Plädoyer für das Fahrrad

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Plädoyer für das Fahrrad"

Transkript

1 Plädoyer für das Fahrrad Kein Rückschritt, sondern der Fortschritt für eine lebenswerte Stadt Kopenhagen ist bereits weltweit bekannt als Fahrradstadt Nummer eins. Über 30 Prozent der Bevölkerung fährt jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit oder Ausbildungsstätte. Neben Fahrradwegen und- brücken prägen Bike&Ride Parkstationen das Stadtbild. CEO Mikael Colville-Andersen ist Urban Mobility Experte und wird oft als Dänemarks Botschafter der Fahrradrevolution bezeichnet. Als CEO der Firma Copenhagenize Design setzt er sich dafür ein, dass Fahrräder als Transportmittel in der Stadtplanung wieder an erster Stelle stehen. Sein Mo t- to: Fahrradkultur dank Design. Denn Mikael Colville-Andersen will in seinem Leben keine Fußabdrücke, sondern Fahrradspuren auf der Welt hinterlassen... Herr Colville-Andersen, was muss sich im Hinblick auf die Mobilität der Zukunft und der Stadt der Zukunft ändern? Die Zukunft der Mobilität entscheidet sich in diesem Moment. Die Paradigmen verschieben sich und ihre Richtung ist klar. Seit einem Jahrhundert war die Stadtplanung auf Autos ausgerichtet. Alle anderen Teilnehmer im Stadtleben und im Verkehr wurden dem guten Willen der Verkehrsingenieure überlassen. Wir haben jetzt verstanden, dass diese Verkehrsplanung eine gescheiterte Wissenschaft aus einem vorhergehenden Jahrhundert ist. Ein Großteil der Planung wird heute immer noch mithilfe von Computermodellen und -daten aus den 50er Jahren gemacht. Wenn unsere Krankenhäuser, Bildungsstätten und Erziehungsmaßnahmen noch aus dieser Zeit stammen würden, gäbe es einen riesigen Aufschrei. In Bezug auf Verkehrsplanung haben wir da viel zu lange gewartet und alte Vorgehensweisen akzeptiert. 1 of 8

2 Mikael Colville-Andersen ist Experte für urbane Mobilität und CEO von Copenhagenize in Dänemark. Copehagenize Wie genau muss sich die Planung ändern? Ich bin ein Befürworter davon, dass Straßen und Städte designt, statt entwickelt werden. Mithilfe von grundlegenden Designprinzipien und durch einfache B e- obachtung werden sicherere, vernünftigere Mobilitätsmuster für die Stadtbewohner festgelegt. Der Fokus verlagert sich auf etwas, das ich Life-Sized Cities nenne. Dabei stehen Menschen an erster Stelle. Der Trend zeigt sich auch in einer Aussage des Bürgermeisters von New York, Michael Bloomberg: Straßen sind dazu da Menschen zu transportieren. Sie sind nicht einfach nur für Autos geschaffen Fahrradfahrer, Fußgänger und Busse sind ebenso wichtig, um nicht zu sagen noch wichtiger als Autofahrer. Wenn Politiker bereits anfangen so zu denken, merkt man, dass sich die Perspektive verändert. Städte entstehen seit 7000 Jahren als belebte und lebenswerte Plätze. Straßen galten in der Geschichte der Menschheit immer als die demokratischsten Flecken der Erde, weil sich dort jeder bewegen konnte. Durch den Fokus auf das Auto ist vieles davon verloren gegangen. Jetzt ist es Zeit, dass wir uns das alles zurückzuholen. Kann das Design einer Stadt denn wirklich darüber entscheiden, ob die Menschen dort glücklich leben? 2 of 8

3 Urbanes Design ist der Schlüssel. Bereits das Wort Design hat einen enormen Einfluss auf die Denkweise in der Stadtplanung. Es setzt voraus, dass sich die Gestaltung auf den Nutzer des Designs oder des Gegenstands, der dabei herau s- kommt, bezieht. Der Mensch denkt und designt für den Mensch. Und dieser Mensch ist alles was zählt. Denn für ihn wird designt und er ist es, der das Produkt am Ende des Gestaltungsprozesses nutzt. Das kann man über die Verkehr s- entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Die orientiert sich an veralteten Computermodellen. Copenhagenize beschäftigt sich mit Mobilitätskonzepten, die das Fahrrad integrieren und die Nutzung damit fö r- dern. Copenhagenize 3 of 8

4 Und welche Rolle spielen Fahrradfahrer in der neu designten Stadt der Zukunft? Wegen dem starken Trend zur Verstädterung, der in seinem Ausmaß sogar die späten 1800er und frühen 1900er Jahre überbietet, brauchen Städte dringend i n- telligente Verkehrslösungen. Das Fahrrad hat die Gesellschaft schneller und e f- fektiver gewandelt, als jede andere Erfindung der Geschichte. Es war ein Symbol des Fortschritts und der Modernität. Jetzt sehen wir, wie es dieselbe Rolle wieder erlangt. Inwiefern glauben Sie, dass dem Fahrrad diese Rolle zukommen wird? Das Fahrrad ist in den meisten Städten der Welt eine zuverlässige und rationale Transportform und das schon jahrzehntelang. Ein Fahrrad bedeutet das Maximum von unabhängiger Mobilität. Schon George Orwell hat Fahrradwege in seiner Vision von Utopia vorhergesehen. Dutzende Städte sind nun dabei das Fah r- rad im urbanen Raum wieder zu etablieren und Fahrradwege neu zu bauen oder wiederherzustellen. Das Fahrrad ist somit ein Schlüsselelement in jeder mode r- nen Stadt: Sowohl als Symbol für Fortschritt, wie auch als Transportmittel. Sind Fahrräder also eine Alternative zum Auto? Das Fahrrad ist nicht einfach nur ein alternatives Transportmittel. Diese Einor d- nung ist fast schon eine Beleidigung. Das Fahrrad gibt es seit 125 Jahren und es ist ein primäres Transportmittel. In einigen Städten zurzeit mehr als in anderen, aber historisch gesehen war das Fahrrad, neben öffentlichen Verkehrsmitteln, schon immer die sinnvollste und vernünftigste Art sich in einer Stadt fortzub e- wegen. Selbst in Los Angeles waren vor hundert Jahren 20 Prozent der Menschen mit dem Fahrrad unterwegs. Es ist seit langer Zeit ein sehr übliches Transportmittel in nahezu jeder Stadt der Erde. Und es gibt keinen Grund, warum es das nicht wieder werden kann. 4 of 8

