Einführung BiVo Kaufmännische Grundbildung
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- Reinhardt Glöckner
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Einführung BiVo 2012 Kaufmännische Grundbildung
2 Lernziele Die Teilnehmenden beherrschen den Ablauf der betrieblichen Ausbildung und können mit Hilfe der Lern- und Leistungsdokumentation aufzeigen, welche Elemente zum Qualifikationsverfahren zählen. können über alle Kapitel der Lern- und Leistungsdokumentation, einer/einem Lernenden kompetent Auskunft geben. können mit time2learn ihren Betrieb abbilden, die Ausbildungsrollen vergeben, sowie die Einsatz und Ausbildungsplanung durchführen. können die Ausbildung mittels time2learn begleiten und überwachen, die ALS und die PE selbständig und korrekt durchführen und bewerten. Datum 2
3 Vergleich Reglement 2003 Bildungsverordnung Leistungsziele tronc commun 6 ALS, 3 PE 3, 2, 1, 0 Punkte 4 ük, 12 Tage schulspezifische Lehrpläne 12 Pflicht-, 22 Wahlpflicht- Leistungsziele 6 ALS, 2 PE Noten 1 bis 6 6 ük, 16 Tage einheitlicher Schullehrplan Datum 3
4 Lern- und Leistungsdokumentation LLD Datum 4
5 Drei Lernorte 5 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr Betrieb (betriebliche Bildung) Lernen und Arbeiten an betrieblichen Arbeitsplätzen überbetriebliche Kurse Automobil - Gewerbe Total 16 Kurstage ( Semester je 3 Tage, 5. und 6. Semester je 2 Tage) Berufsfachschule (schulische Bildung) B- oder E-Profil: 2 Schultage pro Woche im 1. und 2. Jahr 1 Schultag pro Woche im 3. Jahr Total 1800 Lektionen M-Profil: (Berufsmaturität) 2 Schultage pro Woche vom 1. bis 3. Jahr Total 2160 Lektionen Datum 5
6 Berufsfachschule (schulische Bildung) Abschlussprüfung Betrieb (betriebliche Bildung) ük 1 3 Tage ük 2 3 Tage ük 3 3 Tage ük 4 3 Tage ük 5 2 Tage ük 6 2 Tage Abschlussprüfung 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester ALS 1 ALS 2 ALS 3 ALS 4 ALS 5 ALS 6 PE 1 PE 2 PE 1 im 3. oder 4. Semester PE 2 im 4. oder 5. Semester Standardsprache Standardsprache Fremdsprache(n) Information, Information, Kommunikation, Kommunikation, Administration Administration (IKA) (IKA) Wirtschaft und und Gesellschaft (W&G) (W&G) Vertiefen und Vernetzen (V&V) Vertiefen und Vernetzen (V&V Überfachliche Kompetenzen (UefK) Sport Überfachliche Kompetenzen (UefK) Sport Berufsmaturitätsunterricht nach separatem Rahmenlehrplan Datum 6
7 Handlungskompetenz 7 Berufliche Handlungssituationen Fachkompetenzen Methodenkompetenzen Sozial- und Selbstkompetenzen Datum 7
8 Lernplattform time2learn Datum 8
9 Erfassen des eigenen Profils Datum 9
10 Erfassen des eigenen Betriebs Datum 10
11 Erfassen von Lernenden Datum 11
12 Arbeitsbereiche verwalten Datum 12
13 Vorgaben für die Branche Automobil - Gewerbe 13 Pflicht- und Wahlpflicht-Leistungsziele Katalog der Leistungsziele 12 Pflicht- Leistungsziele alle Leistungsziele für Lernende/n auswählen 12 Pflicht- Leistungsziele 12 Pflicht- Leistungsziele 22 Wahlpflicht- Leistungsziele mindestens 8 von 22 8 Wahlpflicht- Leistungsziele Datum 13
14 Pflicht- und Wahlpflichtziele zuordnen Kauffrau/Kaufmann EFZ Branche Automobil-Gewerbe Zuordnung von Leistungszielen zu Einsatzbereichen In der Tabelle ein "X" einfügen Musterbeispiel Leistungsziele Material/Waren oder Dienstleistungen bewirtschaften Pflicht Wahlpflicht Anz. Zuordn. Handel Material, Waren oder Dienstleistungen beschaffen (K5) Pflicht 1 2 X X Material/Waren lagern (K5) Wahlpflicht 1 2 X X Material/Waren ausliefern (K5) Wahlpflicht 1 2 X X Transportaufträge bearbeiten (K5) Wahlpflicht 1 1 X Import- oder Exportaufträge bearbeiten (K3) Wahlpflicht 1 1 X Kunden beraten Kundenanfragen bearbeiten (K3) Pflicht 1 1 X Kundengespräche führen (K5) Pflicht 1 2 X X Kundeninformationen bearbeiten (K4) Pflicht 1 2 X X Aufträge abwickeln Aufträge ausführen (K3) Pflicht 1 2 X X Qualitäts- und Umweltmassnahmen anwenden (K3) Wahlpflicht 1 2 X X Erfolgskontrollen durchführen (K4) Wahlpflicht 1 2 X X Kundenreklamationen bearbeiten (K4) Pflicht 1 3 X X X Marketing und Verkauf Markt beschreiben (K4) Wahlpflicht 1 1 X Marketinginstrumente einsetzen (K3) Wahlpflicht 1 1 X Preiskalkulationen für Produkte und Dienstleistungen durchführen (K3) Wahlpflicht 1 2 X X Personalwesen Einsatzbereiche zugeordnet Administration Kundendienst Ersatzteilwesen Personalwesen Finanzen Datum 14
