FlipFlop Digitale Datenströme und die Kultur des 21. Jahrhunderts

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "FlipFlop Digitale Datenströme und die Kultur des 21. Jahrhunderts"

Transkript

1 Stefan Heidenreich FlipFlop Digitale Datenströme und die Kultur des 21. Jahrhunderts ISBN-10: ISBN-13: Weitere Informationen oder Bestellungen unter sowie im Buchhandel

2 1.Leere Technologien Anfänge Auf fünf bis sechs Stück bezifferte Howard Aiken den künftigen Bedarf an Computern in Amerika nach dem Zweiten Weltkrieg. Er war Mathematiker in Harvard und hatte 1944 den Rechner Mark I konstruiert, ein raumfüllendes Ungetüm aus Einzelteilen, in dem Relais schalteten und Lochkarten als Speicher dienten. Ein halbes Jahrhundert früher, eine andere Technologie: 1895, als die Gebrüder Lumière ihre erste erfolgreiche Kinovorführung in Paris hinter sich hatten, warnten sie einen ihrer neu ausgebildeten Kameramänner. Er trete einen riskanten Beruf mit zweifelhafter Zukunft an, denn es sei nicht damit zu rechnen, daß das Kino sich länger als ein Jahrzehnt auf den Jahrmärkten halten werde. Und ein letztes, aus anderer Sicht auch erstes Beispiel: In den Jahren 1838 und 1839 versuchte ein Erfinder namens Jacques Louis Mandé Daguerre vergeblich, Anteile an einem Unternehmen zu verkaufen, das seine jüngste Erfindung verwerten sollte. Er hatte nach jahrzehntelanger Arbeit zusammen mit dem Ingenieur Nicéphore Niépce das erste photographische Verfahren zur Anwendungsreife gebracht. Prognosen über die Zukunft von Technologien sind von Fehleinschätzungen dieser Art besonders häufig betroffen. Dafür gibt es Gründe. Denn in allen drei Fällen wurde von einer gegenwärtigen Anwendung auf die Zukunft der Technologie geschlossen. Aber die Entwicklung von Technologie folgt nicht dem Bedarf von Anwendern. Das Gegenteil ist der Fall. Erst wenn eine Technologie vorhanden ist, spielt sich der Umgang damit ein. Technologien der Kommunikation betrifft das in besonderer Weise, denn sie lassen offen, welche Daten sie speichern und übermitteln. In ihren Anfängen sind Technologien der Kommunikation leer. Von ihrer materiellen und technischen Ausstattung läßt sich nicht auf die Anwendung schließen, zu der sie später herangezogen werden. Techniker und Ingenieure haben zwar mit Kapazitäten von Kanälen und Speichern und mit der Menge an Information zu tun, aber deren Bedeutung bleibt ihnen gleich. Sie müssen nicht wissen, wofür eine Technologie der Kommunikation dienen soll. Der spätere Fluß von Daten erscheint ihnen ebenso undurchschaubar wie später den Anwendern die»black box«ihrer Apparate. Die Offenheit der Anwendung zeichnet jede Technologie der Kommunikation aus. Gerade Geräte, die für einen bestimmten Zweck entworfen wurden, erwiesen sich später für ganz andere Informationen als attraktiv, die Telegraphie für Leseprobe Seite 1

3 Börsenkurse, das Telefon für Stimmen, die Schallplatte für Musik, der Film für fiktive Dramen, der Computer für Daten, die niemand mehr für Zahlen hält samt und sonders Anwendungen, an die anfangs nicht gedacht worden war. Die kulturelle Dimension einer Technologie erschließt sich, wenn die Zirkulation der Daten auf ihre ökonomischen und technischen Bedingungen zurückverfolgt wird. Weder geben die möglichen Anwendungen technische Lösungen vor, noch bestimmt umgekehrt eine Technologie, welche Daten in den Speichern und Kanälen hausen. Das gilt für den Computer als universelles Medium um so mehr, als er nicht wie andere Techniken für ganz bestimmte Wahrnehmungsdaten entworfen wurde, so etwa Film und Photographie für Bilder oder Schallplatten für Töne. Der Rechner galt nach 1945 als ein Gerät, das sich in kriegswich- tigen, wenn nicht gar kriegsentscheidenden Einsätzen bewährt hatte, war aber noch weit von der Maschine entfernt, als die er heute begriffen wird. Unter»Computern«verstand man Angestellte und Rechengehilfen, die von Hand mathematische Aufgaben zu lösen hatten. Einen elektronischen Rechner bezeichnete man als Rechenautomaten,»Automatic Calculator«. Es galt als ausgemacht, daß den Rechenautomaten das Reich der Zahlen und die Lösung mathematischer Aufgaben vorbehalten war. Daß beliebige Informationen als Bits codiert werden konnten, war spätestens mit Claude Shannons grundlegender Arbeit zur mathematischen Theorie der Kommunikation deutlich geworden, aber die Konsequenz, die Bits der elektronischen Schaltungen nicht nur als Zahlen, sondern als beliebige Symbole und Daten zu behandeln, bedachte man erst nach und nach. Dabei gab es bereits während des Kriegs Rechner, die nicht im landläufigen Sinn rechneten, sondern dazu eingesetzt wurden, Buchstabenfolgen zu verändern und zu vergleichen. In Bletchley Park südlich von London hatte der britische Mathematiker Alan Turing 1943 eine Maschine mit dem Namen»Colossus«konstruiert, um die chiffrierten deutschen Funksprüche zu entziffern. Die Fehleinschätzung des Harvard-Mathematikers Aiken nach dem Krieg leitete sich aus der vorwiegend militärischen Verwendung der Rechner her. Der eine Krieg war vorbei, der andere, kalte Krieg hatte noch nicht begonnen, und von der Seite der Industrie bestand kaum Bedarf an den Rechenmaschinen. Aiken gehörte zu jener Gruppe von Ingenieuren, die verkannten, daß Computer nicht nur mit Zahlen Leseprobe Seite 2

