Projekt im Fokus «SAHltimbocca» SAH Zürich Jahresbericht 2010

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1 Projekt im Fokus «SAHltimbocca» SAH Zürich Jahresbericht 2010

2 Inhaltsverzeichnis 01 Jahresbericht 2010 Inhaltsverzeichnis 01 Inhaltsverzeichnis 03 Editorial 04 Gesamtrückblick Was uns verbindet Bereich Bildung und Beratung impuls-treffpunkt Bildung Spezialitäten im Angebot Bildung Bereich Migration Deutsch Alphabetisierung Bewegung und Begegnung MIRSAH Bereich Arbeit und Vermittlung Stellenpool VivA Arbeitstraining Ponte SAHltimbocca SalSAH Move On Etcetera Integro CT2 25 Finanzen und Dienste 26 Jahresrechnung Revisionsbericht 30 Leistungsbericht 31 Organigramm 33 Personalkommission Projekt im Fokus Es fällt nicht leicht, aus der Fülle des Angebotes des SAH Zürich, ein einzelnes Projekt hervorzuheben; alle leisten wertvolle Integrationsarbeit. Wir haben uns aber entschieden, im neu konzipierten Jahresbericht, SAHltimbocca «in den Fokus» zu nehmen. Auf fast 40 Seiten verteilt, erhalten Sie Einblick, textlich und bildlich, in den Arbeitsalltag von SAHltimbocca Dank Mandatär/Innen 2010 Mitarbeiter/Innen 2010 Impressum

3 Editorial 03 Editorial Geschätzte Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde des SAH Zürich Edgar Spieler, der per Ende 2009 zurückgetretene Präsident des SAH Zürich hat sein letztjähriges Editorial mit den Worten geschlossen: «Es lohnt sich!» Ich habe diese Aussage auf das Engagement des SAH Zürich bezogen und stimme seiner Feststellung vorbehaltlos zu. Vielleicht erinnern Sie sich noch an Ihre Gefühle und Erwartungen, als Sie eine neue Aufgabe im beruflichen, politischen oder privaten Umfeld übernahmen. Ein Jahr später zogen Sie möglicherweise Zwischenbilanz. So geht es mir jetzt: Bekannt war mir der «impuls-treffpunkt», darüber hinaus wusste ich wenig über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche der Organisation und darüber, wie sich die Menschen im Alltag in den verschiedenen Projekten engagieren. Dies hat sich dank der offenen, konstruktiven Gesprächskultur und der herzlichen Atmosphäre in Vorstand wie Geschäftsleitung rasch geändert und ich empfinde meine Arbeit als spannend und anregend. Es ist beeindruckend, wie anspruchsvolle Bildungs-, Beratungs- und Integrationsarbeit kontinuierlich dazu beiträgt, den ideellen Zielen des SAH näher zu kommen und die vielen, teilweise widersprüchlichen gesellschaftlichen Erwartungen zu berücksichtigen. Dass ein solcher Spagat nicht einfach ist, zeigt sich auch in unseren Diskussionen im Vorstand. Das SAH Zürich verfügt über viel Know-how und entwickelt sich stetig weiter. Um gesetzte Ziele zusammen mit unseren über 90 Mitarbeitenden zu erreichen, sind gesunde Finanzen unerlässlich. Diesem Anliegen zu entsprechen und aktiv für die Absicherung guter Anstellungsbedingungen zu sorgen, ist für Geschäftsleitung und Vorstand eine permanente Aufgabe und Herausforderung. Arbeitsbeginn im SAHltimbocca «Die Teilnehmenden sichten die offenen Stellen und terminieren das Bewerbungscoaching. Das Tagesmenü wird besprochen und es gibt täglich eine Kurzschulung in Arbeitssicherheit, anschliessend erfolgt die Arbeitseinteilung.» Und es lohnt sich: Dass die Tätigkeit beim SAH sinnstiftend und damit auch persönlich erfüllend ist, konnte ich in direkten Gesprächen mit Projektleitenden und -beteiligten wiederholt erfahren. Ich hoffe sehr, dass Sie als Leserin oder Leser des vorliegenden Jahresberichts dies ebenso wahrnehmen. Die vorgestellten Aufgabenbereiche machen die Vielfalt und Wichtigkeit der Arbeit gut sichtbar. Dass Sie dabei entdecken, was sich hinter den Begriffen «moitié-moitié», MIRSAH, Etcetera, Ponte, SAHltimbocca und anderen originellen Kurzbezeichnungen verbirgt, kann nur von Vorteil sein. Lassen Sie sich positiv überraschen auch von unserem neuen Layout! Daniel Tiboldi, Vorstandsmitglied SAH Zürich

4 04 Gesamtrückblick 2010 Gesamtrückblick Gesamtrückblick 2010 Das Umfeld Kein leichtes Jahr für das Hilfswerk der Gewerkschaften und der Sozialdemokratie; auf kantonaler wie auch auf nationaler Ebene wehte uns 2010 ein kalter politischer Wind entgegen, der im Herbst mit der Annahme der Ausschaffungsinitiative und der AVIG-Revision einen traurigen Höhepunkt erreichte. Wie gelingt es uns, in diesem oftmals schwierigen Umfeld zu bestehen? Mit unserem Leitbild und dessen Wertvorstellungen haben wir Orientierungspunkte, die uns Identität und Sicherheit verleihen. Im Tagesgeschäft hingegen kommen andere Merkmale hinzu: Das SAH Zürich überzeugt mit Dienstleistungsverständnis, Qualität und Glaubwürdigkeit, was von unseren Teilnehmenden, unseren Auftrag Gebenden und auch unseren Partnern wahrgenommen wird. Gut besuchte, stark nachgefragte Angebote natürlich auch wegen der schlechten Wirtschaftslage weisen denn auch die Belegungsstatistiken im 2010 aus. Wir legen Wert auf die Pflege guter Beziehungen mit allen, die mit uns in Kontakt treten, sind offen, neugierig und differenziert. Die von uns 2010 konzipierte, neue Webseite ( erlaubt es uns, mit einem frischen, modernen Auftritt alle anzusprechen, die bei uns «reinschauen» und wir hoffen, auf diese Weise neue Kontakte knüpfen und mehr Menschen für unsere Arbeit interessieren zu können. Die Angebote 2010 war das Jahr der Konsolidierung: Diverse grössere Projekte, die wir im Vorjahr angefangen haben ich denke da z.b. an SAHltimbocca oder ETC Dielsdorf konnten erfolgreich etabliert werden und gehören heute zum festen Angebot des SAH Zürich war auch das Jahr der konzeptionellen Anpassungen: Ich denke hier beispielsweise an neue Lernwerkmodule Deutsch- Alpha im Bereich Migration. Und 2010 war wie könnte es anders sein auch das Jahr neuer Konzepte und Offerten: Im Bereich Bildung und Beratung haben wir ein Angebot namens «Steps» konzipiert für junge Mütter ohne Ausbildung und bieten neu auch für SelbstzahlerInnen «AssesSAH» (eine Potentialanalyse) an. Auch im Integro wird ein Assessment (ein zweitägiges Abklärungsmodul) für bildungsferne Personen durchgeführt. Weitere Projekte im Bereich Arbeit und Vermittlung umfassten einen Abklärungsmonat im Auftrag des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, ein Beschäftigungsangebot für ältere Erwerbslose in der Reinigung oder «VivA Arbeitsvermittlung» in Zusammenarbeit mit der IV- Stelle Zürich. Über einige dieser neu entwickelten Projekte werden wir im nächsten Jahr berichten können, andere hingegen werden nicht über die Phase des Projektentwurfes hinauskommen und (vorläufig) schubladisiert werden müssen. Im Berichtsjahr wurde an uns auch das Angebot der Übernahme von VIS Meilen herangetragen; einem Verein für Integrations- und Suchtfragen. Nach intensiven Gesprächen hat sich der Vorstand VIS Meilen schliesslich entschieden, seinen Verein einer regional verankerten, suchttherapeutischen Organisation anzuvertrauen wurden 5 Kinderferienlager durchgeführt und ermöglichten über 100 Kindern entspannte Ferien (und deren Eltern eine oft dringend benötigte «Pause»). Und schliesslich haben wir CT2, ein Coaching-Angebot für junge Erwachsene aufgebaut und in Betrieb genommen. Einzigartig ist CT2 deshalb, weil es das erste nationale Projekt aller 10 SAH-Regionalvereine ist. Kontrovers diskutiert wurde die Finanzierung von CT2 durch die Credit Suisse wir haben uns schliesslich aber für das Engagement zum Wohle junger Erwachsener entschieden. DER VEREIN Anfangs 2010 haben wir im Rahmen einer kurzen und gezielten Organisationsberatung unsere Organisationsstrukturen kritisch hinterfragt und Alternativen geprüft. Wir haben Schwächen in unserer Struktur ausgemacht, gleichzeitig aber auch erkennen können, dass die Strukturen historisch gewachsen inhaltlich logisch und für Aussenstehende nachvollziehbar sind. Aus diesem Grund haben wir wenige Korrekturen angebracht (u.a. Neubenennung des Bereichs berufliche Integration in den Bereich Arbeit und Vermittlung), die Struktur aber sonst unverändert gelassen. Wir haben in diesem Prozess auch den Grundsatzentscheid getroffen, den Bereich Migration als eigenständigen Bereich beizubehalten; als deutlicher Ausdruck unseres Bekenntnisses zu einer aktiven Migrations- und Integrationspolitik. Wir freuen uns, Ihnen auch einen positiven finanziellen Abschluss 2010 präsentieren zu dürfen. Den bescheidenen Überschuss verwenden wir für Innovationen und Qualitätssicherung sowie für das Personal. Das Geld fliesst in entsprechende Fonds. Im Vorstand des SAH Zürich hat es einige Wechsel gegeben: Unser erster und langjähriger Präsident, Edgar Spieler, musste den Einsitz im Vorstand aus beruflichen Gründen auf Ende Januar aufgeben. Wir danken ihm nochmals an dieser Stelle sehr herzlich für sein unermüdliches Engagement für das SAH Zürich. An seiner Stelle wurde Sibel Karadas, Mitglied des Vorstandes, an der Mitgliederversammlung vom 2. Juni, zur neuen Präsidentin gewählt. Gleichzeitig wurden zwei neue Kollegen in den Vorstand gewählt: Daniel Tiboldi und Andres Frick. DAS QUALITÄTSMANAGEMENT (Amalia Zurkirchen, QM-Beauftragte) Im letzten Jahr unseres dreijährigen Zyklus «Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz» wurde der Schwerpunkt auf die Schulung der Gesundheitsdelegierten in den Projekten gelegt. In Trainings wurden sie befähigt, in ihren Projekten und mit ihrem Team «Gesundheitsförderung» aktiv und eigenverantwortlich weiterzuführen. Nach Abschluss dieses internen Projektes ziehen wir eine sehr positive Bilanz. Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz auch in Zukunft wird das Thema von Geschäftsleitung und Mitarbeitenden aktiv gelebt werden. Wissensmanagement das neue Schwerpunktthema. Als neuen Schwerpunkt definierte die Geschäftsleitung das Thema «Wissensmanagement». Bereits im Herbst 2010 befassten sich die QM-Verantwortlichen an einem QM-Halbtag mit dem neuen Schwerpunktthema. Im 2011 werden wir den Fokus auf die inhaltliche Differenzierung unseres Wissensmanagements richten. Zusätzlich kann die technische Umsetzung eines Intranet dem Wissensmanagement eine Plattform bieten. eduqua und SVOAM erfolgreiche Rezertifizierung. Als lehrende und lernende Organisation legen wir grossen Wert auf ein gelebtes und wirksames Qualitätsmanagement. Es freut uns darum ausserordentlich, dass wir die Rezertifizierung ausgezeichnet und ohne Auflagen bestanden haben. Last but not least. Unsere langjährige Bereichsleitung Bildung und Beratung und QM-Beauftragte Frau Susanne Schreiber Lechleiter ging per Ende September 2010 in den Ruhestand und übergab ihren Aufgabenbereich an Frau Amalia Zurkirchen. Wir danken Frau Schreiber Lechleiter herzlich. DIE AUSSCHAU ist Jubiläumsjahr das Schweizerische Arbeiterhilfswerk wird 75 Jahre alt! (Beim Besuch unserer Website können Sie sich über die Jubiläumsaktivitäten informieren und auch beim Wettbewerb mitmachen!). Das SAH Zürich ist und bleibt das regional in Zürich verankerte Hilfswerk. Es ist uns aber ein Anliegen, die nationalen Strukturen mit aufzubauen und zu stärken; wir beteiligen uns aktiv daran. Und werden im nächsten Jahr über die Entwicklungen auf nationaler Ebene mehr berichten können. Zum Schluss möchte ich mich bei meinem Vorstand, meinen GeschäftsleitungskollegInnen und allen Mitarbeitenden des SAH Zürich für die Zusammenarbeit herzlich bedanken und freue mich auf künftige Herausforderungen, die es gemeinsam zu meistern gilt. Hans Fröhlich, Geschäftsführer

