1. Sachanalyse 1.1 Märchen : Begriff und Motive1 1.2 Das Märchen Der Fischer und seine Frau 3
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- Achim Beckenbauer
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1 1. Sachanalyse 1.1 Märchen : Begriff und Motive 1 Das Märchen gehört zu den ältesten literarischen Ausdrucksformen. In ihm kommt gebündelt zum Ausdruck, was den Menschen im Kern angeht, wie z. B. Leben und Tod oder auch der unbändige Wunsch, hier und jetzt glücklich zu werden. Märchen leitet sich vom mhd. Wort maere ab, das eine Erzählform bezeichnet, die vorgibt, von wirklich vorgestellten Ereignissen zu berichten. Die Motive kennzeichnen fast immer eine Mangel- oder Verlusterfahrung. So sei das Märchen Vom Fischer und seiner Frau beispielhaft motiviert 2. Die Motivik löst dabei jeweils eine Handlung aus, die darauf bedacht ist, aus der erfüllungsbedürftigen Gegenwart in eine Zukunft vorzustoßen, in der alle Mängel ausgeglichen sind. 1.2 Das Märchen Der Fischer und seine Frau 3 Das Märchen wurde erstmals vom Maler Philipp Otto Runge aufgezeichnet. Es erschien im Erstdruck der Grimmschen Kinder- und Hausmärchen Band 1 von Ursprünglich war es in pommerscher Mundart aufgezeichnet. Die dynamische Erzählsubstanz des Märchens ist der Wunsch und das Wünschen. Entgrenzung und Grenzen des Wünschens werden im Verlauf und besonders am Schluss des Märchens verdeutlicht. Die Fischerhütte, im Original ein Pissbutt, legt nicht die Vermutung nahe, dass wirkliche materielle Not bei den Protagonisten vorherrscht. Der Fisch und der Fischer verkörpern als männliche Gestalten die Erstgeschaffenen, die der Schöpfung näher stehen, wohingegen die Frau, als Verkörperung der Eva, die Zweitgeschaffene ist und ihrer Unzufriedenheit über die Lebensverhältnisse offen Ausdruck verleiht. Die Wünsche der Frau steigern sich von Mal zu Mal: Haus, Schloss, König sein, Kaiser sein, Papst sein, Gott sein. Die Symbiose des Menschen mit dem Gegebenen wird bereits durch den Wunsch der Frau nach einem Haus gestört. Er markiert den ersten Schritt auf dem Weg zu immer höheren, übersteigerten Ansprüchen. Dies verdeutlicht auch das Aussehen der See, die sich nach und nach verändert und verfärbt. Der Mann kommt den Wünschen der Frau jedes Mal nach, um die Eintracht untereinander zu wahren. Widerstände werden dort sichtbar, wo der Fischer jeweils den Istzustand festsetzen möchte, die Frau sich jedoch 1 Vgl. Freund, W.: Märchen. Köln: DuMont 2005, S.8ff. 2 Ebd., S Vgl. Freund, W.: Deutsche Märchen. Eine Einführung. München: Fink 1996, S.49ff. 3
2 immer Bedenkzeit vorbehält. Sie setzt selbst einen Prozess in Gang, der sie willenlos fortreißt und zum Sklaven ihrer Wünsche macht. Die Erfüllung der Wünsche verschafft der Frau keine Zufriedenheit. Ihr Habenwollen speist sich nicht aus wirklichem Bedarf, sondern aus blanker Besitzgier. Innerer Frieden und Glück stellen sich nicht ein. Mit immer größer werdender Gier verändert sich das Meer insofern, als es bedrohlicher und düsterer erscheint, gerade so, als wolle es die Frau warnen. Die Veränderung des Meeres ist auch ein bildhafter Vergleich dafür, wie sich der Mensch immer mehr vom natürlichen Urgrund seines Seins entfernt. Dies führt schließlich zur Hybris, als die Frau so sein will wie Gott. Sie gerät in einen Zustand der Selbstüberhebung und verliert jegliche Selbstkontrolle. Das Ende gestaltet sich wie der Anfang: Die Frau sitzt wieder in ihrer Fischerhütte. So erscheint alles Streben nach Macht und Besitz nichtig und sinnlos. Auf Grund des Handlungsverlaufs kann festgestellt werden, dass es sich beim Fischer und seiner Frau weniger um ein Märchen im eigentlichen Sinne sondern mehr um eine Widerlegung im Stile einer gegenläufigen Gattungserfüllung handelt. 4
