Kurzbericht zur Auswertung der Einschulungsuntersuchungen 2012 im Bezirk Lichtenberg

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1 Abteilung Jugend und Gesundheit OE Qualitätsentwicklung, Planung und Koordination des öffentlichen Gesundheitsdienstes/ April 2013 Kurzbericht zur Auswertung der Einschulungsuntersuchungen 2012 im Bezirk Lichtenberg Die kontinuierlichen Auswertungen der Einschulungsuntersuchungen ermöglichen einen Vergleich der jährlichen Ergebnisse in Lichtenberg. Ein Vergleich zu den Berliner Ergebnissen ist nicht herzustellen, da diese für 2012 noch nicht vorliegen. Die folgende Tabelle bildet einen Zeitreihenvergleich über 5 Jahre zu ausgewählten Problemlagen und Risiken der gesundheitlichen Entwicklung der Kinder ab. Bei den Tests zum motorischen, kognitiven und sprachlichen Entwicklungsstand (S-ENS) werden hier die auffälligen Ergebnisse 1 dargestellt. Tabelle 1: Ausgewählte Problemfelder der Einschulungsuntersuchungen im Jahresvergleich 2008 bis Angaben in % Merkmal Zähne sanierungsbedürftig 12,9 15,0 11,4 13,1 13,6 Übergewicht (davon Adipositas) 11,7 (4,5) 8,7 (3,5) 9,2 (4,0) 8,3 (3,4) 7,7 (3,2) Untergewicht (davon deutliches Untergewicht) 10,8 (3,8) 11,7 (4,5) 13,2 (5,7) 11,4 (3,1) 11,4 (3,9) Körperkoordination 14,0 15,5 13,5 17,2 15,5 S-ENS auffällige Ergebnisse Visuomotorik 16,6 17,9 13,3 15,1 15,9 Visuelle Wahrnehmung 10,7 11,0 9,7 13,4 16,7 Pseudowörter 12,2 13,1 11,9 12,7 11,1 Wörter ergänzen 11,0 11,4 10,1 11,4 9,6 Sätze nachsprechen 15,3 15,1 11,2 11,6 12,1 Sonderpädagogischer Förderbedarf 6,6 7,3 8,1 8,0 7,3 Schulische Förderempfehlung 33,1 34,4 32,6 36,6 37,8 Fernsehen über 1 Stunde 40,5 38,9 37,4 36,0 35,7 Raucherhaushalte 47,6 46,3 44,4 42,2 41,2 Im Vergleich zum Vorjahr ist zu erkennen, dass das Übergewicht weiterhin zurückgegangen ist und bei drei S-ENS-Tests bessere Ergebnisse erzielt wurden. Auffallend ist die weitere negative Entwicklungstendenz beim Test Visuelle Wahrnehmung. Die auf freiwilliger Basis beruhenden Angaben der Eltern zum Fernsehen und zum Rauchen von Familienangehörigen deuten auf eine gesundheitsbewusstere Einstellung hin. Bei der folgenden Auswertung aller Untersuchungsfelder wird deutlich, dass es für die gesundheitliche Entwicklung der Kinder entscheidend ist, in welchem sozialen Umfeld sie aufwachsen. Nach wie vor ist zu beobachten, dass die Kinder aus Haushalten mit einem geringen 1 Die Ergebnisse der Tests werden in die Kategorien unauffällig, grenzwertig und auffällig unterteilt.

