Schulinterner Lehrplan Katholische Religion SI

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1 Schulinterner Lehrplan Katholische Religion SI der Schuljahrgänge 5-10 der Gesamtschule Leverkusen Schlebusch besuchen ihrer Konfession entsprechend den katholischen Religionsunterricht (RU). Dennoch ist der katholische RU in besonderen Situationen auch offen für die Schülerinnen und Schüler einer anderen Konfession und auch für konfessionslose Kinder und Jugendliche. Die Entscheidung über die Teilnahme trifft der Kurslehrer. Er strebt auf der Grundlage seines konfessionsspezifischen Profils stets auch die Verständigung mit den Christen anderer Konfessionen an. sollen ihre eigene konfessionelle Position kennenlernen, damit sie eine andere besser verstehen können. Darum wird unser Unterricht grundsätzlich in ökumenischer Offenheit erteilt. Es geht dabei nicht um die Verschmelzung konfessioneller Standpunkte, sondern um die Vermittlung einer gesprächsfähigen Identität. Zudem finden Kooperationen zwischen dem katholischen und evangelischen Religionsunterricht auf vielen Ebenen statt. Zu nennen sind neben der Ausrichtung eines ökumenischen Gottesdienstes auch die Verwendung von gemeinsamen Lehrbüchern und gemeinsam durchgeführten Fachkonferenzen. Der Erlass Regelungen für den RU und den Unterricht Werte und Normen vom könnte auf Antrag die Möglichkeit eines gemeinsamen RUs für Schülerinnen und Schüler verschiedener Religionsgemeinschaften eröffnen, wenn besondere curriculare, pädagogische und damit zusammenhängende schulorganisatorische Bedingungen vorliegen 1,2. Mit Blick auf das Selbstverständnis des Faches Katholische Religion ist es wichtig zu beachten, dass neben der inhaltlichen und fachmethodischen Schulung (z. B. Umgang mit Texten, Bildern und anderen Medien) die mit der entwicklung verknüpfte soziale und affektive Dimension des Lernens hinreichend Berücksichtigung findet. Damit werden Zielsetzungen intendiert, welche unverzichtbar, nicht aber evaluierbar sind. Das kann sowohl im Rahmen allgemeiner oder besonderer Unterrichtsverfahren (z. B. Stilleübungen, Meditationen, Gesang) geschehen als auch durch die Wahl außerschulischer Lernorte. Unsere Schule hat Kontakt u.a. zur St. Andreas-Gemeinde (Pfarrverband Rund um die Gezelinquelle ), zur ev. Gemeinde Schlebusch, zur Jugendkirche Leverkusen (JULE), zur albanischen Moschee in Küppersteg, der Alten Synagoge in Essen, der jüdischen Gemeinde in Köln, zu diversen Bestattungsinstituten, zum evangelischen Altersheim in Opladen sowie zur Caritas in Schlebusch und dem Malteser- Hilfsdienst. Auch ein Austausch mit dem Naturgut Ophoven sowie Museumsbesuche zu aktuellen Ausstellungen werden mit den Schülern in den entsprechenden Unterrichtsreihen durchgeführt. 1 Die deutschen Bischöfe: Die bildende Kraft des Religionsunterrichts. Zur Konfessionalität des katholischen Religionsunterrichts. Bonn 1996, S Angelehnt an den: Runderlass des MK vom , SVBl 8/2005, S.436 1

2 Allgemeine Anforderungen an unsere Schülerinnen und Schülern im Religionsunterricht wie REPRODUZIEREN ( kennen, wissen ), ZUSAMMENHÄNGE HERSTELLEN ( darstellen, erläutern ), BEURTEILEN und REFLEKTIEREN ( anwenden, Stellung nehmen, begründen ) werden in der Auseinandersetzung mit Inhalten des christlichen Glaubens und anderer Religionen erworben. Dementsprechend müssen sie inhaltsbezogen konkretisiert werden. Die Zuordnung der inhaltsbezogenen en zu Unterrichtsinhalten erfolgt in sechs Gegenstandsbereichen, die das religiöse Grundwissen thematisch gliedern: 1. Der Menschen und seine Verantwortung in der Welt 2. Die Frage nach Gott 3. Jesus Christus 4. Glaube und Kirche 5. Bibel und Tradition 6. Religionen und Weltanschauungen Im katholischen RU werden mit en die Fähigkeiten und die ihnen zugrunde liegenden Wissensbestände bezeichnet, die für einen sachgemäßen Umgang mit dem christlichen Glauben, anderen Religionen und der eigenen Religiosität notwendig sind. Sie dienen gemeinsam dem Erwerb persönlicher religiöser Orientierungsfähigkeit. Die 6 prozessbezogenen en (Wahrnehmen, Darstellen, Deuten, Urteilen, Dialog führen und Gestalten), welche der RU den Schülerinnen und Schülern vermitteln soll, werden im Folgenden konkretisiert dargestellt 3 : 3 Die deutschen Bischöfe Bd. 78, Kirchliche Richtlinien zu Bildungsstandards für den katholischen Religionsunterricht in den Jahrgangsstufen 5 10/Sekundarstufe I, 23. September 2004, 4. überarbeitete Auflage 2010, Hrsg.: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 2

