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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Rebellische Überlebenskünstler mit rauer Schale und ramponierter Psyche Antonia Kreppel im Gespräch mit dem Kinderpsychiater und Schriftsteller Paulus Hochgatterer Redaktion: Sendung: Ralf Kröner Freitag, um Uhr in SWR2 Wiederholung vom um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 TRANSKRIPT Herr Hochgatterer, wir sitzen hier in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Tulln; das ist ja jetzt nun ein Ort, wo sehr viele Geschichten ihnen erzählt werden; traurige Geschichten, verquere Geschichten. Nun können Sie ja diese Geschichten nicht eins zu eins weitergeben; aber in ihren Büchern erfahren wir doch sehr viel von dieser Welt der Außenseiter, vor allem von Kindern und Jugendlichen. Wie vermischt sich das, Psychiater zu sein und Schriftsteller? Die Geschichten vermischen sich gewissermaßen in meinem Erzählerhirn mehr oder weniger von selber. Was sicher auch damit zu tun hat, dass das Geschichten sind, die zwar jede für sich eine Individualpersönlichkeit kennzeichnet, die aber schon viel Vergleichbares haben. Es ist leider so, dass traumatisierte Kinder immer in ähnlicher Weise traumatisiert werden. Daher erzählt man, wenn man die Geschichte eines traumatisierten Kindes erzählt, exemplarisch natürlich gleichzeitig die Geschichten aller dieser Kinder. Das Erzählen ist nämlich das, was Psychiatrie und Literatur gemeinsam haben. Psychiatrie ohne die Erzählung, speziell die Erzählung des Patienten und seiner Umgebung, wäre eine ziemlich seelenlose Angelegenheit. Sie haben irgendwo geschrieben, dass eigentlich ihre Katze ihnen geholfen hat, da auch eine Entscheidung zu finden, weil das ja eben doch nicht immer so einfach ist, wie man sich da abgrenzt. Was haben Sie da gelernt von ihrer Katze? Die Wahrheit ist, dass mir die Katze dabei geholfen hat, keine Entscheidung zu finden. Das ist die Geschichte von meinem Kater, der in einer stoischen Buddhahaften Ruhe immer mehreres gleichzeitig repräsentiert hat. Das ist natürlich eine Anekdote, die etwas pointiert, das in mir viele Jahre gedauert hat. Ich hab mich natürlich permanent gefragt, wär s nicht vernünftiger, die Psychiatrie aufzugeben und nur mehr Bücher zu schreiben oder umgekehrt, ist es nicht zu anstrengend, ständig einen Roman nach dem anderen schreiben zu wollen bzw. zu müssen; wäre es nicht viel einfacher und entspannender für mich, mich ausschließlich auf die Kinderpsychiatrie zu konzentrieren. Und seit einigen Jahren weiß ich, dass das eine sinnlose Frage ist und eine sinnlose Polarisierung und dass es in Wahrheit in mir beides braucht. Nun betrachten Sie ja den Beruf des Psychiaters in ihren Büchern sehr skeptisch. Es gibt eine Figur, das ist der Psychiater Horn in ihren beiden letzten Romanen, der denkt sehr laut und er sagt Dinge, die Sie hier in der Praxis nie sagen würden. Der sagt z.b., im Grunde bin ich ein Gaukler. Ich kann s auch zitieren: Das Leben geht immer schlecht aus. Als Psychiater bin ich in Wahrheit mit nichts anderem beschäftigt als damit, den Menschen vorzumachen, dass das nicht so ist. Ich bin ein Gaukler. 2

3 Das ist natürlich eine pointierte Position oder eine Äußerung, die man auf die Medizin im Allgemeinen anwenden kann. Das Leben geht immer schlecht aus oder es endet immer mit dem Tod, insofern ist das, was die Medizin macht, nur eingeschränkt sinnvoll. Ja, und dass Medizin auch davon lebt, dem Menschen Wohlbefinden und damit punktuell die Illusion von Unsterblichkeit zu verschaffen, das darf man auch aussprechen. Aber klingt da nicht auch was mit, dass die - Psychologen Adaptionshelfer der Gesellschaft seien? Das ist aber eine hochrespektable Aufgabe, würde ich meinen. Das ganze Leben ist Anpassung; meines wie Ihres, und wenn die Psychiatrie oder die Psychologie einen Beitrag dazu leistet, dass das den Menschen