2 Bildungs- und Erwerbsstatus der Eltern schlechtere Testergebnisse erzielten, ein höheres Risikoverhalten aufwiesen und stärker einer Tabakexposition ausgesetzt waren. Die Herkunft spielt vor allem in den Untersuchungsfeldern eine Rolle, die in besonderem Maße durch den Einfluss der Eltern geprägt sind. Das betrifft zum Beispiel die Zahngesundheit, die Teilnahme an den Vorsorgeuntersuchungen, aber auch die tägliche Fernsehzeit. Wie schon bei den Einschulungsuntersuchungen der vergangenen Jahre zeigt sich, dass die Jungen in der Regel schlechtere Ergebnisse bei den standardisierten Tests erzielten als die Mädchen und ihnen häufiger Förderbedarf attestiert wurde. Bei vier von acht Tests waren die Unterschiede statistisch signifikant. Abbildung 1: Ausgewählte ESU - Ergebnisse 2012 nach Geschlecht - Angaben in % Körperkoordination - auffällig Visuomotorik - auffällig Pseudowörter - auffällig Sätze nachsprechen - auffällig Sonderpädagogischer Förderbedarf Schulischer Förderbedarf 5,5 9,0 9,1 9,0 10,7 13,4 13,2 15,1 18,3 20, ,0 Jungen Mädchen 45,1 Nahezu unumstritten ist der positive Einfluss eines längeren Aufenthaltes in einer Kindertagesstätte. In Lichtenberg besuchen immer mehr Kinder eine Kita über 2 Jahre betraf das 91,7 % der Einschulungskinder. Auffällig sind die Unterschiede zu den Kindern, die keine Kita bzw. diese nur kurz besuchten bei der Beurteilung der Zahngesundheit und den Sprachkenntnissen der Kinder nichtdeutscher Herkunft. Im Weiteren sind die Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen zu folgenden Schwerpunkten zusammengefasst: 1. Untersuchte Population und soziales Umfeld 2. Gesundheitliche Vorsorge 3. Gesundheitliche Problemlagen 4. Risikoverhalten 5. Soziale Aspekte und Problemlagen in den Stadtteilen 1. Untersuchte Population Es wurden insgesamt Lichtenberger Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren untersucht. Davon erfüllten 289 Kinder, zu 74 % im Alter von 5-5 ½ Jahren, nicht die schulischen Anforderungen und wurden für das Schuljahr 2012/2013 zurückgestellt. Grundlage des vorliegenden Berichts sind die Untersuchungsergebnisse von Kindern, die auch eingeschult wurden. Das sind 95 Kinder mehr als Die meisten Einschulungskinder 2012 kamen aus Neu- Hohenschönhausen Nord, gefolgt von Karlshorst und Alt-Hohenschönhausen Süd. Migrationshintergrund Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund (nichtdeutscher Herkunft) liegt bei 28,2 % und damit etwas niedriger als im Vorjahr. 86,6% dieser Kinder sind in Deutschland geboren. Die meisten Kinder nichtdeutscher Herkunft stammen aus Russland (139 Kinder), gefolgt von den Kindern aus Vietnam (126), Kasachstan (55), Polen (34) und Türkei (31). Die meisten Einschü- 2