5 06 Diskussionsbeitrag Bereich bildung und beratung 07 Was uns verbindet impulstreffpunkt «dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen» Warum das SAH Zürich in der SP ihre natürliche Partnerin hat und was die Partnerschaft lebendig erhält. Gemäss Präambel der Bundesverfassung ist das «Wohl der Schwachen» Massstab für «die Stärke des Volkes». Die meisten Parteien unserer Demokratie mögen diesen Passus in der Bundesverfassung als wohlklingende Rhetorik schätzen, handlungsrelevant ist es für sie kaum. Für das SAH Zürich als Hilfswerk mit einer Vielfalt von Angeboten für Schwache ist das verfassungsmässige Versprechen dagegen nicht wohlfeiles Lippenbekenntnis, sondern der eigentliche Inhalt seines Engagements. Seine Zielgruppen sind Menschen, die aufgrund ihrer Bildungsferne adäquate Bildungsangebote benötigen oder die aufgrund verschiedenster Handicaps den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt nicht gefunden haben oder aus diesem herausgefallen sind. Zielgruppe des SAH sind auch Jugendliche, die den Übergang ins Erwerbsleben (noch) nicht geschafft haben oder Langzeitarbeitslose, die den Einstieg wieder finden wollen und mit entsprechenden Einsatzangeboten wieder eine Tagesstruktur bekommen können. Eine weitere Zielgruppe des SAH sind Erwerbslose und MigrantInnen in prekären Lebensverhältnissen, die ihre Rechte kennen und wahrnehmen wollen. Die verschiedenen Angebote richten sich damit konkret an Ausgegrenzte oder von Ausgrenzung Bedrohte. Der Schutz für hier und heute Bedürftige und Notleidende gehört seit jeher auch zu einem zentralen Anliegen der Sozialdemokratie und erklärt ihre natürliche Nähe zu unserem Hilfswerk. Visionen einer postkapitalistischen Zukunft stehen einem Tätig werden für die heute Bedürftigen nicht im Wege. Utopien als Fixsterne mögen den Weg in die Zukunft weisen, sie sind indessen keine Ziele, der die Sorge für die hier und heute Bedürftigen geopfert werden dürfte und wollte. Dies zeigt auch das aktuelle 10-Punkte- Programm der SP, das konkrete Lösungen für aktuelle Probleme vorschlägt anstelle unverbindlicher Liebeserklärungen zur Schweiz oder gar populistischer Ausgrenzungen der «Anderen». Die SP des Kantons Zürich ist aus diesem Selbstverständnis heraus Trägerin des SAH Zürich. Zwei Vorstandsmitglieder sind Parteimitglieder und diverse SP Sektionen im Kanton Kollektivmitglieder. Gleichwohl, so scheint es mir zuweilen, geht im tagespolitischen Geschäft der Schaffung politischer Strukturen und Rahmenbedingungen unter, dass sich Werte auch in konkreten Taten ausserhalb der Parlamentsarbeit manifestieren (müssen). Taten, die Not Betroffenen unmittelbar zu Gute kommen, ihnen neue Lebenschancen eröffnen, sichtbar, nachweisbar. Solche Taten bezweckt das Engagement des SAH Zürich. Es versucht einzulösen, was Solidaritätsbekundungen bloss in Aussicht stellen. Die SP-Geschäftsleitungen und Verantwortungsträger sollten sich das konkrete Engagement des SAH Zürich als Umsetzung eigener Politikversprechen noch stärker vergegenwärtigen. In dem Masse wie sie dies tun und ihre Trägerschaft tatkräftig bezeugen, können sie sich auf das Wirken des SAH Zürich zu Gunsten der «Schwachen» berufen. Übrigens: Das SAH Zürich verschliesst sich weiteren politischen BündnispartnerInnen, die seinem Leitbild zustimmen können, nicht. Auch Ihnen gegenüber, liebe InteressentInnen und Interessenten ist Willkommenskultur unser Anliegen. Marc Spescha, Vorstandsmitglied SAH Zürich 10-jähriges Jubiläum Die Beratungsstelle impuls-treffpunkt feierte im Berichtsjahr ihr 10-jähriges Jubiläum. Durch die Fusion der «Beratungsstelle impuls» und dem «Treffpunkt für Erwerbslose» entstand im Jahr 2000 die «Beratungsstelle impuls-treffpunkt». Mit einem tollen Fest am 4. Juni 2010 begingen wir unseren Geburtstag und durften uns dabei bei unseren Auftraggebern, den Partnerorganisationen und allen anderen Beratungsstellen, ehemaligen und jetzigen Mitarbeitenden, sowie allen Freiwilligen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das grosse Vertrauen, welches uns in den letzten 10 Jahren entgegengebracht wurde, bedanken. Das Jubiläum wurde musikalisch begleitet durch das Toggenburger Streichquartett «Brandhölzler Striichmusig», die Violine wurde gespielt von unserer Mitarbeiterin Barbara Kamm, welche als Sozialarbeiterin in der Beratungsstelle tätig ist. In diesen 10 Jahren entwickelte sich die «Beratungsstelle impuls-treffpunkt» zu einer Fachstelle zu den Themen Arbeitsrecht, und hier im Besonderen zu einem Kompetenzzentrum für alle Fragen rund um das Arbeitszeugnis, sowie zur Arbeitslosenversicherung, allen weiteren Sozialversicherungen und Themen rund um die Stellensuche. Leistungskontrakt Ende 2010 wäre der vierjährige Leistungskontrakt mit dem Sozialdepartement der Stadt Zürich ausgelaufen. Intensiv wurde auf eine Kontrakterneuerung hingearbeitet und mit dem Sozialdepartement der Stadt Zürich verhandelt. Am 22. Dezember 2010, an der letzten Gemeinderatssitzung, war es soweit. Der Gemeinderat nahm die Weisung betreffend «Beratungsstelle impuls-treffpunkt» mit klarer Mehrheit an. Wir freuen uns, dass wir weiterhin unsere stark nachgefragten Sozial- und Rechtsberatungen sowie die PC-Arbeitsplätze für Stellensuche und Bewerbungen für die BewohnerInnen der Stadt Zürich anbieten können. In diesem Sinne möchten wir auch dem Kontraktmanagement des Sozialdepartementes der Stadt Zürich für die produktive und gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung der Weisung danken. Die hohen Fallzahlen 2010 wie auch die Komplexität der Fälle bestärken uns, dass unsere Arbeit im Sinne der KlientInnen wichtig und aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen von KlientInnen und Auftraggebenden auch wirkungsvoll ist. Amalia Zurkirchen, Bereichsleiterin Bildung und Beratung Sozial- und Rechtsberatung zu den Themen Erwerbslosigkeit, Stellensuche, Arbeitslosenversicherung, Sozialversicherungen und Arbeitsrecht. PC-Arbeitsplätze und Unterstützung beim Erstellen von Bewerbungsdossiers. Stellensuchende und Arbeitnehmende aus Stadt und Kanton Zürich. Körnerstrasse Zürich T sah.impuls@sah-zh.ch Beratungen im Auftrag des Sozialdepartements der Stadt Zürich Sozialberatungsstunden 1680 Frauen 47% Männer 53% Rechtsberatungsstunden 789 Frauen 44% Männer 56% PC-Arbeitsplätze- Anzahl Personen 3318 Frauen 44% Männer 56% BERATUNGEN IM AUFTRAG DER RAV VON STADT UND KANTON ZÜRICH Anzahl Personen 2557 Frauen 46% Männer 54%