3 A) Religiöse Phänomene wahrnehmen und beschreiben Dazu gehört: religiöse Zeichen und Symbole erkennen und ihre Bedeutungen benennen; religiöse Verhaltensweisen (Gebetsgesten, Rituale, Liturgie) erkennen und deuten; religiöse Räume (Kirche, Kloster, Synagoge, Moschee) erkennen und deuten. B) Religiöse Sprache verstehen und verwenden Dazu gehört: religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten; religiöse Sprachformen sachgemäß verwenden; zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern. C) Religiöse Zeugnisse verstehen Dazu gehört: zentrale Aussagen eines Textes erschließen; Deutungen eines Textes entwickeln und am Text belegen; wichtige Textgattungen der Bibel und der christlichen Tradition unterscheiden; künstlerische Zeugnisse (z. B. Kirchenbau) kennen und deuten. Religiöses Wissen darstellen Dazu gehört: Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden. E) In religiösen Fragen begründet urteilen Dazu gehört: religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach der Existenz Gottes, nach dem Leben nach dem Tod usw.); Gründe für das eigene Urteil angeben; Gründe gegeneinander abwägen; einen eigenen Standpunkt einnehmen. F) Sich über religiöse Fragen und Überzeugungen verstän Dazu gehört: den eigenen Standpunkt verständlich darstellen; fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. G) Aus religiöser Motivation handeln Dazu gehört: moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln; eine eigene Spiritualität entwickeln. Die Formulierung der fachbezogenen en macht deutlich, dass und wodurch der RU auch zum Erwerb fachübergreifender en beiträgt (So fördert der RU beispielsweise durch die Erschließung biblischer Texte die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler). 3

4 5./6. Jahrgang Die Unterrichtsinhalte orientieren sich in Absprache mit den Kollegen des evangelischen RU s an den entsprechenden Kapiteln der eingeführten Lehrbücher Zeit der Freude 5/6 sowie Kursbuch Religion elementar 5/ 6. Falls die Situation oder die Lerngruppe es erfordern, kann die Lehrkraft auch einzelne Materialien austauschen bzw. ergänzen. Weitere Sequenzen können von der jeweiligen Lehrkraft gemäß den Erfordernissen der Lerngruppe eigenständig geplant werden. Materialien, Methoden und Medien sind abhängig von den schuleigenen Medien, den Möglichkeiten an außerschulischen Lernorten, der Zusammenarbeit mit den Kirchen, der Jahreszeit, den exemplarischen religiös relevanten Lebenssituationen der Schüler und möglichen Fächerübergriffen, u.v.m. Thematischer Miteinander ich und die anderen Freundschaft Kinder heute hier und anderswo, Fremd sein Wahrheit und Lüge Entstehung und Aufbau der Bibel Bereic h 1 1 1, 2 1 kennen Situationen, in denen Menschen nach der Herkunft und der Zukunft ihres Lebens und der Welt fragen zeigen die Notwendigkeit gemeinsamer Regeln als Grundlage für ein gelingendes Miteinander auf SuS erläutern die Einzigartigkeit und Würde jedes Menschen als christlichen Grundwert erläutern, dass es dem christlichen Menschenbild entspricht, Stärken und Schwächen von sich selbst und von anderen zu akzeptieren kennen biblische Grundlagen der Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe) 2, 5 kennen den Aufbau und die Entstehungsgeschichte der Bibel in Grundzügen kennen die Abkürzungen der wichtigsten biblischen Bücher und finden selbstständig Perikopen wissen, dass die zentrale Glaubensurkunde der Prozessbezogene en (e) A) Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen B) Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten C) Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen B) religiöse Sprachformen erkennen und deuten C) wichtige Textgattungen der Bibel und der christlichen Tradition unterscheiden 4

5 Bereic h Juden ( Hebräische Bibel ) im wesentlichen das umfasst, was die Christen das Alte Testament nennen Prozessbezogene en (e) Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen Patriarchengeschichten (Abraham, Mose, Josef) 2, 5, 6 lernen Gotteserfahrungen biblischer Gestalten kennen erläutern an Beispielen, wie Menschen im Vertrauen auf Gott Situationen der Endlichkeit und des Scheiterns gemeistert haben geben die wichtigsten Elemente der Exodus- Erzählung wieder; stellen das Gottesbild des Exodus ( Gott der Befreiung, Bilderverbot, Bund) dar; bringen Geschwistergeschichten und Frieden stiftende Konfliktregeln der biblischen Tradition mit eigenen Erfahrungen in Verbindung setzen sich mit biblischen und gegenwärtigen Beispielen von Menschen auseinander, die ein Leben im Vertrauen auf Gott führten erläutern die Bedeutung einiger jüdischer Feste führen Beispiele für die nahe Beziehung von Judentum und Christentum an geben die Abrahamsgeschichte in Grundzügen wieder wissen, dass Abraham für Juden, Christen und Muslime der Stammvater des Glaubens ist. Gottesbilder 2 gestalten und erläutern eigene Gottesvorstellungen benennen biblische Bildworte für Gott erläutern und beurteilen gängige Gottesbilder (z. B. Gott als Mann, Gott als Alleskönner) und die A) Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten B) Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten C) Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(en) unterscheiden Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexten annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen E) Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen A) Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben religiöse Zeichen und Symbole erkennen und ihre Bedeutungen benennen; 5