3 2. Einordnung des Themas in den Lehrplan 2.1 Grundlagen und Leitlinien Wertorientierung bildet einen Teil des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Grundschule: Die Grundschule bahnt ( ) sittliche und soziale Werthaltungen an. ( ) In der Auseinandersetzung mit den Mitmenschen, mit den Lerngegenständen und mit sich selbst sollen in einem erziehenden Unterricht sittliche Einstellungen grundgelegt und bestärkt werden Fachprofil Deutsch Im Fachprofil Deutsch heißt es, dass die Schüler erfahren sollen, dass Lesen ( ) sie zur Auseinandersetzung mit sich und der Welt anregt, dass sie durch Lesen Informationen und Anleitungen zum Handeln erwerben. ( ) Sie gewinnen Einblicke in verschiedene Textsorten und deren Verwendungszusammenhänge Fachlehrplan Deutsch für die dritte Jahrgangsstufe Der Fachlehrplan Deutsch für die dritte Jahrgangsstufe gibt vor, dass die Kinder [i]m handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit unterschiedlichen Texten ( ) erste Kenntnisse über Textaufbau und textspezifische Merkmale [erwerben]. 6 Beim sinnverstehenden Lesen (Punkt 3.4.3) geht es u. a. darum, innere Vorstellungen zu Gelesenem zu entwickeln und sich zunehmend kritisch mit Texten auseinanderzusetzen. Unter Punkt 3.4.4, Unterschiedliche Textsorten kennen und mit ihnen umgehen, heißt es, dass literarische Texte, darunter Erzähltexte gelesen und gestaltet werden sollen. Zu diesem Zweck können z. B. charakteristische Merkmale eines Märchens herausgearbeitet werden Querverbindungen Querverbindungen ergeben sich zum Bereich Texte verfassen, innerhalb dessen z. B. Märchen verfasst werden können. 8 Weiterhin bietet sich das Fach Ethik an, Gedanken der Unterrichtseinheit weiterzuführen, so zum Lehrplanthema 3.3 Über das Leben 4 Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus: Lehrplan für die bayerische Grundschule. Amtsblatt. München 2000, S.8. 5 Ebd., S Ebd., S Vgl. ebd., S Vgl. ebd., S.172f. 5
4 nachdenken, indem die Schüler überlegen, was zu einem sinnvollen und glücklichen Leben gehört. 9 9 Ebd., S
5 3. Stellung des Themas in der Lernsequenz 1. UE: Welche Märchen kennen wir schon? Was ist eigentlich ein Märchen? GZ: Ich möchte erreichen, dass sich die Schüler dem Thema Märchen öffnen und eine Vorstellung zum Begriff Märchen erwerben. 2. UE: Welche besonderen Merkmale haben Märchen? Märchen haben eine Anfangsformel. GZ: Ich möchte erreichen, dass die Schüler charakteristische Merkmale von Märchen kennen. 3. UE: Welche besonderen Merkmale haben Märchen? In Märchen kommen Gegensätze vor. GZ: Ich möchte erreichen, dass die Schüler charakteristische Merkmale von Märchen kennen. 4. UE: Welche besonderen Merkmale haben Märchen? Märchen sind wundersam und enden gut. GZ: Ich möchte erreichen, dass die Schüler charakteristische Merkmale von Märchen kennen. 5. UE: Wer waren die Gebrüder Grimm? Wir lernen die Gebrüder Grimm kennen und finden die Märchenmerkmale in zwei ihrer Märchen. GZ: Ich möchte erreichen, dass die Schüler wissen, wer die Gebrüder Grimm waren und welche kulturelle Bedeutung sie haben. 6. UE: Wir lesen das Märchen Hans im Glück. GZ: Ich möchte erreichen, dass die Schüler wissen, dass nicht alle Märchen die typischen Märchenmerkmale aufweisen müssen, und dass sie den Begriff Glück mit eigenen Vorstellungen zu füllen vermögen. 7. UE: Wir lesen das Märchen Vom Fischer und seiner Frau. GZ: Ich möchte erreichen, dass die Schüler anhand des Märchens Vom Fischer und seiner Frau das sinnverstehende Lesen weiterentwickeln und bereit werden, sich mit Werthaltungen auseinanderzusetzen. 8. und 9. UE: Wir schreiben das Märchen Vom Fischer und seiner Frau zu einem typischen Märchen um und führen ein Schattenspiel auf. 7