6 08 Bereich bildung und beratung Bereich bildung und beratung 09 Bildung Spezialitäten im Angebot Bildung Strategiekurse für Stellensuchende, Begleitbildung für die SAH-Beschäftigungsprogramme, fremdsprachige Infoveranstaltungen zum AVIG, moitié-moitié, das Trainingsprogramm für Stellensuchende in Kooperation mit der Migros und verschiedenen städtischen Heimen, IV-Bewerbungstraining, Jobcoaching nach dem Strafvollzug, Deutsch am Arbeitsplatz. Zielgerichtete arbeitsmarktnahe Bildung für Stellensuchende, auch mit wenig Deutschkenntnissen und ohne berufliche Qualifikationen. Badenerstrasse 587 Postfach Zürich T kurse.altstetten@sah-zh.ch Die Bildung hat sich im 2010 weiter entwickelt Die bekannten Angebote wie die AVIG Informationsveranstaltungen für Fremdsprachige in Tamil, Arabisch, Albanisch und Portugiesisch, die Begleitbildung für die SAH-Beschäftigungsprogramme und die Strategiekurse im Auftrag des Amtes für Wirtschaft und Arbeit wurden professionell und ganz im Sinne der Teilnehmenden und der Auftrag Gebenden durchgeführt. Die neue Struktur des Sekretariats hat sich bestens bewährt und konnte die Effizienz in der Kursadministration merklich steigern. Die Renovation des Kurszentrums wurde abgeschlossen und überzeugt mit einem ansprechenden Farbkonzept. Strukturell und personell ist die Bildung zurzeit sehr gut aufgestellt, der Leitungswechsel und die Neubesetzungen der Vakanzen sind reibungslos über die Bühne gegangen. Wir haben Kapazitäten, die inhaltliche und entwicklerische Arbeit punkto Qualität und Erweiterung der Produktepalette zu intensivieren. So wurde die Begleitbildung SAHltimbocca erfolgreich implementiert und das Programm moitié-moitié konnte neben der Migros auch mehrere städtische Altersheime als Partnerinstitutionen gewinnen. Verschiedene neue Ideen und Projekte wurden aufgegleist und angeschoben. Sie werden im 2011 weiter vorangetrieben und realisiert. Und: Das SAH Zürich wurde unter der Federführung der Bildung erfolgreich eduqua rezertifiziert. Gefragte Strategiekurse 83 Strategiekurse mit insgesamt 860 Teilnehmenden dies galt es im 2010 zu bewältigen und dabei die Qualität hoch zu halten und unseren Kunden den besten Service zu bieten. Dank des unermüdlichen Einsatzes des ganzen Teams Bildung und des Engagements unserer Kursleitenden ist uns dies bestens gelungen. Dies wurde uns auch durch die erfolgreichen AWA-Visitationen in allen Strategiekursen bestätigt. Untenstehende Grafiken zeigen die Zunahme der durchgeführten Strategiekurse , sowie die Branchenzugehörigkeit der Teilnehmenden Jobcoaching nach dem Strafvollzug für Team 72 Der Verein Team 72 bietet Personen mit entsprechender Motivation nach ihrem Austritt aus dem Strafvollzug professionelle und umfassende Hilfestellung an. Das Jobcoaching der Bildung wird sehr individualisiert angeboten und ist auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnitten. IV-Bewerbungstraining Der Kurs richtet sich an Stellen Suchende, die beim RAV und der IV angemeldet sind und sich trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkungen auf dem Arbeitsmarkt behaupten müssen. Die Teilnehmenden erarbeiten sich gezielte Suchstrategien, ein ansprechendes Bewerbungsdossier und die nötige Auftrittskompetenz für Vorstellungsgespräche. Die Kursleitenden arbeiten Hand in Hand mit den Fachpersonen der IV. Deutsch am Arbeitsplatz Das Bildungsangebot wurde speziell für die fremdsprachigen Mitarbeiter der Gartenbaugenossenschaft Zürich konzipiert. Ziele sind die Verbesserung der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit in Deutsch, die gesellschaftliche Integration, und der Erwerb von Kompetenzen in Kommunikation und Auftritt. Teilnehmende und Unternehmen profitieren gleichermassen von diesem Angebot: Das gegenseitige Kennen und Verstehen verbessert die Zusammenarbeit, verhindert Konflikte und vereinfacht den Arbeitsalltag. Claudia Klingler, Leitung Bildung Auftraggebende und Partnerinstitutionen Amt für Wirtschaft und Arbeit, Zürich SVA, Zürich Verein Team 72, Zürich Gartenbau Genossenschaft Zürich Migros Zürich Städtische Alters- und Pflegeheime, Zürich Kurszentrum Altstetten Badenerstrasse 587 Postfach Zürich T kurse.altstetten@sah-zh.ch Claudia Klingler, Leitung Bildung BRANCHE Branchenzugehörigkeit der Teilnehmenden Verkauf Logistik / Transport Mechaniker / Schlosser Küche / Gastro Studium Ausland / Schweiz ANZAHL KURSE Bewerbungstraining JobBasis D 50% u. 100% JobIntensiv B JobIntensiv C JobIntensiv D IV-Bewerbungstraining

7 Bereich migration 11 Deutsch Alphabetisierung Stimmen von Teilnehmerinnen Ich habe vorher gar keine Kurse besucht. Ich hatte keine Ahnung, wie das sein wird. Ich war unsicher und hatte Angst am Anfang. Werde ich lernen können? Was passiert mit mir hier? Werde ich verstehen? Ich war auch nervös wegen meiner Lebenssituation: kann ich hier bleiben oder nicht? Ich konnte mich nur wenig konzentrieren. Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich kenne jetzt das Alphabet und die Zahlen, kann meinen Namen und viele andere Sachen schreiben. Meine Gruppe war immer gut. Ich liebe den Kurs und bin sehr zufrieden. Ich komme gern. Jetzt beschäftigt mich, ob ich weiter lernen kann, ob ich mal eine Arbeit finden kann? Ich übe und lerne viel. Maral aus Afghanistan, 30 J. alt, 3 Kinder, 3 Jahre in der Schweiz, hat nie eine Schule besucht Unser Angebot, das aus fünf aufeinander aufbauenden Semestern besteht, versteht sich als Beitrag zur Basis-Bildung für Migrantinnen. Die verschiedenen Angebote im Kurs sollen den Integrationsprozess der Teilnehmerinnen unterstützen. In den Kursen lernen die Teilnehmerinnen auf Deutsch lesen und schreiben. Daneben werden auch grundlegende Deutschkenntnisse und Sozialinformationen vermittelt. Individuelle Lernberatung der Teilnehmerinnen sowie eine Kinderbetreuung ergänzen das Angebot. KÜCHE «Es wird alles frisch zubereitet und gekocht. Heute gibt es Cevapcici mit Bäckerin-Kartoffeln und Blumenkohl mit frischen Kräutern. Das vegetarische Menü ist ein Tofu-Gulasch. Zur Vorspeise gibt es eine Maisgriess-Suppe oder einen Blattsalat.» Vor dem Kurs war ich unsicher, ich schämte mich, weil ich kein Wort Deutsch verstand. Ich hatte Angst und fragte mich, ob ich diese Sprache je lernen könnte. Jetzt verstehe und spreche ich schon ein wenig. Ich habe guten Kontakt zu meinen Kolleginnen. Meine Lehrerinnen sind sehr gut. Ich möchte noch besser lernen, ich bin mit mir noch nicht ganz zufrieden. Aber ich fühle mich stärker und selbständiger. Ich möchte weiter lernen. Mein Ziel ist es, eine Arbeit zu finden. Ich muss weiter lernen und kämpfen. Shirin aus Kurdistan Irak, 30 J. alt, 3 Jahre in der Schweiz, 6 Jahre Schule in Irak Vor dem Kurs habe ich mich geschämt, ich war unsicher: Kann ich lernen oder nicht? Ich hatte auch Angst. Aber ich sagte mir: ich muss meine Augen öffnen und nicht blind bleiben. Meine Erfahrungen waren sehr gut, meine Kolleginnen und die Lehrerinnen, alle sind nett. Für mich ist der Kurs sehr wichtig. Ich fehle nie, ich komme immer. Ich lese und schreibe jetzt auf Deutsch. Ich fühle mich stark und selbständig. Aber ich will noch weiter kommen. Ich will so selbständig werden, dass ich alles ohne Hilfe von jemandem machen kann. Das braucht noch Zeit. Aber Angst habe ich keine mehr. Gul aus Kurdistan Türkei, 29 J. alt, 4 Kinder, 12 Jahre in der Schweiz, hat nie eine Schule besucht Vor dem Kurs hatte ich noch keine Deutschkenntnisse. Ich fragte mich, kann ich wohl Deutsch lernen? Wie sind die anderen Frauen? Ist die Kursleiterin streng und nett oder nicht? Das alles machte mir Angst. Heute ist alles gut. Ich fühle mich wohl und sicher. Ich kenne die Frauen und wir helfen uns gegenseitig. Ich kann jetzt mit den Frauen und der Lehrerin auf Deutsch kommunizieren, ich kann auch lesen und schreiben. Deutsch mündlich ist für mich aber noch sehr schwierig, da will ich mich unbedingt verbessern. Ja, die alten Ängste sind vergessen. Aber jetzt gibt es neue: Schreibe ich richtig oder falsch? Vinothini aus Sri Lanka, 44 J., 5 Kinder, 2 Jahre in der Schweiz, 10 Jahre Schulbesuch Migrantinnen, die nie oder nur kurze Zeit die Schule besucht haben und solche, die in der lateinischen Schrift nicht lesen und schreiben können. c/o SAH Zürich Josefstrasse 84 Postfach Zürich T deutsch.alpha.zh@sah-zh.ch Stimmen von Teilnehmerinnen gesammelt von den Kursleiterinnen im März 2011

8 12 Bereich migration Bereich migration 13 Bewegung und Begegnung MIRSAH Ein Kurs für Migrantinnen, die ihr körperliches Wohlbefinden verbessern wollen. Das Projekt verbindet Gesundheitsprävention, soziale Integration und Förderung des Selbstbewusstseins. Unter Anleitung von diplomierten Gymnastiklehrerinnen wird im Gymnastikraum des Gemeinschaftszentrums Buchegg und in der Schlimperg-Turnhalle in Effretikon geturnt, diskutiert und vernetzt. Wichtig ist eine gute Verankerung des Projekts in Quartier und Gemeinde. Kleinkinder werden professionell betreut. Migrantinnen jeden Alters. c/o SAH Zürich Josefstrasse 84 Postfach Zürich T Migrantinnen leben erwiesenermassen oft sehr isoliert innerhalb ihres Familienverbundes und haben aufgrund ihres sozialen und wirtschaftlichen Hintergrundes kaum Ressourcen, sich um ihre eigenen gesundheitlichen Bedürfnisse zu kümmern. Hemmschwellen bilden unter anderem auch fehlende Angebote, Schwellenängste gegenüber Kursen, die sich nicht speziell an Frauen aus anderen Kulturkreisen richten, als auch hohe Kurskosten. In unseren Kursen in Zürich und Effretikon wird sichtbar, dass diese Frauen Beweglichkeit entwickeln, gesundheitsbewusster werden, aber auch sozialen Bewegungsspielraum gewinnen nahmen in den angebotenen Kursen (je 3 Kurse in Zürich und Effretikon) pro Kurs durchschnittlich 16 Frauen teil; 20 Kinder wurden während dieser Zeit durch unsere Mitarbeiterinnen betreut. 2 Kurzberichte von Kursleiterin Ruth Schucan: «Gym heute: 12 Frauen, 19 Kinder. Ich spüre, dass die Frauen über die Unruhen im Heimatland sehr besorgt sind es brauchte Zeit, bis sie wirklich «da» waren. Wir haben auch darüber gesprochen, dass es okay ist, die Probleme für 2 Stunden loszulassen oder zu verdrängen, und sie haben dann Hockey gespielt, das ich als Schiedsrichterin überhaupt keine Chance mehr hatte, irgendwie ordnend einzugreifen. Alle haben überlebt!» «Tina geht seit 5 Wochen in die Gymnastik im Buchegg. Heute ruft sie mich ganz aufgeregt an: «Im Buchegg haben wir jetzt 4 Wochen Ferien, das ist für mich unmöglich. Ich kann nicht mehr ohne Gymnastik sein, sonst werde ich krank. Kann ich nach Effretikon kommen» (Dort gibt es nur 2 Wochen Ferien.) Auf meine Antwort, nach Effretikon müsse sie mehr fürs Billett bezahlen meinte sie: «Besser brauche ich das Geld für ein Billett und esse weniger. Ich komme!» Die Ende 2009 eingeführte offene Beratung am Dienstagvormittag hat sich gut etabliert und ist voll ausgelastet konnten 383 Personen direkt beraten und begleitet werden, und es wurden 81 Eingaben an die Migrationsbehörden verfasst. Die Themenvielfalt - Ein wichtiges Thema ist die Infragestellung der Aufenthaltsbewilligung (B). Diese wird immer nur für ein Jahr erteilt und die Voraussetzungen werden jedes Jahr neu geprüft. Wenn jemand selbst nach jahrzehntelangem Aufenthalt von der Sozialhilfe abhängig wird, ist dies ein Anlass, die Bewilligung in Frage zu stellen bzw. die Wegweisung anzudrohen. - Häufig sind auch Fragen zum Ablauf der Eheschliessung mit einer Person aus dem Ausland. In diesem Zusammenhang gehört auch das Thema der oft vermuteten Scheinehe. - Viele Klienten suchen MIRSAH auf, weil sie ihre Kinder, die sich noch im Ausland befinden in die Schweiz nachziehen möchten. - Sodann kommen oft Personen, die die Schweiz nach einer Trennung von ihrem Ehepartner wieder verlassen sollten. - Auch Klienten aus den neuen, wie auch aus den alten EU Staaten kommen zu uns mit Fragen zum sehr komplexen Freizügigkeitsabkommen und dessen weitreichenden Möglichkeiten. - Schliesslich geht es auch oft um Chancenberatungen einer Statusaufbesserung von der vorläufigen Aufnahme (F) zur Jahresaufenthaltsbewilligung (B) zur Niederlassungsbewilligung (C) bis zur Einbürgerung. Die Beratungsstelle MIRSAH bietet Rechtsberatung im Bereich Ausländergesetz, Freizügigkeitsabkommen und damit zusammenhängenden Gebieten an. Es geht primär um Fragen zu Aufenthaltsrecht, Familienzusammenführung und Arbeitsbewilligung. Angeboten wird Beratung, Erläuterung der Rechtslage, Hilfe zur Selbsthilfe, Abklärungen bei den Behörden sowie das Verfassen von Stellungnahmen und Gesuchen hauptsächlich an das kantonale Migrationsamt. Wenn nötig, werden spezialisierte RechtsanwältInnen vermittelt. Die Ratsuchenden beteiligen sich finanziell. Offene Beratung Di Vormittag, Termine nach Vereinbarung Di-Mi-Do. MigrantInnen und mitbetroffene SchweizerInnen; private und öffentliche Fachstellen, die MigrantInnen beraten. Elisabethenstr Stock 8004 Zürich T / T mirsah@sah-zh.ch Die Kurse werden durch verschiedene Stiftungen, öffentliche Ämter, Firmen und mit Eigenmitteln der SAH Zürich finanziert. Für die Jahre 2010 und 2011 wurde ein grosszügiger Beitrag der Stadt Illnau-Effretikon zugesagt. Dieses wichtige und von Migrantinnen sehr gerne in Anspruch genommene Angebot, steht allerdings finanziell noch immer auf sehr unsicheren Füssen. Mittelfristig wäre es sinnvoll, diese Kurse in die Hände anderer Gemeinden überzuleiten. Was in einer Zeit begrenzter finanzieller Mittel kein leichtes Unterfangen ist. Der Betrieb von MIRSAH wird einerseits ermöglicht durch eine Grundfinanzierung durch die Kantonale Fachstelle für Integration und die Integrationsförderung der Stadt Zürich auf Grund von Leistungsvereinbarungen und andererseits durch grosszügige Einzelbeiträge, namentlich des Lotteriefonds, und von privaten SpenderInnen. MIRSAH arbeitet weiterhin eng zusammen mit öffentlichen und privaten Beratungsstellen und spezialisierten Anwaltskanzleien. Isabelle Durrer, Projektleiterin Isabelle Durrer, Projektleiterin