6 Bereic h dazu gehörigen Attribute ( gut, lieb, allmächtig ) legen an einem Beispiel dar, dass menschliches Staunen, Suchen und Fragen einen Zugang zu Gott eröffnen kann Verstehen das Gebet als eine Form des Sprechens mit Gott Setzen sich mit Lebensgeschichten von glaubenden Menschen auseinander Sprechen angemessen über Gottesdarstellungen in unserer Kultur Schöpfung 2, 5 kennen Charakteristika und Grundaussagen der beiden Schöpfungserzählungen (Gen 1,1 2, 4a; 2,4b 24); deuten die Schöpfungserzählungen als Glaubenszeugnisse und setzen sie in Bezug zu naturwissenschaftlichen Theorien der Weltentstehung stellen dar, dass alle Lebewesen aufeinander angewiesen sind und als Geschöpfe Gottes ein gemeinsames Lebensrecht besitzen Beschreiben situations- und erfahrungsbezogen den Geschenkcharakter des Lebens; Diskutieren über den Umgang mit der Schöpfung; Beziehen Stellung zu umweltgerechtem Handeln und planen ein Projekt vor dem Hintergrund des Schöpfungsauftrags Prozessbezogene en (e) religiöse Verhaltensweisen (Gebetsgesten, Rituale, Liturgie) erkennen und deuten; Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen B) Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten E) Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen A) Religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und in verschiedenen Kontexten wiedererkennen B) Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern C) Zweifel und Kritik an Religion artikulieren und ihre Berechtigung prüfen Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen E) Typische Sprachformen der Bibel erkennen Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren 6

7 Zeit und Umwelt Jesu Bereic h 3 kennen die wichtigsten Realien der Zeit und Umwelt Jesu (jüdische Umwelt, römische Besatzung, Landkarte Palästinas, Alltagsleben in Palästina Ordnen die wichtigsten Wirkungsstätten Jesu geografisch zu Ordnen Jesus als gläubigen Juden ein; beschreiben wichtige politisch-religiöse Gruppierungen zur Zeit Jesu Gestalten einen Aspekt aus Leben und Umwelt Jesu zeigen an Beispielen, dass Jesus sich vor allem ausgegrenzten Menschen (Arme, Kranke, Witwen, Waisen) zugewandt hat; versetzen sich in Menschen (z. B. Maria Magdalena, Zachäus), deren Leben sich durch die Begegnung mit Jesus verändert hat Prozessbezogene en (e) F) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln eine eigene Spiritualität entwickeln B) Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen C) Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen E) Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen F) Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden 7

8 Bereic h Gleichnisse 3 setzen sich mit biblischen und gegenwärtigen Beispielen von Menschen auseinander, die ein Leben im Vertrauen auf Gott führten nehmen Spuren Jesu in ihrer Alltagswelt wahr und beschreiben sie erzählen und deuten zwei Gleichnisse vom Kommen des Reiches Gottes zeigen anhand von Beispielen, dass Jesu Zuwendung Heil und Gemeinschaft stiftet erklären als Grundbegriff Reich Gottes zeigen an Beispielen, dass Menschen durch Jesus die Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes erfahren haben zeigen an Lebensgeschichten, was Nachfolge Jesu konkret bedeutet Evangelisch Katholisch; Kirche und Sakramente 1, 4 bringen eigene Erfahrungen mit Kirche zur Sprache beschreiben kirchliche Feste im Lebenslauf erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede von evangelischer und katholischer Kirche Prozessbezogene en (e) A) religiöse Zeichen und Symbole erkennen und ihre Bedeutungen benennen; B) religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten; religiöse Sprachformen sachgemäß verwenden; zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern. C) zentrale Aussagen eines Textes erschließen; Deutungen eines Textes entwickeln und am Text belegen Deutungen eines Textes entwickeln und am Text belegen; wichtige Textgattungen der Bibel und der christlichen Tradition unterscheiden; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden. G) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln; eine eigene Spiritualität entwickeln. A) Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen und beschreiben 8

9 Bereic h stellen Beispiele ökumenischer Zusammenarbeit dar gestalten im Rahmen der Schule ökumenische Aktionen und gehen dabei respektvoll mit Angehörigen der anderen Konfessionen um kennen Struktur und Elemente der Eucharistiefeier stellen die Bedeutung der Eucharistiefeier für die Kirche dar erläutern die Bedeutung der sieben Sakramente für den Lebensweg eines Christen bestimmen das eigene Verhältnis zur Kirche und begründen es. kennen elementare liturgische Sprach- und Ausdrucksformen (Lobpreis, Dankgebet, Bittgebet, Gebetsgesten); kennen die christliche Bedeutung des Sonntags setzen das Kirchenjahr in Bezug zum Leben Jesu erkennen und deuten wesentliche Symbole sakraler Räume und liturgischer Vollzüge erkennen und deuten Sakramente als symbolische Handlungen verhalten sich während und außerhalb von Gottesdiensten angemessen in Kirchenräumen kennen evangelische Gemeinden und Institutionen in der näheren Umgebung erläutern Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der katholischen Kirche und den reformatorischen Kirchen. Religionen: Islam 6 kennen die Bedeutung des Koran für die Muslime Prozessbezogene en (e) B), C) Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis kennen und deuten Über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern Formen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und kirchlicher Praxis von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen E) Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen F) Sich der Perspektive von Menschen in anderen Lebenssituationen und anderen religiösen Kontexte annähern und einen Bezug zum eigenen Standpunkt herstellen Mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie nicht religiösen Weltanschauungen auseinandersetzen G) eine eigene Spiritualität entwickeln A) Grundlegende religiöse Ausdrucksformen wahrnehmen 9