leichter fällt, ist doch nett, oder? Ach so, ich dachte ja eher so, Adaptionshelfer der Gesellschaft, das klingt aber auch danach, dass man auch etwas wegtrainiert, was eigentlich auch das Leben spannend macht. Also, ich versteh das ja so, dass man da hingeleitet wird, dass man gut funktioniert. Also das ist Psychiatrie, im speziellen Kinder-und Jugendpsychiatrie, bitte gar nicht. Oder so verstehe ich meinen Beruf nicht. D.h. das, was Kinder originell, attraktiv, unbequem, laut, einzigartig macht, das versuchen wir natürlich zu erhalten. Und sie daneben zu befähigen, sich doch an das, was so lästige Realität bedeutet, anzupassen. Was mich fasziniert hat an ihren Büchern ist, wie sie Außenseiter, Menschen mit ramponierter Psyche, wie sie die beschreiben. Das sind sehr komplexe Persönlichkeiten: Da gibt es z.b. einen Strichjungen, der auch eine Beziehung aufbaut zu seinen Freiern, der Verständnis hat. Bei einem todkranken Mann sogar fast so etwas aufkommt wie Zärtlichkeit. Es gibt ein junges Mädchen, das missbraucht wurde, auch die kleine Schwester, und dieses junge Mädchen entwickelt ein ganz eigenes Ritual von Rache und versucht, seine kleine Schwester in eine Fantasiewelt hinüberzuretten, um ihr ein bisschen Schutz zu geben. Was fasziniert sie an diesen komplexen Persönlichkeiten? Das ist jetzt banal: die Komplexität fasziniert mich, und egal von welchem Bereich des Lebens wir sprechen, Vereinfachung war mir immer suspekt. Nur weil Sie es angesprochen haben: Ein Kind, das Opfer eines pädophilen Menschen geworden ist, denke ich, kann man besser verstehen, wenn man die Vielfältigkeit der Gefühlsregungen im Kind und möglicherweise auch im Täter versteht. Sie haben gesagt, was Sie fasziniert an diesen Außenseitern ist, wie sie eigentlich ihr Leben dennoch meistern. Das hat mich irgendwie sehr berührt und das gibt auch 3

4 große Hoffnung. Gibt es da etwas im Menschen, das man retten kann, für sich selbst. Wie funktioniert das? Also, in allen verwundeten Kindern und Jugendlichen, die ich kenne, gibt es etwas, das man retten kann. Das ist manchmal, zumindest wenn man ihnen erstmals begegnet, nicht allzu viel, was man da vorfindet. Aber das kann man nähren und schützen und dafür sorgen, dass es reicht. Das heißt: die Situationen, in denen man vielleicht sagen könnte, das ist ein verlorenes Kind, die hab ich noch nie gefunden. Wenn man an die Kriegsgeneration denkt, an Kinder, die im Krieg groß geworden sind: das hat mir Daniel Spoerri erzählt, der ja in Rumänien als elfjähriger Junge quasi für vogelfrei erklärt wurde, als jüdischer Junge, und der dann in einer Art Gaunerbande durch sein Städtchen gezogen ist und der dann gesagt hat, das war für ihn eine total spannende Kindheit, die hat ihn trotz allem Elend, das er dort erlebt hat, eigentlich erst kreativ gemacht. Gerade in dieser Geschichte sieht man, dass Anpassungsfähigkeit bei Kindern glücklicherweise manchmal bedeutet, sehr oft bedeutet, dass Gefahren ausgeblendet werden. Das ist ja leider auch heutzutage auch bei Kindern, denen wir begegnen, gelegentlich so, nicht nur damals unter der Holocaustbedrohung; es ist auch heute noch so, dass Kinder ganz existentiellen Gefahren ausgesetzt sind. Also misshandelte, missbrauchte Kinder, denen geht s erstens schlecht und sie sind realen objektiven Gefahren ausgesetzt, und trotzdem tut unsere Psyche alles offensichtlich, diese Gefahren kleiner zu machen, oder sofern es irgendwie geht, auszublenden. Das macht Kinder manchmal symptomatisch, d.h. es wird notwendig, psychische Symptome zu entwickeln. Aber auf der anderen Seite hilft das auch beim Überleben. Sie haben vorhin - als Hilfe zum Überleben - schon etwas ganz Wichtiges angesprochen: Die Kinder müssen gefüttert werden - narrativ gefüttert werden. Also das Erzählen, das ist was ganz ganz Wichtiges. Warum ist das so wichtig? Das ist eine zentrale und ganz schwierige