9 Bereich Arbeit und Vermittlung 15 Stellenpool PATISSERIE «Wir bieten selbstgemachtes Brot, Sandwiches, Birchermüsli, feine Desserts und eine kleine aber feine Auswahl aus unserer eigenen Konditorei. Eine Teilnehmerin verpackt das neue Give-Away.» Weiterer Ausbau von Arbeitgeberkontakten Im vergangenen Jahr konnten weitere wertvolle neue Kontakte zu Arbeitgebenden aufgebaut und neue Einsatzplätze akquiriert werden. Der persönliche Kontakt vor Ort war wichtig und wurde von den Betrieben sehr geschätzt. Viele Anbietende von Integrationsmassnahmen akquirieren Einsatzplätze. Trotz dieser ausgeprägten Konkurrenz gelingt es den Stellenpool-Beratenden immer wieder, neue Kontakte aufzubauen und geeignete Einsatzplätze zu akquirieren. Am Einsatzplatz wird grosser Wert auf die Qualifizierung gelegt. Die Teilnehmenden sollen Ihre Fähigkeiten gezielt einsetzen können, sich neues Fachwissen aneignen und Selbstvertrauen aufbauen können und damit ihre Chancen auf eine Integration in den Arbeitsmarkt erhöhen. Ein Beispiel aus der Praxis Von einer Sozialberatung wurde uns ein junger Mann angemeldet, ohne Lehrabschluss, seit 3 Jahren arbeitslos. Vereinzelt hat er temporär auf dem Bau gearbeitet, ist stark verschuldet und auf Wohnungssuche. Nach fünf Versuchen ist er der Einladung zum Erstgespräch im Stellenpool gefolgt. Der Teilnehmer hatte wenig Selbstwertgefühl, war energielos und litt unter Depressionen. Ein Einsatzplatz konnte in der Privatwirtschaft in einer kleinen Firma im Bereich Webdesign akquiriert werden, was ganz seinen Erwartungen und Fähigkeiten entsprach. Der Teilnehmer beeindruckte bereits im Vorstellungsgespräch am Einsatzplatz die Vorgesetzten mit einem Fachgespräch und einer Präsentation seines autodidaktisch erworbenen Wissens. Er erhielt den Auftrag, ein bestimmtes Applikationsfachbuch zu studieren und absolvierte erfolgreich eine Probewoche mit einem Arbeitspensum von 100%. Während des folgenden einjährigen Qualifizierungsprogrammes litt der Teilnehmer unter starken gesundheitlichen Schwankungen und musste immer wieder eng begleitet und motiviert werden. In enger Zusammenarbeit von allen involvierten Stellen konnten die vereinbarten Ziele umgesetzt werden. Dank der Wertschätzung, die ihm das Team und Vorgesetzte entgegenbrachten, konnte er Selbstvertrauen und Selbstsicherheit aufbauen. Seine Fachkenntnisse und sein Engagement wurden sehr geschätzt. Der junge Mann wird eine unbefristete Anstellung erhalten. Wirkung/Statistiken (Vorjahreszahlen in Klammern) Anzahl Teilnehmende 2010: 225 (199) Vermittlungsquote: 171 (138) Stellen Suchende haben das Programm im Verlaufe des Berichtsjahres beendet. Davon haben 62 (48) Personen eine Stelle gefunden, was einer Integrationsquote von 36% (35%) entspricht. Alle Teilnehmenden konnten im Programm wichtige Arbeitserfahrungen sammeln und ihre Arbeitsmarktfähigkeit erhalten und fördern, ihr Selbstwertgefühl stärken, ihr Bewerbungsdossier aktualisieren, sich gezielt weiterbilden und ihre Chancen auf eine Eingliederung in die Berufswelt erhöhen. Im Rahmen eines Programmes zur vorübergehenden Beschäftigung werden Arbeitsplätze in Non-Profit-Organisationen, Verwaltungen und in der Privatwirtschaft vermittelt, die den Qualifikationen der Teilnehmenden entsprechen. Der Stellenpool vermittelt individuell akquirierte Einsatzplätze an Menschen, die aufgrund der angespannten Lage des Arbeitsmarktes, ihres beruflichen Hintergrundes und ihrer persönlichen Situation wie Alter, Gesundheit, Herkunft, Sprache etc. erschwerte Bedingungen vorfinden. Deutsch- und fremdsprachige Frauen und Männer in erwerbsfähigem Alter aus dem Kanton Zürich, die bei der Arbeitslosenversicherung ALV bezugsberechtigt sind oder Sozialhilfe beziehen. Josefstrasse Zürich T stellenpool.zh@sah-zh.ch Regina Staehelin, Projektleiterin

10 16 Bereich Arbeit und Vermittlung Bereich Arbeit und Vermittlung 17 VivA Arbeitstraining PONTE Vermittlung von individuell ausgewählten Arbeitseinsätzen in Nonprofit-Organisationen, Verwaltungen und in der Privatwirtschaft an Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt sind. Das Programm setzt entweder nach der IV- Anmeldung ein und dauert maximal sechs Monate. Ein allfälliges Invaliditätsproblem wird angegangen, solange die Erfolgschancen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit noch hoch sind. Ein Arbeitstraining kann als 2. Möglichkeit nach erfolgtem Rentenentscheid einsetzen als Vorbereitung auf eine neue oder erneute Berufstätigkeit. Im Auftrag der IV-Stelle Zürich werden im 6monatigen Programm Arbeitsfähigkeit, Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Leistungsfähigkeit trainiert. Deutsch- und fremdsprachige Frauen und Männer aller Berufsgruppen im erwerbsfähigen Alter, die im Kanton Zürich wohnen und seit kurzem bei der IV angemeldet sind oder bei der IV-bezugsberechtigt sind Josefstrasse 84 Postfach Zürich T viva@sah-zh.ch Erfolgreicher Auf- und Ausbau externer Arbeitstrainings Die Vermittlung von Arbeitstrainings für Personen mit Anspruch auf IV-Taggelder konnte stark ausgebaut werden. Im Gegensatz zu Arbeitstrainings anderer Anbietender wird nicht in einer internen Werkstatt, sondern an einem regulären externen Arbeitsplatz gearbeitet. Durch das Training der Arbeitsfähigkeit können die Personen gezielt und arbeitsmarktnah auf eine neue Berufstätigkeit vorbereitet werden. Diese handfesten Vorteile eines externen Arbeitstrainings sowie die bewährte Zusammenarbeit der VivA-Beratenden mit der IV-Stelle konnten viele Zuweisende überzeugen. Ein Praxisbeispiel: Geglückte Integration in 1. Arbeitsmarkt Ein TN wirkte in der Beratung sehr verunsichert, in sich gekehrt und zeigte wenig Zuversicht betreffend beruflicher, persönlicher und gesundheitlicher Perspektiven. Bisher hatte er in einer Bäckerei als Chauffeur und davor als Kranführer gearbeitet. Nun plagte ihn eine Arthrose in der Hüfte und eine Diskushernie und er musste an Krücken gehen. Bei der Akquisition des Einsatzplatzes wurde darauf geachtet, dass er eine Arbeit im Sitzen und im Stehen verrichten kann. Eine Privatklinik bot ihm eine Arbeit mit aufbauendem Arbeitspensum im Archiv an: Arztberichte sortieren, einscannen, im PC zuordnen. Der Teilnehmer fühlte sich sehr wohl, hatte die Arbeit rasch begriffen und war schnell im Team integriert. Er wurde zunehmend geschätzt als vollwertiger Mitarbeiter. Nach 1 Monat kam er plötzlich ohne Krücken zu uns ins Gespräch, mit einem Lächeln im Gesicht, aufgeblüht, mit neuem Lebensmut und wiedergewonnener Lebensfreude. Er hatte in kurzer Zeit deutlich an Selbstwert gewonnen und wurde mit positiven Feedbacks bestärkt. Die Firma bot ihm einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit Einarbeitungszuschüssen der IV an. Wirkung/Statistiken Personen, die neu bei der IV angemeldet wurden: 5 von 6 angemeldeten Teilnehmenden konnten im 2010 erfolgreich an einen Arbeitsplatz vermittelt werden. Personen, die seit längerem bei der IV angemeldet sind und Anspruch auf IV Taggelder haben: Für 10 von 13 angemeldeten Teilnehmenden konnte im 2010 ein Arbeitstraining realisiert werden. Langer Weg der beruflichen Integration Nicht nur ungenügende Sprachkenntnisse und die fehlende Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen stehen einem erfolgreichen Einstieg von traumatisierten Flüchtlingen ins Berufsleben im Weg, sondern als posttraumatische Symptomatik auch Defizite im Bereich der Konzentrations- und Lernfähigkeit. Herkömmliche Integrationsmassnahmen berücksichtigen diese spezielle Situation oft zu wenig. Mit Ponte kann eine wichtige Lücke geschlossen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Teilnehmenden seit geraumer Zeit nicht in einem geregelten Arbeitsprozess standen. Aufgrund dieser Kumulation von Beeinträchtigungen und Defiziten ist der Entwicklungsprozess der Teilnehmenden sehr verlangsamt. Diesem Aspekt muss mit der notwendigen Geduld und zeitlichen Ressourcen begegnet werden. Ganzheitliches Interventionsmodell zur beruflichen Integration bewährt sich Das Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer AFK Zürich als Fachorganisation deckt die therapeutische Begleitung der traumatisierten Flüchtlinge ab, das SAH Zürich übernimmt die sozialpädagogische Begleitung, die Bildung und die Vermittlung von Arbeitseinsätzen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass diese Kooperation, insbesondere die Abstimmung der therapeutischen Begleitung mit der beruflichen Integration, für die TeilnehmerInnen sehr unterstützend und erfolgversprechend sind. Das ganzheitliche Interventionsmodell bewährt sich und gewährleistet eine optimale Begleitung und Entwicklung der TeilnehmerInnen. Wirkung 17 Teilnehmende haben 2009 und 2010 am Programm teilgenommen; 5 Personen konnten einen Arbeitsvertrag abschliessen und 4 Personen konnten in ein Praktikum vermittelt werden. Arbeitgebende werden auf die gesundheitlichen Einschränkungen sensibilisiert, denn sie sollen bereit sein, mögliche gesundheitliche Schwankungen mitzutragen. Regina Staehelin, Projektleiterin Anna Ganz, Beraterin Ponte Vermittlung von individuell ausgewählten Arbeitseinsätzen in Non-Profit-Organisationen, Verwaltungen und in der Privatwirtschaft an traumatisierte Flüchtlinge. Therapeutische und sozialpädagogische Begleitung sowie Bildung sind integrierte Bestandteile des Programms. Finanziert vom Bundesamt für Migration. Traumatisierte MigrantInnen, die zwischen 25 und 45 Jahre alt sind und im AFK Zürich in therapeutischer Behandlung sind. Sie sind anerkannt als Flüchtlinge oder vorläufig Aufgenommene und motiviert, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Josefstrasse Zürich T ponte@sah-zh.ch Regina Staehelin, Projektleiterin Matthias Fuszenecker, Berater VivA

