Einfluss auf Blutzuckerspiegel und Insulinsekretion. Resorption und Verwertung im Stoffwechsel. Technologische Aspekte.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einfluss auf Blutzuckerspiegel und Insulinsekretion. Resorption und Verwertung im Stoffwechsel. Technologische Aspekte."

Transkript

1 Zucker und Zuckererzeugnisse Eigenschaften von Zuckern und -derivaten Saccharosegewinnung aus Zuckerrohr und -rüben Stärkeverzuckerungserzeugnisse - Stärkesirup (Glucosesirup) - Stärkezucker - Dextrose (Glucose) Maltose, Malzextrakt, Malzsirup Fructose, Invertzucker, Isoglucose (HFCS) Lactose Sonstige Zucker- und Sirup-Arten Zuckeralkohole und hydrierte Stärkehydrolysate Zuckercouleur Süßstoffe Zuckerwaren - Hart- und Weichkaramellen - Fondants, Fondanterzeugnisse - Gelee-Erzeugnisse, Gummibonbons - Schaumzuckerwaren - Lakritzen - Dragees, Presslinge - Brausepulver, -tabletten - Eiskonfekt - Krokant - Kaugummi - Marzipan, Persipan - Nougat und Nougatwaren Speiseeis Zucker und -derivate: Eigenschaften aus technologischer und ernährungsphysiologischer Sicht Stabilität: abhängig vom ph-wert und von der Temperatur Löslichkeit Viskosität von Lösungen Süsskraft Hygroskopizität Resorption und Verwertung im Stoffwechsel Einfluss auf Blutzuckerspiegel und Insulinsekretion technologische Aspekte ernährungsphysiolog. Aspekte Technologische Aspekte Alle Zucker mit reduzierenden Gruppen (C=O) sind sehr reaktiv; Saccharose und Zuckeralkohole sind nicht-reduzierend -> relativ stabil Monosaccharide - am stabilsten in schwach saurer Lösung (ph 3-4) - falls ph-wert < 3: Dehydratisierungsreaktionen (-> HMF) - bereits in schwach alkalischer Lösung: geringe Stabilität (Lobry-de Bruyn/van Eckenstein-Umlagerung -> Maillard-Reaktion) Disaccharide - am stabilsten bei neutralem ph-wert - bei saurem ph-wert: Hydrolyse zu Monosacchariden - Saccharose: am stabilsten bei alkalischem ph-wert Zuckeralkohole: sowohl in saurer als auch alkalischer Lösung sehr stabil Thermische Stabilität: je nach Zucker sehr unterschiedlich - Glucose und Saccharose: bei neutralem ph-wert stabil bis 100 C - Fructose: nur bis 60 C stabil (vgl. Conchieren bei Schokolade) - Zuckeralkohole: sehr stabil Viskosität: Abhängig von Temperatur und Polymerisationsgrad: Polysaccharide > Oligosaccharide > Di- und Monosaccharide Hygroskopizität: Sorbit (und Fructose): sehr hygroskopisch Süsskraft: Fructose > Saccharose > Glucose > Lactose

2 Wichtige Mono- und Disaccharide D - Glucose D-Fructose D - Galactose Saccharose (Glucose + Fructose) Lactose (Galactose + Glucose) Maltose (Glucose + Glucose) Geschichte des Zuckers (Saccharose) 6000 v. Chr. Das Zuckerrohr ist in Ostasien bekannt und gelangt von dort nach Indien und Persien (Sanskrit: Sarkara ; Talmud: Sakkara ) 600 v. Chr. Die Perser entwickeln Methode zur Zuckergewinnung (brauner Zucker) 700 n. Chr. Anbau in Ägypten. Reinigung mit Kalk -> weißer Zucker 750 n. Chr. Zucker in Südeuropa. Anbau in Sizilien und Spanien (Araber) Ab 1100: Zeit der Kreuzzüge. Zucker als Handelsware (Venedig -> Mitteleuropa), wo er sich bei Königen und Fürsten bald größter Beliebtheit erfreut. 1392: Preis für 1 kg Zucker: 1 Mastochse 1420: Zuckerrohranbau in Madeira (Portugal) Ab ca Zuckerrohr wird nach Amerika gebracht (Columbus) und später auf großen Plantagen angebaut (Sklaverei). Zucker bleibt ein teures Gut Andreas Sigismund Marggraf entdeckt, dass die Runkelrübe den gleichen Zucker enthält wie das Zuckerrohr Nachdem Marggrafs Schüler und Nachfolger Franz Carl Achard erstmals aus Rüben Zucker gewinnen konnte, entsteht in Cunern/Schlesien die erste Rübenzuckerfabrik der Welt. 1806/1813 Kontinentalsperre (Napoleon I.) Preisexplosion für Zucker, Gewinnung aus Rüben wird rentabel. Nach Napoleons Sturz: Ende der Kontinentalsperre; Preisverfall -> Rübenzucker nicht mehr konkurrenzfähig. Ab ca Züchtung ertragsreicherer Rübensorten -> Steigerung des Zuckergehalts von 5% auf 16-20%. Wiederaufnahme der Rübenzuckerproduktion. Ab ca Drastischer Preisverfall - Zucker entwickelt sich zum täglichen Gut. Heute: Weltproduktion ca. 170 Mio. Tonnen (70% Rohrzucker, 30% Rübenzucker)

3 Zucker: Historie Bis etwa 1800 war Zuckerrohr die einzige Pflanze, aus der Zucker gewonnen wurde. Erst durch die Entdeckung des Zuckers in der Runkelrübe entstand eine Alternative. Zucker erscheint uns heute alltäglich und ist nicht besonders wertvoll. In früheren Jahrhunderten war das völlig anders. Die Geschichte des Zuckerrohrs Zuckerrohr stammt wahrscheinlich aus der Südsee, wo es schon Jahre vor Christus als Proviant auf Bootsfahrten mitgenommen wurde. Sehr früh wurde es auch in Indien und China angebaut. In den Mittelmeerländern kannte man Zuckerrohr bereits in der Römerzeit, aber es war wohl nicht sehr verbreitet. Im Mittelalter kostete Zucker ein Vermögen. So tauschte man um 1390 einen Mastochsen für 1 kg Zucker. Zucker und Sklaverei 1493 brachte Columbus das Zuckerrohr nach Mittelamerika. Die europäischen Eroberer zwangen die dort ansässigen Indios zur Arbeit in Zuckerrohrplantagen. Da die Indios der harten Arbeit unter katastrophalen Bedingungen nicht gewachsen waren, verschleppten die Europäer daraufhin Schwarze aus Afrika nach Amerika und machten sie zu Sklaven für ihre Zuckerrohrplantagen. Zwischen 1450 und 1850 wurden 10 bis 15 Millionen Afrikaner versklavt, die hauptsächlich in Landwirtschaft und Bergbau arbeiten mussten. Obwohl die Sklaverei offiziell im 19. Jahrhundert abgeschafft wurde, sind die Arbeitsbedingungen auf Zuckerrohrfeldern auch heute vielfach noch sehr schlecht. Die Runkelrübe 1747 entdeckt der Berliner Wissenschaftler A. Marggraf, dass die Runkelrübe Zucker enthält, der chemisch identisch ist mit dem Zucker, der aus dem Zuckerrohr gewonnen wird. Erst mehr als 50 Jahre später werden aus dieser Erkenntnis jedoch Konsequenzen gezogen. Marggrafs Nachfolger, Franz Achard züchtet die Runkelrübe und schafft es dadurch, ihren Zuckergehalt von 1,6 % auf 5 % zu erhöhen. (Heute beträgt der Zuckergehalt dieser Pflanze 15-20%.) Außerdem informiert Achard seinen Landesfürsten, den preußischen König Friedrich Wilhelm III. über die Möglichkeit, aus Rüben Zucker herzustellen. Mit Hilfe des Königs entsteht 1801 die erste Rübenzuckerfabrik in Schlesien. Napoleon und die Zuckerrübe Wirtschaftlich interessant wird der Anbau und die Verarbeitung der Zuckerrübe in Europa, als Napoleon 1806 die Kontinenalsperre verhängt. Damit schneidet er Kontinentaleuropa auch vom Zuckernachschub ab, denn Rohrzucker in hauptsächlich den englischen Kolonien angebaut. So kam es, dass vor allem in Deutschland, Russland, Österreich und Frankreich der Zuckerrübenanbau in den Jahren bis etwa 1813 intensiv betrieben wurde. Als die Wirtschaftsblockade aufgehoben war und Rohrzucker aus Übersee wieder eingeführt wurde, lohnte sich die Zuckerrübe nicht mehr. Außer Frankreich gaben alle europäischen Länder ihre Zuckerfabrikation wieder auf. Frankreich dagegen züchtete die Zuckerrübe jedoch weiter und wurde so zum Vorreiter für die ab etwa 1830 wieder aufgenommene Produktion von Zucker in Europa. Rübenzucker: Historie Entdeckung des Rübenzuckers 1747 gilt als das Geburtsjahr des Rübenzuckers in Europa. Der Apotheker und Chemiker Andreas Marggraf entdeckt in Berlin den Zucker in der Rübe. Er stellt fest, dass zwischen dem weißen Rüben- und dem Rohrzucker kein chemischer Unterschied besteht. Den Zucker gewinnt er mittels Alkohol aus den Rüben. Ein Verfahren, das wegen seiner Kostspieligkeit für die industrielle Verwertung nicht in Betracht kommt Erste Rübenzuckerfabrik Kurz vor der Jahrhundertwende produziert Franz Carl Achard im heutigen Berlin- Kaulsdorf den ersten Rübenzucker. Er pflanzt die Rüben in unterschiedliche Böden und untersucht den Einfluss der Sonne und des Regens auf die Bildung von Zucker. Seine wissenschaftlichen Analysen ergeben, dass die weiße Rübe den meisten Zucker enthält. Mit einem Darlehen, das ihm der preußische König gewährt, kauft Achard das Gut Cunern in Niederschlesien. Dort entsteht 1801 die erste Rübenzuckerfabrik der Welt Rübenzuckerindustrie 1806 erlässt Napoleon I. die "Kontinentalsperre". Jeglicher Handel mit England wird untersagt und den britischen Schiffen verboten, Häfen des Kontinents anzulaufen. Dieses Edikt fördert maßgeblich die Anfänge der Rübenzuckergewinnung in Europa, da es den Kontinent vom Kolonialzucker abschneidet. Die Rübenzuckerindustrie entsteht. Zucker, vormals nur etwas für Begüterte, ist von nun an für jedermann erschwinglich Rübenzuckerboom Der Markt für Rübenzucker boomt. Überall in Deutschland entstehen Zuckerfabriken. Rübenzüchtern gelingt es, den Zuckergehalt der Rüben deutlich zu steigern. Auch in Anbau und Produktion gibt es Fortschritte. Der Absatz steigt, ebenso der Zuckerverbrauch der Bevölkerung. Zucker wird zu einem deutschen Exportschlager. Über den Hamburger Hafen werden Tonnen Zucker exportiert; zwölf Jahre später sind es bereits Tonnen. Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich der Zucker aus Rüben zu einem starken Konkurrenten für den Zucker aus Rohr entwickelt. Hamburg, über 200 Jahre lang der wichtigste deutsche Einfuhrhafen für Kolonialzucker, ist nun Exporthafen für Rübenzucker. Heute umfasst die Weltzuckerproduktion über 160 Mio. Tonnen im Jahr. Rund ein Drittel davon wird aus Zuckerrüben gewonnen. Aber nicht nur in Europa, auch in vielen Gebieten Afrikas, Asiens, Nord- und Südamerikas hat die Rübenzuckerfabrikation Fuß gefasst.