4 rechnen, sondern Daten verarbeiten konnten. Presper Eckert und John Mauchly, die zusammen den ersten vollelektronischen Röhrenrechner bauten, schlugen 1946 vor, Computer für den kommerziellen Markt zu entwickeln. Nach Aikens abschlägigem Urteil sah das statistische Bundesamt der USA davon ab, ihr Vorhaben weiter zu fördern.1 Die Geschichte grotesker Fehleinschätzungen zur Zukunft der Computer hat damit erst begonnen. Noch 1977 glaubt Ken Olson, einst Chef der Firma Digital Equipment Corporation, kein Mensch bräuchte einen Computer zu Hause. Für Rechen- und Verwaltungsaufgaben genügten die Großrechner, für private Rechner kannte man keine Anwendung. Seit 1974 gab es die ersten Garagenclubs, in denen aus Mikroprozessoren und Bausätzen die Vorläufer der Heimcomputer zusammengebastelt wurden.2 Olson irrte, weil er von einer Anwendung der Gegenwart auf die Zukunft einer Technik schloß. Die Rechenmaschinen der Anfänge waren aus einem einfachen Grund weit davon entfernt, Töne oder Bilder verarbeiten zu können. Der erste kommerzielle»universal Automatic Calculator«oder UNIVAC, den Eckert und Mauchly 1951 fertigstellten, konnte im Hauptspeicher gerade einmal Bits, soviel wie etwa drei Seiten Text, speichern, wobei als Speicherelemente Quecksilberröhren und Magnetbänder zum Einsatz kamen. Er verwirklichte als erster Rechner die sogenannte Von-Neumann-Architektur, benannt nach dem Mathematiker John von Neumann. Die Programmbefehle werden dabei im gleichen Speicher wie Daten abgelegt, und die Maschine arbeitet in einem festen Zeittakt, wobei ein Befehl nach dem anderen abgerufen, entschlüsselt und ausgeführt wird. Die Frequenz lag bei 2250 Zyklen in der Sekunde, was einer Anzahl von 465 Multiplikationen entspricht. Im Gegensatz zu der Skepsis in der Frühzeit der Rechner herrschte im Jahr 2000 eine Euphorie, die in den Business-Phantasien der New Economy ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Beide Fehleinschätzungen ähneln sich darin, daß sie die Situation der Gegenwart auf die Zukunft hochrechnen. Aiken sah außerhalb der Armee keinen Bedarf an Rechenleistung. Die Investoren am Ende des 20. Jahrhunderts dagegen bildeten den Anstieg der Internet-Nutzer eins zu eins auf Umsätze und Gewinne ab, ohne zu bemerken, daß ihre Erwartungen an die Ökonomie der digitalen Datenströme jeder Grundlage entbehrten. Das Problem liegt in beiden Fällen darin, daß das Verhältnis von Technologien, Leseprobe Seite 3

5 Datenströmen und Ökonomie unverstanden bleibt. Man beschränkt sich darauf, einen oder einige wenige Faktoren fortzuschreiben und sie als Modell für die Zukunft des Ganzen zu betrachten. Zwischen einem technologischen Fortschritt, der in der Regel recht absehbar erscheint, und Datenströmen, die sich in einer eigensinnigen Dynamik entwickeln, klafft eine Lücke. Durch Vorhersagen, die nur die Gegenwart ausdehnen, läßt sich diese Lücke nicht schließen. Der Blick in die Zukunft eröffnet sich nicht im Ablauf der Zeit, sondern in der Betrachtung sich wiederholender und variierender Konstellationen von Technologie, Daten, Ökonomie und Kultur. Leseprobe Seite 4

Allgemeine Informatik Thema 1 Informatik; Konzepte (II)

Allgemeine Informatik Thema 1 Informatik; Konzepte (II) Conf. Dr. I. Intorsureanu Wirtschaftsakademie Bukarest Allgemeine Informatik Thema 1 Informatik; Konzepte (II) Inhalt: 1.1 Was ist Informatik? 1.2 Information und Daten 1.3 Computersysteme Hardware und

Mehr

Dipl. Ing. (FH) Ehrenfried Stuhlpfarrer

Dipl. Ing. (FH) Ehrenfried Stuhlpfarrer Dipl. Ing. (FH) Ehrenfried Stuhlpfarrer Die Geschichte der Rechenmaschinen 1100 v. Chr. Abakus Ein Abakus ist ein mehr als 3000 Jahre altes einfaches mechanisches Rechenhilfsmittel. Der Abakus enthält

Mehr

Wichtige Rechnerarchitekturen

Wichtige Rechnerarchitekturen Wichtige Rechnerarchitekturen Teil 1 Überblick 1 Rechnergeschichte: Mechanische Rechenmaschinen Mechanische Rechenmaschinen (17.Jahrhundert) Rechenuhr von Schickard (1623) Pascaline von Blaise Pascal (1642)

Mehr

1 Einführende Bemerkungen

1 Einführende Bemerkungen 1 Einführende Bemerkungen Ziel des Moduls: Einführung in den prinzipiellen Aufbau und die grundlegende Verarbeitungsweise eines Rechners Hinführung an die objektorientierte Programmierung mittels Java

Mehr

Geschichte der Informatik

Geschichte der Informatik ! Ägyptische Multiplikation (oder Indische Multiplikation ), ca. 16. Jhd. v. Chr.! Ab ca. 450 v. Chr.: Verwendung des Abakus als Hilfsmittel für die Grundrechenarten.! Euklid (365-300 v.chr.): euklidischer

