Thrombosebehandlung Thromboseprävention. Einfach Clexane
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- Steffen Friedrich Schulze
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1 Thrombosebehandlung Thromboseprävention Einfach Clexane
2 Prävention der tiefen Venenthrombose Patient mit hohem Risiko 1x/Tag Grosse orthopädische Chirurgie 1,2 Chirurgie mit Risikofaktor (z. B. Onkochirurgie) 3,4 Medizin mindestens 5 Wochen 4 Wochen mindestens 6 Tage Bei schwerer Niereninsuffizienz (KrCl<30 ml/min.) 1x/Tag
3 Behandlung der tiefen Venenthrombose mit oder ohne Lungenembolie 3 Spritzen je nach Patientengewicht <70 kg kg >90 kg d.h. 1.5 /kg 1x/Tag während ca. 10 Tagen Bei Patienten mit komplizierten thromboembolischen Problemen wird die Behandlung von 1 /kg 2x/Tag beibehalten Bei schwerer Niereninsuffizienz (KrCl< 30 ml/min.): 1 /kg 1 x/tag
4 Profil des Thromboserisikopatienten 5 Chirurgie Orthopädischer Eingriff 3 Allgemeinchirurgischer Eingriff 2 Medizin Akute Herzinsuffizienz 2 Akute respiratorische Insuffizienz 2 Akute infektiöse Erkrankung (inkl. Sepsis) 2 Akute rheumatische Erkrankung 2 Myokardinfarkt innerhalb der letzten 4 Wochen 2 Schlaganfall innerhalb der letzten 3 Monate 2 Maligner Tumor in Behandlung 2 Myeloproliferatives Syndrom 2 Nephrotisches Syndrom 2 Immobilisation (Mobilität < 30 Min./Tag für >3 Tage) 1 Reise länger als 6 Stunden (geplant) 1 Schwangerschaft 1 Zusätzliche Risikofaktoren (rechtfertigen, selbst wenn alle zusammen zutreffen, keine Thromboseprävention) Positive thromboembolische Anamnese 2 Bekannte Hyperkoagulabilität 2 Chronische Herzinsuffizienz 1 Chronische respiratorische Insuffizienz 1 Alter > 60 Jahre 1 Adipositas (BMI > 30) 1 Chronische venöse Insuffizienz 1 Hormonale Kontrazeption oder Substitutionstherapie 1 Dehydratation 1 Wie viele Punkte hat Ihr Patient? Ab 3 Punkten braucht Ihr Patient Clexane s.c. 1x/Tag
5 Die ausgewählte Produktepalette für die tägliche Praxis Fertigspritzen 2er-Packung 10er-Packung Prävention Clexane 20 Clexane 40 Behandlung Clexane 100 Clexane 120 Clexane 150
6 Fachinformation und Referenzen ZUSAMMENSETZUNG: Enoxaparinum natricum, Inj.-lösung. INDIKATIONEN: Thromboembolie-Prophylaxe in der Chirurgie (1) und bei bettlägerigen Patienten (2) mit einer akuten Erkrankung, Therapie der tiefen Venenthrombose mit oder ohne Lungenembolie (3), der instabilen A. p. und des Nicht-Q-Wellen-Myokardinfarktes in Kombination mit Acetylsalicylsäure (4). der akuten Myokardinfarkts mit ST-Hebung (STEMI) (5). Thromboseprophylaxe im extrakorporalen Kreislauf bei der Hämodialyse (6). DOSIERUNG: 1: s.c. tägl. je nach Risiko. 2: 40 s.c. tägl. 3 : 1 /kg s.c 2x tägl. oder 1.5 /kg s.c 1x tägl. 4: 1 /kg s.c 2x tägl. 5: <75 Jahren : 30 Bolus iv + 1 /kg sc dann 1 /kg sc 2x täglich - >75 ans : 0.75 /kg sc 2x täglich. 6: 1 /kg iv. Spez. Dosierung bei schwerer NI. KONTRAINDIKATIONEN: Allergie auf Enoxaparin, Heparin und Derivate und andere niedermol. Heparine, Benzylalkohol, akute bakt. Endokarditis, Hämostaseabnorm., Thrombozytopenie, aktives peptisches Ulkus, zerebrovask. Anfälle, Beckenvenenthromb., i.m.-verabreichung. VORSICHTSMASSNAHMEN: spinale/epidurale Anästhesie, heparinind. Thrombozytopenie, Leber- oder Niereninsuffizienz, ältere Patienten, Untergewicht, Herzklappenprothese, Hypertonie, GI-Ulkus in der Anamnese, gestörte Hämostase, diab. Retinopathie, nach ischäm. Schlaganfall oder neurolog./ophtalmolog. chirurg. Eingriffen, erhöhtes Blutungsrisiko. SCHWANGERSCHAFT: Anwendung nur bei Notwendigkeit. UNERWÜNSCHTE WIRKUNGEN: Blutungen und Ekchymosen/Hämatome, Schmerzen sowie verhärtete Knötchen an der Einstichstelle, Thrombozytopenie, Urtikaria, kutane oder syst. Allergie, Vaskulitiden, Anstieg der Thrombozyten und der Leberwerte. INTERAKTIONEN: Substanzen, welche die Hämostase beeinflussen. PACKUNGEN: Fertigspritzen zu 20 /0,2 ml, 40 /0,4 ml, 60 /0,6 ml, 80/0,8 ml, 100 /ml, 120 /0,8 ml, 150 /ml; Clexane multi zu 300 /3 ml. VERKAUFSKATEGORIE B. Ausführliche Angaben, s. Arzneimittelkompendium der Schweiz. VERTRIEB: sanofi-aventis (schweiz) ag, route de Montfleury 3, 1214 Vernier /2012 Referenzen Arzneimittel-Kompendium der Schweiz 1. Bergqvist D et al. N Engl J Med 1996;335: Planes A et al. Lancet 1996;348: Bergqvist D et al. N Engl J Med 2002;346: Nicolaides A N et al. Int Angiol 2006;25: Chopard P et al. J Thromb Haemost 2006;4: Pubmed: Med/
7 Evidenz Breites Spektrum an Indikationen Die grösste Anzahl an Publikationen 1 Vertrauen Verwendbar bei schwerer Niereninsuffizienz Weltweit meistverwendetes NMH 2 In 5 der 5 Schweizer Universitätsspitäler verwendet 3 Einfachheit 1 x Einheitsdosis in der Prävention 1 x tgl. in der Prävention 1) (2011) 2) IMS-Zahlen ) HUG und CHUV: in allen Abteilungen, Inselspital Bern: Kardiologie, Angiologie und Orthopädie, Universitätspital Basel: Notaufnahme un Kardiologie, Universitätsspital Zürich: Kardiologie 4) Bei Patienten mit komplizierten thromboembolischen Problemen wird die Injektion von 1 /kg Körpergewicht zweimal täglich behalten
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