4 Zuckerabsatz in Deutschland Haushaltszucker 18,4% Sonstige 22,2% Bäckereien, Konditoreien 2,1% Marmeladen, Obstkonserven 4,6% Süßwaren 19,9% Speiseeis, Milchprodukte 5,0% Dauerbackwaren 9,9% Getränke 17,9% Verarbeitungszucker 81,6% (insgesamt) Inlandsabsatz: ca. 3 Mio. t/a pro-kopf-verbrauch: 34,3 kg Zucker/Jahr davon: 18,4 % Haushaltszucker. Absatzspitzen werden in der Einmachsaison, vor allem in den Monaten Mai bis Juli, sowie in der Backsaison zum Jahresende hin beobachtet. Pro-Kopf-Verbrauch von Haushaltszucker: 6,3 kg/jahr. 81,6 % des inländischen Zuckerabsatzes werden in Form von Verarbeitungserzeugnissen (Erfrischungsgetränke, Süßwaren, Backwaren usw.) verzehrt. Zuckerverbrauch - Weisszucker (in kg je Einwohner /J ahr) Nordamerika 29,9 Europa 35,0 Asien 15,1 Mittelamerika 42,2 Australien/ Ozeanien 39,8 Südamerika 44,0 Afrika 14,6 Weltdurchschnitt 21,3

5 Saccharosegewinnung Zuckerrohr Zuckerrübe Saccharosegewinnung aus Zuckerrüben bzw. Zuckerrohr Zusammensetzung Zuckerrübe % Zuckerrohr % Saccharose Invertzucker 0,1 0,3 0,8 Nicht-Zuckerstoffe Raffinose 0,3 0,5 - Betain 0,3 - Rohprotein 1,1 1,5 Rohfett 0,1 0,5 Rohfaser 1, Mineralsstoffe 0,8 0,5 0,7 Saponine 0,14 - Wichtige Nichtzuckerstoffe der Zuckerrübe: Raffinose: Trisaccharid (Galactose-Glucose-Fructose) Betain (Trimethylglycin): Pflanzenbase, melassebildend Saponine: Steroidglycoside verringern die Oberflächenspannung -> Schäumen von Zuckerfabriksäften CH 3 O H 3 C N + C C H 2 CH 3 O Betain Raffinose Steroidglycosid (Steroidrest)

6 Gewinnung von Saccharose aus Zuckerrohr bzw. aus Zuckerrüben (Übersicht) Zuckerrübe Zuckerrübe (Beta vulgaris saccharifera L.) Familie: Chenopodiaceen (Gänsefußgewächse) Runkelrübe: 4-5% Saccharose Zuckerrübe: 16-20% Saccharose Die Zuckerrübe ist eine zweijährige Pflanze. Im ersten Jahr der Wachstumsphase wird der Wurzelkörper, gebildet, die Rübe, der für die industrielle Zuckergewinnung verwendet wird. (In der Wachstumsphase des zweiten Jahres kommt es zur Blüte und Entstehung von Samen, wofür der in der Wurzel gespeicherte Zucker benötigt wird).

7 Franz Carl Achard ( ) Saccharosegewinnung aus Zuckerrüben Prinzip: Aus dem zerkleinerten Rübenmaterial wird ein wässriger Extrakt gewonnen, aus dem der Zucker nach der teilweisen Entfernung von Nichtzuckerstoffen durch Kristallisation aus übersättigten Lösungen abgeschieden wird. Hierzu sind verschiedene Reinigungsprozesse erforderlich, da die Abtrennung des reinen Zuckers durch die Vielzahl von mitextrahierten Stoffen unterschiedlichster chemischer Verbindungsklassen (den Nichtzuckerstoffen ) erschwert wird. Extraktionsgrad (Ausbeute): 99% des in der Rübe vorhandenen Zuckers

8 Extraktion der Rübenschnitzel Frischwasser Schnitzel- Austritt Schöpfrad Förderschnecke Frischwasser m Probenahmestellen Schnitzeleintritt Transportband Extraktionsturm Schnitzel- Eintritt Transportflügel Sieb Schnitzel- Austritt 3-7m Saftabzug Saftabzug Sieb Gegenstromextraktion Saccharosegewinnung aus Zuckerrüben (Übersicht) Magma

9 Imbibition (Extrakt der letzten Mühle aufsprühen) A Zuckerrohr ZUCKER-TECHNOLOGIE Mühlen-Tandem Bagasse Messer Entladung Shredder Pülpen Extraktionsturm Zuckerrüben Lagerung Entladung Entladung Wäsche Bandwaage Schwemmrinne Schneidemaschine Brühtrog Förderpumpe Filter CO2 Dekanter Kalkofen Rohsaft Klarsaft Dickschlamm CaO Dicksaft Verdampfstation Dünn -saft Pumpe Kalkung Kristallisation Filter Pumpe II. Carbonation I. Carbonation ROHZUCKER Dünnsaft Dicksaft Verdampfstation Eindampf-Kristallisator Kornbildung Wachstum der Kristalle Fertigkochen Grünsirup (Ablaufsirup I) Eindampf-Kristallisator Kühl- und Trockentrommel Filter Kühl-Kristallisator Kühl-Kristallisator Sichterund Silos Zentrifuge Zentrifuge Melasse ROHZUCKER I Zucker-Absackung DICKSAFT -> KRISTALLISATION Verdampfungskristallisation Kühlungskristallisation -> Zentrifuge MELASSE: ein nicht mehr kristallisierbarer Endsirup

10 Saccharosegewinnung aus Zuckerrüben 1. Waschen, zerkleinern, brühen 2. Rohsaftgewinnung Gegenstrom-Extraktion (70 C-75 C, ph ca. 5,6) -> Rohsaft: 15 Brix; Q = Reinigung des Rohsaftes Vorkalkung: [+ Ca(OH) 2 ] ph 6 -> 11 (60-80 C; zweistufig) Ausflockung der Kolloide (Pektine, Proteine), Fällung unlöslicher Ca-Salze Hauptkalkung [+ Ca(OH) 2 ] ph11->12 Zerstörung des Invertzuckers, Spaltung der Säureamide (Glutamin, Asparagin) Carbonatation I [+ CO 2 ] ph12->11 Bildung von kristallinem CaCO 3, umhüllt Kolloide und unlösliche Ca-Salze, macht sie filtrationsfähig adsorbiert nicht-fällbare Nichtzuckerstoffe -> Klarsaft Dickschlamm Carbonatation II [+ CO 2 ] ph 11 -> 9 vollständige Entkalkung des Saftes; Filtration Bilanz: 30-40% der Nichtzuckerstoffe entfernt. Nicht entfernt: Aminosäuren, Betain, K + ggf. Behandlung mit Ionenaustauscher ggf. zusätzlich SO 2 -Behandlung (-> Aufhellung) Variante bei frostgeschädigten Rüben: Simultane Kalkung + Carbonatation I -> Dünnsaft: 14 Brix; Q = (evtl.q=98) 4. Eindicken des Dünnsaftes mehrstufige Umlauf- und Durchflussverdampfer -> Dicksaft: 65 Bri;x Q = Kristallisation - Kornbildung (80 C -> 40 C) - weitere Verkochung (Kristallwachstum) - Fertigkochen der Füllmasse ( Magma ) - Endkristallisation 6. Zuckerabtrennung Zentrifuge -> Rohzucker + Melasse 7. Affination und Raffination ( waschen bzw. umkristallisieren) Brix = % Trockensubstanz; Q ( Reinheitsquotient ) = % Saccharose i.tr. Affination und Raffination Rohzucker grobkristallin klebrig-feucht durch anhaftenden Sirup gelb-braune Farbe guter Nährboden für Mikroorganismen (-> geringe Haltbarkeit) Geruch und Geschmack: - aus Rüben: unrein, rübenartig (ausserdem Saponine!) - aus Zuckerrohr: angenehm Affinade = Weißzucker, der durch abwaschen ( Decken ) des gefärbten Muttersirups vom Rohzucker gereinigt wurde (eingemaischt bzw. mit und/oder Dampf behandelt, zentrifugiert und getrocknet) Raffinade = Affinadezucker, in heissem gelöst, filtriert/ geklärt und erneut kristallisiert (-> höhere Reinheit als Affinade). Vereinfachtes Herstellungsschema: Affinade in heißem lösen ( Kochkläre ) (ggf.) Kalkung und Carbonatation Kläre + Niederschlag Vakuumkochen Aktivkohle, Kieselgur Raffinadefüllmasse Zentrifugation (Siebzentrifugen) Raffinade gelber Farin (-> Bäckereien) Melasse (von mel = Honig): Ablaufsirup der letzten Stufe der Kristallisation, aus dem kein Zucker mehr kristallisiert werden kann. Hochviskose, braune Flüssigkeit; ca. 50% Zucker, 30% Nichtzuckerstoffe, 20%