5 Fahrräder werden am ehesten dann benutzt, wenn sie das bequemste Mittel sind, um von A nach B zu kommen. Die Grafik zeigt, wie es in den meisten Städten aussieht. Copenhagenize Wie sehen die Voraussetzungen dafür aus? Eine Stadt, die Fahrradfahrern eine sichere Infrastruktur bietet, ermutigt seine Bewohner diese auch zu nutzen. So funktioniert die Stadtplanung der Zukunft. Die Stadt modernisiert sich selbst. Städte, die dies nicht tun, sind veraltet und grenzen sich aus jetzt und in Zukunft. Eine Stadt mit Fußgängern und Fahrradfahrern ist belebt und lebenswert. Sie ermöglicht die Interaktion zwischen urb a- nem Raum und allen Charakteren, die ihn bevölkern. Das erlaubt den Menschen sich selbst in die urbane Struktur einzufügen, egal welchen Alters, welcher Klasse oder politischen Überzeugung sie angehören. Ist das nicht ebenso bei öffentlichen Verkehrsmitteln möglich? Doch und Fahrräder werden öffentliche Transportmittel niemals ersetzen und das sollen sie auch nicht. Die meisten fahrradfreundlichen Städte sind gleichzeitig Städte mit gut ausgebautem, öffentlichen Verkehrsnetz. Es wird auch immer Autos in Städten geben, aber es werden weniger sein als heutzutage. 5 of 8

6 Die wichtigste Voraussetzung zur Etablierung des Fahrrads ist also die Infr a- struktur. Wenn man das Fahrrad zum schnellsten Transportmittel in der Stadt macht, um von A nach B zu kommen, werden die Menschen es nutzen. Sichere, abgetrennte Fahrradwege nach dänischem oder niederländischem Ideal. Das bedeutet nicht, einfach nur weiße Linien auf den Boden neben geparkten Autos zu malen. Auch gemeinsam genutzte Straßen für Autos und Fahrräder sind keine Lösung. Es muss eine gute, solide und eigenständige Infrastruktur für Fahrräder geschaffen werden. Dazu gehören auch Parkplätze und andere Einrichtungen, die nur für Fahrradfahrer existieren. So ist man auf einem guten Weg zur fahrradfreundlichen Stadt. Denn wenn die Priorität auf schwächeren Verkehrsteilnehmern, wie Radfahrern und Fußgängern liegt, wandelt sich auch bald die Verkehrskultur in der Stadt und andere Verkehrsteilnehmer fahren vorsichtiger. Die meisten Städte bieten mehr als genug Platz, um ihre fahrradfahrenden Bewohner unterzubringen. Das geht, indem man Fahrspuren und Parkplätze für Autofahrer entfernt und dafür tausende Fahrradfahrer darauf fahren lässt. Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung. Die Menschen in Kopenhagen, zum Beispiel, fahren aus einem einfachen Grund mit dem Fahrrad: Es ist der schnellste und bequemste Weg sich fortzubewegen. Keiner muss Abstriche machen, wenn er Fahrrad fährt. Und das obwohl Autos und Benzin so günstig sind wie noch nie. In Kopenhagen sind die meisten Menschen mit dem Fahrrad unterwegs. In kaum einer andere Stadt der Welt lebt die Fahrradkultur so sehr gelebt wie hier. Copenhagenize 6 of 8

7 Wo lässt sich dieser Trend bereits beobachten? Wir leben in einer Zeit, in der das Fahrrad als Transportmittel wiederentdeckt wird. Städte, wie Kopenhagen und Amsterdam, sind bereits weit voraus. Aber es gibt bereits Metropolen, die aufholen: Paris, Barcelona, Dublin, Seville, Bordeaux. Wenn Stadtplaner das Fahrrad an erste Stelle setzen, erkennen sie schnell, wie sie für den Fahrradverkehr designen müssen. Das bedeutet aber zunächst den Fokus auf das Auto zu vergessen und das schaffen viele Planer noch nicht. In Dänemark und den Niederlanden dreht sich alles darum, die freien Plätze in der bereits existierenden Infrastruktur so zu füllen, dass mehr Mobilität für den Radverkehr geschaffen wird. In den Städten, die sich gerade fahrradfreun d- lich entwickeln, muss zunächst einmal eine Grundlage für ein zukünftiges Netzwerk geschaffen werden. Es ist vorrangig das letzte Jahrhundert der Verkehr s- planung zu verwerfen und neu zu beginnen. Zwar mit derselben Technik, aber mit einem anderen Fokus. Was ist so besonders in Ihrem Heimatland Dänemark, dass das Fahrrad so etabliert ist? Es stimmt, Fahrräder sind beliebt in Kopenhagen. Aber sie werden auch in den hügeligen Städten von Dänemark gerne und oft genutzt. Das war hier schon immer so. Alles was die dänische Stadtplanung dazu beigetragen hat, war, dass sie das Fahrrad vor allen anderen als ebenbürtiges Transportmittel anerkannt und es daher schon immer stärker als das Auto priorisiert hat. Das veränderte die gesa m- te Denkweise der Planer. Die Dänen sind Menschen, wie alle anderen auch. Und gibt man Menschen die Chance rational zu handeln, werden sie dementsprechend reagieren. Es gibt viele weniger eng besiedelte Gegenden in Dänemark, in denen Distanzen nicht mit dem Fahrrad zu überwinden sind. Aber in Städten ist das Fahrrad nun einmal das Transportmittel Nummer eins für diese und zukünftige Generationen. Dahingehend wiederholt sich die Geschichte. Denn jetzt, wie in Zukunft, dreht sich alles um das Fahrrad, öffentlichen Transport und lebenswerte Städte. 7 of 8

8 Die Grafik der Copenhagenize-Designer zeigt, wie sich die Mobilität über die Jahre entwickelt hat. Fahrradw e- ge sind in vielen Städten heute nicht auf dem neusten Stand, weil das Auto in der Verkehrsplanung meist an erster Stelle steht. Copenhagenize 8 of 8

Klug, klüger, Kopenhagen

Klug, klüger, Kopenhagen Klug, klüger, Kopenhagen Smartest Cities -Ranking - Kopenhagen ist die schlauste Stadt Europas Jetzt ist es raus: Kopenhagen ist die schlauste Stadt Europas. Überhaupt sind vi e- le der nordeuropäischen

Mehr

Warum gibt es so viel Verkehr?

