BOS Kommunikation Update Digitalfunk für Sprechfunker

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1 BOS Kommunikation Update Digitalfunk für Sprechfunker

2 Was wollen wir behandeln? 1. Einführung in den digitalen Behördenfunk Abkürzungen und Begriffe 2. Identifikation OPTA ISSI 3. Betriebsarten TMO DMO 4. Sicherheit BSI-Karte - Verschlüsselung 5. Digitale BOS-Funkgeräte HRT MRT FRT 6. Dienste Notruf FMS GPS 7. Betriebsorganisation

3 Was wollen wir behandeln? 1. Einführung in den digitalen Behördenfunk Abkürzungen und Begriffe 2. Identifikation OPTA ISSI 3. Betriebsarten TMO DMO 4. Sicherheit BSI-Karte - Verschlüsselung 5. Digitale BOS-Funkgeräte HRT MRT FRT 6. Dienste Notruf FMS GPS 7. Betriebsorganisation

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5 Abkürzungen und Glossar BDBOS BSI-Karte DMO FRT GPS HRT Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Kryptokarte des Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnologie Direct Mode Operation; Direktbetrieb Fixed Radio Terminal; ortsfestes Funkgerät Global Positioning System Handheld Radio Terminal; Handfunkgerät

6 Abkürzungen und Glossar ISSI MRT OPTA SDS TBZ TMO International Short Subscriber Identity; Kurzform der Rufnummer Mobile Radio Terminal; Fahrzeugfunkgerät Operativ taktische Adresse Short Data Service; Übertragung kurzer Datenpakete Taktisch Betriebliche - Zusammenarbeit Trunked Mode Operation; Netzbetrieb

7 Betriebsorgane BOS - Digitalfunk Bundesanstalt Digitalfunk BOS (BDBOS) Bundes Ebene Koordinierende Stelle Autorisierte Stelle Vorhaltende Stelle Landes Ebene Einsatzleitstelle Polizei Integrierte Leitstelle Westmecklenburg Regionale Ebene... KoDiFu- Beauftragter Kreis Ebene Nutzer Polizei Bediener & Inhaber RD / FW usw. Örtliche Ebene

8 Analog Zwei getrennte Bandbereiche mit unterschiedlichen Endgeräten Ausschließlich regionale Funknetze je Nutzergruppe Keine Verbindung zur Heimatleitstelle außerhalb des Leitstellenbereiches Knappe Verbindungsressourcen durch feste Frequenz(Kanal)zuordnung Digital Ein multifunktionales Endgerät für die Verbindung zur Leitstelle und den Einsatzstellenfunk Bundesweites Funknetz für alle Nutzer Teilnehmer ist bundesweit erreichbar Bedarfsgerechte Verteilung der Verbindungswege (Bündelfunk)

9 Analog Keine Verschlüsselung möglich Missbrauch von Endgeräten möglich Keine Möglichkeit der Datenübertragung Einsatzstellenfunk i.d.r. auf die Reichweite der Handsprechfunkgeräte begrenzt Digital Verschlüsselung von Sprache und Daten Endgeräte sind eindeutig identifizierbar und können gesperrt werden Reine Datenkommunikation Funknetz kann auch für den Einsatzstellenfunk genutzt werden

10 Was wollen wir behandeln? 1. Einführung in den digitalen Behördenfunk Abkürzungen und Begriffe 2. Identifikation OPTA ISSI 3. Betriebsarten TMO DMO 4. Sicherheit BSI-Karte - Verschlüsselung 5. Digitale BOS-Funkgeräte HRT MRT FRT 6. Dienste Notruf FMS GPS 7. Betriebsorganisation

11 Identifikation von digitalen BOS-Funkgeräten Operativ-taktische Adresse (OPTA) International Short Subscriber Identity (ISSI) Funkrufname mit Gerätekennzeichen Rufnummer für Einzelruf

12 Identifikation von digitalen BOS-Funkgeräten Operativ-taktische Adresse (OPTA) International Short Subscriber Identity (ISSI) Beispiel Beispiel GF

13 Operativ taktische Adresse (OPTA) Kennwort der BOS -Einheit Einsatzbereich (Ort) Teilkennzahlen 1. Standort 2. Art des Fahrzeuges 3. Laufende Nummer 4. Gerätekennzeichen