10 Bereic h erläutern die fünf Säulen des Islam und ihre Bedeutung für die islamische Gemeinschaft stellen die Bedeutung der Feste Ramadan, Bayrami und Kurban Bayrami für Muslime dar; erläutern die Ausstattung und die Bedeutung der Moschee für das muslimische Gemeindeleben erkennen Vorurteile über den Islam und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. beschreiben Beispiele muslimischen Lebens in ihrer näheren und weiteren Umgebung geben Auskunft über das Leben Mohammeds und über seine Bedeutung für den Islam erläutern die Bedeutung Jesu im Islam stellen zentrale Inhalte des islamischen Glaubens und Lebens sowie der Geschichte des Islam dar erläutern die Ausstattung und Funktion einer Moschee und vergleichen sie mit einer Kirche stellen Beispiele für das besondere Verhältnis von Muslimen, Christen und Juden vor kennen Beispiele christlich-muslimischer Zusammenarbeit erläutern Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Christentum und Islam. Prozessbezogene en (e) und beschreiben Religiöse Räume, Zeichen und Symbole erkennen und deuten B), Religiöse Motive und Ausdrucksformen in der Kultur identifizieren und deuten Gemeinsamkeiten von Konfessionen und Religionen sowie deren Unterschiede benennen und erläutern E) Sich mit anderen religiösen Überzeugungen und nicht religiösen Weltanschauungen begründet auseinandersetzen F) Mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen sowie nicht religiösen Weltanschauungen respektvoll kommunizieren und kooperieren, ohne dabei vorhandene Differenzen zu leugnen Religiös relevante Inhalte und Positionen medial und adressatenbezogen präsentieren 10

11 7./8. Jahrgang Die Unterrichtsinhalte orientieren sich in Absprache mit den Kollegen des evangelischen RU s an den entsprechenden Kapiteln der eingeführten Lehrbücher Wege des Glaubens 7/8 sowie Kursbuch Religion elementar 7/8. Falls die Situation oder die Lerngruppe es erfordern, kann die Lehrkraft auch einzelne Materialien austauschen bzw. ergänzen. Weitere Sequenzen können von der jeweiligen Lehrkraft gemäß den Erfordernissen der Lerngruppe eigenständig geplant werden. Materialien, Methoden und Medien sind abhängig von den schuleigenen Medien, den Möglichkeiten an außerschulischen Lernorten, der Zusammenarbeit mit den Kirchen, der Jahreszeit, den exemplarischen religiös relevanten Lebenssituationen der Schüler und möglichen Fächerübergriffen, u.v.m. Thematischer Wer bin ich sehen, was in mir steckt Freundschaft und Liebe 1, 4, 5 1, 4 beschreiben das Verhältnis von Ich und Gesellschaft und deuten es in Bezug auf das christliche Menschenbild. beschreiben Situationen der Selbst- und Fremdbestimmung, von Glück und Leid; hinterfragen und/oder erstellen eigene und fremde Lebensentwürfe Vergleichen einen christlichen Lebensentwurf mit einem anderen; Verleihen den Ergebnissen ihrer Auseinandersetzung mit Lebensentwürfen kreativ Ausdruck erläutern den bedingenden Zusammenhang von Gottesliebe und Nächstenliebe setzen existentielle Erfahrungen (z. B. Grundvertrauen, Liebe, Sehnsucht, Leid) in Bezug zur Gottesfrage. Prozessbezogene en (e) E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach der Existenz Gottes, nach dem Leben nach dem Tod usw.) Gründe für das eigene Urteil angeben Gründe gegeneinander abwägen einen eigenen Standpunkt einnehmen. G) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend handeln; eine eigene Spiritualität entwickeln 11

12 Gewissen Konflikte Strafen vergeben, neu anfangen 1, 4, 5 1, 4, 5 1, 4, 5 erklären wichtige Definitionen und Entwicklungsstufen des Gewissens und deuten Gewissensentscheidungen aus christlicher Sicht. reflektieren den Umgang mit Schuld und das Angewiesensein auf Vergebung erläutern, dass nach christlichem Verständnis die bedingungslose Zuwendung Gottes zum Menschen die Voraussetzung der Erlösung bildet und beurteilen dieses erläutern, dass die Gebote der Gottes-, Nächsten- und Feindesliebe den Kern christlicher Ethik darstellen. beurteilen auf der Grundlage der biblischen Heilsvorstellung ethische Konflikte; vergleichen das christlich-ethische Modell mit einem anderen gestalten einen Konfliktlösungsprozess kennen die biblische Sicht von Schuld und Vergebung wenden die biblische Sicht von Schuld und Vergebung auf Alltagserfahrungen an; stellen an Beispielen dar, dass der Mensch oft Böses tut, obwohl er das Gute tun will stellen an Beispielen dar, wie Vergebung einen Neuanfang im Leben ermöglicht; erläutern an Beispielen, dass Vergebung eine zentrale Aufgabe der Kirche ist stellen die Bedeutung des Bußsakramentes dar. Prozessbezogene en (e) B) religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern C) zentrale Aussagen eines Textes erschließen; Deutungen eines Textes entwickeln und am Text belegen Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden. E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach der Existenz Gottes, nach dem Leben nach dem Tod usw.); Gründe für das eigene Urteil angeben F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren und bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. 12