3 ler mit Migrationshintergrund wohnten in den Stadtteilen Fennpfuhl, gefolgt von Neu- Hohenschönhausen Süd, Friedrichsfelde Süd und Neu-Hohenschönhausen Nord. Abbildung 2: Herkunft der Einschulungskinder (gruppiert) bei der ESU Angaben in % 8,8 1,8 1,5 0,8 15,4 71,8 deutsch osteuropäisch sonstige Staaten (u.a. Vietnam) arabisch türkisch westliche Industriestaaten Soziale Lage Auf der Grundlage der Angaben zu den Schulabschlüssen, zu den Abschlüssen zur Berufsausbildung und zum Erwerbsstatus der Eltern 2 besitzen 18,7 % der Einschüler/innen einen niedrigen sozialen Status, 62,2 % einen mittleren und 19,1 % einen hohen sozialen Status. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Verstärkung der mittleren Statusgruppe. Auffällig ist die soziale Differenzierung im Stadtteil Friedrichsfelde Nord, in dem über 1/3 der Einschulungskinder einen niedrigen Sozialstatus besitzen. Bei der Betrachtung der Familien mit Migrationshintergrund ist auf Grund der allgemeinen schlechteren Erwerbslage die Zugehörigkeit zur Gruppe mit niedrigem sozialen Status mit einem Drittel stärker ausgeprägt als bei den deutschen Familien. Abbildung 3: Soziale Lage der Einschulungskinder deutscher und nichtdeutscher Herkunft bei der ESU Angaben in % deutsche Herkunft nichtdeutsche Herkunft niedriger Status mittlerer Status hoher Status Familiensituation Die Mehrzahl der Kinder (64,9 %) lebt bei beiden Elternteilen, die zu 24,4 % einen hohen Sozialstatus besitzen. Über ein Drittel der Einschüler/innen lebt bei nur einem Elternteil, überwiegend bei der Mutter. Die Familien der Alleinerziehenden haben nur zu 8,7 % einen hohen Sozialstatus. 34,9 % der Lichtenberger Einschulungskinder wachsen als Einzelkinder auf. Die Familienform allein hat kaum Einfluss auf die Ergebnisse der Einschulungsuntersuchungen, erst bei Erfassung des Sozialstatus ergibt sich ein Zusammenhang. Besuch von Kindertageseinrichtungen Mit 98,2 % haben genauso viele Kinder wie 2011 eine Kita besucht. Die Dauer des Kita- Besuchs differiert bei den Kindern in Abhängigkeit von ihrem sozialen Status und ihrer Herkunft. So ist der Anteil der Kinder mit längerer Kita-Besuchsdauer (über 2 Jahre) bei Einschü- 2 Seit 2009 wird die soziale Lage in Berlin durch den sozialen Statusindex bestimmt und ist damit nicht mit den Daten der Vorjahre ( sozialer Schichtindex) zu vergleichen. In Lichtenberg fand diese Berechnung erstmalig mit der ESU-Auswertung 2011 statt. 3

4 ler/innen mit niedrigem Sozialstatus (79,6 %) und mit Migrationshintergrund (83,2 %) vergleichsweise gering. Dagegen haben 97,7 % der Kinder mit hohem Sozialstatus und 95,0 % der deutschen Kinder länger als 2 Jahre eine Kita besucht. 2. Gesundheitliche Vorsorge Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen Wie in den Vorjahren nimmt die Teilnahme von der U1 mit 99,7 % bis zur U9 mit 86,8 % ab. Eine vollständige Teilnahme an den Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U8 (ohne U7a) 3 wurde bei 79,1 % der untersuchten Kinder festgestellt. Bei den deutschen Kindern lag die vollständige Teilnahme bei 82,4 % und damit höher als bei den Kindern nichtdeutscher Herkunft mit 68,6 %. Hierbei wurden z. B. nur 52,5 % der Kinder vietnamesischer Herkunft den Kinderärzten vorgestellt. Je höher der soziale Status ist, desto häufiger werden die Untersuchungen zur Vorsorge und Früherkennung von Fehlentwicklungen und Krankheiten genutzt (hoher sozialer Status: 92,4 %, mittlerer sozialer Status: 81,3 %, niedriger sozialer Status: 62,5 %). Impfstatus Von 6,0 % der deutschen Kinder und 14,3 % der Kinder nichtdeutscher Herkunft konnte der Impfstatus nicht erhoben werden, da der Impfpass nicht vorlag. Darüber hinaus waren 9 Kinder laut Aussage der Eltern nicht im Besitz eines Impfpasses, weil sie bis zum Zeitpunkt der ESU noch keinerlei Impfungen erhalten haben. Die niedrigste Impfrate von 71,3 % ist bei Pneumokokken 4 zu verzeichnen. Bei allen anderen Impfungen, die schon längere Zeit durch die STIKO empfohlen werden, variiert der Durchimpfungsgrad von 92,6 % (Varizellen 5 mit mindestens 1 Impfdosis) bis 97,9 % (Masern mit mindestens einer Impfung). Zahngesundheit Mit 86,4 % verfügte die Mehrheit der Einschüler über ein naturgesundes bzw. adäquat versorgtes Gebiss. Der Unterschied des Gebisszustandes der Kinder nach dem sozialen Status hat sich gegenüber den Vorjahren weiterhin verstärkt. Lag der Anteil der Kinder mit hohem Sozialstatus und versorgtem Gebiss bei 95,7 %, so waren es nur 70,6 % der Kinder mit niedrigem Sozialstatus. Die Zahngesundheit der Kinder nichtdeutscher Herkunft hat sich gegenüber dem Vorjahr auf 76,9 % leicht verbessert, liegt aber immer noch deutlich unter dem Anteil der deutschen Kinder mit versorgtem Gebiss (90,1 %). 3. Gesundheitliche Problemlagen Zur Beurteilung der gesundheitlichen Problemlagen werden das Körpergewicht der Kinder, die Ergebnisse der Tests aus dem S-ENS- Verfahren und erstmalig die Untertests Pluralbildung und Mengenvorwissen aus dem SOPESS 6 - Verfahren herangezogen. 3 U7a ( Lebensmonat) wurde erst 2008 in das Früherkennungsprogramm aufgenommen. U9 muss zum Zeitpunkt der Untersuchung noch nicht abgeschlossen sein und bleibt deshalb unberücksichtigt. In die Berechnung wurden nur die in Deutschland geborenen Kinder einbezogen. 4 Die Impfungen zum Schutz vor Pneumokokken und Meningokokken werden erst seit 2006 empfohlen. 5 Die Impfempfehlung gegen Varizellen (Windpocken) besteht seit Juli SOPESS: Sozialpädiatrisches Entwicklungsscreening für Schuleingangssuntersuchungen, entwickelt durch die Uni Bremen, erstmalig für das Schuljahr 2010/ 11 in NRW und anderen Bundesländern eingesetzt. In Berlin findet weiterhin das S- ENS Screening Anwendung, ergänzt durch einige SOPESS- Untertests. 4

5 Gewicht Von den 2012 untersuchten Lichtenberger Einschüler/innen waren 80,8 % normalgewichtig, 4,5 % übergewichtig, 3,2 % adipös, 7,5 % untergewichtig und 3,9 % deutlich untergewichtig. Das sind 0,4 % mehr Kinder mit Normalgewicht als im Vorjahr. Beim Übergewicht (inkl. Adipositas) wurden seit 2004 die niedrigsten Werte gemessen. Wie in den vergangenen Berichtsjahren waren die Kinder mit hohem Sozialstatus (4,2 %) weniger übergewichtig als die Kinder mit niedrigem Sozialstatus (7,8 %) und mittlerem Sozialstatus (8,9 %). Die Kinder russischer Herkunft wiesen mit 5,8 % Übergewicht (inklusive Adipositas) den niedrigsten Anteil auf. Den höchsten Anteil beim Übergewicht (inklusive Adipositas) hatten wiederum die vietnamesischen Kinder mit 7,9 % vor den deutschen