14 Operativ taktische Adresse (OPTA) 1. Teilkennzahl Die erste Teilkennzahl (Standort) besteht aus vier Ziffern Die ersten beiden Ziffern ergeben sich aus einem Raster

15 Operativ taktische Adresse (OPTA) 1. Teilkennzahl Die zwei folgenden Ziffern tragen nachstehende Bedeutung Ziffer (fortlaufend) Bedeutung Frei Rettungswachen Berufs- und Schwerpunktfeuerwehren Stützpunkt- und Werkfeuerwehren Feuerwehren mit Grundausstattung Katastrophenschutzeinheiten Hilfsorganisationen Führung

16 Operativ taktische Adresse (OPTA) 2. Teilkennzahl Die zwei Ziffern (Art des Fahrzeuges) tragen nachstehende Bedeutung Ziffer (fortlaufend) Bedeutung (weitere: siehe Führungs- und Kommunikationsordnung) Ortsfeste- und personenbezogene Endgeräte Führungs- und Versorgungsfahrzeuge Tank- und Pulverlöschfahrzeuge Hubrettungsfahrzeuge Löschgruppen- und Tragkraftspritzenfahrzeuge Rüst- und Gerätewagen Schlauchwagen und Wechselladerfahrzeuge Sonstige Einsatzfahrzeuge Rettungsdienstfahrzeuge ABC (CBRN) Einsatzfahrzeuge

17 Operativ taktische Adresse (OPTA) 3. Teilkennzahl Die zwei Ziffern (laufende Nummer) dienen der Unterscheidung mehrerer Einsatzfahrzeugen gleichen Typs an einem Standort

18 Operativ taktische Adresse (OPTA) 4. Teilkennzahl Die zwei Zeichen (Gerätekennzeichen) tragen nachstehende Bedeutung Zeichen F1 bis F5 M1 bis M5 H1 bis H9 FÜ ZF TF TM Bedeutung Feststationsfunkgerät Fahrzeugfunkgerät (Mobilgerät) Handfunkgerät, allgemein Führungskraft, allgemein Zugführer Truppführer (NEF, RTW, KTW, DL, RW usw.) Truppmann (NEF, RTW, KTW, DL, RW usw.)

19 Operativ taktische Adresse (OPTA) 4. Teilkennzahl Die zwei Zeichen (Gerätekennzeichen) tragen nachstehende Bedeutung Zeichen GF MA ME AF AM WF WM SF SM Bedeutung Gruppenführer Maschinist Melder Angriffstruppführer Angriffstruppmann Wassertruppführer Wassertruppmann Schlauchtruppführer Schlauchtruppmann

20 Was wollen wir behandeln? 1. Einführung in den digitalen Behördenfunk Abkürzungen und Begriffe 2. Identifikation OPTA ISSI 3. Betriebsarten TMO DMO 4. Sicherheit BSI-Karte - Verschlüsselung 5. Endgeräte HRT MRT FRT 6. Dienste Notruf FMS GPS 7. Betriebsorganisation

21 Betriebsarten TMO 1.1 TMO-Gruppenruf 1.2 TMO-Einzelruf 1.3 TMO-Zielruf DMO 2.1 DMO-Gruppenruf 2.2 DMO-Repeater Netzbetrieb Direktbetrieb DMO

22 Betriebsarten TMO 1.1 TMO-Gruppenruf 1.2 TMO-Einzelruf 1.3 TMO-Zielruf DMO 2.1 DMO-Gruppenruf 2.2 DMO-Repeater 3.1 Gateway Netzbetrieb Direktbetrieb DMO

23 Betriebsarten TMO Das TETRA - Netz

24 Betriebsarten TMO Das TETRA - Netz Zellulares Netz (ähnlich GSM) Frequenzbereich: MHz Zeitschlitzverfahren (TDMA) - 4 Zeitschlitze (logische Kanäle) pro Frequenz - ermöglicht mehrere gleichzeitige Gespräche auf einer Frequenz min. 1 Organisationszeitschlitz pro Basisstation (Netzsteuerung) Standardzelle: 2 Frequenzen = 7 log. Kanäle Hochkapazitätszellen: 4 Frequenzen = max. 15 log. Kanäle

25 Betriebsarten TMO Das TETRA - Netz Analogfunk Bündelfunk (TDMA) Feuerwehr Organisationszeitschlitz F1 1 Rettungsdienst F1 2 Kat.S. F1 3 Polizei F1 4 Zoll F2 1 Bundespolizei F2 2 THW F2 3 F2 4 Bei gleichem Gesprächsaufkommen werden weniger (logische) Kanäle benötigt!