11 Bereich Arbeit und Vermittlung 19 SAHltimbocca Erfolgreicher Aufbau Im Mai öffnete das Angebot seine Tore und startete mit 12 Teilnehmenden. Davor galt es, die Projektleiterin und das Mitarbeitenden-Team zu rekrutieren. Es konnte ein engagiertes Team mit ausgewiesenen Fachleuten im Gastrobereich sowie im Bildungs- und Coachingbereich zusammengestellt werden. Es zeichnet jetzt verantwortlich für die fachliche und soziale Förderung der fremdsprachigen Migrantinnen und Migranten. Nebst der Rekrutierung des Teams musste der Küchenbereich des Restaurants erweitert werden, damit die zugewiesenen Erwerbslosen über genügend Arbeitsplätze verfügen. 2 Monate nach der Türöffnung im Juli konnte der Umbau abgeschlossen werden. Gerade rechtzeitig, denn ab August war das SAHltimbocca mit 20 Teilnehmenden voll belegt. Attraktiver Quartiertreffpunkt SAHltimbocca etabliert sich über den Mittag zunehmend als Quartierrestaurant mit Treffpunktfunktion. Dafür verantwortlich ist, nebst dem freundlichen Service der eingesetzten Erwerbslosen, die hohe Qualität der produzierten Mahlzeiten. Der SAHltimbocca-Chefkoch und -Chefpatissier produzieren zusammen mit den Erwerbslosen von Dienstag bis Freitag leckere Mittagsmahlzeiten sowie kleinere Zwischenverpflegungen wie Müesli und Sandwiches. Gästen, denen es die SAHltimbocca-Süssigkeiten besonders angetan haben, können die Produkte auch über den SAH Shop auf der SAH Zürich Website bestellen. Im Programm zur vorübergehenden Beschäftigung arbeiten die Teilnehmenden in einer professionellen Restaurantküche und erhalten Deutschförderung an der Arbeit und im Kurs. Weitere Eckpfeiler des Angebotes sind die Gastrofachbildung sowie die intensive Bewerbungsunterstützung. Fremdsprachige Frauen und Männer in erwerbsfähigem Alter aus dem Kanton Zürich, die bei der Arbeitslosenversicherung ALV bezugsberechtigt sind oder Sozialhilfe beziehen. Lägernstrasse Zürich T sahltimbocca@sah-zh.ch GÄSTE/SERVICE «Gäste aus dem Quartier schätzen das feine Essen, die freundliche Bedienung und das wunderschöne Restaurant. Die Teilnehmenden sind im direkten Gästekontakt und können sich in der Verständigung üben.» Wirkung/Statistiken Anzahl Teilnehmende 2010: 40 Vermittlungsquote: 24 Stellen Suchende haben das Programm im Verlaufe des Berichtsjahres beendet. Davon haben 12 Personen eine Stelle gefunden, was einer Integrationsquote von 50% entspricht. Alle Teilnehmenden konnten im Programm wichtige Arbeitserfahrungen sammeln und ihre Arbeitsmarktfähigkeit erhalten und fördern, ihr Selbstwertgefühl stärken, ihr Bewerbungsdossier aktualisieren, sich gezielt weiterbilden und ihre Chancen auf eine Eingliederung in die Berufswelt erhöhen. Pascale Suter, Projektleiterin Martin Wiggli, Bereichsleiter Arbeit und Vermittlung

12 20 Bereich Arbeit und Vermittlung Bereich Arbeit und Vermittlung 21 SalSAH Move On Programm zur vorübergehenden Beschäftigung im Gastrobereich für beruflich schlecht qualifizierte Frauen mit einem Beschäftigungsanteil von 50% und einem Bildungsanteil von 50%. In der Beschäftigung werden Mahlzeiten und Apéros für die Rudolf Steiner Schule Zürich Oberland und andere Non-Profit-Organisationen produziert. Fremdsprachige, erwerbslose Frauen, die bei der Arbeitslosenversicherung (ALV) bezugsberechtigt sind oder Sozialhilfe beziehen. Motorenstr. 2a Postfach Wetzikon Usterstrasse Wetzikon T salsah.wetzikon@sah-zh.ch Die Grossküche als Lern- und Arbeitsfeld Im vergangenen Jahr lag ein Schwerpunkt auf der Optimierung der Arbeitsbereiche. In der ersten Programmphase erlernen die Teilnehmerinnen branchenbezogenes Deutsch sowie die Abläufe in einer professionellen Gastroküche, damit sie im zweiten Teil in der Mensa der Rudolf Steiner Schule möglichst arbeitsmarktnah arbeiten und das Gelernte umsetzen können. Um am Standort 1 möglichst viel üben zu können, werden neu das Brot wie auch Kuchen und Cakes, welche in der Mensa gebraucht werden, produziert. Die Apéroaufträge sind etwas zurückgegangen. Aus diesem Grund sind wir seit Herbst daran, neue Produkte (Senf, Chutneys) zu entwickeln. Im Oktober konnten wir an der Gewerbemesse Fehraltorf erste Produkte verkaufen. Schwierige Situationen auffangen Auch in diesem Jahr waren die SalSAH-Mitarbeiterinnen immer wieder konfrontiert mit komplexen Problemstellungen der Teilnehmerinnen: Sorgen um Schulschwierigkeiten der Kinder, Verschuldung, häusliche Gewalt, gesundheitliche Probleme und viele Themen mehr. Diese Probleme beeinträchtigen die Aufnahme- und Lernfähigkeit. In wertschätzenden und von Anteilnahme geprägten Gesprächen suchen die Beraterinnen zusammen mit den Teilnehmerinnen nach Lösungen und spezialisierten Beratungsstellen. Ziel dieser Interventionen ist es immer, dass die Teilnehmerinnen möglichst viel Eigenverantwortung übernehmen können. Mit der Gewissheit über die Möglichkeiten und die eigenen Ressourcen steigen meistens auch das Selbstbewusstsein und die Handlungsfähigkeit. Wirkung/Statistiken (Vorjahreszahlen in Klammern) Anzahl Teilnehmerinnen 2010: 68 (71) Vermittlungsquote: 55 (50) Frauen haben das Programm im Verlaufe des Berichtsjahres beendet. Davon haben 19 (15) Frauen eine Stelle gefunden, was einer Integrationsquote von 35% (30%) entspricht. Alle Teilnehmerinnen konnten im Programm Vertrauen tanken und einen Zugang zu ihren Fähigkeiten finden, ihr Selbstwertgefühl stärken, ihr Bewerbungsdossier aktualisieren sowie die Schweizer Kultur und Arbeitswelt näher kennen lernen und ihre Chancen auf eine Eingliederung in die Berufswelt erhöhen. Brigit Ruprecht, Projektleiterin Veränderungsmotivation Eine der Kernaufgaben ist die Stärkung der Motivation der jungen Erwachsenen. Zur Verdeutlichung sei hier eine spezielle Situation aus dem Bereich Bildung hervorgehoben. Die Teilnehmenden können Bildungssequenzen bis zu einem gewissen Grad mitbestimmen. Ziel ist, die Teilnehmenden in ihrem Prozess auf dem Weg zum lebenslangen Lernen zu stützen. Wenn 2009 noch die Mehrheit der Teilnehmenden in einer gewissen Konsumhaltung verharrte, so zeigen die Teilnehmenden 2010 grosses Interesse an eigenen Projekten zu Themen wie «Spielsucht» «Arbeitslosigkeit» «Autotheorieprüfung» usw., in denen sie einen für sie interessanten, mit Sinn versehenen Lerninhalt selber definieren, erarbeiten und anschliessend der Gesamtgruppe präsentieren. Sowohl für die Teilnehmenden als auch Bildungspersonen ist diese offene Arbeitsweise zeitintensiv und anspruchsvoll. Manche Teilnehmende erschrecken bisweilen ob ihrem Mut oder wissen nicht, wie sie die Aufgabenstellung anpacken sollen. Eine adäquate Begleitung ist unabdingbar, um individuelle Erfolgserlebnisse sicher zu stellen. Mehrfachproblematiken Bis in die erste Jahreshälfte 2010 schien es, als ob in etlichen Teilnehmenden latentes Aggressionspotential schwele, sei es selbst- oder fremdgefährdend. Ab der zweiten Jahreshälfte 2010 überwogen Anmeldungen von tendenziell stilleren, mehr in sich gekehrten Teilnehmenden und solchen mit kognitiven Auffälligkeiten und Verständigungsschwierigkeiten bedingt durch geringe Deutschkenntnisse. Wir stellen bei den Teilnehmenden zunehmend Verunsicherung und Orientierungslosigkeit fest, potenziert durch fehlende oder kaum erkennbare Zukunftsperspektiven und zusätzlich spürbaren Druck auf die Teilnehmenden aufgrund des Ausgangs der AVIG-Abstimmung vom September Aussagen wie: «Was passiert jetzt mit mir?» oder «Weshalb kann mir im Moment noch niemand Auskunft geben?» zeigten die Verunsicherung deutlich. Wirkung/Statistiken (Vorjahreszahlen in Klammern) Anzahl Teilnehmende 2010: 65 (59) Vermittlungsquote: 55 (49) Stellen Suchende haben das Programm im Verlaufe des Berichtsjahres beendet. Davon haben 30 (21) Personen eine Stelle gefunden, was einer Integrationsquote von 55% (43%) entspricht. 4 Personen haben eine Lehrstelle angetreten. Alle jungen Erwachsenen konnten im Programm Vertrauen tanken und einen angemessenen Zugang zu ihren Fähigkeiten und Kompetenzen finden, ihr Selbstwertgefühl stärken, wichtige Arbeitserfahrungen sammeln, ihre Arbeitsmarktfähigkeit erhalten und fördern, ihr Bewerbungsdossier aktualisieren, sich gezielt weiterbilden und ihre Chancen auf eine Eingliederung in die Berufswelt erhöhen. Move On bietet Beschäftigung, Bildung und Coaching für junge Erwerbslose. Mit der Teilnahme am Move On bleibt man im Arbeitsprozess, erhält aktive Unterstützung bei der Stellensuche und entdeckt neue Berufsperspektiven. Im Gegenzug fordert Move On von den Teilnehmenden Einsatz und Verbindlichkeit jährige Erwerbslose, die bei der Arbeitslosenversicherung (ALV) bezugsberechtigt sind oder Sozialhilfe beziehen. Allmendstrasse Fehraltorf T moveon.fehraltorf@sah-zh.ch Nora Sommer, Projektleiterin

