Landkreis Neu-Ulm. Teilhaben - Teil werden. Zweite Bestandsaufnahme bei den Zuwanderern und der deutschen Bevölkerung. Willkommen Herzlich willkommen

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1 Landkreis Neu-Ulm Willkommen Herzlich willkommen welcome m mile widziany bienvenido bienvenue benvenuto hoşgeldiniz 2012 Teilhaben - Teil werden Zweite Bestandsaufnahme bei den Zuwanderern und der deutschen Bevölkerung Bestandsaufnahme 1

2 Impressum Herausgeber: Landratsamt Neu-Ulm Telefon / Kantstraße 8 Telefax / Neu-Ulm poststelle@lra.neu-ulm.de Zusammenstellung: Gleichstellungs- und Integrationsstelle Konzeption und Redaktion: Renate Kögel Ingrid Vahl Druck: Datadruck, Nersingen Bildnachweis: Landratsamt Neu-Ulm Stand: 2012

3 Teilhaben - Teil werden * Zweite Bestandsaufnahme bei den Zuwanderern und der deutschen Bevölkerung Eine Dokumentation der Integrationsbeauftragten Erstellt in Kooperation mit den Mitgliedern des Netzwerks Integration aus den 17 Gemeinden im Landkreis Neu-Ulm * Motto der bundesweiten Interkulturellen Woche 2007

4 Inhaltsverzeichnis Grußwort von Herrn Landrat Erich Josef Geßner 7 Kontaktdaten Integrationsstelle 8 Allgemeine Informationen über den Landkreis Neu-Ulm 9 Migranten - Begriffserklärung 10 Einführung der Integrationsbeauftragten 11 Ergebnisse und Auswertungen im Vergleich zu Mögliche Handlungsansätze 13 Überblick Bevölkerungszahlen aus den 17 Gemeinden 14 Ergebnisse der Fragebögen aus den Gemeinden, Märkten und Städten im Landkreis Neu-Ulm Altenstadt (Markt) 16 Bellenberg (Gemeinde) 18 Buch (Markt 19 Elchingen (Gemeinde) 21 Illertissen (Stadt) 23 Kellmünz (Markt) 26 Nersingen (Gemeinde) 28 Neu-Ulm (Stadt) 30 Oberroth (Gemeinde) 35 Osterberg (Gemeinde) 37 Unterroth (Gemeinde) 38 Pfaffenhofen (Markt) 39 Roggenburg (Gemeinde) 41 Senden (Stadt) 43 Vöhringen (Stadt) 47 Weißenhorn (Stadt) 50 Realisierte Integrationsprojekte 52 Anhang 1. Anmerkungen zum Verfahren der Fragebogenerhebung Adressen der Integrationsbeauftragten in den Rathäusern Adressen von Kooperationspartnern Verzeichnis von Trägern von Integrationskursen Nützliche Internetadressen 58 Bestandsaufnahme 5

5 Grußwort des Landrats Ein wesentlicher Teil der Menschen mit Migrationshintergrund ist in Deutschland gut bis sehr gut integriert und gehört in vielen Bereichen der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens zu den Leistungsträgern. Fehlentwicklungen, vor allem in den Großstädten, drohen diese belegbaren Erkenntnisse jedoch leider immer wieder zu verdrängen. Liebe Leserinnen und Leser, im Landkreis Neu-Ulm leben derzeit Menschen. Davon besitzen etwa Frauen, Männer und Kinder einen ausländischen Pass. Zählt man Spätaussiedler und Eingebürgerte hinzu, ergibt sich ein Bevölkerungsanteil von etwa 20 % mit einem Migrationshintergrund. Dieser Bevölkerungsanteil wird durch Zuwanderung und aufgrund höherer Geburtenzahlen der Migranten sogar noch steigen, und zwar für Bayern von jetzt 19 % hochgerechnet auf das Jahr 2022 auf gut 23 %. (Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung in Zahlen Ausgabe 11/2011). Diese Zahlen verdeutlichen die Bedeutung einer guten Integrationspolitik. Der Landkreis Neu-Ulm war mit der Schaffung der Stelle einer Integrationsbeauftragten im Jahr 2006 wegweisend in Bayern. Das damals in meinem Auftrag von der Integrationsbeauftragten in Kooperation mit den Bürgermeistern aller 17 Städte, Märkte und Gemeinden neu gegründete Netzwerk Integration im Landkreis Neu-Ulm macht deutlich, dass wir einer guten Integration hier lebender Migranten besondere Aufmerksamkeit schenken. Der Deutsche Landkreistag präsentierte im Jahr 2008 unser Netzwerk Integration in einer Broschüre mit 19 weiteren guten Integrationsprojekten aus Deutschland mit seinen insgesamt 295 Landkreisen. Seit dem Jahr 2007 wurden zahlreiche Projekte realisiert. Davon berichtet die vorliegende Dokumentation. Auch im Rahmen unseres aktuellen Kreisentwicklungsprogramms haben einheimische Bevölkerung und Einwohner mit anderen kulturellen Wurzeln kooperiert und gemeinsam Projektideen entwickelt. Die Verleihung von Integrationspreisen in den Landkreis Neu-Ulm ist erfreulich und stärkt diese Initiativen. Es gilt, die Zahl gut integrierter Menschen weiter zu erhöhen und ihre gesellschaftliche Teilhabe auszuweiten. Kenntnisse aus zwei Kulturen, Mehrsprachigkeit und mitgebrachte Bildungsabschlüsse stellen ein Kapital dar, das oft noch zu wenig genutzt wird. Im Zeitalter der Globalisierung sind Fachkräfte mit interkultureller Kompetenz in Unternehmen, in Handwerksbetrieben, aber auch im Bildungsbereich und Sozialwesen immer stärker gefragt. Der Landkreis Neu-Ulm möchte weiter dafür Sorge tragen, dass sich die persönlichen und berufl ichen Chancen von Zuwanderern verbessern. Ziel ist für alle hier lebenden Menschen eine hohe Lebensqualität. Ich halte es für wichtig, dass sich auch Verwaltungen, Organisationen und die Wirtschaft noch stärker für die Vielfalt von Mitarbeitern, was ihr Geschlecht, ihr Alter und ihre Herkunft angeht, öffnen. Zuallererst ist jedoch eigenes Engagement der Zuwanderer für die Integration in unsere Gesellschaft gefragt. Die Basis dafür bilden gute deutsche Sprachkenntnisse sowie die Nutzung von Bildungsangeboten aller Art. Die nun vorliegende zweite Dokumentation der Integrationsbeauftragten, Frau Renate Kögel und ihrer Stellvertreterin, Frau Ingrid Vahl, denen ich für ihr beispielhaftes Engagement ebenso herzlich danke wie allen, die an dieser Dokumentation mitgearbeitet haben, ermöglicht einen Vergleich mit der Ausgangssituation im Jahr Sie skizziert mit einer Fülle von interessanten Informationen die Integrationsarbeit im Landkreis Neu-Ulm. Ich denke, die bisher erzielten Erfolge können sich sehen lassen. Wir wollen uns aber dennoch nicht zufrieden zurücklehnen, sondern in unseren Bemühungen fortfahren, gemeinsam weiter an der Verbesserung eines gelungenen Miteinanders zu arbeiten. Es gilt auch hier: Nur gemeinsam sind wir stark. Mit freundlichen Grüßen Erich Josef Geßner Landrat Bestandsaufnahme 7