15 Ausbildungsplanung im Betrieb 15 Vorlage (Muster-Zuordnung der Leistungsziele) 1 Administration Einkauf Verkauf Personalwesen Spedition Finanzen 12 Pflicht- Leistungsziele 8 Wahlpflicht- Leistungsziele Den Abteilungen gesamthaft 12 Pflichtund mindestens 8 Wahlpflicht- Leistungsziele zuordnen. Ein Leistungsziel kann auch mehrfach zugeordnet werden (z.b. bei Verkauf und Administration). Datum 15
16 Pflicht- und Wahlpflichtziele den Abteilungen zuordnen Datum 16
17 Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen 17 Methodenkompetenzen effizientes und systematisches Arbeiten vernetztes Denken und Handeln erfolgreiches Beraten und Verhandeln wirksames Präsentieren Sozial- und Selbstkompetenzen Leistungsbereitschaft Kommunikationsfähigkeit Umgangsformen Teamfähigkeit Lernfähigkeit ökologisches Bewusstsein Datum 17
18 Ausbildungsplanung im Betrieb 18 Vorlage (Muster-Zuordnung der Leistungsziele) 1. Administration Einkauf Verkauf Personalwesen Spedition Finanzen Individueller Einsatzplan je Lernende/r 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester 2. Administration Einkauf Verkauf Personalwesen Verkauf Personalwesen Datum 18
19 Ausbildungsplanung im Betrieb 19 Vorlage (Muster-Zuordnung der Leistungsziele) 1. Einkauf Spedition Verkauf Personalwesen Finanzen Administration Individueller Einsatzplan je Lernende/r 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Administration Einkauf Verkauf Personalwesen Verkauf Personalwesen 2. ük 1 ük 2 ük 3 ük 4 ük 5 ük 6 Fe Fe Fe PE 1 Fe PE 2 Fe Datum 19
20 Wahlpflichtziele dem Lernenden zuordnen Datum 20
21 Die Einsatzplanung Datum 21
22 Arbeits- und Lernsituationen ALS Erstellen und Durchführen Beurteilen der ALS Datum 22
23 Arbeits- und Lernsituationen ALS 23 Eine ALS ist die Beobachtung und Beurteilung der/des Lernenden im Betrieb Beurteilung von 2 8 Leistungszielen der Fachkompetenzen 2 4 Methodenkompetenzen 2 6 Sozial-/Selbstkompetenzen Semesterweise Beurteilung und Notengebung durch Praxisausbilder/in Abgabetermin der Noten durch Berufsbildner/in ALS 1 4: spätestens am 15. August ALS 5 und 6: spätestens am 15. Mai Datum 23
24 Arbeits- und Lernsituationen ALS 24 Vorgehen bei der Arbeits- und Lernsituation (ALS) Semesterbeginn Semester ALS Semesterende Lernende/n im Betrieb beobachten Dauer: 3 6 Monate Ziele festlegen 2 8 Leistungsziele 2 4 Methodenkompetenzen 2 6 Sozial- und Selbstkompetenzen Beurteilungsgespräch ALS-Bericht ausfüllen Noteneingabe ALS-Bericht ALS- Bericht Datum 24
25 Arbeits- und Lernsituationen ALS Gruppenarbeit Arbeits- und Lernsituation (ALS) Datum 25
26 Die Durchführung der ALS Datum 26
27 Die Bewertung der ALS Datum 27
28 Lernstandkontrolle LLD! Lernstandkontrolle Der/die Lernende führt im Formular «Ausbildungsprogramm und Lernstand» oder im Ausbildungsplaner (time2learn) regelmässig den Ausbildungsstand nach. Mindestens halbjährlich bespricht der Betrieb den Lernstand; meist im Rahmen der ALS-Beurteilung. Datum 28
29 Lerndokumentation LLD! Der/die Lernende füllt für jedes Leistungsziel, welches er/sie in einem Semester bearbeitet, auch ein Formular der Lerndokumentation aus. Er/sie benutzt dazu das Arbeitsblatt Lerndokumentation oder den Ausbildungsplaner (time2learn). Die ausgefüllten Blätter der Lerndokumentation werden bei der Bewertung der ALS in die Beurteilung einbezogen. Datum 29