13 22 Bereich Arbeit und Vermittlung Bereich Arbeit und Vermittlung 23 Etcetera Integro ETCETERA vermittelt Arbeitseinsätze in den Bereichen Hilfsarbeiten und einfachen Dienstleistungen auf Stundenlohnbasis. Die Einsätze können von einer Stunde bis zu mehreren Monaten dauern. In den Grundzügen funktioniert ETCETERA wie ein Personalverleih, wobei aber nicht der Umsatz oder der Gewinn, sondern die Beschäftigung und die Förderung der Arbeitnehmenden im Vordergrund stehen. Frauen und Männer aller Altersgruppen, die sich vorübergehend oder dauerhaft nicht in den ersten Arbeitsmarkt integrieren wollen oder können, jedoch über Arbeitsbereitschaft und Arbeitsfähigkeit verfügen. Standorte ETCETERA 8157 Dielsdorf Geerenstr. 6 T sah.etc.dielsdorf@sah-zh.ch ETCETERA 8953 Dietikon Kronenplatz 9 T sah.etc.dietikon@sah-zh.ch ETCETERA 8307 Effretikon Brandrietstr. 9 T sah.etc.effretikon@sah-zh.ch Forcierung von Kooperationen Im Berichtsjahr konnte eine Kooperation mit einem grossen Gastronomiebetrieb im Raum Zürich eingegangen werden. Mehrere ETCETERA-Arbeitnehmende werden in diesem Betrieb regelmässig für Reinigungen eingesetzt. In Planung ist die Kooperation mit weiteren grösseren Betrieben im Raum Zürich. Neu können interessierte Kunden Informationen zu den Dienstleistungen übers Internet abrufen. Auch Aufträge können übers Internet ( aufgegeben werden eine Möglichkeit, die bereits rege genutzt wird. Blumiger Grossauftrag Wie ein ETCETERA-Teilnehmer zum Rosenkavalier wurde Nebst den ETCETERA-üblichen stundenweisen Aufträgen von Privatpersonen und einzelnen konstanten Firmenkunden bereitete im Berichtsjahr ein aussergewöhnlicher Grossauftrag besondere Freude: Der Umzug der Lagerräume eines renommierten Zürcher Blumengeschäfts verschaffte mehreren ETCE- TERA-Teilnehmern über Wochen einen geregelten Arbeitsalltag und gute Verdienstmöglichkeiten. Noch heute transportiert einer der vermittelten Teilnehmer auf Abruf Blumen für die Firma in verschiedene Regionen der Schweiz und meint, «Wer hätte das gedacht, dass ausgerechnet ICH zu einem Rosenkavalier werde!» Rückmeldungen der Firma bestätigen: ETCETERA kann motivierte und zuverlässige Hilfsarbeiter stellen und die prompte Vermittlung und Auftragsabwicklung wird sehr geschätzt! Wirkung / Statistiken (Vorjahreszahlen in Klammern) Im Jahr 2010 haben 443 (401) eingesetzte Arbeitnehmende über (72 000) Arbeitsstunden geleistet, was ungefähr 40 Vollzeitstellen entspricht. Die eingesetzten Arbeitnehmenden haben mit der Arbeit ihren Tagesablauf strukturieren können und Entlastung bei finanziellen Engpässen erfahren. Sie konnten soziale Kontakte knüpfen und pflegen, ihr Selbstwertgefühl stärken und haben Unterstützung erfahren im Hinblick auf den Einstieg ins Erwerbsleben. 41 (35) Personen konnten im Berichtsjahr eine feste Stelle antreten. Erweiterung des Angebots Integro ist bestrebt, Anfragen und Bedürfnisse seitens Auftraggeber und Langzeitarbeitslose aufzugreifen und das eigene Angebot ständig zu prüfen und wo angebracht anzupassen. Ein in der Zwischenzeit - aufgrund des Interesses der Gemeinden Illnau-Effretikon und Lindau erfolgreich umgesetztes Modul soll diese Angebotsentwicklung illustrieren: Das Assessment wurde in Vernetzung und Zusammenarbeit mit dem Bereich Bildung im SAH Zürich entwickelt. Es ist eine intensive Abklärung, die vor allem speziell auf bildungsferne Teilnehmende mit Migrationshintergrund zugeschnitten ist; Ziel ist es, in Gruppen- und individuell angepassten Einzelsettings möglichst rasch relevante Informationen zu erhalten, um die Zielgruppe noch effizienter zu beraten und zu vermitteln. Gewinnung neuer Auftraggeber Neben den Gemeinden Illnau-Effretikon und Lindau, haben wir vereinzelt auch Teilnehmende aus der Gemeinde Bassersdorf und über die Jugendanwaltschaft See/Oberland bei der nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt begleitet. Mit unserem Grundangebot Integro, kombiniert mit dem neuen Modul Assessment, wollen wir im Jahr 2011 weitere ausgewählte Gemeinden erreichen. Wirkung /Statistiken (Vorjahreszahlen in Klammern) Anzahl Teilnehmende 2010: 59 (70) Vermittlungsquote: 45 (53) Langzeiterwerbslose haben das Programm im Verlaufe des Berichtsjahres beendet. Davon haben 19 (24) Personen eine Stelle gefunden, was einer Integrationsquote von 42% (47%) entspricht. Bei einem Teil der Programmteilnehmenden steht nicht die Integration in einen Arbeitsplatz im Vordergrund, sondern alternative integrative Massnahmen wie beispielsweise die Überführung in die IV oder in eine therapeutische Begleitung. Monika Sahany, Stellen-Co-Leiterin Coaching und Vermittlung von Feststellen an Sozialhilfebeziehende. Vertiefte Abklärung zu Beginn sowie spezielles Modul für junge Erwachsene. Sozialhilfebeziehende aus allen kantonalzürcherischen Gemeinden mit Ausnahme der Stadt Zürich. Brandrietstrasse Effretikon T sah.integro.effretikon@sah-zh.ch ETCETERA 8800 Thalwil Daniela Lässker, Stellen-Co-Leiterin Martin Wiggli, Bereichsleiter Arbeit und Vermittlung Bahnhofstr. 24 T sah.etc.thalwil@sah-zh.ch ETCETERA 8005 Zürich Röntgenstr. 4 T sah.etc.zuerich@sah-zh.ch

