ERSTE LESUNG Spr 31,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ERSTE LESUNG Spr 31,"

Transkript

1 ERSTE LESUNG Spr 31, Sie schafft mit emsigen Händen Lesung aus dem Buch der Sprichwörter Eine tüchtige Frau, wer findet sie? Sie übertrifft alle Perlen an Wert. Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und es fehlt ihm nicht an Gewinn. Sie tut ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. Sie sorgt für Wolle und Flachs und schafft mit emsigen Händen. Nach dem Spinnrocken greift ihre Hand, ihre Finger fassen die Spindel. Sie öffnet ihre Hand für den Bedürftigen und reicht ihre Hände den Armen. Trügerisch ist Anmut, vergänglich die Schönheit; nur eine gottesfürchtige Frau verdient Lob. Preist sie für den Ertrag ihrer Hände, ihre Werke soll man am Stadttor loben. ZWEITE LESUNG 1 Thess 5, 1-6 Der Tag des Herrn soll euch nicht wie ein Dieb überraschen Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher Über Zeit und Stunde, Brüder, brauche ich euch nicht zu schreiben. Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht. Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau, und es gibt kein Entrinnen. Ihr aber, Brüder, lebt nicht im Finstern, so dass euch der Tag nicht wie ein Dieb überraschen kann. Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis. Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein.

2 EVANGELIUM Mt 25, Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen; nimm teil an der Freude deines Herrn! + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus In jener Zeit erzählte Jesus seinen Jüngern das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten. Dann reiste er ab. Sofort begann der Diener, der fünf Talente erhalten hatte, mit ihnen zu wirtschaften, und er gewann noch fünf dazu. Ebenso gewann der, der zwei erhalten hatte, noch zwei dazu. Der aber, der das eine Talent erhalten hatte, ging und grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld des Herrn. Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück, um von den Dienern Rechenschaft zu verlangen. Da kam der, der die fünf Talente erhalten hatte, brachte fünf weitere und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir gegeben; sieh her, ich habe noch fünf dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn! Dann kam der Diener, der zwei Talente erhalten hatte, und sagte: Herr, du hast mir zwei Talente gegeben; sieh her, ich habe noch zwei dazugewonnen. Sein Herr sagte zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn! Zuletzt kam auch der Diener, der das eine Talent erhalten hatte, und sagte: Herr, ich wusste, dass du ein strenger Mann bist; du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; weil ich Angst hatte, habe ich dein Geld in der Erde versteckt.

3 Hier hast du es wieder. Sein Herr antwortete ihm: Du bist ein schlechter und fauler Diener! Du hast doch gewusst, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe. Hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank gebracht, dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückerhalten. Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen. Das Gleichnis vom anvertrauten Geld (Mt 25,14-28) Jesus benutzt in seinen Predigten Gleichnisse, um das, was er über Gott sagen will, mit Beispielen aus dem Alltag zu verdeutlichen. Wir haben das noch am letzten Sonntag gesehen: Da wählte Jesus als Beispiel ein Hochzeitsritual, das zu seiner Zeit jeder kannte. Aber - und auch das haben wir letzten Sonntag erfahren - : Was damals gut funktionierte, ist für uns heute mitunter ein Problem: Mit dem Alltag der Menschen damals sind wir Heutige nicht vertraut. Und wie sie dachten und fühlten, müssen wir oft erst mühevoll rekonstruieren. Was Jesus über Gott sagt, ist mitunter schon kompliziert genug. Aber seine Erläuterungen: die Gleichnisgeschichten, die damals einleuchtend waren, machen seine Aussagen heute manchmal eher noch schwerer verständlich. Das trifft auch beim heutigen Gleichnis vom anvertrauten Geld zu. Denn: es geht um Geld und nicht um Talente im Sinne von Begabungen. Ein Talent war zur Zeit Jesu die größte Währungseinheit in Israel. Ein Talent war eine unglaublich große Summe Geld. Wenn Jesus ein Vermögen in Talenten bemisst, reden wir hier von Millionenbeträgen.

4 Der reiche Mann gibt also ein riesiges Vermögen in die Hände seiner drei ranghöchsten Diener. Sie sind keine einfachen Hausangestellten; wir müssen sie uns eher als die obersten Gutsverwalter vorstellen. Ihnen überträgt er die Aufgabe, sein Vermögen gewinnbringend anzulegen. Von jedem erwartet er vollen Einsatz: Wem viel anvertraut wurde, von dem wird auch großer Gewinn erwartet. Wer weniger bekam, von dem wird auch weniger Gewinn erwartet. Aber: Jeder soll entsprechend seinen Fähigkeiten seinen Betrag vermehren. Die Zuhörer Jesu verbanden mit diesem Beispiel ganz von selbst eine bestimmte Atmosphäre. Sie wussten: Dieses Gespräch findet nicht auf der Chefetage eines Großkonzerns statt, auch nicht zwischen Akten, Telefon und Stempeln in der Bank. - Damit assoziieren wir das sprichwörtliche Wuchern mit den Pfunden, das Nervosität und letztlich ANGST verbreitet - also genau das, was Jesus am Ende verurteilt!!! Das Gleichnis spielt eher im Innenhof eines vornehmen Hauses, bei schwerem Wein und Honigschnaps, im Schatten eines Olivenbaumes... Und genau hier holt der Herr des Hauses am Ende auch die Früchte seiner Abwesenheit ein. Hier spricht er den Satz: Komm, mein Diener, und nimm Teil an der Freude deines Herrn! Und er umarmt und küsst den Diener, wie es orientalische Art ist, und er trinkt mit ihm. Hierher, in die frühe Abendstunde unter dem alten Olivenbaum, hierher, zu schwerem Wein und starkem Pflaumenschnaps, zur Freude des Herrn und des ganzen Hauses passt nicht die ängstliche Sorge des dritten Dieners. Wer so gestrickt ist wie er, passt vielleicht besser zu den Pharisäern und übt sich mit ihnen im Halten der Regeln und Verbote. Wer das braucht, soll es sich holen, und der darf dann, wenn ihm die Freiheit und die Verantwortung nicht gut tun, im Ernstfall auch gehen. Jesus beschreibt mit dieser Geschichte, was es bedeutet, wenn Gott im Leben eines Menschen wichtig wird. Diese Situation nennt er die Königsherrschaft Gottes. Er will mit seinem Beispiel sagen: Denk doch mal über dich nach! Sag nicht: Ich kannst nichts, ich bin doch nichts Besonderes... Du hast Fähigkeiten, die sind ganz einzig. Trau dir etwas zu! Du kannst es! Gott ist auf deiner Seite. Mach etwas aus deinem Leben - zu deinem eigenen Wohl wie auch zum Wohl deines Nächsten und zur Ehre Gottes. Wenn wir das Gleichnis heute richtig verstehen wollen, müssen wir zwei Fehler vermeiden: den Bänker-Fehler und den Begabungs-Fehler. Der Bänker-Fehler besteht darin, das Beispiel wie ein Bänker zu sehen, als ob es um Geld und um Rendite ginge. Das ist nur die Bildebene!