Kindern mit 7,7 %. Abbildung 4: Gewicht bei der ESU 2012 nach Herkunft - Angaben in % Deutschland Russische Föderation Vietnam deutliches Untergewicht Untergewicht Normalgewicht Übergewicht Adipositas Der Anteil der untergewichtigen Kinder (inkl. deutlichem Untergewicht) ist mit 11,4 % zwar größer als der der übergewichtigen Kinder (inkl. Adipositas), wird aber aus medizinischer Sicht für die weitere Entwicklung der Kinder als weniger problematisch betrachtet. Motorische und kognitive Entwicklung Bei zwei S-ENS- Tests zur motorischen und kognitiven Entwicklung wurden schlechtere Ergebnisse als im Vorjahr erzielt. Unauffällig und damit altersgemäß dem normalen Entwicklungsstand entsprachen 71,7 % der Kinder in der Körperkoordination, 72,9 % der Kinder in der Visuomotorik und 68,8 % der Kinder in der visuellen Wahrnehmung. Beim SOPESS- Untertest Mengenvorwissen erreichten 63,1 % der Kinder unauffällige Ergebnisse. Wie auch bei vergangenen Einschulungsuntersuchungen wiesen die Jungen bei allen drei S-ENS-Tests sowie beim Test Mengenvorwissen schlechtere Ergebnisse als die Mädchen auf, ebenso die Kinder aus Familien mit niedrigem Sozialstatus. Die Kinder mit Migrationshintergrund erzielten bis auf den Test Mengenvorwissen bei den S-ENS-Tests bessere Ergebnisse als die Kinder deutscher Herkunft. Deutsche Sprachkenntnisse und Sprachfähigkeit Eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Schulstart ist die Beherrschung der deutschen Sprache durch die Kinder nichtdeutscher Herkunft. An Hand der Berliner Sprachskala 7 schätzen die Ärztinnen und Ärzte die deutschen Sprachkenntnisse ein. Obwohl 86,6 % der Kinder nichtdeutscher Herkunft in Deutschland geboren sind, konnten sich nur rund 2/3 der Kinder gut bis sehr gut in deutscher Sprache verständigen. Bezogen auf die zwei größten Herkunftsländer wiesen 68,8 % der russischen und nur die Hälfte der vietnamesischen Kinder gute bis sehr gute deutsche Sprachkenntnisse auf. Eine Erklärung könnte fol- 7 Die Berliner Sprachskala ist ein standardisiertes Verfahren, das die Verständigungsmöglichkeiten in deutscher Sprache zu den Kriterien Wortschatz und Grammatik erfasst. Die Ergebnisse werden in drei Kategorien ( nicht/kaum, fehlerhaft, gut/sehr gut ) zusammengefasst. 5

6 gende Abbildung 5 geben. Eine wichtige Rolle bei der Beherrschung der deutschen Sprache spielt neben dem Kitabesuch die Alltagssprache im häuslichen Umfeld. Abbildung 5: Deutschkenntnisse von Kindern nichtdeutscher Herkunft und ihrer Eltern bei der ESU Angaben in % Kind und Eltern mit unzureichenden Deutschkenntnissen Kind und Eltern mit guten Deutschkenntnissen 31,4 36,2 4,2 28,2 Kind mit unzureichenden/ Eltern mit guten Deutschkenntnissen Kind mit guten/ Eltern mit unzureichenden Deutschkenntnissen Nur die Ergebnisse der Kinder mit guten bis sehr guten Deutschkenntnissen werden bei der Auswertung der folgenden Sprachtests berücksichtigt. Bei allen S-ENS-Tests zur Sprachentwicklung schnitten die Kinder besser als 2011 ab. Unauffällige Ergebnisse hatten 66,0 % der Kinder beim Subtest Pseudowörter