13 Reformation 2,4 kennen wichtige historische Ursachen der Reformation und der Kirchenspaltung; erläutern Kernaussagen reformatorischer Lehre beziehen die Rechtfertigungsbotschaft auf gegenwärtige Lebensbedingungen erläutern den befreienden Charakter der Rechtfertigungslehre Luthers erläutern den bedingenden Zusammenhang von Gottesliebe und Nächstenliebe Diakonie gelebter Glaube 1, 2, 3, 4, 5 kennen evangelische Gemeinden und Institutionen in der näheren Umgebung; kennen wesentliche Merkmale evangelischer Frömmigkeit; kennen Beispiele ökumenischer Zusammenarbeit; erläutern Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der katholischen Kirche und den reformatorischen Kirchen. beschreiben Beispiele für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in ihrer eigenen Lebenswelt beschreiben das Verhältnis von Ich und Gesellschaft und deuten es in Bezug auf das christliche Menschenbild. beschreiben die Hinwendung zu Gott als Prozessbezogene en (e) A) Religiöse Spuren und Dimensionen in der persönlichen Lebenswelt entdecken und mitteilen religiöse Räume (ev. Kirche) erkennen und deuten. Bestimmte Entscheidungssituationen in der eigenen Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen Handlungsfeldern als religiös relevant erkennen und erläutern B) Über das evangelische Verständnis des christlichen Glaubens Auskunft geben Christliche Begründungen von Werten und Normen verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben und zur gesellschaftlichen Wirklichkeit setzen E) Lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion(en) unterscheiden Religiöse und ethische Argumente auf mögliche Entscheidungssituationen im eigenen Leben beziehen und einen eigenen Standpunkt begründen F) Eigene Erfahrungen mit sowie persönliche Vorstellungen und Positionen zu Religion verständlich machen G) Feste des ev. Kirchenjahres und religiöse Feiern im schulischen Leben mitgestalten B) religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen 13

14 Bestandteil einer sinnstiftenden Lebensperspektive und nehmen dazu Stellung begründen mit Hilfe exemplarischer Bibeltexten Jesu Ruf zur Nachfolge und erörtern unterschiedliche Möglichkeiten gelebter Nachfolge. erläutern anhand neutestamentlicher Texte die Grundaussage der Reich-Gottes-Botschaft und beurteilen diese in ihrer aktuellen Relevanz wissen, dass die Gebote der Gottes-, Nächstenund Feindesliebe den Kern christlicher Ethik darstellen. stellen an einem biblischen Text oder einem Lebenslauf dar, dass Glaube Konsequenzen für die Lebensgestaltung hat. zeigen an Beispielen, wie die Hoffnung Christen motiviert, Verantwortung heute wahrzunehmen beschreiben karitatives Handeln als Ausdruck gelebten Glaubens und beurteilen auf der Grundlage der eigenen Lebenserfahrung seine Möglichkeiten und Grenzen. erläutern den bedingenden Zusammenhang von Gottesliebe und Nächstenliebe kennen kirchliche Orte gelebten Glaubens (z. B. Pfarrgemeinde, Ordensgemeinschaft, Caritas- Station) präsentieren diakonische Projekte, die aus dem christlichen Gottesglauben resultieren Prozessbezogene en (e) unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach der Existenz Gottes, nach dem Leben nach dem Tod usw.); Gründe für das eigene Urteil angeben; Gründe gegeneinander abwägen; einen eigenen Standpunkt einnehmen. G) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln; eine eigene Spiritualität entwickeln 14

15 Erfahrungen mit Gott 2 legen an einem Beispiel dar, dass menschliches Staunen, Suchen und Fragen einen Zugang zu Gott eröffnen kann; setzen existentielle Erfahrungen (z. B. Grundvertrauen, Liebe, Sehnsucht, Leid) in Bezug zur Gottesfrage. erläutern einzelne Beispiele für den Zuspruch und Anspruch Gottes im AT und NT unterscheiden den christlichen Gott von nicht christlichen Gottesbildern einerseits und modernen Götzen und menschenverachtenden Gottesvorstellungen andererseits erläutern und beurteilen gängige Gottesbilder (z. B. Gott als Mann, Gott als Alleskönner) und die dazu gehörigen Attribute ( gut, lieb, allmächtig ) erläutern den bedingenden Zusammenhang von Gottesliebe und Nächstenliebe nehmen die Inanspruchnahme Gottes durch Menschen in verschiedenen en der Gesellschaft wahr und beschreiben diese setzen sich mit prophetischen Gestalten der Gegenwart und ihrem Einsatz für Gerechtigkeit Frieden und Bewahrung der Schöpfung auseinander Prozessbezogene en (e) A) religiöse Zeichen und Symbole erkennen und ihre Bedeutungen benennen; religiöse Verhaltensweisen (Gebetsgesten, Rituale, Liturgie) erkennen und deuten B) religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten; religiöse Sprachformen sachgemäß verwenden; zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern. Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden. E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach der Existenz Gottes, nach dem Leben nach dem Tod usw.) Gründe für das eigene Urteil angeben; Gründe gegeneinander abwägen; einen eigenen Standpunkt einnehmen. 15

16 geben Beispiele für prophetisches Handeln im AT wieder und deuten es als Handeln Gottes für Gerechtigkeit und Frieden beziehen Impulse der biblischen Botschaft auf aktuelle Konflikte und eigene Handlungsmöglichkeiten Prozessbezogene en (e) F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen; fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden 16

17 Wunder Jesu 3,4 legen Bibeltexte methodisch reflektiert unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte aus geben Wundergeschichten wieder, in denen Jesus sich Menschen zuwendet und dadurch neue Lebensmöglichkeiten eröffnet erläutern anhand von Worten und Taten Jesu, dass das Reich Gottes im Wirken Jesu bereits angebrochen ist beschreiben, dass Menschen unterschiedlich auf Jesus reagieren stellen biblische und aktuelle Beispiele für die Nachfolge Jesu dar und setzen sie in Bezug zu ihrem eigenen Leben zeigen an Beispielen, dass Jesus sich vor allem ausgegrenzten Menschen (Arme, Kranke, Witwen, Waisen) zugewandt hat; zeigen an Beispielen, dass Menschen durch Jesus die Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes erfahren haben versetzen sich in Menschen (z. B. Maria Magdalena, Zachäus), deren Leben sich durch die Begegnung mit Jesus verändert hat zeigen an Beispielen, dass Erfahrungen von Gelingen und Scheitern zum menschlichen Leben gehören; erläutern an Beispielen, wie Menschen im Vertrauen auf Gott Situationen der Endlichkeit und des Scheiterns gemeistert haben. Prozessbezogene en (e) A) religiöse Zeichen und Symbole erkennen und ihre Bedeutungen benennen; religiöse Verhaltensweisen (Gebetsgesten, Rituale, Liturgie) erkennen und deuten B) religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten; religiöse Sprachformen sachgemäß verwenden; zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern C) zentrale Aussagen eines Textes erschließen; Deutungen eines Textes entwickeln und am Text belegen; wichtige Textgattungen der Bibel und der christlichen Tradition unterscheiden; Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden G) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln; eine eigene Spiritualität entwickeln 17

