Barbara Janz-Spaeth, Bibelpastoral /Biblische Bildung in der Diözese Rottenburg- Stuttgart

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1 Bibelarbeit in der Fastenzeit im Martinsjahr 2016 Barbara Janz-Spaeth, Bibelpastoral / Biblische Bildung A Textauszüge aus dem Lebensbericht des Hl. Martin von Sulpicius Severus (1) Ungefähr um die gleiche Zeit wollte die Kirche von Tours den Martinus zum Bischof haben. Wie durch ein Wunder hatte sich eine unglaubliche Menschenmenge zusammengefunden, um ihre Stimme abzugeben. Ein Wille, eine Sehnsucht, eine Meinung beseelte sie alle: Martinus ist des Hirtenamtes am würdigsten; glücklich die Stadt, die einen solchen Bischof bekommt! 1 (2) So war Martinus Bischof geworden, aber eine Vorstellung von seinem Wesen und seiner Größe zu geben übersteigt unsere Kraft. Unverändert blieb er der, der er vorher war: Es blieb die Demut seines Herzens, es blieb die Armseligkeit seiner Kleider; bei aller Autorität und Huld, bei aller bischöflichen Würde gab er doch die Vorsätze und Tugenden des mönchischen Lebens nicht auf. 2 B Biblische Texte 3 : Lk 10,1-16 Aussendung der 72 Apg 6,1-7a Wahl der Sieben Lk 10, Danach suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte. 2 Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden. 3 Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. 4 Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemand unterwegs! 5 Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! 6 Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren. 7 Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes! 8 Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt. 9 Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich Gottes ist euch nahe. 10 Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann stellt euch auf die Straße und ruft: 11 Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. 1 Joachim Drumm (Hrsg.), a.a.o., S Joachim Drumm (Hrsg.), a.a.o., S Einheitsübersetzung Kath. Bibelanstalt, 1

2 12 Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt. 13 Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan. 14 Tyrus und Sidon wird es beim Gericht nicht so schlimm ergehen wie euch. 15 Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen. 16 Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat. Apg 6,1-7a 1 In diesen Tagen, als die Zahl der Jünger zunahm, begehrten die Hellenisten gegen die Hebräer auf, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden. 2 Da riefen die Zwölf die ganze Schar der Jünger zusammen und erklärten: Es ist nicht recht, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns dem Dienst an den Tischen widmen. 3 Brüder, wählt aus eurer Mitte sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit; ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen. 4 Wir aber wollen beim Gebet und beim Dienst am Wort bleiben. 5 Der Vorschlag fand den Beifall der ganzen Gemeinde, und sie wählten Stephanus, einen Mann, erfüllt vom Glauben und vom Heiligen Geist, ferner Philippus und Prochorus, Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia. 6 Sie ließen sie vor die Apostel hintreten und diese beteten und legten ihnen die Hände auf. 7 Und das Wort Gottes breitete sich aus und die Zahl der Jünger in Jerusalem wurde immer größer. C Wissenswertes 1. zu Lk 10,1-16 Aussendung der 72 Der Text birgt viele Ähnlichkeiten zu Lk 9,1-6 Aussendung der 12 : Lk 9 ist deutlich knapper gehalten, die Zwölf werden mit Kraft und Vollmacht ausgestattet, um Dämonen auszutreiben, zu