Bericht zur Krebstagung 2010: Früherkennung von Prostatakrebs
|
|
- Catrin Glöckner
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Bericht zur Krebstagung 2010: Früherkennung von Prostatakrebs Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart beim Mann. Der PSA-Test erlaubt es, Prostatakarzinome in einem Frühstadium zu entdecken. Führt die regelmässige Anwendung des PSA-Tests aber auch zu einer Verringerung der Sterblichkeit? Werden Männer ausreichend über die Möglichkeit und Konsequenzen eines PSA-Tests informiert? Und sind Überdiagnosen und Übertherapien ethisch vertretbar? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Krebstagung zum Thema Früherkennung von Prostatakrebs, die am 28. Oktober 2010 im Stade de Suisse in Bern stattfand. 112 Fachleute und Interessierte folgten der Einladung der Krebsliga Schweiz, die den Anlass organisierte. Eine Screeninguntersuchung verfolgt das Ziel, Erkrankungen in einem frühen Stadium zu entdecken. Somit soll die Krankheit erfolgreicher behandelt werden können. Die Gescreenten sollen aber nicht nur länger über ihre Krankheit informiert sein, sondern auch länger leben, erklärte Johann Steurer vom Horten-Zentrum für praxisorientierte Forschung und Wissenstransfer von der Universität Zürich. Dies ist keineswegs so selbstverständlich wie es scheint. So entdeckt der PSA-Test auch Karzinome im Frühstadium, die vielleicht gar nie zu einem medizinischen Problem geworden wären. Solche Überdiagnosen und unnötigen Behandlungen im Zusammenhang mit einem PSA-Test sind ein ernsthaftes Problem. Zurzeit gibt es unter Ärzten keinen Konsens betreffend Prostatakrebs-Screening. Gemäss einer Umfrage unter 158 Hausärzten waren 50 Prozent überzeugt, dass die Vorteile eines PSA-Screenings grösser seien als die Nachteile. Trotzdem empfahlen 75 Prozent das Screening. Kognitive Dissonanz nennt das Steurer. Sie glauben nicht ans Screening, empfehlen es aber trotzdem. 40 Prozent von ihnen tun dies offenbar auch aus Angst vor juristischen Konsequenzen. Damit jeder einzelne Mann sich für oder gegen einen PSA-Test entscheiden kann, müssten die Fakten richtig kommuniziert werden, forderte Steurer. Dazu gehören nicht nur die positiven 112 Fachleute und Interessierte nahmen an der Krebstagung 2010 teil KLS Auswirkungen, sondern auch die Nachteile, etwa die negativen Folgen der Behandlung wie Impotenz und Inkontinenz. Zahlen bezüglich Sterblichkeit und Inzidenz des Prostatakarzinoms lieferte Christine Bouchardy, Vizepräsidentin des Nationalen Instituts für Krebsepidemiologie (NICER) und zuständige Ärztin des Krebsregisters in Genf. In der Schweiz erkrankt jeder achte Mann an Prostatakrebs, das sind 5700 Männer jährlich, 1300 sterben jedes Jahr daran. In unserem Land leben schätzungsweise 19'000 Männer, bei denen in den letzten fünf Jahren Prostatakrebs diagnostiziert worden ist. Indirekt betroffen, weil sie einem Erkrankten nahe stehen, sind etwa 200'000 Menschen in der Schweiz. Bericht Krebstagung 2010: Früherkennung von Prostatakrebs 1 von 6
2 Abgesehen vom Alter und einem familiären Risiko sind keine erwiesenen Risikofaktoren für das Prostatakarzinom bekannt, weshalb auch Präventionsmassnahmen fehlen. Aus epidemiologischen Studien geht hervor, dass die Krankheit im Westen sehr viel häufiger auftritt als im Osten. So erkranken in den USA zehnmal so viele Männer an Prostatakrebs wie in Asien. Bei asiatischen Einwanderern in die USA erhöht sich das Risiko aber nach zwei Generationen auf dasjenige der Amerikaner. Dies ist ein Hinweis darauf, dass Umweltfaktoren wie beispielsweise der Lebensstil bei der Entstehung eines Prostatakarzinoms eine wichtige Rolle spielen könnten. Ein weiterer Grund dürfte jedoch auch sein, dass in westlichen Ländern Früherkennungsuntersuchungen stärker verbreitet sind. In der Schweiz und auch in anderen Ländern wurde seit den 1980er Jahren eine starke Zunahme der Inzidenz festgestellt, vor allem in der Altersgruppe der 50 bis 69jährigen Männer. Rund die Hälfte der Erkrankungen tritt heute bei Männern in dieser Altersgruppe auf. Diese Epidemie, die sich inzwischen stabilisiert hat, ist zumindest teilweise auf die vermehrte Anwendung des PSA-Tests in dieser Altersgruppe zurückzuführen. Laut Bouchardy scheint sich das Screening positiv auf die Prostatakrebs-Sterblichkeit auszuwirken. Sie ist in der Schweiz seit 1993 rückläufig. Der Rückgang beträgt 18% innerhalb von 10 Jahren. Mit einer Überlebensrate von 82 Prozent fünf Jahre nach Diagnosestellung ist die Schweiz führend unter den Ländern mit den besten Heilungschancen. Bouchardy stellt klar, dass es nicht mehr um die Klärung der Frage Screening ja oder nein geht. Männer und Ärzte haben nämlich nicht die Schaffung eines Konsenses abgewartet. In der Schweiz gehen bereits 60% der Männer, die zur Zielgruppe gehören, zur Früherkennung. Wir sollten auch die Polemik rund um die Wirksamkeit des Prostata- Krebsscreening stoppen, forderte Bouchardy, die die Senkung der Mortalität herausstrich. Dennoch, so Bouchardy, bildeten die Überdiagnose und die daraus resultierenden Folgebehandlungen den Knackpunkt dieses Screening. Die Männer müssten aufgrund eines Tumors, der ohne Screening unentdeckt geblieben wäre, mit schwerwiegenden Folgen wie Impotenz und Inkontinenz leben. Daher müsse man den Männern die positiven und negativen Auswirkungen erläutern, damit sie gut aufgeklärt einen Entscheid fällen können. Es stünden jedoch noch weitere Probleme an. So sei die Qualität der Tests nicht optimal, da für die gleichen Blutproben je nach Labor unterschiedliche Werte ermittelt würden. Zudem seien die weitergegebenen Informationen von Arzt zu Arzt sehr unterschiedlich. Es sei wichtig, auf