11 Zuckergewinnung aus Rüben (I) Die von Kopf und Blättern befreiten Zuckerrüben werden den Fabriken ab Ende September geliefert und bis zur Verarbeitung auf großen betonierten Flächen im Freien zwischengelagert. Vom Lager werden die Rüben mit Hilfe schwenkbarer Spritzvorrichtungen über Schwemmrinnen in das Fabrikgebäude transportiert. Dabei werden sie vom Großteil der noch anhaftenden Erde sowie von Blattresten befreit. Nach Passieren einer Wäsche werden die Rüben durch Schneidemaschinen zu bleistiftstarken Schnitzeln gehobelt, gewogen und zum Extraktionsturm transportiert. Dort durchlaufen sie zunächst eine sogenannte Schnitzelmaische, in der sie im Gegenstromverfahren durch Rohsaft angewärmt und schließlich durch heißen Umlaufsaft auf die Extraktionstemperatur von etwa C gebracht werden. Das Saft-Schnitzel-Gemisch wird anschließend unten in den Extraktionsturm eingepumpt. Die Extraktion erfolgt im Gegenstrom mit Hilfe von heißem, leicht angesäuertem (ph 5,5 bis 5,8), das von oben nach unten fließt, während die Schnitzel aufwärts transportiert werden. Durch das Ansäuern der Extraktionsflüssigkeit wird die Filtration des Saftes sowie die Abpreßbarkeit der extrahierten Schnitzel begünstigt. Die Extraktion verläuft recht effektiv: fast 99% des Zuckers der Rüben werden im Saft gewonnen. Die entzuckerten Schnitzel werden getrocknet und als Viehfutter abgegeben. Der bei der Extraktion gewonnene Rohsaft, der durch Melanine dunkel gefärbt ist, wird anschließend der Saftreinigung zugeführt. Diese erfolgt mit Hilfe von Kalkmilch und Kohlenstoffdioxid. Dabei folgt normalerweise auf eine zweistufige Kalkung (Vorkalkung, Hauptkalkung) eine ebenfalls zweistufige Behandlung mit Kohlenstoffdioxid (erste und zweite Carbonatation). Bei der Vorkalkung wird der Rohsaft (ph ca. 6,3) zunächst stufenweise auf ph 11 eingestellt. Im Verlauf dieser ph-wert-verschiebung fallen zunächst die schwerlöslichen Calciumsalze der Phosphorsäure, Oxal- und Citronensäure, zum Teil auch der Äpfel- und Schwefelsäure aus. Bei ph 11 kommt es auch zur Ausflockung der kolloidal gelösten Pektine und Eiweiß-stoffe. Bei der Hauptkalkung wird die Lösung auf einen ph-wert von 12 gebracht und 15 bis 20 Minuten auf einer Temperatur von etwa 85 C gehalten. Unter diesen Bedingungen wird der in geringer Menge im Rohsaft enthaltene Invertzucker (Gemisch aus Glucose und Fructose) zu Milchsäure abgebaut. Gleichzeitig spalten die Aminosäuren Glutamin und Asparagin Ammoniak ab. Zuckergewinnung aus Rüben (II) Auf die Hauptkalkung folgt die erste Carbonation, bei der der Saft durch Einleiten von Kohlenstoffdioxid auf ph 11 gebracht wird. Bei diesem ph- Wert ist der Saft relativ wenig gefärbt; der entstehende Calciumcarbonat- Niederschlag besitzt eine hohe Adsorptions- und Filtrationsfähigkeit. Der Niederschlag wird mit den absorbierten Stoffen durch Dekantieren und Filtrieren vom Klarsaft getrennt. Wegen seiner hohen Kalkhärte wird der Saft einem zweiten Carbonationsschritt bis ph 9 unterworfen. Der dabei gebildete Kalkniederschlag führt zu einer weiteren Klärung. Nach einer erneuten Filtration liegt der sogenannte Dünnsaft vor. Bei der Saftreinigung, die vom Rohsaft zum Dünnsaft führt, werden etwa % der Nichtzuckerstoffe entfernt; der Rest - im wesentlichen Betain, organische Säuren einschließlich Aminosäuren und Alkali-Ionen - bleibt im Dünnsaft. Bei der Gewinnung des Dicksaftes, einer hellbraunen, viskosen Flüssigkeit mit nahezu 70 % Trockensubstanz, muß sehr viel verdampft werden (etwa 1 Kubikmeter je Tonne Rüben). Aus dem Dicksaft wird durch eine Verdampfungskristallisation unter vermindertem Druck in mehreren Kristallisationsschritten fester Zucker gewonnen. Die Kristallisation in mehreren Schritten ist notwendig, da ein Grenzwert im Kristallgehalt des erzeugten Kristall-Muttersirup-Gemisches nicht überschritten werden darf: die Kochmasse muß noch fließfähig bleiben. Die gebildeten Zuckerkristalle werden in Zentrifugen vom Muttersirup getrennt. Die anhaftenden Sirupreste werden mit bzw. dampf abgespült. Der abzentrifugierte Muttersirup ("Grünablauf") wird dann der nächsten Kristallisationsstufe zugeführt. Ein auf diese Weise erzeugter guter Weißzucker besitzt einen Saccharose-Gehalt von etwa 99,95 %. Den im Haushalt verwendeten Raffinadezucker erhält man durch Umkristallisieren von Weißzucker. Braunen Zucker erhält man aus dem Weißzucker durch Anfärben mit Zuckercouleur. Die nach der letzten Kristallisationsstufe übrig bleibende schwarzbraune Melasse enthält noch etwa 50 % Saccharose, dies sind etwa 12 % des in den Rüben enthaltenen Zuckers. Dieses Nebenprodukt wird entweder zur Verwendung als Gärsubstrat (Gewinnung von Ethanol, Citronensäure) oder an die Futtermittelindustrie abgegeben. Weitere Informationen: ChiuZ 18 (1984), Heft 6

12 Zusammensetzung von Rohzucker und Raffinade Experiment: Ausbeute / Verluste bei der Saccharosegewinnung Gewinnung von Zucker aus Zuckerrüben im Labormaßstab Achtung: Schutzbrille tragen! Extraktionsausbeute aus Rohsaft: ca. 99% Kristallisationsausbeute aus Dicksaft: ca. 83%

13 A Zuckerrohr ZUCKER-TECHNOLOGIE Imbibition (Extrakt der letzten Mühle aufsprühen) Mühlen-Tandem Bagasse Messer Entladung Shredder Pülpen Extraktionsturm Zuckerrüben Lagerung Entladung Entladung Wäsche Bandwaage Schwemmrinne Schneidemaschine Brühtrog Förderpumpe Filter CO2 Dekanter Kalkofen Rohsaft Klarsaft Dickschlamm CaO Dicksaft Verdampfstation Dünn -saft Pumpe Kalkung Kristallisation Filter Pumpe II. Carbonation I. Carbonation Zuckerrohr Saccharum officinarum L Ordnung: Süßgrasartige (Poales) Familie: Süßgräser (Poaceae) Gattung: Saccharum Art: Zuckerrohr Zuckergehalt: 14-16%

14 Saccharosegewinnung aus Zuckerrohr 1. Vorbrecher 2. Walzenmühle maximale Ausbeute: 93% 1. Mühle: Q=86 letzte Mühle: Q=68 Mischsaft: Q=80-86 ggf. Verbundimbibition max. Ausbeute: 95% Mischsaft: Q=85-86 ausgepresstes Zuckerrohr = Bargasse alternativ: Diffusionsverfahren (= Extraktionsverfahren) 3. Saftreinigung nur Kalk Defäkation oder: Kalk + CO 2 Carbonation oder: Kalk + SO 2 Sulfitation ph < 11 zwecks Invertzuckerschonung! 4. Verdampfung, Kristallisation: wie bei Rübenzucker Historische Zuckerrohr-Walzenmühle (um 1700) Imbibitionsverfahren H 2 O Zuckerrohr Saftabzug Diffusionsverfahren

15 MELASSE Zusammensetzung Zuckerrübe Zuckerrohr % % in % Zuckerrohr in % %% Saccharose Reduzierende Substanzen (Invertzucker) _ Gesamtzucker Nicht-Zucker: Betain 5,5 _ Raffinose 1 _ Aminosäuren (davon 25% Glu) 2,1 _ Pyrrolidoncarbonsäure 2,8 _ Organische Säuren 4,3 Aconitsäure _ 5 Asche Verwertung: Rübenzuckermelasse (nicht für menschlichen Verzehr geeignet) 1. Viehfutter (-> Rübenschnitzel) 2. Vergärung zu Alkohol (Spiritus) 3. Gewinnung von Bäckereihefe 4. Mikrobielle/ biochemische Umsetzung, z.b. zu Glycerol, Citronen-, Milch-, Glucon- oder Glutaminsäure; Antibiotikaherstellung etc. Rohrzuckermelasse Rum- und Arrak- Herstellung Rohrzuckersirup + Melasse Reis + Melasse Melasse = Ablaufsirup der letzten Stufe der Kristallisation bei der Zuckerherstellung, aus dem kein kristallisierter Zucker mehr gewonnen werden kann. Hochviskose braune Flüssigkeit mit ~ 50% Zucker, ~ 30% Nichtzuckerstoffe ~ 20% Zusammenfassung: Saccharosegewinnung aus Zuckerrüben und Zuckerrohr Saccharose aus Zuckerrohr und Zuckerrübe sind chemisch identisch. Eine Unterscheidung ist nur über das 13 C/ 12 C-Verhältnis (evtl. auch anhand von Verunreinigungen) möglich. Saccharose aus Zuckerrüben Rübenernte: Oktober - Dezember (Zuckergehalt der Rübe: ca. 17%) Verarbeitung: Tonnen Rüben pro Tag und Fabrik Waschen und Zerkleinern der Rüben -> Schnitzel Gegenstromextraktion mit (71-74 C) -> wässriger Extrakt Reinigung des Extrakts mit Kalk und CO 2 (üblich: 2 x Kalkung, 2 x Carbonatation); ph-führung: ph 6 -> ph 11 -> ph 12 -> ph 11 -> ph 9 Klären -> Dünnsaft (ca. 15% i.tr.); 40% der Nichtzuckerstoffe entfernt Ausbeutesteigerung durch Ionenaustauscherbehandlung möglich Aufkonzentrieren (Vakuumverdampfer) -> Dicksaft (ca. 65% i. Tr.) Verdampfungs- und Kühlkristallisation (mehrstufig) Zentrifugieren -> Trennung von Rohzucker und Sirup nicht kristallisierbarer Zucker -> in Melasse Rohzuckerreinigung: entweder Affinade- ( gewaschener Zucker) oder Raffinadezucker (umkristallisierter Zucker; Reinheit 99,95%) Trocknen, zwischenlagern, abpacken Saccharose aus Zuckerrohr Extraktgewinnung durch Auspressen (Walzenstühle, Mühle ) oder durch Extraktion mit heissem ( Diffusion ) Saftreinigung: weniger aufwändig (nur 1 x Kalkung und CO 2 ); ph nicht > 11 (!) (-> Invertzuckerschonung ) Melasseverwertung Futtermittel Gewinnung von Bäckerhefe Gärsubstrat für biotechnologische Umsetzungen ( z.b. für Ethanol-, Citronensäure-, Glutamat-, Antibiotika-Gewinnung) Rum-/Arrakherstellung (nur Rohrzuckermelasse) Technologische Veränderungen im Produktionsprozess während der letzten 20 Jahre Energieeinsparung bei der Verarbeitung (75%-ige Reduktion) Prozessautomation