18 Judentum 6 können die Bedeutung des Exodus für Juden und Christen erläutern. können an Beispielen (z. B. Pessach, Osternacht) darstellen, wie Juden und Christen den Exodus erinnern beschreiben Grundzüge des jüdischen Glaubens, erklären die Bedeutung von Festen wie Sabbat, Pessach (Seder), Bar (Bat) mizwa; erläutern die Ausstattung und die Bedeutung der Synagoge für das jüdische Gemeindeleben; stellen die Bedeutung der Tora für das jüdische Leben an Beispielen dar; erkennen antijüdischer Vorurteile und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. stellen die besondere Beziehung des Christentums zum Judentum (gemeinsame Wurzel) dar und nehmen dazu Stellung. stellen die Geschichte und Gegenwart des Judentums dar und beurteilen gemäß ihres bisherigen Kenntnisstands sachgerecht die Verfolgung im Nationalsozialismus. führen in Kenntnis des eigenen konfessionellen Standorts einen respektvollen Dialog mit Anhängern des jüdischen Glaubens. stellen wichtige Ereignisse im Leben Abrahams dar geben das jüdische Glaubensbekenntnis wieder stellen aus ihrer Umgebung Beispiele gegenwärtigen jüdischen Lebens vor Prozessbezogene en (e) A) religiöse Zeichen und Symbole erkennen und ihre Bedeutungen benennen; religiöse Verhaltensweisen (Gebetsgesten, Rituale, Liturgie) erkennen und deuten religiöse Räume (Kirche, Kloster, Synagoge, Moschee) erkennen und deuten. B) zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern. Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen; fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. 18

19 Okkultismus Sekten 1, 6 erhalten einen Überblick über okkulte Praktiken, Astrologie und Magie im Volksglauben definieren Aberglauben, abergläubische Praktiken setzen Aberglauben, Glauben und Wissen gegenüber beschreiben die Gefahren und Charakteristika von Sekten lassen einen Prozess des Nachdenkens und des Bewusstmachens über okkulte Phänomene zu, können okkulte Phänomene kritisch hinterfragen spüren die hinter der Hinwendung zu okkulten Praktiken liegenden Ängste und Wünsche auf nennen Ursachen und Gefahren von Jugendspiritismus kennen Merkmale sektenhafter Frömmigkeit erklären den Unterschied zwischen Kirche und Sekte. unterscheiden den christlichen Gott von nicht christlichen Gottesbildern einerseits und modernen Götzen und menschenverachtenden Gottesvorstellungen andererseits beschreiben die Hinwendung zu Gott als Bestandteil einer sinnstiftenden Lebensperspektive und nehmen dazu Stellung. Prozessbezogene en (e) B) religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten; Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach der Existenz Gottes, nach dem Leben nach dem Tod usw.) F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. G) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln; eine eigene Spiritualität entwickeln. 19

20 9./10. Jahrgang Die Unterrichtsinhalte orientieren sich in Absprache mit den Kollegen des evangelischen RU s an den entsprechenden Kapiteln der eingeführten Lehrbücher Zeichen der Hoffnung 9/10 sowie Kursbuch Religion elementar 9/10. Die inhaltlichen en werden themengegliedert auch am Endes der Religionsbuches Kursbuch Religion elementar 9/10 genannt und hier nur zum Teil wiederholt. Falls die Situation oder die Lerngruppe es erfordern, kann die Lehrkraft auch einzelne Materialien austauschen bzw. ergänzen. Weitere Sequenzen können von der jeweiligen Lehrkraft gemäß den Erfordernissen der Lerngruppe eigenständig geplant werden. Materialien, Methoden und Medien sind abhängig von den schuleigenen Medien, den Möglichkeiten an außerschulischen Lernorten, der Zusammenarbeit mit den Kirchen, der Jahreszeit, den exemplarischen religiös relevanten Lebenssituationen der Schüler und möglichen Fächerübergriffen, u.v.m. Thematischer Sinn des Lebens Was ist der Mensch? 1, 2, 3, 6 1, 2, 3 kennen Situationen, in denen Menschen nach der Herkunft und der Zukunft ihres Lebens und der Welt fragen; stellen eigene und gängige Zukunfts- oder Jenseitsvorstellungen dar; differenzieren zwischen materiellen, persönlichen, ideellen und gesellschaftlichen Lebenszielen verstehen religiöses Fragen nach Sinn und Ziel des Lebens als eine Grunddimension des Menschseins nehmen Grenzsituationen und Glücksmomente des Lebens wahr und interpretieren sie als existenzielle Herausforderungen für die Frage nach dem Sinn des Lebens. zeigen an Beispielen, dass Erfahrungen von Gelingen und Scheitern zum menschlichen Leben gehören; erläutern an Beispielen, wie Menschen im Vertrauen auf Gott Situationen der Endlichkeit und des Scheiterns gemeistert haben. erörtern christliche Antworten auf Sinnfragen sowie Möglichkeiten und Grenzen menschlichen Handelns. Prozessbezogene en (e) Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens) F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. 20