Fragen wie: Ab welchem Alter und wie häufig soll der Test durchgeführt werden, ab welchem Schwellenwert gilt ein Befund als verdächtig?, einheitlich zu informieren und standardisierte Empfehlungen zu geben. Aber auch was die Prognose angeht, tappt man derzeit noch im Dunkeln. Mangels randomisierter Studien ist man sich nicht im Klaren, welche die beste Behandlungsmethode ist: der chirurgische Eingriff, die Radiotherapie oder die sogenannte active surveillance (aktive Beobachtung). Je nach Arzt erhält der Patient eine unterschiedliche Antwort, sagt Bouchardy, was sich möglicherweise auch auf die Prognose auswirke. In Bezug auf Überlebenschancen hat eine Analyse der Daten des Genfer Krebsregisters zudem grosse Unterscheide je nach sozioökonomischen Status gezeigt: So sterben einfache Arbeiter doppelt so häufig am Prostatakrebs wie Führungskräfte, was Bouchardy darauf zurückführt, dass das Screening in bildungsfernen Schichten weniger zur Anwendung kommt und die Bericht Krebstagung 2010: Früherkennung von Prostatakrebs 2 von 6
3 Krankheit auch weniger konsequent behandelt wird. Die Ungleichheiten im Land sind gross und nicht akzeptabel, so Bouchardy. Es braucht einheitliche Informationen für alle. Weniger positiv gegenüber dem Screening äusserte sich der Hausarzt Markus Battaglia von der Praxis Bubenberg und dem Berner Institut für Hausarztmedizin in Bern. Er zeigte auf, dass der Umgang mit dem PSA-Test in der Praxis nicht ganz einfach ist. Bei Männern ohne Beschwerden empfehlen wir grundsätzlich keinen PSA-Test, sagte Battaglia, denn es fehlten überzeugende Hinweise, dass man damit für die Lebenserwartung oder Lebensqualität etwas Gutes tun könne. Wenn jemand den PSA-Test will, dann führen wir ihn nur nach ausführlicher Besprechung durch. Anhand zweier Fallbeispiele zeigte Battaglia auf, wie unterschiedlich Personen mit dem Wissen, Krebs zu haben, umgehen. Während ein Mann gut damit zurecht kam und trotz eines hohen PSA-Werts sowie eines relativ aggressiven Karzinoms sich keiner Behandlung unterzog und seit 6 Jahren beschwerdefrei lebt, entschied sich ein anderer für die Radikaloperation und nahm damit Inkontinenz und Impotenz in Kauf, obwohl auch die Möglichkeit zum Abwarten und regelmässiger Überwachung (active surveillance) bestanden hätte. Laut Battaglia sagt der Gleason-Score, mit dem man heute die Aggressivität eines Tumors misst und der als Entscheidungsgrundlage für die Behandlung dient, zu wenig aus. Wir möchten wissen, welches die aggressiven Tumore sind und welches die langsamer fortschreitenden, mit denen man viele Jahre gut leben kann. Solange es nicht möglich sei, die Raubtierkrebse von den Haustierkrebsen, also die klinisch signifikanten von den weniger aggressiven Karzinomen zu unterscheiden, komme man mit den PSA-Tests in Teufels Küche. Battaglia räumte ein, dass mit dem PSA-Test die Prostatakrebs-Mortalität gesenkt werden könne, fragte aber zu welchem Preis. Nehmen wir an, man muss 50 Patienten operieren, damit einer nicht stirbt. Ich habe auch mit den 49 anderen Männern zu tun, die keinen Nutzen, sondern nur Nebenwirkungen davontragen und in keiner Statistik erscheinen. Tatsächlich besteht eine der grossen Herausforderungen darin, mit den vielen Krebsbefunden umzugehen. 4 von 5 Männern mit einer Diagnose sterben an einer anderen Ursache als dem Prostatakarzinom, erklärte Hans-Peter Schmid vom Kantonsspital St. Gallen. Er stellte das Konzept der active surveillance, zu Deutsch: aktiven Beobachtung vor. Es handelt sich hierbei um die engmaschige Kontrolle eines neu entdeckten Karzinoms niedrigen Risikos bei Männern guten Gesundheitszustandes. Mit diesem Vorgehen sollen Männern, die eine Lebenserwartung von mindestens 10 Jahren haben, Operationen oder Bestrahlungen mit den damit verbundenen Nebenwirkungen zumindest eine Zeit lang erspart bleiben. Überwacht wird der Tumor mittels PSA-Test, Die Referenten beantworteten Fragen aus dem Publikum KLS rektaler Untersuchung sowie Biopsien. Keinen Stellenwert bei der active surveillance haben Röntgenuntersuchungen, sagte Schmid. Bericht Krebstagung 2010: Früherkennung von Prostatakrebs 3 von 6
4 Schreitet die Krankheit fort, wird eine kurative Therapie vorgenommen. Dies kann dann der Fall sein, wenn der PSA-Wert sich innert weniger als 3 Jahren verdoppelt, der Gleason- Score ansteigt, eine Zunahme des Tastbefundes vorliegt oder auch ganz einfach, weil der Patient dies wünscht. Bisher liegen allerdings erst wenige Studien zur active surveillance vor. Dennoch wird das Vorgehen zunehmend als ernsthafte Option und Alternative zur sofortigen kurativen Behandlung anerkannt. In der Schweiz schliessen sich derzeit die grösseren urologischen Zentren zusammen, um ein Register für die active surveillance zu erstellen. Marcel Zwahlen vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin in Bern präsentierte die Datenlage zu den Auswirkungen der Früherkennung des Prostatakarzinoms mittels PSA- Test aus epidemiologischer Sicht. Die Frage, ob das PSA-Screening die Sterblichkeit verringert, lässt sich nicht so einfach beantworten. Denn mit dem PSA-Test wird der Diagnosezeitpunkt gegenüber klinisch gestellten Diagnosen um 5 bis 10 Jahre vorverlegt. Kommt hinzu, dass bei Früherkennungsuntersuchungen generell langsam wachsende Tumore eher entdeckt werden als rasch wachsende. Diese sind in der Regel weniger bösartig. Dadurch wird die Überlebenszeit nach Diagnosestellung durch PSA-Tests scheinbar verlängert, auch wenn möglicherweise keine Todesfälle reduziert werden, sagte Zwahlen. Ein zusätzliches Problem sind Überdiagnosen. Das sind Diagnosen, die im Laufe des Lebens nie zu Problemen geführt hätten. Aufgrund der vorliegenden