Ingenieurausbildung an der
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- Minna Schulz
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1 Ingenieurausbildung an der SATW Kongress 25. September 2009 Prof. Dr. Heidi Wunderli-Allenspach Rektorin
2 Aufbau des Studiums und Angebot
3 ETH Studium nach Bologna Dr. sc. ETH Doktorat Weiterbildung MSc XY ETH Normalabschluss: Master Master of Science, Master of Arts BSc XY ETH Bachelor Basisprüfung nach 1. Studienjahrahr (nicht berufsqualifizierend) Bachelor of Science, Bachelor of Arts Gymnasiale Matura 3
4 ETH Studium nach Bologna Dr. sc. ETH Doktorat Weiterbildung MSc XY ETH BSc XY ETH Basisprüfung nach 1. Studienjahrahr Normalabschluss: Master Master of Science, Master of Arts Bachelor (nicht berufsqualifizierend) Bachelor of Science, Bachelor of Arts 39 MSc Programme, davon 14 spezialisierte: Einbezug aktueller Forschung (Sprache: Englisch; 30/39 und 7 zweisprachig) 25 BSc Programme: Theoretische Grundlagen (Sprache: in der Regel Deutsch) Gymnasiale Matura 4
5 Studienangebot der Architektur, Bauingenieurwiss. etc. Architektur und Bauwissenschaften Ingenieurwissenschaften Maschinening., Elektroing. Informatik, Materialwiss. Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, etc. Mathematik und Naturwissenschaften Systemorientierte Naturwissenschaften Erd-, Umwelt-, Agrar-, Lebensmittelwiss. Management/Oekonomie Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften Berufsoffizier 5
6 Bachelor- und Masterstudiengänge der Ingenieurwissenschaften Bauingenieurwissenschaften Geomatik und Planung Raumentwicklung und Infrastruktursysteme Umweltingenieurwissenschaften Maschineningenieurwissenschaften Verfahrenstechnik Mikro- und Nanosysteme Nuclear Engineering Robotik Elektrotechnik und Informationstechnologie Energy Science and Technology Biomedizinische Technik Informatik Computational Biology and Bioinformatics Materialwissenschaft Biomaterials Bachelor und Master nur Master 6
7 Unterstützung Studienwahl / Studienstart Life Science Learning Center MINT Learning Center Workshops etc. ETH unterwegs Maturanden- Informationstage Div. Kontakte (Schulen/Beratungsstellen) Neugier Wecken Studierende anwerben Lehren Lernen Karriereplanung Neues Coaching Programm: Interviews / Workshops Coaching / Betreuung MINT Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik
8 Support / Entwicklung Lehren und Lernen Life Science Learning Center ETH unterwegs DIZ Didaktikzentrum MINT Learning Center Workshops etc. Maturanden- Informationstage Div. Kontakte NET e-learning Support ETHtools soft skills Kurse Career Services (verschiedene Angebote) Neugier Wecken Studierende anwerben Lehren Lernen Karriereplanung Neues Coaching Programm: Interviews / Workshops Coaching / Betreuung
9 Zahlen und Fakten 2008
10 Studierendenzahlen (2008) Bachelor Studierende International Ingenieurwissenschaften Master/Diplom Studierende International Ingenieurwissenschaften Doktorierende International Ingenieurwissenschaften % 41.0% % 36.5% % 38.5% Zulassung mit Matura o.ä. Differenzierte Zulassung Zulassung leistungsbasiert
11 Bachelorstufe (Herbst 2008) Wachstum in ausgewählten Studienrichtungen (Neueintritte) Neueintritte: 2167 (+ 9%) 7479 Studierende (total) Unterrichtssprache: Deutsch Ausländeranteil: 16% 30% Frauen 12% Frauen in Ingenieurwiss. Wieder Erstarken der Ingenieurwissenschaften und Grundlagenfächer wie Physik und Mathematik 11
12 Bachelorstufe (Herbst 2008) Herbst 2009 Wachstum in ausgewählten Studienrichtungen (Neueintritte) 482 Neueintritte: 2167 (+ 9%) 7479 Studierende (total) Unterrichtssprache: Deutsch Ausländeranteil: 16% 30% Frauen 12% Frauen in Ingenieurwiss
13 Masterstufe (Herbst 2008) Neueintritte: 1455 davon 28% ohne ETH-Erstabschluss 3835 Studierende (total) Unterrichtssprache: Englisch Ausländeranteil: 22% 31% Frauen 14% Frauen in Ingenieurwiss. Positive Seiten von Bologna : Diversifiziertes, attraktives Angebot Stärkung der ausserfachlichen Schlüsselkompetenzen (z.b. Sozial-, Kommunikations-, Organisationskompetenzen) 13
14 Doktoratsstufe (Herbst 2008) Neueintritte: 922 (+24%) 3205 Doktorierende (total) Ausländeranteil: 58% 30% Frauen 17% Frauen in Ingenieurwiss. Attraktiver Ausbildungs- und Forschungsstandort in der komfortablen Lage, auswählen zu können Hoher Grad am Internationalität auf Doktoratsstufe 14
15 Studieninhalte
