Konzept zum Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
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- Gottlob Vogt
- vor 7 Jahren
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1 Konzept zum Übergang vom Kindergarten in die Grundschule Grundschule, Am Dobben 5, Einleitung
2 Der Wechsel in die Schule ist ein Übergang in ein für die Kinder noch unbekanntes System. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Kinder auf das für sie neue System angemessen vorbereitet werden. In dieser Übergangsphase lösen sich die Kinder von bisher Bekanntem und bereiten sich auf das Zukünftige vor. Damit die Kinder mit den schulischen Anforderungen zurecht kommen, ist im Vorfeld eine Beteiligung aller Akteure von enormer Bedeutung. Es geht darum, einen Übergang zu gestalten, der Begegnungen aller Beteiligten miteinschließt: Kindergartenkinder, Schulkinder, Eltern und andere Familienangehörige, Lehrkräfte. Dieser Übergangsbereich beschreibt dabei nicht ein schmales Zeitfenster, das erst kurz vor der Einschulung geöffnet und anschließend zügig wieder zu schließen wäre. Vielmehr ist dieser Übergangsbereich ganzjährig geöffnet und bietet sowohl den zukünftigen Schulkindern als auch der bestehenden Schülerschaft, sowie Lehrkräften, verschiedenste Gelegenheiten der Begegnung miteinander. Für einen positiven Einstieg in die Schule ist eine gute Basis des Lernen wollens, der Neugierde und Freude für die Kinder wichtig. 2. Zielsetzungen den Kindern den Übergang in die Schule erleichtern die Räumlichkeiten der Grundschule kennen lernen Neugierde und Freude auf die Schule wecken Ängste abbauen Kontakte zu einzelnen Lehrkräften knüpfen Klassenlehrer/in kennen lernen Kontakte/Beziehungen zu den künftigen Mitschülern aufbauen bzw. vertiefen Regelmäßiger Kontakt / Austausch zwischen Lehrkräften aller beteiligten Einrichtungen Beteiligung der Eltern am Übergang ihrer Kinder 2. Gestaltung des Übergangs an der GS
3 Die Grundschule arbeitet im Übergangsbereich mit folgenden Kindergärten zusammen: - Kindergarten Rappelkiste in Lemke - Kindergarten Clemensspatzen in - Kindergarten Mehlbergen - Andere Einrichtungen (bspw. Sprachheilkindergarten in Nienburg etc.) Im Wochenplan der Schule ist Dienstag von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr Unterricht für die zukünftigen Schulkinder eingeplant. Dieser findet meist im Mehrzweckraum der Schule statt. Alternativ auch in der Sporthalle oder an außerschulischen Lernorten wie dem Wald etc. Personell stellen die beteiligten Einrichtungen jeweils mindestens eine Erzieherin und eine zur Verfügung. Der Unterricht für die im kommenden Schuljahr schulpflichtigen Kinder umfasst Aspekte von Beobachtung, Diagnostik und Förderung immer im Hinblick auf die oben beschriebenen Zielsetzungen.
4 3. Kooperationskalender Monat Baustein Ort verantwortlich Bemerkung August August August Erstes Treffen der Koordinatoren ( ) Einschulungstheater für die neuen Brückenjahrkinder aufführen Gemeinsame Sportstunde aller zukünftigen Schulkinder (Bewegungsstationen) Besprechungsraum GS Forum GS Sporthalle Lemke September Elterninformationszettel Erzieherinnen Intensive Planung und Absprache des Übergangsjahres Kennen lernen der Schule und der Schulkinder Beobachtung der motorischen Fähigkeiten durch September / Oktober Kennen lernen der Räumlichkeiten der GS Mehrzweckraum der GS Führung durch das Schulgebäude, Blick in die Klassen
5 Monat Baustein Ort verantwortlich Bemerkung November Hospitationstermine für die Erzieherinnen in den ersten Klassen Klassenräume der 1. Klassen Lehrkräfte Klasse 1 Beobachtung der Erstklässler durch ihre ehem. Erzieherinnen November Unterricht im Mehrzweckraum Mehrzweckraum (GS ) Dezember Besuch von Generalproben der Weihnachtsstücke der Schulkinder durch die zukünftigen Schulkinder GS Begegnung zwischen Kindergartenkinder und Schulkinder Dezember Basteln, Backen, Spielen, Lernen in der Vorweihnachtszeit Mehrzweckraum (GS ) Januar Vorschulstationen Konstantin in Zusammenarbeit mit den dritten Klassen Sporthalle Lemke Zwei Termine; Beobachtung der motor. und kogn. Fähigkeiten; Was kann das Kind bereits? Februar bis März Unterricht im Mehrzweckraum; Vorlesestunden mit Klasse 3; Mehrzweckraum der GS
6 Monat Baustein Ort verantwortlich Bemerkung April April Mai Durchführung des Beobachtungsverfahrens Mit der Hexe Mirola durch den Zauberwald Hospitationstermine für Lehrkräfte im Kindergarten Klasseneinteilung der neuen ersten Klassen Mehrzweckraum (GS ) Kindergärten Besprechungsraum GS Lehrkräfte (evtl. zukünftige Klassenlehrer) Lehrkräfte Schulleitung, Erzieherinnen, Beobachtung und Auswertung durch Lehrkräfte Lehrkräfte (insbesondere die zukünftigen Klassenlehrer) beobachten die Kinder im Kindergarten Juni/Juli Juni/ Juli Schnuppertag der zukünftigen Erstklässler Abschlusspicknick im Wald Klassenräume Wald zukünftige Klassenlehrer Am Termin der Bundesjugendspiele kommen die Kinder in die Schule und verbringen dort zwei Stunden mit ihrem Klassenlehrer Ein gemeinsamer Abschluss mit allen zukünftigen Schulkindern
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