Daten schätzt Zwahlen, dass 40 bis 60 Prozent der Prostatakarzinome, die durch PSA-Tests im Rahmen einer Früherkennungsuntersuchung entdeckt wurden, Überdiagnosen sind. In Studien, welche die Auswirkungen eines systematischen PSA-Screenings untersuchen, ist daher ein allfälliger Effekt des PSA-Tests auf die Sterblichkeit frühestens nach 5 bis 10 Jahren erkennbar. Zurzeit liegen jedoch erst wenige Daten aus Studien vor, die eine angemessene Beobachtungszeit aufweisen. Eine 2009 publizierte grosse europäische Studie fand nach 10 Jahren eine Senkung der Prostatakrebs-spezifischen Sterblichkeit um 20 Prozent. In der 2010 veröffentlichten Göteborg-Studie, einer Teilstudie der europäischen Studie, die 14 Jahre Beobachtungszeit vorweisen kann, betrug die Reduktion 44 Prozent (44 von Männern mit systematischen Screeninguntersuchungen verstarben an Prostatakrebs, aber 78 von Männern ohne Screening). Nicht enthalten in diesen Studien sind allerdings Daten zur Lebensqualität. Da das PSA-Screening im Vergleich zu keinem Screening zu vielen zusätzlichen Diagnosen und Therapien von Prostatakrebs führt und die Behandlungen schwerwiegende Folgen haben können, braucht es ein klares Bild zur Gesamtbilanz der Lebensqualität. Der Entscheid für oder gegen das PSA-Screening wäre einfacher zu fällen, wenn man auch gute Daten zur Lebensqualität hätte. Matthias Schwenkglenks vom Institute of Pharmaceutical Medicine der Universität Basel präsentierte gesundheitsökonomische Überlegungen zur Früherkennung des Prostatakarzinoms. Steht der Nutzen des Screenings in einem angemessenen Verhältnis zu den Kosten? Und wenn ja, wie sind Screenings zu gestalten, damit ein möglichst gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis erreicht werden kann? Wie Schwenkglenks erklärte, liegen erst wenige Kosteneffektivitäts-Analysen zum PSA-Screening vor, bedingt durch die unzureichende medizinische Datenlage. Klar ist: Solange man die gefährlichen nicht von den harmlosen Karzinomen unterscheiden kann, ist das Screening, wenn überhaupt, nur bis zu einem Alter von etwa 70 Jahren kosteneffektiv, sagte Schwenkglenks. Nach diesem Alter Bericht Krebstagung 2010: Früherkennung von Prostatakrebs 4 von 6
5 sei die Kosteneffektivität inakzeptabel schlecht, weil das, was man mit dem Screening gewinnen könnte, nämlich zusätzliche Lebensjahre, durch andere Todesursachen zunichte gemacht werde. Um informiert entscheiden zu können, müssen Männer den Nutzen, aber auch die Risiken des PSA-Screenings verstehen. Das setzt voraus, dass Ärzte die relevanten Zahlen verstehen und verständlich kommunizieren. Auf Grund intransparenter Statistik ist dies jedoch häufig nicht der Fall, wie Markus Feufel vom Max Planck Institut für Bildungsforschung in Berlin eindrucksvoll darlegte. Er zeigte auf, welche Statistiken verwirren und welche das Verständnis fördern. Überlebensraten sind ein schlechtes Mass, um den Nutzen einer Früherkennung zu kommunizieren, sagte Feufel. Aussagekräftiger seien die Sterberaten. Aber auch hier gelte es, zwischen der relativen und der absoluten Risikoreduktion zu unterscheiden. So höre sich eine 20prozentige oder gar 40prozentige relative Risikoreduktion, die durch die viel zitierte Göteborg-Studie nachgewiesen wurde, beeindruckend an, führe jedoch dazu, dass die Wirksamkeit des PSA-Tests überschätzt werde. Was bedeuten diese 20 Prozent tatsächlich? In 9 Jahren sterben von 10'000 nicht gescreenten Männern 36 und von 10'000 gescreenten Männern 29, also 7 Männer weniger, an Prostatakrebs. Sieben Prostatakrebstote weniger entsprechen 20% der 36 Männer, die ohne Screening an Prostatakrebs gestorben wären. Kommunikation von absoluten Zahlen und in Bezug auf eine Referenzklasse verbessert das Risikoverständnis. Das Fazit Feufels: Wir können Risiken verstehen, wenn sie transparent vermittelt werden. In der anschliessenden Podiumsdiskussion war man sich einig, dass ein systematisches PSA-Screening zum heutigen Zeitpunkt unverantwortlich wäre. Ich würde mir einen besseren Test wünschen, aber im Moment haben wir nichts anderes, sagte Carlos Quinto, Hausarzt in Pfeffingen. Er betonte, dass es wichtig sei, sich für den Mann Zeit zu nehmen, um ihn über den PSA-Test zu informieren und allfällige Fragen zu klären, denn längst nicht jeder Mann wisse Bescheid. Bei bildungsfernen Schichten ist es viel anspruchsvoller, die Botschaft rüberzubringen, sagte Quinto. Die Podiumsdiskussion bildete den Schluss der Krebstagung KLS Eines der vordringlichsten Probleme ortete Walter Raaflaub, pensionierter Hausarzt, der seine Erfahrungen als Patient mit Prostatakarzinom im Bestseller Tote Hose schonungslos beschrieb, in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient. Wir müssen versuchen, das Verhältnis von Arzt zu Patient zu verbessern. Auch die Partnerin des Patienten müsse von Anfang an mit einbezogen werden, denn da spiele so viel Menschliches mit. Wir brauchen eine Bewusstseinsbildung bei den Männern, forderte Franz Recker, Chefarzt Urologie am Kantonsspital Aarau. Sie müssten vor dem Screening über die Vor- und Nachteile Bescheid wissen, um dann selber entscheiden zu können. Eine Schwierigkeit beim Bericht Krebstagung 2010: Früherkennung von Prostatakrebs 5 von 6
