Kooperationsverbund für Gesundheitliche Chancengleichheit

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1 Der kommunale Partnerprozess Von Empfehlungen zu einem gesunden Aufwachsen für alle! Dr. Frank Lehmann, MPH Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Katja Becker, MPH Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes bei Gesundheit Berlin-Brandenburg Fachtagung in Kassel, Kooperationsverbund für Gesundheitliche Chancengleichheit 1

2 Kooperationsverbund für Gesundheitliche Chancengleichheit Bundesweites Verbundprojekt mit 54 Partnern Gründung im Jahr 2003 auf Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Ziel: Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit Regionale Knoten als Koordinierungs- und Vernetzungsstellen in den Bundesländern Unterstützung der Qualitätsentwicklung durch Kriterien und Beispiele guter Praxis (Good Practice) Herstellung von Transparenz und Verbreitung von Wissen über gute Praxis Zielgruppen der Aktivitäten Praxis, Wissenschaft und politische Entscheider (Fachöffentlichkeit: Soziale Lage und Gesundheit) Praxisgerechte Aufbereitung z.b. Kriterien- Steckbriefe Integration in Projekte/Programme Gesund aufwachsen für alle! Vermittlung an Praktiker/innen z.b. Werkstätten 2

3 Gesundheitsförderung im Quartier bei Kindern & Jugendlichen bei Arbeitslosen bei Älteren u.a. Arbeitshilfen, Regionalkonferenzen, Werkstatt Quartier Prävention, die wirkt Kooperationsverbund bündelt Erfahrungen Erfahrungswissen gesammelt: Was Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen stärkt 57 Good Practice-Projekte und -Programme identifiziert Handlungswissen mit Expertinnen und Experten ausgewertet Erkenntnisse in Handlungsempfehlungen gebündelt Veröffentlicht: u.a. Handlungsempfehlungen, 57 GP-Beispiele u.a. Eckpunkte-Papier, Transfer-Matrix, Länderaktivitäten u.a. Arbeitshilfen, BKK Preis 3

4 1. Beteiligung Beteiligung an der Planung, Entscheidung und Umsetzung ist ein zentrales Qualitätsmerkmal der Gesundheitsförderung. 2. Partnerschaftlich zusammen arbeiten Gesundes Aufwachsen für alle braucht ressortübergreifende Zusammenarbeit. 3. Niedrigschwellige Angebote schaffen Gerade in schwierigen sozialen Situationen müssen Angebote leicht zugänglich sein und der Aufbau neuer Nachbarschaftsnetzwerke unterstützt werden. 4. Ressourcenorientierung Eine wertschätzende, ressourcenorientierte Haltung ist die Basis für gemeinsame Arbeit. 5. Blick auf die Lebenswelt Wirksame Präventionskonzepte verbinden verhaltens- und verhältnispräventive Ansätze. 6. Multiplikator/innen einbinden Multiplikatorenkonzepte erleichtern den Zugang zu Menschen in schwierigen Lebenslagen. 7. Ehrenamtliche qualifizieren und unterstützen Ehrenamtsstrukturen stärken Gesundheitsförderung. Lösungsansatz: Kommunale Präventionsketten Gesundheitsförderung und Prävention sind Teil jeder Entwicklungs- und Lebensphase Unterstützung und Hilfe so früh wie möglich Alle Akteure arbeiten professionsübergreifend zusammen Ressourcen unterschiedlicher Sektoren werden zielgerichtet für ein gesundes Aufwachsen genutzt Übergänge werden als Chancen für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche gestaltet und bestehende Hürden reduziert Schwangerschaft und frühe Kindheit Kinder von 1-6 Jahren Grundschul -kinder Jugendliche 4

5 Referenzen für beispielhaftes Vorgehen Dormagen: Zunahme der frühen und präventiven Hilfen Rückgang der Inobhutnahmen Monheim für Kinder Mo.Ki Heckman, James & Masterov, D.: The Productivity Argument for Investing in Young Children, 2007 Braunschweig Regionale Knoten Onlineplattform ein gemeinsamer Lernprozess mit Unterstützung: 1. Regionale Knoten als Kompetenz- und das und bundesweite Vernetzungsstellen Netzwerk in des den Ländern Kooperationsverbundes mit 2. Onlineplattform zur Vernetzung, Begleitung seinen und 54 zum Partnern! Monitoring Koordinierung durch die Geschäftsstelle bei Gesundheit Berlin-Brandenburg Zentrale Unterstützung Unterstützung durch die kommunalen Spitzenverbände und das Gesunde Städte-Netzwerk 5