heilen und zu verkünden. Sie sollen kein Geld, keine Tasche, keinen Wanderstab, kein zweites Hemd mitnehmen, und die Weherufe aus Lk 10 fehlen gänzlich. Die Unterschiede zwischen Lk 9,1-6 und Lk 10,1-27 zeigen deutlich, dass der Evangelist zwar den wesentlichen Inhalten treu bleibt, aber Akzente setzt. V1 konstatiert ganz knapp, dass der Kreis der Zwölf um das Sechsfache erweitert wird und damit die Zahl der von Jesus Gesandten deutlich größer wird. Die Zahl 72 (in einigen Handschriften auch 70) erinnert in diesem Zusammenhang an die 70 Ältesten, die von Gott mit Geistkraft ausgestattet werden, die sie in prophetische Verzückung geraten lässt (Num 11,16-24). Als Älteste schauen sie mit Mose Gott (Ex 24,1.9) am Fuß des Berges Sinai. Ihre Aufgabe ist, mit Mose die Lasten bei der Wanderung durch die Wüste zu tragen und ihn zu unterstützen. In Lk 10,1 werden die 72 von Jesus vor seinem Angesicht her (wörtliche Übersetzung) gesandt in die Städte und an Orte, zu denen er gehen will. V2 Der Begriff Ernte verweist auf die vielen Gleichnisse in den Evangelien, die die Größe und das Wachstum von 2

3 Gottes Reich beschreiben. Die Arbeiter sollen die Menschen auf dieses Reich Gottes vorbereiten. Nach dem Sendungswort in V3 Geht! folgt ein wenig Mut machendes Wort für die neu Beauftragten, das jedoch diejenigen verstehen, die sich an Jesaja erinnern. In Jes 65,25 wird das endzeitliche Heil angekündigt und u.a. mit dem gemeinsamen friedlichen Weiden von Wolf und Lamm verbildlicht. In Jes 11 wohnt im messianischen Reich der Wolf beim Lamm. Vv4-8 enthalten eine Vielzahl von Anweisungen für die Gesandten. Sie werden zur radikalen Armut sowie zur Eile angehalten und sollen von dem leben, was ihnen Tag für Tag gegeben wird. Der Frieden, den sie in die Häuser bringen, wird zum Segen für diejenigen, die ihn annehmen, und zur Grundlage einer neuen Gemeinschaft, die füreinander sorgt und miteinander lebt. Im Reich Gottes werden Kranke gesund sichtbares Zeichen für Gottes Wirken, an dem die 72 Anteil bekommen. Vv10-11 enthalten Anweisungen für den Fall, dass sie keine Aufnahme finden eine realistische Sichtweise der Gegebenheiten. Vv12-15 verstört durch die harten Worte, mit denen Jesus Unheil für die galiläischen Dörfer und Städte prophezeit. Das Reich Gottes ist da, auch wenn es von den Menschen abgelehnt wird. Doch ihre Ablehnung wird Konsequenzen haben. V16 fasst die Aussendungsrede noch einmal auf Jesus selbst zusammen und bildet mit V3 einen Rahmen. Inhaltlich wird in diesem Text Jesus als Messias gezeichnet, der mit prophetischen Handlungen und Worten das angebrochene Gottesreich sichtbar verkündet. Das zeigen die Parallele zu Mose, die Bezüge zu Jesaja sowie die machtvollen Unheilsworte über die galiläischen Städte. Dieser Messias und seine Botschaft verkünden und bringen Frieden, schalom, dh einen Frieden, der Grenzen und Herrschaft überwindet und ein Leben in Gemeinschaft ermöglicht. Streit, Konflikte und Krieg, Ausbeutung und Hass werden überwunden, man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen (Jes 65,25). Menschen unterschiedlicher Kulturen zerreißen und zerfleischen sich nicht mehr. Dieser Friede, den Gott gibt und der bereits bei der Geburt Jesu durch die Engel verkündet wurde, ist mehr als Abwesenheit von z.b. Gewalt, Unterdrückung. Er übersteigt, was Menschen möglich ist. Die Gesandten sollen ihn den Menschen zusagen, ihn in ihre Häuser tragen, und dafür braucht es bedingungslosen Einsatz. Die Aufgabe der 72 ist schwer und anstrengend, weil