6 Prostatakrebs-Screening besteht auch darin, dass nicht jeder früh erkannte Tumor behandelt werden muss, jedoch der Behandlungswürdige früh diagnostiziert werden muss. Handlungsbedarf sah Recker zudem in der Zusammenarbeit zwischen Urologen und Hausärzten. Wir müssen die Hausärzte von unserer Seite noch besser informieren. Die Urologen sollen die Hausärzte besser informieren, die Hausärzte die Patienten, vor allem auch die bildungsfernen Schichten offensichtlich ist der Informationsbedarf für alle riesig. Hier will die Krebsliga verstärkt aktiv werden. Glossar Screening: Unter (Prostatakrebs-)Screening wird in diesem Bericht die nicht-systematische, individuelle Früherkennung von Prostatakrebs mittels PSA-Test verstanden. Active surveillance / Watchful waiting: Active surveillance ist die engmaschige Kontrolle eines neu entdeckten, potentiell heilbaren Niedrigrisikokarzinoms bei einem Patienten, der aufgrund einer mindestens 10jährigen Lebenserwartung für eine sofortige kurative Therapie qualifizieren würde. Eine kurative Therapie wird gestartet bei Progression oder auf Patientenwunsch. Watchful waiting kann bei potentiell heilbaren wie auch nicht heilbaren Tumoren zur Anwendung kommen. Dabei wird bei Patienten mit einer Lebenserwartung von weniger als 10 Jahren von einer sofortigen Behandlung abgesehen. Bei Symptomen oder kurzer PSA- Verdoppelungszeit wird eine palliative Therapie (meist Hormone) durchgeführt. Überdiagnose / Übertherapie: Als Überdiagnosen werden Tumoren verstanden, die wären sie unentdeckt geblieben dem Betroffenen nie Beschwerden bereitet oder zumindest nicht zum Tod geführt hätten. Mit Übertherapie ist die Behandlung solcher Tumoren gemeint. Theres Lüthi Bericht Krebstagung 2010: Früherkennung von Prostatakrebs 6 von 6
Früherkennung des Prostatakarzinoms in der hausärztlichen Praxis
Dr. med. Markus Battaglia, MPH, Facharzt FMH für Allgemeine Medizin und für Prävention und Gesundheitswesen Praxis Bubenberg und Berner Institut für Hausarztmedizin BIHAM Bern markus.battaglia@praxis-bubenberg.ch
MehrFakten zu Prostatakrebs
Fakten zu Prostatakrebs Jetzt informieren: www.deine-manndeckung.de Prostatakrebs ist eine Krebsart, die mehr Menschen betrifft, als man denkt: Mit 57.400 Neuerkrankungen pro Jahr ist Prostatakrebs die
MehrPro und contra Früherkennung. Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie
Pro und contra Früherkennung Prostatakarzinom Thomas Enzmann Steffen Lebentrau Klinik für Urologie und Kinderurologie Prostatakarzinom Inzidenz Neuerkrankungen: 70100 Männer in BRD Robert Koch Institut
MehrGut informiert entscheiden!
BER U F S V E R B A N D PSA-Test: Bedeutung bei der Früherkennung von Prostatakrebs Gut informiert entscheiden! Eine Patienteninformation der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.v. und des Berufsverbandes
MehrNeue Datenlage bestätigt PSA gestützte Vorsorge
Neue Datenlage bestätigt PSA gestützte Vorsorge D. Zaak Praxis für Urologie Traunstein Abteilung für Urologie, Kliniken Südostbayern AG Prostatakrebszentrum Traunstein Onkologisches Zentrum Traunstein
MehrMammographie-Screening in der Diskussion um Nutzen und Schaden: Was glauben wir und was wissen wir über den Nutzen?
Urania Berlin 13.10. 2008 Mammographie-Screening in der Diskussion um Nutzen und Schaden: Was glauben wir und was wissen wir über den Nutzen? Dr. med. H.-J. Koubenec Mammasprechstunde im Immanuel Krankenhaus
MehrGut informiert entscheiden!
BER U F S V E R B A N D PSA-Test: Bedeutung bei der Früherkennung von Prostatakrebs Gut informiert entscheiden! Eine Patienteninformation der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.v. und des Berufsverbandes
MehrFrüherkennung findet oft Krebsgewebe, das nie Beschwerden verursacht hätte. Prostatakrebs: PSA-Test kann auch schaden
Früherkennung findet oft Krebsgewebe, das nie Beschwerden verursacht hätte Prostatakrebs: PSA-Test kann auch schaden Köln (14. März 2013) - Die Zahl der Männer, bei denen Prostatakrebs entdeckt wird, hat
MehrActive Surveillance & Watchful Waiting. Überwachungsstrategien beim lokal begrenzten Prostatakarzinom ohne aggressive Tumoranteile
Active Surveillance & Watchful Waiting Überwachungsstrategien beim lokal begrenzten Prostatakarzinom ohne aggressive Tumoranteile 2 3 Einleitung Für Patienten mit einem lokal begrenzten Prostatakarzinom
MehrPSA-Test: Bedeutung bei der Früherkennung von Prostatakrebs
PROSTATAKREBS Feld für Praxisstempel PSA-Test: Bedeutung bei der Früherkennung von Prostatakrebs Gut informiert entscheiden! Eine Patienteninformation der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.v. und des
MehrProstatakrebs. Vorsorge mit dem PSA-Test. Das Labor an Ihrer Seite
Prostatakrebs Vorsorge mit dem PSA-Test Das Labor an Ihrer Seite Prostatakrebs Prostatakrebs (Prostatakarzinom) ist die mit Abstand häufigste bösartige Krankheit des Mannes. Warum Prostatakrebs entsteht,
MehrAlter. Der Sinn der Primärprävention: Compression of Morbidity Fries James, Stanford University. Wichtiger als länger leben ist länger gesund leben
Was Sie erwartet: 1. Was will, was kann Prävention 2. Probleme der Krebsvorsorge 3. Ein Kommentar zum Bericht: «Einführung eines Programms zur Früherfassung von Brustkrebs» 4. Welche Quellen sind zur Beurteilung
MehrProstatakarzinom Überversorgung oder Unterversorgung? Rüdiger Heicappell Urologische Klinik Asklepios Klinikum Uckermark Frankfurt /Oder,
Prostatakarzinom Überversorgung oder Unterversorgung? Rüdiger Heicappell Urologische Klinik Asklepios Klinikum Uckermark Frankfurt /Oder, 10.6..2009 Die Weisheit des Alters... In Brandenburg wird zu viel
MehrWie ist die Datenlage zur Früherkennung des Prostatakarzinoms
Wie ist die Datenlage zur Früherkennung des Prostatakarzinoms mittels PSA-Test? Marcel Zwahlen Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Universität Bern zwahlen@ispm.unibe.ch Beurteilungskriterien für
Mehrlyondellbasell.com Prostatakrebs
Prostatakrebs Prostatakrebs Etwa 1 von 7 Männern wird mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert. Vermutlich kennen Sie sogar jemanden, der Prostatakrebs hat bzw. sich deswegen behandeln lassen muss.