6 GZ: Ich möchte erreichen, dass die Schüler die erarbeiteten Märchenmerkmale beim Umschreiben des Märchens Vom Fischer und seiner Frau anwenden können und Werten nachspüren, die zu einem glücklichen Leben der Protagonistin beitragen könnten. 10. UE: Wir vergleichen die Märchen Hans im Glück und Vom Fischer und seiner Frau. GZ: Ich möchte erreichen, dass sich die Schüler darüber Gedanken machen, welche Werte und Vorstellungen zu einem erfüllten Leben gehören können. 8
7 4. Lernziele der Unterrichtsstunde GZ: Ich möchte erreichen, dass die Schüler anhand des Märchens Vom Fischer und seiner Frau das sinnverstehende Lesen weiterentwickeln und bereit werden, sich mit Werthaltungen auseinanderzusetzen. FZ: Ich möchte erreichen, dass FZ (1) die Schüler motiviert werden, eine Erwartungshaltung zum Text aufzubauen, indem sie überlegen, worum es im Märchen gehen bzw. welches Märchen Thema der Stunde sein könnte. FZ (2) die Schüler den Handlungsverlauf des Märchens nachvollziehen können, indem sie es lesen und den Inhalt mit Hilfe verschiedener Fragen und Aufgaben erschließen. FZ (3) die Schüler erkennen, dass die Frau des Fischers wegen ihrer Gier alles wieder verloren hat, indem sie einen zusammenfassenden Satz zum Märchen formulieren. FZ (4) sich die Schüler darüber Gedanken machen, inwiefern der Fisch der Frau im Nachhinein einen Rat geben könnte, indem sie auf Sprechblasen schreiben, was dieser zur Frau sagen könnte. 9
8 5. Darstellung des Unterrichtsverlaufs 10
9 Fach: Klasse: LP: Thema: Datum: Deutsch / Lesen und mit Literatur umgehen 3b 3.4.3, 3.4.4, Grundlagen und Leitlinien Wir lesen das Märchen Vom Fischer und seiner Frau. (50min) Lernziele: GZ: Ich möchte erreichen, dass die Schüler anhand des Märchens Vom Fischer und seiner Frau das sinnverstehende Lesen weiterentwickeln und bereit werden, sich mit Werthaltungen auseinanderzusetzen. FZ: Ich möchte erreichen, dass FZ (1) die Schüler motiviert werden, eine Erwartungshaltung zum Text aufzubauen, indem sie überlegen, worum es im Märchen gehen bzw. welches Märchen Thema der Stunde sein könnte. FZ (2) die Schüler den Handlungsverlauf des Märchens nachvollziehen können, indem sie es lesen und den Inhalt mit Hilfe verschiedener Fragen und Aufgaben erschließen. FZ (3) die Schüler erkennen, dass die Frau des Fischers wegen ihrer Gier alles wieder verloren hat, indem sie einen zusammenfassenden Satz zum Märchen formulieren. FZ (4) sich die Schüler darüber Gedanken machen, inwiefern der Fisch der Frau im Nachhinein einen Rat geben könnte, indem sie auf Sprechblasen schreiben, was dieser zur Frau sagen könnte. Meine Arbeitsmittel: Arbeitsmittel der Schüler: Das muss vorher geschehen sein: Die Schüler haben sich mit den Märchenmerkmalen befasst und mehrere typische Märchen gelesen und gehört. Sie haben sich mit dem Märchen Hans im Glück auseinander gesetzt, das später in der Sequenz zum Vergleich mit dem Märchen Vom Fischer und seiner Frau herangezogen wird. Die Schüler haben die Gebrüder Grimm kennen gelernt. - Medien für die Hinführung: rotes Samttuch, Märchentruhe mit Holzfisch, Angel und Muscheln - Medien für die Textbegegnung I: Papierstreifen, BK, WK - Medien für die Erschließung des Textes: Papiersreifen, BK, WK - Medien für den Ausklang: Märchenplakat - Lehrmedien: Tafel - Medien zur Strukturierung der Stunde: Klangschale - Hinführung: Märchentruhe mit Holzfisch, Angel und Muscheln - Textbegegnung II und Texterschließung: AB, BK, WK, Sprechblasen - Ausklang: Märchenplakat - Tafel, Magnete, Patafix 11