Mehr

Elektromechanische Computer

Elektromechanische Computer Elektromechanische Computer Erfinder, ihre Biographien und Maschinen Konrad Zuse George Stibitz Howard Aiken Konrad Zuse: Biographie I Geburt: 22.06.1910 in Berlin 1928 Studium Maschinenbau (TH Berlin-Charl.),

Mehr

Einleitung. Dr.-Ing. Volkmar Sieh WS 2005/2006. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Einleitung. Dr.-Ing. Volkmar Sieh WS 2005/2006. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Technologische Trends Historischer Rückblick Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2005/2006 Technologische Trends Historischer Rückblick Übersicht

Mehr

Berühmte Informatiker

Berühmte Informatiker Berühmte Informatiker Teil 5: Konrad Zuse 1910-1995 Konrad Zuse * 22.06.1910 in Berlin 18.12.1995 in Hünfeld bei Fulda Erfinder des ersten funktionsfähigen Computers Erfinder der ersten funktionalen (!)

Mehr

Übersicht. Einleitung. Übersicht. Architektur. Dr.-Ing. Volkmar Sieh WS 2008/2009

Übersicht. Einleitung. Übersicht. Architektur. Dr.-Ing. Volkmar Sieh WS 2008/2009 Übersicht Einleitung 1 Einleitung Dr.-Ing. Volkmar Sieh 2 Technologische Trends Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 3 Historischer

Mehr

Einleitung. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2006/2007

Einleitung. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2006/2007 Einleitung Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2006/2007 Einleitung 1/50 2006/10/09 Übersicht 1 Einleitung 2 Technologische

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Konrad Zuse.. Proseminar von Markus Sabath 10. November 2005

Konrad Zuse.. Proseminar von Markus Sabath 10. November 2005 Konrad Zuse.. Proseminar von Markus Sabath 10. November 2005 Inhaltüberblick I. Biographie II. Motivation III. Vor und um Zuse IV. Rechenmaschinen V. Plankalkül VI. Heute VII. Literatur I. Biographie *

Mehr

Medien und Informatik 2 / Moduldidaktik. Veranstaltung 3: Binärcodierung und Verschlüsselung

Medien und Informatik 2 / Moduldidaktik. Veranstaltung 3: Binärcodierung und Verschlüsselung Medien und Informatik 2 / Moduldidaktik Veranstaltung 3: Binärcodierung und Verschlüsselung Eure Fragen zum Video Binäres Rechnen Digitalisierung der Musik Binäres Rechnen Addition Multiplikation Subtraktion

Mehr

Computermuseum crossmedial

Computermuseum crossmedial Computermuseum crossmedial Der NDR-Klein-Computer, ein Selbstbauprojekt aus den frühen 1980er Jahren, wird 30. Das Computermuseum der Fachhochschule Kiel feiert dieses Ereignis mit einem Vortrag am 29.12.13.

Mehr

Grundlagen der Informatik

Grundlagen der Informatik Grundlagen der Informatik Teil I Definition, Geschichte und Teilgebiete der Informatik Seite 1 Wer steht da? M. Eng. Robert Maaßen ich@robertmaassen.de www.robertmaassen.de Studium: Informatik Vertiefungsrichtung

Mehr

Allgemeine Informatik Thema 1 Informatik; Konzepte

Allgemeine Informatik Thema 1 Informatik; Konzepte Conf. dr. I. Intorsureanu Wirtschaftsakademie Bukarest Allgemeine Informatik Thema 1 Informatik; Konzepte Inhalt: Informatik Information und Daten Computer Hardware und Software Historischer Überblick

Mehr

Was ist ein Computer? Was ist ein Programm? Können Computer Alles?

Was ist ein Computer? Was ist ein Programm? Können Computer Alles? Was ist ein Computer? Was ist ein Programm? Können Computer Alles? Beispiele von Computern Was ist die Essenz eines Computers? Die Turing Maschine Auf jedem Bandquadrat steht ein Buchstabe (Symbol, Zeichen)

Mehr

Was ist ein Computer? Was ist ein Programm? Können Computer Alles?

Was ist ein Computer? Was ist ein Programm? Können Computer Alles? Was ist ein Computer? Was ist ein Programm? Können Computer Alles? Die Turing Maschine Auf jedem Bandquadrat steht ein Buchstabe (Symbol, Zeichen) in A,,Z, a,,z, 0,.,9,$,,., leer Endliches Alphabet Steuereinheit

Mehr

Die Geschichte des Computers

Die Geschichte des Computers Inhaltsverzeichnis Der Vorbote des Computers... 3 Der Erfinder des ersten Computers... 3 Die Computer... 4 Der erste Computer Z1... 4 Der zweite Computer Z3... 5 Der Mark I... 6 Der ENIAC... 7 Der SSEC...

Mehr

Programmieren. Kapitel 2: Der Traum vom automatischen Rechnen ein Streifzug durch die Computergeschichte. Wintersemester 2008/2009

Programmieren. Kapitel 2: Der Traum vom automatischen Rechnen ein Streifzug durch die Computergeschichte. Wintersemester 2008/2009 Institut für Telematik Universität zu Lübeck Programmieren Kapitel 2: Der Traum vom automatischen Rechnen ein Streifzug durch die Computergeschichte Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. Christian Werner

Mehr

Beschaffung vom Informationssystemen Datenorganisation Kommunikation

Beschaffung vom Informationssystemen Datenorganisation Kommunikation Grundlegende Definitionen Technik Hardware Bits, Bytes und Zahlensysteme Von-Neumann Architektur Datenein- und ausgabe Software System- und systemnahe Software Anwendungssysteme Beschaffung vom Informationssystemen

Mehr

Informatik Historie, Übersicht, Teilgebiete

Informatik Historie, Übersicht, Teilgebiete Informatik Historie, Übersicht, Teilgebiete Seite 1 Informatik als akademische Disziplin Informatik = Information + Automation (Karl Steinbuch) Informatique in Frankreich,... Computer Science in angels.