Frage: Warum es so ist, dass der Mensch fürs Erzählen gebaut ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich ganz glücklich darüber bin, dass es so ist (lacht). Es ist ganz offensichtlich so, dass Kinder schon sehr sehr früh empfänglich sind für narrative Gestalten, also für den kleinen Bogen, den wir alle kennen: Spannungsaufbau, Höhepunkt und Spannungsabfall; das ist etwas, das als Figur Kinder zu faszinieren scheint. Sie haben ja von sich gesagt, ihnen sind immer viele Geschichten erzählt worden. Aber es ist nicht unbedingt so, dass Kinder, die viele Geschichten erzählt bekommen, sich dann besser entwickeln wie andere Kinder. 4

5 Es ist bis jetzt nicht bewiesen. Es würde mir sehr gut gefallen, wenn es so wäre. (lacht) Aber das liegt bei einem Erzähler auch auf der Hand, dass ihm auch so was gefällt. Was ich tagtäglich wahrnehme im Umgang mit Kindern ist, dass sie empfänglich sind für Geschichten, und auch Kindern, denen es schlecht geht, auch Kinder, die bis zu diesem Zeitpunkt in einer sprach- und erzählungsarmen Umgebung aufwachsen, die werden plötzlich aufmerksam und der Erzählung zugewandt, wenn sie merken, da ist jemand, der will mir was erzählen. Und es ist ja auch wichtig, dass sie dann auch zurückerzählen. Das ist ganz wichtig. Da kann ich ein schönes Beispiel erzählen. Mein Neffe, wie er sechs Jahre alt war, wir haben gemeinsam eine Geschichte entwickelt, eine Telefongeschichte über eine Maus. Also Maus Heinrich hieß die, und die hat ein Jahr lang uns begleitet, und diese Maus hat einfach alle Abenteuer erlebt; und er rief mich immer nur an und sagte Maus Heinrich, und schon musste es weitergehen. Und da hab ich gemerkt, das Wichtigste war, dass wir s gemeinsam entwickeln. Und er hat dann zu mir gesagt, die Maus Heinrich stirbt erst, wenn du stirbst. Das ist das Schöne am Erzählen, dass es in Wahrheit immer etwas ist, das sich innerhalb einer Beziehung abspielt. Es geht um so ein - in der tiefenpsychologischen Terminologie heißt das - um ein gemeinsam geteiltes Drittes. Und das ist die Geschichte. So die Maus Heinrich, das war etwas, von der wussten Sie, wie die funktioniert, und ihr Neffe wusste, wie sie funktioniert, und es entstand eine Lust an dieser gemeinsamen Figur. Und das ist das Schöne am Erzählen, und das ist in Wahrheit ein Prozess, der sich auch abspielt, wenn der Erzähler nicht da ist. Ihr Neffe hat noch nicht gelesen, damals noch nicht gelesen und später dann doch, und dann ist dieser Vorgang in Wahrheit mit dem abwesenden Autor des Buches passiert, das er grad gelesen hat. Es geht immer auch um Beziehung, und das ist für mich als Schreibender einfach auch schön zu wissen, mit den Geschichten, die ich schreibe und zur Verfügung stelle, tret ich in Beziehung zu jedem Menschen der sie liest. Aber wie ist das denn heute, man liest es immer, es wird nicht so viel gelesen. Und ich seh das auch an meinem Neffen, seit er Computer hat, er liest kaum noch. Verkümmert dann das Narrative oder wie ist das? Was sich verändert, sind zwei Dinge: Einerseits der Modus der Vermittlung. Auch so konservative und bibliophile Menschen wie ich, die das papierene Buch über alles lieben, müssen sich damit abfinden, dass es andere Methoden, elektronische Methoden der Literaturvermittlung gibt, und das heißt bitte noch nicht, dass die Geschichten nicht gelesen werden. Und das zweite ist natürlich, aber das ist eher 5