mit Widerspruch und Gleichgültigkeit zu rechnen ist. Aber mehr als diesen messianischen Frieden, der das endzeitliche Heil umschreibt, das die Menschen erwartet, haben sie nicht anzubieten: sie haben nichts in der Hand als den Frieden Gottes, den der Auferstandene den Jüngern zusagt und der das Leben im Reich Gottes prägt. Wer allerdings diesen Frieden in sich und seinem Haus aufnimmt, kann gar nicht anders als in einer grenzenlosen Gemeinschaft zusammenleben. Eine neue Lebenswirklichkeit tut sich in diesem Frieden auf, in dem die Menschen unterschiedlichster Herkunft füreinander sorgen und nicht mehr nach dem Leben trachten oder einander zu unterwerfen suchen. Sie sind durch Gottes Frieden miteinander verbunden und tragen so Verantwortung für das Reich Gottes und das, was dieses Reich hervorbringt. Das ist die kommende Ernte, für die es Arbeiter braucht. 2. zu Apg 6,1-7a Wahl der Sieben Mit Cp 6 beginnt in der Apostelgeschichte ein Abschnitt, der von Veränderungsprozessen und Schwierigkeiten der jungen Christenschar berichtet. In den vorhergehenden Cp wurde vom erfolgreichen Wirken der Apostel und deren Auseinandersetzung mit den religiösen 3

4 Führern des Judentums berichtet. Jetzt stellen die wachsende Zahl der Christgläubigen und deren unterschiedliche Herkunft aus dem griechisch bzw. hebräisch sprechenden Raum die Verantwortlichen vor erste Probleme. V1 Die Versorgung der Witwen und Waisen ist selbstverständliche Praxis im Judentum, die die Christen für ihre Glaubenspraxis übernommen haben. Ob es die große Anzahl der Bedürftigen, ein Versehen oder ein Übersehen war, bleibt unklar, doch der Unmut veranlasst die zwolf Apostel, zu handeln. V2 Ganz demokratisch wird die Schar der Gläubigen zur Konfliktbeilegung zusammengerufen. Die Zwölf unterbreiten einen Vorschlag, der eine gewisse Aufgabentrennung zwischen Dienst am Wort/des Wortes (diakonia tou logou) und Dienst an den Tischen (diakonein trapezais) beinhaltet. V3 Sie laden die Anwesenden zu einer freien Wahl von sieben Männern ein, die bestimmten Auswahlkriterien standhalten müssen (guter Ruf, voll Geist und Weisheit). Diese schließen an die Beschreibung der Ältesten in Num 11 an und stellen damit ein Gemeindemodell dar, das dieser Struktur folgt. V4 benennt die Aufgaben, an denen die Zwölf festhalten wollen. V5 Die Gemeinde folgt dem Vorschlag und wählt Männer, die aufgrund ihrer Namen den Hellenisten zuzuordnen sind. V6 Diese werden den Aposteln vorgestellt und von ihnen beauftragt. V7 All das trägt dazu bei, dass die Menschen Gottes Wort hören und sich denen anschließen, die an den Auferstandenen glauben. Der Text verleitet aufgrund der Trennung von Dienst am Wort (Verkündigung und Gebet) und Dienst an den Tischen (soziales Tun) zu einer Abgrenzung dieser Aufgaben, die sich als ungut erweisen wird. Dienst an den Tischen, womit vor allem soziales Handeln gemeint war, erwächst aus dem Gebet und dem Wort Gottes. Umgekehrt bleibt das Wort Gottes leblos, wenn es keinerlei Folgen für das Leben hat. Die nächsten Kapitel in der Apostelgeschichte zeigen allerdings, dass diese Trennung von den Sieben ganz und gar nicht beibehalten wird: Cp 7 enthält eine flammende, bibelfeste Verkündigung des Stephanus vor dem Hohen Rat; die anderen brechen als Missionare auf, verkünden Gottes Wort und wirken Wunder. Dienst am Wort/Gebet und Dienst an den Tischen sollten sich nicht ausschließen; es sind Grundaufgaben, die alle Gläubigen zu erfüllen haben. Die Wirkungsgeschichte des Textes war nicht zuletzt deshalb