Mehr

Geschichte der Informatik

Geschichte der Informatik Entwicklung von Informationstechnik und Durchdringung des Alltags seit der 2. Hälfte des 20 Jahrhunderts explosionsartig Informationsgesellschaft Zunehmende Bedeutung und Wert von Informationen Schnelle

Mehr

Einführung in die Informatik

Einführung in die Informatik Einführung in die Informatik Geschichte und Einteilung der Informatik 01101101 01011001 11010011 10011000 00000011 00011100 01111111 11111111 00110100 00101110 11101110 01110010 10011101 00111010 2 Der

Mehr

Verschlüsselte Botschaften Geheimschrift, Enigma und Chipkarte

Verschlüsselte Botschaften Geheimschrift, Enigma und Chipkarte Rudolf Kippenhahn 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Verschlüsselte Botschaften Geheimschrift, Enigma

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 1

Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 1 Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 1 Robert Giegerich Faculty of Technology Bielefeld University robert@techfak.uni-bielefeld.de Vorlesung, U. Bielefeld, Winter 2011/2012 1 / 8 Kapitel 1: Einleitung

Mehr

Grundlagen der Informatik und der Numerik für Lehramt Grund- und Förderschule

Grundlagen der Informatik und der Numerik für Lehramt Grund- und Förderschule Grundlagen der Informatik und der Numerik für Lehramt Grund- und Förderschule entstanden in den Jahren: WS92, WS93, WS94, WS95, WS96, WS97, WS98, WS99, WS00, WS01, WS02, WS03, WS04 1 Vom Abakus bis zum

Mehr

ÜBER JAHRE INFORMATIK

ÜBER JAHRE INFORMATIK ÜBER 10001011 JAHRE INFORMATIK 1100 V. CHR. ABAKUS Rechenhilfsmittel. Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division (4 Grundrechnungsarten) durch Verschieben der Kugeln mit der Hand. 2 9. JHDT. ALGORITHMUS-BEGRIFF

Mehr

Informatik Mensch Gesellschaft. Historische Entwicklung der Informationstechnik (von Anfang bis Heute)

Informatik Mensch Gesellschaft. Historische Entwicklung der Informationstechnik (von Anfang bis Heute) Informatik Mensch Gesellschaft Historische Entwicklung der Informationstechnik (von Anfang bis Heute) Algorithmen-Automat Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Lösen mathematischer Probleme kann immer wieder

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik

Grundlagen der Theoretischen Informatik Grundlagen der Theoretischen Informatik Turingmaschinen und rekursiv aufzählbare Sprachen 1.07.2015 Viorica Sofronie-Stokkermans e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Bis jetzt 1. Motivation 2. Terminologie

Mehr

Grundlagen der Informatik für Wissenschaftliche Anwendungen

Grundlagen der Informatik für Wissenschaftliche Anwendungen Grundlagen der Informatik für Wissenschaftliche Anwendungen Dr.-Ing. Eike Schallehn OvG Universität Magdeburg Fakultät für Informatik Institut für Technische und Betriebliche Informationssysteme 2017 Organisatorisches

Mehr

Informatik - Lehrgang 2000/2001 GRUNDLAGEN

Informatik - Lehrgang 2000/2001 GRUNDLAGEN Informatik - Lehrgang 2000/2001 GRUNDLAGEN Ein Überblick! Das Werden der Informatik! Daten! Technische Informatik Der von Neumann Computer Versuch einer Entmystifizierung 2 Grundlagen Micheuz Peter Das

Mehr

1. Entwicklung der Datenverarbeitung

1. Entwicklung der Datenverarbeitung 1. Entwicklung der Datenverarbeitung 1.1. Vom Abakus zum Pentium Schon im Altertum war man bestrebt, sich Hilfsmittel zu schaffen, die das Zählen und Rechnen erleichterten. Formulierung mechanischer Abläufe

Mehr

Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München

Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (2) Architektur des Haswell- Prozessors (aus c t) Einführung

Mehr

Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München

Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (1) Was ist ein Rechner? Maschine, die Probleme für

Mehr

. Die obige Beschreibung der Laufzeit für ein bestimmtes k können wir also erweitern und erhalten die folgende Gleichung für den mittleren Fall:

. Die obige Beschreibung der Laufzeit für ein bestimmtes k können wir also erweitern und erhalten die folgende Gleichung für den mittleren Fall: Laufzeit von Quicksort im Mittel. Wir wollen die erwartete Effizienz von Quicksort ermitteln. Wir nehmen an, die Wahrscheinlichkeit, dass das gewählte Pivot-Element a j das k-t kleinste Element der Folge

Mehr

Wirtschaftsinformatik. Hochschule für Wirtschaft und Recht Dozent: R. Witte

Wirtschaftsinformatik. Hochschule für Wirtschaft und Recht Dozent: R. Witte Wirtschaftsinformatik Hochschule für Wirtschaft und Recht Dozent: R. Witte Computertechnik Computertechnik Abakus Napiersche Rechenstäbchen John Napier Rabdologiae seu numeratio per virgulas libri duo

Mehr

Ronald Schild (Hrsg.) Die Zukunft des Buches. Ein aktueller Reader zum E-Book

Ronald Schild (Hrsg.) Die Zukunft des Buches. Ein aktueller Reader zum E-Book Ronald Schild (Hrsg.) Gutenberg 2.0 Die Zukunft des Buches Ein aktueller Reader zum E-Book Oktober 2008 BÖRSENBLATT Wochenmagazin für den Deutschen Buchhandel im Verlag der MVB Marketing- und Verlagsservice