Warum gibt es so viel Verkehr? J. Michael SCHOPF Warum gibt es so viel Verkehr? Über die Tätigkeit T von VerkehrsplanerInnen 1 Warum entsteht Verkehr? Menschen sind unterwegs man sagt auch, sie sind mobil weil sie etwas erledigen wollen.

Mehr

WENN DER WEG NICHT DAS ZIEL IST - PENDLERSITUATION IN ÖSTERREICH

WENN DER WEG NICHT DAS ZIEL IST - PENDLERSITUATION IN ÖSTERREICH AKTUELLE DEMOSKOPISCHE STUDIEN ZU WIRTSCHAFT & GESELLSCHAFT NR. 2015 WENN DER WEG NICHT DAS ZIEL IST - PENDLERSITUATION IN ÖSTERREICH Basis: Österreichische Bevölkerung ab Jahren Im Durchschnitt pendeln

Mehr

Übungen - Für das Deutsche Sprachdiplom der KMK

Übungen - Für das Deutsche Sprachdiplom der KMK Die Grundlage der Übung ist der Beitrag Fahr mit Bus und Bahn! - Personennahverkehr in Deutschland in vitamin de, Nr. 58, Seite 16 bis 17. Alle Aufgaben können auch einzeln bearbeitet werden. Es werden

Mehr

lyondellbasell.com Sicherheit bei Schulbeginn

lyondellbasell.com Sicherheit bei Schulbeginn Sicherheit bei Schulbeginn Sicherheit bei Schulbeginn Wenn der Sommer zu Ende geht, beginnt die Schule wieder. Wie Kinder sicher zur Schule kommen Auf Sicherheit im Straßenverkehr achten Einen sicheren

Mehr

Auch im Alter sicher in der Stadt mobil

Auch im Alter sicher in der Stadt mobil Auch im Alter sicher in der Stadt mobil Die Straßen werden voller, die Autos fahren schneller, die Überwege werden immer länger. Aus der Sicht der Seniorinnen und Senioren verändert sich das Tempo in der

Mehr

Fragebogen. Mobilität in Aschaffenburg

Fragebogen. Mobilität in Aschaffenburg Fragebogen Mobilität in Aschaffenburg Ihre Meinung interessiert uns! Ob zur Arbeit, zum Einkaufen, oder zum Arzt Mobilität ist ein Teil unseres Alltags. Fußgänger und Radfahrer, öffentlicher Personennahverkehr

Mehr

Fünf Punkte zu Mobilitätstrends und der Verkehrswende in Westeuropa

Fünf Punkte zu Mobilitätstrends und der Verkehrswende in Westeuropa 1 Fünf Punkte zu Mobilitätstrends und der Verkehrswende in Westeuropa 2 Zu Beginn die übliche Währung: Modal-Split MIV-Lenker(In) 12 % 47 % MIV-Mitfahrer(In) 15 % 43 % 17 % öffentlicher Verkehr 9 % 18

Mehr

Die Stadt, die Gesellschaft und die alternde Bevölkerung Chancen für die Stadtentwicklung

Die Stadt, die Gesellschaft und die alternde Bevölkerung Chancen für die Stadtentwicklung Die Stadt, die Gesellschaft und die alternde Bevölkerung Chancen für die Stadtentwicklung Heidrun Mollenkopf, BAGSO e.v. Expertenrat AGE Platform Europe 'Universal Accessibility and Independent Living'

Mehr

ICH. und die Anderen

ICH. und die Anderen ICH und die Anderen ICH und die Anderen Wenn es zwischen Auto und Rad auf Baden-Württembergs Straßen kracht, sind hierfür in 63 Prozent der Fälle die Autofahrer verantwortlich. Das sind die häufigsten

Mehr

Bahnen beleben Gute Argumente für Stadt und Region. Die ganze Welt baut Straßenbahnen

Bahnen beleben Gute Argumente für Stadt und Region. Die ganze Welt baut Straßenbahnen Die ganze Welt baut Straßenbahnen 1 Warum eigentlich? Die Straßenbahn ist die städtebauliche Idee des Jahrhunderts. Alain Chenard, Bürgermeister a. D. von Nantes Nizza 2 Tatsächlich: Die ganze Welt baut

Mehr

Die Stadt erhebt ihre Stimme

Die Stadt erhebt ihre Stimme Urban Sensing, machtvolle Daten Die Stadt erhebt ihre Stimme Stadtplanung basiert auf Erkenntnis. Aber für Politik und Unternehmen wird es in schnell wachsenden Metropolen immer schwieriger, die Bedürfnisse

Mehr

Postenlauf Verkehr Arbeitsblatt

Postenlauf Verkehr Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/10 Arbeitsauftrag Ziel Material Ein Schweizer legt im Durchschnitt jeden Tag knapp 40 Kilometer zurück. Der Verkehr spielt also eine grosse Rolle in unserem Alltag. In Gruppen werden

Mehr

Einrichtung des Mobilitätsfonds Wien

Einrichtung des Mobilitätsfonds Wien Einrichtung des Mobilitätsfonds Wien 20. Oktober 2016, Abteilungsleiter Einrichtung des Mobilitätsfonds Wien Präambel Lebensqualität durch intelligente Mobilität ist im Regierungsübereinkommen wie folgt

Mehr

Verkehrserziehung. 1. Kapitel: Mein Schulweg

Verkehrserziehung. 1. Kapitel: Mein Schulweg Verkehrserziehung 1. Kapitel: Mein Schulweg Das ist Lisa. Sie hat Heute zur zweiten Stunde Unterricht. Lisa ist auf ihrem Schulweg. Schulwege können sehr unterschiedlich sein. In ländlichen Regionen solltest

Mehr

Fahrrad-Führerschein. Hier am Zebrastreifen vor der Waldschule beginnt die Prüfungsstrecke. Schiebe dein Fahrrad über den Zebrastreifen.