14 24 Bereich Arbeit und Vermittlung Finanzen und Dienste 25 CT2 Finanzen und Dienste In Einzel- und Gruppencoaching bietet CT2 in relevanten Themen der Erststellensuche (Bewerbungsoptimierung, Orientierung auf dem Stellenmarkt, Motivationsarbeit und Jobcoaching in der Probezeit) Unterstützung. Das Programm ist unentgeltlich und wird von der Credit Suisse finanziert jährige Lehrabgehende oder Studienabgehende auf der Suche nach der Erststelle Limmatstrasse Zürich T ct2@sah-zh.ch (Ab ca. Juni 2011 Quellenstrasse Zürich) CT2 Coaching TransFair CT2 steht für eine Betreuung beim Übergang von der Ausbildung zum Arbeitsmarkt. Seit August 2010 hat das Pilotprojekt CT2 Coaching TransFair seine Türen geöffnet. Nach intensiver Aufbauphase werden seit Ende September Coaching-Gespräche und Gruppenkurse durchgeführt, welche die Teilnehmenden für einen optimalen Erststelleneinstieg vorbereiten. Bereits 42 Teilnehmende konnten vom Angebot profitieren. Davon haben schon 13 junge Erwachsene erfolgreich eine Anschlusslösung gefunden, was eine sehr erfreuliche Bilanz ist; 19 sind aktiv noch im Programm. Die sehr vielfältige Arbeit beinhaltet auch PR-Arbeit, um das Projekt bekannt zu machen. Im Februar durfte die Projektleiterin in einer Winterthurer Berufsschule in zwei Klassen von Lehrabgehenden vorstellig werden in Form einer Unterrichtslektion. Präsentationen wie diese sind nicht nur für die Zuhörenden spannend, auch die präsentierende Projektverantwortliche empfindet solche Möglichkeiten als äusserst bereichernd. Einen weiteren Farbtupfer stellt der nationale Austausch zwischen den CT2- Projektleitungen der 10 SAH-Regionalvereine dar. Gegenseitig profitiert man von Erfahrungen, der Ideenkorb wird bereichert und die verschiedenen Perspektiven erweitern den Wahrnehmungshorizont. Manuela Röthlisberger, Projektleiterin Das Jahr 2010 war von spannenden Herausforderungen geprägt und widerspiegelt sich im Zahlenbild unseres erfolgreichen Geschäftsganges. Das SAH Zürich schrieb im Berichtsjahr eine IT-Kurzgeschichte: die Inbetriebnahme eines Exchange-Servers und der Start eines Hardware-Rollouts (Anwender-PC, Drucker, Server) hielten uns auf Trab. Die neue Website präsentiert sich in funktionalem, zeitgemässem Outfit und die Verbesserungen bei der IT Infrastruktur lassen professionelles Arbeiten effizienter zu. Wiederum konnten im Berichtsjahr neue Arbeitsplätze geschaffen werden: Wir zählen 95 engagierte Festangestellte und mehrere Dutzend MandatärInnen. Neben zusätzlicher Beanspruchung personeller Ressourcen zur Durchführung der erwähnten Projekte und administrativer Mehrarbeit infolge Angebotserweiterungen war das anspruchsvolle Tagesgeschäft zu bewältigen. Alle Aufgaben kompetent zu erfüllen, forderte den Mitarbeitenden zusätzlichen Einsatz ab; dafür ein grosses Dankeschön. Insgesamt ist das F+D-Team auch durch regelmässigen und transparenten Informationsaustausch an Team-/ Bereichsveranstaltungen stärker zusammengerückt. Wir blicken also rundum auf eine positive Bilanz. Schlüsselzahlen Für das Berichtsjahr gibt es auf der Finanzseite einmal mehr Erfreuliches zu berichten. Die Rechnung 2010 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF (CHF ) ab. Dank positivem Finanzergebnis konnten Fonds und Organisationskapital weiter geäufnet werden. Ein gewisser Rückhalt durch eine gesunde Basis an Organisationskapital ist für eine Institution, die einerseits längerfristige Angebote plant und unterstützt sowie anderseits auch als Arbeitgeberin fixe Ausgaben und finanzielle Verpflichtungen (z. B. GAV) hat, äusserst wichtig. Der Betriebsertrag hat hauptsächlich aufgrund von Angebotserweiterungen stark zugenommen auf CHF 12.8 Mio. (10.9 Mio.). Demzufolge erklärt sich auch die Erhöhung des direkten Projektaufwandes auf CHF 11.7 Mio. (9.8 Mio.), wobei insbesondere der Personalaufwand aufgrund der erforderlichen Personalaufstockung gegenüber dem Vorjahr um CHF 1.5 Mio. gestiegen ist. Der «administrative Aufwand» ist als absolute Zahl dargestellt ebenfalls angewachsen; im Verhältnis zum Betriebsertrag konnte sich dieser gegenüber dem Vorjahr (7.2%) um 0.5% auf 6.7% verbessern. Der moderate Wachstumskurs bedingt auch die eine oder andere Investition. Die Investitionstätigkeit hat sich mit CHF ( ) fast auf dem Niveau des Vorjahres gehalten. Dies ist auf einen kleineren Umbau, den Ersatz von Geräten der älteren Generation durch neue, leistungsfähige und die bereits erwähnten erweiterten IT-Anschaffungen im Serverbereich zurückzuführen. Die Abschreibungen haben sich im Berichtsjahr verdoppelt. Perspektiven Das SAH Zürich bleibt auch weiterhin in Bewegung. Aus organisatorischer Sicht gibt es noch viel Interessantes zu tun. Das 2011 stellt IKS (Internes Kontrollsystem) in den Fokus. Weitere Ziele sind ein Releasewechsel bei der zentralen Geschäftsapplikation Abacus sowie die Erstellung eines Pflichtenheftes für eine neue, einsatztauglichere Softwareapplikation zur Ablösung einer bereits eingesetzten Datenbank für arbeitsmarktliche Massnahmen und last but not least: Die Geburt eines SAH Zürich-Intranets wird von den Mitarbeitenden schon mit Ungeduld erwartet. Carmen Schatzmann, Bereichsleiterin Finanzen und Dienste

15 26 Jahresrechnung 2010 Jahresrechnung Betriebsrechnung 2010 Bilanz per 31. Dezember 2010 AKTIVEN (in CHF) 2010 % 2009 % (in CHF) 2010 % 2009 % Ertrag aus Geldsammelaktionen Umlaufsvermögen Spenden und Legate % % Flüssige Mittel % % Mitgliederbeiträge % % Forderungen aus Leistungen gegenüber staatl. Stellen % % Total % % Forderungen aus Leistungen gegenüber Dritten % % Vorräte SalSAH / SAHltimbocca inkl. Wertberichtigung % % Zweckgebundene Erträge aus Geldern der öffentlichen Hand Aktive Rechnungsabgrenzung % % Beiträge Bund % % Total % % Beiträge Kantone % % Beiträge Gemeinden % % Anlagevermögen Beiträge Sozialversicherungen (ALK) % % Anteilschein ARWO, Gen. Thalwil % % Beiträge Institutionen, divers % % Mietzinsdepot, Kautionen % % Total % % Mobile Sachanlagen % % Total % % Ertrag aus Projekten (oder Leistungen) Total Aktiven % % Handelsertrag % % Dienstleistungsertrag (z.b. Projekt-TN der ETC) % % Total % % Passiven Eigenleistungen, Eigenverbrauch Interne Leistungsverrechnung Total Total Betriebsertrag Direkter Projektaufwand Personalaufwand Reise und Repräsentationsaufwand % 0.6% 100.0% -58.7% -0.1% % 1.4% 100.0% -55.1% -0.2% (in CHF) Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen gegenüber Dritten (Kreditoren) Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristige Rückstellungen Total % 4% 12% 1% 34% % 3% 13% 1% 35% Personalaufwand Projektteilnehmende (inkl. Spesen) % % Sachaufwand Unterhaltskosten Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation Abschreibungen / Debitorenverluste / Delkredere ETC Total % -0.7% -0.4% -1.8% -91.6% % -0.6% -0.1% -1.2% -90.4% Langfristiges Fremdkapital Legate SAH CH Total Total Fremdkapital % 4% 38% % 4% 39% Fondskapital (zweckgebundene Fonds) % % Administrativer Aufwand Organisationskapital Personalaufwand Reise- und Repräsentationsaufwand Sachaufwand Unterhaltskosten Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation Abschreibungen / Delkredere Total % 0.0% -1.3% 0.0% -0.1% -0.1% -6.7% % 0.0% -1.5% 0.0% 0.0% -0.1% -7.1% Gründungskapital Freies Kapital Fonds Personal GAV Fonds Innovation Jahresergebnis Total Total Passiven % 12% 12% 7% 7% 51% 100% % 10% 7% 7% 9% 47% 100% Betriebsergebnis % % Finanzertrag Finanzaufwand Ausserordentlicher Ertrag % -0.1% 0.1% % -0.1% 0.0% Sie sehen hier einen Ausschnitt aus der von BDO AG Zürich geprüften Jahresrechnung. Die vollständige Jahresrechnung 2010 inklusive Revisionsbericht nach SWISS GAAP FER können Sie auf unserer Website nachlesen oder in unserer Geschäftsstelle anfordern. Ausserordentlicher Aufwand % % Ertragsüberschuss vor Entnahme bzw. Zuweisung aus/an Fonds % % Entnahme bzw. Zuweisung aus/an zweckgebundene(n) Fonds % % Entnahme bzw. Zuweisung aus/an freie(n) Fonds % % Zuweisung an Organisationskapital % %

16 REVISIONSBERICHT 29 REVISIONS- BERICHT Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH Zürich Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang) des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks SAH Zürich für das am 31. Dezember 2010 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. In Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER unterliegen die Angaben im Leistungsbericht nicht der Prüfpflicht durch die Revisionsstelle. Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH Zürich hat uns auf Basis seiner Statuten beauftragt eine Revision durchzuführen. Ohne unser Prüfungsurteil einzuschränken, machen wir auf die Anmerkung betreffend der Aktiven Rechnungsabgrenzung im Anhang der Jahresrechnung (Ref. 1.4) aufmerksam. Diese Abgrenzungen können im heutigen Zeitpunkt nicht abschliessend beurteilt werden. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ferner bestätigen wir, dass die durch uns zu prüfenden Bestimmungen der Stiftung ZEWO eingehalten sind. Zürich, 25. März 2011 Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die Anforderungen der Stiftung ZEWO hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. BDO AG HAUSWIRTSCHAFT «Wir waschen unser Arbeitskleidung und Arbeitswäsche selber. Mit dem Waschen und Bügeln ist eine Teilnehmerin einen Tag beschäftigt.» Unsere Revision erfolgte nach den Anforderungen an die Revision für Organisationen mit ZEWO-Gütesiegel, die gesetzlich nicht zu einer Revision verpflichtet sind. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Die Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der bei der geprüften Organisation vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht sowie kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER vermittelt. Andreas Blattmann Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte ppa. Andreas Suter Zugelassener revisionsexperte

17 30 Leistungsbericht Organigramm 31 Leistungsbericht Organigramm Zweck der Organisation Das SAH Zürich engagiert sich für eine sozial, politisch und ökonomisch gerechte Gesellschaft. Es unterstützt Menschen darin, sich ein Leben in Würde und Sicherheit aufzubauen. Es fördert Menschen und Organisationen in ihrem Bestreben nach Selbstbestimmung. Das SAH Zürich verfolgt dieses Ziel mit verschiedenen Angeboten, die für die berufliche und gesellschaftliche Integration benachteiligter Menschen im Kanton Zürich konzipiert sind; v.a. im Bereich der Erwerbslosigkeit, der IV, der Sozialhilfe und in der Migrationsarbeit. Der Verein verfolgt keine kommerziellen Zwecke und ist nicht gewinnorientiert. Im SAH Zürich arbeiteten im 2010 an 17 Standorten durchschnittlich 90 Festangestellte mit ca Stellenprozent. Leitende Organe Träger des Vereins sind der kantonale Gewerkschaftsbund (GBKZ) und die Sozialdemokratische Partei des Kantons Zürich (SP). Arbeit + Vermittlung Martin Wiggli Integro ETCETERA Martin Wiggli SalSAH Brigit Ruprecht Move On Nora Sommer Vorstand SAH Zürich Sibel Karadas Geschäftsführer Hans Fröhlich* Bildung + Beratung Amalia Zurkirchen** Bildungszentren Claudia Klingler impulstreffpunkt F.Heer / U. Weber Migration Hans Fröhlich Deutsch Alpha Isabelle Durrer MIRSAH Isabelle Durrer Finanzen + Dienste Carmen Schatzmann Personaladministration Rechnungswesen Der Vereinsvorstand ist verantwortlich für die strategische Ausrichtung des SAH Zürich. Die Mitglieder des Vorstandes wurden durch die Gründungsversammlung am 10. November 2004 gewählt und trafen sich im Rechnungsjahr zu 10 Vorstandssitzungen (inkl. Mitgliederversammlung vom ); sie arbeiten ehrenamtlich und ohne Entschädigung. Etcetera Zürich Etcetera Thalwil SAHltimbocca Pascale Suter Stellenpool Regina Staehelin Zentrum Altstetten Zentrum Binz Bewegung + Begegnung Isabelle Durrer IT Zentrale Dienste VorstandspräsidentIn: Sibel Karadas (seit ), Edgar Spieler (Austritt ) Vorstandsmitglieder: Marc Spescha, Monika Spring, Daniel Tiboldi (seit ), Andres Frick (seit ) Vorstandsmitglied (Personal): Fridolin Heer Etcetera Effretikon Etcetera Dietikon VivA Arbeitsvermittlung VivA Arbeitstraining Ponte Kinderferienlager Ursula Wick Geschäftsführer: Hans Fröhlich Stv. Geschäftsführer/ Bereichsleitung Arbeit und Vermittlung: Martin Wiggli Bereichsleitung Finanzen und Dienste: Carmen Schatzmann Bereichsleitung Bildung und Beratung: Susanne Schreiber Lechleiter (Austritt ), Amalia Zurkirchen Bereichsleitung Migration: Hans Fröhlich Etcetera Dielsdorf CT2 Gesetzte Ziele und Beschreibung der erbrachten Leistung Die vom Vorstand definierten Ziele 2010 (siehe Dokumente auf der Website) sind gut erreicht worden. Über die inhaltliche Arbeit des SAH Zürich informiert der vorliegende Jahresbericht. Verantwortlich für: * Kommunikation ** Qualitätsmanagement Stand Januar 2011

