Gesundheitsverhalten von. Die WHO - Jugendgesundheitsstudie

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1 Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen: Die WHO - Jugendgesundheitsstudie für Hamburg Veronika Ottova Birte Hintzpeter Forschungssektion Child-Public-Health Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

2 Internationale HBSC-Studie Internationales Forschungsvorhaben unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Regionalbüro für Europa Seit 1982 vierjähriger Befragungsturnus in mittlerweile 43 Ländern aus Europa, Nordamerika und Israel Schulbasierter Survey von 11-, 13- und 15-jährigen Kindern und djugendlichen Internationales Studienprotokoll mit verbindlichen Richtlinien zur Durchführung und Auswertung der Studie Gesamtkoordination der HBSC-Studie: International Coordinating Center (ICC), Leitung: Prof. Candace Currie, St. Andrews School of Medicine, Schottland

3 Ziele der HBSC-Studie Erhebung von Daten zum Gesundheitsstatus und Gesundheitsverhalten von Heranwachsenden beim Übergang vom Kindesalter in die Jugendphase Ziel ist es, zu einem erweiterten Verständnis gesundheitsbezogener Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen beizutragen und die Bedingungen ihrer Entwicklung zu untersuchen Erhebung von Daten aus verschiedenen Ebenen des gesundheitlichen Geschehens zwecks Erforschung der Gesundheit junger Menschen im Zusammenhang mit deren Lebensbedingungen Studiendaten liefern Informationen zum Bedarf von Prävention und Gesundheitsförderung

4 Methoden Schriftliche Befragung von Schüler/innen der 5., 7. und 9. Klasse aller allgemeinbildenden Schulen Befragung im Klassenverband innerhalb einer Schulstunde durch Lehrer/innen bzw. das Forschungsteam Standardisierter internationaler Fragebogen mit einem Pflichtteil il (Kernfragebogen) und einem Wahlteil (optionale Pakete, nationale Items) Ziehung der Stichprobe mittels Clusterverfahren mit Klasse oder Schule (Ausnahme) als primäre Stichprobeneinheit

5 Deutsche HBSC-Studie Deutsche Beteiligung an der HBSC-Studie seit 1993/94 Koordination der HBSC-Studie in Deutschland erfolgt durch das WHO Collaborating Centre for Child and Adolescent Health Promotion (Prof. Dr. Petra Kolip; Universität Bielefeld) Zum Deutschen HBSC-Team gehören mit ihren Mitarbeiter/innen: Prof. Dr. Petra Kolip (Studienleitung, Universität Bielefeld) Prof. Dr. Andreas Klocke (Fachhochschule Frankfurt a.m.) Prof. Dr. Wolfgang Melzer (Technische Universität Dresden) Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer (Universität Hamburg)

6 Deutsche HBSC-Studie Deutsche Gesamtstichprobe: Schüler/innen der 5., 7. und 9. Klasse an 289 Schulen in 15 Bundesländern Zusätzlich: Repräsentative Befragung in Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen Studienteilnahme ist anonym und freiwillig Schriftliche Einverständniserklärung der Eltern ist erforderlich Responseraten (HBSC-Deutschland): auf Ebene der Schulen: 48% auf Ebene der Schüler/innen: 86%

7 Deutsche HBSC-Studie Regionale Verteilung nach Bundesland n= Anzahl der Schüler/innen die in die nationale Stichprobe eingingen Teilnahme an der bundesweiten Erhebung Teilnahme an der bundesweiten Erhebung + repräsentative Erhebung auf Landesebene Nicht beteiligt

8 Befragung HBSC-Hamburg Im Vorfeld wurde die Genehmigung durch die Behörde für Schule und Berufsbildung, den Datenschutzbeauftragten der Stadt Hamburg und die Ethikkommission der Ärztekammer Hamburg eingeholt Befragung erfolgte zwischen Februar und Mai 2010 Im Vorfeld der Befragung wurden alle Materialen (Fragebögen, Briefumschläge, Informationsblätter) in Kisten an die Schulen geschickt Finale Stichprobe: N=1 710 Schüler/innen aus 21 Schulen Finale Stichprobe: N=1.710 Schüler/innen aus 21 Schulen (Klasse 5., 6., 7., 8., 9.)