Fahrrad-Führerschein. Hier am Zebrastreifen vor der Waldschule beginnt die Prüfungsstrecke. Schiebe dein Fahrrad über den Zebrastreifen. Fahrrad-Führerschein In der Waldschule findet jedes Jahr im Juni die Radfahrprüfung für die 4. Klassen statt. Vorher sind alle ein bisschen aufgeregt: Schaffe ich es, im Straßenverkehr alles richtig zu

Mehr

Ruanda entdecken! Hier erfahrt ihr Spannendes über

Ruanda entdecken! Hier erfahrt ihr Spannendes über 1 Ruanda entdecken! Hier erfahrt ihr Spannendes über das Land, in dem sich Euer Schulpartnerprojekt befindet Ruanda ist ein Land in! Aber wie bewegt man sich dort fort? Transportmittel Nummer 1 in Ruanda:

Mehr

Kommentartext Verkehrszeichen

Kommentartext Verkehrszeichen Kommentartext Verkehrszeichen 1. Kapitel: Achtung Gefahr! Das ist ein Verkehrsschild. Weißt du, was es bedeutet? Ja, du musst anhalten. Andere haben Vorfahrt und du musst dich gut umschauen, bevor du fahren

Mehr

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Aktion des ADAC zur Jugend-Verkehrssicherheit

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Aktion des ADAC zur Jugend-Verkehrssicherheit Lies die Fragen genau durch. Überlege in Ruhe und kreuze ( die richtige Antwort/die richtigen Antworten an! 1. Du kommst an eine Straße mit diesem Verkehrszeichen. Darfst du in die Straße mit deinem Fahrrad

Mehr

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Aktion des ADAC zur Jugend-Verkehrssicherheit

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Aktion des ADAC zur Jugend-Verkehrssicherheit 1. Du kommst an eine Straße mit diesem Verkehrszeichen. Darfst du in die Straße mit deinem Fahrrad einfahren? ( Ja, ich darf einfahren ( Nein, es ist nicht erlaubt 2. Darfst du dich als Radfahrer an andere

Mehr

Frankfurt 2025 : eine Velocity - das ist unser Programm!

Frankfurt 2025 : eine Velocity - das ist unser Programm! Frankfurt 2025 : eine Velocity - das ist unser Programm! Warum mehr Radverkehr gut für Frankfurt ist Wehrhart Otto, Pressesprecher KV ADFC Frankfurt Bertram Giebeler, verkehrspolitischer Sprecher ADFC

Mehr

Verbrauchermonitoring

Verbrauchermonitoring Verbrauchermonitoring Daten für den Abdruck freigegeben Helma E. Dirks Georg Klose Simone Kaiser Prognos AG 030 520059-200 Berlin, 11.09.2009 So bewerten Verbraucher Hemmnisse zum Fahrradfahren Ich kann

Mehr

Auswertung der Fragebögen zum Projekt PM10-Bonus-Schule

Auswertung der Fragebögen zum Projekt PM10-Bonus-Schule Auswertung der Fragebögen zum Projekt PM10-Bonus-Schule Ist Ihnen die Feinstaub-Problematik in Graz bekannt? Wenn ja, wie hoch schätzen Sie, ist der Anteil des Verkehrs am Feinstaub (Emission und Aufwirbelung)?

Mehr

Fahrradaufkommen gegenüber Fahrradunfällen Ein Vergleich der Städte München, Hamburg, Zürich und Amsterdam

Fahrradaufkommen gegenüber Fahrradunfällen Ein Vergleich der Städte München, Hamburg, Zürich und Amsterdam Autor: Marcus Hauer Grafiken: Marcus Hauer Fahrradaufkommen gegenüber Fahrradunfällen Ein Vergleich der Städte München, Hamburg, Zürich und Amsterdam Der Trend zum Fahrradfahren steigt ununterbrochen an.

Mehr

Aufgabe 7: Erfindungen, die die Welt verändern

Aufgabe 7: Erfindungen, die die Welt verändern Aufgabe 7: Erfindungen, die die Welt verändern LERNZIELE: Veränderungen wahrnehmen Achte darauf: 1. Du beschreibst mindestens bei 2 Erfindungen, was sie verändert haben. Vor etwa 10000 Jahren benutzten

Mehr

unterwegs mit Philipp und Maxi

unterwegs mit Philipp und Maxi Verkehrsverhalten für deine Kinder unterwegs mit Philipp und Maxi Allgemeines Verkehrsverhalten... 4 Fußgängerverhalten... 6 Verkehrsampel... 8 Überqueren einer Straße... 10 Ball auf der Straße... 12 Verhalten

Mehr

Erkenntnisse für die Verkehrsplanung

Erkenntnisse für die Verkehrsplanung Aktuelle Trend im Mobilitätsverhalten Erkenntnisse für die Verkehrsplanung Tobias Kuhnimhof Bastian Chlond www.kit.edu 06.08 Wie war es früher? versus 1/17 Verhältnis der Verkehrsmittel heute? Auto seit

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien EINE APP GEGEN FALSCHPARKER Viele Autofahrer stellen ihr Fahrzeug auf Fahrradwegen ab oder parken in zweiter Reihe. Das gefährdet die Fahrradfahrer, die dann auf die Straße ausweichen müssen. Um etwas

Mehr

Seite 1, Frage 1 (Pflichtfrage): Haben Sie schon einmal in Dänemark Urlaub gemacht? (217 Teilnehmer) Urlaub in Dänemark?

Seite 1, Frage 1 (Pflichtfrage): Haben Sie schon einmal in Dänemark Urlaub gemacht? (217 Teilnehmer) Urlaub in Dänemark? Seite 1, Frage 1 (Pflichtfrage): Haben Sie schon einmal in Dänemark Urlaub gemacht? (217 Teilnehmer) Urlaub in Dänemark? 35% 65% Ja Nein Seite 1, Frage 2 (Pflichtfrage): Wussten Sie, dass Sie in wenigen

Mehr

VERKEHRSPLANUNG FÜR DIE STADT DER ZUKUNFT

VERKEHRSPLANUNG FÜR DIE STADT DER ZUKUNFT VERKEHRSPLANUNG FÜR DIE STADT DER ZUKUNFT ptvgroup.com PETER MÖHL, SALES DIRECTOR DACH & SÜD-OST EUROPA WIR PLANEN UND OPTIMIEREN WELTWEIT ALLES, WAS MENSCHEN UND GÜTER BEWEGT. ZAHLEN & FAKTEN > 100 MIO.