26 Betriebsarten TMO 1.1 TMO Gruppenruf Hauptvermittlungsstelle DXTT DXT TBS Alle Teilnehmer einer Gruppe können sich innerhalb ihres gesamten Netzbereiches miteinander verständigen! TBS Basisstation Untervermittlungsstelle

27 Betriebsarten TMO 1.1 TMO Gruppenruf Hauptvermittlungsstelle DXTT DXT TBS Der Gruppenruf wird durch betätigen der Sprechtaste aktiviert. Achtung: Rufaufbau abwarten! TBS Basisstation Untervermittlungsstelle

28 Betriebsarten TMO LS_SN_ TMO Gruppenruf Hauptvermittlungsstelle DXTT LS_SN_09 LS_SN_08 DXT LS_SN_07 TBS Der Gruppenruf wird durch betätigen der Sprechtaste aktiviert. Achtung: Rufaufbau abwarten! LS_SN_07 LS_SN_09 LS_SN_07 TBS Basisstation Untervermittlungsstelle

29 Betriebsarten TMO 1.2 TMO Einzelruf (Wechselsprechen) Hauptvermittlungsstelle DXTT DXT TBS Teilnehmer wird mit der ISSI unabhängig von der Gruppe angewählt. Andere Teilnehmer können nicht mithören. TBS Basisstation Untervermittlungsstelle

30 Betriebsarten TMO 1.3 TMO Zielruf (Gegensprechen) Hauptvermittlungsstelle DXTT DXT TBS Wie Einzelruf, jedoch im Gegensprechen. Aufgrund hoher Netzbelastung gesperrt. TBS Basisstation Untervermittlungsstelle

31 Betriebsarten DMO 2.1 DMO Gruppenruf Reichweite vergleichbar mit 2m-Einsatzstellenfunk. Achtung: Rufaufbau abwarten!

32 Betriebsarten DMO 2.2 DMO Repeater (Beispiel 1) Alle digitalen BOS-Funkgeräte standardmäßig auf GW+Rep.!!

33 Betriebsarten DMO 2.2 DMO Repeater (Beispiel 2) Alle digitalen BOS-Funkgeräte standardmäßig auf GW+Rep.!!

34 Betriebsarten DMO 3.1 Gateway (Beispiel 1) DMO Alle digitalen BOS-Funkgeräte standardmäßig auf GW+Rep.!! TMO

35 Was wollen wir behandeln? 1. Einführung in den digitalen Behördenfunk Abkürzungen und Begriffe 2. Identifikation OPTA ISSI 3. Betriebsarten TMO DMO 4. Sicherheit BSI-Karte - Verschlüsselung 5. Endgeräte HRT MRT FRT 6. Dienste Notruf FMS GPS 7. Betriebsorganisation

36 Sicherheit Das Funkgerät (FuG) kann grundsätzlich alles, es müssen nur die Berechtigungen vergeben sein, Grundprogrammierung der FuG erfolgt vor der Übergabe an die Endnutzer durch die Autorisierte Stelle (ASD), eine Inbetriebnahme eines FuG ohne Wissen und Registrierung durch ASD möglich, im Gerät vorhandene BSI Karte ist personifiziert, Vergabe von Berechtigungen nach Zuarbeit durch KoDiFu jederzeit möglich, Berechtigungen können jederzeit durch die ASD erweitert oder entzogen werden, mögliche Sperrung eines FuG zeitlich begrenzt oder auf Dauer durch ASD,

37 Sicherheit Die BSI Sicherheitskarte darf nicht aus dem Endgerät entnommen werden! Vertauschungen können zu Betriebsstörungen führen oder unwiderrufliche Sperrungen des Gerätes / Karte zur Folge haben!

