Unzertrennliche Freundschaft symbolisch festhalten

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1 Kantonsschule Ausserschwyz Maturaarbeit Oktober 2015 Unzertrennliche Freundschaft symbolisch festhalten Autorin oder Autor, Klasse Alissa Nine Schneller, M4D Adresse Moosbruggerstrasse 16, 8853 Lachen Betreuende Lehrperson Barbara Stocker

2 Inhaltsverzeichnis 1. ABSTRACT VORWORT EINLEITUNG DOKUMENTATION Emotionen Auseinandersetzung mit den Proportionen Unzertrennliche Freundschaft Modell von einer unzertrennlichen Freundschaft gestalterisch festhalten Konkrete Umsetzung REFLEXION FAZIT QUELLENVERZEICHNIS EIGENSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG

3 1. Abstract Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet. Diese Worte stammten einst vom grossen Maler Pablo Picasso. Dies durfte ich während meiner Maturaarbeit unerwartet lernen. Lange suchte ich nach einem Thema, welches ich plastisch umsetzen konnte. Ich befasste mich mit dem menschlichen Körper, fertigte viele Skizzen an und lies mich von meinen Zeichnungen leiten. Immer wieder suchte ich nach neuen Ideen, verwarf sie wieder und beschäftigte mich verzweifelt mit den Proportionen. Durch den Gestaltungsprozess näherte ich mich meinem Hauptthema, was sich vorerst als Freundschaft entwickelte. Eine unzertrennliche Freundschaft symbolisch und gestalterisch darzustellen, stand letztlich im Fokus. 2. Vorwort Bildnerisches Gestalten hat mich bereits als Kind fasziniert. Jeden Tag habe ich gezeichnet und mit diversen Materialien und Gegenständen gebastelt. Dabei faszinierte mich vor allem das sinnliche Arbeiten mit Ton. Früher reizte mich das unbeabsichtigte Kneten und Arbeiten. Heute jedoch fasziniert mich die dreidimensionale Darstellung, welche meiner Ansicht nach, keine Möglichkeit bietet, etwas zu vertuschen oder zu verstecken, da sie von jeder Seite betrachtet werden kann. Diese verletzliche Offenheit einer Skulptur stellte für mich eine grosse Herausforderung dar. Ein weiterer zentraler Punkt beinhaltet für mich die Kreativität. In der Schule kann ich kaum noch ausreichend kreativ sein. Sogar in meiner Freizeit ist plötzlich alles Andere wichtiger geworden. Meine Vorliebe zum Gestalten und meiner Kreativität freien Lauf zu lassen, verschwand allmählich. Dies veranlasste mich, meine Maturaarbeit gestalterisch umzusetzen, da es mir wichtig erschien, nicht nur wissenschaftlich ein Thema abzuarbeiten. Ich wollte für mein Thema brennen, es leidenschaftlich und voller Hingabe wortwörtlich anpacken. Weil mir bewusst war, wie viel Zeit meine Auseinandersetzung mit dem Thema beanspruchen würde, war es für mich unabdingbar, abwechslungsreich zu arbeiten. Im künstlerischen Prozess war ich ständigen Veränderungen und neuen Entscheidungsfindungen ausgesetzt, was alles Bisherige auf den Kopf stellen konnte. Daher musste ich stets achtsam bleiben, damit meine Arbeit eine gewisse Struktur beibehielt. Vor allem meine Betreuungsperson Frau Barbara Stocker war mir diesbezüglich behilflich. Ausserdem möchte ich mich bei meiner Patentante für ihre jeweiligen aufmunternden Worte, kunsttherapeutische Anregungen und allgemeine Motivation dran zu bleiben, bedanken. 3