Mehr

GRÜNE FAHRRADPOLITIK Hochschalten statt Ausbremsen

GRÜNE FAHRRADPOLITIK Hochschalten statt Ausbremsen Quelle: Karsten Schoene/laif GRÜNE FAHRRADPOLITIK Hochschalten statt Ausbremsen istockphoto.com/xanier Arnau 2 Wir Grüne wollen den Trend zum Rad fördern, Wege und Regeln sicher gestalten und die Potenziale

Mehr

Mobilität ist ein hohes Gut

Mobilität ist ein hohes Gut Mobilität ist ein hohes Gut Mobil sein heißt, Kontakte pflegen, Besorgungen erledigen, Reisen unternehmen und neue Erfahrungen machen kurz gesagt: selbstständig und aktiv am Leben teilnehmen können. Leider

Mehr

MOBILITÄT IN ANDEREN LÄNDERN

MOBILITÄT IN ANDEREN LÄNDERN 1 MOBILITÄT IN ANDEREN LÄNDERN Kindermeilen-Kampagne Kleine Klimaschützer unterwegs 2 Hallo! Willst du wissen, wie Kinder und ihre Eltern in anderen Ländern unterwegs sind und mit welchen Verkehrsmitteln

Mehr

Kampagnen für das Rad Überzeugungskraft von Bildern

Kampagnen für das Rad Überzeugungskraft von Bildern Kampagnen für das Rad Überzeugungskraft von Bildern Warum untersuchen? Information und Kampagnen in viele Radverkehrspläne Viele Untersuchungen der Art wie wollte dein Fahrradanwendung bei ( ) beeinflusst

Mehr

Einführung zum Trainingsmodul Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel

Einführung zum Trainingsmodul Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel 1 zum Trainingsmodul Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel Dieses Trainingsmodul zum öffentlichen Verkehr richtet sich an Personen und Institutionen, die im Bereich der Integration und Migration tätig sind

Mehr

RADRENNEN AM NÜRBURGRING

RADRENNEN AM NÜRBURGRING RADRENNEN AM NÜRBURGRING Auf einer der bekanntesten deutschen Autorennstrecken, dem Nürburgring, findet seit 2003 jährlich ein 24-Stunden-Rennen statt. Fast 5.000 Radfahrer sind dabei. Die Teilnehmer sind

Mehr

MINTAFELADATOK ALAPFOK SCHRIFTLICHE PRÜFUNG LESEVERSTEHEN. Umweltbewusst unterwegs mit E-Bikes

MINTAFELADATOK ALAPFOK SCHRIFTLICHE PRÜFUNG LESEVERSTEHEN. Umweltbewusst unterwegs mit E-Bikes SCHRIFTLICHE PRÜFUNG LESEVERSTEHEN Umweltbewusst unterwegs mit E-Bikes Ein steiler Berg wie bei der Tour de France muss es nicht unbedingt sein, um das Fahrradfahren für einen Menschen mühselig zu machen.

Mehr

Ersetzt gute Werbung gutes Design? Gestaltung und Marketing

Ersetzt gute Werbung gutes Design? Gestaltung und Marketing Ersetzt gute Werbung gutes Design? Gestaltung und Marketing von Victoria Lemke Geschichte und Theorie der Gestaltung II Die Gestaltung muss sich in der heutigen Zeit mit mehreren Hindernissen und Problemen

Mehr

Auf dem bunten Dreirad

Auf dem bunten Dreirad Auf dem bunten Dreirad My ways in Delhi Delhi ist mit 16,75 Millionen Einwohnern nach Mumbai die zweitgrößte Stadt Indiens. Wie in vielen anderen Gebieten des Landes prägen die dreirädrigen Autorickschas

Mehr

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu.

9 Auto. Rund um das Auto. Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1 Rund um das Auto Welche Wörter zum Thema Auto kennst du? Welches Wort passt? Lies die Definitionen und ordne zu. 1. Zu diesem Fahrzeug sagt man auch Pkw oder Wagen. 2. kein neues Auto, aber viel billiger

Mehr

15 Euro. 20 Euro. 100 Euro. 5 Euro. Vorsicht. es, wenn die Bremsen nicht funktionieren. fällig, wenn es kein Licht gibt oder es zu schwach leuchtet

15 Euro. 20 Euro. 100 Euro. 5 Euro. Vorsicht. es, wenn die Bremsen nicht funktionieren. fällig, wenn es kein Licht gibt oder es zu schwach leuchtet VORSICHT! 15 Euro Kostes es, wenn die Bremsen nicht funktionieren Vorsicht 20 Euro sind fällig, wenn es kein Licht gibt oder es zu schwach leuchtet 100 Euro beträgt das Bußgeld, wenn die Ampel bereits

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Welt im Jahr Spektrum neo Nr. 2

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Welt im Jahr Spektrum neo Nr. 2 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Welt im Jahr 2050 - Spektrum neo Nr. 2 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de In Kooperation mit Nr. 2 Die Welt

Mehr

erobern gewusst wie otto radelt - Radweg oder Straße Wo muss, wo darf, wo kann man... radeln? Landeshauptstadt Magdeburg Stadtplanungsamt

erobern gewusst wie otto radelt - Radweg oder Straße Wo muss, wo darf, wo kann man... radeln? Landeshauptstadt Magdeburg Stadtplanungsamt Landeshauptstadt Magdeburg Stadtplanungsamt magdeburg radelnd erobern gewusst wie otto radelt - Radweg oder Straße Wo muss, wo darf, wo kann man... radeln? www.magdeburg-radelnd-erobern.de Das Verkehrsmittel

Mehr

GSV-Forum City Mobility das Rad ist schon erfunden

GSV-Forum City Mobility das Rad ist schon erfunden Experience integrated mobility. GSV-Forum City Mobility das Rad ist schon erfunden Städtische Verkehrsinformation und neue Technologien siemens.com/answers Jede Sekunde zwei neue Stadtbewohner! Der Anbruch