MehrProstatakarzinom lokal Dr. med. J. Heß
Prostatakarzinom lokal 30.11.2011 Dr. med. J. Heß Risiko für Prostatakarzinom: 40% Risiko für klinisch relevantem PCA: 10% Risiko für PCA-spezifischen Tod.: 3% Prostata, Lung, Colorectal and Ovarian Cancer
MehrWatchful waiting- Strategie
Watchful waiting- Strategie Individualisierte Behandlung beim lokalisierten Prostatakarzinom- Welche Kriterien erlauben den Entscheid für eine watch und wait Strategie? Dr. Rudolf Morant, ärztlicher Leiter
MehrProstatakarzinom wann operieren oder bestrahlen wann überwachen?
Prostatakarzinom wann operieren oder bestrahlen wann überwachen? Prof. Dr. Maximilian Burger Lehrstuhl für Urologie der Universität Regensburg am Caritas-Krankenhaus St. Josef Direktor: Prof. Dr. Maximilian
MehrProstatakrebs Diagnostik
RaDiagnostiX Qualitätsprogramm Prostatakrebs Diagnostik Zusammenarbeit von Urologen und Radiologen RaDiagnostiX Liebe Patienten! Das Prostatakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor bei Männern. Aktuellen
MehrUrsachen und Risiken von Prostatakrebs. Referent: Dr. M. Aksünger
Ursachen und Risiken von Prostatakrebs Referent: Dr. M. Aksünger 2 Häufigkeit von Prostatakrebs 2010 insg. 65.830 Fälle häufigste Krebserkrankung bei Männern heilbar, falls er rechtzeitig erkannt wird
MehrS3-Leitlinie Prostatakrebs
S3-Leitlinie Prostatakrebs Was sollten wir von der S3-Leitlinie Prostatakrebs in der Selbsthilfegruppe wissen? PSA Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Bielefeld 05/2010 (WDF) S3-Leitlinie Umfassende Aufarbeitung
Mehr3.10 Gebärmutterhals. Kernaussagen. Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierten
ICD-10 C53 Ergebnisse zur 83 3.10 Gebärmutterhals Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierten Erkrankungsraten an Gebärmutterhalskrebs haben zwischen 1980 und 2004 um ca. 40 %, die
Mehr3.10 Gebärmutterhals. Kernaussagen. Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierten
ICD-10 C53 Ergebnisse zur 83 3.10 Gebärmutterhals Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierten Erkrankungsraten an Gebärmutterhalskrebs haben zwischen 1980 und 2004 um ca. 40 %, die
MehrWie kommuniziere ich mögliche Vor- und Nachteile einer Screening-Untersuchung dem Patienten?
Agenda Was ist bei der Vermittlung komplexer en zu beachten? Wie kommuniziere ich mögliche Vor- und Nachteile einer Screening-Untersuchung dem Patienten? 12. Dezember 2014 Wie kann das Gespräch als Entscheidungsprozess
MehrTherapie: wenn ja, wann?
Klinikum Stuttgart Medizin fürs Leben Neues zum Thema Prostatakrebs Universitätsklinikum Tübingen, 13. Juli 2008 Therapie: wenn ja, wann? Ulrich Humke, Urologische Klinik, Katharinenhospital Prof. Dr.
MehrPROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening
PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening Dresden (27. September 2013) Ziel der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a baseline PSA value in young
MehrVORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN. Auswahl Folien Früherkennung
VORLESUNG ALLGEMEINMEDIZIN Auswahl Folien Früherkennung Krebsfrüherkennung Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser kann er behandelt werden!?????? Krebsfrüherkennung ABER: Bei einer kritischen und
MehrVII. Inhalt. Vorwort...
VII Inhalt Vorwort.................................... V Fragen zur Funktion und Anatomie der Prostata 1. Warum heißt die Prostata auch Vorsteherdrüse?.. 2 2. Wo ist die Prostata lokalisiert?..................
MehrOperationstechnik und Therapien bei Prostatakarzinom. Dr. med. Malte Rieken Urologische Universitätsklinik Basel-Liestal
Operationstechnik und Therapien bei Prostatakarzinom Dr. med. Malte Rieken Urologische Universitätsklinik Basel-Liestal Fallvorstellung I Herr M., 62 Jahre alt In Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt PSA-Wert
MehrTäuschung und Manipulation mit Zahlen Teil 1
Täuschung und Manipulation mit Zahlen Teil 1 Kleines Statistikseminar zum kritischen Umgang mit Zahlen 23.3.2011 Dr. med. H.-J. Koubenec Mammasprechstunde im Immanuel Krankenhaus Berlin Folien: Mammographie-Screening.de
MehrProf. Dr. Christoph Rochlitz, Chefarzt Onkologie und Vorsitzender Tumorzentrum am Universitätsspital Basel. BH
Juni 2018, 09:00 Binci Heeb Prof. Dr. Christoph Rochlitz, Chefarzt Onkologie und Vorsitzender Tumorzentrum am Universitätsspital Basel. BH Interview mit Prof. Christoph Rochlitz: Kann ein Gentest die Chemotherapie
MehrOrganbegrenztes Prostatakarzinom
Organbegrenztes Prostatakarzinom Michael Stöckle Klinik für Urologie und Kinderurologie Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar Seite Ausgangssituation Prostata-Ca ist häufigh 3% aller Männer
MehrAktive Überwachung (Active Surveillance)
Aktive Überwachung (Active Surveillance) Hubert Kübler Urologische Klinik und Poliklinik Technische Universität München Klinikum rechts der Isar Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. J. E. Gschwend Risiko Prostatakarzinom
MehrTäuschung und Manipulation mit Zahlen
58. Ärztekongress Berlin/Charité 4.11.2010 Täuschung und Manipulation mit Zahlen Kleines Statistikseminar zum kritischen Umgang mit Zahlen Dr. med. H.-J. Koubenec Mammasprechstunde im Immanuel Krankenhaus
MehrBrustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts»
Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts» Marcel Zwahlen Institut für Sozial- und Präventivmedizin Universität Bern www.ispm.ch Screening vs. diagnostisches
MehrNur in bestimmten Fällen werden Rezidive zuverlässiger erkannt als mit herkömmlichen Verfahren
Nutzen von PET und PET/CT bei Eierstockkrebs ist nicht belegt Nur in bestimmten Fällen werden Rezidive zuverlässiger erkannt als mit herkömmlichen Verfahren Köln (23. Mai 2012) - Mangels Studien gibt es
MehrMAMMOGRAPHIE- SCREENING
MAMMOGRAPHIE- SCREENING - Eine Entscheidungshilfe - Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Anschrift des Herausgebers: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
MehrProstatakrebs: Abwarten, Operieren, Bestrahlen? Oktober 2014 T. Knoll, Urologische Klinik Sindelfingen P. Stadler, rocc Böblingen
Prostatakrebs: Abwarten, Operieren, Bestrahlen? Oktober 2014 T. Knoll, Urologische Klinik Sindelfingen P. Stadler, rocc Böblingen 2 Todesfälle Welche Therapien gibt es? Operative Prostataentfernung Strahlentherapie
Mehr3 Ergebnisse zur Prävalenz nach ICD-10
ICD-C10 C00 C14 Ergebnisse zur 13 3 Ergebnisse zur nach ICD-10 3.1 Mundhöhle und Rachen Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Seit der tausendwende erkrankten jährlich etwa 2.800 und etwa 7.600 an bösartigen
MehrScreening und Überleben
Screening und Überleben Ich hatte ein Prostatakarzinom. Gott sei Dank wurde ich geheilt. In den USA habe Wo ist der ich eine Überlebenswahrscheinlichkeit von 82%. Denkfehler? In England, unter einem Health-Care-System,
MehrDiagnostische Tests Über den Umgang mit Risiken
Diagnostische Tests Über den Umgang mit Risiken Ulrich Schrader Vortrag basiert auf... Gerd Gigerenzer, Das Einmaleins der Skepsis Bvt Berliner Taschenbuch Verlag 2004 ISBN: 978-3833300417 Unterhaltsam
MehrInformationen zum MAMMOGRAPHIE- SCREENING. Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren
Informationen zum MAMMOGRAPHIE- SCREENING Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren 1 WARUM WIRD MIR EINE MAMMOGRAPHIE ANGEBOTEN? Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre
MehrPSA? PSA ist ein von der Prostata gebildeter Eiweißkörper. auch bei gesunden Männern vorhanden.
