FWU Schule und Unterricht. FWU-Klassiker. Methoden der Empfängnisverhütung. 6 Kurzfilme. FWU das Medieninstitut der Länder

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1 FWU Schule und Unterricht DVD / VHS min, Farbe FWU-Klassiker Methoden der Empfängnisverhütung 6 Kurzfilme FWU das Medieninstitut der Länder 00

2 Lernziele nach Lehrplänen und Schulbüchern Die verschiedenen Methoden der Empfängnisverhütung kennen lernen; die Sicherheit der einzelnen Methoden beurteilen können Vorkenntnisse Der Menstruationszyklus und seine Steuerung Zu den Filmen 1. Der Zyklus der Frau Nach allgemeinen Informationen über die Menstruation werden Ablauf und Steuerung des Zyklus dargestellt. Es wird gezeigt und begründet, in welchem Zeitraum die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft besteht. Als Konsequenz hieraus werden die Kalendermethode und die Temperaturmethode kritisch unter die Lupe genommen. Hinweise zur Verwendung im Unterricht Dieser erste Baustein erfüllt mehrere Aufgaben im Hinblick auf das Thema Methoden der Empfängnisverhütung. Er wiederholt in kurzer, übersichtlicher Form den Ablauf und die Steuerung des Menstruationszyklus, was zwangsläufig zu den so genannten natürlichen Verhütungsmethoden überleitet. Gleichzeitig wird biologisches Hintergrundwissen aufgefrischt, das für ein Verständnis der hormonellen Verhütung unabdingbar notwendig ist. Der Baustein Der Zyklus der Frau ist nicht dafür gedacht, die unterrichtliche Erarbeitung des Menstruationszyklus zu ersetzen, er soll vielmehr Einstieg sein, Probleme aufwerfen und biologisches Hintergrundwissen liefern Das Kondom Eine Beraterin und ein Berater erläutern vor Jugendlichen sehr anschaulich die wichtigsten Punkte, die bei der Benutzung eines Kondoms zu beachten sind. Die Wirkung eines Kondoms als Barriere für die Spermien wird in Trickdarstellung gezeigt. 3. Das Diaphragma Eine Beraterin spricht mit einem Mädchen über die Anwendung des Diaphragmas. An einem Modell werden der Einsatz und die Wirkungsweise eines Pessars gezeigt. Es wird demonstriert, wie man ein Spermien abtötendes Gel (Spermizid) auf den Rand der Gummikappe aufträgt, um diesem Verhütungsmittel auch eine hinreichende Sicherheit zu verleihen. Das Einsetzen des Diaphragmas wird im Trick dargestellt, was auch gleichzeitig die Wirkung als Spermienbarriere vor dem Muttermund verdeutlicht. 4. Spermizide Eine Apothekerin zeigt einer jungen Kundin verschiedene Formen von Spermiziden. Die Anwendung von Schaumzäpfchen und Gel werden erläutert und die Wirkung der Zäpfchen in Trickdarstellung demonstriert. 5. Die Spirale Eine Ärztin zeigt ihrer jungen Patientin verschiedene Spiralen, erklärt die Anwendung eines Intrauterinpessars und erläutert deren Wirkung. Die Trickdarstellung wird gewählt, um die Lage der Spirale in der Gebärmutter zu veranschaulichen. Im Beratungsgespräch macht die Ärztin deutlich, warum die Spirale zwar ein sicheres und elegantes Verhütungsmittel ist, für junge Mädchen aber nicht geeignet erscheint. Dabei wird vor allem auf die mögliche Infektionsgefahr durch den Rückholfaden an der Spirale hingewiesen. 6. Die Pille Ein Mädchen konsultiert einen Arzt, um sich

3 die Pille verschreiben zu lassen. In der Trickdarstellung und mit Hilfe von Diagrammen wird die Wirkung eines Ovulationshemmers verdeutlicht. Am Modell zeigt der Arzt dem Mädchen die Wirkung der Pillenhormone auf Follikel im Eierstock und Schleimpfropf vor dem Muttermund. Anhand eines Einphasenpräparats wird der Einnahmerhythmus besprochen. Auf die Wichtigkeit der Einnahmedisziplin und das Verhalten bei Vergessen oder bei Magen-Darm-Erkrankungen wird hingewiesen. Auch die Bedeutung einer regelmäßigen Betreuung durch den Arzt wird aufgezeigt. wie z. B. Haltbarkeit, Dichtigkeit, Dehnbarkeit, Reißfestigkeit auch bei sehr dünnen Wandstärken und thermale Leitfähigkeit, die