6 Kontaktdaten Integrationsstelle für den Landkreis Neu-Ulm: Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte: Frau Renate Kögel Landratsamt Neu-Ulm Kantstraße Neu-Ulm Zimmer 127 Tel. 0731/ renate.koegel@lra.neu-ulm.de Stellvertreterin: Frau Ingrid Vahl Landratsamt Neu-Ulm Kantstraße Neu-Ulm Zimmer 301 Tel. 0731/ ingrid.vahl@lra.neu-ulm.de Gesprächstermine nach Vereinbarung. 8 Bestandsaufnahme

7 Kontaktdaten/Informationen Projektgruppe Integration im Landratsamt Neu-Ulm: Mitglieder: Frau Berger (Geschäftsbereichsleitung Kommunales, Ausländer, Soziales), Frau Brugger und Herr Grotz (Stellvertreterin und Leitung von Fachbereich Staatsangehörigkeits- und Ausländerrecht), Herr Lassernig (Leitung Fachbereich Jugend und Familie), Herr Wiesmüller (Leitung Kommunalrecht und Wahlen). Die Projektgruppe wurde von der Integrationsbeauftragen 2007 gegründet. Vor dem jeweiligen Erfahrungshintergrund wirken die Mitglieder der Arbeitsgruppe punktuell beratend und unterstützend. Allgemeine Informationen über den Landkreis Neu-Ulm: Daten über den Landkreis Neu-Ulm (in Stichworten) Sitz der Kreisverwaltung: Landratsamt Neu-Ulm, Kantstraße 8, Neu-Ulm Landrat: Erich Josef Geßner Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Einwohner: Kreisgliederung: 17 Gemeinden Der Ausländeranteil beträgt in Bayern ca. 8,7 %; im Landkreis Neu-Ulm ca. 10,1 %. Den höchsten Anteil an Personen mit Migrationshintergrund in Bayern weisen aktuell Oberbayern, Mittelfranken und Schwaben auf (Seite 612). Nach den Ergebnissen des Mikrozensus 2009 verfügen 2,406 Millionen Personen in Bayern über einen Migrationshintergrund, davon 1,229 Millionen mit deutscher und 1,178 Millionen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Die für Bayern bis 2022 vorausberechnete, leicht positive Bevölkerungsentwicklung (+ 1 %) wird durch die Personen mit Migrationshintergrund getragen. (*Seite 617) (*Quelle: Bay. Landesamt für Statistik: Bayern in Zahlen, Ausgabe 11/2011) Ausstellung Teilhaben - Teil werden im Landratsamt. Bestandsaufnahme 9

8 Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen Begriffsklärung - Migranten Als Personen mit Migrationshintergrund gelten nach der im Mikrozensus verwendeten Definition des Statistischen Bundesamtes alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderte, alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborene mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. Mit dieser Definition werden nicht nur die Ausländer in Deutschland erfasst, sondern auch Spätaussiedler und Eingebürgerte sowie die in Deutschland geborenen Kinder dieser Gruppen. Im öffentlichen Sprachgebrauch wird inzwischen auch der Begriff Zuwanderer verwendet, ebenso wie gelegentlich von Biodeutschen die Rede ist. (Quelle: Bayern in Zahlen11/2011) Die Fotos in der Dokumentation wurden bei Veranstaltungen der Integrationsstelle aufgenommen. Besucherinnen der Ausstellung Teilhaben - Teil werden im Landratsamt. 10 Bestandsaufnahme

9 Einführung Einführung der Integrationsbeauftragten Seit Beginn der Tätigkeit der Integrationsbeauftragten im Sommer 2006 hat das Thema Integration und Zuwanderung erhebliche öffentliche Aufmerksamkeit gewonnen. Insbesondere in den letzten 2 Jahren wurde eine lebhafte Integrationsdebatte geführt. Von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration liegen inzwischen mehrere umfangreiche Lageberichte vor, die eine differenzierte Beschreibung der sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Situation von Migrantinnen und Migranten in Deutschland liefert und entsprechende Handlungsempfehlungen enthält. Eine wesentliche Erkenntnis ist, dass die Bevölkerungsgruppe mit Migrationshintergrund keinesfalls homogen ist und von bestens integrierten bis zu mangelhaft integrierten Menschen reicht. Bei der Interpretation von Daten ist deshalb zu berücksichtigen, dass ein Migrationshintergrund nicht automatisch mit einem Integrationsbedarf gleichgesetzt werden darf. Eine gelungene Integration erfolgt nicht ohne persönliches und gesellschaftliches Zutun. Bundesweit ist deshalb ein Netz von Integrationsbeauftragten und Förderund Beratungsstellen entstanden, die unzählige Projekte für und mit Migranten realisiert haben. Wettbewerbe, Integrationspreise und Ausstellungen über Integrationsaspekte gehören heute zum alltäglichen Bild einer bunter gewordenen Gesellschaft. Integrationsbeiräte haben Ausländerbeiräte abgelöst, interkulturelle Kompetenz und interkulturelle Öffnung sind zu häufi g verwendeten Begriffen geworden. Aktuell wird die Integration von Migranten weniger aus defi zitärer Sicht diskutiert, sondern die Zuwanderer werden vielmehr als Bereicherung für unsere Gesellschaft erkannt, die mit ihren vielfältigen Ressourcen zum Wohlstand unserer Gesellschaft beitragen. Der demografi sche Wandel und der sich abzeichnende Nach- wuchs- und Fachkräftemangel in der Wirtschaft haben den Begriff Willkommenskultur entstehen lassen. Der Begriff markiert ein Umdenken, denn nicht nur Migranten sollen attraktiv für Deutschland sein, sondern auch die deutsche Gesellschaft soll für qualifi zierte Migranten anziehend wirken. Das neue sog. Anerkennungsgesetz vom Dezember 2011 will zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifi kationen beitragen und bildet den jüngsten Baustein in einem bundesweiten Integrationskonzept. Die vorliegende Dokumentation will erneut aktuelle Informationen zu Integrationsthemen im Landkreis liefern und Erreichtes aufzeigen. Das enthaltene Zahlenmaterial bezieht sich auf ausländische Staatsbürger, die statistisch erfasst werden, erhebt jedoch nicht den Anspruch auf statistische Exaktheit, da sie ohne Stichtag erhoben wurden. In der Wahrnehmung sollte erinnert sein, dass etwa 1/5 der Bevölkerung andere kulturelle Wurzeln hat. Im Landkreis Neu-Ulm haben alle gesellschaftlichen Entwicklungen auch Auswirkungen gezeigt. Es ist nach Einschätzung der Integrationsbeauftragte mit vielfältigen Bemühungen gelungen, die Wahrnehmung für Integrationsfragen in unserer Region zu erhöhen und der Bevölkerungsgruppe der Migrantinnen und Migranten besser gerecht zu werden. Auch Anliegen der einheimischen Bevölkerung wurden aufgegriffen. Viele engagierte Ehrenamtliche und Fachkräfte mit Migrationshintergrund unterstützen heute diese Bemühungen und damit nähern wir uns dem wichtigen Ziel, deren gesellschaftliche Teilhabe zu erweitern. Dieser Prozess ist keinesfalls abgeschlossen, sondern wird eine anspruchsvolle Daueraufgabe bleiben. Hinweise auf Förderbedarf, die erkennbar wurden, sind individuell vor Ort zu lösen, jedoch auch in Kooperationen. Herzlicher Dank an alle Mitwirkenden für die gute Kooperation. Bestandsaufnahme 11