Die Rolle des PSA PSA? PSA ist ein von der Prostata gebildeter Eiweißkörper auch bei gesunden Männern vorhanden. Das PSA wird hauptsächlich in die Samenflüssigkeit sezerniert Seine Aufgabe ist die Verflüssigung
MehrGallenblasenkrebs. Ursachen. Symptome. Diagnose. Behandlung. Heilungschancen. Eine Information der Krebsliga
Gallenblasenkrebs Ursachen Symptome Diagnose Behandlung Heilungschancen Eine Information der Krebsliga Gallenblasenkrebs Die Gallenblase ist ein dünnwandiger, mit glatten Muskelfasern durchsetzter Schleimhautsack,
MehrStatistische Kompetenz: Fallstricke der Dateninterpretation
Statistische Kompetenz: Fallstricke der Dateninterpretation Dr. Odette Wegwarth MPI für Bildungsforschung, Harding Center für Risikokompetenz, Berlin Was wissen Frauen? % der Antworten RichtigeAntwort:
MehrBei Diagnose örtlich begrenzter Prostatakrebs
DEUTSCHES KREBSFORSCHUNGSZENTRUM KREBSINFORMATIONSDIENST Bei Diagnose örtlich begrenzter Prostatakrebs Fragen an den Arzt bei der Untersuchung zur Behandlung vor der Operation bei Bestrahlung von außen
MehrMAMMOGRAPHIE- SCREENING
MAMMOGRAPHIE- SCREENING - Eine Entscheidungshilfe - Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Eine Entscheidungshilfe Angebot Warum wird mir eine Mammographie angeboten?
MehrPatienteninformation. Prostatakrebs. Deutsch
Patienteninformation Prostatakrebs Deutsch Stand der Informationen: Januar 2015 Diese Broschüre enthält allgemeine Informationen über diese Erkrankung. Wenn Sie spezielle Fragen zu Ihrer eigenen medizinischen
MehrDas Mammakarzinom: Diagnostik und Therapie
Medizin Martin Smollich Das Mammakarzinom: Diagnostik und Therapie Wissenschaftlicher Aufsatz Martin Smollich Das Mammakarzinoms: Diagnostik und Therapie 1. Inzidenz, Risikofaktoren, Prävention, Früherkennung
Mehr3.12 Eierstöcke. ähnlich den Seminomen und embryonalen Hodentumoren. Kernaussagen
ICD-10 C56 Ergebnisse zur 93 3.12 Eierstöcke Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die Neuerkrankungsraten haben sich zwischen 1980 und 2004 in den verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich entwickelt.
MehrDoktor, bin ich gesund? Was Screening leistet und was nicht
Doktor, bin ich gesund? Was Screening leistet und was nicht Screening Vortest, Suchtest, Siebtest epidemiologische Untersuchungsmethode zur Erfassung eines klinisch symptomlosen Krankheitsstadiums Reihenuntersuchung
MehrScreening des Kolon-Rektum Karzinoms
Screening des Kolon-Rektum Karzinoms Das Kolon-Rektum Karzinom stellt die zweithäufigste Todesursache der Neoplasien bei Männern (0 der Tumortodesfälle) und bei Frauen () dar und nimmt auf europäischer
MehrFaktenbox Prostata-Entfernung (Prostatektomie)
Faktenbox Prostata-Entfernung (Prostatektomie) Nutzen und Risiken im Überblick Jede medizinische Behandlung bringt Nutzen und Risiken mit sich. Diese Faktenbox kann Sie bei Ihrer Entscheidung und der Vorbereitung
MehrMuss Mann zur Früherkennungsuntersuchung?