nachsprechen, 71,4 % bei Wörter ergänzen, 76,2 % bei Sätze nachsprechen und 71,7 % bei der Artikulation (keine Artikulationsfehler). Beim erstmalig durchgeführten SOPESS-Test Pluralbildung erzielten 75,6 % der Kinder altersgerechte Ergebnisse. Im Vergleich der drei größten Herkunftsländer (Deutschland, Russland, Vietnam) hatten die vietnamesischen Kinder die größten Probleme bei den Sprachtests, bei den Tests Sätze nachsprechen und Pluralbildung erzielten z.b. nur gut ein Drittel unauffällige Ergebnisse. Die Kinder der niedrigen sozialen Statusgruppe wiesen den geringsten Anteil unauffälliger Testergebnisse auf. Abbildung 6: Unauffällige Ergebnisse bei den Tests zur Sprachentwicklung, ESU 2012 nach Sozialstatus - Angaben in % Pseudowörter 57,2 66,6 75,4 Wörter ergänzen Sätze nachsprechen 55,9 55,2 74,1 78,2 80,7 91,5 Pluralbildung 56,4 77,8 91, niedriger sozialer Status mittlerer sozialer Status hoher sozialer Status Förderbedarf Im Ergebnis der Tests stellten die Ärztinnen und Ärzte folgenden Förderbedarf fest: - Für 153 Kinder (7,3 %) wurden Antragsempfehlungen für einen sonderpädagogischen Förderbedarf, teilweise mit mehreren Förderschwerpunkten ausgesprochen. Bei diesen Kindern lagen schwere Beeinträchtigungen des Sehens und Hörens, der Sprache, der körperlich-motorischen, geistigen sowie emotionalen/sozialen Entwicklung vor. Der größte Förderbedarf ist wieder im Bereich Sprache zu verzeichnen. - Der Anteil der Kinder, die eine schulische Förderempfehlung erhalten, steigt seit Jahren kontinuierlich an und lag 2012 bei 37,8 %. Die Schwerpunkte sind Sprache, Visuomotorik, 6

7 visuelle Wahrnehmung, emotional-soziale und körperlich-motorische Entwicklung sowie Lernen. Bei 145 Kindern (7,0 %) wurde in vier und mehr Schwerpunkten ein Förderbedarf festgestellt. Die meisten Förderempfehlungen wurden für den Bereich Sprache (17,7 % aller untersuchten Kinder) ausgesprochen. 4. Risikoverhalten Fernsehkonsum Nach Angaben der Eltern sehen 5,3 % der Kinder nie fern, über die Hälfte der Kinder (59,0 %) sieht weniger als eine Stunde am Tag fern; 34,3 % der Kinder verbringen ein bis drei Stunden und 1,4 % mehr als drei Stunden am Tag vor dem Fernseher. Über einen eigenen Fernseher verfügen 16,4 % der Kinder, was in der Regel zu einem erhöhten Fernsehkonsum und zur unkontrollierten Auswahl der Fernsehinhalte führt. Dabei ist der Anteil der Kinder nichtdeutscher Herkunft mit eigenem Fernseher höher als der der deutschen Kinder. Von der hohen zur niedrigen sozialen Statusgruppe ist ein steigender Fernsehkonsum der Kinder zu verzeichnen. So beträgt der Anteil der Kinder, die über eine Stunde täglich 8 fernsehen, mit hohem Sozialstatus 15,3 % und niedrigem Sozialstatus 52,1 %. Dabei verfügen 26,9 % der Kinder mit niedrigem Sozialstatus über einen eigenen Fernseher, dagegen nur 4,9 % der Kinder aus Familien mit hohem Sozialstatus. Abbildung 7: Fernsehkonsum der Kinder nach Sozialstatus bei der ESU Angaben in % hoher Status mittlerer Status niedriger Status gar nicht bis max. 1 Stunde 1 bis max. 2 Stunden über 2 Stunden Rauchverhalten