Mehr

Der Durchbruch der Digitalisierung und die Folgen

Der Durchbruch der Digitalisierung und die Folgen Geisteswissenschaft Thore Debor Der Durchbruch der Digitalisierung und die Folgen Studienarbeit WS 2004/2005, Seminar: Media Content Online - 64507, Student: Thore-Magnus Debor, Fachbereich: Angewandte

Mehr

Mechanische Rechenmaschinen. Dany Schulze

Mechanische Rechenmaschinen. Dany Schulze Mechanische Rechenmaschinen Dany Schulze Gliederung Allgemeines 17. / 18. Jh. Charles Babbage + Ada Lovelace Industrielle Revolution Serienproduktion in Deutschland Allgemeines mechanischen Rechenmaschinen

Mehr

Der Aufbruch in die digitale Epoche von der Rechen-Uhr zum Computer. Hintergrundtext I

Der Aufbruch in die digitale Epoche von der Rechen-Uhr zum Computer. Hintergrundtext I Hintergrundtext I Ich selber verstand, als ich mit dem Computerbau begann, weder etwas von Rechenmaschinen noch hatte ich je von Babbage gehört. Konrad Zuse, Erfinder des ersten modernen Computers Der

Mehr

Computertechnik 03: Hardware. Hochschule für Technik und Wirtschaft WS 14/15 Dozent: R. Witte

Computertechnik 03: Hardware. Hochschule für Technik und Wirtschaft WS 14/15 Dozent: R. Witte Computertechnik 03: Hardware Hochschule für Technik und Wirtschaft WS 14/15 Dozent: R. Witte Computertechnik 640K sollten genug für jeden sein. Bill Gates, 1981 Computer der Zukunft werden nicht mehr als

Mehr

4 Die Turing-Maschine

4 Die Turing-Maschine 16 4 Die Turing-Maschine 4.1 Wörter und Gödelisierung Ein Alphabet ist eine endliche Menge verschiedener Objekte {a 1, a 2,..., a k }, die wir auch Buchstaben nennen. Dies können die uns bekannten Buchstaben

Mehr

Kleines Commodore Computer- Lexikon

Kleines Commodore Computer- Lexikon Kleines Commodore Computer- Lexikon I (: Commodore Automatische Übersetzun, A ~ durch den Computer werden bereits seit vie len Jahren diskutiert. Aber bis heute scheint klar zu sein, daß der Rechner niemals

Mehr

Das Rechnermodell von John von Neumann

Das Rechnermodell von John von Neumann Das Rechnermodell von John von Neumann Historisches Die ersten mechanischen Rechenmaschinen wurden im 17. Jahhundert entworfen. Zu den Pionieren dieser Entwichlung zählen Wilhelm Schickard, Blaise Pascal

Mehr

/26

/26 7 8 3 3 7 2 8 2 8. /2 Sudoku 2 2 3 3 7 7 8 8 8 Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3x3 Kästchen alle Zahlen von bis stehen.. 2/2 Warum? 7 8 3 3 7 2 8

Mehr

Einführung Vorlesung Medientools Maximilian Eibl, Medieninformatik, TU Chemnitz. Höhlenmalerei. Malerei. Medieninformatik, TU Chemnitz 1

Einführung Vorlesung Medientools Maximilian Eibl, Medieninformatik, TU Chemnitz. Höhlenmalerei. Malerei. Medieninformatik, TU Chemnitz 1 Einführung Vorlesung Medientools Maximilian Eibl, Medieninformatik, TU Chemnitz Höhlenmalerei Malerei Medieninformatik, TU Chemnitz 1 Perspektive Perspektive: Dürer Camera Obscura 1883:Zeichenhilfe 1866:Hafenverteidigung

Mehr

Schwarzweiß. Stefan Sporrer

Schwarzweiß. Stefan Sporrer Schwarzweiß Stefan Sporrer Agenda Schwarzweißfotografie in der Geschichte Schwarzweißfotografie digital Tools für die Schwarzweißfotografie Lightroom NIK Silver Efex Pro Tonality Pro Schwarzweißfotografie

Mehr

Ideen und Konzepte der Informatik. Rechner. Kurt Mehlhorn

Ideen und Konzepte der Informatik. Rechner. Kurt Mehlhorn Ideen und Konzepte der Informatik Rechner Kurt Mehlhorn Übersicht 1. Geschichlicher Rückblick 2. Wie funktionieren Computer? Der Von-Neumann-Rechner 3. Universalität von Rechnern (Basis für Siegeszug der

Mehr

Wenn Rechner wie Menschen denken

Wenn Rechner wie Menschen denken https://klardenker.kpmg.de/wenn-rechner-wie-menschen-denken/ Wenn Rechner wie Menschen denken KEYFACTS - Handel will das Potential der kognitiven Computer nutzen - Cogs sollen Kunden mit smarten Großrechnern

Mehr

Digitalisierung der Arbeit Was kommt da auf uns zu und wie gehen wir damit um?

Digitalisierung der Arbeit Was kommt da auf uns zu und wie gehen wir damit um? Digitalisierung der Arbeit Was kommt da auf uns zu und wie gehen wir damit um? Prof. Dr. Tanja Mansfeld Fachdidaktik Metall-/Elektrotechnik BAG-Tagung 2018 Digitalisierung der Arbeit Arbeitswelt der Facharbeiterberufe

Mehr

Die Mitte liegt ostwärts

Die Mitte liegt ostwärts Die Mitte liegt ostwärts Europa im Übergang Bearbeitet von Karl Schlögel 1. Auflage 2002. Buch. 256 S. Hardcover ISBN 978 3 446 20155 2 Format (B x L): 14,7 x 22,8 cm Gewicht: 458 g Weitere Fachgebiete