10 Zeit 2min Artikulation/ Methodische Gliederung Vorphase Meine Tätigkeiten/ Tätigkeiten der Schüler Gebet, gegenseitige Begrüßung, Begrüßung der Gäste Sozialformen/ Medien Plenum Didaktisch-methodische Begründung Ritual signalisiert den gemeinsamen Beginn des Unterrichts L fordert Sitzreihen auf, in den Kinositz zu kommen SS kommen in den Kinositz Kinositz Kinositz geeignet für Einsatz von Materialien am Boden sowie Einsatz der Tafel 3min 2min Hinführung Einführung in den Erzählbereich Vorbereitung der Arbeit mit dem Text FZ (1) L stellt die Märchentruhe auf ein rotes Tuch in die Mitte L: Mal sehen, was sich heute in unserer Märchentruhe alles befindet L ruft SS auf, die die Gegenstände herausholen und benennen L: Bestimmt hast du schon eine Idee, worum es in unserem heutigen Märchen gehen könnte! SSÄ (falls SS sich nicht von alleine zum Märchentitel äußern:) L: Vielleicht weißt du ja auch, wie das Märchen heißt, das wir heute lesen wollen SSÄ rotes Samttuch, Märchentruhe UG Öffnen der Märchentruhe als Ritual der Sequenz, das eine Erwartungshaltung der SS aufbauen soll Gegenstände der Märchentruhe sollen die SS anregen, Vermutungen zum Text anzustellen sowie als Überleitung für den Anfang der LE dienen durch Assoziieren werden sie SS aktiviert; SS, die das Märchen schon kennen, werden gebeten, noch nichts zu verraten mit dem Hinweis, dass der Inhalt der Geschichte erst einmal unser Geheimnis sei 1min Zielangabe L: Das Märchen, das wir heute lesen, heißt L klappt die Tafel auf und fordert einen S auf, den Märchentitel vorzulesen TA Visualisierung des Titels / Angabe des Stundenthemas dient als Strukturierung der Stunde für die SS 3min Textbegegnung I Kennenlernen des Textes L nimmt Papierstreifen von linker Tafelseite ab und erzählt den Anfang des Märchens L hängt bei Nennung von Stichwörtern passende BK bzw. WK an die Tafel Tafel, Papiersreifen/ LE/ BK, WK L beginnt durch Visualisierung des Anfangs des Märchens mit dem Aufbau des Tafelbildes, das die SS im Verlauf der 12
11 2min Spontane Aussprache stummer Impuls: L macht fragende Geste im Anschluss an die LE SS äußern sich zum Fortgang des Märchens L fordert SS auf, auf ihren Platz zu gehen SS gehen nach Sitzreihen geordnet auf ihren Platz zurück UG Stunde fortführen sollen; Visualisierung des Verlaufs des Märchens mit Hilfe prägnanter Bilder soll das Verständnis fördern, die SS aktivieren und die spätere Phase des Erfassens des Gehaltes erleichtern 15min Textbegegnung II Erschließung des Textes Klärung des Inhalts FZ (2) L erklärt kurz die folgende Arbeitsphase L teilt den SS AB* mit dem Fortgang des Märchens aus SS lesen den Text einzeln leise SS erschließen sich den Text durch Klärung des Inhalts mit Hilfe von Fragen bzw. Aufgaben zum Text** in individuellem Tempo L gibt ggf. individuell Hilfen L unterbricht die Arbeitsphase durch akustisches Signal L fordert SS auf, mit ihren ABs und einem Stift in den Kinositz zu kommen SS kommen nach Sitzreihen geordnet in den Kinositz LV/ AB* EA EA Klangschale ABs, Stift Kinositz *das AB ist dreifach