für die Gefühlsechtheit sorgen. Moderne Kondome sind mit einem Gleitmittel mit spermizider Wirkung beschichtet und haben ein Spermienreservoir an der Spitze. Die Wandstärken eines Kondoms liegen zwischen 0,06 bis 0,035 mm, sie sind hauchdünn, 10mal dünner als die menschliche Haut, was den Werbeslogan nachvollziehbar macht: Die Kondome von heute kann man nicht mehr spüren nur noch erahnen. Zusatzinformationen zum Kondom Der Begriff Kondom geht wohl zurück auf einen Dr. Condom, der Mitte bis Ende des 17. Jahrhunderts Arzt am englischen Königshof war und sich um die königliche Familienplanung verdient gemacht hat. Kondom, Präservativ (lat. praeservare = vorbeugen, verhüten), Gummi, Pariser, Verhüterli und eine Vielzahl anderer Bezeichnungen aus der Alltagssprache verdeutlichen den Bekanntheitsgrad dieses Verhütungsmittels für den Mann. Aus der Literatur kann man eine lange Geschichte dieses Schutzüberzugs ablesen. Schon Minos von Kreta soll eine Fischblase als Verhütungsmittel benutzt haben. In einer historischen Schrift eines italienischen Arztes aus dem Jahr 1564 wird eine Penishaube aus Leinen beschrieben, die aber wohl eher zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten angelegt wurde als zur Empfängnisverhütung. Die Verwendung von Kondomen aus Leder, Schafsdarm und solidem, dickem Gummi ist geschichtlich überliefert. Das heute zur Herstellung von Kondomen verwendete Material ist Latex, mit all seinen positiven Eigenschaften, 3 Kondome mit dem RAL-Gütesiegel sind mehrfach pneumoelektrisch überprüft auf Zug- und Reißfestigkeit sowie Dichtigkeit. Vorsicht ist jedoch geboten bei allen Billigangeboten ohne das RAL-Gütesiegel, die ungeprüft, oft fehlerhaft und von minderer Qualität sind. Die Zuverlässigkeit der Kondome kann unter Umständen beeinträchtigt werden, wenn zusätzlich chemische Verhütungsmittel von der Partnerin verwendet werden, im Glauben, die Gesamtsicherheit für eine Verhütung zu erhöhen. Manche Spermizide enthalten nämlich Lösungsmittel, die die Latexhaut angreifen und dadurch die Reißfestigkeit und Dichtigkeit mindern. Der Pearl- Index (Zahl der beobachteten Schwangerschaften bei 100 Frauen, die ein Jahr lang eine bestimmte Empfängnisverhütungsmethode angewendet haben) für Kondome liegt zwischen 6 bis 28. Diese recht hohe Versagerquote ist nachweislich auf unsachgemäße und fehlerhafte Handhabung zurückzuführen. Eine detailliere Information und Beratung über Anwendung und Gebrauch von Kondomen ist deshalb gerade bei Jugendlichen dringend erforderlich.

4 Im Zeitalter der tödlichen Seuche AIDS müssen wir die Jugendlichen dazu anhalten, sich vor dem HI-Virus zu schützen. Kondome schützen bei richtiger Anwendung nicht nur zuverlässig vor einer ungewollten Schwangerschaft, sie schützen auch vor einer HIV- Infektion und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Informationen über Kondome sind von der Deutschen Latex Forschungs- und Entwicklungsgemeinschaft zu beziehen. Hausanschrift: dlf, Informationszentrum, Liesegangstr. 10, Düsseldorf. Zusatzinformationen zum Intra-Uterin-Pessar (IUP) Das Intra-Uterin-Pessar, auch Gebärmutter- Pessar genannt, ist weit besser unter dem Namen Spirale bekannt, wobei diese Bezeichnung aber nur noch historisch zu verstehen ist. Die ursprüngliche Spiralform ist heute abgelöst von der T-Form als der häufigsten, daneben gibt es auch noch anders gestaltete Intra-Uterin-Pessare. Die Spirale besteht aus einem geformten Kunststoff, dessen Schaft mit einem dünnen Kupferdraht umwickelt ist (= Kupferspirale). Daneben gibt es noch IUPs, die ein Gestagen enthalten und dieses langsam durch Diffusion an die Uterusschleimhaut abgeben (= Hormonspirale). Die Verhütungswirkung wird vor allem durch die abgegebenen Kupferionen bzw. die Gestagenmoleküle erreicht, aber auch durch den im Uterus befindlichen Fremdkörper aus Plastik. Die