Mehr

John Maynard Keynes Der Retter des Kapitalismus

John Maynard Keynes Der Retter des Kapitalismus John Maynard Keynes Der Retter des Kapitalismus Teil 1 4 Ö1 Radiokolleg Gestaltung: Rosa Lyon Sendedatum: 2.- 5.November 2009 Länge: je ca. 13.30 Fragen und Antworten Teil 1 1. Wie hieß das Hauptwerk von

Mehr

Charles Babbage. Vortrag für das Oberseminar Geschichte der Informatik

Charles Babbage. Vortrag für das Oberseminar Geschichte der Informatik Charles Babbage Vortrag für das Oberseminar Geschichte der Informatik Übersicht Kurzer Überblick über das Leben und Wirken von Charles Babbage Die großen Erfindungen von Charles Babbage: Difference Engine

Mehr

Die Erfindung der ersten Computer und Vergleich der Intentionen der Erfinder

Die Erfindung der ersten Computer und Vergleich der Intentionen der Erfinder Die Erfindung der ersten Computer und Vergleich der Intentionen der Erfinder Konrad Zuse John Atanasoff John Mauchly Inwiefern ist Konrad Zuse der Erfinder des Computers? von Ivo Adrian Knabe 20. März

Mehr

Produktivität der Störung - Über Information, Unfälle und weißes Rauschen

Produktivität der Störung - Über Information, Unfälle und weißes Rauschen Geisteswissenschaft Caspar Borkowsky Produktivität der Störung - Über Information, Unfälle und weißes Rauschen Studienarbeit Humboldt Universität zu Berlin Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften

Mehr

Humanorientierung (HO) der IT Voraussetzungen

Humanorientierung (HO) der IT Voraussetzungen Humanorientierung (HO) der IT Voraussetzungen Information setzt ein Lebewesen mit eigenem Bewusstsein voraus (= vordringlich Mensch). *) Nur ein solches kann Information verarbeiten und erzeugen. *) Dies

Mehr

Geschichte des Computers. Die Geschichte des Computers

Geschichte des Computers. Die Geschichte des Computers Die Geschichte des Computers Die Entwicklung macht vor niemandem Halt! Woher kommen die Zahlen? Die ersten primitiven Zahlenzeichen entstanden ca. 30 000 Jahre v. Chr. Die ersten bekannten Schriftsysteme

Mehr

Informatik im Studiengang Allgemeiner Maschinenbau Sommersemester 2015

Informatik im Studiengang Allgemeiner Maschinenbau Sommersemester 2015 Informatik im Studiengang Allgemeiner Maschinenbau Sommersemester 2015 Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Sobe Fakultät Informatik / Mathematik Zur Person: Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Sobe Fakultät Informatik/Mathematik

Mehr

Ideen und Konzepte der Informatik Rechner Antonios Antoniadis (basierend auf Folien von Kurt Mehlhorn)

Ideen und Konzepte der Informatik Rechner Antonios Antoniadis (basierend auf Folien von Kurt Mehlhorn) Ideen und Konzepte der Informatik Rechner Antonios Antoniadis (basierend auf Folien von Kurt Mehlhorn) Thema heute Rechner/Computer 1. Wie funktionieren Computer? Der Von-Neumann-Rechner 2. Universalität

Mehr

Einführung in die AI

Einführung in die AI 1 Einführung in die AI Prof. Georg Gottlob Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Folien zur Vorlesung Konzepte der Artificial Intelligence 3 Zum Begriff Artificial Intelligence AI:

Mehr

1. Digitale Medien. 2. Webtechnologien. 3. Web 2.0, Semantic Web. 4. Wissensmanagement. 1. Methoden des Wissensmanagements 2.

1. Digitale Medien. 2. Webtechnologien. 3. Web 2.0, Semantic Web. 4. Wissensmanagement. 1. Methoden des Wissensmanagements 2. Überblick GRUNDKURS INFORMATIK 1 EINFÜHRUNG 1. Informatik Grundlagen: Informationsdarstellung, Information und Daten, Algorithmen, Problemlösung. 1. Digitale Medien 2. Webtechnologien 3. Web 2.0, Semantic

Mehr

Herzlichen Glückwunsch!... 9

Herzlichen Glückwunsch!... 9 Inhalt Einführung Herzlichen Glückwunsch!...................... 9 Teil I Darwins Algorithmus 1. Geradewegs ins Chaos....................... 17 2. Was Darwin nicht wusste..................... 36 3. Die

Mehr

Der von Neumann Computer

Der von Neumann Computer Der von Neumann Computer Grundlagen moderner Computer Technologie 1 Der moderne Computer ein weites Spektrum Typ Preis Anwendungsbeispiel embeded Computer 10-20 $ in Autos, Uhren,... Spielcomputer 100-200$

Mehr

Dipl.-Ing. Hans-Peter Wittich Leiter Vertrieb Geschäftskunden Mitte, E.ON Energie Deutschland GmbH

Dipl.-Ing. Hans-Peter Wittich Leiter Vertrieb Geschäftskunden Mitte, E.ON Energie Deutschland GmbH Quo vadis Energie Dipl.-Ing. Hans-Peter Wittich Leiter Vertrieb Geschäftskunden Mitte, E.ON Energie Deutschland GmbH 28.02.2017 3. Nordhessisches Kooperationsforum, MoWiN.net, Kongress Palais Kassel Ausblicke

Mehr

Theremin. Christoph Zimmermann

Theremin. Christoph Zimmermann Theremin Inhalt 1. Theremin - Was ist das? 2. Die Geschichte des Theremin 3. Wie gespielt wird 4. Wie Funktioniert der Theremin? 5. Weiterentwicklungen 6. Dank Christoph Zimmermann 10.1999 1 1. Was ist

Mehr

Quelle: Wikipedia.org. Roger Penrose. Fabian Pawlowski, Hendrik Borghorst, Simon Theler