38 Sicherheit

39 Was wollen wir behandeln? 1. Einführung in den digitalen Behördenfunk Abkürzungen und Begriffe 2. Identifikation OPTA ISSI 3. Betriebsarten TMO DMO 4. Sicherheit BSI-Karte - Verschlüsselung 5. Digitale BOS-Funkgeräte HRT MRT FRT 6. Dienste Notruf FMS GPS 7. Betriebsorganisation

40 Digitale BOS-Funkgeräte FRT MRT HRT Landesweite Beschaffung von Motorola Endgeräten MTM 800 Fug MTP 850 Fug MTP 830 Fug MTP 850 Ex

41 Digitale BOS-Funkgeräte Notruftaste Drehknopf LED-Statusanzeige Mikrofon / Ohrhörer TMO DMO Seitentaste Anzeige Grün Grün, blinkend Rot Rot, blinkend Orange Orange, blinkend Dunkel Bedeutung Gerät sendet Betriebsbereit Nicht betriebsbereit Ein- / Ausbuchen Gruppe belegt Ankommender Ruf Gerät aus Sprechtaste Beleuchtungs- Seitentaste Farbanzeige

42 Digitale BOS-Funkgeräte Linke Funktionstaste Menü-Taste Seitlicher Anschluss Rechte Funktionstaste Navigationstasten Zielruf-Taste Haus-Taste Ein Aus Beenden Ausgangsmodus Alphanummerische Tastatur Lautsprecher-Taste Unteres Mikrofon

43 Digitale BOS-Funkgeräte Menü-Taste Tastensperre: Menü-Taste * Taste *

44 Digitale BOS-Funkgeräte

45 Digitale BOS-Funkgeräte

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50 Digitale BOS-Funkgeräte

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57 Digitale BOS-Funkgeräte

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59 Digitale BOS-Funkgeräte

60 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

61 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

62 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

63 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

64 Digitale BOS-Funkgeräte TMO Die jeweilige Leitstellengruppe 10 ermöglicht einen Anruf ohne Statusmeldung (Status 5)

65 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

66 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

67 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

68 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

69 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

70 Digitale BOS-Funkgeräte TMO

71 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

72 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

73 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

74 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

75 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

76 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

77 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

78 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

79 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

80 Digitale BOS-Funkgeräte DMO

81 Digitale BOS-Funkgeräte DMO Repeaterbetrieb

82 Digitale BOS-Funkgeräte DMO Repeaterbetrieb

83 Digitale BOS-Funkgeräte Obere Funktionstaste Kurzwahlliste Notruf-Ende Untere Funktionstaste Ordner/Unterordner TMO/DMO Repeater Programm-Taste I Gateway Ein/Aus Programm-Taste II TMO/DMO Programm-Taste III

84 Was wollen wir behandeln? 1. Einführung in den digitalen Behördenfunk Abkürzungen und Begriffe 2. Identifikation OPTA ISSI 3. Betriebsarten TMO DMO 4. Sicherheit BSI-Karte - Verschlüsselung 5. Digitale BOS-Funkgeräte HRT MRT FRT 6. Dienste Notruf FMS GPS 7. Betriebsorganisation

85 Notruf Durch betätigen (langes drücken) der orangen Notruftaste wird die Notruffunktion aktiviert. Bei abgeschalteten digitale BOS-Funkgerät auch an der Notruftaste direkt am digitale BOS-Funkgerät möglich. Alle Teilnehmer der eingestellten Gruppe erhalten eine Alarm SDS angezeigt. Das auslösende digitale BOS-Funkgerät geht in den Sendebetrieb, die Sprechtaste wird automatisch betätigt (Notrufmikrofon an).

86 Notruf Der Sendebetrieb wird nach 30 Sekunden automatisch beendet (Notrufmikrofon aus). Durch einmaliges betätigen der Sprechtaste oder Haustaste wird die Sprachübertragung ebenfalls beendet. Ein Beenden der Notruffunktion ist am auslösenden digitalen BOS-Funkgerät durch drücken der rechten Funktionstaste + Bestätigung möglich. Ein Wechsel der Betriebsarten (TMO DMO) ist auch im Notruf möglich!