30 Prozesseinheiten PE Erstellen und Durchführen Aufbau der Dokumentation Beurteilen der PE Datum 30
31 Prozesseinheiten (PE) 31 Eine Prozesseinheit ist eine Analyse und Beschreibung eines konkreten Arbeitslaufs im Betrieb PE 1 im 3. Semester PE 2 im 5. Semester Beurteilung durch Praxisausbilder/in und unabhängige Drittperson (ük Leiter) Beurteilung mit Noten Abgabetermin der Noten durch Berufsbildner/in PE 1: spätestens am 15. August PE 2: spätestens am 28. Februar Datum 31
32 Prozesseinheiten (PE) 32 Gruppenarbeit Datum 32
33 Prozesseinheiten (PE) 33 PE Vorgehen bei der Prozesseinheit (PE) PE festlegen Lernende/r erstellt PE-Dokumentation Dauer: 2 Monate Aufwand: min. 16 bis max. 24 Arbeitsstunden im Betrieb Beurteilung der Dokumentation (Teil A) Beurteilung der Präsentation (Teil B) PE-Bewertungsblatt ausfüllen Noteneingabe PE-Aufgabenstellung PE-Bewertungsblatt Datum 33
34 Prozesseinheiten (PE) Struktur und Umfang der PE-Dokumentation LLD! 34 Prozessablauf Zusammenfassung Einführung Schlussfolgerungen Titelseite Inhaltsverzeichnis Prozessbeschreibung Beilagen Seiten 2-10 Seiten Total Seiten Datum 34
35 PE erfassen Datum 35
36 PE bewerten Datum 36
37 Flussdiagramm Überbetriebliche Kurse Datum 37
38 Betrieb (betriebliche Bildung) ük 1 = 3 Tage ük 2 = 3 Tage ük 3 = 3 Tage ük 4 = 3 Tage ük 5 = 2 Tage ük 6 = 2 Tage überbetriebliche Kurse AGVS 38 Total 16 Kurstage verteilt auf 6 Kurse 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester Datum 38
39 überbetriebliche Kurse AGVS LLD! 39 Ziele der überbetrieblichen Kurse Vorbereitung auf Betriebspraxis Erarbeitung umfassender Branchenkenntnisse und allgemeiner Themen Bearbeitung von 29 ük Leistungszielen Vollständig auf betriebliche Leistungsziele ausgerichtet Abstimmung mit den Grundlagen der Berufsfachschule Abschluss mit Fachtest und Rückmeldung an Betrieb nach dem ük Inhalte der ük-leistungsziele sind Teil der schriftlichen Prüfung im QV Datum 39
40 überbetriebliche Kurse AGVS 40 Branchenkunde Branche und Unternehmen Produkte und Dienstleistungen Marketing Auftragsabwicklung Beratung und Verkauf Beschaffung und Lagerung Produktion Spedition und Zahlungsabwicklung Import und Export Rechnungswesen Personalwesen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Qualitäts- und Umweltmanagement Datum 40
41 überbetriebliche Kurse AGVS 41 Allgemeine Themen Einführung in die Lern- und Leistungsdokumentation Rechte und Pflichten der Lehrbetriebe und Lernenden Einführung und Anwendung von Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen Betriebliches Qualifikationsverfahren Wie weiter nach der Lehre? Datum 41
42 überbetriebliche Kurse AGVS 42 Wann finden die ük s statt? Es gibt keine ük-fenster mehr! Schule und ük finden nicht am gleichen Tag statt. Die Kommission für Berufsentwicklung & Qualität erlässt verbindliche Richtlinien. Lehrjahre mit Beginn in geraden Jahren = Mo-Mi Schule / Do + Fr ük Lehrjahre mit Beginn in ungeraden Jahren = Mi-Fr Schule / Mo + Di ük Die Schultage behalten während der ganzen Lehrzeit ihre Gültigkeit Wenn möglich, ein Kurs à 3 bzw. 2 Tage pro Semester Eventuell auch ük während der Schulferien Datum 42
43 Lerndokumentation, Vor- und Nachbereitung Der/die Lernende füllt für jedes Leistungsziel, welches er/sie in einem überbetrieblichen Kurs bearbeitet, auch ein Formular der Lerndokumentation aus. Er/sie benutzt dazu den Ausbildungsplaner (time2learn). Die ausgefüllten Blätter der Lerndokumentation werden bei der Bewertung der ALS in die Beurteilung einbezogen. Datum 43
44 Die Lernzielkontrolle Hand in Hand durch den Seminartag Datum 44
45 Die Seminarevaluation Das war mir besonders wichtig Zu verbessern wäre Datum 45
46 Der Abschluss Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Viel Erfolg bei der Umsetzung Datum 46
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