5 Der Begabungs-Fehler besteht darin, zu glauben, wir müssten uns auf unsere Begabungen -, also allzu wörtlich auf unsere Talente konzentrieren. Beide Deutungen gehen in die falsche Richtung. Es geht um die Königsherrschaft Gottes. Das heißt: es geht um ein Lebensgefühl! Es geht um das Lebensgefühl der Jünger, die mit Jesus zusammen sind. Jesus will sagen: Diese Königsherrschaft Gottes ist etwas so Bedeutendes wie der Auftrag, ein Vermögen zu verwalten. Und sie ist Anlass zur Freude und nicht zu kleinlicher Erbsenzählerei. Jesus drängt regelrecht: Gott vertraut darauf, dass in jedem von euch ganz viel Gutes steckt, weil er euch reichlich damit gesegnet hat: für euch selbst, für euren Nächsten und zur Ehre Gottes. - Aber: Ihr müsst etwas daraus machen! Was ihr seid -, was in euch steckt, ist ein Vermögen wert! Es lohnt sich, dass ihr euch einbringt. Es lohnt sich, dass ihr euch einmischt und euch nicht ängstlich versteckt! Der Lohn kommt nicht erst irgendwann in der Zukunft; er steckt schon in eurem Tun selbst: So zu handeln, macht Freude - wie wenn ihr zu einem wunderbaren und ausgelassenen Fest geht! Oder wie wenn euch ein grandioser Geschäftsabschluss gelingt. So wirbt Jesus für die Königsherrschaft Gottes, dafür, dass wir uns engagieren und mitmachen, glauben und handeln! Ich wünsche uns allen, dass dieser Hausherr auch zu uns stolz sagen kann: Kommt her, ihr Gesegneten des Vaters! Nehmt Teil an der Freude eures Herrn. (Dr. H-J. Reuther, Pfr.)

33. Sonntag - Mt 25, 14-30, Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, nimm teil an der Freude deines Herrn!,

33. Sonntag - Mt 25, 14-30, Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, nimm teil an der Freude deines Herrn!, 33. Sonntag - Mt 25, 14-30, Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, nimm teil an der Freude deines Herrn!, 16.11.2014 Wir wissen nicht, wann der Tag des Herrn, der Tag des Endes und der Vollendung

Mehr

Meine Begabung entdecken Gaben einsetzen: Bis ER wiederkommt!

Meine Begabung entdecken Gaben einsetzen: Bis ER wiederkommt! 30.11.2013 1 Meine Begabung entdecken Gaben einsetzen: Bis ER wiederkommt! Felix Marquardt, 2013 30.11.2013 2 Matthäus 25,14-18 Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen ging: Er rief seine Diener und

Mehr

Mt 25,14-30 (kurz: )

Mt 25,14-30 (kurz: ) Mt 25,14-30 (kurz: 14-15.19-21) Leichte Sprache Einmal wollte Jesus den Jüngern sagen: Gott möchte sich auf die Menschen verlassen. Einige Menschen können viel arbeiten. Einige Menschen können wenig arbeiten.

Mehr

Diözese Bozen-Brixen Diocesi Bolzano Bressanone Diozeja Balsan-Porsenù. Not ist näher als du denkst

Diözese Bozen-Brixen Diocesi Bolzano Bressanone Diozeja Balsan-Porsenù. Not ist näher als du denkst Diözese Bozen-Brixen Diocesi Bolzano Bressanone Diozeja Balsan-Porsenù Not ist näher als du denkst Gottesdienstbehelf zum Caritas-Sonntag 2014 Einführung Die Liturgie lädt uns jeden Sonntag dazu ein, das

Mehr

Mit Gott gegebenen Talenten wuchern

Mit Gott gegebenen Talenten wuchern Mit Gott gegebenen Talenten wuchern Monatsthema Juni: Gott macht dich stark im Umgang mit deinen Ressourcen Matth. 25,14-29 Mit Gott gegebenen Talenten wuchern Mit Gott gegebenen Talenten wuchern Einführung

Mehr

Réka Juhász Treu in Wenigen

Réka Juhász Treu in Wenigen 1 14.08.2016 Réka Juhász Treu in Wenigen haben Sie auch schon nach dem Rezept des erfolgreichen Lebens gesucht? Oder haben Sie bereits schon eines gefunden? Ein gut bewahrtes mit den richtigen Zutaten

Mehr

Predigten zum Mitnehmen

Predigten zum Mitnehmen Predigten zum Mitnehmen Die Welt. Und ich? Predigt von Holger Holtz 24.07.2016 in der Stephanikirche Aschersleben Matthäus 25,14-30:»Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, in ein anderes Land zu reisen.

