GRUNDLAGEN BWL / VWL. 3 Lösungshinweise Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 1

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1 GRUNDLAGEN BWL / VWL 3 Lösungshinweise Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 1

2 Produktionsfaktoren Aufgabe 1 Lösung Ein Industrieroboter hat am Jahresanfang einen Wert von Zur Leistungssteigerung wird eine neue Steuerung für eingebaut. Am Jahresende beläuft sich der Wert des Roboters noch auf Wie hoch waren beim Roboter Abschreibung, Brutto- und Nettoinvestition? Lösung R 1 = I br = R 0 = I n = ( ) = I n = = D = Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 2

3 Kosten Aufgabe 2 Lösung Im Jahr 01 hat ein Industriebetrieb folgende Auszahlungen geleistet. Welche Auszahlungen sind in voller Höhe auch Kosten/Aufwand im Jahre 01? 1. Barabhebung vom Konto 2. Löhne für Akkordarbeiten 3. Gehalt des Geschäftsführers 4. Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung 5. Kauf von Aktien anderer Unternehmen 6. Nachzahlung im März für Stromverbrauch des Vorjahres 7. freiwillige Weihnachtsgratifikation an Mitarbeiter 8. Kautionszahlung für angemietetes Büro 9. Spende an das Rote Kreuz 10. Gewinnausschüttung an Gesellschafter Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 3

4 Kosten Aufgabe 3 Lösung Im Jahr 01 hat ein Industriebetrieb folgende Auszahlungen geleistet. Welche Auszahlungen sind in voller Höhe auch Kosten/Aufwand im Jahre 01? 1. Zahlungen an eine Reinigungsfirma 2. Mietvorauszahlung im Juni 01 für den Zeitraum Juli 01 bis Juni 02 (Kosten anteilig nur für 01) 3. Brandschaden durch Blitzschlag (nicht versichert) 4. Brandschutzversicherung 5. Anschaffungskosten für einen neuen Roboter 6. Zinsen für aufgenommene Kredite zum Kauf des Roboters 7. Tilgung einer Restschuld bei der Bank 8. Kauf von Rohstahl, der erst im kommenden Jahr benötigt und jetzt gelagert wird Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 4

5 Kosten Aufgabe 4 Lösung Ein Firmen-LKW hat am Jahresanfang einen Wert von Zur Steigerung der Bequemlichkeit wird eine Sitzheizung eingebaut (Kosten ). Außerdem wird für wird ein neuer Kran zur Be- und Entladung gekauft und montiert. Ein leichter Unfallschaden bleibt unrepariert und führt zu einer Wertminderung von Die Betriebskosten (Diesel, Wartung, Haftpflicht usw.) betragen Am Jahresende beläuft sich der Wert des LKW noch auf Wie hoch waren die LKW-Kosten im Abrechnungsjahr? Lösung Anfangswert R Bruttoinvestition I br Endwert R = Abschreibung D = Betriebskosten = Kosten LKW K = Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 5

6 Kosten Leistungsrechnung Aufgabe 5 Lösung Verkaufsmenge Stück Preis pro Stück eigenerstellte Anlagen Stück Bestandsänderung Erzeugnisse Stück Herstellkosten Herstellmenge Stück Herstellkosten pro Stück Betriebsergebnis: Menge Wert ( ) Erlös (Verkauf) Eigenleistung Menge Wert ( ) Bestandsänderung Erlös 50 Stück Kosten 50 Stück Gewinn Leistung Kosten Gewinn Umsatzkostenverfahren Gesamtkostenverfahren Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 6

7 Kosten Leistungsrechnung Aufgabe 6 Lösung Dienstleistungen und Material Löhne und Gehälter Abschreibungen übrige Kosten Herstellkosten (der Erzeugung) Leistung Vorleistungen = Wertschöpfung Verkauf Erlös eigenerstellte Anlagen Bestandsänderung Erzeugnisse Herstellung Leistung Herstellkosten pro Stück ( : 14) Erlös (20 Stück) Kosten (des Umsatzes) Gewinn Leistung (14 Stück) Kosten (der Erzeugung) Gewinn Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 7