Kupferionen beeinflussen Endometrium, Eileiterepithel und Spermien. Die Haupteffekte sind darin zu sehen, dass die Beweglichkeit, Befruchtungsfähigkeit und Überlebensdauer der Spermien deutlich herabgesetzt werden, so dass keine Befruchtung stattfinden kann. Außerdem 4 verändern die Kupfer-Ionen die Uterusschleimhaut derart, dass gleichzeitig eine Nidationshemmung stattfindet. All diese Einflüsse sind reversibel und bilden sich nach der Entfernung der Spirale sehr schnell zurück. Die Hormonspirale hat neben dem Fremdkörpereffekt eine der Minipille vergleichbare Wirkung, sie muss aber ca. alle 18 Monate gewechselt werden, während die Kupferspirale erst nach ca. 2 3 Jahren ausgetauscht wird. Die Spirale muss von einem Frauenarzt eingesetzt werden. Dies erfolgt meist am Ende der Regelblutung, da in dieser Zeit der Gebärmutterhals natürlicherweise so weit geöffnet ist, dass das IUP problemlos, d.h. schmerzlos, eingeführt werden kann. Der Sicherungsfaden ragt ca. 1 bis 2 cm aus dem Gebärmuttermund in die Scheide. Als ernste Nebenwirkungen können jedoch gefährliche Entzündungen im Uterus, im Bereich der Eileiter und sogar der Eierstöcke auftreten, wobei nachgewiesen werden konnte, dass die Häufigkeit solcher Entzündungen bei Frauen, die noch keine Kinder geboren haben, größer ist. Aus diesem Grunde werden Intra-Uterin-Pessare nicht zu den Verhütungsmitteln zu zählen sein, die man jungen Mädchen empfehlen kann. Quellen: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Wie Sie den Zeitpunkt für ein Kind selbst bestimmen können. Muss-Ehen muss es nicht geben. Jedes Kind hat ein Recht, erwünscht zu sein. Schering AB, Berlin Was Sie schon immer über Empfängnisverhütung wissen wollten.

5 Zusatzinformationen zur Pille Ovulationshemmer, auch kurz als Die Pille bezeichnet, sind orale, hormonale Kontrazeptive, die hauptsächlich in Drageeform eingenommen werden. Die in den Pillen enthaltenen Hormone sind synthetisch hergestellte Östrogene (Estrogene), die einen stabilen Zyklus gewährleisten, und die für die Ovulationshemmung weit wichtigeren Gestagene. Sie ähneln den natürlichen weiblichen Sexualhormonen weitgehend, sind aber viel wirksamer, als diese. Das hat den Vorteil, dass bereits niedrigste Dosen ausreichen, um eine Eisprung zuverlässig zu verhindern. Dabei entspricht die Konzentration an Gestagenen in der Pille der 2- bis 3fachen Dosis, die zur Ovulationshemmung notwendig wäre. Zusätzlich wird die Uterusschleimhaut (Endometrium) so verändert, dass die Einnistung eines in seltenen Ausnahmefällen dennoch befruchtetes Eies verhindert wird. Außerdem bewirkt die Hormongabe, dass im Gebärmutterhals ein zäher Zervikalschleim produziert wird, der eine für die Spermien nahezu undurchdringlich Barriere darstellt, so dass letztlich eine mehrfach abgesicherte Schwangerschaftsverhütung erreicht wird. Die pharmazeutische Industrie hat heute drei grundsätzlich verschieden zusammen gesetzte Estrogen-Gestagen-Präparate auf dem Markt: Einphasenpräparate Sequenz- oder Zweiphasenpräparate Mehrstufenpräparate 5 Einphasenpräparate bestehen aus Estrogen und Gestagen, die in einem gleich bleibenden Mengenverhältnis über 21 Tage eingenommen werden. Alle 21 Pillen haben demnach die gleiche Zusammensetzung. Bei den Sequenz- oder Zweiphasenpräparaten enthalten die Pillen für die erste Zyklushälfte nur Estrogen, für die zweite Hälfte Estrogen und Gestagen. Es liegen somit zwei verschiedene Pillenzusammensetzungen vor, die nicht austauschbar sind. Mehrstufenpräparate, wobei die Dreistufenpille am gebräuchlichsten ist, sind Kombinationspräparate aus Estrogen und Gestagen. Der Unterschied zum Einphasenpräparat besteht darin, dass die Dosierung von Estrogen und Gestagen dreimal abgestuft ist und dadurch den physiologischen Konzentrationsveränderungen während eines Zyklus am nächsten kommt. Weiterhin ist