Mehr

Das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen,

Das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, Das moderne bürgerliche Privateigentum ist der letzte und vollendetste Ausdruck der Erzeugung und Aneignung der Produkte, die auf Klassengegensätzen, auf der Ausbeutung der einen durch die andern beruht.

Mehr

Das Gleichnis von den Talenten Mt 25,14-30

Das Gleichnis von den Talenten Mt 25,14-30 Pfr. Karl Sendker Das Gleichnis von den Talenten Mt 25,14-30 Wir betrachten in diesem Impuls das Gleichnis von den Talenten. Jesus erzählte das folgende Gleichnis: Es ist wie mit einem Mann, der auf Reisen

Mehr

Kindermesse 5. Sonntag der Tage der Begegnung 1. Adventsonntag 30. November 2003 Getauft, gefirmt,.. Was mache ich daraus

Kindermesse 5. Sonntag der Tage der Begegnung 1. Adventsonntag 30. November 2003 Getauft, gefirmt,.. Was mache ich daraus Kindermesse 5. Sonntag der Tage der Begegnung 1. Adventsonntag 30. November 2003 Getauft, gefirmt,.. Was mache ich daraus Einzug: Advent du stille Zeit (1.-3. Str.) Begrüßung(Priester): Im Namen des Vaters

Mehr

Der Richterstuhl Jesu Christi

Der Richterstuhl Jesu Christi Der Richterstuhl Jesu Christi (nach Arnold G. Fruchtenbaum: Handbuch der Biblischen Prophetie) Die folgenden drei Bibelstellen geben uns Aufschluss über den Richterstuhl Jesu Römer 14,10-12: 10 Du aber,

Mehr

Gottesdienst für Oktober 2017

Gottesdienst für Oktober 2017 Gottesdienst für Oktober 2017 29. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A 22. Oktober 2017 Einführung und Schuldbekenntnis Gott ist unser guter Vater. Er soll das Wichtigste in unserem Leben sein. Oft aber

Mehr

Download. Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Claudia Schäble Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler Downloadauszug aus dem Originaltitel: Du bist ein Schatz! Schulgottesdienst zur Segnung der Viertklässler Dieser

Mehr

Gottesdienstvorschlag zu KjG und ICH! Mitgliedsstarke KjG

Gottesdienstvorschlag zu KjG und ICH! Mitgliedsstarke KjG Gottesdienstvorschlag zu KjG und ICH! Mitgliedsstarke KjG Dieser Gottesdienst ist ein Entwurf in der Form, wie die Gruppen auf Diözesanebene zum Beispiel einen Gottesdienst feiern. Viele sind sich da sehr

Mehr

Glauben lernen oder: Was heißt werden wie ein Kind? Teil III. BnP,

Glauben lernen oder: Was heißt werden wie ein Kind? Teil III. BnP, Glauben lernen oder: Was heißt werden wie ein Kind? Teil III BnP, 21.2.2016 Wiederholung Eine Frage: Was würden wir auf die Frage des Petrus an der Himmelstür antworten: Was spricht bei Dir dafür, dass

Mehr

Andacht zu Matthäus 25, 14-30

Andacht zu Matthäus 25, 14-30 Andacht zu Matthäus 25, 14-30 14»Es ist wie bei einem Mann, der verreisen wollte. Er rief vorher seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an. 15 Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld,

Mehr

Talente. Robert Augustin Hammelburg. Predigttext: Matthäus 25, Anlass: 9. Sonntag nach Trinitatis. Datum: 2. August 2015.

Talente. Robert Augustin Hammelburg. Predigttext: Matthäus 25, Anlass: 9. Sonntag nach Trinitatis. Datum: 2. August 2015. Talente Predigttext: Matthäus 25, 14-30 Anlass: 9. Sonntag nach Trinitatis Datum: 2. August 2015 Autor: Ort: Übersicht: Robert Augustin Hammelburg Matthäus 25, 14-30 Denn es ist wie mit einem Menschen,

Mehr

Wir nutzen unsere Ressourcen

Wir nutzen unsere Ressourcen Wir nutzen unsere Ressourcen Reihe: Wir warten auf Jesus! (4/4) Matthäus-Evangelium 25, 14-30 I. DIE FAIRE AUSGANGSLAGE II. III. DER LOHNENDE EINSATZ DAS VERKALKULIERTE LEBEN 1 Einleitende Gedanken Wie

Mehr

Das Evangelium steht bei Matthäus, im 25. Kapitel

Das Evangelium steht bei Matthäus, im 25. Kapitel Das Evangelium steht bei Matthäus, im 25. Kapitel Von den anvertrauten Zentnern 14 Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: Er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an;

Mehr

Inge und Fery Berger

Inge und Fery Berger Inge und Fery Berger 1 beide zusammen sind 100 herzlichste Geburtstagswünsche Meditation in der Weizbergkirche am 22.1.2011 von Paul M. Zulehner 2 Das Gleichnis vom anvertrauten Geld: 25,14 30 Es ist wie

Mehr

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam Familiengottesdienst am 08.11.2008 Thema: Heilige seid wachsam Einzug: Orgel Lied Nr. 37 Erde singe, dass es klinge Str. 1-2 Begrüßung: Pfr. König Kyrie: Gott ist immer bei uns. Doch manchmal brauchen

Mehr

Gemeinde aktuell: Archiv 60 (vom September 2008)

Gemeinde aktuell: Archiv 60 (vom September 2008) Gemeinde aktuell: Archiv 60 (vom September 2008) "talentfrei?" Konfi-Tag in Meldorf am 27. September 2008 Rund 120 Jugendlichen beteiligten sich am 2. Konfi-Tag in Meldorf... Rund 120 Konfirmanden/innen

Mehr

Predigt über Matthäus 25, 14-30

Predigt über Matthäus 25, 14-30 Predigt über Matthäus 25, 14-30 14»Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, in ein anderes Land zu reisen. Er rief seine Diener zu sich und vertraute ihnen sein Vermögen an. 15Einem gab er fünf Talente,

Mehr

WORT-GOTTES-FEIER JAHRESAKTION 2016

WORT-GOTTES-FEIER JAHRESAKTION 2016 WORT-GOTTES-FEIER JAHRESAKTION 2016 Wort-Gottes-Feier zum Georgstag am 24.04.2016 in Langerwehe Verfasser: Dietmar Müller, Bezirkskurat im Bezirk Düren Begrüßung: Flinke Hände Ich möchte Euch hier in.