6 eine Vermutung von mir, dass sich das Narrativ, d.h. die Figur des Erzählten, schon auch verändert, verkürzt. Das banale Beispiel, das jedem zugänglich ist, ist die Sache mit der SMS: SMS (SMEsse) werden gelesen und werden geschrieben; aber durch die Notwendigkeit der Verkürzung und zum Teil durch die Spezialsprache, die entsteht, wird auch der Modus des Erzählens verändert. Sie brechen ja auch eigentlich eine Lanze für die Jugendsprache; Sie finden Sie hochmetaphorisch. Das find ich eigentlich schön, weil es wird ja immer nur geklagt, die können nicht mehr richtig reden, die reden ja nur in Blasen und so. Sie finden die Kürzel auch spannend. Ich finde die Kürzel spannend, aber das versteht sich für einen Psychiater von selber, dass er Neologismen liebt. Und wenn ein Neologismus nicht im Privaten bleibt, sondern Verbindlichkeit erhält und Verbreitung erfährt, dann ist das wunderbar. Dann ist plötzlich irgendwie ein neues Wort entstanden, das nur mehr die Sechzehnjährigen verstehen und wir Alten nicht mehr. Und das find ich gar nicht schrecklich, sondern das zeugt von der Lebendigkeit von Sprache. Die Behauptung, dass Jugendliche nicht mehr sprechen und nicht mehr erzählen, das ist doch völlig falsch. Wenn ich die Generation meiner Eltern anschau, also meine Tanten und Onkel, wie wenig die gesprochen haben, teilweise, es gibt auch die anderen; aber das stimmt doch nicht, dass die mehr kommuniziert haben oder eine lebendigere Sprache gesprochen haben als die Jugendlichen, mit denen ich zu tun hab. Sie ist uns ein bisschen suspekt die Jugend, aber das ist auch nichts Neues; das war schon vor ein paar tausend Jahren, die Geschichten von den griechischen Philosophen, die den drohenden Niedergang der Jugend beklagen, der sich vor allem in einer Verwahrlosung der Sprache zeigt, die kennt man ja. Und ich glaub, wir sprechen genauso über die Jugend, und in einem gewissen Sinn ist das auch in Ordnung. Denn es ermöglicht den Jungen uns zu beweisen, dass wir nicht recht haben. Aber auf der anderen Seite sprechen wir natürlich auch so, wie eine Elterngeneration über ihre Söhne und Töchter sprechen soll: besorgt und zärtlich und direktiv, manchmal zornig - all das gehört dazu. Was mich da auch noch interessiert: Gerade jüngst war da in der ARD eine Schlagzeile, die Jugendgewalt würde zunehmen. Ist das so, nach ihrer Erfahrung? Weder meine eigene Erfahrung noch die Zahlen, die verfügbar sind, und die auch die Medien kennen könnten, bestätigen das, dass Gewalt zunimmt. Die Beobachtungen sind die, dass die absolute Häufigkeit von Gewalthandlungen unter Jugendlichen während der letzten Jahre - ich sprech jetzt vom mitteleuropäischen Raum - tendenziell abnimmt; dass es allerdings eine Spitze gibt, nämlich eine Spitze extremer Gewalt, die zuzunehmen scheint. D.h. das was einen wirklich erschreckt und,muss man auch sagen, was die Medien wirklich interessiert, das nimmt zu. Denn die Ohrfeige, die der Max seinem Klassenkollegen gibt oder der Tritt, der einen blauen Fleck erzeugt, das interessiert ja niemanden. Sondern es interessiert das Messer, das irgendwo zwischen die Rippen wandert oder die Pistole, die abgefeuert wird. 6

7 Gibt s da eine Erklärung dafür? Ich hab keine Erklärung dafür. Ich glaub die Spitzen der Gewalt werden dort sichtbar, wo sie immer schon sichtbar wurden, nämlich in sozialen Situationen, die prekär und höchst schwierig sind. Gewalt entsteht nie zufällig, und das häufigste Weitergabemuster ist die transgenerationale Kaskade, die man kennt, die so banal klingt: Aber prügelnde Eltern erzeugen gewaltbereite Kinder. Da möchte ich auch ein Beispiel erzählen: Ich kenne einen jetzt erwachsenen Mann, der als Kind eben erlebt hat, wie die Eltern sich geprügelt haben, und der hat sich dann immer die Ohren zugehalten und ist ganz stumm geworden. Und er hat lange Zeit überhaupt nicht darüber sprechen können; erst als er dann eben erwachsen war. Das ist ja nun auch ein Thema, mit dem Sie sich sehr befassen, und auch in ihrem einen Roman Die Süße des Lebens geht es um ein kleines Mädchen, das Gewalt erlebt, also Gewalt am Großvater, der aufgefunden wird mit zerschlagenem Kopf. Und das dann verstummt. Wie schafft man das eigentlich, verstummte Kinder zum Sprechen zu bringen? Das ist schwierig, aber das ist auch eine höchst spannende Angelegenheit. In Wahrheit führt der Weg immer über die eigene Sprache, d. h. über