4 3. Einleitung Anfangs hatte ich keine wirkliche Projektidee. Mein Ziel war es, eine Skulptur zu erstellen, welche irgendeine Emotion in mir auslösen würde. Was Gestaltfiguren darstellen und ausdrucken konnten, entdeckte ich bei einigen nachfolgenden Künstlern. Einige Figuren von Camille Claudel zeigen für mich den Schmerz in einem Menschen. Louise Bourgeoisie hingegen löst mit ihren riesigen Spinnen, Furcht in mir aus. Die Kunstwerke von Camille Claudel lösen in mir tiefgründigere Emotionen (Trauer) aus als die von Louise Bourgeoisie, weil ich es mit meiner Biografie verbinde. Die Skulpturen von Julio Gonzales hingegen konnten keine weiteren Emotionen in mir wecken. Mir wurde bewusst, wie schwierig es sein wird, ein spezifisches Gefühl in meiner Skulptur festzuhalten, welche dann auch andere Menschen in derselben Weise ansprechen würde. Ich fragte mich: Hat Eindruck und Ausdruck immer mit der eigenen Wahrnehmung und Biografie zu tun? Während meines Arbeitsprozesses stellte sich ein neues Problem heraus. Es sind die Proportionen eines Menschen. Hierbei soll der Kopf circa ein Achtel der Körpergrösse beinhalten, die Schulter etwa zwei Köpfe breit, der Oberarm geht bis zur Taille, der Unterarm ist gleich lang wie der Oberarm ohne Schulter und so weiter. All dies zu beachten und einzuhalten, stellte für mich eine sehr grosse Herausforderung dar. Nach Aussage von Frau Stocker verzweifelte schon der grosse Giacometti an den Proportionen. Dieses Wissen stimmte mich milder, verlieh mir neuen Mut dran zu bleiben und liess mich dem schöpferischen Prozess zu vertrauen. Über den gestalterischen Prozess kam ich meinem Hauptthema immer näher. Plötzlich wurde ich von meinem eigenem Werk überrascht. Es spiegelt mir die Unzertrennlichkeit einer Freundschaft, nämlich der unzertrennlichen Freundschaft zu meiner besten Freundin, welche seit meiner Kindheit besteht. 4. Dokumentation Für mich persönlich strahlen interessante Kunstwerke ein Geheimnis aus. Zeigen etwas Hintergründiges auf, was man im ersten Blick kaum definieren kann. Eine Künstlerin, welche diese Gefühle schon früh in mir auslöste, war Niki de Saint Phalle. Ihre berühmten Schiessbilder auf farbgefüllte Ballons zeigen einerseits ihre Wut, andererseits ihre Verletzlichkeit auf. Sie wirken auf mich verstörend und doch faszinierend. In ihren Werken kann ich ihre Erinnerungen gut wahrnehmen. Deshalb wurde es zu meinem Ziel eine Skulptur zu gestalten, die für den Betrachter gewisse Erinnerungen auslösen. Was mein schöpferischer Prozess in mir selber auslösen könnte, habe ich zu 4

5 diesem Zeitpunkt noch nicht beachtet. Ich fertigte beinahe absichtslos verschiedenste Skizzen an. Frustriert musste ich feststellen, dass nicht jedes Thema, welches mich interessierte auch geeignet war, es umzusetzen. 4.1 Emotionen Bereits beim Skizzieren wurde deutlich wie wichtig mir Emotionen in meiner Arbeit sind. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, welche spezifische Emotion ich beim Betrachter auslösen wollte. Von der Furcht und Faszination zur Angst und Trauer war alles mit dabei. Unglücklicherweise wurde ich selten schlau aus meinen Skizzen. Vor allem meine absichtslosen, wie in Trance gemalten Zeichnungen, warfen Rätsel auf. So zum Beispiel einen Fisch, den ich bei meinem Sturz mit dem Snowboard, vor Augen gesehen habe. Er verfolgte mich zwei Nächte lang, bis ich ihn zeichnete. Sein Blick erschien mir leer und unbedeutend. Ich fand bis heute nicht heraus, was er bedeuten soll. Jedoch habe ich danach keine Tiere mehr gezeichnet und mich nur noch auf die Menschen fokussiert. Ich zeichnete Menschen in verschieden für mich interessanten Positionen. Mir fiel auf, wie unterschiedlich ihre Körperhaltungen dargestellt werden konnten und somit verschiedene Emotionen übertrugen. Dies weckte in mir das Interesse in der Geste und brachte mich zu meinem ersten Anhaltspunkt. Kann eine Geste eine Emotion auslösen? Nach diesem kleinen Erfolgserlebnis plagte mich tagelang die Frage, wie es weitergehen soll. Ich machte mir Druck, weil ich meiner Betreuungsperson Ergebnisse vorweisen wollte. Zum Glück kennt mich meine ehemalige Zeichnungslehrerin sehr gut und wusste, dass ich vorerst schöpferisch an meiner Arbeit bleiben und nicht zu viel Überlegungen anstellen sollte. Deshalb drückt sie mir kurzerhand 10 Kilogramm Ton in die Hände. Auf ihren Rat hin stellte ich meine Emotionen in den Vordergrund und begann mit mehreren kleinen Figuren herumzuexperimentieren, wobei ich mich dabei auf diverse Gefühle fokussierte. Bei meinen beiden ersten Figuren (Abb.1 und 2) stimmt das Verhältnis der Proportionen nicht. Ich schob die Abb. 1 Strenge und stolze Frau, Alissa Schneller 2015 Figuren gedanklich, ja sogar physisch in den Hintergrund, da ich nicht gerade stolz auf sie war. Dennoch stellen sie meine beabsichtigten Emotionen, wie ich finde, äusserlich überzeugend dar. Leider berühren sie mich innerlich Abb.2 Verzweifelter, junger Mann, Alissa Schneller 2015 nicht, respektive lösen in mir nichts aus. Erst als die beiden Sprösslinge auseinander brachen, verstand ich, wie verletzlich sie sind. 5