Mehr

Liturgische Texte. zur Feier der Eucharistie zu Ehren der Seligen Eltern der Heiligen Theresia von Lisieux, Louis und Zélie Martin 12.

Liturgische Texte. zur Feier der Eucharistie zu Ehren der Seligen Eltern der Heiligen Theresia von Lisieux, Louis und Zélie Martin 12. Liturgische Texte zur Feier der Eucharistie zu Ehren der Seligen Eltern der Heiligen Theresia von Lisieux, Louis und Zélie Martin 12. Juli Louis (*28. August 1823; + 29. Juli 1894) und Zélie (*23. Dezember

Mehr

Download. Schulgottesdienste vorbereiten und feiern. Gottesdienst zum Schuljahresbeginn. Stephan Sigg. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Schulgottesdienste vorbereiten und feiern. Gottesdienst zum Schuljahresbeginn. Stephan Sigg. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Stephan Sigg Schulgottesdienste vorbereiten und feiern Gottesdienst zum Schuljahresbeginn Downloadauszug aus dem Originaltitel: Schulgottesdienste vorbereiten und feiern Gottesdienst zum Schuljahresbeginn

Mehr

Predigt für die Trinitatiszeit (9.)

Predigt für die Trinitatiszeit (9.) Predigt für die Trinitatiszeit (9.) Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Wir stellen uns unter Gottes Wort und

Mehr

Predigt über Matthäus 25,14-30 am in Ittersbach. 9. Sonntag nach Trinitatis Lesung: Phil 3,7-11(12-14)

Predigt über Matthäus 25,14-30 am in Ittersbach. 9. Sonntag nach Trinitatis Lesung: Phil 3,7-11(12-14) Seite - 1 - Predigt über Matthäus 25,14-30 am 09.08.09. in Ittersbach 9. Sonntag nach Trinitatis Lesung: Phil 3,7-11(12-14) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

ERSTE LESUNG Jes 5, 1-7 Der Weinberg des Herrn der Heere ist das Haus Israel Lesung aus dem Buch Jesája Ich will ein Lied singen von meinem geliebten

ERSTE LESUNG Jes 5, 1-7 Der Weinberg des Herrn der Heere ist das Haus Israel Lesung aus dem Buch Jesája Ich will ein Lied singen von meinem geliebten ERSTE LESUNG Jes 5, 1-7 Der Weinberg des Herrn der Heere ist das Haus Israel Lesung aus dem Buch Jesája Ich will ein Lied singen von meinem geliebten Freund, ein Lied vom Weinberg meines Liebsten. Mein

Mehr

Die Fastenzeit gibt mir eine Chance, umzukehren und mich mit Gott und den Menschen zu versöhnen.

Die Fastenzeit gibt mir eine Chance, umzukehren und mich mit Gott und den Menschen zu versöhnen. WGD März 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für März 2013 (vom 4. Fastensonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) ERÖFFNUNGSVERS Freue dich, Stadt Jerusalem! Seid

Mehr

1 Mt 25, n. Trin Money makes the world go arround, wir kennen vermutlich fast alle dieses Lied aus dem Musical Cabaret.

1 Mt 25, n. Trin Money makes the world go arround, wir kennen vermutlich fast alle dieses Lied aus dem Musical Cabaret. 1 Mt 25, 14-30 9. 8. 2009 9. n. Trin Money makes the world go arround, wir kennen vermutlich fast alle dieses Lied aus dem Musical Cabaret. Frei übersetzt: Geld regiert die Welt. Und das an diesem Satz

Mehr

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C)

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Begrüßung Liturgischer Gruß Kyrie Wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott ist Hilfe

Mehr

Angst lähmt, Liebe jubelt Matthäusevangelium Kapitel 25, Verse Predigt von Pfarrerin Theresa Rieder 2. August 2015 Alte reformierte Kirche

Angst lähmt, Liebe jubelt Matthäusevangelium Kapitel 25, Verse Predigt von Pfarrerin Theresa Rieder 2. August 2015 Alte reformierte Kirche Angst lähmt, Liebe jubelt Matthäusevangelium Kapitel 25, Verse 14-30 Predigt von Pfarrerin Theresa Rieder 2. August 2015 Alte reformierte Kirche Pfarrerin Theresa Rieder Im Baurenacker 9, 8902 Urdorf,

Mehr

Samuel salbte David zum König über Israel Lesung aus dem ersten Buch Samuel

Samuel salbte David zum König über Israel Lesung aus dem ersten Buch Samuel ERSTE LESUNG Samuel salbte David zum König über Israel 1 Sam 16, 1b.6-7.10-13b Lesung aus dem ersten Buch Samuel In jenen Tagen sprach der Herr zu Samuel: Fülle dein Horn mit Öl, und mach dich auf den

Mehr

Respekt als Thema bei Klassenseminaren der evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit

Respekt als Thema bei Klassenseminaren der evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit Respekt als Thema bei Klassenseminaren der evangelischen Schülerinnen- und Schülerarbeit zum Beitrag im Pelikan 3/2015 Von Gudrun Junge 1 M 1: Spinnennetz Material: Mehrere längere und kürzere Seile Tücher