Quelle: Wikipedia.org. Roger Penrose. Fabian Pawlowski, Hendrik Borghorst, Simon Theler Quelle: Wikipedia.org 1 Biografie 2 Grundlegende Fragen 3 Schwache und starke KI 4 Turing-Test 5 Chinesiches Zimmer 6 Bewusstsein 7 Gehirn 8 Turing-Maschine 9 Fazit Biografie Biografie geb.: 8.August 1931

Mehr

FHZ. K01 Geschichte des Computers. Lernziele. Hochschule Technik+Architektur Luzern. Inhalt

FHZ. K01 Geschichte des Computers. Lernziele. Hochschule Technik+Architektur Luzern. Inhalt Inhalt 1. Geschichte Folie 1 Lernziele Sie kennen die wichtigsten Punkte in der Geschichte des Computers Sie sind mit einigen Begriffen vertraut Folie 2 Seite 1 Computer als elektronische Rechenmaschine:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Blatt COMPUTER HERKUNFT DES NAMENS GRUNDLAGEN 3 2 HARDWAREARCHITEKTUR 5

Inhaltsverzeichnis. Blatt COMPUTER HERKUNFT DES NAMENS GRUNDLAGEN 3 2 HARDWAREARCHITEKTUR 5 Deckblatt Inhaltsverzeichnis 1 COMPUTER 3 1.1 HERKUNFT DES NAMENS 3 1.2 GRUNDLAGEN 3 2 HARDWAREARCHITEKTUR 5 2.1 DER SPEICHER 5 2.2 JOHN VON NEUMAN 5 2.3 DIE ALU 6 2.4 SOFTWAREARCHITEKTUR 6 3 GESCHICHTE

Mehr

Grundbegriffe. Verarbeiten von Daten. Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 19

Grundbegriffe. Verarbeiten von Daten. Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 19 Grundbegriffe Verarbeiten von Daten Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 19 Maschinensprache Was macht dieses Programm? Berechne 0^2 + 1^2 + 2^2 + 3^2 +... + 100^2 Bildquelle: David A. Patterson

Mehr

innogize our work (iow) Rechtsaspekte des mobilen Arbeitens innogy SE innogize our work Düsseldorf

innogize our work (iow) Rechtsaspekte des mobilen Arbeitens innogy SE innogize our work Düsseldorf innogize our work (iow) Rechtsaspekte des mobilen Arbeitens innogy SE innogize our work 30.05.2017 Düsseldorf Alles nur ein Hype? Wie genau sich die Welt ändert, weiß niemand. Das Internet ist nur ein

Mehr

Modul InfB-RS: Rechnerstrukturen

Modul InfB-RS: Rechnerstrukturen 64-040 Rechnerstrukturen 64-040 Modul InfB-RS: Rechnerstrukturen http://tams.informatik.uni-hamburg.de/ lectures/2014ws/vorlesung/rs Kapitel 1 Andreas Mäder Universität Hamburg Fakultät für Mathematik,

Mehr

ersten Elektronen-Rechner WeltWeit

ersten Elektronen-Rechner WeltWeit Die vielleicht ersten Elektronen-Rechner WeltWeit Anita Mark VIII (1961) IME 84 (1963) el-65 (1964/1965) Die erste Schweizerische elektronische Rechenmaschine Hans Ellenberger Herzogenbuchsee BE Schweiz

Mehr

Ist Magnetband noch aktuell?!

Ist Magnetband noch aktuell?! Vortragsmaterial am 30.5.2014, Dessau Prof. Dr. Horst Völz Ist Magnetband noch aktuell?! Dies Material wurde heruntergeladen von horstvoelz.de/pdf sonstige/ Für privatem Gebrauch ist es frei nutzbar; bei

Mehr

Sudoku. Warum 6? Warum 6?

Sudoku. Warum 6? Warum 6? . / Sudoku Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem x Kästchen alle Zahlen von bis stehen.. / Warum?. / Warum?. / Geschichte der Logik Syllogismen (I) Beginn

Mehr

Enterprise Computing Einführung in das Betriebssystem z/os. Prof. Dr. Martin Bogdan Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS2012/13

Enterprise Computing Einführung in das Betriebssystem z/os. Prof. Dr. Martin Bogdan Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS2012/13 UNIVERSITÄT LEIPZIG Enterprise Computing Einführung in das Betriebssystem z/os Prof. Dr. Martin Bogdan Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS2012/13 Verarbeitungsgrundlagen Teil 4 Cache el0100 copyright W.

Mehr

Brückenkurs / Computer

Brückenkurs / Computer Brückenkurs / Computer Sebastian Stabinger IIS 22 September 2014 1 / 24 Content 1 Allgemeines zum Studium 2 Was ist ein Computer? 3 Geschichte des Computers 4 Komponenten eines Computers 5 Aufbau eines

Mehr

Informatikunterricht in Zeiten der Digitalisierung

Informatikunterricht in Zeiten der Digitalisierung Informatikunterricht in Zeiten der Digitalisierung Motto: Bilden wir Erfinderinnen, Gestalter und Produzentinnen digitaler Technologie aus, nicht nur ihre Konsumenten. Prof. Dr. Juraj Hromkovič Die 3 Wurzeln

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar Die Revolution der Musikwelt 1998 kam der erste MP3-Spieler auf den Markt. Das Format MP3 reduziert Audiodateien auf die Töne, die Menschen bewusst wahrnehmen können. Bernhard Grill ist einer der Erfinder

Mehr

Technische Informatik 2 Computer Geschichte

Technische Informatik 2 Computer Geschichte Technische Informatik 2 Computer Geschichte Prof. Dr. Miroslaw Malek Sommersemester 2009 www.informatik.hu-berlin.de/rok/ca Thema heute Mechanisches Zeitalter: Personen und Maschinen Babbage Erste Programme