16 Ausbildung als nachhaltige Investition Alle sprechen von der Finanzkrise, doch ist diese marginal verglichen mit der Krise, die durch Armut, Hunger Wasserknappheit und Energieprobleme hervorgerufen wird. (Prof. Wolfgang Kinzelbach, Präsident Nord-Süd-Zentrum) Ob Energie, Ernährung oder Umwelt, wir haben die heissen Themen, welche die Menschheit antreiben. (Prof. Roland Siegwart, Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik)
17 Ausbildung als nachhaltige Investition Alle sprechen von der Finanzkrise, doch ist diese marginal verglichen mit der Krise, die durch Armut, Hunger Wasserknappheit und Energieprobleme hervorgerufen wird. (Prof. Wolfgang Kinzelbach, Präsident Nord-Süd-Zentrum) Ob Energie, Ernährung oder Umwelt, wir haben die heissen Themen, welche die Menschheit antreiben. (Prof. Roland Siegwart, Departement Maschinenbau und Verfahrenstechnik) Die Herausforderung für die : Vermittlung von fachlichen und ausserfachlichen Kompetenzen (vernetztes und systemorientiertes Denken im Fokus)
18 Architektur (D-ARCH) Bau, Umwelt & Geomatik (D-BAUG) Biosysteme (D-BSSE) Informatik (D-INFK) Informationstechnologie & Elektrotechnik (D-ITET) Maschinenbau & Verfahrenstechnik (D-MAVT) Materialwissenschaft (D-MATL) Biologie (D-BIOL) Chemie & Angewandte Biowissenschaften (D-CHAB) Mathematik (D-MATH) Physik (D-PHYS) Agrar- & Lebensmittelwissenschaften (D-AGRL) Erdwissenschaften (D-ERDW) Umweltwissenschaften (D-UWIS) Management, Technologie & Ökonomie (D-MTEC) Geistes-, Sozial- & Staatswissenschaften (D-GESS) Forschungsnahe Ausbildung Praktika, Projektarbeiten, Masterarbeit
19 Interdisziplinarität Kultur der Vielfalt Computational Sc. & Eng. Medical Engineering & Health Architektur (D-ARCH) Bau, Umwelt & Geomatik (D-BAUG) Biosysteme (D-BSSE) Informatik (D-INFK) Informationstechnologie & Elektrotechnik (D-ITET) Maschinenbau & Verfahrenstechnik (D-MAVT) Materialwissenschaft (D-MATL) Biologie (D-BIOL) Chemie & Angewandte Biowissenschaften (D-CHAB) Mathematik (D-MATH) Physik (D-PHYS) Engineering a Sustainable World Agrar- & Lebensmittelwissenschaften (D-AGRL) Erdwissenschaften (D-ERDW) Umweltwissenschaften (D-UWIS) Management, Technologie & Ökonomie (D-MTEC) Geistes-, Sozial- & Staatswissenschaften (D-GESS) Future Cities Risk Energy Science Center Initiative (incl. CCSS and SED) Med Tech Initiative Computational Science & Engineering Initiatve HPCN Human Health Sci./Eng. Hochschulmedizin Zürich World Food System CCES C2SM Praktika, Projektarbeiten, Masterarbeit
20 Praxisbezug am Beispiel Maschineningenieurstudium Werkstattpraxis (5 Wochen; vor Studium oder Basisjahr) Industriepraktikum (12 Wochen; In- oder Ausland) Laborpraktika (ca. 1 W; Messmethoden,Gerätekenntnis) 20
21 Interdisziplinarität Kultur der Vielfalt in der Ausbildung Wahlmöglichkeiten (schon auf BSc-Stufe) Projekt-orientiertes Lernen Tutorsystem (Hilfe beim Zusammenstellen eines individuellen Programms) Spezialisierte Masterstudiengänge, Joint Masters (UZH, EPFL, IDEA League) 21
22 Die Ingenieure im Bildungssystem Schweiz
23 Bildungslandschaft Schweiz Weiterbildung BERUF Weiterbildung Fachhochschule MSc BSc P Doktorat MSc BSc Universitäre Hochschule Berufsmatura Berufslehre Gymnasiale Matura Sekundar- Gymnasium schule Primarschule P Passerelle Kindergarten
24 Bildungslandschaft Schweiz Weiterbildung BERUF Weiterbildung Fachhochschule MSc BSc P Doktorat MSc BSc Universitäre Hochschule Berufsmatura Berufslehre Gymnasiale Matura Sekundarschule Gymnasium Primarschule P Passerelle Kindergarten
25 Ingenieurausbildung Schweiz * Weiterbildung BERUF Weiterbildung Doktorat * MSc MSc * Fachhochschule BSc P BSc Universitäre Hochschule Berufsmatura Berufslehre Gymnasiale Matura Sekundarschule Gymnasium Primarschule P Passerelle Kindergarten
26 Individuelle Stärken nutzen FH Dr. sc. ETH Weiterbildung Doktorat MSc FH Berufsbefähigung MSc ETH BSc FH Berufsbefähigung Passerelle * Praxisorientiertes Fachwissen Fokus-Vertiefung Wahlfächer (Interessensschwerpunkte) Theoretische Grundlagen BSc ETH * Uebergang mit bis zu 60 KP Auflagen: Aufarbeiten der theoretischen Grundlagen 26
27 Highlights aus den Ingenieurstudiengängen Erfolgreicher Nachwuchs
28 Formula Students Formula Hybrid Internationaler Wettbewerb zur Entwicklung eines Sportwagen- Prototyps mit alternativem Antrieb ETH Team 2009: Gesamtwertung Rang 3
29 RoboCup Soccer Competition Nanogram Competition since : Gesamtwertung Rang 1 Chip mit 4 Fussballfeldern auf 1 cm : Gesamtwertung Rang 1
30 European Micro Aerial Flight Competition ETH Team als amtierender Europameister bei Indoor Hubschraubern (im Fokus: Autonome Navigation, Visual Computing) 2009: Gesamtwertung Rang 1 und Rang 2
31 Zentrum Science City
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