eine andere, weil im Lauf der Geschichte die Sieben den Zwölfen nach- und später untergeordnet wurden. Diese Hierarchisierung der Gesandten und später des Amtes führte zu einer Hierarchisierung von Verkündigung und Handeln, die Jesu Botschaft widerspricht. Der Text zeigt deutlich, dass alle die Notwendigkeit dieser Aufgaben sehen und eine Entscheidung suchen, wie diese miteinander erfüllt werden können. Die Wahl derer, die sie übernehmen sollen, erfolgt durch alle Gläubigen und wird von den Aposteln bestätigt. Wäre es nicht zu dieser Hierarchisierung gekommen, ginge es um Charismen, die zu den Aufgaben und zum Dienst befähigen. Das von Gott geschenkte Charisma der Weisheit und der Geistkraft, der gute Ruf bei den Mitmenschen sind Voraussetzungen, um für die Aufgabe gewählt und beauftragt werden zu können durch das Amt zu dienen in vielfältiger Weise. Wenn in diesem Text überhaupt schon von Amt gesprochen werden kann, so wird es als Dienst (Diakonia) beschrieben: am Wort und an den Tischen und damit für Leib und Seele der Menschen. Diese Aufgabe zu übernehmen bedeutet, dass sich ein Mensch ihr zuordnet und sie mit Leben erfüllt, entsprechend der Gaben, die er von Gott empfangen hat. 4

5 3. aus dem Leben des Hl. Martin Der Hl. Martinus scheint bei seinen unterschiedlichen Aufgaben den biblischen Vorgaben für das Amt sehr treu geblieben zu sein. Er wurde vom Volk als Bischof gewünscht und auch durchgesetzt. Seine äußere Erscheinung, die wohl der Armut verpflichtet war, erregte Anstoß bei manchen Anwesenden und Bischöfen 4, die zur Wahl gekommen waren. Doch selbst die Schriftlesung des Tages (Ps 8,3 Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge verschaffst du dir Lob ) bestätigt die Wahl des Volkes. Als Bischof blieb Martinus in seiner Mönchszelle wohnen. Er traf seine Entscheidungen wohl überlegt, bekämpfte unermüdlich das Heidentum, wirkte durch Gottes Geistkraft Wunder und besaß eine solche Überzeugungskraft, dass sich viele zum Christentum bekehrten. Aus allen Berichten über seine Zeit als Bischof geht hervor, dass er sein Bischofsamt im biblischen Sinne verstand: Gottes Reich den Menschen zu verkünden. Machtansprüche leitete er daraus nicht ab, wohl aber stellte er sich allem in den Weg, was dem Christentum widersprach. Er sah es als seine wichtigste Aufgabe an, die Botschaft Jesu den Menschen an Leib und Seele nahe zu bringen. D Impulse für heute: Alle drei Texte spiegeln wichtige Abschnitte des frühen Christentums. Apg 6,1-7 erzählt von den allerersten Anfängen der Gemeinde in Jerusalem. Lk 10,1-16, wohl etwa zeitgleich geschrieben, berichtet von Jesu Anweisungen für die, die in seinem Auftrag unterwegs sind. Der Lebensbericht des Hl. Martinus verweist auf die Zeit, als das Christentum allmählich Staatsreligion wurde und das Amt des Bischofs schon ein deutliches Profil bekommen hatte. Welche Impulse geben uns diese Texte für heute? Wie kann Martinus Vorbild für uns sein? bedeutet Jesus voraus zu gehen an Orte, in Häuser und Städte, um in die Konflikte und Auseinandersetzungen unter den Menschen Gottes Frieden zu bringen mit Gottes Geist und Kraft ausgestattet sich auf den Weg zu machen die Lebensmittel für Leib und Seele weiter zu geben und miteinander zu teilen in Konflikten gemeinsam nach Lösungen für Probleme zu suchen und Vorschläge zur Diskussion zu stellen Menschen zu beauftragen, die von Gottes Geist und Weisheit erfüllt sind Aufgaben in die Hände derer zu legen, die sie annehmen und erfüllen den Charismen der Mitmenschen zu