6 Dieser vermeintliche Zufall veranlasste mich, mich erneut mit ihnen auseinander zu setzen. Ich notierte mir einige positive sowie negative Auffälligkeiten betreffend ihrer Gesten und Proportionen. Somit konnte ich klarstellen, woran ich noch arbeiten sollte und was ich beibehalten wollte. Während den schönen Frühlingstagen und der Stimmung des Neuanfangs, stand ich erneut vor einer Wand. Mit meinen vielzähligen Skizzen, welche ich aus meiner Umgebung und vor allem von Situationen in der Schule zeichnete, versuchte ich binnen Sekunden eine Körperhaltung fest zu halten. Doch das ständige Beobachten und das präzise Arbeiten fingen an mich zu langweilen. Deshalb suchte ich Inspiration bei Camille Claudel. Ich entdeckte, dass für mich gewundene und hilflose Körper eine Verletzlichkeit der Seele des Menschen ausstrahlen. Faszinierend finde ich, wie die französische Künstlerin so viel Kraft in ihre Kunstwerke stecken konnte. Im Sommer machte ich eine schwere Zeit durch. Mein bester Freund und ich verstanden uns nicht mehr gut und mir fehlte jegliche Motivation und war zeitweise völlig antriebslos. Da ich vorwiegend ein sehr positiver und fröhlicher Mensch bin, setzte ich mich anfangs eher mit fröhlichen Ausdrucksformen aus. Danach war mir zurzeit aber nicht zumute. Durch Camille Claudels Skulpturen bekam ich meinen Zugang zur Verletzlichkeit. Ich nahm meine letzte Kraft zusammen und setzte mich an den Tisch. Lähmend und leer sass ich vor einem Klumpen Ton. Gedankenlos begann ich zu kneten. Unbeabsichtigt, nur von meinen Gefühlen geleitet, entstand eine Skulptur (Abb.3) aus zwei Menschen. Ihre Köpfe sind jeweils einhändig gestützt, die Schultern sind nach vorne eingefallen und an der Innenseite weisen sie siamesische Züge auf. Zu dieser Zeit überwogen die traurigen Gefühle und es raubte mir reichlich Kraft, wenn ich mich damit befasste. Deshalb versuchte ich mich anschliessend ausschliesslich auf die Proportionen zu fokussieren (wie das funktionieren könnte). Noch heute löst in mir die Skulptur Verletzlichkeit (Abb.3) beim Betrachten dieselbe Verletzlichkeit und Leere von damals aus. Doch gleichzeitig gesellt sich ein inneres Schmunzeln hinzu, weil mir bewusst wurde, dass die schöne gemeinsame Zeit in meinen Erinnerungen immer mehr überwiegt und eine integrierte Verbindung bereits besteht. Abb.3, Verletzlichkeit, Alissa Schneller

