THERAPIE DIREKT. Methode des Forschungsprojekts. Risiken und (Neben-) Wirkungen? Marcel Konrad (Dipl. Ergotherapeut)
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- Siegfried Pfaff
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1 THERAPIE DIREKT Risiken und (Neben-) Wirkungen? Methode des Forschungsprojekts Marcel Konrad (Dipl. Ergotherapeut)
2 Fragestellung Welche subjektiven Perspektiven schildern die Berufspraktiker der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie zum Thema Direktzugang (DA)?
3 Wahl der Forschungsmethode Schöneck & Voß (2013) Springer
4 Schritte im methodischen Vorgehen 1) Theoretical framework 2) Sampling 3) Data collection 4) Data analysis 5) Reporting the results Neergaard et al. (2009) BMC Med Res Methodol
5 1) Theoretical framework Literaturrecherche und -synthese Entwurf eines theoriegeleiteten Interviewleitfadens Helfferich (2005) VS Verlag für Sozialwissenschaften Welche Meinung haben die Therapeuten zu einer Realisierung des DA? Welche Voraussetzungen halten die Therapeuten für einen DA für notwendig?
6 Schritte im methodischen Vorgehen 1) Theoretical framework 2) Sampling 3) Data collection 4) Data analysis 5) Reporting the results Neergaard et al. (2009) BMC Med Res Methodol
7 2) Sampling Probandenauswahl Strategisches Sampling Flick (2009) SAGE Verzicht auf Repräsentativität bei der Auswahl der Stichprobe zugunsten einer gezielten Auswahl und einer vertiefenden, sinnverstehenden Ausleuchtung der Problemzusammenhänge, wie sie sich den Menschen stellen. Poferl et al. (1997), 77, Leske + Budrich
8 2) Sampling Einschlusskriterien Akademisiert oder staatlich geprüft Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung Tätig in der ambulanten Praxis
9 2) Sampling Probandengruppe Abb. 1 Berufsgruppen
10 2) Sampling Soziodemographische Daten (1) Abb. 2 Geschlechterverteilung
11 2) Sampling Soziodemographische Daten (2) Abb. 3 Altersverteilung
12 2) Sampling Soziodemographische Daten (3) Abb. 4 Berufserfahrung
13 2) Sampling Soziodemographische Daten (4) Abb. 5 Arbeitsverhältnisse
14 Schritte im methodischen Vorgehen 1) Theoretical framework 2) Sampling 3) Data collection 4) Data analysis 5) Reporting the results Neergaard et al. (2009) BMC Med Res Methodol
15 3) Data collection Vorgehen Erhebungszeitraum: Januar April 2013 Geplante Interviewdauer: 20 min. Informatives Vorabgespräch (Aufklärung über Thema/ Fragestellung, Ablauf und Datenschutz) 30 Interviews
16 3) Data collection Interviewführung Leitfadengestützte Experteninterviews DA? DA! Greenhalgh & Taylor (1997) BMJ Flick (2009) SAGE Abb. 6 Interviewsituation
17 Schritte im methodischen Vorgehen 1) Theoretical framework 2) Sampling 3) Data collection 4) Data analysis 5) Reporting the results Neergaard et al. (2009) BMC Med Res Methodol
18 4) Data analysis MAXQDA als Software für die qualitative Datenanalyse 5 Kategorien 2630 Textstellen Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring Mayring (2003) Beltz
19 1) Standpunkt 2) Voraussetzungen 3) Folgen 4) Selbstbilder 5) Fremdbilder Kategorien
20 Literaturverzeichnis Flick, U. (2009). An introduction to qualitative research. London: SAGE Publications Ltd. Greenhalgh, T. & Taylor, R. (1997). How to read a paper. Papers that go beyond numbers (qualitative research). BMJ, 315, Helfferich, C. (2005). Die Qualität qualitativer Daten. Manual für die Durchführung qualitativer Interviews. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Mayring, P. (2003). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim: Beltz. Neergaard, M.A., Olesen, F., Andersen, R.S. & Sondergaard, J. (2009). Qualitative description the poor cousin of health research? BMC Med Res Methodol, 9, 52. Poferl, A., Schilling, K. & Brand, K.W. (1997). Umweltbewusstsein und Alltagshandeln. Eine empirische Untersuchung sozial-kultureller Orientierungen. Opladen: Leske + Budrich. Schöneck, N.M. & Voß, W. (2013). Das Forschungsprojekt. Wiesbaden: Springer.
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