10 Ergebnisse und Auswertungen Ergebnisse und Auswertungen im Vergleich zu 2007 (in Stichpunkten) Die einheimische Bevölkerung und Zuwanderer leben heute bereits stärker als 2007 das Miteinander. Es wurden keine größeren Problemfelder bzw. soziale Brennpunkte benannt, weder aus den Rathäusern, noch von Migrantenorganisationen bzw. in sog. Schlüsselpersoneninterviews. Das Zusammenleben erfolgt größtenteils reibungslos und friedlich. Die Zahl der gemischten Ehen hat zugenommen, d. h. Interkulturalität des Partners oder der Schwiegertochter ist für viele Familien heute schon gelebter Alltag. Integration ist im Netzwerk für Integration ein Stück Normalität geworden in jedem Rathaus gibt es eine Ansprechperson. Die Anzahl der Nationalitäten ist angestiegen von ca. 120 auf ca. 200 Nationen: von Afghanistan, Burundi, China, über Gambia, Jamaika, Kasachstan, Lettland, Malaysia, Namibia, Polen, Senegal, Taiwan, Ukraine, Vereinigte Staaten bis Weißrussland. Stärkste Nationalitätengruppe sind türkisch-stämmige Einwohner geblieben, gefolgt von Italienern, Kroaten, Rumänen, Bosniern (Herzegowina), Polen und Griechen. Mehr Kinder mit Migrationshintergrund leben im Landkreis, was einen höheren Anteil in Betreuungseinrichtungen wie Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen ergibt. Ob diese Kinder auch einen höheren Förderbedarf haben, muss geklärt werden. Falls ja, sind zusätzliche Maßnahmen notwendig. Sprachförderung von Kindern bleibt ein wichtiges Thema; das Angebot erscheint noch nicht überall ausreichend, obwohl sich insgesamt das Sprachniveau verbessert hat. Die Anzahl der Senioren mit Migrationshintergrund ist angestiegen. Im Zuge des Familiennachzugs leben die engsten Familienangehörigen inzwischen mit Lebensmittelpunkt in Deutschland. Deshalb kehren die Senioren im Alter nicht in ihre Herkunftsländer zurück. Ein Bedarf an sog. kultursensibler Alten- und Krankenpfl ege wird entstehen. Es gibt inzwischen in der Stadt Neu-Ulm und in Senden Bestattungsareale für Muslime. Die Anzahl von Betrieben und Dienstleistungsunternehmen unter Leitung von Migranten hat sich weiter erhöht, was ein großes regionales Ausbildungs- und Arbeitsplatzpotential darstellt. Die Gruppe der Spätaussiedler ist nicht exakt erfasst, dürfte jedoch die zweitgrößte Migrantengruppe darstellen. 12 Bestandsaufnahme

11 Mögliche Handlungsansätze Mögliche Handlungsansätze Bildungsangebote weiter ausbauen Bildungsatlas erstellen/zugänge zu Informationen verbessern/internetportal mit Infos über alle Bildungsangebote Bildungsbarrieren abbauen durch mehr Beratung/ Zugänge zu Migranten verbessern Sprachförderung im Kindergarten verbessern/ausbauen Sprachangebote für Menschen mit Migrationshintergrund, die schon länger in Deutschland leben Bessere Bildungsabschlüsse für SchülerInnen mit Migrationshintergrund durch Hausaufgabenbetreuung Bildungspaten einsetzen Übertrittschancen in weiterführende Schulen verbessern Zugang zum Arbeitsmarkt für Einwohner mit Migrationshintergrund verbessern Übergang in Berufsausbildung verbessern (ehrenamtliche Patenprojekte) Regionale Anschlussqualifi zierungen aufbauen Sog. Diversity-Management und Vorteile von gemischten Teams in Behörden, Betrieben und Organisationen weiter bekannt machen Ressourcen von Migranten stärker nützen Mehrsprachigkeit und Kompetenzen wahrnehmen (Gruppe der Spätaussiedler) Für Ausbildung von Nachwuchskräften motivieren/ qualifi zieren Potentiale der Frauen mit Migrationshintergrund besser ausschöpfen/zugang zum Arbeitsmarkt verbessern Vereinbarkeit Familie und Beruf verbessern/kinderbetreuung Gesellschaftliche Teilhabe von Migranten verbessern/anteil in Gremien etc. erhöhen Integrationsmentoren einsetzen Willkommenskultur entwickeln Ehrenamtliches Engagement von Migranten fördern Gesundheitsförderung verbessern Gesundheitsprojekte für Patienten über deutsches Gesundheitssystem, chronische Krankheiten, Ernährung, Bewegung, Suchtkrankheiten etc. medizinisches Personal für Umgang mit Migranten schulen Angebot für sog. kultursensible Pfl ege für ältere Migranten aufbauen Neue Heimatverbundenheit der Migranten zu Deutschland/LK NU aufbauen Zugang zu kulturellen Einrichtungen wie Museen, Theater etc. verbessern Einbindung in regionale Vereine verbessern, damit auch Nachwuchsprobleme abbauen Mit Integrationskonzepten Einzelansätze bündeln Integration kann auf Dauer nicht nebenbei erfolgen Stundenkontingente bzw. Freistellungen für die Integrationsbeauftragten ermöglichen, vor allem in den Städten Budgets für Integrationsprojekte einplanen Interkulturelle Öffnung/interkulturelles Verständnis Interkulturelle Öffnung in Behörden und Organisationen verbessert Miteinander Integrationsbeiräte bilden Bestandsaufnahme 13

12 Überblick Bevölkerungszahlen aus den Gemeinden Anteil der Menschen mit ausländischem Pass Gesamtbevölkerung: 2007: ca : ca Ausländische Bevölkerung: 2007: ca : ca Ausländeranteil: 2007: 9,9 % 2011: ca. 10 % In der Reihenfolge der höchsten Prozentzahlen Stadt Neu-Um ca. 13,3 % 2. Stadt Senden ca. 12,0 % 3. Gemeinde Nersingen ca. 10,0 % 4. Stadt Illertissen ca. 9,7 % 5. Stadt Vöhringen ca. 8,9 % 6. Gemeinde Elchingen ca. 8,9 % 7. Stadt Weißenhorn ca. 7,9 % 8. Markt Altenstadt ca. 6,8 % 9. Gemeinde Bellenberg ca. 6,0 % 10. Markt Kellmünz ca. 6,0 % 11. Markt Pfaffenhofen a.d. Roth ca. 4,3 % 12. Gemeinde Roggenburg ca. 1,9 % 13. Gemeinde Unterroth ca. 1,1 % 14. Gemeinde Oberroth ca. 0,7 % 14 Bestandsaufnahme

13 Überblick Bevölkerungszahlen aus den Gemeinden In der Reihenfolge der höchsten Prozentzahlen Stadt Senden ca. 14,46 % 2. Stadt Neu-Ulm ca. 13,0 % 3. Gemeinde Nersingen ca. 10,9 % 4. Stadt Vöhringen ca. 9,6 % 5. Stadt Illertissen ca. 8,5 % 6. Markt Kellmünz ca. 7,2 % 7. Stadt Weißenhorn ca. 7,55 % 8. Markt Pfaffenhofen ca. 6,6 % 9. Gemeinde Elchingen ca. 6,3 % 10. Markt Altenstadt ca. 6,3 % 11. Gemeinde Bellenberg ca. 5,3 % 12. Gemeinde Roggenburg ca. 1,8 % 13. Gemeinde Unterroth ca. 1,2 % 14. Gemeinde Oberroth ca. 2,8 % Bestandsaufnahme 15