21 Liebe und Partnerschaft beurteilen die Wahrung der Menschenwürde in Konfliktfällen. deuten die biblischen Erzählungen der Urgeschichte als Ausdruck der Bestimmung des Menschen zwischen Freiheit und Verantwortung bringen die Aufforderung zur sinnvollen Gestaltung des Lebens, die sich aus dem Schöpfungsauftrag und der Heilszusage an den Menschen ergibt, gestalterisch zum Ausdruck legen an eigenen Erfahrungen und an biblischen Texten dar, warum der soziale Friede und der Friede mit der Natur zerbrochen ist kennen naturwissenschaftliche Antworten auf die Frage nach der Herkunft des Menschen und der Welt (z. B. Evolutionslehre) und die Grenzen dieser Antworten. kennen Charakteristika und Grundaussagen der beiden Schöpfungserzählungen deuten die Schöpfungserzählungen als Glaubenszeugnisse und setzen sie in Bezug zu naturwissenschaftlichen Theorien der Weltentstehung; belegen und erläutern das Bild des sündhaften Menschen und die voraussetzungslose Liebe Gottes an Textstellen der Bibel 1, 2 nehmen die unterschiedlichen Formen von Liebe und die unterschiedlichen Verständnisse von Liebe wahr geben verschiedene Antworten auf die Frage Was ist Liebe? setzen sich mit Ehe und anderen Lebensformen auseinander und nennen Gründe für und gegen eine kirchliche Hochzeit stellen die Konfliktsituationen dar, die sich für eine ungewollt schwangere junge Frau ergeben, kennen Prozessbezogene en (e) G) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln; eine eigene Spiritualität entwickeln. unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens) F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen 21

22 Gott Nach Gott fragen Hiob Beratungsstellen kennen mögliche Probleme in einer Partnerschaft und Lösungsstrategien formulieren Regeln für einen einfühlsamen und respektvollen Umgang in der Partnerschaft erklären, dass Geschlechtlichkeit und Partnerschaft dem Menschen zum verantwortlichen Umgang anvertraut sind und entwerfen Möglichkeiten des Zusammenlebens. 2 legen an einem Beispiel dar, dass menschliches Staunen, Suchen und Fragen einen Zugang zu Gott eröffnen kann; setzen existentielle Erfahrungen in Bezug zur Gottesfrage erläutern und beurteilen gängige Gottesbilder und die dazu gehörigen Attribute zeigen an Beispielen, dass Gottesbilder sich aufgrund von Erfahrungen verändern können; wissen, dass jede menschliche Rede von Gott analog zu verstehen ist; stellen an Beispielen Jesu Verhältnis zu Gott dar kennen Bestreitungen der Existenz Gottes aus populärnaturwissenschaftlicher Perspektive begründen an einem Beispiel, warum sich Gottesglaube und Vernunft nicht ausschließen erklären und vergleichen unterschiedliche Vorstellungen und Deutungen vom Wirken Gottes in der Welt und nehmen kritisch zu ihnen Stellung. formulieren existentielle und weltanschauliche Prozessbezogene en (e) fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. G) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln; eine eigene Spiritualität entwickeln. A) religiöse Zeichen und Symbole erkennen und ihre Bedeutungen benennen; B) religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten; religiöse Sprachformen sachgemäß verwenden zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach der Existenz Gottes, nach dem Leben nach dem Tod usw.) 22

23 Tod und ewiges Leben Anfragen an Gott erörtern die persönliche und gesellschaftliche Bedeutung des Gottesglaubens; nehmen Widerfahrnisse des Lebens als Situationen wahr, in denen die Frage nach Gott aufbricht und Menschen sich in Lob, Klage und Anklage an Gott wenden interpretieren die mögliche Beziehung zu Gott als einen lebenslangen Prozess, der nach christlicher Hoffnung über den Tod hinausgeht, und entwerfen daraus eigene Lebensperspektiven. legen die Theodizeefrage und eine christlich begründete Auseinandersetzung damit in Grundzügen dar. geben ein Beispiel dafür, dass Menschen auch im Leid durch den Glauben an Gott tragfähige Hilfe erfahren. 1, 2, 3 stellen eigene und gängige Zukunfts- oder Jenseitsvorstellungen dar kennen verschiedene Deutungen von Tod und Sterben kennen verschiedene Vorstellungen anderer Kulturen und Religionen vom Tod und dem Leben danach unterscheiden das christliche Verständnis von Auferstehung von anderen Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod; kennen die Bibelstelle dazu entfalten die Bedeutung der Menschenwürde für die Frage nach Leben und nach Tod beschreiben und deuten typische Formen des Umgangs mit Sterben und Tod in unserer Gesellschaft Prozessbezogene en (e) Gründe für das eigene Urteil angeben; F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. A) religiöse Zeichen und Symbole erkennen und ihre Bedeutungen benennen; religiöse Verhaltensweisen (Gebetsgesten, Rituale, Liturgie) erkennen und deuten religiöse Räume (Friedhof) erkennen und deuten. B) religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten; religiöse Sprachformen sachgemäß verwenden zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern C) zentrale Aussagen eines Textes erschließen; Deutungen eines Textes entwickeln und am Text 23

