Zielsetzung: Achtsamer und respektvoller Umgang mit Kindern unter Wahrung ihrer individuellen Grenzempfindungen, Prävention gegen sexuelle Gewalt

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1 Auszug aus dem Bildungskatalog 2012/2013 KBW Bildungsplattform der Katholischen Aktion Kontaktstelle für Kinder- und Jugendschutz in der Diözese Leiterin: Rolanda Hörmanseder, oder Tel.: Gute Prävention ist immer Ermutigung zum Leben. Sie macht nicht Angst davor,auch nicht vor einzelnen Aspekten und Ereignissen, sondern sie vermittelt Sicherheit in möglichen Gefahren. Urs Hofmann Die Diözese Gurk will sicher stellen, dass Kirche ein Ort der Geborgenheit und Stärkung für Kinder und Jugendliche ist, will aktiv dazu beitragen, eine Haltung zu fördern,die von Wertschätzung und Aufmerksamkeit gegenüber jedem Kind geprägt ist. Die Kontaktstelle Kinder- und Jugendschutz ist eine gezielte Maßnahme, um nachhaltige Präventionsarbeit zu leisten, das Thema Missbrauch und Gewalt zu enttabuisieren und eine Kultur des aufmerksamen Hinschauens und der Achtsamkeit zu sichern. Unsere Bildungsangebote soll eine Unterstützung dazu sein, Eltern, Pädagog/innen, Gruppenleiter/innen in der Kinder- und Jugendarbeit und allen Interessierten sachliche Informationen zu vermitteln, Fragen anzusprechen und Sicherheit zu vermitteln. Ich weiß, was ich mag! Kinder stärken! Achtsamer und respektvoller Umgang mit Kindern unter Wahrung ihrer individuellen Grenzempfindungen, Prävention gegen sexuelle Gewalt Wie stärke ich das Selbstbewusstsein von Kindern? Was ist ein schlechtes Geheimnis? Welches sexuelle Erkunden ist natürlich bei Kindern? Wo sind meine Grenzen und wo sind die des / der anderen? Diözesanreferentin der Kath. Jungschar Manuela Rader Manuela Rader, Tel: , manuela.rader@kath-kirche-kaernten.at Kinder stark werden lassen Eltern unterstützen, damit sie den Kindern eine ganzheitliche Entwicklung durch die Erfüllung ihrer körperlichen, seelischen, geistigen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse ermöglichen können Das bedeutet: Vorbild sein, etwas zutrauen, Grenzen setzen, verlässlich sein, zuhören können, ein NEIN Akzeptieren. In der Kindheit lernen die Kinder grundlegende Lebenskompetenzen, damit ihnen später ein Nein beispielsweise Suchtmitteln leichter fällt. Im Vortrag werden den TeilnehmerInnen einige wichtige Etappen auf diesem Entwicklungspfand dargestellt.

2 Auch Kinder sollen Nein sagen dürfen! Stärkung der intuitiven elterlichen Kompetenz und der Rechte der Kinder Selbstbewusstsein, Autonomie und Ich-Stärke sind ein besserer Schutz vor Gewalt und sexuellem Missbrauch. Wie kann ich meinem Kind ein positives Bild von sich selbst vermitteln und es stärken, dass es auch Nein sagen kann? Wann ist es jedoch sinnvoll klare Grenzen zu setzen und dem Kind Entscheidungen abzunehmen? Seminar Offene Veranstaltung ReferentInnen: Karin Kaiser-Rottensteiner Judith Kienzer Sabene Kristler Philipp Mayer Petra Strohmaier-Sturm Nadine Urschitz Birgit Weber-Nageler Gewaltfrei Eltern sein Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg für den (Familien-)Alltag anwenden lernen In jeder Art von Beziehung stellt die Gewaltfreie Kommunikation, die von M. Rosenberg entwickelt wurde, eine Bereicherung dar, weil sie sowohl einen respektvollen Umgang miteinander als auch die Autonomie aller ermöglicht. Besonders im Erziehungsalltag unterstützt dabei, Gefühle auszudrücken und für die eigenen Bedürfnisse zu sorgen ohne andere anzuklagen und zu kritisieren. Wie mit Kindern geredet werden kann, damit sie die Eltern und Erziehenden besser verstehen ist Schwerpunkt dieses Seminars. Seminar (3 x 3 Stunden) Sesselkreis, Flipchart Offene Veranstaltung Gabriele Gößnitzer