7 4.2 Auseinandersetzung mit den Proportionen Einzeln sind die Körperteile einfacher zu gestalten, stellte ich fest. Ich meisterte die Anatomie zu meiner Zufriedenheit. Doch sobald ich die Einzelteile zusammenfügte, traten immer wieder erneute Unstimmigkeiten auf. Teilweise verzweifelte ich nahezu. Der menschliche Körper unterliegt einer enormen und genialen Proportionalität!!! Mein Hauptproblem war bei mir jeweils der zu grosse Kopf. Dies symbolisiert für mich, dass der Verstand an erster Stelle steht. Komischerweise empfinde ich mich jedoch nicht als kopflastig. Vor allem nicht in kreativen Prozessen. Ich deutete es vorerst ausschliesslich als Proportionsfehler. Heute könnte ich mir hingegen vorstellen, dass mir meine Maturaarbeit viel lästige Kopfarbeit abverlangte und ich deshalb anfangs Riesenköpfe modellierte. Abb. 4 ff. Einige Körperteile, Alissa Schneller Unzertrennliche Freundschaft An einem heissen Sommerabend verlor ich die Geduld. Die Proportionen liessen mich wiederholt verzweifeln. Dies veranlasste mich mit einem Stift und meinem Skizzenbuch in die Dunkelheit der Nacht zu verschwinden. Nach einem ausgiebigen nächtlichen Spaziergang setzte ich mich auf eine Bank und begann in meinem Skizzenbuch rumzukritzeln. In meinem Gekritzel-Bild lustwanderte ich auf Schatzsuche, in der Hoffnung etwas Konkretes aufzuschnappen. Überraschend erschienen mir zwei seltsame gleichzeitig zufriedene Mädchen auf dem Bild. Die Eine präsentiert sich im Schneidersitz schräg vor mir, die andere zeigt sich als sitzendes langhaariges Mädchen, das mir den Rücken zukehrt. Die beiden haben eine unterschiedliche Blickrichtung, dies löst in mir das vorher angesprochene seltsame Gefühl aus und die unendlich vielen Haare verstärken diesen Eindruck zusätzlich. Später fand ich heraus, dass die Haare für mich symbolisch eine schwere psychische Last verkörpern, welche die Mädchen tragen müssen. Ihre Verbindung mittels ihrer Arme, stellt für mich die vorher erwähnte Zufriedenheit dar. Obwohl sie abgewandt zueinander stehen, wirken sie unzertrennlich. Dieses Bild erinnert mich an meine Zeit mit meiner besten Freundin in Flims. Wir leben schon lange örtlich getrennt, gehen unsere eigenen Wege, aber wenn wir uns wieder sehen, sind wir so unzertrennlich wie damals. 7

8 Den ganzen Sommer schon beschäftigt mich das Thema Freundschaft und erst jetzt ist mir klar geworden, dass sie im Zentrum steht. Dieses Hauptthema löst in mir die meisten Erinnerungen aus. Eine unzertrennliche Freundschaft beinhaltet für mich unterschiedlichste und stärkste Emotionen. 4.4 Modell von einer unzertrennlichen Freundschaft gestalterisch festhalten Mit neuem Eifer befasste ich mich intensiv mit meiner neuen Idee. Verschiedenste Skizzen entstanden. Ich befasste mich mit Gelenken, erneuten Proportionen und Blickwinkel der beiden Gestalten. Vor allem aber investierte ich die meiste Zeit in die unzertrennliche Verbindung, weil es mein zentraler Ausgangspunkt ist. Bei meinem Modell begann ich mit dem Kopf und arbeitete mich weiter herunter bis zu den Hüften. Nach Gewissen vorangegangenen Übungen sind der Oberkörper und der Kopf schnell, präzise und zufriedenstellend entstanden. Hingegen bereiteten mir jetzt die Arme grosse Sorgen. Sie stehen ab vom Körper und sind daher sehr labil. Nach fast zwei Stunden konzentrierter Arbeit war ich müde und unkonzentriert, deshalb fehlt der zweiten Modell-Figur ein Arm. Als letzter Schritt fügte ich die beiden Figuren zusammen (Abb.5). Ich war zufrieden, auch wenn nicht alles stimmte. Das Einzige was mich störte, war der zu harte graue Ton. Es gelang mir nicht, ihn genau so zu verarbeiten, wie ich das gerne gehabt hätte. Er war zu steif für die Einzelheiten. Ausserdem wollte ich eine dunklere Skulptur. Aus diesem Grund bestellte ich dunklen Manganton. Ohne lange zu überlegen begann Abb.5 Modell der unzertrennlichen Freundschaft, Alissa Schneller 2015 ich sofort mit meiner Arbeit mit dem neuen Ton. Am Anfang machte mich der neue Ton fast verrückt. Er ist viel feiner und lässt sich mit weniger Kraft formen als der graue Ton. Eigentlich wollte ich genau das Gegenteil, nämlich einen grobkörnigen und harten Ton der mir es ermöglicht auf die Feinheiten des Körpers zu verzichten. Auf der anderen Seite stellte genau dies erneut eine Herausforderung für mich dar. Also beliess ich es bei diesem Ton. 8

