Seminar Sprachentwicklung und Fremdsprachenerwerb. Effekte der Bilingualität, Zeitpunkt des Lernens, Effekte bilingualen Unterrichts

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1 Seminar Sprachentwicklung und Fremdsprachenerwerb Effekte der Bilingualität, Zeitpunkt des Lernens, Effekte bilingualen Unterrichts

2 Gliederung Effekte auf kognitive Fähigkeiten Effekte auf metalinguistische Fähigkeiten Bilingualität und Kontaktverhalten Bilingualität und Lebenseinstellung Bilingualität und Sprache Cues bei der Sprachwahrnehmung Bilingualität und Alter Bilingualität und geistige Behinderung

3 Welche Effekte kann Bilingualität auf kognitive Fähigkeiten haben?

4 Vorteile im kognitiven Bereich höhere Werte bei Vorstellungsflüssigkeit, Vorstellungsoriginalität, Wortflexibilität und Wortoriginalität Alter und Schulsituation intervenierende Variablen Fähigkeit der koordinierten Bilingualen, Objekte zu benennen und umzubenennen signifikant höher; damit verbunden ist der Erfolg in einem Objektkonstanztest signifikant korreliert =>frühe Bilingualität ist von Vorteil für die Konzeptualisierung von Symbolbedeutungen

5 Beziehung zwischen non-verbalen Intelligenzmaßen und dem Grad an Bilingualität bei jüngeren Kindern Abnahme mit zunehmender Zeit und zunehmendem Alter größere kognitive Fähigkeiten auch bei geistig zurückgebliebenen bilingualen Kindern =>besser bei den Aufgaben zur Konstanzfähigkeit, zum rekonstruktiven Gedächtnis und bei der Informationsverarbeitungsaufgabe

6 Kosulin und Vygotsky untersuchten den Realitätssinn durch eine Wortgedächtnis- und Diskriminationsaufgabe: sie nahmen an, dass psychologische 'Werkzeuge' von symbolischen Charakter zwischen menschlichen Handlungen und mentalen Operationen vermitteln Bilingualität erleichtert durch verbesserte Ausgestaltung dieser Werkzeuge die Realitätskontrolle durch eine ausgeglichene Weltsicht größere kognitive Flexibilität verbunden mit balancierter Bilingualität führen zur Förderung der Fähigkeit, zwischen gesagten und nur gedachten Wörtern zu unterscheiden

7 Welche Effekte kann Bilingualität auf metalinguistische Fähigkeiten haben?

8 Allgemein: fördert den Erfolg beim Erlernen einer weiteren Sprache und die Kontrolle gedanklicher Prozesse besseres auditives Sprachverständnis größere Gedächtnisspanne, wenn die Wörter in beiden Sprachen geboten werden gesteigerte Übersetzungsfähigkeit, wobei diese von der schwächeren in die stärkere besser ist: die Quellsprache und deren Beherrschung bedeuten wenig für die Wortübersetzung, aber viel für die Satzübersetzung die Zielsprachenbeherrschung ist wichtig für die Übersetzungsfähigkeit

9 größere metalinguistische Fähigkeit, einen Satz zu segmentieren und die Intonation, z.b. beim Vorlesen, als 'cue' zu nutzen und syntaktische Ambiguitäten zu erkennen => Ausdruck der analytischen Orientierung von Bilingualen gegenüber Sprache zwar ein niedrigeres Wortschatzniveau, aber Vorteile bei der Verarbeitung verbalen Materials, bei der Unterscheidung von Wahrnehmungssituationen, bei der Tendenz, Strukturen in Wahrnehmungssituationen zu suchen und bei der Fähigkeit, ihre Wahrnehmung als Reaktion auf Feedback zu reorganisieren

10 Pattnaik und Mohanty fanden heraus, dass metalinguistischen Fähigkeiten mit Bilingualität zusammenhängen: z.b. Reime wahrnehmen, die Angemessenheit der Korrektur der Rede eines anderen beurteilen, Wörter definieren, Symbole ersetzen, etc. => Bilinguale haben die Möglichkeit, von einem linguistischen Code zum anderen zu springen; das bedeutet, dass die metalinguistischen Fähigkeiten ein Set bilden, der unabhängig von den kognitiven Fähigkeiten ist => Bilinguale können besser über Sprache reflektieren, unabhängig von der kognitiven Entwicklung