14 Ergebnisse aus den Fragebögen von 2011: Altenstadt (Markt) (mit Bergenstetten, Dattenhausen, Filzingen, Herrenstetten, Illereichen, Osterberg, Untereichen) Webpräsenz: Bürgermeister: Ansprechpartnerin für Integration (Altenstadt): Ansprechpartner für Integration (Osterberg): Herr Wolfgang Höß Frau Renate Bail Herr Bürgermeister Hermann Häußler Gesamteinwohner: ca Personen ca Personen Ausländische Mitbürger: ca. 6,8 % (ca. 337 Personen) ca. 6,31 % (ca. 314 Personen) Anzahl der Nationalitäten: Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei 157 Personen 129 Personen 2. Italien 33 Personen 36 Personen 3. Kroatien 17 Personen 17 Personen 4. ehem. Jugoslawien 15 Personen 15 Personen 5. Thailand 11 Personen 15 Personen Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen Männer Kinder/Jugendliche Senioren (über 60 Jahre) Vereine: Angebote für Frauen und Mütter: Freiwillige Feuerwehren Nachwuchsprobleme in Vereinen vorhanden. Katholischer Frauenbund Altenstadt mit "Mutter-Kind-Gruppe" und Singkreis 16 Bestandsaufnahme

15 Kinderbetreuung: Kulturelle Einrichtungen: Kulturelle Veranstaltungen: Sprachkenntnisse von Kindergartenkindern: Sprachkenntnisse in der Grundschule: Soziale Organisationen: Arbeitsmarkt: Betriebe unter Leitung von Migranten: Auswertung: Kinderkrippe Altenstadt, Unterer Mühlesbergweg 1 4 Kindergärten (2 in Ortsteilen) Markt- und Pfarr-Bücherei Vereinsheime Sporthallen Frühjahrsmarkt mit Marktfest, Kirchweihmarkt (3 Gemeindekindergärten, 2 kath. Kindergärten in Altenstadt). Wird als "befriedigend" eingeschätzt. Nicht bekannt. Ambulanter Krankenpfl egeverein, Arbeiterwohlfahrt, Bayerisches Rotes Kreuz, Kolpingfamilie, Caritasverband Illertissen Gastronomie 7 Industriebetrieb 1 Einzelhandel 2 Die Zahlen sind leicht rückläufi g. Türkische Einwohner sind nach wie vor stärkste Gruppe von Ausländern. Nachwuchsprobleme in Vereinen vorhanden. Die überschaubare Menge von Einwohner mit Migrationshintergrund ist relativ gut im Ort integriert. Bedürfnisse und Probleme werden in der Regel direkt geklärt. Arbeitstreffen des Netzwerks Integration im Landratsamt. Bestandsaufnahme 17

16 Bellenberg (Gemeinde) Webpräsenz: Bürgermeisterin: Frau Simone Vogt-Keller Ansprechpartnerin für Integration: Frau Tanja Wendschuh Gesamteinwohner: ca Personen ca Personen Ausländische Mitbürger: ca. 6,0 % (ca. 263 Personen) ca. 5,34 % (ca. 246 Personen) Anzahl der Nationalitäten: Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei 140 Personen 125 Personen 2. Italien 38 Personen 33 Personen 3. Österreich 10 Personen 10 Personen 4. russische Föderation 0 Personen 9 Personen 5. Polen 11 Personen 7 Personen Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen Männer Kinder/Jugendliche Senioren (über 60 Jahre) Spätaussiedler: Ca. 10 Familien mit etwa 30 Personen. Vereine: Kindergarten: 1 Freiwillige Feuerwehr Technisches Hilfswerk Sprachkenntnisse von Kindergartenkindern: Jugend- und Kindertreff: (Gemeindekindergarten "Guter Hirte") Sprachförderung wird angeboten (Würzburger Sprachtrainingsprogramm, Vorkurs) Vorhanden mit zeitweiliger Betreuung Angebote für Frauen und Mütter: Kulturelle Einrichtungen: Soziale Organisationen: Auswertung: Krabbelgruppe Katholische Bücherei Turn- und Festhalle Foyer Caritasverband Vöhringen und Illertissen sind auch für Bellenberg zuständig. Die überschaubare Menge von Einwohner mit Migrationshintergrund ist relativ gut im Ort integriert. Bedürfnisse und Probleme werden in der Regel direkt geklärt. 18 Bestandsaufnahme

17 Buch (Markt) Verwaltungsgemeinschaft mit Gemeinde Oberroth und Gemeinde Unterroth (nachfolgend) Webpräsenz: Bürgermeister: Herr Roland Biesenberger Ansprechpartnerin für Integration: Frau Stefanie Dannemann Gesamteinwohner: Personen Personen Ausländische Mitbürger: ca. 2,17 % (ca. 99 Personen) ca. 2,87 % (ca. 111 Personen) Anzahl der Nationalitäten: Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Italien 15 Personen Rumänien 29 Personen 2. Türkei 9 Personen Türkei 18 Personen 3. Kroatien 8 Personen Italien 13 Personen 4. Philippinen 5 Personen Österreich 7 Personen 5. Österreich 4 Personen Kroatien u. Polen 5 Personen Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen Männer Kinder/Jugendliche Senioren (über 60 Jahre) 5 8 Vereine: Freiwillige Feuerwehren Arbeitsmarkt Betriebe unter Leitung von Migranten: Kindergärten: Gastronomie 2 Versicherung 1 Sonstige * 8 (Kleintransport, Handel + Service, Dönerproduktion, Medienberatung, Güterbeförderung, Großhandel mit Altmaterial und Reststoffen) 4 (1 Gannertshofen, 1 Obenhausen, 1 Ritzisried) Kulturelle Einrichtungen: Gemeindebücherei, Rothtalhalle, Kirchengemeindezentrum Kulturelle Veranstaltungen: Theatergruppe, Gartenfest Bestandsaufnahme 19

18 Jugend- und Kindertreff: Nicht vorhanden Sprachkenntnisse von Kindergartenkindern: Kindergarten Buch Kindergarten Gannertshofen Von 19 Vorschulkindern sind 10 in logopädischer Behandlung 3 Kinder mit Migrationshintergrund Sprachkenntnisse in der Schule: Volksschule (Grund- und Hauptschule) Buch: Auswertung: Projektidee: Sprachfertigkeiten der Vorschulkinder werden als nicht ausreichend eingeschätzt. 4 Grundschüler mit Migrationshintergrund 9 Hauptschüler mit Migrationshintergrund Zahlen leicht angestiegen. Mehr rumänische und türkische Einwohner. Mehr Betriebe unter Leitung von Migranten. Bedarf an Sprachförderung im Kindergarten wird gesehen. Die überschaubare Menge von Einwohner mit Migrationshintergrund ist relativ gut im Ort integriert. Bedürfnisse und Probleme werden in der Regel direkt geklärt. Sprachförderangebot für Vorschulkinder. Schulprojekt Culture Clash über kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede. 20 Bestandsaufnahme

19 Elchingen (Gemeinde) mit Ortsteilen Ober- und Unterelchingen, Thalfi ngen Webpräsenz: Bürgermeister: Herr Joachim Eisenkolb Ansprechpartnerin für Integration: Frau Irmtraud Thiess Gesamteinwohner: Personen Personen Ausländische Mitbürger: ca. 8-9 % (ca. 695 Personen) ca. 6,3 % (ca. 606 Personen) Anzahl der Nationalitäten: Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei 145 Personen 156 Personen 2. Italien 65 Personen 68 Personen 3. Österreich 52 Personen Portugal 28 Personen 4. Russische Föderation 31 Personen Rumänien 28 Personen 5. Polen 30 Personen Serbien/Montenegro 28 Personen Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen Männer Kinder/Jugendliche Senioren (über 60 Jahre) Spätaussiedler: Schätzung ca. 200 Einbürgerungen: Schätzung ca. 372 Vereine: 417/Nachwuchsprobleme vorhanden Freiwillige Feuerwehr Wasserwacht Organisation von Migranten: Kulturelle Einrichtungen: Kulturelle Veranstaltungen: Engagierte Einzelpersönlichkeiten Förderkreis Ayudar - Helfen e.v. Mehrzweckhalle, Brühlhalle (Basketballspiele), Vereinsheime, Kirchengemeindezentren Dorffest, Schwäbisch-allemannischer Fasnetsbrauch: "Narrabaumstella", Seenachtsfest sind vorhanden, die sich für "Integration" und ein besseres Miteinander engagieren. Bestandsaufnahme 21