das eigene Erzählen. Man muss für das Kind sprechen, um es zu ermächtigen, selbst wieder Worte oder eine Erzählung zu finden. Das ist manchmal mühsam und dauert lang, aber es lohnt sich und es gibt kaum schönere Momente, als wenn ein verstummtes, ein mutistisches Kind, plötzlich wieder zu sprechen beginnt. Das kommt nicht allzu oft vor, aber es kommt doch regelmäßig vor. Warum schreiben Sie? Das ist jetzt eine sehr allgemeine und oft gestellte Frage, aber ich fand interessant, dass Sie da eben den Per Olov Enquist zitieren, mit einem find ich sehr schönen Satz - mal schau n, ob ich den jetzt noch hinkrieg -, dass er nur beim Schreiben keine Angst hat. Das sagt er in seinem sehr schönen Buch Ein anderes Leben. Was bedeutet das? Schreiben ist ein Zustand, - und damit folge ich dieser Enquist-Äußerung -, ist ein Zustand, in dem ich frei von jedem negativen Gefühl sein kann. Und das ist wunderbar. Das gelingt natürlich auch, wenn man schöne Musik hört oder wenn man sich mit dem Partner grad wohl fühlt, aber es ist anders beim Schreiben. Es ist vielfältiger und es ist, ja es ist auch schwer zu beschreiben, wie Sie gerade merken. Ich hab das Gefühl, anders als Enquist das von sich beschreibt, ich hab das Privileg, dieses Ausmaß an Angst und Enge, das er offenbar gelegentlich verspürt hat, denk ich, kaum jeweils verspüren zu müssen. Aber der Kern dieser Äußerung, der ist schon richtig. Es ist ein Zustand, der ganz viel zu tun hat mit Lust und mit einer unbedingten Offenheit zur Welt. 7

8 Sie sagen auch an einer Stelle, dass Depressionen zurückzuführen seien auf gestörte Emotionen, dass wenn man als Kind so eine Gewalt erlebt, dass man einfach nicht begreift, wie die Eltern da mit ihren Emotionen umgehen. Das Wahrnehmen von Gewalt und die Unmöglichkeit, die Emotionen, die das Kind in dem Augenblick empfindet, zu artikulieren und damit loszuwerden, das kann dazu führen. Ein Buch, das mich sehr berührt hat, ist Wildwasser ; das ist eine frühe Erzählung von Ihnen, die Sie auch ihrem Vater und ihrem Sohn gewidmet haben. Da geht s um einen jungen Mann, einen Sechzehnjährigen, der einfach nicht damit zurechtkommt, dass sein Vater verschwunden ist. Er weiß nicht, hat er sich umgebracht oder nicht, und er sucht des Rätsels Lösung. Und interessanterweise spielt da als Helfer ein Priester eine große Rolle. Das ist ja nun nicht der einzige Priester in ihren Romanen und Erzählungen, es gibt gerade in den beiden letzten Roman die Figur eines - jetzt sag ich das mal etwas salopp - durchgeknallten Mönchs, der sich in die Klostermauern gerettet hat. Warum sind das Priester? Erstens hab ich das Gefühl, dass ich mich ein bisschen auskenne mit dieser Spezies; da kommen wir (wieder) zu meinem Vater. Mein Vater hat ja auch meine Mutter in einem katholischen Kontext kennengelernt und war in katholischen Laienorganisationen sehr engagiert, und im Rahmen dieses Engagements habe ich sehr früh Priester kennengelernt. Und das sind einfach spannende Persönlichkeiten, die nicht so eindimensional verkorkst sind wie sie oft dargestellt werden. Die gibt s natürlich auch, aber es gibt natürlich auch eindimensional verkorkste Lehrer oder vielleicht auch Kinderpsychiater. Wie hat denn das Buch ihrem Sohn gefallen? Wildwasser? Mein Sohn liest meine Bücher, aber er spricht mit mir nicht darüber. Oder wenig darüber. Ich hab den Verdacht, dass es ihm gut gefallen hat. Sie sagen einmal im Zusammenhang mit der beschleunigten Zeit, Orte wo es noch nicht so beschleunigt zugeht, ist z.b. die Kirche. Das ist mir so geblieben aus meiner Kindheit: Kirchen waren natürlich durch das katholische Engagement meiner Eltern, und natürlich auch dadurch, dass mein Vater Lehrer war und meine Mutter eine verhinderte Historikerin, waren Kirchen auch immer ein Ort, an dem Kunst stattgefunden hat. Und wenn wir irgendwo auf Urlaub hingefahren sind, war das Allerwichtigste, dass man alle Kunstdenkmäler, und das waren zuallererst die Kirchen, anschaut. Und als drittes hab ich Kirchen immer als einen Ort der Ruhe kennengelernt. Und das sind sie auch heute noch für mich, und ich gehe einfach gerne in Kirchen hinein. Nicht um zu beten, sondern um da drinnen 8