Mehr

weitaus größere Teil ist mit 80 Prozent auf die Gefühlsebene zurückzuführen es sind die klassischen Bauchentscheidungen.

weitaus größere Teil ist mit 80 Prozent auf die Gefühlsebene zurückzuführen es sind die klassischen Bauchentscheidungen. Psychologische Aspekte 2 weitaus größere Teil ist mit 80 Prozent auf die Gefühlsebene zurückzuführen es sind die klassischen Bauchentscheidungen. 80 Prozent unserer Entscheidungen erfolgen unbewusst auf

Mehr

Sitraffic SiBike Smart Cities Smart Traffic! Michael Düsterwald

Sitraffic SiBike Smart Cities Smart Traffic! Michael Düsterwald Sitraffic SiBike Smart Cities Smart Traffic! Michael Düsterwald Radverkehr verbessert die Gesellschaft! Umwelt und Gesundheit Radverkehr verbessert die Gesellschaft! Reduzierung von Staus, Emissionen und

Mehr

Multimodal & intermodal

Multimodal & intermodal Ziele der Unterrichtseinheit Die Schüler / innen setzen sich mit Multimodalität und Intermodalität im eigenen Leben und in Österreich auseinander. Fächer und Altersstufe Geografie, Physik, ev. Mathematik

Mehr

Aktuelle Trends im Mobilitätsverhalten Welche Rolle kann das Fahrrad spielen?

Aktuelle Trends im Mobilitätsverhalten Welche Rolle kann das Fahrrad spielen? Aktuelle Trends im Mobilitätsverhalten Welche Rolle kann das Fahrrad spielen? Bastian Chlond www.kit.edu Aktuelle Trends im Mobilitätsverhalten Welche Rolle kann das Fahrrad spielen? Agenda Trends in der

Mehr

Globale Verkehrssysteme und ihr politischer Hintergrund. Michael Ernst Brita Heidenreich Birgit Hundstorfer

Globale Verkehrssysteme und ihr politischer Hintergrund. Michael Ernst Brita Heidenreich Birgit Hundstorfer Globale Verkehrssysteme und ihr politischer Hintergrund Michael Ernst 0425376 Brita Heidenreich 9926526 Birgit Hundstorfer 9504180 Globale Systeme im Vergleich 3 Städte mit unterschiedlichen politischen

Mehr

Bericht zur Telefonbefragung Nachhaltige Mobilität in Baden-Württemberg

Bericht zur Telefonbefragung Nachhaltige Mobilität in Baden-Württemberg Bericht zur Telefonbefragung Nachhaltige Mobilität in Baden-Württemberg Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Stuttgart, 5. September 215 Vor allem Klima-, Umweltschutz und Verkehrssicherheit

Mehr

Das Hineinwachsen in die motorisierte Gesellschaft - Eine vergleichende Untersuchung von sechs deutschen Städten - Zusammenfassung

Das Hineinwachsen in die motorisierte Gesellschaft - Eine vergleichende Untersuchung von sechs deutschen Städten - Zusammenfassung Dr. Antje Flade Prof. Dr. Maria Limbourg Institut Wohnen und Umwelt Universität-GH Essen Annastr. 15 Universitätsstr. 11 64285 Darmstadt 45131 Essen Tel. 06151-2904 30 Tel. 0201-183 3756 Fax 06151-2904

Mehr

Urbane Mobilität der Zukunft

Urbane Mobilität der Zukunft Urbane Mobilität der Zukunft Stadt in Bewegung! Urbane Transformationsprozesse und ihre Auswirkungen Jahrestagung 2015 Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. 1. Oktober 2015

Mehr

Städtische Verkehrssicherheit Beispiele für erfolgreiche Konzepte

Städtische Verkehrssicherheit Beispiele für erfolgreiche Konzepte Univ.-Prof. Dr.-Ing. Reinhold Maier Städtische Verkehrssicherheit Beispiele für erfolgreiche Konzepte 5. Deutsch Russische Verkehrssicherheits Konferenz vom 21. 22. Juni 2010 in Irkutsk Technische Universität

Mehr

Stuttgart, Weinsteige

Stuttgart, Weinsteige Stuttgart, Weinsteige Zeitnahe Schaffung einer Radverkehrsroute bergauf Eine Zusammenstellung der erforderlichen Maßnahmen aus Sicht des ADFC Stuttgart Autor: Frank Zühlke November 2015 Zeitnahe Schaffung

Mehr

Schulwegratgeber. Gymnasium Siegburg Alleestraße

Schulwegratgeber. Gymnasium Siegburg Alleestraße Schulwegratgeber Gymnasium Siegburg Alleestraße Liebe Eltern, Ihr Kind wird sich auf den Weg machen, um das Gymnasium Siegburg Alleestraße zu besuchen. Die Grundschule Ihres Kindes lag in der Regel im

Mehr

Werbung für bewusste Mobilität Aktionen und attraktive Angebote für Rad, Bus und Bahn in der MOBILWoche 2010

Werbung für bewusste Mobilität Aktionen und attraktive Angebote für Rad, Bus und Bahn in der MOBILWoche 2010 Pressefoyer Dienstag, 14. September 2010 Werbung für bewusste Mobilität Aktionen und attraktive Angebote für Rad, Bus und Bahn in der MOBILWoche 2010 mit Landesstatthalter Mag. Markus Wallner Landesrat

Mehr

Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark. Die SPD in Osnabrück Gemeinsam sind wir stark. Das Programm für die Kommunal-Wahl am 11. September 2011. In Leichter Sprache. Kommunal-Wahl bedeutet: Die Bürger wählen Politiker. Diese Politiker treffen

Mehr

Radverkehr im Ballungsraum Ruhr. Thomas Rommelspacher, ADFC NRW

Radverkehr im Ballungsraum Ruhr. Thomas Rommelspacher, ADFC NRW Radverkehr im Ballungsraum Ruhr Thomas Rommelspacher, ADFC NRW Mit seiner polyzentralen Raumstruktur, die Dezentralität und Dichte verbindet, ist der Ballungsraum Ruhr grundsätzlich für Radverkehr gut