6 Umsetzung der Online-Instrumente zum Partnerprozess Unkompliziertes Mitmachen (5 Felder Registrierung) Community der Partner Zentrale Darstellung v. Kommunen Personalisierung und Matching Aktualität und Prozessdarstellung Monitoring und Heatmapping Vorteile der Online-Instrumente Sichtbarkeit von bestehendem Wissen zu kommunalen Prozessen und Strategien (Nutzbarkeit der Aktivitäten) Zugriff auf bundesweiten und lokalen Expertenpool (Regionale Knoten, Kommunen, GSN, Praktiker, viele weitere) Fachliche Begleitung, Auswertung sowie systematisierende Darstellung der kommunalen Prozesse Gemeinsames Lernen und Austausch von Erfahrungen zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen Soziales Online-Netzwerk für professionelle Akteure der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung 6

7 Die ersten Partnerkommunen Augsburg (Stadt) Braunschweig (Stadt) Bruchsal (Stadt) Dormagen (Stadt) Friedrichshain-Kreuzberg (Stadtbezirk Berlin) Flensburg (Stadt) Halle (Stadt) Hamburg (Stadt) Kirkel (Gemeinde) Leipzig (Stadt) Marzahn-Hellersdorf (Stadtbezirk Berlin) Merzig (Stadt) Michelfeld (Gemeinde) Münster (Stadt) Vorpommern-Rügen (Landkreis) Wallerfangen (Gemeinde) Zwickau (Landkreis) Hinzu kommen derzeit ca. 70 interessierte Kommunen. Vertreterinnen und Vertreter der 14 Partnerkommunen zum 9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes Grundlage der Auswertung Auswertung der Online-Visitenkarten von 25 Kommunen: 13 Kommunen sind Mitglied im Gesunde Städte- Netzwerk Koordination der Aktivitäten durch 13 x Bereich Gesundheit 10 x Bereich Jugend 6 x Bereich Soziales 1 x Bürgermeister 2 x Freier Träger 7

8 Koordinierung der Aktivitäten durch Gesundheitsbereich 13 6 Jugendbereich Sozialbereich Nordrhein-Westfalen Dormagen, Rhein-Kreis Neuss, Monheim, Münster Schleswig-Holstein Flensburg Niedersachsen Braunschweig, Salzgitter Hessen Frankfurt a.m., Kassel Wiesbaden Hamburg Stadt Hamburg, Stadtteil Lurup Mecklenburg-Vorpommern Schwerin, Landkreis Vorpommern- Rügen Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf Sachsen Landkreis Zwickau, Leipzig Saarland Wallerfangen, Merzig Bayern Augsburg, Türkenfeld Baden-Württemberg Bodenseekreis, Esslingen am Neckar, Michelfeld 8

9 Elemente kommunaler Strategien Gesundheitszielprozesse Gesundheitskonferenzen Arbeitskreise Gesundheit / Gesundheitsförderung Aktionsplan kinder- und familienfreundliche Stadt Netzwerke Familieninfo-Büro, Kinderbüro Zukunftsprogramm zum demografischen Wandel (Kassel) Strukturelle Verankerung von Gesundheitsförderung in diversen kommunalen Aktivitäten Städtisches Leitbild (Münster: Gesundheitsstadt ) Modellprojekte (z.b. Flensburg in Kooperation mit GKV) Auf dem Weg zu kommunalen Präventionsketten Präventionsketten aufgebaut bzw. im Aufbau in: Monheim Dormagen Bezirk Marzahn-Hellersdorf Braunschweig Kassel Hamburg Module entwickelt, z.b. in: Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg Münster Augsburg Landkreis Vorpommern-Rügen 9

10 2. Handlungsempfehlung: Interdisziplinäre Zusammenarbeit Gesundes Aufwachsen für alle braucht ressortübergreifende Zusammenarbeit! Systematische Zusammenarbeit der Bereiche: Gesundheit Kinder- und Jugendhilfe Familie Bildung Soziales z.b. Good Practice-Angebot Mo.Ki Monheim für Kids 19 Verteilung der Beiträge 10