9 4.5 Konkrete Umsetzung Aus meiner Erfahrung mit meinem Modell nahm ich mit, dass ich über mehrere Tage arbeiten sollte, damit ich nicht die Konzentration und Freude verliere und somit das ganze Werk verschlimmern könnte. Deshalb arbeite ich während vier Tagen an meinen beiden Figuren. Eigentlich war geplant, dass ich zuerst die eine, dann die andere Figur fertig stelle. Jedoch wechselte ich sprunghaft von der Einen zur Anderen sobald ich nicht mehr weiter wusste. Nach vielen Stunden ist es mir gelungen, einen Abschluss zu finden. Ich liess sie aber noch im nassen Zustand falls ich noch etwas verbessern wollte. (Abb.6) Abb.6 unzertrennliche Freundschaft, Alissa Schneller 2015 Für mich ist die Skulptur der Beweis dafür, dass ich in der Lage bin aus der Vorlage einer Kritzelei ein Werk herzustellen. Jedes mal wenn ich sie betrachte, muss ich zufrieden schmunzeln. Sie erinnert mich an all die schönen Dinge aus meiner Kindheit, die ich mit meinen Freunden teilen konnte. Im selben Moment löst sie in mir eine leichte Traurigkeit aus, weil ich vermisse, was ich damals hatte. Trotzdem zweifelte ich an der Skulptur. Nach einem Gespräch mit meiner Betreuungsperson war mir auch bewusst weshalb. Obwohl ich voller Überzeugung und auch mit etwas Stolz von meiner Arbeit erzählte, fehlte eine Wichtigkeit. Sie war zu wenig ich und wirkte zu wenig temperamentvoll. Natürlich stellte die Skulptur ein Erfolg für mich dar und löste in mir Emotionen aus. Aber sie versteckt noch so vieles. Ich beliess die beiden Mädchen trotzdem so, wie sie waren damit ich sie nicht verschlimmbesserte. 9

10 Eines Tages kam ich nach Hause und fand meine Skulptur nicht am gewohnten Platz. Normalerweise stellte ich sie auf einem Backblech beiseite, damit man sie transportieren konnte und keiner auf die Idee kam sie irgendwie zu verschieben. Doch anscheinend reichte dies nicht. Ich fand meine Skulptur kaputt und zerbrochen an Arme und Haaren. Jemand war nicht vorsichtig genug und hatte noch die Frechheit, sich nicht zu entschuldigen. Ich war wütend und enttäuscht. Ich habe versucht, nicht aufzugeben und habe daran geglaubt die Figuren retten zu können, aber es war zu spät. Der Ton ist schon vollkommen trocken und mir blieb nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren. Um meine Emotionen herauszulassen, setzte ich mich erneut an den Tisch und knetete wild darauf los. Aus meiner Wut entstanden zwei Figuren (Abb.7). Sie stehen gleich zu einander wie die beiden Mädchen, jedoch haben sie nun Wurzeln wie ein Baum. Ausserdem hat die eine Figur einen Riss mitten durchs Herz bis in den Bauch. Sie sind nicht perfekt und teilweise unproportional doch ich wollte sie genau so lassen. Sie zeigten mir die Wut, die ich hatte. Auf diese Weise zeigen sie erneut ihre Verletzlichkeit. Bevor mein vorheriges Werk (Abb.6) zerbrach, schien es vollkommen und stark. Doch die eine aus der Wut entstandene Figur aus der Skulptur, wirkte fast hilflos. (Abb.7-links) Die einzige Hilfe die sie bekam, war eine Wurzel der anderen Figur (Abb.7-rechts), die damit begonnen hatte, den Riss zuzunähen. Nach dieser Figur sprach ich mit meiner Betreuungsperson über die neue Skulptur. Dadurch wurde mir klar, dass alle Figuren zusammen ein grosses Kunstwerk darstellen könnten. Ich war sehr erleichtert. Ich suchte die ganze Zeit nach einem grandiosen Endprodukt und geriet unter Zeitdruck. Doch jetzt weiss ich, dass mein Werk schon lange feststeht. Schliesslich können auch mehrere Skulpturen zusammen eine unzertrennliche Freundschaft symbolisch darstellen. Abb. 7 unzertrennliche Freundschaft mit Wurzeln, Alissa Schneller