16 Qualitäts- und Kennzeichnungsbestimmungen Die Qualitätskriterien für Zucker sind in der EU-Zuckerartenrichtlinie bzw. in der Zuckermarktordnung festgelegt. Kristalline Weißzucker werden unterteilt in: a) Raffinade (raffinierter Zucker) = EU-Kategorie I b) Weißzucker = EU Kategorie II (Standardqualität) c) Daneben gibt es noch mindere Qualitäten der Kategorie III und IV, die in der EU jedoch keine Rolle spielen Bei a) und b) handelt es ich um gereinigte und kristallisierte Saccharose von einwandfreier Qualität. Die Unterscheidung der EU-Zuckerqualitäten erfolgt über die Gesamtpunktzahl, die sich aus folgenden Parametern zusammensetzt. Die Bestimmung dieser Parameter erfolgt nach ICUMSA-Methoden. Die ermittelten analytischen Werte werden dann in Punktezahlen umgerechnet. Farbtype Die Farbtype gibt den Eindruck von Zucker auf das menschliche Auge wieder. 1 Punkt = 0,5 Farb-Einheiten Farbe in Lösung Wird durch eine photometrische Extinktionsmessung einer 50%-igen Zuckerlösung ermittelt. 1 Punkt = 7,5 ICUMSA-Einheiten Aschegehalt Hierbei wird die elektrische Leitfähigkeit einer Zuckerlösung und daraus der Gehalt an löslicher Asche ermittelt. 1 Punkt = 0,0018% Asche = 3,13 S/cm Raffinade (EU-Kategorie I) Raffinade (EU-Kategorie II) Messgröße Einheit Grenzwert Grenzwert Farbtype Punkte max. 4 max. 9 Farbe in Lösung Punkte max. 3 max. 6 Aschegehalt Punkte max. 6 max. 15 Gesamtpunktzahl Punkte max. 8 max. 22 Polarisation Z min. 99,7 min. 99,7 Invertzuckergehalt % max. 0,04 max. 0,04 Feuchtigkeit % max. 0,06 max. 0,06 Zuckersorten Puderzucker (Staubzucker) Feinste Kristalle durch Vermahlen von Raffinadezucker (ggf. Zusatz von 3% Maisstärke) Hagel-Zucker Hagelkornähnliches Aussehen durch eine Vielzahl aneinanderhaftender, kleiner Zuckerkristalle. Herstellung: Raffinadezucker anfeuchten, pressen und in Blöcken trocknen. Diese Blöcke anschliessend zu Hagelzucker-Körnern grob zerstoßen. Brauner Zucker (aus Zuckerrüben) Karamelartiges Aroma durch Zusatz von Zuckercouleur oder braunem Zuckersirup. Gelierzucker (Einmachzucker) Enthält Apfelpektin, Carrageen oder Alginat als Verdickungsmittel. Würfelzucker Mit angefeuchteter Raffinadezucker wird in Formen gepresst und anschließend getrocknet. Zuckerhut Herstellung ähnlich wie Würfelzucker: Raffinade mit anfeuchten und in ca. 15 cm hohe Kegelform pressen; diese Kegel bzw. Hüte anschließend trocknen. Weisser Kandis Hochkonzentrierte Zuckerlösung langsam auskristallisieren lassen; hierbei verbinden sich die kleinen Zuckerkristalle zu größeren Kristallen. Brauner Kandis Herstellung analog zu weißem Kandis; Zuckerlösung jedoch vorab erhitzen und wieder abkühlen -> braune Farbe, karamelartiger Geschmack Aromatisierter Zucker z.b. Vanillin-Zucker: Vanillinaroma mit Zucker vermischen (Vanille-Zucker: Zucker mit echtem Vanillemark!) Vollrohrzucker Getrockneter Saft des Zuckerrohrs; enthält 93% Saccharose, andere Zuckerarten, Mineralstoffe

17 Nichtzentrifugierter Zucker ( Primitivzucker ) Primitivzucker aus Zuckerrohr Press-Saft grob sieben und Eindicken durch Kochen. Nur von lokaler Bedeutung (kein internationales Handelsgut) Ahornsirup Früher: Anritzen der Rinde der Ahornbäume; Auffangen des austretenden Saftes. Eindicken des gesammelten Pflanzensaftes durch Kochen über einem Holzfeuer, bis zu einem Zuckergehalt von etwa 60 %. Durch das Kochen tritt Karamelisation auf, die dem Sirup einen Teil seines charakteristischen Aromas gibt. Heute: Plastikschläuche zum Sammeln des Ahornsaftes. Man verbindet die Bäume über Plastikpipelines mit Sammelcontainern. Aus diesen wird der Saft automatisch in Tankwagen gepumpt. Dann Einkochen zu Sirup. Für einen Liter Ahornsirup werden etwa 30 bis 50 Liter Saft benötigt, die ein einzelner Baum in etwa 2 Wochen hervorbringen kann. Das Hauptproduktionsland ist Kanada (80 90 % der Weltproduktion) Dattelzucker Aus Dattelfrüchten gewonnen (bis zu 80% Saccharose) Palmzucker Aus dem Saft der Bütenstände von Zuckerpalmen Hirsezucker Aus Zuckerhirse (S. saccharatum). Auch Sorghumsirup Literatur P.W. van der Poel, H. Schiweck, T. Schwartz (Eds.): Sugar Technology (Bartens-Verlag) D. Osteroth (Hrsg.): Taschenbuch für Lebensmittelchemiker und -technologen Band 2 (Springer-Verlag) R. Heiss (Hrsg.): Lebensmitteltechnologie (Springer-Verlag) Belitz, Grosch, Schieberle (Hrsg.): Lehrbuch der Lebensmittelchemie (Springer-Verlag) Internet

Zucker und Zuckererzeugnisse

Zucker und Zuckererzeugnisse Zucker und Zuckererzeugnisse Eigenschaften von Zuckern und -derivaten Saccharosegewinnung aus Zuckerrohr und -rüben Stärkeverzuckerungserzeugnisse - Stärkesirup (Glucosesirup) - Stärkezucker - Dextrose

Mehr

Zucker Lebensenergie aus der Natur

Zucker Lebensenergie aus der Natur Zucker Lebensenergie aus der Natur von der Gewinnung bis zum Endprodukt 02 Südzucker Zuckergewinnung Zuckerbildung in der Pflanze Zucker entsteht auf natürlichem Wege in vielen Pflanzen und auch in Früchten.

Mehr

70 Prozent des Zuckers weltweit, das sind 84 Millionen Tonnen, werden aus Zuckerrohr hergestellt. Für die riesigen Zuckerrohrplantagen werden die

70 Prozent des Zuckers weltweit, das sind 84 Millionen Tonnen, werden aus Zuckerrohr hergestellt. Für die riesigen Zuckerrohrplantagen werden die Zucker - Memory 70 Prozent des Zuckers weltweit, das sind 84 Millionen Tonnen, werden aus Zuckerrohr hergestellt. Für die riesigen Zuckerrohrplantagen werden die fruchtbarsten Böden verwendet, während

Mehr

Zucker Lebensenergie aus der Natur

Zucker Lebensenergie aus der Natur Zucker Lebensenergie aus der Natur von der Gewinnung bis zum Endprodukt 02 Südzucker Zuckergewinnung Zuckerbildung in der Pflanze Zucker entsteht auf natürlichem Wege in vielen Pflanzen und auch in Früchten.

Mehr

Ernährungstreffen Thema: Zucker und Süßstoffe

Ernährungstreffen Thema: Zucker und Süßstoffe Ernährungstreffen Thema: Zucker und Süßstoffe Zucker allgemein Zucker bedeutet ursprünglich süß Hauptquellen sind Zuckerrohr (Tropen) und Zuckerrübe (Mitteleuropa) Saccharose ist als Substanz direkt in

Mehr

Zuckerrohrmelasse Herstellung

Zuckerrohrmelasse Herstellung Zuckerrohrmelasse Herstellung Zucker ist ein wichtiges Welthandelsprodukt und wird weltweit in 113 Ländern erzeugt. 71 Länder gewinnen ihn aus Zuckerrohr, 35 nur aus Zuckerrüben und 7 (z.b. Marokko, Ägypten,

Mehr

Wissenswertes über Zucker und Süßstoffe

Wissenswertes über Zucker und Süßstoffe Wissenswertes über Zucker und Süßstoffe Zuckerarten Raffinierter Zucker Zuckeraustauschstoffe Brauner Zucker Fruchtzucker Weißer Zucker Süßstoffe Milchzucker Haushaltszucker Kandiszucker 1 Zucker allgemein

Mehr

Zucker Genuss aus der Natur

Zucker Genuss aus der Natur Zucker Genuss aus der Natur ZUCKER SCHMECKT RICHTIG! ZUCKER EIN NATURPRODUKT Wer Wert auf Natürlichkeit legt, ist beim Zucker genau richtig er ist ein reines, hochwertiges Naturprodukt und gehört zu einer

Mehr

Zucker aus Zuckerrüben

Zucker aus Zuckerrüben Zucker aus Zuckerrüben Schon Neugeborene zeigen Anzeichen ausgesprochenen Wohlbefindens, wenn man ihnen Süßes an die Lippen bringt. Aber auch später lässt dies Gefühl bei den meisten Menschen nicht nach.

