Clio Top BMX-Pack gegen Hirsen und Unkräuter gewährleistet eine zuverlässige Bekämpfung von Hirsen bis ES 23 (3 Bestockungstriebe) und weit entwickelten Unkräutern. Gleichzeitig hält die Bodenwirkung der Wirkstoffkombination lange an. Clio Top BMX-Pack ist dabei sehr maisverträglich! Ein Zusatz von Bromoxynil ist nicht notwendig. Wenn zusätzlich Gräser wie Ackerfuchsschwanz, Windhalm und Quecke zu behandeln sind, bietet sich eine Kombination mit Motivell an. Aufwandmengen von Fastac SC Super Contact gegen: Blattläuse: 125 ml/ha Fliegen und Mücken: 125 ml/ha Getreidehähnchen: 100 ml/ha Fungizid- und Insektizideinsatz im Sommergetreide Infolge der kurzen Vegetationszeit ist hier eine Einmalanwendung in der Regel ausreichend. Nur in Fällen mit starkem Befall z. B. von Mehltau ist eine Vorbehandlung mit 1,0 l/ha Capalo erforderlich. Empfehlung in der Sommergerste gegen Blattkrankheiten, inkl. Ramularia und auch gegen Sonnenbrand: 0,7 0,8 l/ha Champion + 0,7 0,8 l/ha Diamant in ES 39/49 Empfehlung im Sommerweizen gegen Blatt- und Abreifekrankheiten: 0,9 l/ha Champion + 0,9 l/ha Diamant in ES 39/49 Hafer Eine optimale Vermarktung von Hafer ist nur gewährleistet, wenn entsprechend gute Qualitäten geerntet werden. Neben einer ausreichenden Sicherung der Standfestigkeit und einer Bekämpfung der Läuse mit 250 ml/ha Sumicidin Alpha EC oder mit 125 ml/ha Fastac SC Super Contact sollten Sie auch auf eine entsprechende Krankheitsbekämpfung achten. Mit Kontrolle (Borstenhirse, W. Gänsefuß, Windenknöterich, A. Stiefmütterchen) Behandlung: Clio Top BMX-Pack Empfehlung für Standorte, auf denen Hirsen, Ungräser und Unkräuter in mehreren Wellen auflaufen (inklusive Knöterich): 2,5 3,0 l/ha Clio Top BMX-Pack (= 1,25 1,5 l/ha Clio Super + 1,25 1,5 l/ha Zeagran ultimate) Bei weiteren Ungräsern: + 0,7 1,0 l/ha Motivell 4