vertrauen das Vertrauen der Mitmenschen in die eigene Person zu respektieren und anzunehmen Gebet, Verkündigung und (soziales)handeln/dienst am Nächsten in guter Balance zu halten 4 Vgl. J.Drumm, S. 39f Trotzdem erhoben einige von den Anwesenden, sowie einige von den Bischöfen, die man gerufen hatte, um den künftigen Bischof zu ordinieren, ihre Stimme zu gottlosem Protest. Sie sagten, Martinus sei eine verächtliche Person; unwürdig des heiligen Amtes sei ein Mensch mit so unansehnlichen Gesichtszügen, schmutzigen Kleidern und ungepflegten Haaren. 5

6 an den von Gott geschenkten Frieden zu glauben, der fremde und lebenslang verfeindete Menschen oder Kulturen wider allem Erwarten zusammen bringt Letztlich haben Menschen, die gesandt oder gewählt werden, nichts in der Hand und werden dadurch zu Gottes Werkzeug, dh zu Menschen, die seine Botschaft, seinen Geist, seinen Frieden zu den Menschen, in die Häuser und Städte tragen. E Bibelarbeit Methodischer Vorschlag (ca 90 min) Die Bibelarbeit bezieht beide biblische Texte ein. Es ist aber auch möglich, nur einen der beiden Texte zu diesem Thema zu bearbeiten oder in Gruppen parallel zu arbeiten. Die Weherufe in Lk 10,12-15 werden hier nicht berücksichtigt. Zu Beginn spricht der Leiter / die Leiterin ein Gebet. Danach führt er /sie kurz in das Thema ein und stellt den Kontext zu Apg 6,1-7 (Materialien M1) und zu Lk 10,1-16 (M2) vor. Wichtige Punkte (fett gedruckt) zum jeweiligen Text werden auf Karten an der (Pin)Wand festgehalten (s. Wandbild ). 1. Apg 6,1-7 Die TN lesen den biblischen Text (M3) reihum. Die TN bearbeiten den Text anhand folgender Fragen: Welche Personen(gruppen) kommen im Text vor? Wie werden sie beschrieben? Wie ist ihre Beziehung zueinander? Die Ergebnisse werden jeweils nach der Frage am Wandbild festgehalten. In einer Gesprächsrunde überlegen die TN, was ihnen an der Vorgehensweise der Konfliktlösung gefällt und was sie schwierig finden. 2. Lk 10,1-16 Die TN lesen den Text laut. Die Imperativsätze (kursiv gedruckt im Textblatt M4) werden laut im Chor nachgesprochen. Die TN bearbeiten den Text anhand folgender Fragen: Welche Personen(gruppen) kommen im Text vor? Wie werden sie beschrieben? Wie ist ihre Beziehung zueinander? Die Ergebnisse werden jeweils nach der Frage am Wandbild festgehalten. In einer Gesprächsrunde überlegen die TN, wo sie Herausforderungen und Schwierigkeiten für die Gesandten sehen. 3. Die TN vergleichen die beiden Texte zur Frage: Welchen Auftrag haben die Gesandten bzw. die Gewählten? Von wem sind sie beauftragt? 6

7 Wodurch sind sie zu ihrem Dienst befähigt? Was wird ihnen für ihre Aufgabe zur Verfügung gestellt? Der Leiter / die Leiterin heftet das Stichwort Friede zwischen die beiden Wandbilder. Die TN überlegen miteinander, was Frieden für die verschiedenen Personengruppen konkret bedeutet und mit welchen Bildern wir ihn heute beschreiben können. 4. Der Leiter /die Leiterin liest die Abschnitte aus dem Lebensbericht des Hl. Martinus vor. In einer Gesprächsrunde halten die TN die Unterschiede und Gemeinsamkeiten fest, welche Aufgaben und Aufträge damals und welche heute an Verantwortliche gerichtet werden, wer diese erteilt und welche Haltung diese Personen selbst in Bezug auf ihr Amt einnehmen. 5. Die TN reichen einander eine Friedens-Karte oder ein Friedensgebäck. Sie ermutigen einander, diesen Frieden an die Orte zu tragen, wo sie sich hingesandt fühlen. Die TN werden mit einem Segensgebet entlassen. 7

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