11 Da bei meiner Hauptfigur die Verbindung zerstört wurde, wollte ich die Verbindung nochmals klar darstellen. Ich befasste mich mit den Händen, die sich festhalten. Sie halten nicht Händchen wie üblicherweise, sondern sie halten sich wie mit einem Klammergriff, auseinandergerissen zu um werden. ja Schon nicht nach einigen Stunden war diese Skulptur fertig. (Abb.8) Ich hatte fast keine Umsetzungsprobleme. Es hat mir Freude bereitet, etwas Reales zu erarbeiten. Abb.8 Klammergriff, Alissa Schneller Später sollten bei den Handgelenken Wurzeln 2015 eingesetzt werden. Jedoch getraute ich mich nicht. Denn bei meiner Figur, in welcher die Wurzeln das erste Mal auftauchten, sind mir die Wurzeln nicht so gelungen und sehen ein bisschen wie Tentakel aus. Um mich dennoch nochmals mit den Wurzeln zu befassen, modellierte ich eine neue Figur, welche mit der Figur von (Abb.7) Ähnlichkeiten hatte. Hauptsächlich befasste ich mich mit dem Wurzelstrang der Wirbelsäule entlang. Die Wurzeln zeigen die Verbindung, den Halt zu Vergangenheit und Ursprung. Die Figur mit dem Riss (Abb.7-links) legt ihren Arm über ihren Brustkasten, um zu verstecken, wie verletzt sie ist. Die Verbindung zwischen den beiden Mädchen sind nun Wurzeln und nicht mehr die Arme und Hände. Da ich nicht mehr unter Druck stehe, macht es mir viel mehr Spass daran zu arbeiten. (Abb.9) Nun stehen meine drei Werke. Obwohl die grösste Skulptur (Abb.6) ihre Verbindung verlor, sehe ich es positiv. Schliesslich sind die meisten Kunstwerke von grossen Künstlern nicht mehr vollständig und drücken trotzdem ihre gewisse Kraft aus. Die zweite Figur mit den Wurzeln (Abb.9) erinnert (Graubünden) und mich zeigt an mir, meine dass Heimat ich nie vergessen will, woher ich komme. Alle Skulpturen zusammen symbolisieren Freundschaft. Sie erinnern mich an meine Zeit mit meiner besten Freundin in Flims. Auch wenn wir nicht immer Abb.9 unzertrennliche Freundschaft mit Wurzeln, Alissa Schneller 2015 örtlich zusammen waren / sind und unsere eigenen Wege gehen, wie die verschiedenen Blickrichtungen der Skulpturen andeuten, halten wir zusammen und geben einander Halt. 11