11 Wie beeinflusst Bilingualität das Kontaktverhalten?

12 Allgemein: Steigerung zwischenmenschlicher Sensibilität und Empathie Bilinguale erinnern unabhängig von der dominanten Sprache mehr emotionale Wörter eigenes Repertoire an Gesten und paralinguistischen Merkmalen

13 Experiment von Marcon: Untersuchung des non-verbalen Verhaltens bilingualer Kinder Aufzeichnung des non-verbalen Verhaltens, während die in drei Gelegenheiten mit einer Puppe spielten: Entweder die Puppe sprach die vom Kind bevorzugte, die nicht vom Kind bevorzugte oder eine dem Kind unbekannte Sprache => Bilinguale verdoppeln ihre Gesten in der Konversation in der dritten Sprache im Vergleich zur bevorzugten Sprache => Bilinguale sind konsistent aktiver und visuell aufmerksamer gegenüber ihren Zuhörern => Bilinguale sind ruhiger und weniger ängstlich im Umgang mit anderssprachigen Zuhörern

14 Wie beeinflusst Bilingualität die Lebenseinstellung?

15 Vermehrt demokratische Wertvorstellungen Respekt vor anderer Mentalität/ Toleranz Orientierung an bestimmten Wertesystemen der Sprache Einfluss von Sprach und Nation, vor allem sprachlicher Einfluss: Japanisch: Kollektivität, neutral bleiben Positive Einstellung zum Erlernen weiterer Sprachen/ zu bilingualer Erziehung Schätzung fremder Sprachen als wichtigen Besitz

16 Studie Ob bilinguale Personen in beiden Sprachen mit den selben Bedeutung kommunizieren. Sie wurden mit semantischen Diffferentialen konfrontiert. Die Konzepte ware z.b männlich,weiblich, Scheidung, Berug, Schmerz, Valenz, Potenz und Erregung usw. Die Einstellung zu demokartischen Werten: z.b (Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit, Brüderlichkeit)

17 Ergebnis Die ausgewogene Beherrschung zweier Sprachen vermittelt Respekt vor anderer Mentalität und Toleranz. In der Muttersprache signifikant mehr positive und effektive Kommunikation vermittelt wird als in den jeweils anderen Sprachen. Unterschiede in der gesellschaftlichen Akzeptanz und Wertschätzung bestehen, die als extrem gesellschaftlich brisant erlebt werden, keine Unterschiede. bilinguale gegenüber entsprechenden monolingualen Vpn keine Differenzen bei Antworten auf Rassismus, Akzeptanz der Autorität und Gleichheit. Bei anderen Sprechergruppen hängt das Verhalten gegenüber Gruppendruck und Autorität sehr wohl von der Sprache ab. Die Tendenz bilingualer Personen, je nachdem sich die soziale Erwünschtheit der Antworten in der jeweiligen Sprachgruppe richtet.

18 Wie wird untersucht, dass Bilinguale andere Cues bei der Sprachwahrnehmung benutzen?

19 Untersuchung von Williams, voice onset time (Zeit bis die Stimme einsetzt): 8 Vpn spanisch- englisch bilingual Jahre und jeweils monolinguale Gruppen Unterschied in der Wahrnehmung der bilingualen Gruppen und der monolingualen Gruppen Kein Unterschied in der Sprachproduktion Sprachswitching ist also bei Bilingualen auf dem phonologischen Niveau für die Produktion kontrolliert, aber nicht/ wenig für die Wahrnehmung.