20 Angebote für Kinder und Jugendliche: Sprachkenntnisse von Kindergartenkindern: Sprachförderungsangebote: Sprachkenntnisse in der Grundschule: Arbeitsmarkt: Betriebe unter Leitung von Migranten (2007: 4 bzw. nicht konkret erfasst). 2 Skater-Plätze, 4 Container für Jugendliche (bei Bauhof) mit zeitweiliger Betreuung durch einen Sozialarbeiter, Schwimmhalle der Hauptschule 4 Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft (3 katholische, 1 evangelisch-lutherischen); 34 von 300 Kindern haben Migrationshintergrund. Die Sprachfertigkeiten der Vorschulkinder werden als gering eingeschätzt. Das Förderprogramm Konlab (= Konstanzer Labor, ein Sprachförderprogramm der Universität Konstanz) wird in Kindergärten angeboten. Es fördert Kinder von 3-6 Jahren mit Sprachentwicklungsverzögerungen und Kindern, deren Muttersprache nicht deutsch ist. Den Kindern werden spielerisch sprachrythmische Regeln vermittelt. Ausreichend bis gut. Branche Anzahl: insgesamt ca. 630 Gastronomie 2 Einzelhandel Versicherungen Sonstige * 40 * Gewerbeanmeldungen/Dienstleistung/Handwerk Soziale Organisationen: Auswertung: Arbeiterwohlfahrt, ökumenische Sozialstation Die Einwohnerzahl ist angestiegen, der Ausländeranteil ist gesunken. Die Anzahl der Nationalitäten hat deutlich zugenommen. Etwas mehr türkische und italienische Einwohner. Mehr Männer und ältere Menschen mit Migrationshintergrund. Geschätzte Zahl von 200 Spätaussiedlern. Nachwuchsprobleme in Vereinen wird gesehen. Sehr hohe Anzahl von Betrieben unter Leitung von Migranten. Projektideen: Kommentar im Fragebogen: Ausländische Bürger bzw. Menschen mit Migrationshintergrund orientieren sich nach Ulm/Neu-Ulm und nach Langenau, wo sie teilweise auch arbeiten. Am Wohnort pfl egen sie bevorzugt Kontakte untereinander. Nachwuchsprobleme in Vereinen aufgreifen. Sprachförderangebot für Vorschulkinder intensivieren Angebote für Begegnung von einheimischer Bevölkerung und Menschen mit Migrationshintergrund. Betriebe unter Leitung von Migranten kontaktieren wegen Ausbildungs- und Arbeitsplätzen 22 Bestandsaufnahme

21 Illertissen (Stadt) mit Ortsteilen Au, Betlinshausen, Jedesheim, Tiefenbach Webpräsenz: Bürgermeisterin: Frau Marita Kaiser Ansprechpartnerin für Integration: Frau Kerstin Breymaier Partnerstädte: Augsburg Carnac (Bretagne/Frankreich) Elbogen (Tschechien) Gesamteinwohner: Personen Personen Ausländische Mitbürger: ca. 9,7 % (ca Personen) ca. 8,59 % (ca Personen) Anzahl der Nationalitäten: Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei 657 Personen Türkei 605 Personen 2. Italien 177 Personen Italien 151 Personen 3. Serbien/Montenegro 144 Personen Griechenland 124 Personen 4. Griechenland 131 Personen Serbien/Montenegro 73 Personen 5. Kroatien 41 Personen Polen 49 Personen Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen Männer Kinder/Jugendliche Senioren (über 60 Jahre) Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund in Kindergärten: Städt. KiGa Illertissen 56 % Kath. KiGa (2) Illertissen 43 % und 29 % Evang. KiGa Illertissen 29 % Städt. KiGa Jedesheim 10 % Städt. KiGa Au 11 % Städt. KiGa Betlinshausen 11 % Kath. KiGa Tiefenbach 5 % Kinderbetreuung: 8 Kindergärten (3 städtische, 1 evangelisch-lutherischer, 4 katholische) Bestandsaufnahme 23

22 Sprachkenntnisse in Kindergärten: Schulen Schüler mit Migrationshintergrund: Arbeitskreis Integration: Unterschiedlich Hauptschule Illertissen mit Schulsozialarbeiter Johannes-von-La Salle-Realschule Kolleg der Schulbrüder Gymnasium Förderschule/Sonderpädagogisches Förderzentrum Berufsschulen GS Illertissen 26,70 % GS Au 11,61 % GS Jedesheim 5,56 % GS Tiefenbach 16,95 % Hauptschule 27,00 % Realschule 7,69 % Gymnasium 7,29 % Förderschule 10,54 % Der Arbeitskreis Integration engagiert sich seit Jahren mit seinen Mitgliedern verschiedener Nationalitäten, Stadträten, dem Stadtjugendpfl eger und Interessierten u. a. für die Belange von Migranten in der Stadt. Kooperation mit der Stadtverwaltung bei Projekten, wie Familienfest: Gesichter der Stadt Vereine: Freiwillige Feuerwehren Vereine von Migranten: Arbeitsmarkt Betriebe unter Leitung von Migranten: Bildungsinstitute: Kulturelle Einrichtungen: Mögliche Sponsoren für Projekte: Arbeitskreis Integration DITIB-Gemeinde Griechische Gemeinde Senden und Umgebung e. V. IEE Internationaler Eltern- und Erziehungsverein Kulturverein Illertissen e.v. Türkischer Arbeitnehmerverein Illertissen Gastronomie 7 Versicherung 2 Sonstige 150 (Immobilienmakler, Rechtsanwälte, Dienstleistungsbetriebe) Volkshochschule für den Landkreis Neu-Ulm in Au Illerbildungscenter (Sprach- und Integrationskurse, Hausaufgabenbetreuung) Bienenmuseum, Erlebnisbad Nautilla, Heimatmuseum, Historische Schranne, Katholische Reiterhof Illertal, Stadtbücherei, Sportfl ugplatz, Sportzentrum, Stadtarchiv, Schwabenbühne, Tagungszentrum Hochschulen im Vöhlinschloss, Trimm-dich-Pfad, Wanderwege Richard-Groer-Stiftung Buchhandlungen: 2 Gebetsraum für Muslime: vorhanden Kulturelle Veranstaltungen: Stadtfest, Kinderfest, Marktsonntage, Vereinsfeste 24 Bestandsaufnahme

23 Integrationsmentoren: Ausbildung Kooperation Landkreis Neu-Ulm und Volkshochschule für den Landkreis Neu-Ulm in Au. Interkulturelle Veranstaltungen: Familienfest "Gesichter-einer-Stadt" Jugend- und Kindertreff: Soziale Organisationen: Kreiskrankenhaus Angebote für Migranten: Integrationskonzept für die Stadt wird erstellt: Auswertung: Projekte: Jugendtreff Spitalstraße 12, Stadtjugendpfl eger Arbeiterwohlfahrt-Altenclub, Drob In (Beratungsstelle für Suchtkranke), Bayrisches Rotes Kreuz, Caritasverband mit Altenzentrum Illertissen, Dorfhelferinnenstation, Arbeiter-Samariter-Bund, Pfl egestation des katholischen deutschen Frauenbund, Kreuzbund, Psychologische Beratungsstelle der katholischen Jugendfürsorge, Hospizgruppe Illertissen, Notfallrettung, Krankentransporte Mehrsprachige Informationsbroschüre für neu zugezogene Bürger im Rathaus vorhanden. Auftaktveranstaltung mit regionalen Organisationen und Vereinen am Bevölkerung leicht gestiegen Ausländeranteil ist leicht gesunken. Etwas mehr türkische Einwohner. Anzahl der Nationalitäten ist angestiegen Mehr Senioren mit Migrationshintergrund Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund im Stadtgebiet hoch Große Anzahl von Betrieben unter Leitung von Migranten stellen Potential dar im Hinblick auf Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze. Projektideen werden im Rahmen der aktuellen Erarbeitung eines Integrationskonzeptes mit den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern entwickelt. Bestandsaufnahme 25