11 Erste inhaltliche Ergebnisse Stadt Münster Ernährungsschule in Kitas Hebammensprechstunden in Familienzentren Landkreis Zwickau Netzwerk zur Förderung des Kindeswohls Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf Aufbau einer Koordinierungsstelle Stadt Leipzig Leipziger Netzwerk für Kinderschutz Stadt Dormagen Dormagener Netzwerk für Familien - NeFF Stadt Kassel Willkommen von anfang an Gesunde Kinder in Kassel Erste inhaltliche Ergebnisse Landkreis Zwickau: Netzwerk zur Förderung des Kindeswohls Ziel: Verbesserung des Kinderschutzes Zuständigkeit & Koordinierung: Landratsamt Zwickau, Jugendamt Elemente der Umsetzung: Koordinierungsstelle als Knotenpunkt des Netzwerkes Bedarfs- und Standortanalyse klare Zielstellung und klares Aufgabenprofil Vernetzung: sozialräumlich, professionsbezogen, intersektoral Mitwirkung in bestehenden Strukturen Netzwerkforen Fachbeirat zur fachlichen Begleitung & Unterstützung Ergebnisse: interdisziplinärer Fachbeirat, Notfallordner Kindeswohlgefährdung, Notfallkarte, Veranstaltungen, vertiefende Arbeitstreffen, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit 11

12 Erste inhaltliche Ergebnisse Berlin Marzahn-Hellersdorf: Modellvorhaben Präventionskette Konzept für eine Koordinierungsstelle Ziel: Nachhaltige Koordinierung und Begleitung des Aufbaus der Präventionskette nach Ende des Modellvorhabens Zuständigkeit & Koordination: Lenkungsgruppe Elemente der Umsetzung: Politische Legitimation: BVV-Beschluss Bezirkliche Koordinierungsstelle Übergreifende Vernetzung und Steuerung Koordinierungsstellen in den Bezirksregionen sozialräumliche Vernetzung und Steuerung Etablierung regelmäßiger Arbeitstreffen Definition von Zielen und Maßnahmen Kompetenzaufbau zum Thema Präventionsketten Erste inhaltliche Ergebnisse Stadt Münster: Hebammensprechstunden in Familienzentren Ziel: Auf- und Ausbau eines Gesundheitsnetzes für alle Familien Zuständigkeit & Koordinierung: Fachstelle Sozialmedizinische Hilfen & Gesundheitsamt Münster Elemente der Umsetzung: Identifizierung von Bedarfslagen: Auswahl von Stadtteilen Überblick über bestehende Strukturen und Angebote Gewinnung von Kooperationspartnern Familienhebammen als feste Ansprechpartnerinnen für die Erzieher/innen und Eltern sowie als Schnittstelle zu weiterführenden, sozialräumlichen Unterstützungsangeboten Ergebnisse: positive Rückmeldungen; große Nachfrage; stärkere Inanspruchnahme von Vorsorgeleistungen bei Müttern und Kindern 12

13 Wie kann interdisziplinäre Zusammenarbeit gelingen? Struktur Nachhaltige Koordinierung & Steuerung schaffen Bestehende Strukturen einbinden Fachliche Beratung und Begleitung Vorgehen / Prozesse Bedarfs- und Standortanalysen durchführen Ziele und Aufgaben definieren Verbindlichen Rahmen der Zusammenarbeit schaffen Netzwerkarbeit Auf verschiedenen Ebenen zusammenarbeiten Sozialräumlich lokale Teilnetzwerke Intersektoral & Interdisziplinär Aber auch: professions-, themen- und zielgruppenspezifisch Grundlagen Politische Legitimation Wertschätzende Haltung einnehmen Verständigung auf bzw. Richtlinien für gemeinsames Vorgehen (gemeinsames Leitbild) Ergebnisse der Zusammenarbeit öffentlichkeitswirksam weitergeben Welche Voraussetzungen müssen Kommunen für die Teilnahme am Partnerprozess erfüllen? Aktive Teilnahme am Partnerprozess Mitwirkung am Erfahrungsaustausch über die Onlineplattform Entwicklung & Ausbau von integrierten Strategien zur Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen 13

14 Was bringt eine Teilnahme am Partnerprozess? Vorteile Teilhabe am Austausch: Hilfestellung und Anregung aus dem gemeinsamen Erfahrungsschatz Unterstützung: Fachliche Begleitung und Qualifizierung Erkenntniszuwachs zu kommunalen Gesamtstrategien Nachhaltige Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche Imagegewinn: Sichtbarkeit der eigenen Aktivitäten Rückenwind für die Priorisierung der Gesundheit von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in der Kommune Modernes Wissensmanagement Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Frank Lehmann Katja Becker 14

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