12 6. Reflexion Für mich ist es schwierig ein Kunstwerk nur objektiv zu betrachten. Denn die Kunst heisst für jeden etwas anderes und ist aus meiner heutigen Sicht immer mit der Biographie eines jeden einzelnen Menschen verknüpft. Am meisten stört mich, dass meine Figuren auf mich immer noch sehr zurückhaltend wirken, meine Emotionen nicht genau auf den Punkt bringen, wie ich es gern gehabt hätte. Sie verstecken immer noch ihre wahre Emotion. Auch wenn sie ein wenig zerbrochen wurden, können sie gegen aussen stark sein. Doch mit dem Themenkreis - Unzertrennliche Freundschaft - kann ich mich gut identifizieren. Zu den Proportionen kann ich am Schluss sagen, dass ich mich durch Übung verbessert habe, jedoch weiterhin daran arbeite will, um mich zufrieden zu stellen. Immer wieder ging in den Skizzen und Figuren die Proportionalität unter. So zum Beispiel war der Kopf oft zu gross, oder die Arme waren zu dünn, oder die Hände aus meiner Sicht noch verbesserungswürdig. Zu meinem Arbeitsprozess lässt sich sagen, dass ich strukturierter hätte vorgehen können. Der Themenbereich meiner Skizzen verlaufen kreuz und quer und folgen keinem roten Faden. Immer wieder wechselte ich von Emotionen zu Proportionen, ohne einen Abschluss in einem der beiden Schwerpunkte zu finden. Daher muss ich sagen, dass ich während meiner Arbeit immer wieder im Dunkeln tappte. Ich denke heute, dass wenn man sich beinahe ausschliesslich von seinen Gefühlen leiten lässt, keine gute Struktur aufweisen kann. Vielleicht aber vertraut man so besser seinem schöpferischen Prozess und muss daher im Nachhinein die Überlegungen tätigen, welche man am Anfang weggelassen hatte. Das Schöne dabei ist, dass ich von meinen eigenen Werken überrascht werden konnte und erstaunt darüber war, wie ich gewisse Emotionen ausdrücken konnte. Wenn ich mein Endprodukt betrachte merke ich, dass die guten Werke aus dem unbewussten Innern kamen. Denn die Modelle, in welchen ich mich nur auf die Emotion konzentrierte, drücken für mich viel mehr aus, als die Skulpturen es tun. Bei den Skulpturen hatte ich ein klares Ziel, ein klares Bild vor Augen, aber weil ich mich so auf das Ziel fixierte, gingen bei mir die Emotionen teilweise völlig unter. 7. Fazit Die Maturaarbeit forderte mich so heraus, wie ich es erwartet hatte. Immer wieder stellte sie mich erneut auf die Probe. Ich habe viel gelernt, vor allem was die menschlichen Proportionen angeht. Ich muss auch zugeben, dass ich sie immer noch nicht ganz beherrsche. Wenn ich zurückschaue, verbinde ich die Maturaarbeit beim schöpferischen Arbeiten selten mit einem müssen, beim Schreibprozess hingegen sieht es ein wenig anders aus. Meistens modellierte ich weil ich wollte und nicht weil ich musste. Dies war ursprünglich klar mein Ziel. Eine Arbeit zu haben, welche mir Freude 12

13 bereitet, dies möchte ich mir für die Zukunft merken. Mir wurde bewusst, dass die Kunst in mir mehr auslöst, wenn ich einfach ohne Ziel arbeiten kann, mich voll meinen Emotionen und Gedanken hingeben kann. Nur so entstehen für mich Kunstwerke, mit denen ich mich identifizieren kann. Weil ich jedoch ein Ziel erreichen musste, eine Arbeit darüber schreiben musste, kam dieser Aspekt in meiner Maturaarbeit etwas zu kurz. Ich sehe es so, dass meine Werke verbessert werden könnten, aber ich bin zu guter Letzt zufrieden damit. Es ist noch keine Meisterin vom Himmel gefallen und wenn ich jetzt schon vollkommen zufrieden wäre, böte mir die Kunst keine weiteren Herausforderungen mehr an. Durch die Maturaarbeit wurde mir noch klarer als früher, wie viel mir das bildnerische Gestalten gibt und dass ich immer wieder darauf zurückgreifen kann, um mein Gleichgewicht zu finden und ich mich mit mir selber auseinandersetzen kann. 13

14 8. Quellenverzeichnis Zitate über Kunst URL: Stand: 26. September

15 9. Eigenständigkeitserklärung Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und nur unter Benutzung der angegebenen Quellen verfasst habe und ich auf eine eventuelle Mithilfe Dritter in der Arbeit ausdrücklich hinweise. 15

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