18 Personalkommission 33 Personalkommission COACHING/BEWERBUNG «Das zielorientierte Coaching und die Unterstützung im Bewerbungsprozess ist ein wesentlicher Teil im Programm.» Der gemeinsame Gesamtarbeitsvertrag (GAV) aller SAH - Vereine Integraler Bestandteil der SAH-Vereine ist ein für alle Vereine verbindlicher Gesamtarbeitsvertrag mit fest verankerten Personalrechten. Der GAV bildet die Grundlage der Zusammenarbeit untereinander und begründet eine gute Sozialpartnerschaft. Diese Errungenschaften wurden 2005, als das SAH regionalisiert wurde und 11 unabhängige SAH-Vereine gegründet wurden, beibehalten. Ebenso wird der GAV in Zukunft weiter bestehen und die Klammer zwischen den 10-SAH-Regionalvereinen und Solidar Suisse (ehem. SAH) bilden. Die Neuverhandlung des GAV hatte im Berichtsjahr begonnen und wird im Jubiläumsjahr 2011 abgeschlossen soll der neue GAV in Kraft treten. Wir freuen uns über diese gemeinsame Haltung zu starken Personalrechten und der gelebten Tradition der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Die Personalkommission Zur Wahrnehmung dieser Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte wählen die Mitarbeitenden aus ihrer Mitte mehrere Vertreter in die Personalkommission (Peko). Die Mitglieder der Peko vertreten die Interessen des Personals auf regionaler wie auch auf nationaler Ebene. Sie sind Anlaufstelle bei Fragen zu den Anstellungsbedingungen, Vermittler bei Problemen am Arbeitsplatz aber auch Diskussionspartner bei der Weiterentwicklung des SAH. Damit sie diese Aufgaben erfüllen können, verfügen sie über eine Reihe von gesamtarbeitsvertraglich festgelegten Rechten und können sich autonom, d.h. mit eigenem Budget, selber organisieren. Die Peko arbeitet vertraulich und in ihrer Funktion unterstehen sie der Schweigepflicht. Das Vertrauen, die Verlässlichkeit und die konstruktive Zusammenarbeit sind ihr Kapital. In allen Vorständen hat die Peko einen vollwertigen Einsitz. Regelmässige Treffen mit den Geschäftsleitungen thematisieren die anstehenden Tätigkeiten. Auf nationaler Ebene trifft sich die Peko National viermal jährlich, organisiert jährlich einen Personaltag, eine Weiterbildung und gibt alle zwei Monate die Personalzeitung Carrefour heraus. Die Peko arbeitet intensiv mit dem vpod-ngo zusammen und setzt sich für die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen allen SAH- Vereinen und Solidar Suisse ein. Seit 2009 setzt sich die Peko Zürich wie folgt zusammen: Nadine Fuchs Stellenpool, Fridolin Heer impuls-treffpunkt, Kurt Huber Etcetera Zürich und Andi Zai Stellenpool. Das Jahr 2010 Ein zentrales und entscheidendes Ereignis 2010 war die Revision der Arbeitslosenversicherung, die uns vom Frühling bis zur Abstimmung vom 26. September 2010 beschäftigte. Nach der Unterschriftensammlung, Leserbriefen und vereinzelten Ständen lancierte die Peko National in den linken Zeitschriften ein Inserat, das aus dem GAV-Fonds finanziert werden konnte. Leider hätte es einen weit grösseren Einsatz aller engagierten Kreise gebraucht, um diesen Sozialversicherungsabbau, der uns nun nachhaltig beschäftigt, abzuwenden. An unserer Peko Weiterbildung vom 7. Mai 2010 stellte sich uns die Pensionskasse der Stadt Zürich vor und beantwortete unsere Fragen. Anschliessend standen die Fragen des Peko-Alltages im Zentrum. Höhepunkt des letzten Jahres war der Personaltag vom 5. und 6. November 2010, den das SAH mit dem SAH Zürich gemeinsam im SAHltimbocca, der Kaserne und im Restaurant Schweighof durchführten. Neben einem Podiumsgespräch über das von der Credit Suisse finanzierte Projekt CT2 erarbeiteten Arbeitsgruppen Positionen zu den Themen «Partizipation im SAH», «Bildung von links» und «bestimmen die Finanzen unsere Projekte». Die Resultate wurden von den GeschäftsführerInnen des SAH sowie des SAH Zürich interessiert entgegengenommen und gemeinsam diskutiert. Wie jedes Jahr war das traditionelle Weihnachts MitarbeiterInnentreffen vom 15. Dezember 2010 im SalSAH Anlass für Geschäftsleiter, Vorstand und Personalkommission, einen Rückblick auf das vergangene und einen Ausblick auf das neue Jahr zu präsentieren. Für das neue Jahr 2011 wünschen wir uns einen starken SAH Auftritt und gute Diskussionen, gilt es doch das 75-jährige Jubiläum des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks gebührend zu feiern. Nicht ohne Stolz sehen wir auf die bewegte und bewegende Geschichte unseres Hilfswerkes zurück. Andi Zai, Peko Zürich

19 34 Dank / MandatärInnen MITARBEITER/INNEN Dank / MANDATÄR/INNEN 2010 MITARBEITER/INNEN 2010 Dank Allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, Mandatären und Mandatärinnen auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die engagierte und professionelle Arbeit. Unseren Projektteilnehmenden danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen in uns und unsere Arbeit. Gemeinsam sind wir einen kurzen, aber wichtigen Weg gegangen. Für die konstruktive und unterstützende Zusammenarbeit danken wir den Auftraggebenden und Partnerorganisationen in den Gemeinden, im Kanton und beim Bund. Den Mitgliedern des SAH Zürich und den SpenderInnen gebührt ein grosses Dankeschön. Ohne Ihre finanzielle Unterstützung könnten wir viele Ideen nicht umsetzen; Ihr Geld kommt denjenigen zugute, die es nötig haben! Und Ihre moralische Unterstützung beweist uns, dass wir Richtiges tun. MANDATÄR/INNEN 2010 Abdolali Simin Adotsang Youdon Alder Mércia Balmer Tina Basterrica Gaston Berhe Nazareth Bloch Robert Bucher Regula Cebis Simon Di Gallo Brigitte Dworschak-Wernli Jacqueline El Guindi Mahmoud Fessler Yolanda Fontolliet Gilles Fuhrer Cynthia Ghidossi Franca Grimm Ilona Grossholz Ebner Andrea Haas Heidi Haas Theres Hardegger Laetitia Helshani Hyrije Hochstrasser Daniel Ideli Günsel Inderbitzin Franziska Inderbitzin Helene Kannangarage Manjula Kaufmann Heinz Lahr Stefan Marino Barbara Marti Werner McIntyre Cécile Minessi Sami Oberhänsli Tsering Oechslin Valentina Pabst Claudia Anushka Pedrett Nino Periyathamby Jeganathan Qehaja Bujar Qehaja Ylfete Qehaja-Mehana Raba Reischer Pierre Ritzmann Esther Sadik Ali Khunaf Said Maryam Sarbach Beat Saya Nafissa Schnider-Müller Simone Sieber Sandra Steffen Antonia Steinhauer Colin Strub Susy Testorelli Ursula Uruthirasingam-Nagendram Dayany Usleber Percy Valeh Alain Villoz Patrick Vils Regula Vock Mirjam Wetter Jürg Wilhelm Bernadette Wittwer Karin Ziegler Belluati Marianne MITARBEITER/INNEN 2010 Abplanalp Katharina Bassan Claudia Baumann Andrea Binder Simon Bräm Moritz Brun Irene Burkhardt Orietta Däscher Anna Maria Del Bello Concettina Derschi Rebecca Durrer Isabelle Eichenberger Susanne Erhardt Forrer Annelise Fauck Annika Fishman Tali Flück Roman Foelsterl NIcole Fölling Wolfgang Frei Santschi Dora Frei Sandra Fröhlich Hans Fuchs Nadine Fuszenecker Matthias Gabl Christoph Ganz Anna Gattella Raimann Renata Ghohaii Stock Sadigheh Glück Ildikó Göbel Elisabeth Goldinger Nadine Gribi Petra Guler Christina Hauser-Zaugg Esther Heer Fridolin Hermann Geissberger Katharina Hoffmann Karin Huber Kurt Ideli-Ideli Mehtap Jemal Hedia Kamm Barbara Kaufmann Patrik Keist Dorothea Klingler Claudia Köle Fidan Kosic Biljana La Monica Nicole Landolt Dominique Lanners Carole Lässker Daniela Lehmann Susanne Märki Elisabeth McCombie Sheena Mettier Chantal Ndiaye Sarr Yacine Nüssle Brunschwig Tamara Oezdemir Devrim Otrombka Alicja Pauli Marie-Thérèse Peter Helene Poletti Fabienne Ramadani Amire Ramadani Ferija Ramadani Sadete Rauch Bär Ursula Regli Martig Ursula Reinger Beate Renggli Elsbeth Riner Michael Riz à Porta Eigner Tanja Röben Caroline Rohner Gerda Röthlisberger Manuela Ruprecht Brigit Russo Barbara Rutz Hansruedi Sahany Monika Luzia Sakiri Safije Santhirakumar Kajenthini Schäffer Roswita Schatzmann Carmen Schreiber Lechleiter Susanne Schilling Erika Schucan Ruth Schumacher Maria Eva Schwarzbach Annemarie Schweizer Nora Sommer Nora Spanca Shpresa Spicher Josephine Spratek Drahomira Staehelin Regina Stehlin Andrea Steinmann Hansjörg Steussloff Marion Streit-Steiger Christian Suter Carmencita Suter Pascale Tahiraj Sabrije Tschopp Edith Thurnheer Simon Valencia Del Castillo Jäggi Susana Maria Vetterli Christa Vital Ramun von Rohr Sandra Wallnöfer Kathrin Weber Ursula Wick Ursula Wigger Petra Wiggli Martin Wild Katharina Würgler Peter Wyss Simone Zai Andi Zemp Margrit Zingg Christian Zogg Tobler Karin Züger Karin Zurkirchen Amalia

20 Impressum 37 Impressum Herausgeberin Geschäftsstelle SAH Zürich Josefstrasse 84 Postfach Zürich Gestaltung A-SIGN GmbH Kreuzlingen / Zürich Fotografie Barbara Graf Horka Zürich Druck Druckerei Lutz AG Speicher Auflage 700 Ex. BILDUNG/FACHBILDUNG «Die Bildung im SAHltimbocca nimmt starken Bezug zur täglichen Praxis. Mit entsprechenden Unterrichtsmethoden werden die Teilnehmenden in Deutsch und in Fachwissen gefördert.»

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