24 Kellmünz (Markt) Webpräsenz: Bürgermeister: Herr Wolfgang Huber Ansprechpartner für Integration: Herr Bürgermeister Wolfgang Huber Gesamteinwohner: Personen Personen Ausländische Mitbürger: ca. 8,30 % (ca. 106 Personen) ca. 7,23 % (ca. 92 Personen) Anzahl der Nationalitäten: Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei 79 Personen Türkei 61 Personen 2. Österreich 6 Personen Österreich 5 Personen 3. Polen 4 Personen Rumänien 5 Personen 4. Griechenland 3 Personen Griechenland 4 Personen 5. Russische Föderation 41 Personen Polen 3 Personen Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen Männer Kinder/Jugendliche Nicht bekannt 22 Senioren (über 60 Jahre) Nicht bekannt 5 Ausländersprecher: Vereine: 19 Gibt es nicht mehr, weil weder im Rathaus noch von den Ausländersprechern selbst ein Bedarf gesehen wird. Freiwillige Feuerwehr Kulturelle Einrichtungen: Bücherei im Rathaus, Vereinsheime Kulturelle Veranstaltungen: Kinderbetreuung: Marktfest, Kindergarten- und Schulfest 11 % der Kinder im Gemeindekindergarten haben einen Migrationshintergrund. Sprachförderung nach Würzburger Modell erfolgt mit allen Kindern. Gute Beteiligung der Eltern mit Migrationshintergrund bei den Elternabenden. Interkulturelle Öffnung: Eine Mitarbeiterin des Kindergartens stammt aus der Türkei. 26 Bestandsaufnahme

25 Grundschule: Von 56 Kindern haben 15 Kinder einen Migrationshintergrund. Arbeitsmarkt: Angebot für Mütter und Kinder und Frauen: Angebote für Senioren: Soziale Organisationen: Auswertung: 1 Gastronomiebetrieb unter Leitung von Migranten 2 Krabbelgruppen 2 Gruppen für Seniorengymnastik 1 Seniorenkreis Sozialstation Illertissen, Kolpingfamilie Die überschaubare Menge von Einwohnern mit Migrationshintergrund ist gut im Ort integriert. Bedürfnisse und Probleme werden in der Regel direkt geklärt. Seminar Interkulturelles Verständnis mit Mitarbeitern sozialer Beratungsstellen im Landratsamt. Bestandsaufnahme 27

26 Nersingen (Gemeinde) mit Ortsteilen Leibi, Ober- und Unterfahlheim Webpräsenz: Bürgermeister: Herr Erich Winkler Ansprechpartnerin für Integration: Frau Christel Keller Partnerstadt: Gemeinde Reichenau in Kärnten Gesamteinwohner: Personen Personen Ausländische Mitbürger: ca. 10 % (ca Personen) ca. 10,9 % (ca Personen) Anzahl der Nationalitäten: Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei 407 Personen Türkei 400 Personen 2. Kroatien 219 Personen Kroatien 210 Personen 3. Italien 128 Personen Italien 129 Personen 4. Serbien/Montenegro 88 Personen Jugoslaw. Rep. 63 Personen 5. Österreich 30 Personen Rumänien 24 Personen Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen Männer Kinder/Jugendliche Nicht bekannt 130 Senioren (über 60 Jahre) Nicht bekannt 187 Arbeitsmarkt Betriebe unter Leitung von Migranten: Angebote für Migranten: Vereine: 53 Gastronomie 3 Einzelhandel 6 Versicherungen 2 Sonstige 3 (Handwerk) 4 (Transportunternehmen) 2 (Gebäudereinigung) 9 (Vertrieb) 5 (Kfz-Handel) Hilfestellung im Rathaus bei Behördenangelegenheiten, Wohnungssuche, soziale Fragen Vorlesestunden in Jugendbüchereien Freiwillige Feuerwehr Fahlheim, Leibi und Straß 28 Bestandsaufnahme

27 Vereine mit interkulturellem Bezug: Bildungsförderung: Angebote für Kinder: Jugend- und Kindertreff: Angebote für Senioren: Kulturelle Angebote: Gebetsräume: Kulturelle Veranstaltungen: Kinderbetreuung: Sprachkenntnisse von Kindergartenkindern: Grund- und Hauptschule: Soziale Organisationen: Freundeskreis Mali e.v., Türkischer Nationaler Kulturverein e.v. Verein Chance auf Bildung Zeit für Kinder e.v. : Zielsetzung Integration. Deutschen und ausländischen Kindern soll geholfen werden, sich im Schulalltag besser zurecht zu fi nden. Angebote durch ehrenamtliche HelferInnen: u. a. Hausaufgabenbetreuung, Mittagessen, Bewerbungstraining, Freizeitgestaltung. Ferienabenteuer Nersingen jeweils in den Sommerferien, Musikschule MP 75 Jugendraum der Gemeinde in Straß, Jugendraum Gleis 4, Jugendtreff im katholischen Pfarrzentrum Mehrere Seniorenklubs und Freizeittreffs, Seniorenzentrum Nersingen, Sozialstationen Gemeindehalle Nersingen, Jugendbücherei der Gemeinde Nersingen, Kunstausstellungen im Rathaus mit verschiedenen Künstlern Museum für bildende Kunst im Landkreis Neu-Ulm/Oberfahlheim Türkisch-islamische Gemeinde (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion/DITIP) mit Moschee im Gemeindeteil Nersingen-Straß. Tag der offenen Moschee. Besichtigungen nach Vereinbarung jederzeit möglich. Einladung der Bevölkerung zu Festen. Wochenmarkt, Weihnachtsmarkt, Vereinsfeste, Dorffest 4 Kindergärten (3 katholische, 1 evangelisch-lutherischer) Kindergarten Leibi: 22 von 61 Kindern haben Migrationshintergrund. Sprachkenntnisse unterschiedlich, deshalb ist Sprachförderung durchgängiges Prinzip. Eine Mitarbeiterin ist geschulte Sprachberaterin. Einrichtung wurde zertifi ziert. Kindergarten Oberfahlheim: 6 % der Kinder mit Migrationshintergrund mit guten bis zufrieden stellenden Sprachkenntnissen. 25 % der Schüler mit Migrationshintergrund Diakonie Station Steinheim, katholische Sozialstation Neu-Ulm, Arbeiterwohlfahrt Straß, Bayerisches Rotes Kreuz, Altenclub, Seniorenzentrum Nersingen Engagierte Einzelpersönlichkeiten für Integrationsthemen vorhanden. Auswertung: Ideen für Integrationsprojekte: Zahlen in etwa gleich geblieben. Höhere Anzahl von Nationalitäten. Gewerbebetriebe von Migranten für Gewerbeschau und Energietag gewinnen Organisation eines Integrationsbeirates abklären Interesse von Familien mit Migrationshintergrund für Jugendbücherei erhöhen Zugang von Migranten zu Vereinen verbessern Autorenlesungen in Bücherei Interesse von Migranten für das Museum wecken (z. B. Sonderführung für Mütter mit Kinderbetreuung organisieren) Kulturelle Veranstaltungen: Konzerte organisieren mit den ortsansässigen Musikern mit Migrationshintergrund. Bestandsaufnahme 29