Mehr

---------------------------------------- 33.So. Jahreskr. A 13.11.2011 Spr 31,10-13.19-20.30-31 1 Thess 5,1-6 Predigt zum Evangelium: Mt 25,14-30 www.predigtgarten.blogspot.com Evangelium Mt 25, 14-30:

Mehr

Struktur und Merkblatt

Struktur und Merkblatt Stichwort: Glaube an Gottes Güte Bibel: Lk 19,11-27 Datum: 30.12.07 1 / 6 Struktur und Merkblatt 1. Glaube an Gottes Güte und Barmherzigkeit motiviert zu Einsatz und Risiko. (Lk 19,11-19) => Sie sollten

Mehr

Bibelstudium. Martin Müller / pixelio.de

Bibelstudium. Martin Müller / pixelio.de Bibelstudium Martin Müller / pixelio.de Der 1. Brief an die Thessalonicher Die Entstehung der Versammlung in Thessalonich Paulus, begleitet von Silas und Timotheus, besuchte Thessalonich erstmals auf seiner

Mehr

Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten

Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten Matthäus 25, 14 30 Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten Der heutige Text ist eines der Gleichnisse, die Jesus in Bezug auf die Zeit nach seiner Himmelfahrt bis zu seiner Wiederkunft erzählt hat.

Mehr

Commune-Texte für Jungfrauen (Messbuch S. 934) z.b.:

Commune-Texte für Jungfrauen (Messbuch S. 934) z.b.: Sel. Charitas Brader 1 27. Februar Sel. Charitas Brader, Jungfrau Geboren in Kaltbrunn, Schweiz, am 14. August 1860. Als Schülerin vernahm sie den Ruf Gottes und legte im Kloster Maria Hilf in Altstätten

Mehr

Träge oder treu? Predigt über Matthäusevangelium 25, Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Drechsler

Träge oder treu? Predigt über Matthäusevangelium 25, Sonntag nach Trinitatis Pfarrer Drechsler Träge oder treu? Predigt über Matthäusevangelium 25,14-30 16. Sonntag nach Trinitatis 2015 Pfarrer Drechsler Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: er rief seine Knechte und vertraute

Mehr

Predigttext: Mt. 25, (nach einer Übersetzung unserer Tage)

Predigttext: Mt. 25, (nach einer Übersetzung unserer Tage) 1 Mt. 25, 14-30. 9. So. n. Trin. Hht., 29. Juli 2018 Angst und Vertrauen Predigt in Herrnhut am 9. So. nach Trinitatis, 29. Juli 2018 Predigttext: Mt. 25, 14 30 (nach einer Übersetzung unserer Tage) Jesus

Mehr

Rede, Herr! Dein Diener hört Lesung aus dem ersten Buch Samuel

Rede, Herr! Dein Diener hört Lesung aus dem ersten Buch Samuel ERSTE LESUNG Rede, Herr! Dein Diener hört 1 Sam 3, 3b-10.19 Lesung aus dem ersten Buch Samuel In jenen Tagen schlief der junge Samuel im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes stand. Da rief der Herr Samuel,

Mehr

Was bedeutet Dir die Auferstehung? Welche Auswirkung hat sie auf dein Leben?

Was bedeutet Dir die Auferstehung? Welche Auswirkung hat sie auf dein Leben? Was bedeutet Dir die Auferstehung? Welche Auswirkung hat sie auf dein Leben? Bedeutung der Auferstehung: Der Beweis, dass der Vater das Erlösungswerk Jesu angenommen hat, es bestätigt hat. Der Beweis,

Mehr

Lebe deine Gaben Predigt zu Matthäus 25, 14-27

Lebe deine Gaben Predigt zu Matthäus 25, 14-27 1 Lebe deine Gaben Predigt zu Matthäus 25, 14-27 Stellt Sie sich vor: Der Chef von einem großen Konzern - vielleicht wie Daimler-Crysler geht auf unbestimmte Zeit ins Ausland (ohne moderne Kommunikationsvernetzung

Mehr

Gottesdienst für Januar Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A. Gebärdenlieder bitte selbst aussuchen und einbauen

Gottesdienst für Januar Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A. Gebärdenlieder bitte selbst aussuchen und einbauen Gottesdienst für Januar 2017 3. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A Gebärdenlieder bitte selbst aussuchen und einbauen ERÖFFNUNGSVERS Lobt den Herrn. Lobt ihn, alle Menschen. Er ist herrlich in Ewigkeit.

Mehr

Believe and Pray. 07. Juni Salz der Erde. Licht der Welt. Bergpredigt Teil IV. Bischof Stefan Oster

Believe and Pray. 07. Juni Salz der Erde. Licht der Welt. Bergpredigt Teil IV. Bischof Stefan Oster Believe and Pray 07. Juni 2015 Salz der Erde Licht der Welt Bergpredigt Teil IV Bischof Stefan Oster Salz der Erde Licht der Welt Bergpredigt Teil IV Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack

Mehr

Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens. Jean Baptiste Massillon

Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens. Jean Baptiste Massillon Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens. Jean Baptiste Massillon Dankbarkeit = Glücks- Bringer! 1. Thessalonicher 5 1Über die Frage, wann das geschehen wird, Brüder und Schwestern, zu welchem näheren

Mehr

33. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A

33. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A 33. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A : Mt 25,14-30 1. Einführung (kann auch vor dem vorgetragen werden) Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten will Mut machen und zugleich mahnen. Dir ist viel anvertraut.

Mehr

Ein Versprechen, das keinen Sinn macht

Ein Versprechen, das keinen Sinn macht Als aber Jesus in die Gegenden von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Was sagen die Menschen, wer der Sohn des Menschen ist? (Mt 16.13) Einige sagen: Johannes der Täufer.