20 Bilingualität und Alter

21 Bilingualität und Alter Können kleine Kinder eine Zweitsprache leichter und schneller lernen als ältere Kinder und Erwachsene? verschiedene einwirkende Faktoren verschiedene Voraussetzungen

22 Bilingualität und Alter Sensible Phase zwischen 2 und 11 Jahren für korrekte Intonation Alterspezifische Unterschiede Kinder lernen schneller Phonologie Erwachsene lernen schneller Syntax und Morphologie

23 Bilingualität und Alter Sozialpsychologische Faktoren Beeinflussung der Aussprache älterer Lerner, denn die Nachahmung einer Person/ Sprache führt zu einer zeitlichen Entfremdung

24 Bilingualität und Alter Vorteil bei Kindern: sie haben mehr Zeit und Energie Vorteil bei älteren Lernern: kognitive Reifungsvorgänge

25 Bilingualität und Alter Lernsituation formell (unterrichtlich): Strukturierung, Wiederholung etc. positiv für ältere Lerner informell: Spielsituationen, authentische Gestik und Mimik positiv für jüngere Lerner Lernbereitschaft, Umfeld

26 Bilingualität und Alter - Fazit Ältere Lerner (über 11 Jahre) eignen sich eine Fremdsprache zunächst schneller an aufgrund ihrer sprachlichen Entwicklung, sie werden dann von jüngeren Kindern besonders in dem Bereich der Phonologie überholt. Man sollte also möglichst früh mit dem Zweitspracherwerb beginnen!

27 Bilingualität und geistige Behinderung

28 Bilingualität und geistige Behinderung geistige Behinderung Beeinträchtigung der Sprachentwicklung verzögerte Sprachentwicklung Kriterium: Grad der Behinderung (meist Mehrfachbehinderungen)

29 Bilingualität und geistige Behinderung Sprachaufbauhilfe nicht notwendig erforderlich Bedingung: entwicklungsfähiges Sprachzentrum im Gehirn Achtung! Kommunikation kann auch nonverbal ablaufen

30 Bilingualität und geistige Behinderung späterer Sprechbeginn sprachliche Beeinträchtigungen Schwierigkeiten beim Erlernen von Wortbedeutungen evtl. disharmonische Lautentwicklung bei Schwerbehinderten Code switching (Sprachwechsel) möglich Je nach Entwicklung kommt es zu einer unterschiedlichen Ausdifferenzierung der verbalen Sprache.

31 Bilingualität und geistige Behinderung Kriterien zur unterschiedlichen Ausprägung von Bilingualität zwei Sprachen ab Geburt Umgebungssprache positive Einstellungen Reisen ins andere Land weitere Bezugpersonen u.a.

32 Bilingualität und geistige Behinderung Ahmet geboren März 1987 in Deutschland (dt. Staatsangehörigkeit) türkische Eltern zwei ältere Brüder, eine ältere Schwester (auch in Deutschland geboren) Frühgeburt, Wasserkopf, spastische Tetraparese sitzt im Rollstuhl, kommt sonst nur robbend voran Auswärtsschielen, rechtes Auge sieht nur an einem seitlichen Punkt, linkes Auge wenig Sehvermögen

33 Bilingualität und geistige Behinderung seit Geburt türkische Sprache von seinen Eltern Geschwister/ Freunde teilweise deutsch/ beide Sprachen/ Sprachmischungen intensiver Deutschkontakt seit Kindergarten bis 8/9 Jahre überwiegt die türkische Sprache seit Schulbeginn Erweiterung des deutschen Sprachschatzes drei Mal Türkeibesuch

34 Bilingualität und geistige Behinderung keine Verwunderung bei Sprachwechsel deutsch durch derzeitige Wohnumgebung dominanten Sprache Zwei- bis Dreiwortsätze im Türkischen Drei- bis Vierwortsätze im Deutschen bestimmte Kontexte auf türkisch selten nur noch Sprachmischungen müheloser Wechsel zwischen beiden Sprachen sieht Zweisprachigkeit als natürlich an

35 Bilingualität und geistige Behinderung Tipps positive Einstellung der Umgebung schwächere Sprache könnte zur Familiensprache gemacht werden Sprachtrennung nach Personen, Orten, Gesprächsthemen Herausstellung der Bedeutung der deutschen Sprache spielerische Angebote zur Förderung der sprachlichen Entwicklung

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