Das eportfolio System EPOS
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- Roland Brauer
- vor 7 Jahren
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1 1 Das eportfolio System EPOS Mahara extended Jürgen Fi Friedrich dih& Rüdiger Fehse Universität Bremen bremen.de, bremen.de MoodleMoot 2013 München
2 2 Inhalt Was fehlt (uns) in Mahara? Neue Rollen Erweiterte eportfolio-didaktik Kompetenzorientierung Szenarien Funktionale Erweiterungen von Mahara Das EPOS-System System (Screenshots) EPOS-Partner
3 Die EPOS-Didaktik 3
4 Was fehlt (uns) in Mahara? (1) 4 Portfolio (klassisch): Produktorientiert Lernergebnisse, Artefakte Standards d Portfolio (neu, EPOS): (Produkt- und zusätzlich) prozessorientiert Lernprozesse, Kompetenzen/Kontexte, Reflexion, ausgehend von Lernzielen Kultur des Selbstlernens in Ergänzung zum (Klassen-)Verbundlernen Kooperatives Lernen, Social Media Bildungsstufenübergreifend, LLL
5 Was fehlt (uns) in Mahara? (2) 5 grün: von Mahara unterstützt rot: von Mahara nicht unterstützt Quelle: Wolf Hilzensauer: Die 5 eportfolio Prozesse. (2007) [Hervorhebungen nicht im Original]
6 Europäisches Sprachenportfolio (ESP) 6 Pro oduktentiert orie Erweiterte eportfolio-didaktik (Beispiel: Sprachenlernen, Europäisches Sprachenportfolio) Biografie Dossier Sprachenpass = Überprüfung, Lerngeschichte = Dokumentation, Best Practice = Übersicht, Außendarstellung Prozess - orientier rt Lernziele Erweiterte Selbsteinschätzung Lerntagebuch Feedback = Gewichtung der Can Do Statements (ESP) Formulierung eigener Lernziele Verknüpfung von Lernzielen mit Vorhaben/Aufgaben = Autonomes Lernen, Multilingualität Erfahrung des Lernfortschritts (Historie Lernstand) = Protokollierung und Reflexion des Lernprozesses = Präsentation von Produkten und Prozessen zur Erlangung von Feedback (Peers, DozentInnen)
7 Kompetenzorientierung 7 Kompetenzen: Niveaus z.b. ESP (A1 bis C2) Kompetenzen: Dimensionen zb z.b. Wissen, Fertigkeiten, Einstellungen, Fähigkeiten (INTENT Projekt, teilweise) Kompetenzen: Grad der Standardisierung z.b. standardisierte / spezialisierte / individualisierte Kompetenzraster (Deskriptorlisten) Fertigkeiten Fähigkeiten Wissen Einstellungen CEFR, CercleS Meine Kompetenzen
8 Lernszenarien mit EPOS 8 Szenarien zum EPOS Einsatz im Rahmen des Selbstlernens, des informellen Lernens der Kursbegleitung des Tandemlernens der Lernberatung eines Einstufungstests der Vorbereitung eines Auslandsaufenthalts der Prüfungsvorbereitung Lernberatung Lernbegleitung durch Tutoren
9 Arbeiten mit eportfolios Beispielszenario 9 eportfolio Szenario Uni Bremen: Lernbegleitung im Tutorenprogramm z. B. für das Sprachenlernen Fragebogen zur Sprachlern Biografie Selbsteinschätzung des Kompetenzstandes Lernzielformulierung li Projekt ausarbeiten, z.b. anhand von Vorhaben > Abschluss Lernvereinbarung Treffen zwischen Tutorinnen und Lernern Kommunikation über Lernprotokolle/ tagebücher DozentInnen Kommentierung, ti Peer Kommentierung (Freigabe von Ansichten) (blau = EPOS-Elemente) Lernberatung Lernbegleitung durch Tutoren
10 Neue Rollen für Lehrende und Lernende 10 Lehrende: Lernberatung/ moderation vs. Intervention (der TutorIn) Autonome t Lernorganisation Lernende: Selbst /Peer Evaluierung (Ziele) vs. Tutorielle Evaluierung (Noten) Reflexion Curricula: Kompetenzen vs. Fertigkeiten Projekt /Handlungsorientiertes Lernen
11 EPOS: Funktionale Erweiterungen von Mahara 11 Fächerauswahl durch Lernende Selbsteinschätzung der Kompetenzen Formulierung von Lernzielen (Standardlernziele und eigene Lernziele) Formulierung von Vorhaben und Aufgaben zu den Lernzielen Lernzeitmanagement t (work in progress) Dossier (einschl. Europass, z.b. Sprachenpass) Blog/Journal/Lerntagebuch (Reflexion) Biographie Ansichten/Sammlungen Erweitertes Feedback: Audio-Annotationen (work in progress) Gruppenbildung (Peer-Reviews, Tandem-Lernen) Erweiterte Administration, u. a. Template-Editoren für Kompetenzraster Lerntagebücher Biographien
12 Das EPOS-System 12
13 13
14 14
15 Lernprozess < > EPOS Menüleiste 15 Die EPOS-Menüleiste folgt der Logik des Lernprozesses: Zunächst bestimmt man das Fach, das man mit EPOS bearbeiten will. (Fächer) Dann ermittelt man, was man schon kann. (Selbsteinschätzung) Daraus leitet man seine eigenen Lernziele ab. (Lernziele) Zur Erreichung der Lernziele formuliert man Vorhaben, die in Dokumenten resultieren. (Dossier) Das Erreichte reflektiert man inhaltlich und methodisch und überlegt sich, wie man den Lernprozess verbessern kann. (Lerntagebücher) In der Biografie fasst man die übergreifende Entwicklung für andere zusammen. (Biografie) Anderen (Mitstudierenden, Lehrenden usw.) kann man (Teile) seiner Lernergebnisse zur Ansicht frei geben und um Feedback bitten. (Ansichten) Selbstlernen (Lernen nach eigenen Zielen und mit eigenen Methoden) ist keine Widerspruch zum Lernen in Gruppen. Kooperatives Lernen ist selbst eine Methode. (Gruppen) aber der individuelle Lernprozess muss nicht der Logik der EPOS-Menüs folgen!
16 16
17 17
18 Kompetenzraster: Beispiel Interkulturelle Komm. 18
19 Kompetenzraster: Beispiel Biologie Erstsemester 19
20 Kompetenzraster: Beispiel Lernstrategien 20
21 21 Template Editor zur Erstellung von Kompetenzrastern
22 Feedback zur Lernkette Selbsteinschätzung, Artefakt, Reflexion 22
23 Organisation: EPOS Partner und Interessenten 23 Partner Uni Paderborn Uni Bochum -- ZfA/SLF Uni Leipzig Uni des Saarlands Uni Potsdam Open University (UK) TestDaF-Institut, Bochum Bremer Schulen European Center for Modern Languages (ECML), Graz (AT) Mahara-Kernteam (NZ) Interessenten, Anfragen Uni Bozen (IT) Berliner Unis Fachhochschule Leeuwarden (NL) Uni Groningen (NL) Uni izüi Zürich, ETHZüi Zürich, EBZüi Zürich h(ch) Uni Stuttgart VESPA Landesspracheninstitut NRW Uni Halle
24 24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jürgen Friedrich Jürgen Friedrich
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