5 Empfehlung für Standorte, auf denen nur Unkräuter und keine/wenig Hirsen auftreten: 2,0 l/ha Clio Top BMX-Pack (= 1,0 l/ha Clio Super + 1,0 l/ha Zeagran ultimate) Bei zusätzlichem Auftreten von Ackerfuchsschwanz und anderen Gräsern: + 0,6 l/ha Motivell Artett + Motivell in weiten Fruchtfolgen immer noch attraktiv Die Mischung aus Artett + Motivell hat sich über Jahre hinweg bewährt. Mit Artett + Motivell werden sowohl alle wichtigen Maisunkräuter als auch Ungräser erfasst. Bei der Bekämpfung von Storchschnabel hat diese Kombination eine Alleinstellung. Empfehlung zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern: 2,0 2,5 l/ha Artett + 0,8 1,0 l/ha Motivell => Ein Pack auf 4 5 ha Zur Absicherung der Wirkung sollten Sie besonders bei reduzierten Aufwandmengen 0,3 0,5 l/ha Certrol B zusetzen. Arrat gegen Ein- und Mehrjährige Unkräuter Arrat vereint zwei wichtige Eigenschaften. Zum einen wirkt Arrat breit gegen Einjährige Samenunkräuter wie Melde, Gänsefuß-Arten und Knöterich-Arten, zum anderen erfasst Arrat sehr effizient ausdauernde Wurzelunkräuter wie z. B. Winde-Arten und Disteln. Auch in Spritzfolgen zur Bekämpfung von Ausfallkartoffeln ist Arrat eine Bereicherung der Herbizidpalette im Mais. Arrat besteht aus den Wirkstoffen Tritosulfuron und Dicamba. Sie können es in allen Maissorten ohne Begrenzung des Einsatztermins einsetzen. Die Maisverträglichkeit von Arrat ist aufgrund der optimierten Wirkstoffzusammensetzung sehr gut. Die Anwendung muss immer in Kombination mit dem mitgelieferten Additiv Dash erfolgen. Empfehlung zur Bekämpfung Ein- und Mehrjähriger Unkräuter nach Vorlage eines Bodenherbizides: 200 g/ha Arrat * * immer mit 1,0 l/ha Dash E.C. anwenden. Bei zusätzlichem Auftreten von Ungräsern: + 0,5 0,8 l/ha Motivell Fungizideinsatz in Kartoffeln Empfehlungen zum Spritzstart In der Phase des starken Krautzuwachses bis kurz vor der Blüte und dem Beginn der Knollenbildung ist in der Regel der Infektionsdruck witterungsbedingt besonders hoch. Das Laub ist noch frisch und noch nicht ausreichend mit der schützenden Wachsschicht versehen. Daher müssen die Bestände rechtzeitig und gezielt geschützt werden. Durch die weiterhin stark zunehmende Stängelphytophthora muss bei hoher Infektionswahrscheinlichkeit die Erstbehandlung sehr sicher sein. Mittel mit guter Tiefenwirkung wie Acrobat Plus WG sind hierfür zu bevorzugen. Die jungen Pflanzen sind durch die systemischen Eigenschaften von Acrobat Plus WG bestens geschützt. Durch seine hohe Dauerleistung in Verbindung mit hervorragender Regenfestigkeit bietet Acrobat Plus WG gerade bei unsicheren Witterungsperioden zusätzliche Sicherheit. Empfehlung gegen Kraut- und Knollenfäule: 2 kg/ha Acrobat Plus WG Stopp-Spritzung bei erstem Befall Bei starkem Krautfäuledruck und ersten Befallssymptomen empfiehlt sich als Stopp-Spritzung die Kombination von Acrobat Plus WG mit einem Kontaktfungizid, das über eine sichere sporenabtötende Sofortwirkung verfügt (z. B. Ranman ). Diese Behandlung muss unbedingt nach 3 4 Tagen wiederholt werden. Alternaria nicht vergessen! Gegen Alternaria, die in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung zugenommen hat, empfehlen wir den Einsatz von Signum. Signum ist durch zwei Wirkstoffe unübertroffen sicher. Es kann mit allen Fungiziden, die gegen Phytophthora zum Einsatz kommen, kombiniert werden. Empfehlung gegen Alternaria: 3 x 0,25 kg/ha Signum Schädlingsbekämpfung in Kartoffeln Häufig kommt das Auflaufen der Kartoffeln zeitgleich mit dem aktiven Flug der ersten Läuse zusammen. Die Blattläuse schädigen die Kartoffeln sowohl durch ihre Saugtätigkeit als auch als Vektoren für ein breites Spektrum an Kartoffelvirosen. Empfehlung zur Bekämpfung von Blattläusen als Virusvektoren in Pflanzkartoffeln: 2 x 0,3 l/ha Sumicidin Alpha EC Ein weiterer wichtiger Schädling der Kartoffel ist der Kartoffelkäfer. Für die Bekämpfung des Kartoffelkäfers steht Ihnen Alverde zur Verfügung. Alverde zeichnet sich durch eine absolut sichere Wirkung gegen alle beweglichen Stadien des Kartoffelkäfers aus. Der Einsatz kann unabhängig von den herrschenden Temperaturen erfolgen. Alverde gehört zur Wirkstoffgruppe der Semicarbazone und erfasst auch pyrethroidresistente Kartoffelkäfer. Empfehlung zur Bekämpfung des Kartoffelkäfers: 250 ml/ha Alverde Die Angaben in dieser Druckschrift basieren auf unseren derzeitigen Kenntnissen und Erfahrungen. Sie befreien den Anwender wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei der Anwendung unseres Produktes nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen. Alle hierin gemachten Angaben und Informationen können sich ohne Vorankündigung ändern. In jedem Fall sind die Angaben in der Gebrauchsanleitung und die Festsetzungen der Zulassung des Produktes zu beachten. Etwaige Schutzrechte sowie bestehende Gesetze und Bestimmungen sind vom Anwender unseres Produktes in eigener Verantwortung zu beachten. 5

6 Einladung zum Feldtag! Dienstag, 8. Juni 2010 ab 10 Uhr, Versuchsschwerpunkt Hof Entenpfuhl, Rosbach Donnerstag, 10. Juni 2010 ab 10 Uhr, Versuchsstandort Gudensberg Es erwarten Sie viele interessante Programmpunkte: Umfangreiche Sorten- und Pflanzen schutzversuche in Getreide, Raps, Mais und Rüben Information und Diskussion zu anstehenden Maßnahmen Informationsstände der Züchter Ausstellung moderner Landtechnik Nutzen Sie die Möglichkeit zum Fachaustausch mit Berufs kollegen und den Fachberatern! Für Bewirtung ist gesorgt! Für Sie da. Ganz nah. Anfahrtsbeschreibung Gudensberg: Kasseler Straße, Gudensberg, Ortsausgang Gudensberg (Richtung Dissen/Deute). Anfahrtsbeschreibung Entenpfuhl: Autobahnabfahrt Friedberg, Richtung Rosbach, weiter Richtung Rodheim, Ortseingang., SM = eingetr. Marke, Dienstleistungsmarke der BASF Registrierte Marken anderer Hersteller: Certrol B, Zeagran ultimate = Nufarm Ranman = ISK Biosciences Europe HE-3

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