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 01/10 Gott ist ein Gott des Überflusses. Aus Gnade will Gott uns seinen Überfluss an Liebe, an Freude, an Frieden, an Gesundheit und Finanzen schenken. Deshalb

Mehr

Sündige tapfer Im Matthäusevangelium steht die Geschichte von den anvertrauten Zentnern. Jesus erzählt nach dem Bericht des Matthäusevangeliums:

Sündige tapfer Im Matthäusevangelium steht die Geschichte von den anvertrauten Zentnern. Jesus erzählt nach dem Bericht des Matthäusevangeliums: Sündige tapfer Am 21. August, dem 9. Sonntag nach dem Dreieinigkeitsfest ging die Predigt von Pfarrer Ralf-Andreas Gmelin in der Ringkirche Wiesbaden aus von Jesu Gleichnis von den anvertrauten Zentnern,

Mehr

Bibelstellen zur Trauung Neues Testament

Bibelstellen zur Trauung Neues Testament Das Evangelium nach Matthäus Matthäus Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes geht. Matthäus 5,8 Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott

Mehr

Bibelleitfaden November 2014 Liebe vermehren statt aus Angst sie vergraben

Bibelleitfaden November 2014 Liebe vermehren statt aus Angst sie vergraben Bibelleitfaden November 2014 Liebe vermehren statt aus Angst sie vergraben 1 Vorbereitung: für 6.: Mitte gestalten: Tuch, Kerze, evtl. Gegenstände passend zum Einstiegsimpuls: z. B. Schlüssel, Kochlöffel,

Mehr

ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9

ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9 ERSTE LESUNG Ez 33, 7-9 Wenn du den Schuldigen nicht warnst, fordere ich von dir Rechenschaft für sein Blut Lesung aus dem Buch Ezechiel So spricht der Herr: Du Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel

Mehr

Liedplan bis (Lesejahr A)

Liedplan bis (Lesejahr A) Liedplan 06. 08. 2017 bis 29. 10.2017 (Lesejahr A) Erarbeitet von Mag. Franz Reithner VERKLÄRUNG DES HERRN 6. 8. 2017 Er wurde vor ihren Augen verwandelt: sein Gesicht leuchtete wie die Sonne Gl 363 Herr,

Mehr

HEILIGER ARNOLD JANSSEN, Priester, Ordensgründer Hochfest

HEILIGER ARNOLD JANSSEN, Priester, Ordensgründer Hochfest 15. Januar HEILIGER ARNOLD JANSSEN, Priester, Ordensgründer Hochfest ERÖFFNUNGSVERS (Apg 1, 8) Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird, und ihr werdet meine Zeugen

Mehr

Predigt von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Festgottesdienst am zum 60jährigen Bestehen der Melanchthonschule in Willingshausen-Steinatal.

Predigt von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Festgottesdienst am zum 60jährigen Bestehen der Melanchthonschule in Willingshausen-Steinatal. Predigt von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Festgottesdienst am 12.09.2008 zum 60jährigen Bestehen der Melanchthonschule in Willingshausen-Steinatal. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater,

Mehr

26. September. Sel. Kaspar Stanggassinger. Ordenspriester. Gedenktag

26. September. Sel. Kaspar Stanggassinger. Ordenspriester. Gedenktag Sel. Kaspar Stanggassinger 97 26. September Sel. Kaspar Stanggassinger Ordenspriester Gedenktag Kaspar Stanggassinger wurde am 12. Januar 1871 auf dem Unterkälberstein bei Berchtesgaden geboren. Nachdem

Mehr

ERSTE LESUNG Weish 18, 6-9

ERSTE LESUNG Weish 18, 6-9 ERSTE LESUNG Weish 18, 6-9 Während du die Gegner straftest, Herr, hast du uns zu dir gerufen und verherrlicht Lesung aus dem Buch der Weisheit Die Nacht der Befreiung wurde unseren Vätern vorher angekündigt;

Mehr

Lesung aus dem Alten Testament

Lesung aus dem Alten Testament Lesung aus dem Alten Testament Lesung aus dem ersten Buch Mose. 1 2 Und der HERR erschien Abraham im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. Und als er seine

Mehr

Predigt zum 27. Sonntag im Jahreskreis (Mt 21, )

Predigt zum 27. Sonntag im Jahreskreis (Mt 21, ) Zu Lehen Predigt zum 27. Sonntag im Jahreskreis (Mt 21, 33-43.45-46) Von Werner von Bergengruen stammt das Gedicht mit dem Titel Zu Lehen. Es lautet: Ich bin nicht mein, du bist nicht dein. Keiner kann

Mehr

Liedplan (Lesejahr B)

Liedplan (Lesejahr B) Liedplan 5.8. 28.10. 2018 (Lesejahr B) Erarbeitet von Mag. Franz Reithner 18. SONNTAG IM JAHRESKREIS 5. 8. 2018 Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben

Mehr

Predigt für das Ende des Kirchenjahres (Drittletzter Sonntag)

Predigt für das Ende des Kirchenjahres (Drittletzter Sonntag) Predigt für das Ende des Kirchenjahres (Drittletzter Sonntag) Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, der wiederkommen wird zu richten die Lebenden und die Toten, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft

Mehr

Gott im Knast. Predigt zum Diakoniesonntag am 27. Juni 2010 in der Evangelischen Kirche zu Hinsbeck. von Pfarrer Dr. Matthias-W.