24 Jesus Christus Passion / Ostern 3, 4, 5 setzen sich mit Formen, Möglichkeiten und Grenzen der Sterbebegleitung und Sterbehilfe auseinander erläutern und gestalten Ausdrucksformen der Hoffnung, des Trostes und des Zuspruchs im Leid bringen die Aufforderung für die Lebensbedeutung und Lebensgestaltung, die sich aus der Begrenztheit des Lebens ergibt, zum Ausdruck erläutern die Symbolik der Darstellungen von Tod und erörtern die Auferstehungshoffnung als Chance für die Ausrichtung des eigenen Lebens. interpretieren Bilder der Gekreuzigten und Auferstandenen aus Geschichte und/oder Gegenwart und bearbeiten diese produktiv stellen Deutungen von Kreuz und Auferstehung im NT dar können die Bedeutung von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu für das eigene Leben erläutern. kennen die Passionsgeschichte des Markus- Evangeliums; verstehen ansatzweise, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben ist; wissen, dass Auferstehung Leben bei Gott meint; legen an biblischen Erzählungen (z. B. Lk 24,13 35) dar, dass die Jünger Jesu insbesondere bei der Mahlfeier die Erfahrung der Gegenwart Christi machten zeigen an Beispielen, welche Bedeutung Kreuz und Auferstehung Jesu für die Lebensgestaltung heute haben. Bergpredigt 1, 3 kennen Texte der Bergpredigt und wissen, was Jesus damit bezweckt hat können einige Seligpreisungen erläutern und deuten können mit den Jesu-Worten "Salz-der-Erde etwas Prozessbezogene en (e) belegen; wichtige Textgattungen der Bibel und der christlichen Tradition unterscheiden; künstlerische Zeugnisse kennen und deuten E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach der Existenz Gottes, nach dem Leben nach dem Tod usw.) Gründe für das eigene Urteil angeben; Gründe gegeneinander abwägen; einen eigenen Standpunkt einnehmen. F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. B) religiöse Sprachformen (Metaphern, Symbole, Analogien) erkennen und deuten; religiöse Sprachformen sachgemäß verwenden 24

25 anfangen und können seine Weisungen zum Gewaltverzicht und der Feindesliebe wiedergeben formulieren regeln für gewaltfreie reaktionen auf Gewalt können Jesu Botschaft vom Reich Gottes in Grundzügen darstellen. kennen zentrale Texte der Reich-Gottes- Verkündigung (Gleichnisse, Bergpredigt, Vater unser) zeigen an Beispielen, dass Jesus sich vor allem ausgegrenzten Menschen zugewandt hat; zeigen an Beispielen, dass Menschen durch Jesus die Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes erfahren haben versetzen sich in Menschen (z. B. Maria Magdalena, Zachäus), deren Leben sich durch die Begegnung mit Jesus verändert hat Prozessbezogene en (e) zentrale theologische Fachbegriffe verwenden und erläutern C) zentrale Aussagen eines Textes erschließen; Deutungen eines Textes entwickeln und am Text belegen; wichtige Textgattungen der Bibel und der christlichen Tradition unterscheiden; F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. G) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln; eine eigene Spiritualität entwickeln. 25

26 Verantwortung in der Welt unbequeme Christen 1, 3 wenden moralische Grundsätze auf ethische Fragen (z.b. Sexualität, Lebensschutz, Frieden, soziale Gerechtigkeit) an geben Beispiele für aktuelle private und gesellschaftliche Missstände an zeigen an Beispielen (z. B. Pax Christi, Sant Egidio, kirchliche Jugendverbände), wie die Hoffnung Christen motiviert, Verantwortung für die Schöpfung heute wahrzunehmen; zeigen an Beispielen Möglichkeiten für verantwortliches handeln in unserer Welt auf nennen Menschen (Dietrich Bonhoeffer, Ernesto Cardenal, Sabine Ball, Christian Führer), die sich für andere eingesetzt haben bedenken mögliche Konsequenzen der christlichen Hoffnung für ihr eigenes Leben. kennen biblische Grundlagen der Ethik (Zehn Gebote, Goldene Regel, Bergpredigt, Nächstenund Feindesliebe) stellen eine christliche Position zu einem ethischen Konfliktfall dar und nehmen einen eigenen Standpunkt dazu ein. erklären sachgerecht, was unter einem Wertekonflikt zu verstehen ist, und vertreten mögliche Konfliktlösungen argumentativ. erläutern, dass sie nach christlichem Verständnis als Teil einer Gemeinschaft zu verantwortlichem Handeln für sich und andere bestimmt sind. Prozessbezogene en (e) Informationen zu religiösem Thema finden und geordnet zusammenstellen; Sachverhalte gedanklich strukturiert und sprachlich angemessen darstellen; unterschiedliche Darstellungs- und Präsentationsverfahren (z. B. Kurzvortrag, schriftliche Zusammenfassung, graphische und szenische Formen) verwenden E) religiöse Fragen stellen (Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach der Existenz Gottes, nach dem Leben nach dem Tod usw.) Gründe für das eigene Urteil angeben; Gründe gegeneinander abwägen; einen eigenen Standpunkt einnehmen. F) den eigenen Standpunkt verständlich darstellen fremde religiöse Überzeugungen verstehen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede von religiösen Überzeugungen erkennen und benennen; religiöse Vorurteile erkennen und kritisch reflektieren; bereit sein, mit anderen über religiöse Themen zu reden. G) moralische Herausforderungen erkennen und annehmen; bereit sein, der eigenen religiösen und moralischen Einsicht entsprechend zu handeln eine eigene Spiritualität entwickeln. 26

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