in der Familie Immer mehr Einschüler/innen (58,8 %) leben in Nichtraucherhaushalten. Bei 28,9 % der Kinder raucht ein Familienmitglied, bei 12,3 % rauchen zwei und mehr Personen. In nur 16,5 % der vietnamesischen Familien wird geraucht und damit mit Abstand am wenigsten. Bei den russischen Familien liegt der Anteil der Raucherhaushalte bei 33,6 % und bei den deutschen Familien bei 45,0 %. Je geringer der soziale Status ist, desto häufiger sind die Kinder einer Tabakexposition ausgesetzt. Während in über der Hälfte der Haushalte mit niedrigem Sozialstatus geraucht wird, betrifft das nur 14,3 % der Familien mit hohem Sozialstatus. 8 Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt für über 5-jährige Kinder am Tag maximal eine Stunde Fernseh- bzw. Computernutzung. 7

8 5. Soziale Aspekte und Problemlagen in den Stadtteilen Die Untersuchungsergebnisse weisen auf eine starke Korrelation zwischen der gesundheitlichen Entwicklung der Kinder und der sozialen Situation der Familien und deren Umfeld hin. So belegen auch die Einschulungsuntersuchungen 2012, dass in Gebieten, in denen verstärkt Familien mit niedrigem Sozialstatus und wenige Familien mit hohem Sozialstatus vertreten sind, besonders viele Einschulungskinder mit gesundheitsrelevanten Defiziten aufwachsen. Die kleinräumigen Auswertungen auf der Basis der Stadtteile (Bezirksregionen) lassen unter Umständen Rückschlüsse auf einen Interventionsbedarf zu. Das betrifft vor allem die Stadtteile Frankfurter Allee Süd, Neu-Hohenschönhausen Nord, Neu-Hohenschönhausen Süd und Friedrichsfelde Nord. Seit einigen Jahren ist zu beobachten, dass die Ergebnisse der S-ENS-Tests territorial unterschiedlich gut ausfallen. So haben z.b. die Kinder beim Test zur Körperkoordination in Hohenschönhausen besser abgeschnitten als in Lichtenberg (ausgenommen Karlshorst) und die Sprachtests fielen in den Stadtteilen Alt-Lichtenberg und Karlshorst besser aus als in den anderen. In den folgenden Tabellen werden soziale Aspekte und ausgewählte Problemlagen im Vergleich aller Stadtteile dargestellt. Liegen den Auswertungsergebnissen zu kleine Fallzahlen (unter 3 Kinder) zu Grunde, werden die Werte nicht angezeigt. Tabelle 2: Ausgewählte Aspekte der sozialen Lage in den Lichtenberger Stadtteilen ESU 2012 Stadtbezirk/ Stadtteile Soziale Lage der Einschüler/innen 2012 in % Sozialer Status* Herkunft Kita-Besuch niedriger mittlerer hoher deutsch nichtdeutsch kein bzw. unter 2 Jahre über 2 Jahre Anzahl der untersuchten Kinder LICHTENBERG 18,7 62,2 19,2 71,8 28,2 8,3 91, Malchow, Wartenberg, Falkenberg./../../. 100,0-9,4 90,6 32 Neu-Hohenschönhausen Nord 24,9 70,0 5,1 75,3 24,7 8,2 91,8 287 Neu-Hohenschönhausen Süd 27,6 65,5 6,9 63,6 36,4 10,2 89,8 236 Alt-Hohenschönhausen Nord 14,0 69,0 17,0 84,3 15,7 5,4 94,6 115 Alt-Hohenschönhausen Süd 10,2 70,9 18,9 76,0 24,0 8,2 91,8 242 Fennpfuhl 22,3 66,3 11,4 57,3 42,7 11,5 88,5 206 Alt-Lichtenberg 14,3 60,4 25,3 71,8 28,2 8,7 91,3 174 Frankfurter Allee Süd 30,4 57,1 12,5 51,5 48,5 7,6 92,4 66 Neu Lichtenberg 14,2 67,5 18,3 78,7 21,3 6,4 93,6 188 Friedrichsfelde Nord 35,5 55,9 8,6 59,6 40,4 12,1 87,9 99 Friedrichsfelde Süd 28,6 65,0 6,4 57,0 43,0 10,8 89,2 165 Rummelsburger Bucht./../../. 90,0 10,0./../. 30 Karlshorst 4,8 39,4 55,8 86,9 13,1 4,2 95,8 244 * Seit 2009 wurde durch die Senatsverwaltung die soziale Lage durch den Sozialen Statusindex bestimmt und ist damit nicht mit den Daten der Vorjahre zu vergleichen. In Lichtenberg fand diese Berechnung erstmalig mit der ESU-Auswertung 2011 statt. 8