Gott im Knast. Predigt zum Diakoniesonntag am 27. Juni 2010 in der Evangelischen Kirche zu Hinsbeck. von Pfarrer Dr. Matthias-W. Pfarrer Dr. Matthias Engelke Steegerstr. 34 41334 Nettetal-Lobberich mwengelke@t-online.de Gott im Knast Predigt zum Diakoniesonntag am 27. Juni 2010 in der Evangelischen Kirche zu Hinsbeck von Pfarrer

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

_Wie verhält sich ein Knecht Gottes Mt 25,14-30 Wie der erste Knecht: Die Aufgabe der Christen

_Wie verhält sich ein Knecht Gottes Mt 25,14-30 Wie der erste Knecht: Die Aufgabe der Christen 2013-07-28_Wie verhält sich ein Knecht Gottes Liebe Gemeinde, als Christen sind wir Mitarbeiter in Gottes Reich. Gott baut sein Reich zusammen mit uns. Wenn ich genau nach dem heutigen Predigttext gehe,

Mehr

Credo IX Jesu Verkündigung vom Reich Gottes. Believe and Pray, 1. Oktober 2017

Credo IX Jesu Verkündigung vom Reich Gottes. Believe and Pray, 1. Oktober 2017 Credo IX Jesu Verkündigung vom Reich Gottes Believe and Pray, 1. Oktober 2017 Die ersten Worte Jesu im ältesten Evangelium: Mk 1,14-15: Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder

Mehr

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg 25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen im September zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Wort-Gottes-Feier: Prüfen wo

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für September 2013

Wortgottesdienst-Entwurf für September 2013 wgd.holger-meyer.net September 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für September 2013 24. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe

Mehr

ERSTE LESUNG Jes 55, 10-11

ERSTE LESUNG Jes 55, 10-11 ERSTE LESUNG Jes 55, 10-11 WIE DER REGEN DIE ERDE ZUM KEIMEN UND SPROSSEN BRINGT, SO BEWIRKT MEIN WORT, WAS ICH WILL Lesung aus dem Buch Jesaja So spricht der Herr: Wie der Regen und der Schnee vom Himmel

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Gnade sei mit euch. Eines Tages beschließt der Gutsherr auf Reisen zu gehen. Einen der Knechte sucht er aus.

Gnade sei mit euch. Eines Tages beschließt der Gutsherr auf Reisen zu gehen. Einen der Knechte sucht er aus. Gnade sei mit euch Liebe Gemeinde! Was werden wir Gott einmal antworten, wenn er uns fragen wird: Was hast du mit dem Leben angefangen, dass ich dir anvertraut habe? Da ist einer, der ist Knecht unter

Mehr

Sendung: Kath. Morgenfeier Autor: Michael Kleinert Redaktion: Religion und Orientierung Datum:

Sendung: Kath. Morgenfeier Autor: Michael Kleinert Redaktion: Religion und Orientierung Datum: www.br.de/religion Sendung: Kath. Morgenfeier Autor: Michael Kleinert Redaktion: Religion und Orientierung Datum: 19.11.2017 Katholische Morgenfeier vom 19.11.2017 (Mt 25,14-30) Pfarrer Michael Kleinert,

Mehr

Matthäus 21, Jesus sagte: Die Menschen sollen auf Gott hören. Und tun, was Gott will. Die Menschen brauchen nicht auf die Hohen-Priester hören.

Matthäus 21, Jesus sagte: Die Menschen sollen auf Gott hören. Und tun, was Gott will. Die Menschen brauchen nicht auf die Hohen-Priester hören. Matthäus 21,33-44 Leichte Sprache Jesus wehrt sich gegen die Hohen-Priester. Als Jesus lebte, gab es mächtige Männer. Einige mächtige Männer heißen: Hohe-Priester. Die Hohen-Priester wollten alles bestimmen.

Mehr

Thaler Predigt. Das Evangelium Kraft Gottes Römerbrief 1, von Pfr. Christian Münch gehalten am 10. Januar 2010 in der paritätischen Kirche Thal

Thaler Predigt. Das Evangelium Kraft Gottes Römerbrief 1, von Pfr. Christian Münch gehalten am 10. Januar 2010 in der paritätischen Kirche Thal Thaler Predigt Das Evangelium Kraft Gottes Römerbrief 1,16-17 von Pfr. Christian Münch gehalten am 10. Januar 2010 in der paritätischen Kirche Thal 2 Lesung aus Matthäus 8, 5-13 (aus Zürcher Bibel 2007)

Mehr

Baum- Zeichen der Hoffnung

Baum- Zeichen der Hoffnung Baum- Zeichen der Hoffnung Lied: Kommt herbei, GL Nr. 140 Wir beten gemeinsam: V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A: Amen. V: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. A: Der Himmel

Mehr

Wortgottesdienst Entwurf für Oktober 2014

Wortgottesdienst Entwurf für Oktober 2014 Wortgottesdienst Entwurf für Oktober 2014 L = Leiter des Gottesdienstes A = Alle Kreuzzeichen und Begrüßung L: Heute ich darf alle herzlich begrüßen. Allen einen Guten Tag. Wir beginnen unseren Gottesdienst:

Mehr

Kannst Du Dich erklären?

Kannst Du Dich erklären? Wie lange soll ich meine Ehre schänden? Psalm 4 (Ich-Version) Wie habe ich das Nichtige so lieb und die Lüge so gern! Erkenne doch, dass der HERR mich für sich erwählt hat; der HERR hört, wenn ich ihn

Mehr

... zum Weiterdenken...