Mehr

Anwenderbericht USM. Unified Endpoint Management

Anwenderbericht USM. Unified Endpoint Management Anwenderbericht USM Unified Endpoint Management Für uns ist es sehr wichtig, mit Anbietern zusammen zu arbeiten, bei denen wir uns darauf verlassen können, dass aktuelle Marktentwicklungen rasch in die

Mehr

1. Geschichte des Computers

1. Geschichte des Computers 1. Geschichte des Computers Als erster Computer galt "Abakus", der vor rund 5 000 Jahren von den Chinesen erfunden wurde. Blaise Pascal (1623-1662): erfand 1643 einen Apparat, mit dem man einfache Additionen

Mehr

Brexit und die Auswirkungen auf die Automobilbranche

Brexit und die Auswirkungen auf die Automobilbranche Brexit und die Auswirkungen auf die Automobilbranche Münster, Juli 2016 Leon Maxellon!HEPP Höslinger Gesellschaft für Unternehmensimpulse mbh - Folie 1 https://www.mercedes-seite.de/wpcontent/uploads/2016/06/brexit-1-480x293.jpg

Mehr

Netzwerksicherheit Übung 1

Netzwerksicherheit Übung 1 Netzwerksicherheit Übung 1 Tobias Limmer, Christoph Sommer Computer Networks and Communication Systems Dept. of Computer Science, University of Erlangen-Nuremberg, Germany 10. 12.11.2009 Tobias Limmer,

Mehr

Fragenkatalog Computersysteme Test 25. April 2008

Fragenkatalog Computersysteme Test 25. April 2008 Fragenkatalog Computersysteme Test 25. April 2008 Wolfgang Schreiner Wolfgang.Schreiner@risc.uni-linz.ac.at 6. April 2008 Der Test besteht aus 4 Fragen aus dem folgenden Katalog (mit eventuell leichten

Mehr

Die Schuldenbremse. Probleme und Umgehungsmöglichkeiten der deutschen Schuldenbegrenzungsregelung

Die Schuldenbremse. Probleme und Umgehungsmöglichkeiten der deutschen Schuldenbegrenzungsregelung Wirtschaft M. Karim Die Schuldenbremse. Probleme und Umgehungsmöglichkeiten der deutschen Schuldenbegrenzungsregelung Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftspolitik Die Schuldenbremse

Mehr

GESCHICHTE DER COMPUTERTECHNIK

GESCHICHTE DER COMPUTERTECHNIK GESCHICHTE DER COMPUTERTECHNIK Rebekka Mönch Projekt ://reisefieber WS 2005/06 Bauhaus-Universität Weimar Ich glaube, dass es auf der Welt einen Bedarf von vielleicht fünf Computern geben wird. Künftige

Mehr

C. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner

C. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner Von-Neumann-Rechner (John von Neumann : 1903-1957) C. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner Quelle: http://www.cs.uakron.edu/~margush/465/01_intro.html Analytical Engine - Calculate

Mehr

Informatik im Studiengang Allgemeiner Maschinenbau Sommersemester 2014

Informatik im Studiengang Allgemeiner Maschinenbau Sommersemester 2014 Informatik im Studiengang Allgemeiner Maschinenbau Sommersemester 2014 Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Sobe Fakultät Informatik / Mathematik Zur Person: Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Sobe Fakultät Informatik/Mathematik

Mehr

King Hubbert : Der Höhepunkt der Produktion

King Hubbert : Der Höhepunkt der Produktion Analyse Strategie Mittel King Hubbert : Der Höhepunkt der Produktion des Erdöls Mailing n 5-2 20.08.2006 Dr Thomas Chaize Site : Kontakt & der Kostenlose mailing : http:///mailing%20list/mailinglistde.htm

Mehr

Flexibilität ist Trumpf

Flexibilität ist Trumpf GM-Handel Flexibilität ist Trumpf Seit einem Vierteljahrhundert führt Dr. Manfred Lange erfolgreich die Merkantil Export-Import GmbH in Pragsdorf und leitet sie heute gemeinsam mit seiner Tochter Ria Lange.

Mehr

Dr. Monika Meiler. Inhalt

Dr. Monika Meiler. Inhalt Inhalt 1 Vom Abakus bis zum Personal Computer... 1-2 1.1 Einleitung... 1-2 1.2 Geschichte der Informatik... 1-3 1.2.1 Rechenhilfsmittel... 1-3 1.2.2 Mechanische Rechenmaschinen... 1-3 1.2.3 0. Generation

Mehr

Im Original veränderbare Word-Dateien

Im Original veränderbare Word-Dateien Das Von-Neumann-Prinzip Prinzipien der Datenverarbeitung Fast alle modernen Computer funktionieren nach dem Von- Neumann-Prinzip. Der Erfinder dieses Konzeptes John von Neumann (1903-1957) war ein in den

Mehr

Wie funktionieren Computer?

Wie funktionieren Computer? Ideen und Konzepte der Informatik Wie funktionieren Computer? Kurt Mehlhorn Übersicht Wie funktionieren Computer? Der Von-Neumann-Rechner Universalität von Rechnern: Basis für Siegeszug der Informatik

Mehr

Einführung in die Boolesche Algebra

Einführung in die Boolesche Algebra Einführung in die Boolesche Algebra Einführung in Boole' sche Algebra 1 Binäre Größe Eine Größe (eine Variable), die genau 2 Werte annehmen kann mathematisch: falsche Aussage wahre Aussage technisch: ausgeschaltet

Mehr

>> Die Mathematik hinter den Tönen >>

>> Die Mathematik hinter den Tönen >> Embedded System Technologies >> Die Mathematik hinter den Tönen >> Fuldaer Brückenkurs Mathematik Sebastian Wendt Schallwandlung Schall, Töne, Musik => Luftdruckänderungen Ein Mikrofon wandelt Luftdruckänderungen

Mehr