noch die sog. Minipille zu erwähnen, die lediglich ein niedrig dosiertes Gestagen enthält. Sie wird während der gesamten Zyklusdauer (28 Tage) ohne einnahmefreies Intervall eingenommen. Dabei ist der 24-Stunden-Rhythmus streng einzuhalten. Diese Pille ist kein echter Ovulationshemmer, da der Eisprung im Allgemeinen nicht verhindert werden kann. Die Wirkung dieses Hormonpräparats besteht vor allem darin, dass die Verflüssigung des Zervikalschleims in der Mitte des Menstruationszyklus ausbleibt und der zähe Schleimpfropf eine für Spermien undurchdringliche Barriere darstellt. Entsprechend geringer ist die Sicherheit dieses Verhütungsmittels. Außerdem treten hier verstärkt Zwischenblutungen auf. Innerhalb der drei Gruppen von Estrogen- Gestagen-Präparaten unterscheiden sich die Pillen auch noch in der Art und der Konzentration der verwendeten synthetischen Hormone. Durch diese Vielzahl an unterschiedlichen Präparaten ist gewährleistet, dass der Frauenarzt die für jedes Mädchen und jede Frau am besten geeignete und damit auch verträglichste Pille verordnen

6 kann. Für junge Mädchen eignen sich vor allem niedrig dosierte Einphasen- und Dreistufenpräparate, so genannte Mikropillen. Auch junge Mädchen bekommen heute vom Frauenarzt die Pille verschrieben, vorausgesetzt, sie haben bereits einen regelmäßigen Zyklus und die ärztliche Untersuchung sowie die Familienanamnese, im Hinblick auf Blutgerinnungsstörungen, ergeben keine Kontraindikation für die Anwendung der Pille. Die heute gebräuchlichen niedrig dosierten Ovulationshemmer verhüten sicher eine Schwangerschaft, sind gut verträglich und können sogar Regelbeschwerden, unter denen gerade junge Mädchen häufig leiden, deutlich mildern oder sogar beseitigen. Über mögliche Nebenwirkungen informiert und berät der Arzt. Mädchen und Frauen, die eine hormonale Empfängnisverhütung für sich in Erwägung ziehen, sollten sich vertrauensvoll an einen Frauenarzt wenden. Dieser wird nach gründlicher gynäkologischer und allgemeinärztlicher Untersuchung feststellen, ob die Anwendung hormonaler Verhütungsmittel die optimale Verhütungsmethode darstellt und welches Präparat das geeignete ist. Über mögliche Nebenwirkungen wird sie der Frauenarzt informieren und beraten. Quellen: Jenapharm GmbH, Jena Pro Familia, Die Pille Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Wie Sie den Zeitpunkt für ein Kind selbst bestimmen können. Muss-Ehen muss es nicht geben. Jedes Kind hat ein Recht, erwünscht zu sein. 6 Hinweise zur Verwendung im Unterricht Die Unterrichtseinheiten Bau und Funktion der primären und sekundären Geschlechtsorgane von Mann und Frau, Ablauf und Steuerung des Menstruationszyklus sowie Freundschaft, Liebe und Sexualität in der Partnerschaft sollten der Unterrichtseinheit Methoden zur Empfängnisverhütung vorausgegangen sein. Aus den beiden ersten Themenkreisen stammt dann das biologische Wissen, das zur Beurteilung der Sicherheit und Zuverlässigkeit der einzelnen Methoden notwendig ist, während aus der unterrichtlichen Behandlung des Themas Sexualität in der Partnerschaft sich die Frage nach Empfängnisverhütung bzw. Familienplanung ganz von selbst stellt. Eine Möglichkeit, von Sexualität in der Partnerschaft zu Empfängnisverhütung überzuleiten, wäre mit Hilfe des Unterrichtsfilms Schlüssel-Erlebnisse gegeben. Die dargestellten Methoden der Empfängnisverhütung sollten vom Schüler vergleichend betrachtet und beurteilt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, auf nur ein Verhütungsmittel genauer einzugehen oder lediglich zwei Verhütungsmethoden vergleichend gegenüberzustellen. Die Gliederung dieses Unterrichts-Films in sechs Bausteine erleichtert dabei den gezielten Einsatz. Dieser Film ist als Arbeitsmittel gedacht, um dem Schüler Informationen an die Hand zu geben, die er sammeln, strukturieren und anschließend bewerten soll. In einem zweiten Schritt folgt die vergleichende Betrachtung der verschiedenen Verhütungsmethoden unter Einbeziehung der unterschiedlichen persönlichen Situationen, wie z. B.: Alter, feste oder lose Beziehung, mit oder ohne Einbeziehung des Partners/ Partnerin, fehlende oder vorhandenen fi-