9 zu sitzen und ganz gewiss Ruhe zu finden. Und Ruhe hab ich sonst ganz wenig, also muss ich in die Kirche gehen. Ich möchte noch einmal zurück auf die Beziehung zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Sie stellen ja da eine ganz interessante These auf: Nämlich dass die Erwachsenen eigentlich gar nicht mehr erwachsen sind, sondern dass die Erwachsenen aufgrund mangelnder Primär-Erfahrungen den Kindern hinterherhinken und ihre Erfahrungen gar nicht mehr weitergeben können. Im Gegenteil, dass jetzt es so ist, dass Eltern von den Kindern lernen. Das stellt ja alles auf den Kopf. Das ist eine Denkfigur die mich fasziniert und total überzeugt und die ich ursprünglich von Odo Marquard, dem Giessener Philosophen und von Hartmut Rosa, dem Soziologen aus Jena habe, vor allem von den beiden. Ich weiß nicht, ob das alles auf den Kopf stellt, aber wenn man sich die Effekte der Tatsache, dass immer alles schneller wird und sich alles immer schneller verändert, vorstellt, dann ist das auch ein völlig logischer Schluss. Und wenn man sich die Halbwertszeiten von Partnerschaften und von Berufstätigkeit vor Augen führt, dann scheint das zu stimmen. Noch eine Geschichte interessiert mich: Sie haben gesagt, das Wichtigste sei eigentlich in der Arbeit mit Jugendlichen und Kindern die Distanz. Warum ist das so wichtig. Im Umgang mit Kindern insgesamt, in der Kinderpsychiatrie ganz besonders, sollte man immer auf die Entwicklungsmöglichkeiten und damit auf die Autonomie von Kindern fokussieren. Die oft gepflegte Rede von der Begegnung auf Augenhöhe halte ich z.b. für falsch und verlogen. Das ist ein so tun als ob, und das ist ein unsinniger Verzicht auf die Rolle als Erwachsener, die man als Elternteil und auch als Kinderpsychiater einzunehmen hat. Ich glaube, man sollte Kindern gar nicht auf Augenhöhe begegnen, sondern als Erwachsener, der manches besser weiß als die Kinder; und Kinder haben ein Recht drauf, uns Erwachsenen als Erwachsene zu vertrauen. Die Begegnung auf Augenhöhe bezeichnet für mich so eine seltsame Tendenz, mit den Kindern verschmelzen zu wollen. Und das mein ich mit gesunder und gesundmachender Distanz, die ich mir selber auch abverlange. Es fällt auch auf wenn man ihre Bücher liest, Sie sprechen mit sehr viel Respekt über Kinder und Jugendliche. Das fand ich nämlich das Zentrale bei Ihnen, dass Sie sagen, trotz ganz negativer Erfahrungen, die schaffen das, die meistern ihr Leben. Die meistern ihr Leben, die lernen Berufe, die gehen Partnerschaften ein, die kriegen Kinder, die machen sie nicht zu seelischen Krüppeln, die schreiben sogar Bücher, die manchmal sogar gut sind (lacht), und sie tun es mit der gleichen Begeisterung, mit der ich es selber tue. 9

10 Da muss ich doch zum Schluss noch fragen: Sie erleben ja sehr viel, sie hören viele schreckliche Geschichten: Wie schaffen Sie das, da unbeschadet herauszugehen? Na ja, ich hab einen guten Internisten, der meine Herzrhythmusstörungen richtig behandelt (lacht), und ich hab eine Frau, die ganz viel Geduld hat mit mir; ich habe einen Sohn, der sich gelegentlich auch ein bisschen kümmert und ansonsten seinen Weg geht, und ich hab zwei Katzen, die meine Psychotherapeutinnen sind. Was kann man eigentlich von Katzen lernen? Geduld, Warten können Ich finde auch Hingabe und Vertrauen Hingabe - nämlich eine Art von Hingabe und Vertrauen, die nur Katzen können. Diese Art von Hingabe hat nämlich in einem höchstvernünftigen Ausmaß mit Eigennutz zu tun. Katzen geben sich hin um zugleich auch was zu bekommen, und das kann man lernen. 10

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