3 Kinder dürfen Nein! sagen Von guten und schlechten Geheimnissen Mythen und Fakten zum Thema sexuelle Gewalt vermitteln und Möglichkeiten der Prävention vorstellen. Berichte in den Medien über sexuelle Übergriffe auf Kinder verunsichern und ängstigen Eltern. Sie stellen sich die Frage, wie sie ihre Kinder schützen können. Ziel dieses Vortrages ist, den Eltern Mythen und Fakten zum Thema sexuelle Gewalt zu vermitteln und verschiedene Themenbereiche aus der Prävention (Mein Körper gehört mir, Berührungen, sexuelles Erkunden, Nein-sagen, Geheimnisse) vorzustellen. Manuela Rader Rolanda Hörmanseder Wie schütze ich mein Kind vor sexualisierter Gewalt? Kindesmissbrauch ist kein Märchen Formen und Anzeichen des Missbrauchs kennen lernen, Mut für hilfreiches Handeln fördern Kindesmissbrauch ist kein Märchen, sondern ein dunkler Schatten in Familien und Institutionen, der zu einer lebenslangen Wunde für die betroffenen Buben und Mädchen wird. Dieser Vortrag möchte durch die Weitergabe von Wissen Mut machen sich für den Schutz und die Stärkung von Kindern einzusetzen. Referentinnen: Manuela Rader Maria Schmidt-Leitner Birgit Trattler Rolanda Hörmanseder

4 Wie schütze ich mein Kind vor Mobbing? Hilfreiches Handeln und Wahrnehmung fördern Unterscheidung von begriffen rund um Gewalt und Mobbing, Wahrnehmung und Kommunikation Wirksamkeit von Ich-Botschaften Konfliktarten und Konfliktverhalten Lösungsarbeit für konkrete Konfliktbeispiele Referentinnen: Philipp Mayr Cyber Mobbing Immer mehr geraten Kinder und Jugendliche unbedacht in peinliche und kränkende Situationen, weil kompromittierende Fotos bei diversen Angelegenheiten Festen, Partys, Jugendlagern, Mutproben usw. ins Netz gestellt werden. Diese Situationen können zu enormen Belastungen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien werden. Wie können wir unsere Kinder und Jugendlich stärken, mit ihnen im Gespräch bleiben? Was können wir als Eltern tun, um ausreichend informiert zu sein, selbst Einblick in die verschiedensten Netzwerke und Plattformen zu bekommen? Wohin können wir uns wenden, wenn so etwas geschieht? Eltern, Lehrer/innen, Jugendleiter/innen.. Referent/innen: Sonja Mitsche und Team (4everyoung)

5 Nähe und Distanz Durch die traurigen Geschehnisse in den letzten Jahren sind gerade engagierte und sensible Pädagog/innen und Personen die ehren- oder hauptamtlich mit Kindern arbeiten, oft sehr verunsichert. Reaktionen, wie ein Kind, einen Jugendlichen zu umarmen, wenn er/es Unterstützung braucht, werfen die Frage auf, darf ich das, ohne, dass ich missverstanden werde? Wie verhalte ich mich so sensibel, dass es auch nicht den geringsten Verdacht gibt? Worauf muss man achten? Workshop Religionspädagog/innen, Kindergartenpädagog/innen, Personen, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind. nach Absprache ein Angebot der Kontaktstelle Kinder- und Jugendschutz, des Katholischen Bildungswerkes und der KPHE Rolanda Hörmanseder, Leiterin der Kontaktstelle Kinder- und Jugendschutz Tel.: Theater wider die Gewalt Durch aktive Teilnahme wird das Selbstbewusstsein gestärkt. Sichtbarmachen von Konflikt-, Gewalt- und Unterdrückungssituationen und Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten auf der Basis christlicher Werte. Mit unterschiedlichen Elementen aus dem Konzept des Theaters der Unterdrückten nach Augusto Boal, der Commedia dell Arte, Impro-Theater und Impro-Tanz oder klassischen Theaterformen werden Konflikte, Unterdrückung, Gewaltsituationen kritisch, humorvoll und zum Nachdenken anregend in Bildern und Kurz- Szenen umgesetzt. Workshop Jugendliche und junge Erwachsene - keine Vorkenntnisse erforderlich Ilona Wulff-Lübbert

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