Mehr

Die SuS betrachten den Film Wie Zucker entsteht und können anschliessend die Fragen dazu korrekt beantworten.

Die SuS betrachten den Film Wie Zucker entsteht und können anschliessend die Fragen dazu korrekt beantworten. Anleitung LP Ziel: Die SuS betrachten den Film Wie Zucker entsteht und können anschliessend die Fragen dazu korrekt beantworten. Arbeitsauftrag: Material: Die Lehrperson verteilt das Aufgabenblatt mit

Mehr

Weißzucker. Kristallzucker EU-Kategorie 2 PRODUKTINFORMATION

Weißzucker. Kristallzucker EU-Kategorie 2 PRODUKTINFORMATION Weißzucker Kristallzucker EU-Kategorie 2 PRODUKTINFORMATION 1. Produktbeschreibung Weißzucker besteht aus dem kristallwasserfreien Disaccharid Saccharose, das aus den beiden Einfachzuckern (Monosacchariden)

Mehr

Zucker und Zuckeralkohole

Zucker und Zuckeralkohole Inhaltsverzeichnis Zucker und Zuckeralkohole INHALTSVERZEICHNIS Umschreibungen und Richtlinien Zuckerarten Saccharose Invertzucker Glucose Fructose Lactose Maltose Zuckeralkohole Untersuchungsmethoden

Mehr

6-10 KONSUM ZUCKERRÜBEN SACH INFORMATION

6-10 KONSUM ZUCKERRÜBEN SACH INFORMATION SACH INFORMATION Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts galt Zucker als Luxusprodukt. Er wurde ausschließlich aus Rohrzucker in tropischen Ländern gewonnen und über lange Schiffsreisen in europäische Länder

Mehr

Der Fourier : offizielles Organ des Schweizerischen Fourier- Verbandes und des Verbandes Schweizerischer Fouriergehilfen

Der Fourier : offizielles Organ des Schweizerischen Fourier- Verbandes und des Verbandes Schweizerischer Fouriergehilfen Zucker Autor(en): Objekttyp: [s.n.] Article Zeitschrift: Der Fourier : offizielles Organ des Schweizerischen Fourier- Verbandes und des Verbandes Schweizerischer Fouriergehilfen Band (Jahr): 48 (1975)

Mehr

Nussöl aus Nüssen. Trennschritt Trennverfahren Eigenschaft, in der sich die zu trennenden Stoffe unterscheiden Nüsse von Nussschalen trennen

Nussöl aus Nüssen. Trennschritt Trennverfahren Eigenschaft, in der sich die zu trennenden Stoffe unterscheiden Nüsse von Nussschalen trennen Nussöl aus Nüssen Aufgabe: Trennt aus Nüssen einige Tropfen Nussöl ab. Könnt ihr nachweisen, dass es sich tatsächlich um Öl handelt? Auswertung: Erstellt eine tabellarische Übersicht über euer Verfahren

Mehr

Weißzucker. Kristallzucker EU-Kategorie 2 P R O D U K T I N F O R M A T I O N

Weißzucker. Kristallzucker EU-Kategorie 2 P R O D U K T I N F O R M A T I O N Weißzucker Kristallzucker EU-Kategorie 2 P R O D U K T I N F O R M A T I O N Produktbeschreibung Weißzucker ist ein nur aus einer Zutat (Zucker) bestehendes Lebensmittel mit farblosen, reinen, frei fließenden

Mehr

Österreichisches Lebensmittelbuch. IV. Auflage Codexkapitel / B22 / Zucker und Zuckerarten

Österreichisches Lebensmittelbuch. IV. Auflage Codexkapitel / B22 / Zucker und Zuckerarten Österreichisches Lebensmittelbuch IV. Auflage Codexkapitel / B22 / Zucker und Zuckerarten Veröffentlicht mit Erlass: BMGFJ-75210/0005-IV/B/7/2006 vom 2.7.2006 INHALTSVERZEICHNIS Seite: 1. BESCHREIBUNG

Mehr

Wie kommt der Zucker in die Dose? Viel Spaß beim Entdecken wünscht Südzucker

Wie kommt der Zucker in die Dose? Viel Spaß beim Entdecken wünscht Südzucker Südzucker. Zucker zum Zaubern. Wie kommt der Zucker in die Dose? Viel Spaß beim Entdecken wünscht Südzucker Jeden Morgen frühstückt Susi mit ihren Eltern. Aber heute ist etwas anders. Zum ersten Mal ist

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Lebensfreude und Genuss Aus Rübe oder Zuckerrohr Zuckererzeugung in Deutschland Auf dem Feld...

Inhaltsverzeichnis. Lebensfreude und Genuss Aus Rübe oder Zuckerrohr Zuckererzeugung in Deutschland Auf dem Feld... Über den Zucker Inhaltsverzeichnis Lebensfreude und Genuss................................. 3 Aus Rübe oder Zuckerrohr................................. 4 Zuckererzeugung in Deutschland............................

Mehr

Klaus Hagmann. Blitz-Liköre. morgens zubereiten abends genießen. Trinkfertig in nur einem Tag!

Klaus Hagmann. Blitz-Liköre. morgens zubereiten abends genießen. Trinkfertig in nur einem Tag! Klaus Hagmann Blitz-Liköre morgens zubereiten abends genießen Trinkfertig in nur einem Tag! Zucker 19 Likör was ist alles drin? Grundsätzlich setzt sich ein Likör aus den folgenden Bestandteilen zusammen:

Mehr

Verordnung über einige zur menschlichen Ernährung bestimmte Zuckerarten (Zuckerartenverordnung)

Verordnung über einige zur menschlichen Ernährung bestimmte Zuckerarten (Zuckerartenverordnung) Verordnung über einige zur menschlichen Ernährung bestimmte Zuckerarten (Zuckerartenverordnung) ZuckArtV 2003 Ausfertigungsdatum: 23.10.2003 Vollzitat: "Zuckerartenverordnung vom 23. Oktober 2003 (BGBl.

Mehr

Verordnung über einige zur menschlichen Ernährung bestimmte Zuckerarten (Zuckerartenverordnung)*)

Verordnung über einige zur menschlichen Ernährung bestimmte Zuckerarten (Zuckerartenverordnung)*) 2098 Bundesgesetzblatt Jahrgang 2003 Teil I Nr. 52, ausgegeben zu Bonn am 31. Oktober 2003 Verordnung über einige zur menschlichen Ernährung bestimmte Zuckerarten (Zuckerartenverordnung)*) Vom 23. Oktober

Mehr

Karin Gehrich (Autor) Phasenverhalten einiger Zucker und Zuckeraustauschstoffe

Karin Gehrich (Autor) Phasenverhalten einiger Zucker und Zuckeraustauschstoffe Karin Gehrich (Autor) Phasenverhalten einiger Zucker und Zuckeraustauschstoffe https://cuvillier.de/de/shop/publications/3633 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier, Nonnenstieg

Mehr

Herstellung von Kunsthonig

Herstellung von Kunsthonig V8 erstellung von Kunsthonig Fach Klasse Überthema Feinthema Zeit Chemie Q2 Kohlenhydrate Mono- und Disaccharide 90 Minuten Zusammenfassung Bei dem Versuch wird Saccharose durch Säurehydrolyse in seine

Mehr

FAIR TRADE & FRIENDS Dortmund FAIRTRADE ZUCKER. Potenziale und Herausforderungen. Fairtrade Zucker 28.08.2015 1

FAIR TRADE & FRIENDS Dortmund FAIRTRADE ZUCKER. Potenziale und Herausforderungen. Fairtrade Zucker 28.08.2015 1 FAIR TRADE & FRIENDS Dortmund FAIRTRADE ZUCKER Potenziale und Herausforderungen Fairtrade Zucker 28.08.2015 1 AGENDA 1. Rohrzucker und Rübenzucker 2. Zuckerrohranbau 3. Fairtrade Rohrzucker 4. EU Zuckermarktreform

Mehr

Chemie entdecken. Mikrolabor Hefezelle. Christoph Rüthing. Experimentalwettbewerb der Klassenstufen 5-10 in NRW. Zum Thema. von

Chemie entdecken. Mikrolabor Hefezelle. Christoph Rüthing. Experimentalwettbewerb der Klassenstufen 5-10 in NRW. Zum Thema. von Chemie entdecken Experimentalwettbewerb der Klassenstufen 5-10 in NRW Zum Thema Mikrolabor Hefezelle von Christoph Rüthing Versuch 1: Nach Hinzufügen der Hefe in die Zuckerlösung färbt sich das Gemisch

Mehr

Die Braunkohle Ein unverzichtbarer Energieträger für die Wettbewerbsfähigkeit der Südzucker AG

Die Braunkohle Ein unverzichtbarer Energieträger für die Wettbewerbsfähigkeit der Südzucker AG Die Braunkohle Ein unverzichtbarer Energieträger für die Wettbewerbsfähigkeit der Südzucker AG 6. Wirtschaftskonferenz des Burgenlandkreises am 23. April 2008 Die Braunkohle Ein unverzichtbarer Energieträger

Mehr

54 % wissen: Der hier verarbeitete Zucker stammt vor allem aus Deutschland und Europa. 77 % ist bekannt: Zucker ist ein Naturprodukt.