9 Befragung HBSC-Hamburg

10 Hamburger Stichprobe Gesamt Mädchen Jungen Schüler/innen insgesamt Schulform Haupt- u. Realschule 580 (33,9%) 278 (33,1%) 302 (34,7%) Gesamtschule 222 (13,0%) 110 (13,1%) 112 (12,9%) Gymnasium 908 (53,1%) 451 (53,8%) 457 (52,5%) Klassenstufe 5. Klasse 455 (26,6%) 219 (26,1%) 236 (27,1%) 6. Klasse 316 (18,5%) 154 (18,4%) 162 (18,6%) 7. Klasse 366 (21,4%) 179 (21,3%) 187 (21,5%) 8. Klasse 261 (15,3%) 137 (16,3%) 124 (14,2%) 9Kl 9. Klasse 312 (18,2%) 150 (17,9%) 162 (18,6%)

11 Qualitätssicherung und Datenaufbereitung Einsatz des scanable Verfahrens zur Einlesung der Daten Datenbereinigung g erfolgte nach internationalen Vorgaben zentral durch das Norwegische Social Science Data (NSD) an der Universität Bergen in Norwegen Gesamtdeutscher Datensatz sowie vier repräsentative Länderdatensätze (Hamburg, Hessen, Nordrhein- Westfalen, Thüringen) Hamburg zum zweiten Mal an der HBSC-Studie beteiligt somit ergeben sich Vergleichsmöglichkeiten mit den HBSC-Daten aus 2006 sowie mit den Gesamtdeutschen Daten

12 Der HBSC-Fragebogen Subjektive Gesundheit (Beschwerden, Seelische Gesundheit, Lebenszufriedenheit, Lebensqualität) Risikoverhalten (Tabak-, Alkohol-, Drogenkonsum) Unfallrisiko und Gewalt (Schlägereien, Mobbing) Essverhalten und Diäten, körperliche Aktivität Soziale Ressourcen / Soziales Kapital Schulklima, Gleichaltrige und Freizeitverhalten Demografische Angaben (Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund)

13 Der HBSC-Fragebogen Kugelschreiber als kleines Dankeschön für die Teilnahme

14 Publikationen zu HBSC 2006

15 Veröffentlichungen Hamburger Daten Gesundheitsbericht: Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) (Hrsg.). (2012). Gesundheits- und Lebenslagen 11 bis 15- jähriger Kinder und Jugendlicher in Hamburg. ISBN: Buchpublikation: Ravens-Sieberer, U., Ottova, V., Hintzpeter, B., Hillebrandt, D. Saier, U., Möller, N., Lietz, J. (Hrsg.). Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen: Die WHO- Jugendgesundheitsstudie für Hamburg. Lengerich, Pabst Verlag. ISBN:

16 Veröffentlichungen Gesamtdeutsche Daten Buchpublikation im Juventa Verlag: Kolip, P., Klocke, A., Melzer, W., Ravens-Sieberer, U. (Hrsg.). Gesundheit und Gesundheitsverhalten im Jugendalter aus Geschlechterperspektive. Nationaler Bericht zur WHO- Studie Health Behaviour in School-aged Children 2009/10. Weinheim, Juventa. Supplement zu Deutschen HBSC-Trends: Ravens- Sieberer, U., Ottova, V. (Hrsg.). Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Laufe der Zeit: Trends aus der Deutschen Jugendgesundheitsstudie g HBSC ( ). Das Gesundheitswesen 07/12. Faktenblätter zum Download unter:

17 Internationale Veröffentlichungen Currie, C. et al. (Eds.) (2004). Young people s health in context. Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) study: international report from the 2001/2002 survey. Copenhagen, WHO Regional Office for Europe (Health Policy for Children and Adolescents, No. 4). Currie, C. et al. (Eds.) (2008). Inequalities in young people's health: HBSC international report from the 2005/2006 Survey. Copenhagen, WHO Regional Office for Europe (Health Policy for Children and Adolescents, No. 5). Currie, C. et al. (Eds.) (2012). Social determinants of health and well-being among young people. Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) study: international report from the 2009/2010 survey. Copenhagen, WHO Regional Office for Europe. (Health Policy for Children and Adolescents, No. 6)

18 Internationale Veröffentlichungen WHO/HBSC Forum WHO/HBSC Forum 2007 WHO/HBSC Forum Social cohesion for Socio-environmentally mental well-being determined health among adolescents inequities among children Addressing the and adolescents. socioeconomic determinants of healthy eating habits and physical activity levels among adolescents

19 Kontakt Veronika Ottova, MPH Forschungssektion Child-Public-Health Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Martinistr. 52 (W29) Hamburg

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