Mehr

Zeit wird knapp. Zeit wird knapp - 1 -

Zeit wird knapp. Zeit wird knapp - 1 - Zeit wird knapp - 1 - 35 Jahresringe hätten sich in meinem Stamm angesammelt wenn ich als Baum aufgewachsen wäre. Ein Baum wäre jetzt gerade seinen Jugendjahren entwachsen, aber für mich hat heute mein

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Werner Bossert, VORSTANDSMITGLIED DER STIFTUNG. PSD L(I)EBENSWERT MIT SEINEM ENKELKIND Lukas

Werner Bossert, VORSTANDSMITGLIED DER STIFTUNG. PSD L(I)EBENSWERT MIT SEINEM ENKELKIND Lukas Werner Bossert, VORSTANDSMITGLIED DER STIFTUNG PSD L(I)EBENSWERT MIT SEINEM ENKELKIND Lukas RADFAHREN GESUND UND MOBIL Nicht ohne Grund zählt Radfahren zu den schönsten Freizeitvergnügen: Wer Rad fährt,

Mehr

6. Sachverständigentag

6. Sachverständigentag 6. Sachverständigentag Mobilität der Zukunft sicher und geprüft Gesellschaftliche Veränderungen Mobilität der Zukunft Frank Ramowsky Globaler Geschäftsfeldleiter Intelligente Verkehrssysteme, E-Mobilität

Mehr

Infoinstallation Mobilität

Infoinstallation Mobilität Infoinstallation Mobilität Material Bierbank Großes Tuch in Form einer Straße Bobby-Car Kinderfahrrad Schuhe Haltestellenschild Fotos zum Thema Mobilität Je drei Infoschilder mit Zahlen und Zitaten Klimaschutz-Mindmap

Mehr

Auswertung der forsa Umfrage Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei Städtereisen 2012

Auswertung der forsa Umfrage Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei Städtereisen 2012 Auswertung der forsa Umfrage Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel bei Städtereisen 2012 Im März 2012 befragte Forsa im Auftrag des VDV 1.005 Bundesbürger zu ihrem Nutzungsverhalten und ihrer Einstellung

Mehr

Autonome Autos: Wer schreitet voran, wer bleibt auf der Strecke?

Autonome Autos: Wer schreitet voran, wer bleibt auf der Strecke? Autonome Autos: Wer schreitet voran, wer bleibt auf der Strecke? Dr. Daniel Hobohm Head of PLM at Intelligent Traffic Systems, Siemens Siemens ITS: Smart Systems Smart Traffic Siemens AG 2017 An was denken

Mehr

plant die Leibstadt Zukunft Leitsätze

plant die Leibstadt Zukunft Leitsätze Gestaltung und Druck: Offsetdruck Kramer, Leibstadt Fotos: Botschaft, Döttingen 21617/ 02.2004 Gedruckt auf Antalis LIGHTme reflect 130 g blauschimmernd Leitsätze Leibstadt plant die Zukunft Vorwort «Wer

Mehr

clever - ökologisch - mobil. Informationspapier zum E-Rad-Typentest und der VCD-Nutzerumfrage unter Fahrerinnen und Fahrern Elektrofahrrädern

clever - ökologisch - mobil. Informationspapier zum E-Rad-Typentest und der VCD-Nutzerumfrage unter Fahrerinnen und Fahrern Elektrofahrrädern Informationspapier zum E-Rad-Typentest und der VCD-Nutzerumfrage unter Fahrerinnen und Fahrern Elektrofahrrädern Das E-Rad mit Recht Hoffnungsträger urbaner Mobilität? Projekt»Besser E-Radkaufen«Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Mobil bleiben, Klima schonen?

Mobil bleiben, Klima schonen? Mobil bleiben, Klima schonen? Ergebnisse der repräsentativen Befragung Mobilität in Deutschland 2008 am 27. Oktober 2010 Was erwartet Sie? Fünf Blickwinkel - Wie sieht die Entwicklung bis heute aus? -

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Dortmund Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax: 030 2091498-55 E-Mail: fahrradklimatest@adfc.de

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Brandenburg an der Havel Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax: 030 2091498-55 E-Mail: fahrradklimatest@adfc.de

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Bamberg Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax: 030 2091498-55 E-Mail: fahrradklimatest@adfc.de

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Osnabrück Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax: 030 2091498-55 E-Mail: fahrradklimatest@adfc.de

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Schwerin Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax: 030 2091498-55 E-Mail: fahrradklimatest@adfc.de

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Frankfurt am Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax: 030 2091498-55 E-Mail: fahrradklimatest@adfc.de

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Freiburg im Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax: 030 2091498-55 E-Mail: fahrradklimatest@adfc.de

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript In Deutschland leben viele Menschen, deren Familien aus anderen Ländern kommen. David und Nina treffen Menschen mit Migrationshintergrund und lernen außerdem einen neuen Tanz kennen. Wie leben

Mehr

Das Projekt CHAMP vereint die fortschrittlichsten Städte Europas im Bereich der Radmobilität.

Das Projekt CHAMP vereint die fortschrittlichsten Städte Europas im Bereich der Radmobilität. Das Projekt CHAMP vereint die fortschrittlichsten Städte Europas im Bereich der Radmobilität. Im Austausch untereinander wollen diese neue Wege finden, um ihre Maßnahmen im Bereich der Radmobilität weiter

Mehr

Ein Quiz für Einsteiger ADFC Gießen

Ein Quiz für Einsteiger ADFC Gießen Richtig im Radverkehr? Ein Quiz für Einsteiger 2011 ADFC Gießen 1) Wie schnell dürfen Autos und Fahrräder hier maximal fahren? A) Wenn nichts anderes ausgeschildert ist, 30 km/h. ) g, B) An den Fußverkehr

Mehr

Was sagen die Zahlen Fahrradnutzung im Einkaufsverkeh

Was sagen die Zahlen Fahrradnutzung im Einkaufsverkeh Was sagen die Zahlen Fahrradnutzung im Einkaufsverkeh Fachtagun Mit dem Fahrrad zum Einkaufen Chancen und Perspektiven für Kommunen und Hand Göttingen, 3. Juni 2 Inhalte des Vortrags:! Datengrundlage:

Mehr

Sicher zur Arbeit und nach Hause

Sicher zur Arbeit und nach Hause Sicher zur Arbeit und nach Hause GoalZERO im Berufsverkehr GoalZERO im Berufsverkehr was ist damit gemeint? GoalZERO im Berufsverkehr bedeutet, vor, während und nach jeder Fahrt die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen

Mehr

Mobilitätsuntersuchung für die Stadt Bayreuth: In aller Kürze

Mobilitätsuntersuchung für die Stadt Bayreuth: In aller Kürze I Mobilitätsuntersuchung für die Stadt : In aller Kürze Die Stadt hat im Herbst 201 eine repräsentative Haushaltsbefragung zum werktäglichen Mobilitätsverhalten ihrer Bevölkerung durchgeführt. 3 Haushalte

Mehr

Radverkehr Mobilität der Zukunft?