28 Neu-Ulm (Stadt) mit Ortsteilen Burlafi ngen, Finningen, Gerlenhofen, Holzschwang, Offenhausen, Pfuhl, Reutti, Jedelhausen, Steinheim Webpräsenz: Oberbürgermeister: Herr Gerold Noerenberg Ansprechpartner/in für Integration: Herr Bürgermeister Gerhard Hölzel und Frau Ingrid Binder Partnerstädte: Bois-Colombes (Frankreich) Meiningen (Thüringen) Trissino (Italien) New Ulm (USA) Gesamteinwohner: 2007: Personen Personen Ausländische Mitbürger: ca. 13,3 % (6.212 Personen) ca. 13 % (7.262 Personen) Anzahl der Nationalitäten: Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei Personen Türkei Personen 2. Italien Personen ehem. Jugoslawien ohne Slowenien Personen 3. Serbien/Montenegro 618 Personen Asien Personen 4. Österreich 152 Personen Italien 984 Personen 5. Rumänien 150 Personen Geschlechter- und Altersverteilung: ehem. Sowjetunion ohne baltische Staaten 293 Personen Frauen Männer Kinder/Jugendliche Senioren (über 60 Jahre) Nicht erfasst Engagierte Einzelpersönlichkeiten: auf Seiten von Migranten (z. B. Mitglieder des Integrationsbeirats) und deutscher Bevölkerung vorhanden. Informelle Gruppen im Familienzentrum und Stadteilbüro Vorfeld. 30 Bestandsaufnahme

29 Angebote für Migranten: Integrationsbeirat der Stadt Neu-Ulm (Neuwahl 2010, Vorsitz: OB Noerenberg, Zusammensetzung Stadträte und Migranten) Autoren in verschiedenen Muttersprachen in der Stadtbücherei Beratungsstelle für Aussiedler des Diakonischen Werkes Jugendmigrationsdienst LOS-Projekte im Innenstadtgebiet Migrationserstberatung der Arbeiterwohlfahrt Migrationsberatung des Caritas Verbands Stadtteilbüro Vorfeld und Oststadt mit zahlreichen Projekten Sprachprojekte für Mütter Elterntraining Starke Eltern starke Kinder Stadtteiltreff Familienzentrum Neu-Ulm Tage der Begegnung Ulm/Neu-Ulm mit zahlreichen Veranstaltungen Zweisprachiges Vorlesen in der Stadtbücherei (deutsch und jeweils italienisch, türkisch und arabisch) Tage der Begegnung Vorfeldhaus, Neu-Ulm. Bestandsaufnahme 31

30 Tage der Begegnung 2011 in der Stadtbücherei Neu-Ulm Integrationskurse/Bildungseinrichtungen/Erwachsenenbildung: Peters Bildungs GmbH, Bildungsakademie, Berufl iches Fortbildungszentrum der Bayerischen Wirtschaft Neu-Ulm (BFZ), BWS Augsburg, Didactica-Superlearning-Institut, ExzellenT-Schule, Fetscher & Stahl GmbH. Profi l-kolleg, Iller-Bildungscenter Illertissen, Institut für Bildung Dillingen, Kolpingbildungswerk Neu-Ulm, Infau GmbH, Volkshochschulen Neu-Ulm und Ulm Vereine: Verbände: Betriebe/Lokale unter Leitung von Migranten: Handwerksinnungen Vereine von Migranten: Vereine mit Zielsetzung Integration: Vereinsringe in den Ortsteilen Freiwillige Feuerwehren Industrie und Handelskammer für Augsburg und Schwaben Haus- und Grundbesitzer- Verband e. V. Klub der Industrievereinigung Ulm/Neu-Ulm e. V. Technisches Hilfswerk Verkehrswacht Neu-Ulm Tierschutzbund DGB Rechtsschutz GmbH Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband e. V. Sozialverband VDK I.G.Metall Ca. 800 (= ca. 25 % der Betriebe). 12 (Bäcker/Bau/Metzger/Frisör/Maler/Schreiner/Sanitär und Heizung/ Zimmerer/Elektro- und Informationstechnik/Kreishandwerksmeister) Ägyptisch-Deutscher Verein Ulm/Neu-Ulm Esperia Appia Neu-Ulm Sportverein Türk Spor Neu-Ulm AKAM (Arbeitskreis ausländischer Mitbürger) Verein Begegnung in Neu-Ulm e. V. Förderverein Integration e. V. Kulturverein Akzente (über Stadteilbüro Vorfeld) 32 Bestandsaufnahme

31 Ausländische Missionen: Gebetsräume für Muslime: Italienische Mission Ukrainische Katholiken des byzantinischen Ritus IGMG Neu-Ulm Camii, Maximilianstr. 42 Neu-Ulm Camii, Reuttier Straße Bestattungswesen: Friedhofsareal für Muslime im städtischen Friedhof, Zypressenweg 1 Aussiedlerseelsorge: Kulturelle Einrichtungen: Kulturelle Veranstaltungen: Schulen: Angebot für Kinder und Jugendliche: Kinderbetreuung: Sprachkenntnisse von Kindergartenkindern: Katholische Kirche und evangelische Kirche Edwin-Scharff-Haus Edwin-Scharff-Museum und Kindermuseum Ratiopharm-Arena Stadtbücherei Musikschule Augus-Theater Tanzschulen Kinocenter Eislaufanlage Erlebnisbad Stadtfest, Stadtteilfest im Vorfeld, Feste in den Ortsteilen Alle Schulformen, auch Förderschule vorhanden; mehrere Ganztagesschulen; Fachoberschule, Berufsschule Internationale Schule Ulm/Neu-Ulm (englischsprachig, mit Kindergarten) Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm Stadtjugendpfl eger Kinderbeauftragter der Stadt Jugendhaus im Vorfeld Schulsozialarbeit an mehreren Schulen Schülertreffs in Neu-Ulm Jugendtreffs in Ludwigsfeld und Burlafi ngen Freie Familieninitiative Vorfeld Familienpass der Stadt 22 Kindergärten (6 katholische,10 evangelische, 3städtische, 2 Arbeiterwohlfahrt, 1 Jugendsozialwerk) 6 Kinderkrippen In manchen Kindergärten beträgt der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund 85 %. Vorschulkinder erhalten bereits Sprachförderung nach dem sog. Würzburger Modell und in Vorkursen, die von den Schulen angeboten werden. Vorschulkinder erhalten Sprachförderung nach dem sog. Würzburger Modell, Förderprogramm Con-Lab und Vorkurs 160. Bei Vorschulkindern besteht zum Teil erheblicher Sprachförderbedarf. Sprachförderprojekte des Vereins Begegnung in Neu-Ulm e.v. in aktuell in 6 Kindergärten. Sprachkenntnisse in Schulen: Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund: in den Grundschulen derzeit ca. 13,6 % in den Hauptschulen derzeit ca. 28,4 %. Bestandsaufnahme 33