54 % wissen: Der hier verarbeitete Zucker stammt vor allem aus Deutschland und Europa. 77 % ist bekannt: Zucker ist ein Naturprodukt. Themendienst 01/2015 www.schmecktrichtig.de Zucker ein traditionelles Lebensmittel Jedes Jahr im Herbst beginnt in über 30.000 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland die Zuckerrübenernte. Seit über

Mehr

Frankenförder Forschungsgesellschaft mbh Potsdamer Straße 18 a Luckenwalde. Informationen zur Raffinose

Frankenförder Forschungsgesellschaft mbh Potsdamer Straße 18 a Luckenwalde. Informationen zur Raffinose Frankenförder Forschungsgesellschaft mbh Potsdamer Straße 18 a 14943 Luckenwalde Informationen zur Raffinose Mai 2010 1 Inhaltsverzeichnis: 1 Allgemeines zu Raffinose... 3 2 Melasse... 4 3 Eigenschaften

Mehr

Extraktionen von Naturstoffen in Bildern: Lactose

Extraktionen von Naturstoffen in Bildern: Lactose Extraktionen von Naturstoffen in Bildern: Lactose Hier wird die Extraktion von Lactose (Milchzucker) aus Milch dokumentiert. Genaue Extraktionsvorschrift: http://www.bio.unifrankfurt.de/biofachschaft/seiten/allgemeines/dateien/praktikumsversuche%202009.pdf

Mehr

Süßungsmittel. Zucker. Zucker Großgebinde. Preis 1 Preis VE Empf. VK Mwst ab /St. VE /St. /St. % Marke Art-Nr: Artikel Größe

Süßungsmittel. Zucker. Zucker Großgebinde. Preis 1 Preis VE Empf. VK Mwst ab /St. VE /St. /St. % Marke Art-Nr: Artikel Größe Zucker Naturata 43834012 Voll-Rohrzucker, Sucanat 400g EG 3 St 2,69 6 St 2,29 3,49 7 4024297009375 Naturata 43834013 Sucanat Vollrohrzucker 800g 3 St 4,79 5 St 3,99 6,29 7 4024297009399 Naturata 43834035

Mehr

BIENENFUTTER AGRANABIENEN

BIENENFUTTER AGRANABIENEN BIENENFUTTER AGRANABIENEN.COM AGRANA DIE HONIGBIENE UND DAS WINTERFUTTER ERSTAUNLICHE FÄHIGKEITEN DER HONIGBIENEN Sie sammeln in der kurzen Saison, in der es ein reichhaltiges Angebot an Nektar oder Honigtau

Mehr

HYGIENEKONZEPT DER ZUCKERINDUSTRIE VEREIN DER ZUCKERINDUSTRIE

HYGIENEKONZEPT DER ZUCKERINDUSTRIE VEREIN DER ZUCKERINDUSTRIE HYGIENEKONZEPT DER ZUCKERINDUSTRIE VEREIN DER ZUCKERINDUSTRIE HYGIENEKONZEPT DER ZUCKERINDUSTRIE VEREIN DER ZUCKERINDUSTRIE 2006 VORWORT ZUR ERSTEN AUFLAGE VORWORT ZUR ERSTEN AUFLAGE Das Thema Lebensmittelhygiene

Mehr

Kohlenhydrat-Analytik

Kohlenhydrat-Analytik Kohlenhydrat-Analytik Kohlenhydrate sind in ihrem strukturellen Aufbau sehr ähnlich. Eine spezifische Bestimmung wird dadurch erschwert. Ein gruppenweises Unterscheiden mit verschiedenen einfachen Nachweisreaktionen

Mehr

Datenblatt für Einzelfuttermittel der Positivliste Rübenmelasseschnitzel

Datenblatt für Einzelfuttermittel der Positivliste Rübenmelasseschnitzel Datenblatt für Einzelfuttermittel der Positivliste Rübenmelasseschnitzel Hersteller Südzucker AG Mannheim/Ochsenfurt Hauptverwaltung Mannheim Maximilianstraße 10 68165 Mannheim Futtermittel-/Produktbezeichnung

Mehr

Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes. Diabetes

Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes. Diabetes Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes Diabetes Inhalt 03 Gut. Zu Wissen. 04 Überblick über süßende Stoffe 06 Süßende Stoffe im Profil 06 Zucker 08 Stärke 09 Zuckeraustauschstoffe

Mehr

Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes

Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes Gut. Zu Wissen. Tipps und Tricks zum Umgang mit süßen Lebensmitteln bei Diabetes Inhalt 03 Gut. Zu Wissen. 04 Überblick über süßende Stoffe 06 Süßende Stoffe im Profil 06 Zucker 08 Weißer Zucker, brauner

Mehr

Ihre Geschmacks-Idee gemeinsam entwickeln. Stand D. Burkart, L. Striewski

Ihre Geschmacks-Idee gemeinsam entwickeln. Stand D. Burkart, L. Striewski Ihre Geschmacks-Idee gemeinsam entwickeln Stand 17.05.2011 Was sind Aromen Definition Unterscheidung Einsatz von Aromen Warum Aromen einsetzen Wie werden Aromen eingesetzt Wo werden Aromen eingesetzt Produktbeispiele

Mehr

24 Teelöffel Verführung am Tag

24 Teelöffel Verführung am Tag 24 Teelöffel Verführung am Tag 1 Länger besser leben. Fett und Zucker an jeder Ecke Länger besser leben. Länger besser leben. Schon aus der Zeit 8000 v. Chr. gibt es die bisher ältesten Zuckerrohrfunde

Mehr

gute lebensmitteltechnologische Eigenschaften aus. Zuckeraustauschstoffe

gute lebensmitteltechnologische Eigenschaften aus. Zuckeraustauschstoffe Andere Zuckeraustauschstoffe Ò 19 natürlicherweise auch in vielen Früchten vor. Von der Industrie aus Glukose hergestellt ist es ein weißes feines Pulver, das leicht wasserlöslich und koch- und backfest

Mehr

RESOLUTION OIV-OENO 439-2012 ÖNOLOGISCHE PRAKTIKEN FÜR AROMATISIERTE WEINE, GETRÄNKE AUS WEINBAUERZEUGNISSEN UND WEINHALTIGE GETRÄNKE

RESOLUTION OIV-OENO 439-2012 ÖNOLOGISCHE PRAKTIKEN FÜR AROMATISIERTE WEINE, GETRÄNKE AUS WEINBAUERZEUGNISSEN UND WEINHALTIGE GETRÄNKE RESOLUTION OIV-OENO 439-2012 ÖNOLOGISCHE PRAKTIKEN FÜR AROMATISIERTE WEINE, GETRÄNKE AUS WEINBAUERZEUGNISSEN UND WEINHALTIGE GETRÄNKE Die Generalversammlung, UNTER BERÜCKSICHTIGUNG der Resolution OIV-ECO

Mehr

RÜBENZUCKER AUS BERLIN

RÜBENZUCKER AUS BERLIN 86 RÜBENZUCKER AUS BERLIN Mein Interesse an der Manufaktur von Gur in Indien war professionell: Wollte ich etwas über die traditionellen Lebensformen und neuen Entwicklungsprogramme in den Dörfern des

Mehr

Alles über Zucker. Nachdenkliches. Alles über Zucker. Süßes aus dem Eine Welt Laden.

Alles über Zucker. Nachdenkliches. Alles über Zucker. Süßes aus dem Eine Welt Laden. Zucker EINE WELT LADEN Weißwasser eineweltladen.info Seite 1 von 6 Alles über Zucker. Nachdenkliches. Sicher ist es zahnärztlicher Sicht zu hinterfragen, ob man Zucker nehmen sollte. Chemischer Süßstoff

Mehr

Di- und Polysaccharide

Di- und Polysaccharide Di- und Polysaccharide Glycoside und Disaccharide Zwischen Zucker- und Alkoholmolekülen kann eine Kondensationsreaktion 1 stattfinden, indem die H-Gruppe des Alkohols mit der H-Gruppe am C1-Atom des Zuckermoleküls

Mehr

FLOTTWEG INDUSTRIEZENTRIFUGEN zur Gewinnung von Laktose und Kasein

FLOTTWEG INDUSTRIEZENTRIFUGEN zur Gewinnung von Laktose und Kasein FLOTTWEG INDUSTRIEZENTRIFUGEN zur Gewinnung von Laktose und Kasein FLOTTWEG INDUSTRIEZENTRIFUGEN zur Gewinnung von Laktose und Kasein Sowohl bei der Herstellung von Laktose, als auch bei der Herstellung

Mehr

Datenblatt für Einzelfuttermittel der Positivliste

Datenblatt für Einzelfuttermittel der Positivliste Datenblatt für Einzelfuttermittel der Positivliste Rübenmelasseschnitzel Hersteller Futtermittel-/Produktbezeichnung Produktbeschreibung Informationen zum Herstellungsprozess Angaben zur Verwendung von

Mehr

RÜBENSIRUP SEINE HERSTELLUNG, BEURTEILUNG UND VERWENDUNG VON BERTHOLD BLOCK OBERINOENIEUR. BERLIN-CHARLOTTENBURO

RÜBENSIRUP SEINE HERSTELLUNG, BEURTEILUNG UND VERWENDUNG VON BERTHOLD BLOCK OBERINOENIEUR. BERLIN-CHARLOTTENBURO RÜBENSIRUP SEINE HERSTELLUNG, BEURTEILUNG UND VERWENDUNG VON BERTHOLD BLOCK OBERINOENIEUR. BERLIN-CHARLOTTENBURO MIT 71 ABBILDUNGEN IM TEXT UND AUF EINER TAFEL Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1920

Mehr

Kohlenhydrate Einleitung

Kohlenhydrate Einleitung Einleitung Kohlenhydrate (Saccharide) sind Polyhydroxycarbonyl-Verbindungen, die neben Kohlenstoff noch Wasserstoff und Sauerstoff im Stoffmengenverhältnis 2:1 enthalten. Der Begriff Kohlenhydrate ist

Mehr

Zusatzinformationen Kohlenhydrate Monosaccharide

Zusatzinformationen Kohlenhydrate Monosaccharide Zusatzinformationen Kohlenhydrate Monosaccharide Monosaccharide Sind die einfachsten Kohlenhydrate. Müssen nicht enzymatisch gespalten werden und können deshalb vom Verdauungstrakt direkt ins Blut aufgenommen

Mehr

Von der Rübe zum Zucker

Von der Rübe zum Zucker Inhalt Seiten Zucker Süsse und Energiespender... 2 Zu Besuch beim Rübenpflanzer Stefan Dardel in Aarberg BE... 4 Zu Besuch in den Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld... 6 In fünf Schritten zum Zucker...