7 nanzielle Mittel, Besuch beim Frauenarzt möglich oder nicht und viele andere private situative Bedingungen. Die Auswertung der im Film vermittelten Inhalte in Gruppenarbeit (2 4 Schüler) wäre ein Möglichkeit, den Lehrer auch weiterhin im Hintergrund zu halten und Schüleraktivitäten zu fördern. An Arbeitsmaterial wären pro Gruppe zu stellen: Großer Papierbogen (DIN A 2 bis DIN A 1), Ölkreide, dicke Holzstifte oder wasserlösliche Filzstifte. Die Form der Aufzeichnung, die allerdings dazu geeignet sein muss, dem Schüler einen vergleichenden Überblick zu ermöglichen, kann freigestellt sein oder vom Lehrer an der Tafel als Tabellenmatrix vorgegeben werden. Eine gemeinsame Auswertung im Klassenverband in Form eines offenen Unterrichtsgesprächs sollte dann die Schüler in die Lage versetzen, sich differenziert und fundiert über Verhütungsmittel und methoden äußern zu können, sie sollten verstanden haben, warum die ganz persönliche Situation bei der Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Verhütungsmittel mit zu berücksichtigen ist. Es sollte auch deutlich herausgearbeitet werden, dass beide Partner gleichermaßen Verantwortung für die Empfängnisverhütung tragen und deshalb diese Fragen in offenen, vertrauensvollen Gesprächen zwischen den Partnern diskutiert werden sollten. Produktion Metacon Film und Fernsehen Produktionsgesellschaft mbh, Grünwald, im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, Grünwald, mit freundlicher Unterstützung der Jenapharm GmbH, Jena, 1993 Buch und Regie Günther Nöll Kamera Eduard Windhager Trick Michael Schoschkola Begleitkarte Dr. Gert Mack Bildnachweis Metacon Film Fachberatung Dr. Hermann Linti, Dr. Judith Esser-Mittag, Dr. Gert Mack Pädagogischer Referent im FWU Ulrich Berner Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen, Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald Nur Bildstellen/Medienzentren: öv zulässig 2007 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (0 89) Telefax (0 89) info@fwu.de vertrieb@fwu.de Internet 1 7/5/07 Bau

8 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (0 89) Telefax (0 89) info@fwu.de Internet zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) Telefax (0 89) vertrieb@fwu.de Laufzeit: 22 min 6 Kurzfilme auf DVD-Video Sprache: Deutsch Systemvoraussetzungen bei Nutzung am PC DVD-Laufwerk und DVD-Player-Software, empfohlen ab Windows 98 FWU Schule und Unterricht 1:1 DVD-VIDEO DVD mit Kapitelanwahlpunkten VHS min, Farbe FWU-Klassiker Methoden der Empfängnisverhütung 6 Kurzfilme Jugendliche, die miteinander schlafen, setzen sich sehr häufig der Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft aus. Auf der Grundlage des Menstruationszyklus der Frau erklärt der Film die genauen Funktionen der verschiedenen Verhütungsmethoden. 1. Der Zyklus der Frau 4:30 min 2. Das Kondom 2:40 min 3. Das Diaphragma 2:50 min 4. Spermizide 1:30 min 5. Die Spirale 3:00 min 6. Die Pille 5:20 min Bei diesem Film handelt es sich um eine FWU-Produktion aus dem Jahr Schlagwörter Empfängnisverhütung, Sexualerziehung, Kondom, Diaphragma, Spermizide, Spirale, Antibabypille, Verhütungsmittel Biologie Menschenkunde Fortpflanzung und Entwicklung Ethik Soziale Bindungen Berufliche Bildung Gesundheit Medizinische Grundlagen Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Nicht erlaubte/genehmigte Nutzungen werden zivil- und/oder strafrechtlich verfolgt. LEHR- Programm gemäß 14 JuSchG Allgemeinbildende Schule (8 13) Berufliche Bildung Erwachsenenbildung Kinder- und Jugendbildung (14 18) Sonderschule