32 Soziale Organisationen: Kreiskrankenhaus Aids-Hilfe Ulm/ Neu-Ulm, Arbeiter-Samariter-Bund, Arbeiterwohlfahrt, Bayerisches Rotes Kreuz (BRK), Behinderteneinrichtungen, Caritasverband, Diakoniestation Pfuhl/Burlafi ngen, Evangelische Diakoniestation Neu-Ulm, Familienzentrum, Frauenhaus der Arbeiterwohlfahrt, Katholische Sozialstation Neu-Ulm, Malteser Hilfsdienst, Paritätische Sozialdienste GmbH, Psychosoziale Beratung- und Behandlungsstelle für Suchtfragen, Senioreneinrichtungen, Psychologische Beratungsstelle für Beziehungs-, Jugend und Familienberatung, Schwangerschaftsberatungsstellen, Tafelladen des BRK, Telefonseelsorge Donauklinik, Notfallrettung, Krankentransporte Integrationskonzept: Auswertung: Ideen für Integrationsprojekte: Ein städtisches Integrationskonzept ist geplant. Einwohnerzahl hat zugenommen. Ausländeranteil ist etwa gleich geblieben. Geringere Anzahl von Nationalitäten Türkische Einwohner weiter stärkste Gruppe, gefolgt von Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien. Weniger ausländische Kinder; Zuwachs bei Senioren. Hohe Anzahl von Betrieben unter Leitung von Migranten. Bedarf an Sprachförderung für Vorschulkinder wurde formuliert. Zahlreiche Integrationsprojekte werden seit Jahren durchgeführt. Inzwischen stehen Fachleute mit Migrationshintergrund zur Verfügung, die einen besseren Zugang zu ihren Landsleuten erreichen. Integrationsaufgaben gehören inzwischen zum Repertoire der Stadt mit ihren vielfältigen Bewohnern. Berufsförderungsprojekte für Jugendliche Gesundheitsprojekt für Ärzte und Beratungsstellen (muslimische Patienten) Wiederholung des Gesundheitsprojekts MiMi (von Migranten für Migranten) Interesse von Migranten für die Museen und die Bücherei wecken (z. B. Sonderführung für Mütter mit Kinderbetreuung organisieren) Kulturelle Veranstaltungen organisieren mit den ortsansässigen Musikern und Künstlern mit Migrationshintergrund Kooperation mit türkisch/islamischer Gemeinde und Volkshochschule Schulungen für Mitarbeiter in sozialen Bereichen und Verwaltung in interkultureller Verständigung/Kompetenz. 34 Bestandsaufnahme

33 Oberroth (Gemeinde) (Verwaltungsgemeinschaft Buch) Webpräsenz: Bürgermeister: Herr Erwin Reiter Ansprechpartnerin für Integration: Frau Ivonne Keller Gesamteinwohner: ca. 890 Personen ca. 900 Personen Ausländische Mitbürger: ca. 0,79 % (ca. 7 Personen) ca. 0,77 % (ca. 7 Personen) Anzahl der Nationalitäten: 6 3 Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Österreich 2 Personen Österreich 2 Personen 2. Italien 1 Person Rumänien 4 Personen 3. Russische Föderation 1 Person Russische Föderation 1 Person 4. Thailand 1 Person 5. Tschechische Republik 1 Person Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen 4 4 Männer 3 1 Kinder/Jugendliche - 2 Senioren (über 60 Jahre) - Vereine: Freiwillige Feuerwehr Arbeitsmarkt: 1 Betrieb unter Leitung eines Migranten (Fußboden-, Fließen- u. Plattenleger) Kindergarten: 1 Grund- und Hauptschule: 1 Angebote für Mütter und Kinder: Kulturelle Einrichtungen: 2 Mutter-Kind-Gruppen Pfarrbücherei Gymnastikhalle Bestandsaufnahme 35

34 Ergebnisse aus den Fragebögen Kulturelle Veranstaltungen: Dorffest Auswertung: Die überschaubare Menge von Einwohner mit Migrationshintergrund ist relativ gut im Ort integriert. Bedürfnisse und Probleme werden in der Regel direkt geklärt. Theaterstück 2 x Heimat über Nadja aus Russland und Doris aus Süddeutschland. 36 Bestandsaufnahme

35 Osterberg (Gemeinde) Webpräsenz: Bürgermeister: Herr Klaus Seidler Ansprechpartner für Integration: Herr Bürgermeister Klaus Seidler Gesamteinwohner: wurde nicht erfasst ca. 830 Personen Ausländische Mitbürger: - ca. 4,60 % (ca. 40 Personen) Anzahl der Nationalitäten: - 12 Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei 12 Personen 2. Polen 11 Personen 3. Italien 6 Personen 4. Österreich 3 Personen 5. Kroatien 1 Person Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen 15 Männer 25 Kinder/Jugendliche 1 Senioren (über 60 Jahre) 5 Vereine: 4 Kindergarten: Kulturelle Einrichtungen: Sprachkenntnisse von Kindergartenkindern: Auswertung: Ideen für Integrationsprojekte: 2 (50 Plätze) Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund: 5 % Turnhalle gut Die überschaubare Menge von Einwohner mit Migrationshintergrund ist relativ gut im Ort integriert. Bedürfnisse und Probleme werden in der Regel direkt geklärt. Zugang von Menschen mit Migrationshintergrund zu den Vereinen verbessern (Nachwuchsprobleme). Bestandsaufnahme 37

36 Unterroth (Gemeinde) (Verwaltungsgemeinschaft Buch) Webpräsenz: Bürgermeister: Herr Gerhard Struve Ansprechpartnerin für Integration: Frau Ivonne Keller Gesamteinwohner: 989 Personen Personen Ausländische Mitbürger: ca. 1,10 % (ca. 14 Personen) ca. 1,27 % (ca. 13 Personen) Anzahl der Nationalitäten: 6 8 Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei 5 Personen Türkei 4 Personen 2. Brasilien 2 Personen Brasilien 2 Personen 3. Frankreich 1 Person Kroatien 2 Personen 4. Großbritannien 1 Person Großbritannien 1 Person 5. Polen 1 Person Frankreich 1 Person Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen 6 5 Männer 5 4 Kinder/Jugendliche 2 1 Senioren (über 60 Jahre) 1 3 Vereine: Kindergarten: 1 (mit 2 integrativen Gruppen) Kulturelle Einrichtungen: Bücherei Kulturelle Veranstaltungen: Dorffest Jugend- und Kindertreff: Nicht vorhanden. Soziale Organisationen: Auswertung: Beratungsstellen in Illertissen sind zuständig. Die überschaubare Menge von Einwohner mit Migrationshintergrund ist relativ gut im Ort integriert. Bedürfnisse und Probleme werden in der Regel direkt geklärt. 38 Bestandsaufnahme

37 Pfaffenhofen a.d. Roth (Markt) mit Ortsteilen Berg, Beuren, Balmertshofen, Biberberg, Diepertshofen, Erbishofen, Kadeltshofen, Niederhausen, Raunertshofen, Roth, Volkertshofen und Holzheim mit Ortsteil Neuhausen Webpräsenz: und Bürgermeister: Herr Josef Walz Ansprechpartner für Integration: Herr Konrad Müller Gesamteinwohner: Ausländische Mitbürger: Personen ca. 4,33 % (ca. 328 Personen) Anzahl der Nationalitäten: 41 Nationalitätenverteilung (Rangfolge 1-5): 1. Türkei 151 Personen 2. Italien 34 Personen 3. Österreich 29 Personen 4. Serbien/Montenegro 12 Personen 5. Thailand 10 Personen Geschlechter- und Altersverteilung: Frauen 160 Männer 164 Kinder/Jugendliche 69 Senioren (über 60 Jahre) Personen Holzheim Personen ca. 4,69 % (ca. 331 Personen) Holzheim 3,73 % (ca. 66 Personen) 37 Holzheim 22 Türkei 141 Personen Holzheim 18 Personen Italien 47 Personen Holzheim 12 Personen Österreich 32 Personen Holzheim Polen 8 Personen Thailand 10 Personen Holzheim Österreich 4 Personen Polen 9 Personen Südafrika 9 Personen Bosnien-Herzegowina 9 Personen Holzheim Kroatien 3 Personen Slowenien 3 Personen Indien 3 Personen 142 Holzheim Holzheim Holzheim 6 53 Holzheim 5 Bestandsaufnahme 39

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