87 FMS Das Funkmeldesystem (FMS) Statustaste ca. 1 Sekunde drücken Weitere Statusmeldungen im MENÜ Fernanweisungen möglich Meldungen gehen in eine separate Kommunikationsgruppe

88 FMS Das Funkmeldesystem (FMS) Status Bedeutung - Statusmeldungen 0 Priorisierter Sprechwunsch 1 Einsatzbereit über Funk 2 Einsatzbereit auf der Wache 3 Einsatzauftrag übernommen 4 am Einsatzort Achtung! Nur zulässige Statuswechsel werden in der Leitstelle angezeigt und dokumentiert 5 Sprechwunsch 6 Nicht Einsatzbereit 7 zum Zielort 8 am Zielort 9 Einsatzbereit, aber nicht im Ausrückbereich * Abfrage EO (Einsatzort/Auftrag)

89 GPS Alle digitale BOS-Funkgeräte verfügen über einen GPS Empfänger Die Position wird bei jeder Aussendung mit übertragen Aktuelle Positionsermittlung nur bei GPS Empfang möglich (nicht in Gebäuden)

90 Was wollen wir behandeln? 1. Einführung in den digitalen Behördenfunk Abkürzungen und Begriffe 2. Identifikation OPTA ISSI 3. Betriebsarten TMO DMO 4. Sicherheit BSI-Karte - Verschlüsselung 5. Digitale BOS-Funkgeräte HRT MRT FRT 6. Dienste Notruf FMS GPS 7. Betriebsorganisation

91 Kommunikationsverbindungen Grundsätze: Funk folgt Führung (gemäß DV 100) Verbindung zur ILWM über TMO-Gruppe Verbindung zu den Trupps über DMO = 311_F* bis 316_F* Über Zugstärke oder bei Einsätzen mit weiteren Einheiten sind Einsatzabschnitte zu bilden! Der Einsatzleiter nutzt Führungsgruppe DMO Führungskräfte anfahrender Einheiten schalten DMO 310_F* am Handfunkgerät! = 310_F*

92 Kommunikationsverbindungen Verbindungen zur ILWM Verwendung Einsatzmittel (Anruf) ILWM Einsatzmittel (laufender Einsatz) ILWM TMO TMO Gruppe(n) LS_SN_01_RD LS_SN_02_RD LS_SN_03_FW LS_SN_04_FW LS_SN_05 bis LS_SN_52 Die Leitstellen in M-V sind über die jeweilige Kommunikationsgruppe 10 ohne Statusmeldung (Status 5) zu erreichen.

93 Kommunikationsverbindungen Verwendung Gruppenführer Trupp(s) Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen EK) DMO Gruppe(n) Führung Einheiten DMO 310_F* 311_F* (erste Einheit) bis 316_F* Ausbildung und Übung (Nach Abstimmung mit vorhandenen Nutzern) Ausbildung und Übung (Nach Abstimmung mit vorhandenen Nutzern) DMO TMO 307_F* FW_SN_01 bis FW_SN_05

94 Kommunikationsverbindungen Verwendung Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen Führungskräfte) Gruppe(n) Feuerwehr DMO Gateway DMO 308_F* und 309_F* Rettungsdienst (Einsatzstelle) Rettungsdienst DMO Gateway DMO 605_R* 603_R* und 604_R* Kat.-Schutz (Einsatzstelle) Kat.-Schutz DMO Gateway DMO 405_K 404_K*

95 Kommunikationsverbindungen Eigener Gruppen erleichtert den Wechsel von Kommunikationsgruppen im Einsatz. Nr.: 1_Einsatz 2_Einsatz 3_RettD 01 LS_SN_03_FW LS_SN_03_FW LS_SN_01_RD 02 LS_SN_04_FW LS_SN_04_FW LS_SN_02_RD 03 EL_SN_01 EL_SN_02 EL_SN_01 04 EL_SN_ZA_01 EL_SN_ZA_02 EL_SN_02 05 EA_SN_01 LS_SN_ZBV_01 310_F* 06 EA_SN_02 LS_SN_ZBV_02 311_F* 07 EA_SN_03 LS_SN_ZBV_03 405_K 08 EA_SN_04 LS_SN_ZBV_04 603_R* 09 EA_SN_05 LS_SN_ZBV_05 604_R* _F* 307_F* 605_R* _F* 308_F* 606_R* _F* 309_F* 607_R* _F* 310_F* TE_SN_ZA_ _F* 311_F* TE_SN_ZA_ _F* 312_F* TE_SN_ZA_ _F* 313_F* OF_ _F* 314_F* OV_1* _F* 315_F* LS_SN_ _F* 316_F* LS_NB_ _K 405_K LS_DBR_ _R* 605_R* LS_HRO_10 22 OF_101 OF_101 PI_LWL_ZA 23 OF_102 OF_102 PI_SN_ZA 24 OF_103 OF_103 PI_HWI_ZA 25 OV_1* OV_1* R_LG_1 26 OV_2 OV_2 R_DAN_1 27 LS_SN_10 LS_SN_10 28 LS_NB_10 LS_NB_10 29 LS_DBR_10 LS_DBR_10 30 LS_HRO_10 LS_HRO_10 31 F_LG_1 F_LG_1 32 F_DAN_1 F_DAN_1 33 PI_LWL_ZA PI_LWL_ZA 34 PI_SN_ZA PI_SN_ZA 35 PI_HWI_ZA PI_HWI_ZA Im Regelfall bewegt sich die Feuerwehr innerhalb dieses Ordners