Radverkehr Mobilität der Zukunft? Köln, 07.04.2014 Radverkehr Mobilität der Zukunft? FRANZ LINDER Planerbüro Südstadt: Büro für urbane Mobilität P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität Planerbüro PLUS Agentur Planung und Kommunikation

Mehr

Nutzung von Smartphones bzw. Mobiltelefonen im Straßenverkehr

Nutzung von Smartphones bzw. Mobiltelefonen im Straßenverkehr Nutzung von Smartphones bzw. Mobiltelefonen im Straßenverkehr 11. August 2016 n6421/33538 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30 10317 Berlin Telefon: (0 30) 6

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 aktualisiert am 02.03.2015 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Saarbrücken Gesamtleitung und Kontakt: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0

Mehr

ADAC Expertenreihe 2014 Parken in Städten und Gemeinden

ADAC Expertenreihe 2014 Parken in Städten und Gemeinden 0 Herausforderungen beim Betrieb von Parkhäusern die Erreichbarkeit der Innenstadt 1. Grundlagen 2. Rahmenbedingungen 3. Parkierungsmarkt 4. Herausforderungen 5. Lösungsansätze 6. Vision ADAC Expertenreihe

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 aktualisiert am 02.03.2015 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Hannover Gesamtleitung und Kontakt: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax:

Mehr

Der Beitrag des Radverkehrs für eine lebenswerte Stadt

Der Beitrag des Radverkehrs für eine lebenswerte Stadt Der Beitrag des Radverkehrs für eine lebenswerte Stadt ADFC-Symposium Den Radverkehr gemeinsam weiterentwickeln Berlin, 11. Dezember 2012 Burkhard Horn Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Mehr

Der Knöllchen - Report

Der Knöllchen - Report Der Knöllchen - Report Bußgelder für Falschparken im EU-Vergleich Die politische Initiative Wegeheld-App Agentur für clevere Städte UG (haftungsbegrenzt), Berlin, 7. Mai 2014 Falschparken ist keine Ausnahme-Erscheinung

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 aktualisiert am 02.03.2015 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Erlangen Gesamtleitung und Kontakt: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax:

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 aktualisiert am 02.03.2015 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Kassel Gesamtleitung und Kontakt: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax:

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 aktualisiert am 02.03.2015 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Bamberg Gesamtleitung und Kontakt: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax:

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 aktualisiert am 02.03.2015 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Düren Gesamtleitung und Kontakt: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax:

Mehr

ADFC-Fahrradklima-Test 2014

ADFC-Fahrradklima-Test 2014 aktualisiert am 02.03.2015 ADFC-Fahrradklima-Test 2014 Auswertung Bocholt Gesamtleitung und Kontakt: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Friedrichstraße 200 10117 Berlin Telefon: 030 2091498-0 Telefax:

Mehr

Zeigt her Eure Füße! Der Ökologische Fußabdruck. mit Öfi, dem ökologischen Fußabdruck einer Person aus Berlin

Zeigt her Eure Füße! Der Ökologische Fußabdruck. mit Öfi, dem ökologischen Fußabdruck einer Person aus Berlin Zeigt her Eure Füße! Der Ökologische Fußabdruck mit Öfi, dem ökologischen Fußabdruck einer Person aus Berlin Ein Projekt von Matthias Schnauss in Zusammenarbeit mit GRÜNE LIGA Berlin e.v. und KATE e.v.

Mehr

Gesamtbewertung 4,3 Rangplatz in Stadtgrößenklasse 36 von 39 Vergleich zu 2014 leichte Verschlechterung (-)

Gesamtbewertung 4,3 Rangplatz in Stadtgrößenklasse 36 von 39 Vergleich zu 2014 leichte Verschlechterung (-) AUSWERTUNG Stadtgrößenklasse: >200.000 Einwohner Berlin KURZÜBERBLICK Gesamtbewertung 4,3 Rangplatz in Stadtgrößenklasse 36 von 39 Vergleich zu 2014 leichte Verschlechterung (-) STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Als

Mehr

SICHER UNTERWEGS IN DAMM!

SICHER UNTERWEGS IN DAMM! Zebrastreifen Mühlstraße - Wir fordern u. a. eine aktive Lichtsignalanlage. Wer wir sind: Wir sind eine Initiative besorgter Eltern betroffener Kinder in Aschaffenburg und setzten uns dafür ein, unseren

Mehr

Gesamtbewertung 4,6 Rangplatz in Stadtgrößenklasse 39 von 39 Vergleich zu 2014 kaum Veränderung (o)

Gesamtbewertung 4,6 Rangplatz in Stadtgrößenklasse 39 von 39 Vergleich zu 2014 kaum Veränderung (o) AUSWERTUNG Stadtgrößenklasse: >200.000 Einwohner Wiesbaden KURZÜBERBLICK Gesamtbewertung 4,6 Rangplatz in Stadtgrößenklasse 39 von 39 Vergleich zu 2014 kaum Veränderung (o) STÄRKEN UND SCHWÄCHEN Als besonders

Mehr

Ulrich Kranz, Leiter BMW i. BMW i DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT.

Ulrich Kranz, Leiter BMW i. BMW i DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT. Ulrich Kranz, Leiter BMW i BMW i DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT. DIE ZUKUNFT DER MOBILITÄT. Umwelt Klimawandel und die Folgeschäden Urbanisierung Bis 2050 werden mehr als 70 % der Weltbevölkerung in Städten

Mehr