Mehr

Kristallzucker und Haushaltszucker. Zucker & Co. Süße Lust und süßer Frust. Heidrun Boikat-Cichy

Kristallzucker und Haushaltszucker. Zucker & Co. Süße Lust und süßer Frust. Heidrun Boikat-Cichy Zucker & Co. Süße Lust und süßer Frust Heidrun Boikat-Cichy http://www.ard.de/ratgeber/essen-trinken/zucker/- /id=13368/nid=13368/did=1250474/1sw8qpu/index.html Lange Zeit galten Süßspeisen als der pure

Mehr

ANDRITZ Pumpenlösungen für die Zuckerindustrie

ANDRITZ Pumpenlösungen für die Zuckerindustrie ANDRITZ Pumpenlösungen für die Zuckerindustrie www.andritz.com/pumps ANDRITZ in der Zuckerindustrie Maßgeschneiderte Pumpenlösungen Sie sind verantwortlich für den Betrieb oder die Wartung einer Zucker

Mehr

Kohlenhydrate. Monosaccharide

Kohlenhydrate. Monosaccharide Kohlenhydrate Monosaccharide Konstitution = Verkettung der Atome; Konstitutionsisomere oder Strukturisomere: gleiche Summenformel, aber unterschiedliche Struktur; z.b. Propanol und Isopropanol. Aldosen

Mehr

Versuchsprotokoll. Züchtung von Kandiszucker-Kristallen

Versuchsprotokoll. Züchtung von Kandiszucker-Kristallen Anna-Lena Eicke Philipps-Universität Marburg rganisch-chemisches Praktikum (LA) Leitung: Dr. Reiß WS 08/09 15.1.09 Schulversuche Assistentin: Katrin Hohmann Versuchsprotokoll Züchtung von Kandiszucker-Kristallen

Mehr

Gesund beginnt im Mund und geht von da aus weiter... LAGZ. LAGZ - Zahngesundheit und Ernährung

Gesund beginnt im Mund und geht von da aus weiter... LAGZ. LAGZ - Zahngesundheit und Ernährung Gesund beginnt im Mund und geht von da aus weiter... - Zahngesundheit und Ernährung Naturgesund Karieszerstört - Zahngesundheit und Ernährung 1 Calciumtagesbedarf 23 36 empfohlene Aufnahme tatsächliche

Mehr

Kohlenhydrate und ihre Funktionen

Kohlenhydrate und ihre Funktionen Kohlenhydrate und ihre Funktionen Gliederung Monosaccharide Aufbau Nomenklatur Stereoisomerie/Konfiguration Zyklisierung O-glykosidische Bindung N-glykosidische Bindung Disaccharide Kohlenhydrate im Überblick

Mehr

Laves Workshop Speiseeis / Februar 2016 R. Mundt 1

Laves Workshop Speiseeis / Februar 2016 R. Mundt 1 Laves Workshop Speiseeis / Februar 2016 R. Mundt 1 Herstellverfahren von Speiseeis und Erläuterung der Bilanzierung Laves Workshop Speiseeis / Februar 2016 R. Mundt 2 Informationen zu den einzelnen Speiseeissorten,

Mehr

8 Stevia qualitativ aus der Pflanze extrahieren

8 Stevia qualitativ aus der Pflanze extrahieren 8 Stevia qualitativ aus der Pflanze extrahieren 8.1 Vorwort Stevia ist der mit Abstand am teuersten Zuckerersatzstoff den wir untersucht haben, deshalb beschäftigte uns die Frage, wie der hohe Preis zu

Mehr

Wiener Zucker Produktübersicht

Wiener Zucker Produktübersicht Wiener Zucker Produktübersicht KOCHEN, BACKEN, SÜßEN & MEHR Wiener Staubzucker Feiner, gemahlener und gesiebter Kristallzucker. Für feine Mehlspeisen, Glasuren und Schlagobers Wiener Bio Staubzucker Feiner,

Mehr

Zucker: Weniger ist mehr. Alles über Zucker, Zuckerfallen und die besten Alternativen. Stiftung für Konsumentenschutz

Zucker: Weniger ist mehr. Alles über Zucker, Zuckerfallen und die besten Alternativen. Stiftung für Konsumentenschutz R a t g e b e r Zucker: Weniger ist mehr Alles über Zucker, Zuckerfallen und die besten Alternativen Stiftung für Konsumentenschutz Vorwort Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist strikt. 25 Gramm Zucker

Mehr

Industieabwasser Teil 4

Industieabwasser Teil 4 Weltzuckermarkt Zucker ist ein wichtiges Welthandelsprodukt. In klimatisch gemäßigten Ländern vor allem in West-, Mittel- und Osteuropa sowie in den Vereinigten Staaten, China und Japan wird der Zucker

Mehr

Extraktion. Arbeitstechnik der Extraktion

Extraktion. Arbeitstechnik der Extraktion 1 Extraktion Die heute vielfach angewandte Trennung durch Extraktion basiert auf der unterschiedlichen Löslichkeit bestimmter Verbindungen in zwei nicht (od. begrenzt) mischbaren Lösungsmittel. (Das Lösungsmittesystem

Mehr

Kapitel 17. Zucker und Zuckerwaren. Allgemeines

Kapitel 17. Zucker und Zuckerwaren. Allgemeines 1701 Kapitel 17 Zucker und Zuckerwaren Allgemeines Zu diesem Kapitel gehören Zucker (Saccharose, Lactose, Maltose, Glucose, Fructose (Lävulose) usw.), Zuckersirupe, Kunsthonig, aus der Gewinnung oder Raffination

Mehr

Ein Gemisch aus 13,2 g (0,1mol) 2,5-Dimethoxyterahydrofuran und 80ml 0,6 N Salzsäure werden erhitzt bis vollständige Lösung eintritt.

Ein Gemisch aus 13,2 g (0,1mol) 2,5-Dimethoxyterahydrofuran und 80ml 0,6 N Salzsäure werden erhitzt bis vollständige Lösung eintritt. 1.Acetondicarbonsäureanhydrid 40g (0,27mol)Acetondicarbonsäure werden in einer Lösung aus 100ml Eisessig und 43ml (0,45mol) Essigsäureanhydrid gelöst. Die Temperatur sollte 20 C nicht überschreiten und

Mehr

Deklaration von Zucker. Zuckerarten Adipositas-Selbsthilfegruppe Köln-Merheim. Gabriele Konopka Köln, den 6.

Deklaration von Zucker. Zuckerarten Adipositas-Selbsthilfegruppe Köln-Merheim. Gabriele Konopka Köln, den 6. Zucker Adipositas-Selbsthilfegruppe Köln-Merheim ist ein nachwachsender Rohstoff wird hauptsächlich aus dem Saft von Zuckerrohr oder Zuckerrübe gewonnen sind leicht verdauliche Kohlenhydrate Gabriele Konopka

Mehr

Europäisches Patentamt European Patent Office Veröffentlichungsnummer: Office europeen des brevets EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

Europäisches Patentamt European Patent Office Veröffentlichungsnummer: Office europeen des brevets EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG Europäisches Patentamt European Patent Office Veröffentlichungsnummer: 0 022 880 Office europeen des brevets A1 EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG Anmeldenummer: 79102545.5 Int. CI.3:C 07 C 99/12 Anmeldetag:

Mehr

Bioland-Richtlinien für die Verarbeitung - Süßungsmittel -

Bioland-Richtlinien für die Verarbeitung - Süßungsmittel - Bioland-Richtlinien für die Verarbeitung - Süßungsmittel - Inhaltsverzeichnis Seite 1 Grundlagen... 2 2 Geltungsbereich... 2 3 Zutaten und Verarbeitungshilfsstoffe... 2 3.1 Allgemeines... 2 3.2 Zutaten

Mehr

Postenlauf Posten 2: Kaffee Postenblatt

Postenlauf Posten 2: Kaffee Postenblatt 1/5 Posten 2 Der Kaffee Aufgabe: Ihr erfahrt an diesem Posten Wissenswertes über Kaffee, dessen Herstellung, die Kaffeepflanze etc. Lest die Texte und löst anschliessend die gestellten Aufgaben. Der Kaffee

Mehr

Versuchsanleitung. Chemie: Öle-Fette 01

Versuchsanleitung. Chemie: Öle-Fette 01 Klassenstufe Oberthemen Unterthemen Anforderungsniveau S1-2 Lebensmittelchemie Durchführungs niveau Öle Fette Vorlauf Vorbereitung Durchführung - ca. 10 min. ca. 10 min. Kurze Sachanalyse: Speisefette

Mehr

Wirtschaftliche Kriterien für die Einführung kontinuierlicher Prozesse - Kontinuierliche Lebensmittelproduktion, aber mit Augenmaß.

Wirtschaftliche Kriterien für die Einführung kontinuierlicher Prozesse - Kontinuierliche Lebensmittelproduktion, aber mit Augenmaß. Wirtschaftliche Kriterien für die Einführung kontinuierlicher Prozesse - Kontinuierliche Lebensmittelproduktion, aber mit Augenmaß. 1.) Vorteile von Konti-Prozessen an Beispielen - Arbeitsproduktivität

Mehr

Die Zuckerrübe Vom Acker in die Tüte

Die Zuckerrübe Vom Acker in die Tüte 55 11237 Didaktische FWU-DVD differenziertes Arbeitsmaterial Die Zuckerrübe Vom Acker in die Tüte Geographie Biologie Klasse 5 10 Klasse 5 10 Trailer ansehen Schlagwörter Ackerbau; Agrarproduktion; Blatt

Mehr

Aspirin und Paracetamol im chemischen Vergleich

Aspirin und Paracetamol im chemischen Vergleich Aspirin und Paracetamol im chemischen Vergleich Achtung Aspirin und Paracetamol sind geschützte Namen und dürfen nicht ohne weiteres verwendet werden. Strukturformeln Aus den Strukturformeln leiten wir

Mehr

Fortgeschrittenen-Praktikum Organische Chemie Wintersemester 2012/2013

Fortgeschrittenen-Praktikum Organische Chemie Wintersemester 2012/2013 Fortgeschrittenen-Praktikum Organische Chemie Wintersemester 2012/2013 Universität Leipzig Fakultät für Chemie und Mineralogie Wasserdampfdestillation von Anisöl aus Anissamen Anton Werwein, Richard Cybik

Mehr

Die Wahrheit über Zucker!