8 Kennziffern Veränderungsraten (Durchschnitt Deutschland gerundet) 0,2 % Zunahme der Erwerbstätigen 0,5 % 0,3 % Abnahme Arbeitsvolumen 2,0 % Kapitalintensivierung 1,5 % 2,0 %. Produktivitätsfortschritt je Erwerbstätigen Produktivitätsfortschritt je Stunde 2,2 % Wachstum des Kapitalstocks 0,5 % sinkende Kapitalproduktivität 1,7 % Arbeitszeitverkürzung Wirtschaftswachstum Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 8

9 Kennziffern Aufgabe 7 Lösung In welchen Fällen steigt die Arbeitsproduktivität (Stundenproduktivität)? a) Trotz der Arbeitszeitverkürzung kann die Produktion auf dem alten Niveau gehalten werden. b) Durch eine neue Anordnung der Maschinen wird das Produktionsergebnis gesteigert. Die Anzahl der Arbeitsstunden bleibt unverändert. c) Mit Hilfe einer modernen Maschine kann die Produktion gesteigert werden. Zwei Arbeitnehmer werden allerdings überflüssig und entlassen. d) Für alle Arbeitnehmer tritt eine Lohnerhöhung in Kraft. e) Das Unternehmen wechselt von Ein- zu Zwei-Schicht-Betrieb. Die Anzahl der Arbeitsstunden und auch die Produktion verdoppeln sich. f) Angesichts der schlechten Auftragslage wird weniger produziert. Im Augenblick wird aber noch kein Arbeitnehmer entlassen. Auch Kurzarbeit wird noch nicht veranlasst. g) Als Folge einer Preiserhöhung steigen die Verkaufserlöse und die Gewinne. h) Es werden Überstunden geleistet. Die Produktionsmenge steigt zwar, allerdings bezogen auf die geleisteten Stunden nur unterproportional. Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 9

10 Kennziffern Aufgabe 8 Lösung Im Unternehmen SPAN & PLATTE AG sind insgesamt Personen beschäftigt. Die tägliche Arbeitszeit beträgt 7,5 Stunden bei 200 Arbeitstagen im Jahr. Das Anlagevermögen beträgt 450 Mio.. Es wird ein Umsatz (hier = Betriebsleistung) von 250 Mio. erzielt. Die Kosten belaufen sich auf 245 Mio.. Für sämtliche Vorleistungen müssen 70 Mio. bezahlt werden. Arbeitsvolumen = x 7,5 x 200 = Tage Wertschöpfung = 250 Mio. 70 Mio. = 180 Mio. Kapitalintensität = : = pro P. Arbeitsproduktivität = 180 Mio. : = pro Person = 180. Mio. : 3 Mio. = 60 pro Stunde Kapitalproduktivität = 180 Mio. : 450 Mio. = 0,4 pro Jahr Kapitalkoeffizient = 450 Mio. : 180 Mio. = 2,5 Jahre Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 10

11 Kennziffern Aufgabe 9 Lösung Im Beratungsunternehmen RENTAB GMBH sind insgesamt 4 Personen beschäftigt. Bei einer Bilanzsumme von beträgt das Anlagevermögen der Unternehmung Das Fremdkapital beläuft sich auf An Beratungen werden 200 Mann-Tage geleistet. Jeder Mann-Tag wird mit in Rechnung gestellt. Für sämtliche Vorleistungen müssen bezahlt werden. Der Bilanzgewinn beläuft sich auf Arbeitsvolumen = nicht berechenbar Wertschöpfung = 200 x = Kapitalintensität = : 4 = pro P. Arbeitsproduktivität = 180 Mio. : = pro Person pro Stunde nicht berechenbar Kapitalproduktivität = : = 2,0 pro Jahr Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 11

12 Kennziffern Aufgabe 10 Lösung Wertschöpfung X H a vorher 2,160 Mio nachher 2,592 Mio % nachher 2,160 Mio Arbeitsvolumen Erwerbstätige Arbeitstage tägl. Arbeitszeit Prof. Dr. Friedrich Wilke Grundlagen BWL und VWL 3 Wertschöpfung 12

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