... zum Weiterdenken... Ein himmlischer Plan: Zum Weiterdenken Filme wirken in uns nach und bieten Stoff zum Nachdenken oder für Gespräche. Die Texte der folgenden Kapitel greifen verschiedene Themen und Motive aus dem Film Ein

Mehr

EV.-LUTH. NEUSTÄDTER MARIEN-KIRCHENGEMEINDE BIELEFELD

EV.-LUTH. NEUSTÄDTER MARIEN-KIRCHENGEMEINDE BIELEFELD EV.-LUTH. NEUSTÄDTER MARIEN-KIRCHENGEMEINDE BIELEFELD Biblische Lesungen für eine kirchliche Trauung Bitte suchen Sie sich EINE Lesung aus; sie kann von dem Trauzeugen, der Trauzeugin oder einem Familienmitglied

Mehr

Liturgievorschlag für den 7. Sonntag der Osterzeit

Liturgievorschlag für den 7. Sonntag der Osterzeit Liturgievorschlag für den 7. Sonntag der Osterzeit Beginn Schon in ihren Anfängen hatte die Christenheit mit vielen Veränderungen und anstehenden Entscheidungen zu tun. Wie sollte es weitergehen? In der

Mehr

Gottesdienst im Advent Dezember 2017

Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Begrüßung durch 1. Vorsitzende(n) Begrüßung durch Wortgottesdienstleiter-in Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

Gottesdienst für Januar 2012 (als Wortgottesdienst oder Hl. Messe) TAUFE DES HERRN oder Tauferneuerung (dann sind einige Änderungen notwendig)

Gottesdienst für Januar 2012 (als Wortgottesdienst oder Hl. Messe) TAUFE DES HERRN oder Tauferneuerung (dann sind einige Änderungen notwendig) 1 Gottesdienst für Januar 2012 (als Wortgottesdienst oder Hl. Messe) TAUFE DES HERRN oder Tauferneuerung (dann sind einige Änderungen notwendig) Begrüßung Kreuzzeichen Gebärdenlied möglich Einführung Heute

Mehr

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Gottesdienst für Dezember 2016 Advent Eröffnung L: Gottesdienst, Alle (sind) gekommen. Ich Euch Alle herzlich begrüßen. Gottesdienst wir beginnen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

19. Mai Hl. Maria Bernarda Bütler, Jungfrau und Ordensgründerin

19. Mai Hl. Maria Bernarda Bütler, Jungfrau und Ordensgründerin Hl. Maria Bernarda Bütler 1 19. Mai Hl. Maria Bernarda Bütler, Jungfrau und Ordensgründerin Sr. Maria Bernarda Bütler wurde in Auw (Kanton Aargau) am 28. Mai 1848 geboren. 1867 trat sie in Altstätten in

Mehr

Das Reich. Marienheide, Mai 2011 Werner Mücher

Das Reich. Marienheide, Mai 2011 Werner Mücher Das Reich Gottes Marienheide, Mai 2011 Werner Mücher Das Reich Gottes ist prinzipiell dasselbe wie das Reich der Himmel Reich Gottes antwortet auf die Frage: Wem gehört das Reich? Reich der Himmel antwortet

Mehr

2. Brief an die Thessalonicher

2. Brief an die Thessalonicher 2. Brief an die Thessalonicher Jürgen Fischer, Bibelwoche 2015 EFG-Oberkrämer Achtung: Dies ist ein Predigtskript. Predigtskripte sind qualitativ sehr unterschiedlich und entsprechen nicht unbedingt der

Mehr

Gottesdienst für Juni 2015 Fronleichnam

Gottesdienst für Juni 2015 Fronleichnam Gottesdienst für Juni 2015 Fronleichnam Kreuzzeichen und Begrüßung L: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede Gottes soll mit uns allen sein. Amen. Schuldbekenntnis

Mehr

1. 1.Mose 12,2b: Ich will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein.

1. 1.Mose 12,2b: Ich will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. 1. 1.Mose 12,2b: Ich will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. 2. 4.Mose 6,24-26: Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über

Mehr

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herren Jesus Christus.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herren Jesus Christus. Gottesdienst 25.12.2013 Glocken Eingangsmusik Begrüßung Die Gnade unseres Herren Jesus Christus sei mit euch allen. Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn ihr nicht werdet

Mehr

Wie man die Hymne "Amen To God" in A Drei singt

Wie man die Hymne Amen To God in A Drei singt 23.07.17 Vilmnitz/Putbus Orgelvorspiel So spricht der Herr, der dich geschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jes 43,1 E 264

Mehr

Predigt am Patronatsfest in Engden 2017 Thema: Was uns Antonius heute sagen kann

Predigt am Patronatsfest in Engden 2017 Thema: Was uns Antonius heute sagen kann Predigt am Patronatsfest in Engden 2017 Thema: Was uns Antonius heute sagen kann 1 Liebe Schwestern und Brüder, 1. Auf Gott hören Antonius war jung, als seine Eltern starben. Antonius stammte aus einer

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/17 Das Evangelium eines glücklichen Gottes Gott ist ein glücklicher Vater und liebt seine Kinder über alles. Nach dem Evangelium der Herrlichkeit des glückseligen

Mehr

Jesus kennen lernen - Bergpredigt III Salz der Erde Licht der Welt

Jesus kennen lernen - Bergpredigt III Salz der Erde Licht der Welt Jesus kennen lernen - Bergpredigt III Salz der Erde Licht der Welt Wiederholung: Die Seligpreisungen Mt 5:1 Als Jesus die vielen Menschen sah, sdeg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten

Mehr

16 Jesus sprach zu ihnen:

16 Jesus sprach zu ihnen: 16 Jesus sprach zu ihnen: Noch eine kurze Zeit, und ihr werdet mich nicht sehen, und wiederum eine kurze Zeit, und ihr werdet mich sehen; denn ich gehe zum Vater. Johannes 16, 16-33 17 Da sprachen etliche

Mehr

Adam, Eva und der Blick Gottes (1. Buch Mose Kaptiel 1, Verse 8-9) Von Gott angeschaut werden ist wie,

Adam, Eva und der Blick Gottes (1. Buch Mose Kaptiel 1, Verse 8-9) Von Gott angeschaut werden ist wie, Arbeitsbogen 1. Adam, Eva und der Blick Gottes (1. Buch Mose Kaptiel 1, Verse 8-9) Lies dir die Einführung in den Bibeltext und den Text selbst durch. Wie erleben Adam und Eva in dieser Geschichte, von

Mehr