96 Aufbauorganisation 310_F* Einsatzleiter Sobald mehr als Löschzugstärke und/oder überörtliche Kräfte alarmiert schaltet der Einsatzleiter die Führungsgruppe 310_F* 1. Einsatzabschnitt 2. Einsatzabschnitt 3. Einsatzabschnitt 4. Einsatzabschnitt 5. Einsatzabschnitt 311_F* 312_F* Erste Einheit

97 Kommunikationsverbindungen Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen Führungskräfte) Mögliche Situationen in denen TMO Kommunikationsgruppen benötigt werden: Zur Führung der Einsatzabschnitte bei räumlich ausgedehnten Lagen. Zur Führung mobiler Einheiten / Posten in einem größeren Einsatzraum. Wenn die vorhandenen Einheiten durchgehend auch im Einzelruf erreichbar sein sollen. Auch: Statusmeldungen, GPS

98 Kommunikationsverbindungen Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen Führungskräfte) Anforderung Kommunikationspaket bei der ILWM Im Einsatz über Funk Das zugewiesene Kommunikationspaket beinhaltet mehrere TMO-Kommunikationsgruppen, welche durch den Einsatzleiter frei verteilt werden dürfen.

99 Kommunikationsverbindungen Verbindungen an der Einsatzstelle (Basiswissen Führungskräfte) Nr.: Paket 1 Paket 2 Paket 3 Paket 4 Paket 5 01 EL_SN_01 EL_SN_02 EL_SN_03 EL_SN_04 EL_SN_05 02 EL_SN_ZA_01 EL_SN_ZA_02 EL_SN_ZA_03 TE_SN_06 TE_SN_09 03 EA_SN_ZA_01 EA_SN_ZA_02 EA_SN_ZA_03 TE_SN_07 TE_SN_10 04 EA_SN_01 LS_SN_ZBV_01 TE_SN_01 TE_SN_08 05 EA_SN_02 LS_SN_ZBV_02 TE_SN_02 06 EA_SN_03 LS_SN_ZBV_03 TE_SN_03 07 EA_SN_04 LS_SN_ZBV_04 TE_SN_04 08 EA_SN_05 LS_SN_ZBV_05 TE_SN_05 09 TE_SN_ZBV_01 TE_SN_ZBV_02 TE_SN_ZBV_03 10 Vorrangig für akute Einsatzlagen; räumliche Ausdehnung möglich Vorrangig für akute Einsatzlagen; räumliche Ausdehnung möglich Vorrangig für akute Einsatzlagen; räumliche Ausdehnung möglich Vorrangig für akute Einsatzlagen ohne räumliche Ausdehnung; akute Einsatzlagen ohne räumliche Ausdehnung; Nr.: Paket 6 Paket 7 Paket 8 Paket 9 Paket TE_SN_ZA_01 TE_SN_ZA_02 TE_SN_ZA_03 LS_SN_41 LS_SN_50 02 LS_SN_42 LS_SN_51 03 LS_SN_43 04 LS_SN_44 05 LS_SN_45 06 LS_SN_46 07 LS_SN_47 08 LS_SN_48 09 LS_SN_49 10 Angemeldete Sicherheitswachen und Sanitätsdienste Angemeldete Sicherheitswachen und Sanitätsdienste Angemeldete Sicherheitswachen und Sanitätsdienste angemeldete Übungen angemeldete Übungen

100 Die Dienstvorschrift PDV/DV ist weiterhin gültig!

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