Muss Mann zur Früherkennungsuntersuchung? Dr. med. Simone Maier Landesvorsitzende des Berufsverbands der deutschen Urologen, WürttembergW Urologische Gemeinschaftspraxis Dres. Maier/Löffler/Schradin/K
MehrProstatakarzinom - Screening und Therapie
Prostatakarzinom - Screening und Therapie 24. Ärzteforum Davos 09.03.2017 PD Dr. Richard Cathomas Stv. Chefarzt Onkologie Kantonsspital Graubünden richard.cathomas@ksgr.ch Prostatakrebs in der CH in Zahlen
MehrBefragung zum Informationsstand über das Brustkrebs-Screening Programm
Befragung zum Informationsstand über das Brustkrebs-Screening Programm Kurzbericht zum Ergebnis einer Erhebung bei Mitarbeiterinnen der SV-Träger Wien, Juni 2016 Autorinnen Mag. a Ingrid Wilbacher, PhD
MehrProstatakrebs entdecken. Kay M. Westenfelder
Prostatakrebs entdecken Kay M. Westenfelder Gründe für eine frühzeitige Entdeckung Erkennung in frühem Tumorstadium Geringeres Risiko für Tumorstreuung Option der kurativen Behandlung Weniger Nebenwirkung
MehrProstatakrebs. Was ist Prostatakrebs? Die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb der nächsten 10 Jahre Prostatakrebs entdeckt wird, beträgt bei Männern
Prostatakrebs Was ist Prostatakrebs? Von Prostatakrebs spricht man, wenn sich Zellen in der männlichen Vorsteherdrüse (Prostata) krankhaft verändern und sie beginnen, sich unkontrolliert zu teilen. Diese
MehrPSA Screening Sinn oder Unsinn? Prof.Dr.Rüdiger Heicappell Asklepios Klinikum Uckermark Schwedt
PSA Screening Sinn oder Unsinn? Prof.Dr.Rüdiger Heicappell Asklepios Klinikum Uckermark Schwedt Schwedt Barmbek (Hamburg) Falkenstein Ini Hannover Bad Griesbach Häufigkeit der wichtigsten Krebserkrankungen
MehrDie Mammographie-Untersuchung und das Screening-Programm
Die Mammographie-Untersuchung und das Screening-Programm Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust. Sie kann Veränderungen sichtbar machen, lange bevor sie tastbar sind. Deshalb eignet sie
MehrAktion zur Früherkennung des Prostatakarzinoms *
3 Aktion zur Früherkennung des Prostatakarzinoms * Walter Ullner (1), Günter Janetschek (2) im Namen des FORUM PROSTATA (1) Erster Vorsitzender des Vereins FORUM PROSTATA, Linz (2) Zweiter Vorsitzender
MehrIQWiG: Vorbericht zu PET und PET/CT bei Eierstockkrebs veröffentlicht
IQWiG: Vorbericht zu PET und PET/CT bei Eierstockkrebs veröffentlicht Nutzen der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) lässt sich mangels Studien derzeit nicht beurteilen Berlin (18. Juli 2011) - Der
MehrStatistische Kompetenz: Fallstricke der Dateninterpretation
Statistische Kompetenz: Fallstricke der Dateninterpretation Dr. Odette Wegwarth MPI für Bildungsforschung, Harding Center für Risikokompetenz, Berlin Gigerenzer et al. (2007). Helping doctors and patients
MehrEuropa Uomo Switzerland. Pressekonferenz Zürich, den 22. Oktober 2010
Europa Uomo Switzerland Pressekonferenz Zürich, den 22. Oktober 2010 Ablauf Vorstellung der Redner Gründung von Europa Uomo Switzerland Die Probleme rund um die Krankheit, für deren Lösung sich Europa
MehrQualität der Gesundheitsinformation für Bürger und Patienten. Gerd Gigerenzer. Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin
Qualität der Gesundheitsinformation für Bürger und Patienten Gerd Gigerenzer Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin Der unmündige Patient - Früherkennung - Problem: Patienten welche informierte
MehrKlaus Kraywinkel. Überlebenszeitanalysen in Epidemiologischen Krebsregistern
Klaus Kraywinkel Überlebenszeitanalysen in Epidemiologischen Krebsregistern DGEpi - GEKID Hintergrund These: Überlebenszeiten von Krebspatienten sagen etwas über die Qualität von Therapie und Versorgung
MehrBrustkrebs im Kanton Freiburg. Aktualisierung der im 2012 realisierten und publizierten Statistikanalysen.
Brustkrebs im Kanton Freiburg. Aktualisierung der im 2012 realisierten und publizierten Statistikanalysen. Dr. Bertrand Camey Krebsregister Freiburg Route St-Nicolas-de Flüe 2, PF 96 1705 Freiburg Tel.
MehrTastuntersuchung, PSA, Bildgebung Wie diagnostiziert man Prostatakrebs?
Tastuntersuchung, PSA, Bildgebung Wie diagnostiziert man Prostatakrebs? 22. Oktober 2016 Dr. med. Roland Steiner Urologische Klinik Sindelfingen (UKS), Klinikverbund Südwest Prostata (Vorsteherdrüse) produziert
MehrPROSTATAKREBS. Was ist Prostatakrebs? Die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb der nächsten 10 Jahre Prostatakrebs entdeckt wird, beträgt bei Männern
PROSTATAKREBS Was ist? Von spricht man, wenn sich Zellen in der männlichen Vorsteherdrüse (Prostata) krankhaft verändern und sie beginnen, sich unkontrolliert zu teilen. Diese Zellen können später in gesundes
Mehr5 Was ist donna? 6 Fakten über Brustkrebs 8 Programmablauf 11 Fragen zu donna 15 Wirkung und Grenzen
Ich mache mit. 5 Was ist donna? 6 Fakten über Brustkrebs 8 Programmablauf 11 Fragen zu donna 15 Wirkung und Grenzen Brustkrebs kann man nicht verhindern, aber frühzeitig entdecken. donna ist ein Programm
MehrFakten zu Prostatakrebs
Fakten zu Prostatakrebs Jetzt informieren: www.deine-manndeckung.de Mit bis zu 67.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. 1 Zudem ist er
MehrInformationen zum Ultraschall-Screening auf Aneurysmen der Bauchaorta Warum wird Männern eine Untersuchung der Bauchschlagader
Informationen zum Ultraschall-Screening auf Aneurysmen der Bauchaorta Warum wird Männern eine Untersuchung der Bauchschlagader angeboten? Liebe Leser, gesetzlich versicherten Männern ab einem Alter von
MehrInformationen zum Ultraschall-Screening auf Aneurysmen der Bauchaorta Warum wird Männern eine Untersuchung der Bauchschlagader
Informationen zum Ultraschall-Screening auf Aneurysmen der Bauchaorta Warum wird Männern eine Untersuchung der Bauchschlagader angeboten? Liebe Leser, gesetzlich versicherten Männern ab einem Alter von
MehrGZ: BMGF-11001/0361-I/A/5/2016 Wien, am 20. Jänner 2017
10437/AB vom 20.01.2017 zu 10908/J (XXV.GP) 1 von 5 Frau Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Dr. in Sabine Oberhauser, MAS Bundesministerin GZ: BMGF-11001/0361-I/A/5/2016 Wien,
MehrEXPERTEN-MEETING Mammographie-Screening
Prof. Dr. A. Siebenhofer-Kroitzsch EXPERTEN-MEETING Mammographie-Screening Prof. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch Dr. Christoph Fischer Workshop II 03. Februar 2014 Fallbericht: Eine 53-jährige Frau kommt
MehrActive Surveillance & Watchful Waiting. Lebensqualität trotz Prostatakrebs erhalten
Active Surveillance & Watchful Waiting Lebensqualität trotz Prostatakrebs erhalten 2 Liebe Patienten, liebe Männer, Jahr für Jahr wird bei etwa 68.000 Männern in Deutschland ein Prostatakrebs neu festgestellt.