9 Tabelle 3: Ausgewählte Problemlagen in den Lichtenberger Stadtteilen ESU Angaben in % Zähne sanierungsbedürftig Übergewicht (inkl. Adipositas) Körperkoordination Visuomotorik S-ENS - Tests auffällig Visuelle Wahrnehmung Pseudowörter nachsprechen Wörter ergänzen SOPESS-Tests auffällig Sätze nachsprechen Mengenvorwissen Pluralbildung Sonderpädagogischer FB Schulische Förderempfehlung U1 bis U8 unvollständig LICHTENBERG GESAMT ,6 7,7 15,5 15,9 16,7 11,1 9,6 12,1 13,1 9,6 7,3 37,8 20,9 Malchow, Wartenberg, Falkenberg Auf Grund zu kleiner Fallzahlen werden die Werte nicht ausgewiesen Neu-Hohenschönhausen Nord 16,3 10,8 10,3 17,1 16,4 13,1 15,3 18,8 16,9 14,4 7,7 34,5 23,0 Neu-Hohenschönhausen Süd 13,7 9,8 10,0 24,7 15,8 14,3 16,9 21,5 26,0 22,7 7,2 32,6 29,4 Alt-Hohenschönhausen Nord 8,0 8,7 8,0 13,2 13,2 13,3 9,4 15,1 8,8 9,4 4,3 20,9 17,9 Alt-Hohenschönhausen Süd 14,9 6,2 10,1 9,2 16,2 11,5 12,4 10,6 11,8 7,8 2,9 26,4 18,3 Fennpfuhl 18,5 10,2 18,0 17,5 25,7 9,5 7,1 11,9 12,7 11,2 10,7 49,0 19,3 Alt-Lichtenberg 13,9 6,9 18,5 16,1 19,0 6,4 6,3 7,0 7,0 7,5 5,2 36,8 14,3 Frankfurter Allee Süd 15,4 6,1 16,9 25,8 34,8 8,8 15,8 14,0 19,7 10,5 10,6 50,0 22,6 Neu Lichtenberg 15,7 6,4 28,0 14,4 18,7 12,2 4,8 9,0 11,4 2,4 7,4 42,6 26,6 Friedrichsfelde Nord 23,2 7,1 34,0 23,2 21,2 17,1 10,4 10,7 10,1 3,9 17,2 59,6 30,7 Friedrichsfelde Süd 11,8 7,9 22,4 15,2 10,3 12,1 7,6 12,9 9,8 11,4 10,9 59,4 21,7 Rummelsburger Bucht Auf Grund zu kleiner Fallzahlen werden die Werte nicht ausgewiesen Karlshorst 5,3 4,9 10,3 10,7 8,6 6,1 2,6 2,2 7,4 1,7 5,3 31,6 13,8 Die hellgrau hinterlegten Werte liegen über dem Bezirksdurchschnitt, d.h., in diesen Stadtteilen schnitten die Kinder schlechter ab. Die dunkelgrau hinterlegten Werte in weißer Schrift weisen auf besonders auffällige Ergebnisse im Vergleich der Stadtteile hin.

10 A u s w e r t u n g d e r E i n s c h u l u n g s u n t e r s u c h u n g e n i m B e z i r k L i c h t e n b e r g Quellenangaben Bezirksamt Lichtenberg, Abteilung Familie, Jugend und Gesundheit, Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit: Auswertungen der Einschulungsuntersuchungen 2008 bis 2011 BZgA (2006): Broschüre Tut Kindern gut! Ernährung, Bewegung, Entspannung Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz: ESU-Dokumentation 2011/ Daten Lichtenberg Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz (2010): Sozialstruktur und Kindergesundheit (Einschulungsuntersuchungen 2007/2008) Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz (2011): Grundauswertung der Einschulungsdaten in Berlin

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