Die Wahrheit über Zucker! Die Wahrheit über Zucker! Stephan Zurkuhlen, Präventologe - Geboren am 21 April 1963 in Duisburg (NRW) - Ausbildung zum Medizinischen Masseur - Geriatrie CDK - 3 Jahre Therapeut für den österreichischen

Mehr

Uran: Vom Erz zum Brennelement

Uran: Vom Erz zum Brennelement Uran: Vom Erz zum Brennelement 1. Geschichte 2. Vorkommen von Uran 3. Verarbeitung der Uranerze 4. Anreicherung des Urans - Konversion des Uran-Konzentrats - Gaszentrifugenverfahren - Gasdiffusionsverfahren

Mehr

Chemie der Gebrauchsartikel

Chemie der Gebrauchsartikel Chemie der Gebrauchsartikel - Chemie in Süßigkeiten - Bearbeitet von: Anne-Carina Böbel Betreut von: Dr. Christine Sögding Sommersemester 2009, Chemie der Gebrauchsartikel 1 - Inhaltsverzeichnis - 1. Allgemeines

Mehr

3 Teile Zucker / 2 Teile Wasser

3 Teile Zucker / 2 Teile Wasser Zuckersirup Für die Herstellung von Zuckersirup wird vor allem ein Zuckerthermometer benötigt (Gerät oben). Seltener wird die Zuckerwaage benötigt (Gerät unten). Wer kein Zuckerthermometer besitzt, kann

Mehr

Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker

Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker Name: Datum: Kohlenhydrate in Lebensmitteln - Nachweis von Zucker Geräte Heizplatte, Bechergläser, Reagenzgläser, Reagenzglasständer, Spatel, Faltenfilter, Trichter, schwarzer Stift Materialien Glucose,

Mehr

Compri von Südzucker Direkt verpressbare Zucker für pharmazeutische Anwendungen. Compri O Compri M3 Compri S Compri Tailor-made

Compri von Südzucker Direkt verpressbare Zucker für pharmazeutische Anwendungen. Compri O Compri M3 Compri S Compri Tailor-made Compri von Südzucker Direkt verpressbare Zucker für pharmazeutische Anwendungen. Compri O Compri M3 Compri S Compri Tailor-made Einleitung Jedes pharmazeutische Präparat entfaltet seine Wirkung auf ganz

Mehr

Übersicht Unterrichtssequenz 13

Übersicht Unterrichtssequenz 13 Übersicht Unterrichtssequenz 13 Arbeitsauftrag In der Klasse wird ein Mindmap erstellt mit allen Süssigkeiten, die den SuS in den Sinn kommen. Die LP spricht Fakten über den Zucker an. Als Hausaufgabe

Mehr

Honig, Agave und Co. Alles ist Zucker!

Honig, Agave und Co. Alles ist Zucker! Honig, Agave und Co. Alles ist Zucker! Zucker macht dick. Zucker macht krank. Zucker überlastet unseren Körper. All das ist mittlerweile eigentlich kein Geheimnis mehr, und dass allgemein zu viel Zucker

Mehr

DOKUMENTATION ZUCKER DIE SÜSSE ENERGIE DER NATUR

DOKUMENTATION ZUCKER DIE SÜSSE ENERGIE DER NATUR DOKUMENTATION ZUCKER DIE SÜSSE ENERGIE DER NATUR MEHR ALS NUR ZUCKER VORWORT Zucker ist ein unverzichtbarer Baustein allen Lebens. Gewinnung und Veredelung dieses wertvollen Naturproduktes waren und sind

Mehr

Die Reise unserer Schokolade

Die Reise unserer Schokolade Die Reise unserer Schokolade Der Kakaobaum wächst nur in den wärmsten Zonen der Erde. Ursprünglich stammt der Kakao aus Lateinamerika. Doch heute kommt der meiste Kakao, den wir in Deutschland naschen,

Mehr

Ausstellungsmodule Zucker-Rüben für Messen und Aktionen

Ausstellungsmodule Zucker-Rüben für Messen und Aktionen Ausstellungsmodule Zucker-Rüben für Messen und Aktionen Die Ausstellung Zucker-Rüben ist modular aufgebaut und eignet sich für Einsätze an Messen, regionalen Märkten, Schulen oder Aktionen in Gemeinden.

Mehr

OPTIMALE SICHERHEIT BEI DER PRODUKTION VON KOCHPÖKELWAREN

OPTIMALE SICHERHEIT BEI DER PRODUKTION VON KOCHPÖKELWAREN OPTIMALE SICHERHEIT BEI DER PRODUKTION VON KOCHPÖKELWAREN BESTE QUALITÄT SCHMECKT LÄNGER FRISCH! VAN HEES bietet für die Herstellung von hochwertigen Kochpökelwaren eine Vielzahl von funktionellen technologischen

Mehr

Von der Frucht. zum Pektin

Von der Frucht. zum Pektin Von der Frucht Unternehmensgruppe Herbstreith & Fox KG Turnstraße 37 75305 Neuenbürg/Württ. Germany Telefon: +49 (0) 708 7913-0 +49 (0) 708 0 81 Internet: Von der Frucht Pektine von Herbstreith & Fox Das

Mehr

Versuchsprotokoll: Invertzucker-Creme

Versuchsprotokoll: Invertzucker-Creme Zeitaufwand: Vorbereitung: 5 Minuten Durchführung: 180 Minuten Abbau/Entsorgung: 5 Minuten Chemikalien: Chemikalie Menge R-Sätze S-Sätze Gefahrensymbol Schuleinsatz Citronensäure C 6 8 7 4 g 36 26 SI+SII

Mehr

Honig Kraftquell aus der Apotheke der Natur

Honig Kraftquell aus der Apotheke der Natur 1 Honig Kraftquell aus der Apotheke der Natur Honig kann auf eine lange Geschichte verweisen und war bis zur Neuzeit das einzige Süßungsmittel der Menschen. Die ersten Aufzeichnungen über Honig bzw. seine

Mehr

Kohlenhydrate in Lebensmitteln Schokolade ist nicht gleich Schokolade!

Kohlenhydrate in Lebensmitteln Schokolade ist nicht gleich Schokolade! Kohlenhydrate in Lebensmitteln ist nicht gleich! Einführung Sicher hast du schon davon gehört, dass es verschiedene Zuckerarten gibt. So gibt es Traubenzucker (Glucose), Fruchtzucker (Fructose) und natürlich

Mehr

Alles miteinander vermengen, abfüllen und 4 Wochen ruhen lassen, bei Zimmertemperatur servieren, sehr gesund.

Alles miteinander vermengen, abfüllen und 4 Wochen ruhen lassen, bei Zimmertemperatur servieren, sehr gesund. Likör aus Aroniabeeren Ursprünglich stammt die Aronia aus dem Osten Nordamerikas, sie wachsen als Strauch von 1 2 m Höhe. Die hohe Flavonoid-Konzentration in der Schale macht die Früchte gegen äußere Einflüsse

Mehr

Auswirkungen der alkalischen Extraktion von elektroporierten Zuckerrüben auf das Verfahren der Zuckerproduktion

Auswirkungen der alkalischen Extraktion von elektroporierten Zuckerrüben auf das Verfahren der Zuckerproduktion Auswirkungen der alkalischen Extraktion von elektroporierten Zuckerrüben auf das Verfahren der Zuckerproduktion Vorgelegt von Diplom-Ingenieur Arash Bagherzadeh Chahar Joui aus Mashad, Iran von der Fakultät

Mehr

Nachweis der Nährstoffe (Fette, Kohlenhydrate, Eiweiß) in verschiedenen Nahrungsmittel

Nachweis der Nährstoffe (Fette, Kohlenhydrate, Eiweiß) in verschiedenen Nahrungsmittel Nachweis der Nährstoffe (Fette, Kohlenhydrate, Eiweiß) in verschiedenen Nahrungsmittel 1. Nachweis von Fett Material: - verschiedene Lebensmittel zum Testen, z. B. Apfel, Gurke, Saft, Kartoffelchips, Butter,

Mehr

Backwaren. Herstellung

Backwaren. Herstellung Backwaren Herstellung Hefeführung für Weizen- und Weizenmischbrot Hefe wird mit Wasser und einen Teil des Mehls vermengt (Vorteig) und stehen gelassen; kurze Führung 0,5-1 Stunde bei 25-28 C; lange Führung

Mehr

5.3 Glucosenachweis mit Fehlingscher Lösung. Aufgabe. Wie kann Traubenzucker nachgewiesen werden?

5.3 Glucosenachweis mit Fehlingscher Lösung. Aufgabe. Wie kann Traubenzucker nachgewiesen werden? Naturwissenschaften - Chemie - Lebensmittelchemie - 5 Kohlenhydrate (P786800) 5.3 Glucosenachweis mit Fehlingscher Lösung Experiment von: Anouch Gedruckt: 28.02.204 :0:4 intertess (Version 3.2 B24, Export

Mehr

Viele Ausdauersportler kennen dieses Phänomen, oftmals ist es auf einen akuten Kohlehydratmangel zurückzuführen.

Viele Ausdauersportler kennen dieses Phänomen, oftmals ist es auf einen akuten Kohlehydratmangel zurückzuführen. (C) 2014 - SchulLV 1 von 5 Kohlenhydrate Funktion der Kohlenhydrate Draußen ist es sonnig und die Lufttemperatur beträgt 20. Das perfekte Wetter um mal wieder eine Runde joggen zu gehen. Joggingschuhe

Mehr

Antwort 31 Die Fließgeschwindigkeit des Abwassers wird vermindert. Frage 31 Wodurch erreicht man im Sandfang, dass sich der Sand absetzt?

Antwort 31 Die Fließgeschwindigkeit des Abwassers wird vermindert. Frage 31 Wodurch erreicht man im Sandfang, dass sich der Sand absetzt? Frage 31 Wodurch erreicht man im Sandfang, dass sich der Sand absetzt? Antwort 31 Die Fließgeschwindigkeit des Abwassers wird vermindert. Frage 32 Welche Stoffe sind im Abwasser, die dort nicht hinein

Mehr

Das PASCH-Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche. Dipl.-Ing. Carsten Dittrich, MEAB

Das PASCH-Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche. Dipl.-Ing. Carsten Dittrich, MEAB Das PASCH-Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche Dipl.-Ing. Carsten Dittrich, MEAB 1 PASCH Projektpartner Projektleitung Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen (ISA)

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis Soest unter Einbeziehung der Kommunen

Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis Soest unter Einbeziehung der Kommunen Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis Soest unter Einbeziehung der Kommunen Wärme aus Biogas im industriellen Umfeld Grundlagen Biogas Die Anlage in Ense Daten und Fakten Wie funktioniert eine

Mehr