MehrHelena Mooser Theler, Gesundheitsförderung Wallis DER STANDPUNKT EINER FRAU
Helena Mooser Theler, Gesundheitsförderung Wallis DER STANDPUNKT EINER FRAU Sekundäres Geschlechtsmerkmal Ausdruck von Weiblichkeit, Schönheit und Erotik Wichtig für körperliche Integrität Häufigste Krebserkrankung
MehrDepartement Medizin DARMKREBS- VORSORGE. Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei
Departement Medizin DARMKREBS- VORSORGE Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige Darmkrebs ist häufig und kann uns alle betreffen. Deshalb sollten wir darüber
MehrDeutsche Patienten besonders schlecht informiert
Nutzen der Krebsfrüherkennung in Europa deutlich überschätzt Deutsche Patienten besonders schlecht informiert Berlin (11. August 2009) - Interviews mit mehr als 10.000 Bürgern aus 9 europäischern Ländern
MehrActive Surveillance & Watchful Waiting. Lebensqualität trotz Prostatakrebs erhalten
n ien te Fü rp at Active Surveillance & Watchful Waiting Lebensqualität trotz Prostatakrebs erhalten 2 3 Liebe Patienten, liebe Männer, Jahr für Jahr wird bei etwa 68.000 Männern in Deutschland ein Prostatakrebs
Mehr3.8 Malignes Melanom der Haut
ICD-10 C43 Ergebnisse zur 69 3.8 Malignes Melanom der Haut Kernaussagen Inzidenz: Im 2004 erkrankten in Deutschland etwa 8.400 und 6.500 an einem malignen Melanom der Haut. Seit 1980 sind die Erkrankungsraten
Mehr3.13 Prostata. Kernaussagen
98 Ergebnisse zur Prostata 3.13 Prostata Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Prostatakrebs ist inzwischen die häufigste Krebserkrankung bei n. Die altersstandardisierten Erkrankungsraten an Prostatakrebs
MehrEinschätzung der PREFERE-Studie
Einschätzung der PREFERE-Studie Überblick: Die Studie schlägt vor, Männer mit niedrigem oder anfänglich mittlerem Prostatakrebsrisiko zu 2, 3, oder 4 der folgenden Handlungs-Optionen zu randomisieren:
MehrDepartement Medizin. Darmkrebsvorsorge. Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei
Departement Medizin Darmkrebsvorsorge Darm-Check-up: sicher und schmerzfrei Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige Darmkrebs ist häufig und kann uns alle betreffen. Deshalb sollten wir darüber
MehrI. Vor- und Nachteile des qualitätskontrollierten Mammografie- Screenings
Stellungnahme der Krebsliga beider Basel zum Bericht des Swiss Medical Board vom 15. Dezember 2013 über «Systematisches Mammografie- Screening» Einleitung Die Krebsliga beider Basel unterstützt klar die
Mehr3.21 Krebs gesamt. Hintergrund. Kernaussagen
156 Ergebnisse zur Krebs gesamt 3.21 Krebs gesamt Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Im 2004 erkrankten in Deutschland ca. 230.500 und ca. 206.000 an einer Krebserkrankung (ohne nicht melanotische Hauttumoren).
MehrProstatakrebs: Abwarten, Operieren, Bestrahlen?
Prostatakrebs: Abwarten, Operieren, Bestrahlen? Prof. Dr. T. Knoll Prof. Dr. M. Münter Prostatakarzinomzentrum Sindelfingen Welche Therapien gibt es? Operative Prostataentfernung Strahlentherapie } heilend
MehrSystematische Früherkennung von Krebs
Das Kompetenzzentrum für die Krebs-Früherkennung Systematische Früherkennung von Krebs Hohe und messbare Qualität Ausgewogene Information Effizienter Mitteleinsatz Zugang für alle Engagement von swiss
Mehr3.20 Leukämien. Kernaussagen
148 Ergebnisse zur Leukämien 3.20 Leukämien Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Um die tausendwende traten in Deutschland jährlich ca. 4.800 Leukämien bei n und 4.300 bei auf, 7 % bis 10 % davon bei
MehrGut informiert entscheiden. Das Brustkrebs-Früherkennungs-Programm
Gut informiert entscheiden Das Brustkrebs-Früherkennungs-Programm Warum wird Frauen eine Mammographie in einem qualitätsgesicherten Screening- Programm angeboten? Frauen in der Altersgruppe von 50 bis
Mehr3.14 Hoden. Kernaussagen
ICD-10 C62 Ergebnisse zur 103 3.14 Hoden Kernaussagen Inzidenz: Im 2004 erkrankten in Deutschland etwa 4.750 an Hodenkrebs. Aufgrund des frühen Erkrankungsgipfels mit einem mittleren Erkrankungsalter von
MehrMagnetresonanztomographie (MRT) der Prostata. Informationen für unsere Patienten
Magnetresonanztomographie (MRT) der Prostata Informationen für unsere Patienten Lieber Patient, Was sagt der PSA-Wert aus? ab dem 50. Lebensjahr treten bei fast jedem zweiten Mann Veränderungen der Prostata
Mehr2010 ACTIV I E S URVEIL I LANCE V ERSUS AKTIV I E T HERAPIE I B EI
Krebstagung Bern 28. Oktober 2010 ACTIVE SURVEILLANCE VERSUS AKTIVE THERAPIE BEI DIAGNOSESTELLUNG Hans-Peter Schmid CONUNDRUM In prostate cancer: is cure possible when it is necessary and is it necessary
MehrVorsorge und Früherkennung Welchen Krebs kann man verhindern? Dr. med. Michael Steckstor
Vorsorge und Früherkennung Welchen Krebs kann man verhindern? Dr. med. Michael Steckstor Krebserkrankungen in Deutschland Zweithäufigste Todesursache Jeder 3. Deutsche erkrankt an Krebs Jeder 4. Deutsche
MehrGesundheit in Deutschland, 2006
1.2.6.3 Brustkrebs Jede elfte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Brustkrebs ist in Deutschland wie auch weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Männer erkranken etwa 50- bis
MehrMAMMOGRAPHIESCREENING
MAMMOGRAPHIESCREENING - Eine Entscheidungshilfe Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Eine Entscheidungshilfe Angebot Warum wird mir eine Mammographie angeboten?
Mehr