differenziert, um dem individuellen Lese- und Arbeitstempo der SS gerecht zu werden: - langer Text ohne Hervorhebungen - kürzerer Text ohne Hervorhebungen - kürzerer Text mit Hervorhebungen auf der Rückseite befinden sich Zusatzaufgaben zum Text **abwechslungsreiche Fragen- bzw. Aufgabenformate sollen neben dem Erfordernis des genauen Lesens die SS aktivieren und motivieren 6min Zusammenfassung L: Ich bin gespannt, was du herausgefunden hast! L ruft S auf, der das Ergebnis der ersten Aufgabe vorliest SS rufen sich in der Folge gegenseitig auf SS ordnen für die letzte Aufgabe BK und WK an der Tafel L nimmt zum Schluss den Papiersreifen von der rechten Tafelseite und hängt die letzte BK und WK an L fordert einen S auf, den Satz vorzulesen UG Tafel, BK, WK Tafel, Papierstreifen, BK, WK Verbesserung der Fragen und Aufgaben gibt den SS Gewissheit, den Text richtig verstanden zu haben bzw. erlaubt den SS, ihre Aufgaben zu verbessern Aktivierung der SS durch Mitgestalten des Tafelbildes; Visualisierung 12min Erfassen des Gehalts FZ (3) L: Kannst du in einem Satz sagen, worum es in dem Märchen ging? durch die Formulierung eines Satzes sollen die SS den Handlungsverlauf des 13
12 SSÄ (erhoffte Antworten z.b.: Die Frau wollte immer mehr und hatte am Ende wieder nichts; Die Frau war zu gierig; Die Frau war immer unzufrieden ) L hält einen zusammenfassenden Satz an der Tafel fest UG TA Märchens und dessen Ergebnis präzisieren, um in der folgenden Gruppenarbeit eine treffende Stellungnahme des Fisches formulieren zu können L hängt BK (Fisch) an rechte Tafelseite BK FZ (4) L: Du hast bestimmt gute Ideen, was der Fisch jetzt, nachdem der Frau das alles passiert ist, sagen könnte L erklärt Ablauf der folgenden GA SS nehmen sich eine Sprechblase und gehen auf ihren Platz zurück SS überlegen sich in der Gruppe, was der Fisch zur Frau sagen könnte und notieren dies auf der Sprechblase*** L beendet die Arbeitsphase durch akustisches Signal L ruft Gruppen auf, einzeln nach vorne zu kommen und ihre Ergebnisse vorzutragen Gruppen stellen vor und hängen ihre Sprechblase an die rechte Tafelseite Sprechblase GA Klangschale Gruppen- Präsentation/ Tafel GA dient dem sozialen Lernen und dem gegenseitigen Austausch nach einer langen EA-Phase ***Differenzierung für schnelle Gruppen: Überlege dir, was die Frau dem Fisch erwidern könnte! Notieren einiger Sätze auf einer Sprechblase in anderer Farbe Würdigung der Arbeit der SS 3min Ausklang L lobt die SS für ihr gutes Arbeiten L deutet auf das Märchenplakat als stummen Impuls SSÄ (erhoffte Erkenntnis: Das Märchen endet nicht gut; evtl.: Die typische Märchengestalt, der Prinz, spielt als solcher keine Rolle) L gibt Ausblick auf die kommenden Stunden (Umschreiben des Märchens und Darstellen des neuen Märchens als Schattenspiel) Märchenplakat/ UG LV Motivieren der SS für die kommenden Stunden 1min Hausaufgabe: Schlussphase gegenseitige Verabschiedung, Verabschiedung der Gäste X Tafelbild Folie X Arbeitsblatt Eintrag Sonstiges 14
13 geplantes Tafelbild: 15
14 6. Literaturverzeichnis Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus: Lehrplan für die bayerische Grundschule. Amtsblatt. München Freund, W.: Deutsche Märchen. Eine Einführung. München: Fink Freund, W.: Märchen. Köln: DuMont Grimm, J. & W.: Der Fischer und seine Frau. Kaltenkirchen: Elatus Scholtes, C. / Kuester, U. von / Webersberger, A.: Deutschstars 3/4. Lesetraining für Meeresfans. München: Oldenbourg
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